DE1965830B2 - Vorrichtung zur Eingabe einer Dezimalzahl mit wählbarer Kommastelle in eine Rechenmaschine - Google Patents

Vorrichtung zur Eingabe einer Dezimalzahl mit wählbarer Kommastelle in eine Rechenmaschine

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Description

a) bei Betriebsart »Dezimalstellen-Eingabe« ^ der eingetastete, die Dezimalstelle angebende Ziffernwert gespeichert wird (erste Stelle des Hilfs- bzw. ersten Registers),
b) diestm Speicherwert entsprechend in dem ersten Register diejenige Stelle markiert wird, die der ersten Wertstelle vor dem Komma entspricht,
c) daß die bei Betriebsart »Zahleneintastung« hierauf eingetastete Ziffer, die die höchste Stelle der einzutastenden Zahl ist, in diejenige Stelle eines Eingangs- bzw. zweiten ao Registers geleitet wird, die der markierten Stelle des ersten Registers entspricht,
d) daß weitere Ziffern unter Linksverschiebung vorher eingetasteter Ziffern an die gleiche Stelle des Eingangsregisters gebracht wer- a5 den, bis
e) eine Kommataste betätigt wird, worauf
f) eine weitere eingetastete Ziffer unier Steuerung der im ersten Register nunmehr um eine Stelle nach rechts verschobenen Markierung in die erste Stelle des Eingangsregisters rechts hinter der Kommastelle gebracht wird, und worauf
g) weiter einzutastende Ziffern jeweils unter Verschiebung der Markierung um eine Stelle nach rechts in die nächste rechte Stelle des Eingangsregisters hinter dem Komma gebracht werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlaufregister aus einem ersten und zweiten Schieberegister (1, 4), einem ersten und zweiten Inhibitionsglied (2, 5) und zwei ODER-Gliedern (3, 6) besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Linksverschiebungseinrichtung aus einem dritten Schieberegister (31), drei UND-Gliedern (29, 39, 40), dem ersten Inhibitionsglied (2) und aus drei ODER-Gliedern (17, 28 und 30) besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Eintragen der Eingabemarkierung aus dem dritten Schieberegister (31), einer Additionsschaltung (33), einer 1-Bit-Verzögerungsschaltung (36), vier UND-Gliedern (27, 29, 34, 38), dem zweiten Inhibitionsglied (5), einem dritten und einem vierten Inhibitionsglied (32 und 37) und aus ODER-Gliedern (6, 28, 30, 35) besteht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechtsverschiebungseinrichtung aus dem dritten Schieberegister (31), der Additionsschaltung (33), der 1-Bit-Verzögerungsschaltung (36), UND-Gliedern (29, 34, 38, 44), den zweiten bis vierten Inhibitionsgliedern (S, 32, 37) sowie ODER-Gliedern (6, 28, 30, 35) besteht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsschaltung aus einer Tastatur (8), einem Codekonverter (18), UND-Gliedern (23 bis 26 und 41), dem ersten Inbibitionsglied (2) und ODER-Gliedern (3,16,17) besteht.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Eingabe einer Dezimalzahl mit wählbarer Kommastelle mit einer die Eingabestelle für die jeweils einzutastende Ziffer bestimmenden Zählanordnung.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ermöglicht es, mit vorgewählter Dezimalkommastellen-Auswahl eine Zahleneintastung vorzunehmen, ohne daß es erforderlich ist, der letzten eingetasteten Ziffer noch auffüllende Nullen bis zur vollen Stellenkapazität nachzutasten, wie dies z. B. bei der aus der DT-PS 1 271435 bekannten elektronischen Tischrechenmaschine erforderlich ist. Bei derartigen Tischrechenmaschiuen wird das Dezimalkomma nicht in die Stelle eingesetzt, die von einer Dezimalkommawähl einrichtung bestimmt wird, sondern die Ziffern einer einzugebenden Zahl werden jeweils in die niedrigstwertige Stelle eines Eingangsregisters eingegeben, nachdem der Inhalt des Eingangsregisters nach links verschoben wurde. Die Dezimalkommastelle wird von einem Dezimalkommazähler verfolgt, der vor der Zahleneingabe auf Null zurückgestellt wird. Der Dezimalkommazähler zeigt somit die Lage des Dezimalkommas an, die nicht notwendigerweise mit derjenigen übereinstimmt, die von dem Dezimalkommawählschalter bestimmt wird. Vor Beginn einer Rechenoperation müssen die Zahlen im Eingangsregister daher so angeordnet werden, daß die Dezimalkommastelle im Eingangsregister mit der Dezimalkommastelle übereinstimmt, die von dem Dezimalkommawählschalter bestimmt wird, d. h., der Inhalt des Eingangsregisters muß verschoben werden bzw. der letzten eingetasteten Ziffer sind noch auffüllende Nullen bis zur voMen Stellenkapazität nachzutasten.
