DE19654475A1 - Transfereinrichtung und Mehrstationenpresse - Google Patents
Transfereinrichtung und MehrstationenpresseInfo
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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- B21D43/04—Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work
- B21D43/05—Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work specially adapted for multi-stage presses
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Description
Die Erfindung betrifft eine Transfereinrichtung zur
Überführung von Werkstücken aus einer Arbeitsstation in
eine in der Bearbeitungsfolge nachfolgende Bearbeitungs
station sowie ein aus solchen Transfereinrichtungen
aufgebautes Transfersystem und eine Mehrstationenpresse
mit solchen Transfereinrichtungen.
Bei Mehrstationenpressen oder anderen Anlagen mit
mehreren aufeinanderfolgenden Arbeitsstationen ist ein
Transfersystem zum Transport der Werkstücke erforderlich.
Das Transfersystem muß dazu in der Regel das Werkstück
ergreifen, aus der jeweiligen Arbeitsstation herausfüh
ren, zu der nächsten Arbeitsstation transportieren und in
diese ablegen. Danach müssen entsprechende Greifer- und
Festhalteeinrichtungen des Transfersystemes so weit aus
der Arbeitsstation herausgeführt werden, daß sie nicht
mit dem auf das Werkstück einwirkenden Werkzeug kollidie
ren.
Aus der US-A-4 887 446 ist ein Dreiachstransfer
system für Transferpressen bekannt geworden. Zu dem
Transfersystem gehören zwei sich längs der Werkstück
durchlaufrichtung über mehrere Pressenstationen erstreckende
Transferschienen. Die Transferschienen tragen
Festhaltemittel für die Werkstücke. Die Festhaltemittel
sind an einem Längsträger gehalten, der an der Transfer
schiene längsverschiebbar gelagert und über einen elek
trischen Linearantrieb in Längsrichtung antreibbar ist.
Weitere Lineareinheiten dienen dazu, die Transferschienen
aufeinander zu und voneinander weg zu bewegen sowie
synchron anzuheben und abzusenken.
Der Längsantrieb stützt sich hier an einem Zwischen
träger ab, der seinerseits in Querrichtung (Öffnen,
Schließen) sowie in Vertikalrichtung (Heben, Senken) zu
bewegen ist. Die Antriebskräfte jeder Achse sind allein
von den der betreffenden Achse zugeordneten Antrieben
aufzubringen, während die anderen Antriebe oder Führungen
mit diesen Kräften in Seitenrichtung belastet werden.
Außerdem arbeiten bei dieser Transfervorrichtung alle
Festhaltemittel zwangsläufig im Gleichtakt.
Aus der DE 42 37 312 A1 ist eine Transferpresse mit
einem Zweiachstransfer bekannt. Zum Transport von Werk
stücken dienen an Quertraversen gehaltene Greifer. Die
Quertraversen sind an ihren Enden an Transferschienen
gehalten, die Trägermittel für diese bilden. Die Trans
ferschienen sind von entsprechenden Antriebseinheiten le
diglich in Längs- und in Vertikalrichtung zu bewegen.
Bedarfsweise können zwischen den Pressenstufen Zwischen
ablagen vorgesehen sein, die die Werkstücke zeitweilig
aufnehmen und diese gegebenenfalls neu ausrichten, bspw.
um ihre Querachse drehen, wie es erforderlich ist, wenn
die Werkstücke in aufeinanderfolgenden Pressenstufen
unter unterschiedlichem Winkel bearbeitet werden sollen.
Bei diesem Zweiachstransfer sind die Antriebsein
richtungen wirkungsmäßig hintereinander angeordnet, d. h.
der Abtrieb einer Antriebseinrichtung ist voll mit der
Masse der nachgeschalteten Antriebseinrichtung belastet.
Die WO 93/00185 offenbart ein Transfersystem mit Sau
gerbrücken, die endseitig jeweils an einer elektrischen
Antriebseinheit gehalten sind und dessen Merkmale den
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bilden. Jede Antriebs
einheit ist als Hub- und Transfereinheit ausgebildet und
weist einen sich nach unten erstreckenden, in Vertikal
richtung teleskopierbaren Arm auf. An dessen unterem Ende
ist ein mittels eines Stellmotors um eine vertikale Achse
drehbarer Hebel angeordnet. Dieser ist über ein Pleuel
mit einem Ende einer Sauger tragenden Quertraverse ver
bunden. Der Hebel und das Pleuel tragen die Quertraverse
und bilden so ein Trägermittel für diese.
Die beim Beschleunigen der Saugerbrücke in Durch
laufrichtung auftretenden Beschleunigungskräfte müssen
von dem sich nach unten erstreckenden, teleskopierbaren
Arm aufgenommen werden.
