DE19654791A1 - Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer HalbleitervorrichtungInfo
- Publication number
- DE19654791A1 DE19654791A1 DE19654791A DE19654791A DE19654791A1 DE 19654791 A1 DE19654791 A1 DE 19654791A1 DE 19654791 A DE19654791 A DE 19654791A DE 19654791 A DE19654791 A DE 19654791A DE 19654791 A1 DE19654791 A1 DE 19654791A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- substrate
- semiconductor film
- manufacturing
- semiconductor device
- etchant
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01L—SEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
- H01L21/00—Processes or apparatus adapted for the manufacture or treatment of semiconductor or solid state devices or of parts thereof
- H01L21/02—Manufacture or treatment of semiconductor devices or of parts thereof
- H01L21/04—Manufacture or treatment of semiconductor devices or of parts thereof the devices having at least one potential-jump barrier or surface barrier, e.g. PN junction, depletion layer or carrier concentration layer
- H01L21/18—Manufacture or treatment of semiconductor devices or of parts thereof the devices having at least one potential-jump barrier or surface barrier, e.g. PN junction, depletion layer or carrier concentration layer the devices having semiconductor bodies comprising elements of Group IV of the Periodic System or AIIIBV compounds with or without impurities, e.g. doping materials
- H01L21/30—Treatment of semiconductor bodies using processes or apparatus not provided for in groups H01L21/20 - H01L21/26
- H01L21/31—Treatment of semiconductor bodies using processes or apparatus not provided for in groups H01L21/20 - H01L21/26 to form insulating layers thereon, e.g. for masking or by using photolithographic techniques; After treatment of these layers; Selection of materials for these layers
- H01L21/3105—After-treatment
- H01L21/311—Etching the insulating layers by chemical or physical means
- H01L21/31105—Etching inorganic layers
- H01L21/31111—Etching inorganic layers by chemical means
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01L—SEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
- H01L21/00—Processes or apparatus adapted for the manufacture or treatment of semiconductor or solid state devices or of parts thereof
- H01L21/70—Manufacture or treatment of devices consisting of a plurality of solid state components formed in or on a common substrate or of parts thereof; Manufacture of integrated circuit devices or of parts thereof
- H01L21/77—Manufacture or treatment of devices consisting of a plurality of solid state components or integrated circuits formed in, or on, a common substrate
- H01L21/78—Manufacture or treatment of devices consisting of a plurality of solid state components or integrated circuits formed in, or on, a common substrate with subsequent division of the substrate into plural individual devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Weting (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung, und
betrifft insbesondere ein Verfahren zum Trennen eines
Halbleiterfilms und eines Substrats voneinander.
Fig. 10 zeigt ein konventionelles Verfahren zur Herstellung
einer Halbleitervorrichtung, und insbesondere ein Verfahren
zum Trennen eines Halbleiterfilms und eines Substrats
voneinander. Das Verfahren wurde in der japanischen
Patentanmeldung Nr. 6-162452 beschrieben. In Fig. 10
bezeichnet das Bezugszeichen 100 einen Halbleiterfilm, 120
eine Trennschicht, 140 ein Substrat, und 110 ein
Durchgangsloch, welches bis zur Trennschicht 120 reicht. Das
Bezugszeichen 130 bezeichnet ein Ätzmittel, und 130B
bezeichnet Wasser.
Nunmehr wird ein Verfahren zum Trennen des Halbleiterfilms
und des Substrats voneinander geschildert. Das Substrat 140
besteht aus Silizium, beispielsweise in Form eines
Einkristall-Siliziumwafer. Die Dicke des Einkristall-
Siliziumwafers beträgt normalerweise 625 µm, wenn der
Durchmesser des Wafers 6 Zoll (1 Zoll = 25,4 mm) beträgt. Es
ist eine Trennschicht vorgesehen, die aus einem
Siliziumoxidfilm besteht, der beispielsweise durch Oxidieren des Substrats 140 bei einer Wärmebehandlung hergestellt wird, oder ein Siliziumoxidfilm ist, der durch CVD oder dergleichen abgelagert wird. Die Dicke der Trennschicht beträgt beispielsweise 1 µm. Der Halbleiterfilm 100 ist ein polykristalliner Polysiliziumfilm, der auf der Trennschicht mittels CVD oder dergleichen abgelagert wird. Der Halbleiterfilm 100 kann ein Halbleiterfilm sein, dessen elektrische Eigenschaften dadurch verbessert wurden, daß die Abmessungen der Kristallteilchen vergrößert wurden, durch Zonenschmelzumkristallisieren oder durch Festkörperphasenepitaxie.
Siliziumoxidfilm besteht, der beispielsweise durch Oxidieren des Substrats 140 bei einer Wärmebehandlung hergestellt wird, oder ein Siliziumoxidfilm ist, der durch CVD oder dergleichen abgelagert wird. Die Dicke der Trennschicht beträgt beispielsweise 1 µm. Der Halbleiterfilm 100 ist ein polykristalliner Polysiliziumfilm, der auf der Trennschicht mittels CVD oder dergleichen abgelagert wird. Der Halbleiterfilm 100 kann ein Halbleiterfilm sein, dessen elektrische Eigenschaften dadurch verbessert wurden, daß die Abmessungen der Kristallteilchen vergrößert wurden, durch Zonenschmelzumkristallisieren oder durch Festkörperphasenepitaxie.
Wie aus Fig. 10A hervorgeht, wird zuerst eine
Halbleitervorrichtung mit dem voranstehend geschilderten
Aufbau in ein Ätzmittel 130A aus beispielsweise Flußsäure
eingetaucht, damit das Flußsäureätzmittel 130A durch die
Durchgangslöcher 110 eingeführt werden kann, um so die
Trennschicht 120 durch Ätzen zu entfernen. Dann wird die
Halbleitervorrichtung mit Wasser gewaschen, und dann wird der
Zwischenraum zwischen dem Halbleiterfilm 100 und dem Substrat
140 durch Wasser 130B ersetzt, wie in Fig. 10B gezeigt ist.
In diesem Zustand wirkt das Wasser 130B wie ein Haftmittel
zwischen dem Halbleiterfilm 100 und dem Substrat 140, und
verhindert so eine einfache Abtrennung des Halbleiterfilms
100 von dem Substrat 140. Wenn Wasser 130B zwischen dem
Halbleiterfilm 100 und dem Substrat 140 dadurch entfernt
wird, daß die Halbleitervorrichtung einige Zeit herumsteht,
oder diese mittels Wärme getrocknet wird, verhindert der
Verbindungszustand, der zwischen dem Halbleiterfilm 100 und
dem Substrat 140 herrscht, eine natürliche Abtrennung des
Halbleiterfilms 100.
Wenn daher auf den Halbleiterfilm 100 entlang der Oberfläche
des Substrats 140 eine Horizontalkraft ausgeübt wird, wie
durch einen in Fig. 10B dargestellten Pfeil angedeutet ist,
und zwar in dem in Fig. 10B gezeigten Zustand, in welchem
das Substrat 140 festgehalten wird, dient Wasser 130B
zwischen dem Halbleiterfilm 100 und dem Substrat 140 als
Gleitmittel, welches es zuläßt, daß der Halbleiterfilm 100
auf dem Substrat 140 gleiten kann. Wie voranstehend erwähnt
wird der Halbleiterfilm 100 aus der Position oberhalb des
Substrats 140 herausgezogen, so daß der Halbleiterfilm 100
von dem Substrat 146 getrennt wird (siehe Fig. 10C). Das
voranstehend geschilderte Verfahren erlaubt es, den
Halbleiterfilm 100 in Abschnitte zu unterteilen, die jeweils
eine Dicke von 10 µm und Abmessungen von 10 cm × 10 cm
aufweisen.
Fig. 11 zeigt schematisch eine konventionelle
Herstellungsvorrichtung zur Ausführung des Verfahrens zur
Herstellung der Halbleitervorrichtung. Ähnlich wie das
voranstehend geschilderte Verfahren wurde diese Vorrichtung
in der japanischen Patentanmeldung Nr. 6-162452 beschrieben.