Dagegen wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Eintü tiiiig der eigentlichen Zahl zunächst die Anzahl J?r Dezimalkommastellen auf den Ziffern-Eingabe-Tastui der Rechenmaschine eingetastet. Nach der F i g. 5 sei dies z. B. die Ziffer 3 gewesen, so daß also drei Dezimalkommastellen gewählt wurden. Die F i g. 5 zeigt, daß bei darauf folgender Eintastung die erste Dezimalziffer »1« der einzugebenden Zahl in diejenige Stelle des Eingangsregisters gelangt, die vor dieser Kommastelle liegt. Würde hiermit die Eintastung beendet sein, so würde in der Rechenmaschine der Eingangswert 1,000 zur Verfügung stehen. Die Eintastung einer Dezimalziffer »2« bringt jetzt die übliche Stellenverschiebung nach links, so daß nunmehr im Eingangsregister der Wert 12,000 enthalten ist. Wenn sodann hinter der Zahl »12« das Komma folgen soll, so hat der Bediener jetzt eine besondere Kommataste zu betätigen und kann daraufhin weitere Dezimalziffern eintasten. Diese Ziffern hinter dem Komma werden nun jedoch
nicht mehr unter Linksverschiebung, sondern von Ziffer zu Ziffer je um eine Stelle weiter nach rechts in das Eingangsregister gebracht, wie es F i g. 5 ausweist. Stets ist somit die jeweils erforderliche Anzahl nach rechts auffüllender Nullen vorhanden.
Eine einmal eingetastete Dezimalkommastellen-Anzahl kann für mehrere Zahleneintastungen gelten, wenn inzwischen nicht wieder auf die Betriebsart »Dezimalkommastellen-Eingabe« umgeschaltet wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich demgemäß dadurch aus, daß
a) bei Betriebsart »Dezimalstellen-Eingabe« der eingetasteten, die Dezimalstelle angebende Ziffernwert gespeichert wird (erste Stelle des Hilfs- bzw. ersten Registers), '5
b) diesem opeicherwert entsprechend in dem ersten Register diejenige Stelle markiert wird, die der ersten Wertstelle vor dem Konma entspricht,
c) daß die bei Betriebsart »Zahleneintastung« hierauf eingetastete Ziffer, die die höchste Stelle der ao einzutastenden Zahl ist, in diejenige Stelle eines Eingangs- bzw. zweiten Registers geleitet wird, die der markierten Stelle des ersten Registers entspricht,
d) daß weitere Ziffern unter Linksverschiebung vorher eingetasteter Ziffern an die gleiche Stelle des Eingangsregisters gebracht werden, bis
e) eine Kommataste betätigt wird, worauf
f) eine weitere eingetastete Ziffer unter Steuerung der im ersten Register nunmehr um eine Stelle nach rechts verschobenen Markierung in die erste Stelle des Eingangsregisters rechts hinter der Kommastelle gebracht wird, und worauf
g) weiter einzutastende Ziffern jeweils unter Verschiebung der Markierung um eine Stelle nach rechts ;n die nächste rechte Stelle des Eingangsregisters hinter dem Komma gebracht werden.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die beschriebene Einrichtung weist auf
(a) ein Umlaufregister mit einem Eingangsregister für den Empfang von Eingangsdaten und ein Hilfsregister,
(b) einen Dezimalkommastellenspeicher zum Speichern von numerischen Daten, die der betreffenden Dezimalkommastelle entsprechen, wobei die Durchführung vom Vorzeichenteil des Hilfsregisters erfolgt,
(c) eine Linksverschiebungseinrichtung, die den Inhalt des Eingangsregisters um eine Stelle nach links verschiebt,
(d) eine Einrichtung zum Eintragen einer Eingabemarkierung in das Hilfsregister, deren Lage im Hilfsregister maßgeblich ist dafür, in welche Stelle des Eingangsregisters die nächste, einzutastende Dezimalziffer der einzugebenden Zahl gelangt,
(e) eine Rechtsverschiebungseinrichtung, die mit dem Hilfsregister in Verbindung steht und die Eingabemarkierung im Hilfsregister um eine Stelle nach rechts verschieben kann, und
(f) eine Eingangsschaltung, die mit dem Eingangsregister in Verbindung steht und die Eingangs- zahl in eine Zahlenstelle einträgt, die dieselbe Stelle ist, in die die Eingabemarkierung eingetragen wird.