Darüber hinaus sind aus der Praxis Scheren- oder
Stangenanordnungen bekannt, mit denen bspw. Werkzeuge auf
komplizierten Bahnen geführt werden können.
Außerdem sind die Transferkurven von den jeweils be
arbeiteten Werkstücken abhängig und müssen bei Wechsel
einer Werkstückserie und bei Werkzeugwechsel angepaßt
werden. Daneben soll die Transfereinrichtung für den
Werkstücktransfer möglichst wenig Zeit beanspruchen.
Daraus ergibt sich die der Erfindung zugrundeliegen
de Aufgabe, eine flexibel einsetzbare Transfereinrichtung
zu schaffen, die eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit der von
ihr bedienten Arbeitsstationen ermöglicht. Außerdem ist
es Aufgabe der Erfindung, eine Mehrstationenpresse zu
schaffen, die eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit aufweist
und auf einfache Weise auf unterschiedliche Werkstücke
umrüstbar ist.
Diese Aufgaben werden durch eine Transfereinrichtung
nach Anspruch 1 bzw. eine Mehrstationenpresse nach An
spruch 12 gelöst.
Die erfindungsgemäße Transfereinrichtung weist in
ihrer einfachsten Form eine Quertraverse mit wenigstens
einem Festhaltemittel auf. Die Quertraverse ist beiden
ends von Lenkergetrieben getragen, die im einfachsten
Fall von überwiegend auf Zug und Druck beanspruchten
Lenkern, wie bspw. Stangen, gebildet sind. Jedes Lenker
getriebe ist mit bspw. zwei im Abstand zueinander an
geordneten Antriebseinheiten verbunden. Die Antriebsein
heiten sind vorzugsweise Linearachsen, die im Abstand
parallel zueinander angeordnet sind. Allerdings können
sie auch in die Lenkermittel integriert werden. Die
Verbindungspunkte zwischen dem Festhaltemittel und dem
Lenker und die Verbindungspunkte zwischen den Lenkern und
den Antriebseinheiten definieren ein Dreieck oder Trapez.
Damit kann durch koordinierte Ansteuerung der einzelnen
Antriebseinheiten eine definierte Bewegung der Quertra
verse sowohl in einer durch die Richtung der Abtriebe der
Antriebseinheiten festgelegten Richtung als auch quer
dazu erreicht werden. Innerhalb eines vorgegebenen Maxi
malbereiches lassen sich somit nahezu beliebige Trans
ferkurven einstellen.
Für die Quertraverse summieren sich die von beiden
Lenkergetrieben abgegebenen Antriebskräfte, so daß die
zur Beschleunigung, zum Bremsen, Anheben und Absenken der
Quertraverse erforderliche Kraft von allen Antriebsein
heiten gemeinsam aufgebracht wird. Im Gegensatz zu be
kannten Transfereinrichtungen addieren sich die Kräfte
der Antriebseinheiten an dem Festhaltemittel entsprechend
den von den Lenkern definierten Winkelverhältnissen.
Außerdem werden die Reaktionskräfte jeder Antriebseinheit
direkt an einem Grundgestell abgestützt, was eine hohe
Steifigkeit und präzise Führung der Festhaltemittel
ermöglicht. Hingegen muß die der Vertikalrichtung zu
geordnete Antriebseinheit bei den vorbekannten Einrich
tungen die Reaktionskräfte der Antriebseinheit für die
Längsrichtung aufnehmen.
Die Lenker schließen, wenn sie als gerade Stäbe
ausgebildet sind, miteinander einen von Null verschiede
nen Winkel ein. Die Lenker sind mit den Antriebseinheiten
und dem Festhaltemittel vorzugsweise über Scharniergelen
ke verbunden, die vorzugsweise lediglich die Drehung um
eine Scharnierachse gestatten. Alle Scharnierachsen sind
zueinander im wesentlichen parallel ausgerichtet. Das
Festhaltemittel erhält dadurch seine Seitenführung. Es
wird im Rahmen der erforderlichen Genauigkeit in einer
Ebene geführt, so daß die erreichbare Transferkurve
zweidimensional ist. Bei einer vorteilhaften Ausführungs
form sind beide Lenkergetriebe untereinander wirkungs
mäßig gleich, d. h. bspw. spiegelsymmetrisch zueinander
ausgebildet und angeordnet. Die Antriebseinheiten der
Lenkergetriebe können dann paarweise zusammengefaßt
werden, wodurch die Transfereinrichtung mit lediglich
zwei Antriebseinheiten auskommt.