In Fig. 11 bezeichnet das Bezugszeichen 100 einen
Halbleiterfilm, 110 ein Durchgangsloch, 140 ein Substrat, 210
einen ersten Behälter, und 211 einen oberen Abschnitt des
ersten Behälters 210. Das Bezugszeichen 212 bezeichnet eine
Verjüngung des ersten Behälters 210. Das Bezugszeichen 213
bezeichnet einen unteren Abschnitt des ersten Behälters 210.
Das Bezugszeichen 300 bezeichnet einen oberen Raum, 310 einen
unteren Raum, 400 einen zweiten Behälter, und 410 einen
Deckel zum Verschließen des zweiten Behälters 400.
Wenn wie in Fig. 11 gezeigt der Halbleiterfilm 100 größer
als das Substrat 140 ist, wird die Breite des unteren Raums
110 so gewählt, daß sie kleiner ist als die Breite des oberen
Raums 300, so daß die Einführung des Halbleiterfilms 100
möglich ist, jedoch die Einführung des Substrats 140 gesperrt
wird. Da die Kraft zur Befestigung des Halbleiterfilms 100 an
dem Substrat 140 verlorengeht, nachdem die Trennschicht durch
Ätzen entfernt wurde, wird der Halbleiterfilm 100 infolge der
Einwirkung der Schwerkraft entlang der Oberfläche des
Substrat 140 zum unteren Raum 310 hin bewegt. Da das Substrat
140 solche Abmessungen hat, daß die Bewegung des Substrats
140 in den unteren Raum 310 gesperrt wird, wird nur der
Halbleiterfilm 100 in den unteren Raum 310 bewegt. Hierdurch
kann die Trennung des Halbleiterfilms 100 von dem Substrat
140 durchgeführt werden.
Da das konventionelle Verfahren und die konventionelle
Vorrichtung zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung den
voranstehend geschilderten Aufbau aufweisen, führt die
Beendigung des Vorgangs zum Ätzen der Trennschicht nicht
dazu, daß der Halbleiterfilm und das Substrat vollständig
voneinander getrennt sind. Da in vielen Fällen der
Halbleiterfilm und das Substrat in enger Berührung
miteinander stehen, war das Anlegen einer externen Kraft dazu
erforderlich, den Halbleiterfilm und das Substrat vollständig
voneinander zu trennen. Ein anderes Problem tritt in der
Hinsicht auf, daß die zur Durchführung des Verfahrens
erforderliche Zeit nicht verringert werden kann, und daß die
Oberfläche des Halbleiterfilms zu stark aufgerauht wird, da
der Halbleiterfilm lange in das Ätzmittel eingetaucht wird.
Da die konventionelle Herstellungsvorrichtung nicht die
Fähigkeit aufweist, Dampf des Flußsäureätzmittels erneut zu
verflüssigen, treten in der Hinsicht Probleme auf, daß die
Lebensdauer des Ätzmittels in unerwünschter Weise kurz ist,
und daß eine zu hohe Menge an Ätzmittel gebraucht wird.
Unter Kostengesichtspunkten sind diese Eigenschaften daher
nicht zufriedenstellend, wenn der Halbleiterfilm und das
Substrat unter Massenproduktionsbedingungen voneinander
getrennt werden müssen.
Angesichts der voranstehenden Überlegungen besteht ein ersten
Ziel der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung eines
Verfahrens und einer Vorrichtung zur Herstellung einer
Halbleitervorrichtung, welche eine glatte Trennung eines
Halbleiterfilms und eines Substrats voneinander ermöglichen.
Eine zweite Zielrichtung dem vorliegenden Erfindung besteht
in der Bereitstellung eines Verfahrens und einer Vorrichtung
zur Verkürzung der Zeit, die zur Fertigstellung des Vorgangs
erforderlich ist.
Eine dritte Zielrichtung der vorliegenden Erfindung betrifft
die Bereitstellung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zum
Verringern des Verbrauchs an Ätzmitteln, um so den
Kostenaufwand zu verringern.
Gemäß einer Zielrichtung der vorliegenden Erfindung wird ein
Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung zur
Verfügung gestellt, welches einen Vorgang aufweist, bei
welchem Ätzmittel in Durchgangslöcher eingegeben wird, die in
einem Halbleiterfilm vorgesehen sind, der auf einem Substrat
über eine Trennschicht angeordnet ist, um die Trennschicht
durch Ätzen zu entfernen, um so das Substrat und den
Halbleiterfilm voneinander zu trennen, wobei das Verfahren
zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung folgenden Schritt
umfaßt: Ätzen der Trennschicht unter Verwendung eines
Ätzmittels, welchem ein Zusatzstoff zur Verbesserung der
Ätzrate hinzugefügt ist.
Die Trennschicht kann aus einem Siliziumoxidfilm bestehen.
Der Halbleiterfilm kann aus Silizium bestehen.
Die Konzentration einer Verunreinigung des p-Typs, die in dem
Substrat enthalten ist, kann 1E17 cm-3 oder weniger betragen.
Die Oberfläche des Halbleiterfilms, der von dem Substrat
getrennt wird, kann um 0,1 µm bis 4,0 µm geätzt werden.
Flußsäurelösung kann als Ätzmittel zum Ätzen der Trennschicht
verwendet werden. Als Zusatzstoff kann Ammoniumfluorid
verwendet werden.
Ein weiterer Zusatzstoff, der mit dem Ätzmittel reagiert und
Blasen bildet, kann während oder nach der Entfernung der
Trennschicht hinzugegeben werden, so daß der Halbleiterfilm
und das Substrat voneinander getrennt werden. Carbonat oder
Bicarbonat kann als dieser Zusatzstoff verwendet werden.
Ein kohlenwasserstoffhaltiges oberflächenaktives Mittel kann
dem Ätzmittel hinzugefügt werden, welches zum Ätzen der
Trennschicht dient, während oder nach dem Entfernen der
Trennschicht, so daß der Halbleiterfilm und das Substrat
voneinander getrennt werden.
Die Oberflächen des Halbleiterfilms und des Substrats können
geätzt werden, nachdem die Trennschicht entfernt wurde, so
daß der Halbleiterfilm und das Substrat voneinander getrennt
werden. Ein alkalihaltiges oder aus einer Säuremischung
bestehendes Ätzmittel kann zum Ätzen des Halbleiterfilms und
des Substrat verwendet werden. Die Trennschicht kann in einem
Zustand geätzt werden, in welchem der Halbleiterfilm und das
Substrat mechanisch festgelegt sind.
Eine Dicke des Halbleiterfilms von 100 µm oder weniger kann
gemäß der vorliegenden Erfindung von dem Substrat abgetrennt
werden.
Gemäß einer zweiten Zielrichtung der vorliegenden Erfindung
wird eine Vorrichtung zur Herstellung einer
Halbleitervorrichtung zum Trennen eines Halbleiterfilms, der
auf einem Substrat über eine Trennschicht angeordnet ist, von
dem Substrat zur Verfügung gestellt, wobei die Vorrichtung
zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung aufweist: einen
ersten Raum, der solche Abmessungen aufweist, daß er das
Substrat aufnehmen kann, an welchem der Halbleiterfilm
anhaften kann; einen zweiten Raum, der solche Abmessungen
hat, daß er den Halbleiterfilm aufnehmen kann; und einen
abgestuften Abschnitt, der durch eine Verjüngung zwischen dem
ersten Raum und dem zweiten Raum gebildet wird, wobei die
Schwerkraft dazu verwendet wird, den Halbleiterfilm, der eine
kleinere Fläche aufweist als das Substrat, von dem ersten
Raum in den zweiten Raum während eines Vorgangs zum Trennen
des Substrats und des Halbleiterfilms voneinander
einzuführen, wobei der Vorgang durchgeführt wird, nachdem die
Trennschicht geätzt wurde.