Das Hilfsregister kann hauptsächlich bei anderei Abläufen als der betrachteten Zahleneingabe aucl als Multiplikator-Quotienten-Register bei Multipli kationen oder Divisionen benutzt werden.
Bei jedem Eingabevorgang für eine Ziffer oder eil Zeichen verschiebt die Linksverschiebungseinrich tung den Inhalt des Eingangsregisters um eine Stell· nach links. Wenn der Eingabevorgang jedoch ein» Dezimalkommastelle betrifft, verschiebt die Rechts Verschiebungseinrichtung die Eingabemarkierung in Hilfsregister um eine Stelle nach rechts, bevor die Ein gangszahl in das Eingangsregister eingetragen wird
Der Einfachheit halber bezieht sich die nachfol gende Beschreibung auf eine elektronische Rechen maschine mit drei Registern, die je eine Kapazitä von 16 Stellen aufweisen, und die Zahlen nach den BCD-Code (!-, 2-, 4-, 8-Code je Dezimalstelle) ent halten.
Nach der Fig. 1, die eine besondere Ausführungsform der Erfindung zeigt, besaht das unter (a) genannte Umlaufregister im wesentlichen aus der Schieberegistern 1 und 4, aus den Inhibitionsgliedern 2 und 5 und aus den ODER-Gliedern 3 und 6. Die unter (c) genannte Linksverschiebungseinrichtung besteht im wesentlichen aus einem Schieberegister 31, den UND-Gliedern 29, 39 und 40, dem schon genannten Inhibitionsglied 2 und aus den ODER-Gliedern 17, 28 und 30. Die unter (d) genannte Einrichtung zum Eintragen der Eingabemarkierung besteht im wesentlichen aus dem Schieberegister 31, einer Additionsschaltung 33, einer 1-Bit-Verzögerungsschaltung 36, den UND-Gliedern 27, 29, 34 und 38, aus den Inhibitionsgliedern 5, 32 und 37 und aus den ODER-Gliedern 6, 28, 30 und 35. Die unter (e) genannte Rechtsverschiebungseinrichtung besteht aus dem Schieberegister 31, der Additionsschaltung 33, der 1-Bit-Verzögerungsschaltung 36, den UND-Gliedern 29, 34, 38 und 44, den Inhibitionsgliedern 5,32 und 37 und aus den ODER-Gliedern 6, 28, 30 und 35. Die unter (f) genannte Eingangsschaltung besteht im wesentlichen aus einer Tastatur 8, einem Code-Konverter 18, den UND-Gliedern 23 bis 26 und 41, dem Inhibitionsglied 2 und aus den ODER-Gliedern 3,16 und 17.
Das Ausgangssignal des 188-Bit-Schieberegisters 1 wird über das Inhibitionsglied 2 und das ODER-Glied 3 dem 4-Bit-Schieberegister 4 zugeführt. Das Ausgangssignal des 4-Bit-Schieberegisters 4 wird zum Eingang des 188-Bit-Schieberegisters 1 über das Inhibitionsglied 5 und das ODER-Glied 6 geleitet, so daß die beiden Schieberegister zusammen ein 192-Bit-Umlaufregister bilden. In der F i g. 1 sind die Mittel zum Löschen des Umlaufregisters nicht dargestellt.