Obwohl die Antriebseinheiten prinzipiell auch in
Richtung des jeweiligen Lenkermittels arbeiten oder in
dieses integriert sein könnten, ist es auch meist vor
teilhaft, diese als separate Lineareinheiten auszuführen,
was in der Regel eine verbesserte Führung ergibt. Die
Lineareinheiten können bspw. hydraulische oder elektri
sche Antriebe sein. Als elektrische Antriebseinheiten
können Stellmotoren vorgesehen werden, die mit entspre
chenden Getrieben, wie einem Spindelhubgetriebe, einem
Zahnriemengetriebe oder einer Zahnstange, eine entspre
chende Linearbewegung erzeugen. Alternativ können elek
trische Direktantriebe, bspw. asynchron oder synchron
arbeitende Linearmotoren, eingesetzt werden.
Parallele Arbeitsrichtungen der Linearantriebe
führen zu übersichtlichen geometrischen Verhältnissen, so
daß eine von einer Steuereinheit durchzuführende Berech
nung der Steuersignale der einzelnen Antriebseinheiten
zur Erzeugung einer gewünschten Transferkurve mit ver
tretbarem Aufwand durchgeführt werden kann. Wird hier ein
etwas höherer Rechenaufwand inkauf genommen, können als
Antriebseinheiten auch von Stellmotoren betätigte Exzen
ter- oder Kurbeltriebe zum Einsatz kommen, deren Abtrieb
auf kreisbogenförmiger Bahn geführt ist.
Ein drittes Lenkermittel, das mit einem der genann
ten Lenkermittel eine Parallelogrammführung bildet, kann
dazu vorgesehen werden, sicherzustellen, daß das Festhal
temittel die Transferkurve mit einheitlicher Winkelaus
richtung durchläuft. Alternativ oder zusätzlich kann das
Festhaltemittel mit einem eigenen schwenkantrieb versehen
sein, der eine Verdrehung bezüglich der Quertraverse
bewirkt.
Ein Lenker der Parallelogrammführung kann bedarfs
weise auch mit einer eigenen Antriebseinrichtung versehen
sein, um dadurch ein gezieltes Verschwenken des Festhal
temittels herbeizuführen.
Wenn mit der Transfereinrichtung größere Werkstücke
transportiert werden sollen, enthält jedes Lenkermittel
zwei zueinander parallele Lenker, deren jeweiliges Ende
mit einer sich zwischen beiden Lenkern erstreckenden
Quertraverse verbunden ist. Jeder Lenker ist an seinem
jeweiligen anderen Ende an einer Linearachse geführt.
Beide Linearachsen sind parallel zueinander und werden
synchron betätigt. Die Anbindung beider Lenker an eine
einzige Linearachse ist über einen entsprechenden Quer
träger möglich.
Entsprechende Vorteile gelten gleichermaßen für eine
Mehrstationenpresse, die wenigstens eine erfindungsgemäße
Transfereinrichtung enthält. Die Transferkurve zur Ver
kettung der aufeinanderfolgenden Pressenstufen kann mit
der Transfereinrichtung flexibel eingestellt werden,
wobei durch die gemeinsame Wirkung der Antriebseinheiten
beim Beschleunigen und Bremsen der Festhaltemittel ein
schneller Transfer und somit eine hohe Taktzahl der
Pressenstufen erreicht werden kann.
Auf Zwischenablagen kann in der Regel verzichtet
werden. Bedarfsweise können dazu an den Festhaltemitteln
Schwenkeinheiten vorgesehen werden.
Vorteilhafterweise ist jeweils zwischen zwei aufein
anderfolgenden Pressenstationen eine gesonderte Transfer
einrichtung angeordnet, so daß die Mehrstationenpresse
mehrere separat ansteuerbare Transfereinrichtungen auf
weist. Damit können die Transferkurven zwischen einzelnen
Pressenstationen zeitlich versetzt durchlaufen werden und
es wird möglich, die einzelnen Pressenstufen zeitlich
versetzt arbeiten zu lassen. Ist bspw. ein Werkstück aus
einer Pressenstation entnommen worden und beginnt sich
deren Werkzeug bereits wieder zu schließen, ist das
nachfolgende Werkzeug noch im Öffnen begriffen, während
die Transfereinrichtung das Werkstück auf dieses zu
bewegt. Die versetzte Arbeitsweise der einzelnen Pressen
stufen führt zu einer gleichmäßigeren Kraftabnahme, so
daß die erforderliche Schwungmasse des Pressenhauptan
triebes deutlich reduziert werden kann. Außerdem wird es
durch das zeitlich versetzte Arbeiten aufeinanderfolgen
der Pressenstufen möglich, den Werkstücktransfer wenig
stens teilweise während des Arbeitens vor- oder nach
gelagerter Arbeitsstationen durchzuführen, so daß der
Anteil der Transferzeit an der gesamten Taktzeit deutlich
sinkt. Auch dadurch kann die Taktzahl erhöht werden, ohne
daß dazu die Transfergeschwindigkeit erhöht werden müßte.