Gemäß einer dritten Zielrichtung der vorliegenden Erfindung
wird eine Vorrichtung zur Herstellung einer
Halbleitervorrichtung zum Trennen eines Halbleiterfilms, der
auf einem Substrat über eine Trennschicht angeordnet ist, von
dem Substrat zur Verfügung gestellt, wobei die Vorrichtung
zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung aufweist: einen
ersten Raum, der solche Abmessungen hat, daß er das Substrat
aufnehmen kann, an welchem der Halbleiterfilm anhaften kann;
einen zweiten Raum mit solchen Abmessungen, daß der
Halbleiterfilm aufgenommen werden kann; und einen abgestuften
Abschnitt, der durch eine Verjüngung zwischen dem ersten Raum
und dem zweiten Raum ausgebildet wird, wobei die Form der
Verjüngung des abgestuften Abschnitts eine konvexe Kurve ist,
die sich nach oben gegen die Wirkung der Schwerkraft
erstreckt, und deren Krümmungsradius doppelt so groß oder
größer ist wie bzw. als der Radius des Substrats.
Gemäß einer vierten Zielrichtung der vorliegenden Erfindung
wird eine Vorrichtung zur Herstellung einer
Halbleitervorrichtung zur Verfügung gestellt, welche
aufweist: einen ersten Behälter zur Aufnahme eines Ätzmittels
zum Ätzen einer Trennschicht und eines Halbleiterfilms, der
auf einem Substrat vorgesehen ist, durch die Trennschicht;
einen zweiten abgeschlossenen Behälter zur Aufnahme des
ersten Behälters; und eine Rückverflüssigungseinheit zum
Rückverflüssigen des Dampfs des Ätzmittels, der in dem
zweiten abgedichteten Behälter erzeugt wird, damit so
rückverflüssigter Dampf erneut als Ätzmittel verwendet werden
kann.
Ein Abfallätzmittelbehandlungsabschnitt, der Säure oder eine
Alkalilösung verwendet, kann für ein Ausstoßrohr vorgesehen
sein, welches dazu dient, aus dem das Ätzmittel enthaltenden
Behälter verbrauchtes Ätzmittel auszustoßen, welches während
der Ätzung der Trennschicht erzeugt wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus
welchen weitere Ziele, Vorteile und Merkmale der Erfindung
hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer ersten
Ausführungsform eines Verfahrens zur
Herstellung einer Halbleitervorrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer zweiten
Ausführungsform des Verfahrens zur Herstellung
einer Halbleitervorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer dritten
Ausführungsform des Verfahrens zur Herstellung
einer Halbleitervorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer vierten
Ausführungsform des Verfahrens zur Herstellung
einer Halbleitervorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 5A, 5B, 5C und 5D schematische Darstellungen einer
fünften Ausführungsform des Verfahrens zur
Herstellung einer Halbleitervorrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6A, 6B und 6C schematische Darstellungen einer
Vorrichtung zur Herstellung einer
Halbleitervorrichtung gemäß einer siebten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 eine schematische Darstellung einer
Vorrichtung zur Herstellung einer
Halbleitervorrichtung gemäß einer achten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 eine schematische Darstellung einer
Vorrichtung zur Herstellung einer
Halbleitervorrichtung gemäß einer neunten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 eine schematische Darstellung einer
Vorrichtung zur Herstellung einer
Halbleitervorrichtung gemäß der neunten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 10A, 10B und 10C schematische Darstellungen eines
konventionellen Verfahrens zur Herstellung
einer Halbleitervorrichtung; und
Fig. 11 eine schematische Darstellung der
konventionellen Vorrichtung zur Herstellung
einer Halbleitervorrichtung.
Fig. 1 zeigt schematisch eine erste Ausführungsform eines
Verfahrens zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung, bei welcher die Abhängigkeit der
Konzentration von HF₂⁻-Ionen von der Konzentration von
Ammoniumfluorid (NH₄F) gezeigt ist. Ein Siliziumoxidfilm
(SiO₂), der eine Trennschicht bildet, reagiert mit HF₂⁻-Ionen,
so daß H₂SiF₆ und Wasser. (H₂O) gebildet werden. Daher kann die
Ätzrate des Siliziumfilms dadurch erhöht werden, daß die
Konzentration an HF₂⁻-Ionen in der Flußsäurelösung erhöht
wird. In Fig. 1 wird nunmehr ein Fall überlegt, in welchem 6
Mol/Liter Ammoniumfluorid zu Flußsäure von 24 Mol/Liter
hinzugefügt wird. In einem Fall, in welchem kein
Ammoniumfluorid vorhanden ist (in dem Zustand am linken Ende
des Diagramms), beträgt die Konzentration an HF₂⁻-Ionen etwa
2,0 Mol/Liter. Wenn 6 Mol/Liter Ammoniumfluorid hinzugefügt
wird, wird die Konzentration der HF₂⁻-Ionen auf etwa 4,5
Mol/Liter angehoben. Nunmehr wird ein anderer Fall überlegt,
in welchem 5 Mol/Liter bis 6 Mol/Liter Ammoniumfluorid zu
einer 38%-igen Flußsäure hinzugefügt werden. Da eine 38%
ige Flußsäure etwa 19 Mol/Liter entspricht, ist der Trend
zwischen einem Diagramm für 16 Mol/Liter und einem für 24
Mol/Liter dargestellt. Es wird deutlich, daß die Hinzufügung
von 5 bis 6 Mol/Liter Ammoniumfluorid dazu führt, daß die
Konzentration an HF₂⁻-Ionen auf das 2-3fache erhöht wird. Die
Hinzufügung von Ammoniumfluorid zur Flußsäurelösung
ermöglicht eine Erhöhung der Konzentration der HF₂⁻-Ionen in
der Flußsäure, was zu einer erhöhten Ätzrate bei dem
Siliziumoxidfilm führt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird Ammoniumfluorid
mit 2 bis 7 Mol/Liter der Flußsäurelösung von 2 Mol/Liter
oder mehr hinzugefügt. Selbst wenn mehr als 7 Mol/Liter an
Ammoniumfluorid der Flußsäurelösung hinzugegeben wird, läßt
sich keine weitere Erhöhung der Konzentration der HF₂⁻-Ionen
und daher keine weitere Erhöhung der Ätzrate erzielen.
Wenn das Verfahren gemäß der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung bei dem konventionellen Verfahren zum
Trennen des Halbleiterfilms und des Substrats voneinander
eingesetzt wird, wie in den Fig. 10 und 11 gezeigt, können
daher wie voranstehend geschildert der Halbleiterfilm und das
Substrat glatt voneinander getrennt werden.
Fig. 2 zeigt schematisch eine zweite Ausführungsform des
Verfahrens zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung. In Fig. 2 bezeichnet das
Bezugszeichen 100 einen Halbleiterfilm, 110 ein
Durchgangsloch, 120 eine Trennschicht, 130 ein Ätzmittel und
140 ein Substrat, entsprechend dem konventionellen Aufbau.
Das Bezugszeichen 150 bezeichnet CO₂, welches blasenförmig
auftritt, infolge einer Reaktion zwischen Flußsäure, die ein
Ätzmittel für die Trennschicht bildet und in wäßriger Lösung
eingesetzt wird, und Carbonat oder Bicarbonat, welches
typischerweise als Zusatzstoff in Pulverform eingesetzt wird.
In vielen Fällen stehen der Halbleiterfilm und das Substrat
in enger Berührung miteinander, da eine vollständige Trennung
nicht erzielt werden kann, selbst nachdem die Ätzung der
Trennschicht beendet ist. Daher ist eine externe Kraft dazu
erforderlich, den Halbleiterfilm und das Substrat vollständig
voneinander zu trennen. Bei dem in Fig. 2 gezeigten Fall
wird ein Zusatzstoff, beispielsweise NaHCO₃, welches das
Auftreten einer Blasenbildungsreaktion mit Flußsäure
gestattet, die als Ätzmittel für die Trennschicht dient,
hinzugefügt, damit Flußsäure und der Zusatzstoff zwischen dem
Halbleiterfilm und dem Substrat miteinander reagieren können,
damit CO₂-Blasen erzeugt werden können, und dieser
Zusatzstoff kann insoweit dem Ätzmittel hinzugefügt werden,
als er nicht die Ätzrate verringert. Dies führt dazu, daß der
Spalt oder Abstand zwischen dem Halbleiterfilm und dem
Substrat vergrößert werden kann, so daß der Halbleiterfilm
und das Substrat vollständig voneinander getrennt werden.