Nach der Darstellung der F i g. 2 ist CL der Haupttaktimpuls, der zum 188-Bit-Schieberegister 1 sowie zum 4-Bit-Schieberegister 4 und zu weiteren Schaltungskreisen geleitet wird.
Tx, T2, T4 und T9 stellen die Taktimpulse dar, die den Code-Stellen »1« bis »8« jeder Dezimalstelle im Umlaufregister entsprechen.
TA, TB und Tc sind die Taktimpulse, die die zeitliche Lage einer Dezimalstelle aus dem 188-Bit-Schieberegister 1 in Übereinstimmung mit dem Inhalt des ersten, des zweiten bzw. des dritten Registers bestimmen. T-O, T-I, T-I ... Γ-15 sind die Taktimpulse, die die zeitliche Lage der 16 Dezimalstellen im 188-Bit-Schiebereeister 1 entsDrechend bestim-
men. Ein Bezugszeichen T^ö kennzeichnet den Zeit- ringstwertigen Stelle verbleibt, da das Inhibitionsabschnitt von T-I bis T-IS. Alle genannten Takt- glied 2 nicht gesperrt ist.
impulse werden von einem Taktimpulsgenerator 7 Das Ausgangssignal des 4-Bit-Schieberegisters 31
(Fig. 1) abgegeben. wird zum Eingang Y der Additionsschaltung 33 gc-
Das 192-Bit-Umlaufregister bildet somit drei ,s leitet. Da an den Eingängen X und Z der Additions-Register, die auf Zeitteilungsbasis benutzt werden. schaltung 33 kein Eingangssignal vorliegt, besteht Das erste Register ist das Hilfsregister, das in der das Ausgangssignal am Ausgang S der Additions-Hauptsache bei Multiplikation oder Division benutzt schaltung 33 aus demselben Signal wie das Eingangswird. Das zweite Register enthält während arithme- signal am Eingang Y der Additionsschaltung 33 und tischer Rechenoperationen den Addenden oder den io wird zum Eingang des 4-Bit-Schieberegisters 31 über Subtrahenden oder den Multiplikanden oder den das Inhibitionsglied 32 und das ODER-Glied 30 geDivisor und wird bei der Zahleneingabe als Ein- leitet. Auf diese Weise wird ein Umlaufregister aus gangsregister benutzt. Das dritte Register wirkt im dem 4-Bit-Schieberegister 31 und der Additionsallgemeinen als Zählwerk. Die geringstwertige Stelle schaltung 33 gebildet. Dieses Umlaufregister enthält eines jeden Registers mit Ausnahme des Hilfsregi- 15 daher dasselbe Signal wie das Signal in der geringststers enthält das Vorzeichen des jeweiligen Register- wertigen Stelle des ersten Registers im Hauptumlaufinhalts. Die höchstwertige Dezimalstelle des dritten register. Hiernach wird zu der Zeit T-I durch den Registers wird als Erweiterungsregister bei Multipli- Impuls TB das Signal »1111« erzeugt und zum Inhalt kationen oder Divisionen benutzt. Die höchstwertige des Umlaufregisters mit dem 4-Bit-Schieberegister 31 Stelle der anderen Register enthält jedoch oftmals ao und der Additionsschaltung 33 addiert, weil dem weitere Steuersignale. UND-Glied 34 aus dem mit dem Ausgang 11 der
Die geringstwertige Dezimalstelle des Hilfsregisters Steuerschaltung 9 in Verbindung stehenden ODER-
wird zur Dezimalkommastellenspeicherung benutzt. Glied 35 ein Eingangssignal zugeführt wird, das zu
Die Anzahl der Dezimalkommastellen wird bestimmt einer »1« zu den von T-O und TB bestimmten Zeit-
durch Betätigen der entsprechenden Tasten für die »5 punkten wird, und weil das Ausgangssignal aus dem
Eingabe von Ziffern, wenn die Maschine in die «<·- UND-Glied 34 zum Eingang X der Additionsschal-