Bedarfsweise können jedoch auch mehrere Transfer
einrichtungen, die zwischen unterschiedlichen Pressen
stufen stehen, zu einer Transfergruppe zusammengefaßt
sein, die über Transferschienen miteinander verbunden
sind.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der
Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Mehrstationenpresse mit Zweiachs-Trans
fervorrichtungen zwischen einzelnen Pressen
stufen, in schematisierter, ausschnittsweiser
Perspektivdarstellung,
Fig. 2 die Mehrstationenpresse nach Fig. 1 in einer
schematisierten Seitenansicht,
Fig. 3 die Zweiachstransfervorrichtung der Mehrstatio
nenpresse nach den Fig. 1 und 2, in perspekti
vischer Darstellung,
Fig. 4 die Transfereinrichtung nach Fig. 3 in Drauf
sicht,
Fig. 5 eine abgewandelte Ausführungsform des Zweiachs
transfers für eine Transferpresse nach den Fig.
1 und 2, in ausschnittsweiser, perspektivischer
Darstellung, und
Fig. 6 die Transfereinrichtung nach Fig. 5 in einer
schematisierten Seitenansicht, unter Veran
schaulichung unterschiedlicher Bahnpunkte einer
durchfahrenen Transferkurve.
Fig. 7 eine alternative Ausführungsform der Transfer
einrichtung mit einem Zahnriemenmodul, der in
einen Lenker integriert ist und die Rotations
lage der Quertraverse definiert, in perspekti
vischer Darstellung, und
Fig. 8 die Transfereinrichtung nach Fig. 7, in schema
tisierter Schnittdarstellung.
In Fig. 1 ist eine Mehrstationenpresse 1 anhand
ihrer Arbeitsstationen 2, 3, 4, 5, 6 angedeutet. Jede
Arbeitsstation 2, 3, 4, 5, 6 weist einen Tisch 7, 8, 9,
10, 11 auf, der an seiner Oberseite einen Schiebetisch
12, 13, 14, 15, 16 trägt (Fig. 2). Auf den Schiebetischen
12 bis 16 sind zu einem jeweiligen Werkzeug gehörige
Gesenke oder Unterwerkzeuge 21, 22, 23, 24, 25 angeord
net. Ihnen sind an Stößeln 27, 28, 29, 30, 31 angeordnete
Oberwerkzeuge 32, 33, 34, 35, 36 zugeordnet, die mit den
Stößeln auf und ab bewegt werden. Zum Antrieb dient
jeweils ein Exzenter oder ein Gelenkantrieb. Die Exzenter
(Antriebe) aller Arbeitsstationen 2 bis 6 werden von
einer nicht weiter dargestellten, gemeinsamen Welle
angetrieben.
Die Arbeitsstationen 2 bis 6 sind bezüglich einer
Durchlaufrichtung T hintereinander angeordnet und mittels
eines Transfersystemes 40 miteinander verkettet, das
durch separate Transfereinrichtungen 41, 42, 43, 44
gebildet ist. Die Transfereinrichtungen 41 bis 44 sind
untereinander baugleich ausgebildet; die Beschreibung der
Transfereinrichtung 41 gilt entsprechend für alle
anderen. Zur Bezugnahme sind die Teile und Elemente der
Transfereinrichtungen 42 bis 44 mit den gleichen, zur
Unterscheidung jeweils mit einem Buchstabenindex ver
sehenen Bezugszeichen gekennzeichnet wie die Transfer
einrichtung 41.
Die Transfereinrichtung 41 ist zwischen den Arbeits
stationen 2 und 3 angeordnet. Sie weist eine Quertraverse
46 auf, die entlang einer Transferkurve K zu bewegen ist.
Die Quertraverse 46 trägt zwei Saugerspinnen 47 und
bildet somit ein Festhältemittel für die Werkstücke. Ent
lang der Transferkurve K ist die Quertraverse 46 sowohl
zu dem Unterwerkzeug 21 als auch zu dem nächst folgenden
Unterwerkzeug 22 bewegbar.
Gemäß Fig. 3 und 4 ist die sich quer zu der Trans
ferrichtung T erstreckende Quertraverse an ihren beiden
Enden 51, 52 mit Gelenkeinheiten 53, 54 verbunden. Zwei
mit der Gelenkeinheit 53 verbundene Lenker 57, 58 bilden
gemeinsam ein Lenkergetriebe 59, das zur Führung der
Quertraverse 46 an ihrem einen Ende dient. Die Lenker 57,
58 der bezüglich einer vertikalen Längsmittelebene sym
metrisch ausgebildeten Transfereinrichtung 41 sind an der
Gelenkeinheit 53 mit einem Ende jeweils mit übereinstim
mender Scharnierachse schwenkbar gelagert. Mit ihrem von
der Gelenkeinheit 53 abliegenden Ende sind die Lenker 57,
58 jeweils mit einem vertikal verschiebbar gelagerten
Schlitten 61, 62 verbunden.