Wie voranstehend geschildert können bei der soeben
beschriebenen zweiten Ausführungsform der Halbleiterfilm und
das Substrat noch verläßlicher voneinander als bei der ersten
Ausführungsform getrennt werden.
Fig. 3 zeigt schematisch eine dritte Ausführungsform des
Verfahrens zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung. In Fig. 3 bezeichnet das
Bezugszeichen 160 einen Zustand, in welchem die Benetzbarkeit
verbessert wurde. Es wird darauf hingewiesen, daß gleiche
oder entsprechende Elemente wie bei der zweiten
Ausführungsform mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet
werden, und insoweit hier keine erneute Beschreibung erfolgt.
In Fig. 3 wird ein kohlenwasserstoffhaltiges
oberflächenaktives Mittel, beispielsweise
Alkylbenzolnatriumsulfonat, direkt dem Ätzmittel für die
Trennschicht hinzugefügt, oder hinzugefügt, nachdem der
Vorgang zum Ätzen der Trennschicht und ein Waschvorgang mit
Wasser durchgeführt wurden, so daß die Lösung einfach in den
Spalt zwischen dem Halbleiterfilm und dem Substrat eindringen
kann. Dies führt dazu, daß der Spalt vergrößert werden kann,
um so den Halbleiterfilm und das Substrat vollständig
voneinander zu trennen. Daher lassen sich ähnliche
Auswirkungen erzielen wie jene, die bei der zweiten
Ausführungsform erreicht werden können. Obwohl der
Berührungswinkel, der die freie Energie der Feststoff-
Flüssigkeitsgrenzfläche angibt, normalerweise etwa 70°
beträgt, verringert ihn die Hinzufügung des
oberflächenaktiven Mittels auf etwa 30°, was dazu führt, daß
ein vollständig benetzter Zustand erreicht wird. Das
oberflächenaktive Mittel kann insoweit hinzugefügt werden,
als es nicht die Ätzrate von HF verringert.
Fig. 4 zeigt schematisch eine vierte Ausführungsform eines
Verfahrens zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung. In Fig. 4 bezeichnet das
Bezugszeichen 170 Blasen, die erzeugt werden, wenn der
Halbleiterfilm und das Substrat geätzt werden. Es wird darauf
hingewiesen, daß gleiche oder entsprechende Elemente wie bei
der zweiten Ausführungsform mit den gleichen Bezugszeichen
bezeichnet werden, und daher hier keine erneute Beschreibung
erfolgt.
Wenn der Halbleiterfilm und das Substrat geätzt sind, nachdem
die Ätzung der Trennschicht und das Waschen mit Wasser
durchgeführt wurden, bilden sich Blasen 170, wie in Fig. 4
gezeigt ist. Die Blasen 170 erweitern den Spalt zwischen dem
Halbleiterfilm und dem Substrat, so daß diese vollständig
voneinander getrennt sind. Dies führt dazu, daß ein ähnlicher
Effekt wie jener erzielt werden kann, der bei der zweiten
Ausführungsform erreicht werden kann. Das Ätzmittel zum Ätzen
des Halbleiterfilms und des Substrats kann eine Alkalilösung
aus Kaliumhydroxid oder Natriumhydroxid sein; eine gemischte
Säure aus Flußsäure und Salpetersäure; oder eine gemischte
Säure, die dadurch erhalten wird, daß zumindest entweder
Weinsäure, Phosphorsäure, Schwefelsäure oder
Wasserstoffperoxydlösung der Säuremischung aus Flußsäure und
Salpetersäure hinzugefügt wird. Dies führt dazu, daß eine
Blasenbildung in Form von Stickoxid oder dergleichen
hervorgerufen wird.
Wenn KOH-Lösung als Alkalilösung verwendet wird, wird eine
wäßrige Lösung, die 20 Gew.-% KOH enthält, auf 80°C erhitzt,
wobei die Ätzrate für Silizium 1,2 µm/min beträgt, während
Sauerstoffgas erzeugt wird, um die Trennung zwischen dem
Halbleiterfilm und dem Substrat zu verbessern.
Si + 2KOH + H₂O→K₂SiO₃ + 2H₂ ↑
Im Falle der Verwendung des Säuremischung aus HF und HNO₃,
werden ein Teil aus 50%-iger Flußsäure und neun Teile aus 69%-iger
Salpetersäure miteinander vermischt, wobei die Ätzrate
für Silizium 3,0 µm/min bei einer Temperatur der Lösung von
40°C beträgt, und ein Stickoxidgas erzeugt wird, um die
Trennung zwischen dem Halbleiterfilm und dem Substrat zu
fördern.
3Si + 18HF + 4HNO₃→3H₂SiF₆ + 4NO↑ + 8H₂O
Die Fig. 5A bis 5D zeigen schematisch eine fünfte
Ausführungsform des Verfahrens zur Herstellung einer
Halbleitervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Die
Materialien des Substrats sind
Einkristallsiliziummaterialien. Das Bezugszeichen 141
bezeichnet ein p⁻-Substrat in Fig. 5A, 142 bezeichnet ein p⁺-
Substrat in Fig. 5B, 143 bezeichnet ein n⁻-Substrat in Fig.
5C, 144 bezeichnet ein n⁺-Substrat in Fig. 5D, 700
bezeichnet eine Beschädigung, die bei dem p⁻-Substrat in
Fig. 5A hervorgerufen wird, 710 bezeichnet eine
Beschädigung, die bei dem p⁺-Substrat in Fig. 5B
hervorgerufen wird, 720 bezeichnet eine Beschädigung, die bei
dem n⁻-Substrat in Fig. 5C hervorgerufen wird, und 730
bezeichnet eine Beschädigung, die bei dem n⁺-Substrat in
Fig. 5D auftritt. Die Definitionen sind so gewählt, daß das
p⁻-Substrat ein Substrat ist, welches Verunreinigung des p-
Typs in einer Konzentration von 1E17 cm-3 oder weniger
enthält, das p⁺-Substrat ein Substrat ist, welches
Verunreinigung des p-Typs in einer Konzentration von 1E18 cm-3
oder mehr enthält, das n⁻-Substrat ein Substrat ist, welches
Verunreinigung des n-Typs in einer Konzentration von 1E17 cm-3
oder weniger enthält, und das n⁺-Substrat ein Substrat ist,
welches Verunreinigung des n-Typs in einer Konzentration von
1E18 cm-3 oder mehr enthält. Wenn alle vier Arten an
Siliziumsubstraten etwa 8 Stunden lang in 50%-ige Flußsäure
eingetaucht wurden, ergab sich das Ergebnis, daß das Ausmaß
der Beschädigungen in folgender absteigender Reihenfolge
auftrat: n⁺-Substrat, n⁻-Substrat, p⁺-Substrat und p⁻-
Substrat. Die "Beschädigung" bedeutet eine Beeinträchtigung
der Oberfläche des Einkristallsiliziumsubstrats auf solche
Weise, daß diese Poren aufweist, nachdem das
Einkristallsiliziumsubstrat längere Zeit in die
Flußsäurelösung eingetaucht war. Insbesondere werden die
Oberflächen des p⁺-Substrats, des n⁻-Substrats und des p⁺-
Substrats beträchtlich beschädigt. Wenn die dünnen Filme der
voranstehend genannten Arten bei einer
Energieerzeugungsschicht einer Solarzelle eingesetzt werden,
bei welcher eine Mustererzeugung eines Bereichs mit einer
Breite in der Größenordnung von einigen 10 µm während des
Vorgangs zur Ausbildung von Elektroden durchgeführt wird, der
nach Abtrennung des Dünnfilms durchgeführt wird, kann infolge
der zu starken Oberflächenbeschädigung der
Mustererzeugungsvorgang nicht ordnungsgemäß durchgeführt
werden. Andererseits kann, da das p⁻-Substrat gemäß der
vorliegenden Ausführungsform nicht wesentlich beschädigt
wird, eine ordnungsgemäße Musterbildung durchgeführt werden.