triebsart »Dezimalkommaeingabe« geschaltet ist. tung 33 geleitet wird. Die Addition der Zahl »1111«
Zu der der allgemeinen Zifierneintastung voran- zum Inhalt des Umlaufregisters ist gleichwertig einer gehenden Eintastung der Anzahl der Dezimalkomma- Subtraktion der Zahl »0001« vom Inhalt des Umstellen wird in der Betriebsart »Dezimalkomma- 30 laufregisters, da der Übertrag C der Additionsschalstelleneingabe« eine Taste der Zifferntastatur 8 be- tung 33 mit dem Eingang Z der Additionsschaltung tätigt. Dabei tritt am Ausgang 10 der mit der 33 über die 1-Bit-Verzögerungsschaltung 36 und das Tastatur 8 in Verbindung stehenden Steuerschal- Inhibitionsglied 37 in Verbindung steht, so daß das tung 9 ein Instruktionsimpuls auf, dessen Breite Auftreten des Eingangssignals am Eingang Z der gleich der Zeitspanne ist, die für einen Zyklus des 35 Additionsschaltung 33 vom Übertrag-Ausgang C im Umlaufregisters erforderlich ist. Im Zeitpunkt TA Zeitpunkt T1 vom Inhibitionsglied 37 verhindert innerhalb des Zeitabschnittes T-O wird nun das wird, d. h., daß das fünfte, aus einem Übertrag geUND-Glied IS für das Signal des Ausgangs lOder bildete Bit unterdrückt wird. Während das Inhibi-Steuerschaltung 9 durchlässig. Daher wird im Zeit- tionsglied 5 geschlossen ist, gelangt das Ausgangspunkt TA ein der eingetasteten Ziffer entsprechendes 40 signal am Ausgang S der Additionsschaltung 33 über Ausgangssignal der Ausgangskreise 19 bis 22 des das UND-Glied 38 und das ODER-Glied 6 zu den Code-Konverters 18 in die geringstwertige Dezimal- von T-I und TB bestimmten Zeitpunkten in das stelle des ersten (Hilfs-)Registers im Umlaufregister 192-Bit-Umlaufregister. Die Ausgangssignale am über die UND-Glieder 23 bis 26 (unter Steuerung Ausgangs der Additionsschaltung 33 werden somit der Impulse T1 bis T8) und über das ODER-Glied 3 45 in die aufeinanderfolgenden Dezimalstellen des ersten eingetragen. Zu derselben Zeit hat das Inhibitions- Registers des 192-Bit-Umlaufregisters eingetragen, glied 2, vom Ausgangssignal des UND-Glieds 15 ge- Nach den oben beschriebenen Vorgängen zur Zeit steuert, das über die ODER-Glieder 16 und 17 zu- T-I und TB enthält somit das aus dem 4-Bit-Schiebegeführt wird, die UND-Glieder 23 bis 26 offen- register 31 und der Additionsschaltung 33 bestehende gehalten. 50 UmI auf register jeweils das Resultat der vorhergehen-
Insoweit stimmt der Ablauf bei einer Ziffernein- den Subtraktion, bis die nächste Subtraktion zur Zeit
tastung auch überein mit der eben beschriebenen T-2 und TB bzw. T-3 und TB erfolgt Wenn also
Eintastung der Kommastellen-Ziffer, jedoch wird bei die geringstwertige Stelle des ersten Registers eine
der allgemeinen Zifferneintastung zuvor umgeschaltet »3« erhielt, d. h. mit »0011« geladen wurde, enthält
auf die Betriebsart »Zifferneintastung«. 55 nach den oben beschriebenen Operationen die zweite
Unter Hinweis auf Fig. 4 werden nunmehr die Stelle nun die Zahl »0010«, die dritte Stelle die Zahl
einzelnen Verfahrensstufen beschrieben. Wird am »0001«, die vierte Stelle die Zahl »0000«, die fünfte
Ausgang 11 der Steuerschaltung 9 ein Instruktions- Stelle die Zahl »1111«, die sechste Stelle die Zahl
impuls erzeugt, so wird das Ausgangssignal des »1110« usw.