Zur Lagerung der Schlitten 61, 62 dienen an dem
Pressenständer 63 vorgesehene Führungsschienen 65, 66.
Die Schlitten 61, 62 sind über Verbindungsstangen 67, 68
mit Lineareinheiten 69, 70 verbunden und in Hub- oder
Vertikalrichtung V verstellbar. Zu den Lineareinheiten
69, 70 gehören mit Getrieben 71, 72 versehene Servomoto
ren 73, 74, die von einer nicht weiter dargestellten
Steuereinheit anhand von Positionssignalen geführt sind.
Zur Umwandlung der von den Servomotoren 73, 74 bzw. den
Getrieben 71, 72 erzeugten Linearbewegung dienen Zahn
riemen 75, die an einer Stelle mit der jeweiligen Ver
bindungsstange 67, 68 verbunden sind. Die Schlitten 61,
62 und die zu deren Führung und Antrieb vorgesehenen
Elemente bilden Antriebseinheiten 77, 78, die entspre
chend der gewünschten Transferkurve K angesteuert werden.
Spiegelsymmetrisch dazu ist die Gelenkeinheit 54
über Scharniergelenke mit Lenkern 81, 82 verbunden, die
parallel zueinander geführt sind und ein Lenkergetriebe
83 bilden. An ihrem jeweiligen, von der Gelenkeinheit 54
abliegenden Ende sind die Lenker 81, 82 gelenkig mit
Schlitten 84, 85 verbunden, die an dem Pressenständer 64
linear auf und ab verfahrbar gelagert sind. Die Schlitten
84, 85 bilden im Verbund mit Lineareinheiten 86, 87 bzw.
deren Servomotoren 86', 87' Antriebseinheiten 88, 89 für
eine gemeinsame weitere Achse V.
An den Schlitten 62, 85 sind zu den Lenkern 58, 82
parallele Hilfslenker 91, 92 gelagert, die mit ihrem
jeweiligen anderen Ende mit der Gelenkeinheit 53, 54
verbunden sind. Der Lenker 58 und der Hilfslenker 91
bilden eine Parallelogrammführung zur Festlegung der
Position der Quertraverse 46 bezüglich der Querachse.
Gleiches gilt für den Lenker 82 und die Hilfslenker 92.
Die insoweit beschriebene Mehrstationenpresse 1
arbeitet wie folgt:
Wie in Fig. 2 dargestellt, bewegen sich die Stößel 27 bis 31 der Mehrstationenpresse 1 mit einem gegenseiti gen Phasenversatz auf und ab. Die Bewegung der Transfer einrichtungen 41 bis 44 ist darauf so abgestimmt, daß die Quertraversen 46 mit den Saugerspinnen 47 jeweils au ßerhalb der Werkzeuge befindlich sind, wenn diese ge schlossen sind. Bspw. hat in der Arbeitsstation 2 das Oberwerkzeug 32 von dem Unterwerkzeug 21 abgehoben und der Stößel 27 bewegt sich nach oben. Zur Entnahme des Werkstückes aus dem Unterwerkzeug 21 wird die Quertra verse 46 der Transfereinrichtung 41 in das sich öffnende Werkzeug gefahren. Dazu werden die in Fig. 2 lediglich mit Strichlinien angedeuteten linearen Antriebseinheiten 77, 78; 88, 89 zueinander synchron so angesteuert, daß der von den Lenkergetrieben 59, 83 getragene Querträger 46 entlang der Transferkurve K verfahren wird.
Wie in Fig. 2 dargestellt, bewegen sich die Stößel 27 bis 31 der Mehrstationenpresse 1 mit einem gegenseiti gen Phasenversatz auf und ab. Die Bewegung der Transfer einrichtungen 41 bis 44 ist darauf so abgestimmt, daß die Quertraversen 46 mit den Saugerspinnen 47 jeweils au ßerhalb der Werkzeuge befindlich sind, wenn diese ge schlossen sind. Bspw. hat in der Arbeitsstation 2 das Oberwerkzeug 32 von dem Unterwerkzeug 21 abgehoben und der Stößel 27 bewegt sich nach oben. Zur Entnahme des Werkstückes aus dem Unterwerkzeug 21 wird die Quertra verse 46 der Transfereinrichtung 41 in das sich öffnende Werkzeug gefahren. Dazu werden die in Fig. 2 lediglich mit Strichlinien angedeuteten linearen Antriebseinheiten 77, 78; 88, 89 zueinander synchron so angesteuert, daß der von den Lenkergetrieben 59, 83 getragene Querträger 46 entlang der Transferkurve K verfahren wird.