Daraus läßt sich ersehen, daß ein zufriedenstellender Effekt
erzielt werden kann, wenn Silizium, bei welchem die
Konzentration an Verunreinigungen wie beispielsweise Bor auf
1E17 cm-3 oder niedriger eingestellt wird, in einem Fall
verwendet wird, wenn Silizium zur Ausbildung des Substrats
und des Halbleiterfilms verwendet wird.
Wie voranstehend geschildert kann gemäß der fünften
Ausführungsform eine Halbleitervorrichtung erhalten werden,
die den Halbleiterfilm und das Substrat enthält, deren
Oberflächen ausreichend gegen Beschädigungen geschützt werden
können, und deren Musterbildung in zufriedenstellender Weise
durchgeführt werden kann.
Bei der vorliegenden Ausführungsform wird nunmehr ein
Verfahren zum Entfernen der beschädigten Schicht geschildert,
die bei der fünften Ausführungsform beschrieben wurde.
Hierbei wird ein Halbleiterfilm, dessen Oberfläche durch das
Ätzmittel für die Trennschicht beschädigt wurde, in einer
Tiefe von 0,1 µm bis 4,0 µm geätzt, und dann der folgenden
Behandlung unterworfen. Im vorliegenden Fall wird
beispielsweise eine Kaliumhydroxidlösung mit 20% bei einer
Temperatur von 18°C als Ätzmittel zum Ätzen der beschädigten
Schichten verwendet. Wenn die Dicke der beschädigten Schicht
etwa 0,05 µm beträgt, kann die Ätzung in einem Zeitraum von
etwa 0,1 Minuten bis 3 Minuten durchgeführt werden.
Die Fig. 6A bis 6C sind schematische Darstellungen einer
siebten Ausführungsform einer Vorrichtung zur Herstellung
einer Halbleitervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
In den Fig. 6A bis 6C bezeichnet das Bezugszeichen 200
eine Aufspannvorrichtung zur Festlegung eines Halbleiterfilms
und eines Substrats in der Richtung der Dicke der
Halbleitervorrichtung. Wenn die Trennschicht geätzt wird,
wird die Kontaktfläche zwischen dem Halbleiterfilm und dem
Substrat sowie der Trennschicht verkleinert. Dies führt dazu,
daß eine kleine äußere Kraft, beispielsweise eine
Verschwenkung, Blasenbildung, oder die inneren Spannungen des
Halbleiterfilms, manchmal den Halbleiterfilm oder das
Substrat während des Vorgangs der Ätzung der Trennschicht
beschädigt, insbesondere unmittelbar vor Beendigung des
Ätzvorgangs, wenn die Restfläche der Trennschicht 1 mm² oder
weniger beträgt. Wenn der Halbleiterfilm und das Substrat mit
einem Druck von 1 kg/cm² befestigt werden, der in der
Richtung der Dicke des Halbleiterfilms und des Substrats
einwirkt, können der Halbleiterfilm und das Substrat
voneinander getrennt werden, ohne daß während des Vorgangs
der Ätzung der Trennschicht eine Beschädigung auftritt.
Wie voranstehend geschildert können gemäß der siebten
Ausführungsform der Halbleiterfilm und das Substrat dagegen
geschützt werden, während des Ätzvorgangs beschädigt zu
werden, und können der Halbleiterfilm und das Substrat glatt
voneinander getrennt werden.
Fig. 7 zeigt schematisch eine achte Ausführungsform der
Vorrichtung zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung. In Fig. 7 bezeichnet das
Bezugszeichen 100 einen Halbleiterfilm, und 110 ein in dem
Halbleiterfilm 100 vorgesehenes Durchgangsloch. Das
Bezugszeichen 140 bezeichnet ein Substrat, 210 einen ersten
Behälter, und 211 einen oberen Abschnitt des ersten Behälters
210. Das Bezugszeichen 212 bezeichnet eine Verjüngung, die
bei dem ersten Behälter 210 vorgesehen ist. Das Bezugszeichen
213 bezeichnet einen unteren Abschnitt des ersten Behälters
210. Das Bezugszeichen 300 bezeichnet einen oberen Raum, und
310 einen unteren Raum. Die vorliegende Ausführungsform
unterscheidet sich von dem konventionellen Beispiel
hauptsächlich in Bezug auf die Form der Verjüngung 212.
Nunmehr wird der Betriebsablauf bei dieser Ausführungsform
beschrieben. Wenn wie in Fig. 7 gezeigt der Halbleiterfilm
100 kleiner ist als das Substrat 140, ist die Breite des
unteren Raums 310 so gewählt, daß sie kleiner ist als die
Breite des oberen Raums 300, so daß die Einführung des
Halbleiterfilms 100 möglich ist, jedoch die Einführung des
Substrat 140 gesperrt wird. Da die Kraft zum Befestigen des
Halbleiterfilms 100 an dem Substrat 140 verlorengeht, nachdem
die Trennschicht durch Ätzen entfernt wurde, wird der
Halbleiterfilm 100 infolge der Einwirkung der Schwerkraft
entlang der Oberfläche des Substrats 140 zum unteren Raum 310
hin bewegt. Da das Substrat 140 solche Abmessungen aufweist,
daß die Bewegung dem Substrats 140 in den unteren Raum 310
gesperrt ist, wild nur der Halbleiterfilm 100 in den unteren
Raum 310 hineinbewegt. Auf diese Weise kann die Trennung des
Halbleiterfilms 100 von dem Substrat 140 durchgeführt werden,
ähnlich wie bei dem konventionellen Beispiel. Die Verjüngung,
welche die Verbindung zwischen dem oberen Raum 300 und dem
unteren Raum 310 bildet, und bei dem konventionellen Beispiel
geradlinig ist, ist bei der vorliegenden Ausführungsform
kurvenförmig. Es wurde bestätigt, daß die bevorzugte Form für
die Verjüngung eine konvexe Kurve darstellt, die entgegen der
Schwerkraftrichtung nach oben verläuft, und deren
Krümmungsradius doppelt so groß oder größer ist als der
Radius des Substrats.
Wie voranstehend geschildert kann gemäß der achten
Ausführungsform eine Vorrichtung erhalten werden, welche
optimal den Halbleiterfilm und das Substrat voneinander
trennt, ähnlich wie bei der ersten bis vierten
Ausführungsform.
Fig. 8 zeigt schematisch eine Vorrichtung zur Herstellung
einer Halbleitervorrichtung gemäß einer neunten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In Fig. 8
bezeichnet das Bezugszeichen 500 eine Funktionseinrichtung
zur Rückverflüssigung von Dampf aus dem Ätzmittel, und 510
bezeichnet einen Abfallätzmittelbehandlungsabschnitt. Gleiche
oder ähnliche Bauteile wie bei dem konventionellen Beispiel
sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und insoweit
erfolgt hier keine erneute Beschreibung. Fig. 9 zeigt als
Diagramm die Beziehung zwischen der Konzentration an
Flußsäure und dem Dampfdurck der Flußsäure.
Flußsäurelösung zum Einsatz als Ätzmittel für die
Trennschicht weise einen Dampfdruck von einigen 10 Torr auf,
selbst wenn die Temperatur etwa 40°C beträgt, in einem Fall,
in welchem die Temperatur von beispielsweise 50%-iger
Flußsäure wie in Fig. 9 gezeigt erhöht wurde (es wird darauf
hingewiesen, daß der Dampfdruck von H₂O bei 100°C, also der
Dampfdruck beim Sieden des Wassers, 760 Torr beträgt). Wie in
Fig. 8 gezeigt, wird daher beispielsweise eine Kühlschlange
als Funktionseinrichtung 500 zur Rückverflüssigung des Dampfs
verwendet, die oberhalb des Flüssigkeitspegels des Ätzmittels
angeordnet ist, und ist der zweite Behälter als abgedichteter
Behälter ausgebildet, so daß Dampf aus Flußsäure mit
ausreichendem Wirkungsgrad rückverflüssigt wird. Die
rückverflüssigte Lösung wird erneut als Ätzmittel eingesetzt,
um so Ätzmittel zu sparen.