188-Bit-Schieberegisters 1 über das UND-Glied 29 «0 Die Zahl »1111«, nachfolgend als Eingabemarkie- und das ODER-Glied 30 im Zeitpunkt ΤΛ der Spanne rung bezeichnet, bestimmt durch ihre Lage diejenige T-O in das 4-Bit-Schieberegister 31 eingetragen, da Stelle des zweiten, des Eingangsregisters, in die die das UND-Glied 27 eine »1« zur Zeit T-O und TA erste Ziffer der einzutastenden Zahl eingeführt wird, abgibt, wobei diese »1« zugleich das Inhibitionsglied Im Beispielsfall stand die Zahl »1111« in der fünften 32 sperrt Damit wurde also der Inhalt der geringst- «5 Stelle des Hilfsregisters, so daß die erste Zifier der wenigen Stelle des ersten Registers in das 4-Bit- einzutastenden Zahl in die fünfte Stelle des EinSchieberegister eingetragen, wobei zugleich dieser gangsregisters gelangt
Inhalt auch weiter im Umlaufregister an seiner ge- Der Verfahrensschritt (b) nach F i g. 4 wurde mit
if ί
ibi
dem Instruktionsimpuls am Ausgang 11 der Steuerschaltung 9 nach der F i g. I ausgeführt. In der Verfahrensstufe (c) wird nunmehr überprüft, ob die Kommataste der Tastatur 8 bereits zuvor betätigt worden ist. In der Verfahrensstufe (d) nach der Betätigung der Kommataste wird sodann die Eingabemarkierung »1111« im ersten Register um eine Stelle nach rechts verschoben. Hierzu dient der Instruktionsimpuls am Ausgang 12 der Steuerschaltung 9. In der Verfahrensstufe (e) werden die Ziffern der einzutastenden Zahl entsprechend den jeweils betätigten Tasten der Tastatur 8 in diejenige Ziffernstelle des zweiten Registers eingetragen, die die gleiche Stelle ist, in der sich die Eingabemarkierung im ersten Register befindet. Diese Verfahrensstufe (e) wird ausgeführt unter Steuerung des Instruktionsimpulses am Ausgang 13 der Steuerschaltung 9. In der Verfahrensstufe (f) wird der Inhalt des zweiten Registers um eine Stelle nach links verschoben. Die Verfahrensstufe (f), vor Betätigung der Kommataste, wird ausgeführt, wenn am Ausgang 14 der Steuerschaltung 9 ein Instruktionsimpuls auftritt. Die Prüfoperationen der Verfahrensstufen (a) und (c) werden zusammen mit anderen Operationen zu derselben Zeit ausgeführt. In der Fig. 1 sind die hierfür notwendigen Prüfkreise und -schaltungen nicht dargestellt.
In der Fig. 3 sind bei A, B und C die zeitlichen Beziehungen de'· Tnstruktionsimpulsfolgen zueinander in Abhängigkeit von den Kombinationen der Verfahrensschritte nach F i g. 4 dargestellt. Die Länge jedes der Instruktionsimpulse ist, wie bereits erwähnt, gleich der Zeitspanne, die für eine Arbeitsperiode des Umlaufregisters erforderlich ist. Jeder Instruktionsimpuls beginnt im Zeitpunkt T-O und endet im Zeitpunkt Γ-15.
Die Fig. 3A zeigt den Fall, wenn eine Taste der Tastatur 8 für die Eingabe der Dezimalkommastellen-Anzahl betätigt wird. Die F i g. 3 B zeigt den Fall, wenn bei der Eingabe der einzutastenden Zahl eine Zifferntaste vor Betätigung der Kommataste betätigt wird. Die Fig. 3C zeigt die Betätigung einer Zifferntaste nach einer Betätigung der Kommataste.
Nachstehend wird die Eingabe der einzutastenden Zahl in das zweite Register beschrieben, das das Eingangsregister der Rechenmaschine ist.