Während die Transfereinrichtung 41 das Werkstück aus
dem Unterwerkzeug 21 entnommen hat, hat der benachbarte
Stößel 28 seinen unteren Totpunkt durchlaufen und hebt
das Oberwerkzeug 33 von dem Unterwerkzeug 22 ab. Mit der
Transfereinrichtung 41 wird durch entsprechende Ansteue
rung der ersten Antriebseinheiten 77, 88 und der zweiten
Antriebseinheiten 78, 89 ein Verfahren der Lenkerpaare
57, 81; 58, 82 und des von diesen getragenen Querträgers
46 bewirkt, wodurch das Werkstück auf dem Unterwerkzeug
22 abgelegt wird. Nach Lösen des Werkstückes läuft der
Querträger 46 zurück, wobei das Werkzeug 22, 33 schließt.
Die Transfereinrichtungen 42 bis 44 der nachfolgen
den Arbeitsstationen 3 bis 6 arbeiten entsprechend. Der
Phasenversatz zwischen den einzelnen Arbeitsstationen 2
bis 6 ist so bemessen, daß der bezüglich der Durchlauf
richtung T stromabwärts liegende Pressenstößel seinem
stromaufwärtig vorhergehenden Pressenstößel um die Trans
portzeit zwischen den Werkzeugen der jeweilig dazwischen
angeordneten Transfereinrichtung nacheilt.
Die Transfereinrichtungen 41 bis 44 können je nach
Ansteuerung ihrer Antriebseinheiten 77, 78; 88, 89 unter
schiedliche Transferkurven durchlaufen und auf diese
Weise an unterschiedliche Werkstücke und Werkzeuge ange
paßt werden. Bei Fehlfunktion oder Ausfall einer Trans
fereinrichtung 41 bis 44 besteht lediglich Beschädigungs
gefahr für die ausgefallene Transfereinrichtung. Die
übrigen Transfereinrichtungen werden dadurch nicht be
schädigt, so daß im Havariefalle der Schaden begrenzt
bleibt.
Eine abgewandelter Transfereinrichtung 41' ist in
Fig. 5 veranschaulicht. Soweit die Transfereinrichtung
41' mit der vorstehend beschriebenen Transfereinrichtung
41 übereinstimmt, wird auf deren Beschreibung verwiesen.
Ohne erneute Bezugnahme sind die gleichen Bezugszeichen
zugrundegelegt. Der Unterschied besteht darin, daß an
stelle der Parallelogrammführung ein Hilfslenker 91'
vorgesehen ist, der mit einem Ende an der Gelenkeinheit
53 und mit seinem anderen Ende an einer dritten Antriebs
einheit 94 angelenkt ist. Diese definiert eine dritte
Achse V, die parallel zu den von den Antriebseinheiten
77, 78 definierten Achsen V ausgerichtet ist. Während die
Lenker 57, 58 mit gemeinsamer Schwenkachse an der Ge
lenkeinheit 53 angelenkt sind, ist der Anlenkpunkt des
Lenkers 91' davon beabstandet. Damit kann die Quertra
verse 46, wie aus Fig. 6 hervorgeht, durch entsprechende
gezielte Ansteuerung der Antriebseinheiten 77, 78, 94
definiert verschwenkt werden.
Die Transfereinrichtung 41 ist in Fig. 6 in ins
gesamt drei unterschiedlichen Stellungen I, II und III
(von rechts nach links) veranschaulicht, in denen die
Quertraverse 46 drei unterschiedliche Stellungen auf der
Transferkurve K einnimmt. Die zugehörigen Schlittenposi
tionen der Lineareinheiten sind ebenfalls mit I, II, III
bezeichnet.
Anstelle der dritten Antriebseinheit 94 kann zur
gezielten Verdrehung der Saugerspinne 47 bei der Trans
fereinrichtung 41 nach Fig. 3 auf der Quertraverse 46
eine Dreheinheit angeordnet sein, die die Saugerspinne 47
in Bezug auf die Quertraverse 46 definiert schwenkt.
Unabhängig davon, ob die Saugerspinne 47 schwenkbar oder
unverschwenkbar an der Quertraverse 46 befestigt ist,
können Kupplungseinheiten 96 dazu dienen, die Sauger
spinnen 47 beim Werkzeugwechsel oder zu Wartungszwecken
zu tauschen.
Schließlich ist es möglich, die rechts- und links
seitigen Linearantriebe der Transfereinrichtung 41 unter
schiedlich anzusteuern, wobei dann bspw. zwischen den
Lagereinheiten 53, 54 und der Quertraverse 46 jeweils ein
zusätzliches Scharniergelenk vorzusehen ist, dessen
Scharnierachse bspw. in Transferrichtung T weist. Dadurch
wird ein Kippen der Quertraverse 46 um eine in Trans
ferrichtung T liegende Längsachse möglich.