Weiterhin ist die voranstehend geschilderte
Herstellungsvorrichtung mit einem
Abfallätzmittelbehandlungsabschnitt 510 zur Behandlung von
Abfallätzmittel versehen, wie in Fig. 8 gezeigt ist. Da das
Abfallätzmittel, welches von der Vorrichtung zur Herstellung
einer Halbleitervorrichtung ausgestoßen wird, Staub oder
feine Teilchen enthält, die von den Enden des Halbleiterfilms
oder Enden des Substrats während es Vorgangs der Ätzung der
Trennschicht erzeugt werden, ist der
Abfallätzmittelbehandlungsabschnitt 510 für das
Ätzmittelausstoßrohr zur Entsorgung des Ätzmittels
vorgesehen, wobei der Abfallätzmittelbehandlungsabschnitt 510
eine Säure oder Lauge enthält, welche den Staub bzw. die
feinen Teilchen auflösen kann. Daher wird das Abfallätzmittel
neutralisiert und harmlos gemacht, bevor das Abfallätzmittel
zur Außenseite der Vorrichtung ausgestoßen wird. Wenn
Silizium zur Ausbildung des Substrats und des Halbleiterfilms
verwendet wird, wird als Abfallätzmittelbehandlungsmittel
Fluorstickstoffsäurelösung oder Kaliumhydroxidlösung
verwendet.
Wie voranstehend geschildert kann bei der neunten
Ausführungsform eine Vorrichtung zur Herstellung einer
Halbleitervorrichtung erhalten werden, durch welche das
Ausmaß des Ätzmittelverbrauchs verringert werden kann, und
daher die Herstellungskosten. Darüber hinaus kann eine
Verstopfung des Abfallätzmittelauslaßrohrs verhindert werden,
die von während des Ätzvorgangs erzeugtem Staub herrühren,
und kann das Abfallätzmittel neutralisiert und harmlos
gemacht werden, so daß eine sichere Vorrichtung zur
Herstellung einer Halbleitervorrichtung erhalten wird.
Obwohl die erste bis zehnte Ausführungsform in Bezug auf eine
Anordnung beschrieben wurden, bei welcher Silizium als
Material für den Halbleiterfilm 100 und das Substrat 140
verwendet wird, und ein Siliziumoxidfilm als Trennschicht 120
verwendet wird, kann GaAs statt Silizium eingesetzt werden,
und AlAs statt des Siliziumoxidfilms verwendet werden, wenn
das Ätzmittel Flußsäure ist, um ähnliche Auswirkungen wie
jene zu erhalten, die bei der ersten bis zehnten
Ausführungsform erzielt werden können.
Zwar wurde die Erfindung in ihren bevorzugten
Ausführungsformen mit bestimmten Einzelheiten geschildert,
jedoch wird darauf hingewiesen, daß sich bestimmte
konstruktive Einzelheiten sowie Kombinationen und Anordnungen
von Teilen ändern lassen, ohne vom Wesen und Umfang der
Erfindung abzuweichen, die sich aus der Gesamtheit der
vorliegenden Anmeldeunterlagen ergeben und von den
beigefügten Patentansprüchen umfaßt sein sollen.
Claims (20)
1. Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung
mit folgenden Schritten: Ausbildung eines
Halbleiterfilms mit Durchgangslöchern auf einem Substrat
über eine Trennschicht; Einführen eines Ätzmittels in
die Durchgangslöcher zum Entfernen der Trennschicht
durch Ätzung; und Abtrennen des Halbleiterfilms von dem
Substrat, wobei dem Ätzmittel ein Zusatzstoff zur
Erhöhung der Ätzrate hinzugesetzt wird.
2. Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung
nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Trennschicht aus einem Siliziumoxidfilm besteht.
3. Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung
nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Halbleiterfilm aus Silizium besteht.
4. Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung
nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Konzentration einer Verunreinigung des p-Typs, die in
dem Substrat enthalten ist, 1E17 cm-3 oder weniger
beträgt.
5. Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung
nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der weitere
Schritt der Ätzung der Oberfläche des von dem Substrat
abgetrennten Halbleiterfilms um 0,1 µm bis 4,0 µm
vorgesehen ist.
6. Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung
nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
Flußsäurelösung als Ätzmittel zum Ätzen der Trennschicht
verwendet wird.
7. Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung
nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
Amoniumfluorid als Zusatzstoff verwendet wird.
8. Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung
nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter
Zusatzstoff, der mit dem Ätzmittel reagiert und Blasen
bildet, und aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus
Karbonaten und Bikarbonaten besteht, dem Ätzmittel
hinzugefügt wird, während oder nach dem Entfernen der
Trennschicht, um die Abtrennung des Halbleiterfilms von
dem Substrat zu fördern.
9. Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung
nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite
Zusatzstoff NaHCO₃ ist.
10. Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung
nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein
kohlenwasserstoffhaltiges, oberflächenaktives Mittel dem
Ätzmittel zum Ätzen der Trennschicht während oder nach
dem Entfernen der Trennschicht hinzugegeben wird, um die
Abtrennung des Halbleiterfilms von dem Substrat zu
fördern.
11. Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung
nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch den weiteren Schritt
des Ätzens der Oberflächen des Halbleiterfilms und des
Substrats nach dem Entfernen der Trennschicht, um die
Abtrennung des Halbleiterfilms von dem Substrat zu
fördern.
12. Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung
nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß ein
alkalihaltiges oder aus einer Säuremischung bestehendes
Ätzmittel zum Ätzen der Oberflächen des Halbleiterfilms
und des Substrats nach dem Entfernen der Trennschicht
verwendet wird.
13. Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung
nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt
der Ätzung der Trennschicht in einem Zustand
durchgeführt wird, in welchem der Halbleiterfilm und das
Substrat mechanisch festgehalten werden.
14. Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung
nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke
des Halbleiterfilms 100 µm oder weniger beträgt.
15. Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung
nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Bereitstellung eines ersten Raums, der solche Abmessungen aufweist, daß er das Substrat mit dem daran anhaftenden Halbleiterfilm aufnehmen kann;
Bereitstellung eines zweiten Raums, der solche Abmessungen aufweist, daß er den Halbleiterfilm aufnehmen kann; und
Bereitstellung eines Verbindungsabschnitts, der durch Verjüngung der Breite seiner Verbindung zwischen dem ersten Raum und dem zweiten Raum vorgesehen ist, auf solche Weise, daß nur der Halbleiterfilm, dessen Fläche kleiner ist als jene des Substrats, von dem ersten Raum in den zweiten Raum hindurchgelangen kann, infolge des Einwirkens der Schwerkraft während eines Vorgangs zum Trennen des Substrats und des Halbleiterfilms voneinander, nachdem die Trennschicht geätzt wurde.
Bereitstellung eines ersten Raums, der solche Abmessungen aufweist, daß er das Substrat mit dem daran anhaftenden Halbleiterfilm aufnehmen kann;
Bereitstellung eines zweiten Raums, der solche Abmessungen aufweist, daß er den Halbleiterfilm aufnehmen kann; und
Bereitstellung eines Verbindungsabschnitts, der durch Verjüngung der Breite seiner Verbindung zwischen dem ersten Raum und dem zweiten Raum vorgesehen ist, auf solche Weise, daß nur der Halbleiterfilm, dessen Fläche kleiner ist als jene des Substrats, von dem ersten Raum in den zweiten Raum hindurchgelangen kann, infolge des Einwirkens der Schwerkraft während eines Vorgangs zum Trennen des Substrats und des Halbleiterfilms voneinander, nachdem die Trennschicht geätzt wurde.
16. Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung
nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß ein
Abfallätzmittelbehandlungsabschnitt, der eine saure oder
alkalische Lösung verwendet, für ein Ausstoßrohr
vorgesehen ist, welches dazu dient, aus dem das
Ätzmittel aufnehmenden Behälter Abfallätzmittel
auszustoßen, welches während der Ätzung der Trennschicht
erzeugt wird.