Nach F i g. 1 und 2 wird das JK-Flip-Flop nl zur Zeit Tc in den Betriebszustand »1« versetzt. Das Flip-Flop 42 wird zur Zeit TA unter der Kontrolle des Inhibitionsglieds 43 immer dann in den Zustand »0« zurückversetzt, wenn das Ausgangssignal der Stellen des ersten Registers nicht »1111« ist. Somit bleibt dann, wenn eine Stelle des ersten Registers die Eingabemarkierung enthält, das Ausgangssignal des Flip-Flops 42 auf »1« für den folgenden, dem zweiten Register zugeordneten Zeitabschnitt. Wurde daher am Ausgang 13 der Steuerschaltung 9 ein Instruktionsimpuls erzeugt, wird nun vom Code-Konverter 18 ein entsprechendes binär verschlüsseltes Signal geliefert, das in das 192-Bit-Umlaufregister in die betreffende Stelle des zweiten Registers über eines der UND-Glieder 23 bis 26 unter der Steuerung des Ausgangssignals des ODER-Glieds 26 eingetragen wird. Zu derselben Zeit wird daher das Inhibitionsglied 2 geschlossen, wenn das Ausgangssignal des mit dem Ausgang 13 der Steuerschaltung 9 in Verbindung stehenden UND-Glieds 41 zur Zeit TB zu einer »1« wird.
Wird am Ausgang 14 der Steuerschaltung 9 eii Instruktionsimpuls erzeugt, so wird jeweils das Signa einer Stelle des zweiten Registers in das 4-Bit Schieberegister 31 aus dem 188-Bit-Schieberegister 1 über das UND-Glied 29 und das ODER-Glied 3C eingetragen, wenn das UND-Glied 39 zu einer »1« zur Zeit T-O und TB wird und die Inhibitionsg'iederJ und 32 vom Ausgangssignal geschlossen werden, das aus dem UND-Glied 39 über die ODER-Glieder 11
»o bzw. 28 zugeführt wird. Zu derselben Zeit wird dei frühere Inhalt des das 4-Bit-Schieberegister 31 und die Additionsschaltung 33 umfassenden Umlaufregisters in das 19 2-Bit-Umlaufregister in eine um eine Stelle höhere Stelle im zweiten Register als zuvor über das UND-Glied 40 und das ODER-Glied 3 eingetragen. Bis zur nächsten Speicher- und Übertragungsfunktion wird das Signal jeder Stelle des zweiten Registers im Umlaufregister mit dem 4-Bit-Schieberegister 31 und der Additionsschaltung
ao 33 festgehalten.
Die eingetastete Ziffer wird daher in das zweite
Register in dieselbe Stelle eingetragen, in der sich die Eingabemarkierung im ersten Register befindet.
Mit der Eintragung einer Ziffer in das zweite
»5 Register und nach Betätigung der Kommataste muß jeweils die Eingabemarkierung »1111« im ersten Register um eine Stelle nach rechts verschoben werden. Nachstehend wird die Rechtsverschiebung der Eingabemarkierung beschrieben.
Wird am Ausgang 12 der Steuerschaltung 9 ein Instruktionsimpuls erzeugt, so wird der Inhalt der zweiten Stelle des ersten Registers über das UND-Glied 29 und das ODER-Glied 30 in das 4-Bit-Schieberegister 31 eingetragen, wenn das mit dem Ausgang 12 der Steuerschaltung 9 in Verbindung stehende UND-Glied 44 zur Zeit T-I und TA zu einer »1« wird und das Ausgangssignal des UND-Glieds 44 das Inhibitionsglied 32 über das ODER-Glied 28 schließt. Der Inhalt des das 4-Bit-Schieberegister 31 und die Additionsschaltung 33 umfassenden Umlaufregisters wird bei der nächsten Speicherund Übertragungsoperation, dem Einsetzen der Eingabemarkierung entsprechend, unter Vermittlung des ODER-Glieds 35 und des UND-Glieds 6 über das UND-Glied 38 in das 192-Bit-Umlaufregister eingetragen. Die Eingabemarkierung wird daher um eine Stelle nach rechts verschoben.