Werden zusätzliche Gelenke und gegebenenfalls ein
Längenausgleich an der Quertraverse 46 vorgesehen, kann
bei gegensinniger Ansteuerung der rechts- und linksseiti
gen Lineareinheiten 69, 70; 86, 87 ein Verschwenken der
Quertraverse 46 um eine Vertikalachse erreicht werden,
was die Flexibilität des Antriebes noch erhöht. Die
Lineareinheiten 69, 70; 86, 87 können bedarfsweise auch
an den Tischen 7, 8 vorgesehen werden.
Eine abgewandelte Ausführungsform der vorstehend be
schriebenen Zweiachstransfereinrichtung ist aus den Fig.
7 und 8 ersichtlich, wobei ohne erneute Beschreibung
gleiche Bezugszeichen wie bei den vorstehenden Ausfüh
rungsbeispielen verwendet sind. Die Beschreibung gilt
entsprechend. Abweichend ist anstelle des Hilfslenkers 92
in oder an dem Lenker 58 ein Zahnriementrieb 101 angeord
net, der die Drehposition der Quertraverse 46 festlegt.
Diese ist mit einer Zahnriemenscheibe 102 drehfest ver
bunden, über die ein Zahnriemen 103 geführt ist. Bei dem
Schlitten 62 ist der Zahnriemen 103 über eine Zahnriemen
scheibe 104 geführt, die fest mit dem Schlitten oder mit
einem Stellantrieb verbunden ist. Die Durchmesser der
Zahnriemenscheiben 102, 104 sind vorzugsweise gleich,
können aber auch unterschiedlich sein.
Insbesondere für Mehrstationenpressen 1 ist eine
Transfereinrichtung 41 vorgesehen, die zwischen zwei
Arbeitsstationen 2, 3 angeordnet ist. Die Transferein
richtung 41 weist eine sich quer zu einer Transferrich
tung T erstreckende Saugerbrücke 46, 47 auf, die mittels
zweier Lenkergetriebe 59, 83 an ihren Enden synchron
entlang einer vorgegebenen Transferkurve K geführt ist.
Die Lenkergetriebe 59, 83 werden durch endseitig mit der
Quertraverse 46 verbundene Lenker 57, 58; 81, 82 oder
Stangen gebildet, die an ihrem jeweiligen von der Quer
traverse 46 abliegenden Ende an vorzugsweise vertikal
ausgerichteten Linearachsen 69, 70; 86, 87 gehalten sind,
wobei die Lenker 57, 81 bzw. 58, 82 jeweils paarweise den
gleichen Winkel miteinander einschließen. Durch gezieltes
Ansteuern der Linearachsen 69, 70; 86, 87 können im
Rahmen der Reichweite der Transfereinrichtung 41 nahezu
beliebige Transferkurven K durchfahren werden. Alle
Linearachsen stützen sich direkt an einem ortsfesten
Rahmen 63, 64 ab, wodurch eine hohe Steifigkeit und
Präzision auch bei hohen Beschleunigungen erreicht wird.
Claims (14)
1. Transfereinrichtung (41) für auf einem vorgegebe
nen Weg zu transportierende Werkstücke, insbesondere für
den Transport von Werkstücken entlang mehrerer aufein
anderfolgender Arbeitsstationen (2, 3, 4, 5, 6),
mit einer Quertraverse (46), die mit wenigstens einem Festhaltemittel (47) versehen ist, das dazu dient, Werk stücke gesteuert aufzunehmen und freizugeben,
mit einem Trägermittel (59, 83), an dem die Quertra verse (46) mit beiden Enden gehalten ist und mittels dessen das Festhaltemittel (47) auf einer vorgegebenen Transferkurve (K) geführt wird, und
mit einem auf das Trägermittel (59, 83) wirkenden Antriebsmittel, mittels dessen die Quertraverse (46) in zwei voneinander unabhängigen Richtungen (V, T) antreib bar ist und das wenigstens eine erste und eine zweite An triebseinheit (77, 78; 88, 89) aufweist, die voneinander unabhängig ansteuerbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß zu dem Trägermittel ein erstes, mit einem Ende der Quertraverse (46) verbundenes Lenkergetriebe (59) sowie ein zweites, mit dem anderen Ende der Quertraverse (46) verbundenes Lenkergetriebe (83) gehört, und
daß die Quertraverse (46) von den Lenkergetrieben (59, 83) getragen und über die Lenkergetriebe (59, 83) von den Antriebseinheiten (77, 78; 88, 89) an ihren beiden Enden synchron angetrieben ist.