17. Vorrichtung zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung
zum Trennen eines Halbleiterfilms, der auf einem
Substrat über eine Trennschicht vorgesehen ist, von dem
Substrat, unter Verwendung des Verfahrens zur
Herstellung einer Halbleitervorrichtung nach Anspruch 1,
wobei die Vorrichtung zur Herstellung der
Halbleitervorrichtung aufweist:
einen ersten Raum, der solche Abmessungen aufweist, daß er das Substrat aufnehmen kann, an welchem der Halbleiterfilm anhaftet;
einen zweiten Raum, der solche Abmessungen aufweist, daß er den Halbleiterfilm aufnehmen kann; und
einen Verbindungsabschnitt, der durch Verjüngung seiner Verbindungsbreite zwischen dem ersten Raum und dem zweiten Raum vorgesehen ist, wobei
die Form der Verjüngung des Verbindungsabschnitts eine konvexe Kurve ist, die gegen die Wirkung der Schwerkraft nach oben verläuft, und deren Krümmungsradius doppelt so groß oder größer ist wie bzw. als der Radius des Substrats.
einen ersten Raum, der solche Abmessungen aufweist, daß er das Substrat aufnehmen kann, an welchem der Halbleiterfilm anhaftet;
einen zweiten Raum, der solche Abmessungen aufweist, daß er den Halbleiterfilm aufnehmen kann; und
einen Verbindungsabschnitt, der durch Verjüngung seiner Verbindungsbreite zwischen dem ersten Raum und dem zweiten Raum vorgesehen ist, wobei
die Form der Verjüngung des Verbindungsabschnitts eine konvexe Kurve ist, die gegen die Wirkung der Schwerkraft nach oben verläuft, und deren Krümmungsradius doppelt so groß oder größer ist wie bzw. als der Radius des Substrats.
18. Vorrichtung zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung
nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß ein
Abfallätzmittelbehandlungsabschnitt, der eine saure oder
alkalische Lösung verwendet, für ein Ausstoßrohr
vorgesehen ist, welches dazu dient, aus dem das
Ätzmittel aufnehmenden Behälter Abfallätzmittel
auszustoßen, welches während der Ätzung der Trennschicht
erzeugt wird.
19. Vorrichtung zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung
unter Verwendung des Verfahrens zur Herstellung einer
Halbleitervorrichtung nach Anspruch 1, welche aufweist:
einen ersten Behälter zur Aufnahme eines Ätzmittels zum Ätzen einer Trennschicht und eines Halbleiterfilms, der auf einem Substrat vorgesehen ist, durch die Trennschicht;
einen zweiten abgedichteten Behälter zur Aufnahme des ersten Behälters; und
eine Rückverflüssigungseinheit zur Rückverflüssigung des Ätzmitteldampfs, der in dem zweiten abgedichteten Behälter erzeugt wird, so daß rückverflüssigter Dampf als Ätzmittel verwendet werden kann.
einen ersten Behälter zur Aufnahme eines Ätzmittels zum Ätzen einer Trennschicht und eines Halbleiterfilms, der auf einem Substrat vorgesehen ist, durch die Trennschicht;
einen zweiten abgedichteten Behälter zur Aufnahme des ersten Behälters; und
eine Rückverflüssigungseinheit zur Rückverflüssigung des Ätzmitteldampfs, der in dem zweiten abgedichteten Behälter erzeugt wird, so daß rückverflüssigter Dampf als Ätzmittel verwendet werden kann.
20. Vorrichtung zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung
nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß ein
Abfallätzmittelbehandlungsabschnitt, welch eine saure
oder alkalische Lösung verwendet, für ein Ausstoßrohr
vorgesehen ist, welches dazu dient, aus dem das
Ätzmittel aufnehmenden Behälter Abfallätzmittel
auszustoßen, welches während der Ätzung der Trennschicht
erzeugt wird.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP8061520A JPH09260342A (ja) | 1996-03-18 | 1996-03-18 | 半導体装置の製造方法及び製造装置 |
JP8-061520 | 1996-03-18 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19654791A1 true DE19654791A1 (de) | 1997-09-25 |
DE19654791B4 DE19654791B4 (de) | 2004-06-17 |
Family
ID=13173458
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19654791A Expired - Fee Related DE19654791B4 (de) | 1996-03-18 | 1996-12-31 | Verfahren und Vorrichtung zum Trennen einer Halbleiterschicht von einem Substrat |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6261969B1 (de) |
JP (1) | JPH09260342A (de) |
DE (1) | DE19654791B4 (de) |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19840421A1 (de) * | 1998-06-22 | 1999-12-23 | Fraunhofer Ges Forschung | Verfahren zur Fertigung von dünnen Substratschichten |
EP1003615A1 (de) * | 1997-01-23 | 2000-05-31 | Semitool, Inc. | Verfahren zur passivierung eines metallisationslage |
DE19958803C1 (de) * | 1999-12-07 | 2001-08-30 | Fraunhofer Ges Forschung | Verfahren und Vorrichtung zum Handhaben von Halbleitersubstraten bei der Prozessierung und/oder Bearbeitung |
WO2004051738A2 (en) * | 2002-12-03 | 2004-06-17 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Method for the manufacture of a display |
DE10259366A1 (de) * | 2002-12-18 | 2004-07-08 | Siemens Ag | Verfahren zur Nachbearbeitung eines Durchgangslochs eines Bauteils |
DE10315068B3 (de) * | 2003-04-02 | 2004-08-05 | Infineon Technologies Ag | Verfahren zum Entfernen einer Opferschicht und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens |
US8461057B2 (en) | 1999-12-22 | 2013-06-11 | Basf Aktiengesellschaft | Process for the rough-etching of silicon solar cells |
DE102012112989A1 (de) * | 2012-12-21 | 2014-06-26 | Ev Group E. Thallner Gmbh | Verfahren zum Aufbringen einer Temporärbondschicht |
DE102016112976A1 (de) * | 2016-07-14 | 2018-01-18 | Infineon Technologies Ag | Verfahren zum Bearbeiten eines Wafers und Schichtstapel |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6863738B2 (en) * | 2001-01-29 | 2005-03-08 | General Electric Company | Method for removing oxides and coatings from a substrate |
DE10207558B4 (de) * | 2002-02-22 | 2006-03-02 | Infineon Technologies Ag | Verfahren zum Trennen einer Verbindung zwischen scheibenförmigen Gegenständen |
DE102004007697B3 (de) * | 2004-02-16 | 2005-07-14 | Infineon Technologies Ag | Verfahren zum Beschleunigen einer Opferschichtätzung |
KR100604853B1 (ko) * | 2004-05-15 | 2006-07-26 | 삼성전자주식회사 | 산화막 제거용 식각액 및 그 제조 방법과 반도체 소자의제조 방법 |
JP5081637B2 (ja) * | 2008-01-11 | 2012-11-28 | 日立造船株式会社 | 使用済み基板の再生方法 |
DE102008060275B4 (de) * | 2008-12-03 | 2012-10-31 | Austriamicrosystems Ag | Verfahren zum Strukturieren eines gebondeten Wafers |
CN115376915A (zh) * | 2022-10-27 | 2022-11-22 | 合肥新晶集成电路有限公司 | 选择性蚀刻方法及装置 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0832096A (ja) * | 1994-07-14 | 1996-02-02 | Mitsubishi Electric Corp | 半導体装置、その製造方法及びその製造装置 |
US5665607A (en) * | 1993-06-11 | 1997-09-09 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Method for producing thin film solar cell |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3888708A (en) * | 1972-02-17 | 1975-06-10 | Kensall D Wise | Method for forming regions of predetermined thickness in silicon |
DE2359511A1 (de) * | 1973-11-29 | 1975-06-05 | Siemens Ag | Verfahren zum lokalisierten aetzen von siliciumkristallen |
JPS55153338A (en) * | 1979-05-18 | 1980-11-29 | Fujitsu Ltd | Surface treatment of semiconductor substrate |
EP0193830A3 (de) * | 1980-04-10 | 1986-10-01 | Massachusetts Institute Of Technology | Sonnenzellenvorrichtung mit mehreren einzelnen Sonnenzellen |
US4795528A (en) * | 1985-07-01 | 1989-01-03 | Wu Jiun Tsong | Method of making memory devices |