Nach der ersten Rechtsverschiebung der Eingabemarkierung enthält nach wie vor die erste Stelle des
so Hilfsregisters die Zahl »0011«, weil hierfür die Verschiebung über das Inhibitionsglied 32 gesperrt wurde, die zweite Stelle enthält die Zahl »0001«, die dritte Stelle die Zahl »0000«, die vierte Stelle die Zahl »1111«, die fünfte Stelle die Zahl »1110«, die sechste Stelle die Zahl »1101« usw.
Nachstehend wird nochmals auf das Beispiel der Fig. 5, also auf die Eingabe der Zahl 12,345 Bezug genommen. Bei Betätigung der der Ziffer »1« entsprechenden Taste der Tastatur werden die in der F i g. 4 dargestellten Operationen in der Reihenfolge »a«, »b«, »c«, »f« und »e« ausgeführt. Bei der Operation (b) wird durch den am Ausgang 11 der Steuerschaltung 9 erzeugten Instruktionsimpuls die Eingabemarkierung in der fünften Stelle des ersten Registers eingetragen.
Bei der Operation (f) wird der Inhalt des zweiten Registers um eine Stelle nach links verschoben, d. h. in die nächst höherwertige Stelle, wobei jedoch nichts
von Bedeutung erfolgt, da das Register zuvor gelöscht wurde.
Bei der Operation (e) wird die fünfte Stelle des zweiten Registers unter der Kontrolle des UND-Glieds 41 eine »1« eingetragen. Dieser Zustand des zweiten Registers, d. h. des Eingangsregisters, ist in der F i g. 5 (A) dargestellt.
Wird sodann die der Ziffer »2« entsprechende Taste der Tastatur betätigt, so werden die in der F i g. 4 dargestellten Operationen in der Reihenfolge (a, c, f und e) ausgeführt.
Bei der Operation (f) wird die Ziffer »1« im zweiten Register um eine Stelle nach links in die sechste Stelle verschoben, während bei der Operation (e) die Ziffer »2« in die fünfte Stelle eingetragen wird, d. h. in die Einerstelle des zweiten Registers. Der Zustand des zweiten Registers ist in der F i g. 5 (B) dargestellt.
Wird nunmehr die Taste »3« betätigt, nachdem zuvor die Kommataste betätigt worden ist, werden die in der F i g. 4 dargestellten Operationen in der Reihenfolge (a, c, d und e) ausgeführt.
Bei der Operation (d) wird die Eingabemarkierung im ersten Register um eine Stelle nach rechts verschoben, d.h. in die Stelle des nächstniedrigeren Wertes. Bei der Operation (e) wird daher die Ziffer »3« in die dritte Stelle eingetragen, d. h. in die 0,1-Stelle des zweiten Registers. Der Zustand des zweiten Registers ist in der Fig. 5(C) dargestellt.
Werden die den Ziffern »4« und »5« entsprechenden Tasten der Tastatur betätigt, so werden die Ziffern »4« und »5« in das Eingangsregister an der betreffenden Stelle eingetragen. Die entsprechenden Zustände des zweiten Registers sind in den F i g. 5 (D) bzw. 5 (E) dargestellt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Eingabe einer Dezimalzahl mit wählbarer Kommastelle mit einer die Eingabestelle für die jeweils einzutastende Ziffer bestimmenden Zählanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß
DE1965830A 1969-01-31 1969-12-30 Vorrichtung zur Eingabe einer Dezimalzahl mit wählbarer Kommastelle in eine Rechenmaschine Expired DE1965830C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
JP792769 1969-01-31
JP792869 1969-01-31
JP44016052A JPS5018341B1 (de) 1969-03-03 1969-03-03

Publications (3)

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DE1965830A1 DE1965830A1 (de) 1970-08-06
DE1965830B2 true DE1965830B2 (de) 1974-12-19
DE1965830C3 DE1965830C3 (de) 1975-08-21

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US (1) US3657529A (de)
DE (1) DE1965830C3 (de)
FR (1) FR2029794A1 (de)
GB (1) GB1293964A (de)
NL (1) NL7000781A (de)

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US3657529A (en) 1972-04-18
FR2029794A1 (de) 1970-10-23
GB1293964A (en) 1972-10-25
DE1965830A1 (de) 1970-08-06
NL7000781A (de) 1970-08-04
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