mit einer Quertraverse (46), die mit wenigstens einem Festhaltemittel (47) versehen ist, das dazu dient, Werk stücke gesteuert aufzunehmen und freizugeben,
mit einem Trägermittel (59, 83), an dem die Quertra verse (46) mit beiden Enden gehalten ist und mittels dessen das Festhaltemittel (47) auf einer vorgegebenen Transferkurve (K) geführt wird, und
mit einem auf das Trägermittel (59, 83) wirkenden Antriebsmittel, mittels dessen die Quertraverse (46) in zwei voneinander unabhängigen Richtungen (V, T) antreib bar ist und das wenigstens eine erste und eine zweite An triebseinheit (77, 78; 88, 89) aufweist, die voneinander unabhängig ansteuerbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß zu dem Trägermittel ein erstes, mit einem Ende der Quertraverse (46) verbundenes Lenkergetriebe (59) sowie ein zweites, mit dem anderen Ende der Quertraverse (46) verbundenes Lenkergetriebe (83) gehört, und
daß die Quertraverse (46) von den Lenkergetrieben (59, 83) getragen und über die Lenkergetriebe (59, 83) von den Antriebseinheiten (77, 78; 88, 89) an ihren beiden Enden synchron angetrieben ist.
2. Transfereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, jedes Lenkergetriebe (59, 83) wenigstens
zwei im wesentlichen auf Zug und Druck beanspruchte
Lenker (57, 58; 81, 82) enthält, die miteinander einen
von Null verschiedenen Winkel einschließen, und daß die
Lenkergetriebe (59, 83) wirkungsmäßig untereinander
gleich ausgebildet sind.
3. Transfereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebseinheiten (77, 78; 88,
89) mit den Lenkern (57, 58; 81, 82) und die Lenker (57,
58; 81, 82) mit der Quertraverse (46) über Scharnierge
lenke gelenkig verbunden sind, deren Scharnierachsen
zueinander im wesentlichen parallel ausgerichtet sind.
4. Transfereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebseinheiten (77, 78; 88,
89) jeweils Lineareinheiten (69, 70; 86, 87) sind, deren
Abtriebe eine von einem Eingangssignal abhängige, defi
nierte Linearbewegung ausführen, und daß die erste und
die zweite Lineareinheit (69, 70; 86, 87) im Abstand
zueinander angeordnet sind sowie zueinander im wesentli
chen parallele Arbeitsrichtungen aufweisen.
5. Transfereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebseinheiten (77, 78; 88,
89) elektrische Direktantriebe sind.
6. Transfereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zu dem Lenkergetriebe (59, 83) wenig
stens ein dritter Lenker (91') gehört, der mit einem Ende
mit einer dritten Antriebseinheit (94) und mit seinem
anderen Ende mit der Quertraverse (46) bei einem Gelenk
verbunden ist, das von den eine gemeinsame Schwenkachse
definierenden Gelenken des ersten und des zweiten Len
kergetriebes (59, 83) beabstandet ist.
7. Transfereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Lenker (57, 58)
Teil einer Parallelogrammführung ist.
8. Transfereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Lenker (57, 58) des einen
Lenkergetriebes (59) jeweils zu einem Lenker (81, 82) des
anderen Lenkergetriebes (83) parallel und im Abstand zu
diesem geführt ist.
9. Transfereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens ein Lenker (58) zur Füh
rung der Quertraverse (46) mit einem Zugmittelgetriebe
(101), vorzugsweise einem Zahnriemengetriebe, versehen
ist, über das die Quertraverse (46) mit einem seine
Drehposition vorgebenden Element (104) verbunden ist.
10. Transfereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Element (104) unverdrehbar gehal
ten ist.
11. Transfereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Element (104) an dem Abtrieb
einer Antriebseinrichtung gehalten ist.
12. Mehrstationenpresse zur aufeinanderfolgenden
Bearbeitung von Werkstücken in mehreren Schritten, ins
besondere Saugerpresse zur Bearbeitung von Blechteilen,
mit mehreren hintereinander angeordneten Pressen stufen (2, 3, 4, 5, 6), die von den Werkstücken aufein anderfolgend zu durchlaufen sind, und
mit wenigstens einer Transfereinrichtung (41) nach einem oder mehreren der Patentansprüche 1 bis 11.
mit mehreren hintereinander angeordneten Pressen stufen (2, 3, 4, 5, 6), die von den Werkstücken aufein anderfolgend zu durchlaufen sind, und
mit wenigstens einer Transfereinrichtung (41) nach einem oder mehreren der Patentansprüche 1 bis 11.
13. Mehrstationenpresse nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß jeweils zwischen zwei aufeinanderfol
genden Pressenstationen (2, 3; 3, 4; 4, 5; 5, 6) eine
Transfereinrichtung (41, 42, 43, 44) angeordnet ist, die
separat ansteuerbar ist.
14. Mehrstationenpresse nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Transfereinrichtungen (41, 42,
43, 44) zueinander zeitlich versetzt angesteuert sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SCHULER PRESSEN GMBH & CO. KG, 73033 GOEPPINGEN, D |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |