DE1965661U - Behaelterverschluss. - Google Patents

Behaelterverschluss.

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DE1965661U
DE1965661U DE1967M0058791 DEM0058791U DE1965661U DE 1965661 U DE1965661 U DE 1965661U DE 1967M0058791 DE1967M0058791 DE 1967M0058791 DE M0058791 U DEM0058791 U DE M0058791U DE 1965661 U DE1965661 U DE 1965661U
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Description

EA. 266 333*16.5.8?
Hamburg, 12. Mai 1967 Ύ
ti λΧ G 530 f\
"Behälterverschluss"
Gegenstand vorliegender Neuerung ist ein aus elastischem Kunststoff hergestellter Behälterverschluss, der aus einem mit einem Behälter verbundenen, mit einem Verschlussteil verschlossenen Ausgiesserteil besteht. Unter den Anforderungen, die an einen derartigen Behälterverschluss gestellt werden, sind die Gewähr für seine Dichtigkeit, sein leichtes Öffnen und Wiederverschliessen und die Möglichkeit einer Sicherung gegen unbefugte Entnahme oder Verfälschung des Füllgutes vor dem erstmaligen Öffnen durch Endverbraucher wohl die wesentlichsten.
Die Gewähr für Dichtigkeit ist gegeben, wenn man als Verschlussteil, das üblicherweise die Form eines Stopfens besitzt, einen solchen mit einem Durchmesser verwendet, der gleich der lichten Weite des Ausgiesserteils ist. Der stopfen wird dann straff im Ausgiesserteil sitzen und daher auch dichthalten, sich aber nur unter grösserem Kraftaufwand beim Öffnen aus diesem.herausziehen bzw. beim Wiederverschliessen hineinstecken lassen. Dieser Fachteil lässt sich durch das Anbringen von an sich bekannten, elastisch nachgebenden Dichtungslamellen an Verschlussstopfen beheben.
Aufgrund der Nachgiebigkeit und Elastizität der Dichtungslamellen kann nämlich der Durchmesser des Verschlussstopfens etwas kleiner als die lichte Weite des Ausgiesserteils sein, so dass er sich leicht herausziehen und auch wieder hineinstecken lässt ι trotzdem ist die Dichtigkeit des Verschlusses aber ausreichend.
Es ist aber auch schon bekannt, bei gleicher Wirkung umgekehrt vorzugehen, nämlich die Dichtungslamellen an der Innenwand des Ausgiesserteils anzubringen, wobei in diesem Falle der Verschlussstopfen keine derartigen Dichtungselemente aufweist.
Obgleich bei einem derartigen einseitigen Anbringen der Dichtungselemente in Form von Dichtungslamellen schon eine verhältnismässig gute Abdichtung erzielt wird, hat die Praxis gezeigt, dass es doch hin und wieder au Leckagen kommt. Der Grund hierfür ist darin zu erblicken, dass durch das wiederholte Öffnen und Verschliessen des Verschlusses mit der Möglichkeit eines kinreissens oder Herausreissens von mehr oder minder grossen Stücken aus den Dichtungslamellen zu rechnen ist, wodurch ihre abdichtende Wirkung verlorengeht.
Diese Gefahr wird durch den neuerungsmässigen Behälterverschluss ausgeschaltet. Dieser aus elastischem Kunststoff hergestellte Behälterverschluss, der aus einem mit einem Behälter verbundenen, mit einem Verschlussteil verschlossenen. Ausgiesserteil besteht, zeichnet sich dadurch aus, dass am Verschlussteil und im Ausgiesserteil ringsumlaufende Dichtungslamellen angebracht sind. Diese sind zweckmäseigerweise versetzt zueinander angeordnet. Der Verschlussteil ist in Form eines btopfens ausgebildet und weist eine kugelige oder olivenfb'rmige Gestalt auf. Er besitzt im Bereich dicht ober- oder unterhalb seines grössten Durchmessers wenigstens eine ringsumlaufende Dichtungslamelle. Im Ausgiesserteil ist eine der ringsumlaufenden Dichtungslamellen derart angebracht, dass der Verschlussteil, nachdem er vollständig in den Ausgiesserteil eingeführt ist, auf ihr aufsitzt. Ausgiesserteil und Verschlussteil können in einem Stück hergestellt sein, wobei das Verschlussteil über ein Band am Ausgiesserteil angelenkt ist. Schliesslich kann das Ausgiesserteil eine Ausgusstülle und der Verschlussteil eine Handhabe zum Öffnen besitzen.
Durch die Massnahme, dass die ringsumlaufenden Dichtungslamellen am Verschlussteil und im Ausgiesserteil versetzt zueinander angeordnet sind,
wird der Gesamtbereich,, in welchem Verschlussteil und Ausgiesserteil miteinander zusammenwirken, in mehrere jexfeils gegeneinander abgedichtete Teilbezirke unterteilt. Hierdurch wird erreicht, dass selbst, wenn durch die Beschädigung einer Dichtungslamelle ihre Dichtungswirkung aufgehoben . ist, die der weiteren noch vorhandenen Dichtungslamellen, auch weiterhin bestehen bleibt.
An Hand von Zeichnungen werden Beispiele des neuerungsgemässen Behälterverschlusses erläutert.
Figur 1 zeigt einen zweiteiligen geöffneten Behälterverschluss,"
Figur 2 ein Beispiel für einen einteiligen Behälterverschluss in geöffnetem Zustande, -
Figur 3 den gleichen Verschluss, jedoch geschlossen.
Der in Figur 1 dargestellte Verschlussteil 1 besitzt die Form eines Hohlstopfens mit kugelig-olivenförmiger Gestalt. In seinem ballig ausgebildeten Bereich sind die ringsumlaufenden Dichtungslamellen 2a und 2b dicht ober- bzw. unterhalb seines grössten Durchmessers angebracht. In dem Aus-
giesserteil 3 sind ebenfalls Dichtungslamellen.vorgesehen, welche mit 4a und 4b gekennzeichnet sind. Die Dichtungslamelle 4b ist im Ausgiesserteil 3 derart angebracht, dass der Verschlussstopfen 1, "nachdem er vollständig in den Ausgiesserteil 3 eingeführt ist, auf ihr aufsitzt, wie dies aus Figur ersichtlich ist. Der Ausgiesserteil 3 kann in an sich bekannter Weise mit dem Behälter verbunden werden. Bei den in den Zeichnungen gezeigten Beispielen besitzt der Ausgiesserteil 5 an seinem Euss ein Ringflansch 5, unter welchem sich eine zurückspringende Ausnehmung 6 befindet. In diese Ausnehmung 6 rastet in an sich bekannter Weise der aufgebördelte Rand der im Deckel eines Blechkanisters vorhandenen Öffnung ein. Der Ausgiesserteil 3 kann aber auch ein bchraubgewinde oder ähnliche bekannte Einrichtungen aufweisen, mit denen er sich in üblicher Weise auf dem Hals eines Behälters befestigen lässt.
Bei dem in Figur 2 dargestellten, einteiligen Ausführungsbeispiel ist das Verschlussteil 1 an den Ausgiesserteil 3 mit Hilfe des Bandes 7 angelenkt und dadurch fest und somit unlösbar mit ihm verbunden. Das Band 7 dient beim Verschliessen als Scharnier und ist zur Erleichterung des Umbiegens mit dem Kerben 8 versehen. An dem Ausgiesserteil ist zum Öffnen die Handhabe 9 angebracht. Die Handhabe 9 ist zweckmässigerweise so angeordnet, dass sie nach dem Einführen des Verschlussstopfens 1 in den Ausgiesserteil 3 auf der Ausgusstülle 10 zu liegen kommt. Auf diese Weise ist es möglich, einen Sicherheitsverschluss gegen unbefugtes Öffnen zu schaffen, was dadurch erfolgen kann, dass man die Handhabe 9 mit der Ausgusstülle 10 fest, beispielsweise durch punktförmige Verschweissung oder Verklebung miteinander verbindet. Vor dem erstmaligen Öffnen muss diese Verbindung aufgerissen werden.

Claims (1)

  1. XK &
    SchutzansDrüche
    1. Aus elastischem Kunststoff hergestellter Behälterverschluss, der aus einem mit einem Behälter verbundenen, mit einem 7erschlussteil verschlossenen Ausgiesserteil besteht, dadurch gekennzeichnet, dass am Verschlussteil und im Ausgiesserteil ringsumlaufende Dichtungslamellen angebracht sind.
    2. Behälterverschluss nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungslamellen zueinander versetzt angeordnet sind.
    3. Behälterverschluss nach Ansprüchen 1. und 2. dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussteil in Form eines btopfens ausgebildet ist, eine kugelige oder olivenförmige Gestalt aufweist, und im Bereich dicht ober- oder unterhalb seines grb'ssten Durchmessers wenigstens eine ringsumlaufende Dichtungslamelle besitzt.
    ■ -
    -4. Behälterverschluss nach Ansprüchen 1. bis 3. dadurch gekennzeichnet, dass im Ausgiesserteil eine der ringsumlaufenden Dichtungslamellen derart angebracht ist, dass der Verschlussteil, nachdem er vollständig in den Ausgiesserteil eingeführt ist, auf ihr aufsitzt.
    5. Behälterverschluss nach den Ansprüchen 1. bis 4. dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgiesserteil und das Verschlussteil in einem Stück hergestellt sind, wobei das Verschlussteil über ein Band am Ausgiesserteil angelenkt ist. .
    6. Behälterverschluss nach Ansprüchen 1, bis 5. dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgiesserteil eine Ausgusstülle und das Verschlussteil eine Handhabe zum Öffnen besitzt.
DE1967M0058791 1967-05-16 1967-05-16 Behaelterverschluss. Expired DE1965661U (de)

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