EP0286855A1 (de) * | 1987-04-15 | 1988-10-19 | BBC Brown Boveri AG | Verfahren zum Aetzen von Vertiefungen in ein Siliziumsubstrat |
US5431777A (en) * | 1992-09-17 | 1995-07-11 | International Business Machines Corporation | Methods and compositions for the selective etching of silicon |
JPH06162452A (ja) * | 1992-11-26 | 1994-06-10 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | 磁気再生回路特性測定装置 |
JP2762230B2 (ja) * | 1994-03-25 | 1998-06-04 | 信越半導体株式会社 | シリコンウエーハの保管方法 |
JPH0832068A (ja) * | 1994-07-08 | 1996-02-02 | Nippondenso Co Ltd | 半導体装置 |
US5695661A (en) * | 1995-06-07 | 1997-12-09 | Micron Display Technology, Inc. | Silicon dioxide etch process which protects metal |
US5645737A (en) * | 1996-02-21 | 1997-07-08 | Micron Technology, Inc. | Wet clean for a surface having an exposed silicon/silica interface |
US5716535A (en) * | 1996-03-05 | 1998-02-10 | Micron Technology, Inc. | Methods and etchants for etching oxides of silicon with low selectivity |
-
1996
- 1996-03-18 JP JP8061520A patent/JPH09260342A/ja active Pending
- 1996-12-27 US US08/777,380 patent/US6261969B1/en not_active Expired - Fee Related
- 1996-12-31 DE DE19654791A patent/DE19654791B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5665607A (en) * | 1993-06-11 | 1997-09-09 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Method for producing thin film solar cell |
JPH0832096A (ja) * | 1994-07-14 | 1996-02-02 | Mitsubishi Electric Corp | 半導体装置、その製造方法及びその製造装置 |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
MONK, D. et.al.: Hydrofluoric Acid Etching of Silicon Dioxide Sacrificial Layers. In: J.Electrochem.Soc., Vol. 141, No, 1, Jan. 1994, pp. 264-9 * |
PROKSCHE, H. et.al.: The Influence of NH¶4¶F on the Etch Rates of Undoped SiO¶2¶ in Buffered Oxide Etch. In: Journal Electrochem.Soc., Vol. 139, No. 2, Feb. 1992, pp. 521-4 * |
Cited By (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1003615A1 (de) * | 1997-01-23 | 2000-05-31 | Semitool, Inc. | Verfahren zur passivierung eines metallisationslage |
EP1003615A4 (de) * | 1997-01-23 | 2001-09-19 | Semitool Inc | Verfahren zur passivierung eines metallisationslage |
DE19840421C2 (de) * | 1998-06-22 | 2000-05-31 | Fraunhofer Ges Forschung | Verfahren zur Fertigung von dünnen Substratschichten und eine dafür geeignete Substratanordnung |
US6417075B1 (en) | 1998-06-22 | 2002-07-09 | Fraunhofer-Gesellschaft Zur Forderung Der Angewandten Forschung E.V. | Method for producing thin substrate layers |
DE19840421A1 (de) * | 1998-06-22 | 1999-12-23 | Fraunhofer Ges Forschung | Verfahren zur Fertigung von dünnen Substratschichten |
DE19958803C1 (de) * | 1999-12-07 | 2001-08-30 | Fraunhofer Ges Forschung | Verfahren und Vorrichtung zum Handhaben von Halbleitersubstraten bei der Prozessierung und/oder Bearbeitung |
US8461057B2 (en) | 1999-12-22 | 2013-06-11 | Basf Aktiengesellschaft | Process for the rough-etching of silicon solar cells |
WO2004051738A2 (en) * | 2002-12-03 | 2004-06-17 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Method for the manufacture of a display |
WO2004051738A3 (en) * | 2002-12-03 | 2004-09-02 | Koninkl Philips Electronics Nv | Method for the manufacture of a display |
DE10259366A1 (de) * | 2002-12-18 | 2004-07-08 | Siemens Ag | Verfahren zur Nachbearbeitung eines Durchgangslochs eines Bauteils |
DE10315068B3 (de) * | 2003-04-02 | 2004-08-05 | Infineon Technologies Ag | Verfahren zum Entfernen einer Opferschicht und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens |
DE102012112989A1 (de) * | 2012-12-21 | 2014-06-26 | Ev Group E. Thallner Gmbh | Verfahren zum Aufbringen einer Temporärbondschicht |
AT516064A5 (de) * | 2012-12-21 | 2016-02-15 | Ev Group E Thallner Gmbh | Verfahren zum Aufbringen einer Temporärbondschicht |
AT516064B1 (de) * | 2012-12-21 | 2016-02-15 | Ev Group E Thallner Gmbh | Verfahren zum Aufbringen einer Temporärbondschicht |
DE102016112976A1 (de) * | 2016-07-14 | 2018-01-18 | Infineon Technologies Ag | Verfahren zum Bearbeiten eines Wafers und Schichtstapel |
US10796914B2 (en) | 2016-07-14 | 2020-10-06 | Infineon Technologies Ag | Method for processing a wafer, and layer stack |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US6261969B1 (en) | 2001-07-17 |
JPH09260342A (ja) | 1997-10-03 |
DE19654791B4 (de) | 2004-06-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19654791A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung | |
DE60209802T2 (de) | Verfahren zum erhalten eines selbsttragenden halbleiterdünnfilms für elektronische schaltungen | |
EP1240673B1 (de) | Verfahren zur Rauhätzung von Siliziumsolarzellen | |
DE69930583T2 (de) | Verbundbauteil, Verfahren zu seiner Trennung, und Herstellungsverfahren eines Halbleitersubstrates unter Verwendung desselben | |
DE3209066C2 (de) | ||
DE10050577A1 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Halbleiterbauteils | |
DE2245809C3 (de) | Verfahren zum Ätzen eines Musters in eine (lOO)-Oberfläche einer Halbleiterscheibe aus Silicium oder Germanium | |
DE3334624C2 (de) | ||
DE3490007T1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Solarzellen | |
DE2641752C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Feldeffekttransistors | |
DE2229457A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines halbleiterbauelementes | |
DE10326273B4 (de) | Verfahren zur Reduzierung der Scheibenkontaminierung durch Entfernen von Metallisierungsunterlagenschichten am Scheibenrand | |
DE2654945A1 (de) | Verfahren zur herstellung von im wesentlichen einkristallinen baendern zur verwendung bei der herstellung elektronischer festkoerperanordnungen, insbesondere bei der herstellung von solarzellen | |
DE3925070A1 (de) | Verfahren zum erhalt einer sauberen siliziumoberflaeche | |
DE19936941B4 (de) | Verfahren zur Herstellung dünner Schichten, insbesondere Dünnschichtsolarzellen, auf einem Trägersubstrat | |
DE112008000394T5 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Substrats, das eine abgeschiedene vergrabene Oxidschicht umfasst | |
DE1803024A1 (de) | Integriertes Halbleiterbauelement und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE1018555B (de) | Verfahren zur Herstellung einer Halbleiteranordnung, insbesondere einer Kristalldiode oder eines Transistors, deren halbleitender Koerper mit wenigstens einer aufgeschmolzenen Elektrode versehen ist | |
DE1944131A1 (de) | Verfahren zum Herabsetzen der Stapelfehlerdichte in epitaktischen Schichten von Halbleiterbauelementen | |
DE2839933A1 (de) | Integrierte schaltung mit isolierendem substrat | |
DE102004062355A1 (de) | Verfahren zum Behandeln einer Halbleiterscheibe mit einem gasförmigen Medium sowie damit behandelte Halbleiterscheibe | |
DE60315670T2 (de) | Verfahren zur herstellung von substraten, insbesondere für die optik, elektronik und optoelektronik | |
DE2937518A1 (de) | Selektive diffusion von aluminium in einem offenen rohr | |
DE3301479A1 (de) | Verfahren zum herstellen eines halbleiterelementes | |
EP1360711B1 (de) | Halbleiteranordnung und verfahren zur ätzung einer schicht der halbleiteranordnung mittels einer siliziumhaltigen ätzmaske |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: H01L 21/20 |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |