DE19653378A1 - Installationsschalter - Google Patents
InstallationsschalterInfo
- Publication number
- DE19653378A1 DE19653378A1 DE1996153378 DE19653378A DE19653378A1 DE 19653378 A1 DE19653378 A1 DE 19653378A1 DE 1996153378 DE1996153378 DE 1996153378 DE 19653378 A DE19653378 A DE 19653378A DE 19653378 A1 DE19653378 A1 DE 19653378A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- projections
- switch according
- partition
- installation switch
- recess
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H71/00—Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
- H01H71/02—Housings; Casings; Bases; Mountings
- H01H71/0207—Mounting or assembling the different parts of the circuit breaker
- H01H71/0214—Housing or casing lateral walls containing guiding grooves or special mounting facilities
Landscapes
- Breakers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Installationsschalter, insbesondere einen Leitungsschutz
schalter und/oder Fehlerstromschutzschalter gemäß dem Oberbegriff des Anspru
ches 1.
Handelsübliche Leitungsschutzschalter sind einpolig oder mehrpolig; die einpoligen
Leitungsschutzschalter sind in einem schalenförmigen Gehäuse untergebracht, wobei
entweder zwei gleich ausgebildete Schalen mit ihren freien Rändern gegeneinander
gesetzt und miteinander verbunden werden, oder ein schalenförmiges Gehäuseteil auf
der Breitseite lediglich mit einem flachen Deckel abgeschlossen wird. Zur Bildung von
mehrpoligen Schaltern ist eine der Anzahl der Pole entsprechende Anzahl von einpoli
gen Leitungsschutzschaltern nebeneinandergesetzt und mittels die Leitungsschutz
schalterpole durchgreifender Verbindungselemente, z. B. Schrauben- oder Nietverbin
dungen, zu einem einzigen, mehrpoligen Gehäuse miteinander verbunden. Dabei kön
nen zwei-, drei- oder vierpolige Leitungsschutzschalter hergestellt werden.
Jeder der einzelnen Leitungsschutzschalterpole besitzt zwei Anschlußklemmen, ein
Löschkammersystem, eine Kontaktstelle, ein Schaltschloß, einen thermischen und ei
nen elektromagnetischen Auslöser sowie einen Schaltknebel; bei mehrpoligen Lei
tungsschutzschaltern sind einerseits zwischen den einzelnen Polen Übertragungszap
fen oder Übertragungswellen vorgesehen und darüberhinaus sind die Schaltknebel
mittels geeigneter Maßnahmen miteinander gekuppelt.
Zur Bildung eines Fehlerstromschutzschalters ist ein Fehlerstrombauteil vorgesehen,
mit einem eigenen Schaltschloß und einer eigenen Kontaktstelle; die bei Kurzschluß
oder Überstrom auslösenden Schutzschalterpole sind an diesem Fehlerstrombauteil in
gleicher Weise befestigt, wie die einzelnen Schalterpole mit- oder aneinander.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Installationsschalter zu schaffen, der gegenüber
den bekannten Installationsschaltern vereinfacht aufgebaut ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gehäuse ein napfförmi
ges Unterteil und ein kappenförmiges Oberteil aufweist, und daß wenigstens zwei
Kammern vorgesehen sind, die durch je eine einsetzbare Trennwand wenigstens im
Bereich der Löschkammern voneinander abteilbar sind.
Erfindungsgemäß also wird z. B. zur Bildung eines zweipoligen Leitungsschutzschal
ters ein einziges Gehäuse mit einem entsprechenden napfförmigen Unterteil mit zwei
Kammern vorgesehen, die durch eine Trennwand voneinander getrennt sind; wenn ein
drei- oder vierpoliger Leitungsschutzschalter hergestellt werden soll, dann sind drei
oder vier Kammern vorbereitet, die durch jeweils zwei oder drei Trennwände voneinan
der getrennt sind. Die Trennwände können dabei lediglich im Bereich der Löschkam
mern vorgesehen sein, also in den Bereichen, in denen sich die Kontaktstelle und die
Lichtbogenlöschbleche befinden.
Der Installationsschalter ist, wie an sich bekannt, mit einer am Boden angeordneten
Ausnehmung versehen, mit der das Gehäuse auf eine Tragschiene aufgeschnappt
werden kann. In diesem Fall befinden sich an den Innenseiten der parallel zur Aus
nehmung verlaufenden Seitenwände senkrecht zum Boden verlaufende, je einen Auf
nahmeraum für eine Anschlußklemme bildende Vorsprünge, wobei ein Klemmenauf
nahmeraum zwischen je zwei Vorsprüngen vorgesehen ist.
An den senkrecht zum Boden verlaufenden Endflächen der Vorsprünge, die sich ge
genüberliegen und aufeinanderzuweisen, sind Nuten eingebracht, in die je eine Trenn
wand einfügbar ist.
Ein Gehäuse, welches beispielsweise für einen vierpoligen Leitungsschutzschalter ge
eignet ist, kann darüberhinaus auch als Fehlerstromschutzschalter ausgebildet sein;
dabei werden ein oder zwei Trennwände weggelassen und in den dadurch gebildeten
vergrößerten Raum der Summenstromwandler und der Fehlerstromauslöser eingesetzt.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann das Gehäuseunterteil durch eine
weitere Trennwand, die parallel zur Ausnehmung am Boden zum Aufschnappen auf die
Hutprofilschiene verläuft, in zwei Teilräume unterteilt sein, von denen ein Teilraum z. B.
den Wandler aufnimmt. Der andere Teilraum ist durch an der weiteren Trennwand an
schließende und quer dazu verlaufende Trennwandabschnitte unterteilt; in die Kam
mern zwischen diesen können z. B. je ein Schaltwerk, eine Kontaktstelle und/oder eine
Lichtbogenlöschkammer eingesetzt werden. Die weitere Trennwand und die Trenn
wandabschnitte sind in bevorzugter Weise einstückig miteinander verbunden.
Damit zwischen den einzelnen Kammern keine Lichtbogen entstehen, besitzt das Ge
häuseunterteil an der Bodeninnenfläche Nuten, in die die Trennwände und Trenn
wandabschnitte eingreifen können. Dadurch werden Luft- und Kriechstrecken zwischen
den Kammern vergrößert.
Die Trennwände und Trennwandabschnitte können an ihren Seitenflächen Vorprägun
gen, Leisten, Vorsprünge oder Leisten enthalten, die zur Führung und Lagerung von
vormontierten Komponenten des Installationsschalters dienen.
Mit der Erfindung wird ein Installationsschalter geschaffen, bei dem ein zweipoliger,
drei- oder vierpoliger Leitungsschutzschalter mit jeweils einem einzigen Gehäuse her
gestellt wird; gleichzeitig kann diese Anordnung auch zur Aufnahme eines Fehler
stromschutzschalters dienen, wodurch eine erhebliche Vereinfachung insoweit erzielt
wird, als die Anzahl der schalenförmigen Teile deutlich verringert ist.
Es kommt noch hinzu, daß bei einem derartigen mehrpoligen Leitungsschutzschalter
ein geeignet ausgebildetes Schaltschloß mit einem einzigen Schaltknebel vorgesehen
sein kann, auf den über geeignete Übertragungsmechanismen die elektrischen und
magnetischen Auslöser der einzelnen Pole einwirken und dabei kann mittels des einzi
gen Betätigungsknebels der zwei-, drei- oder vierpolige Leitungsschutzschalter einheit
lich ein- bzw. ausgeschaltet werden.
Anhand der Zeichnung, in der zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt
sind, sollen die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesse
rungen der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Einsicht in ein Gehäuseunterteil,
Fig. 2 eine Einsicht in das Gehäuseunterteil gemäß Fig. 1 mit oberhalb des Ge
häuses befindlichen Trennwänden,
Fig. 3 das Gehäuseunterteil gemäß Fig. 1 mit den drei eingesetzten Trennwän
den,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines Gehäuseunterteils mit einer ande
ren Trennwandausgestaltung, und
Fig. 5 eine Schnittansicht gemäß Schnittlinie V-V der Fig. 3 im Bodenbereich.
Das Gehäuseunterteil 10 der Fig. 1 ist napfförmig ausgebildet und besitzt eine Boden
wand 11, auf deren Außenfläche 12 eine Ausnehmung 13 vorgesehen ist, die eine fe
ste Nase 14 und eine bewegliche Nase (nicht dargestellt) aufweist, mit der das Ge
häuse mit dem Gehäuseunterteil 10 auf eine strichliert dargestellte Hutprofiltragschiene
15 aufgesetzt werden kann. Das Gehäuseunterteil 10 besitzt zwei Breitseitenwände 16
und 17, die senkrecht zur Längserstreckung der Ausnehmung 13 verlaufen, und paral
lel zur Ausnehmung 13 verlaufende Seitenwände 17a und 18.
An den Seitenwänden 17a und 18 sind innen etwa T-förmige Vorsprünge 19, 20, 21
bzw. 22, 23 und 24 angeformt, deren Querstege 25 bis 27 bzw. 28 bis 30 senkrecht zur
Bodenwand 11 und jeweils in einer Ebene verlaufen, die parallel zur Längserstreckung
der Ausnehmung 13 verlaufen. Die Endflächen der Querstege 25 bis 27 bzw. 28 bis 30
weisen jeweils aufeinanderzu und sind mit Nuten versehen, von denen lediglich die
Nuten 31, 32 und 33 an den Querstegen 28 bis 30 sichtbar sind.
Darüber hinaus sind weitere Vorsprünge 34 und 35 bzw. 36 und 37 an den Innenflä
chen der Breitseitenwände 16 und 17 angeformt, wodurch zwischen den Vorsprüngen
34 und 35 und den Vorsprüngen 19 und 20 Aufnahmekammern 38 bis 41 gebildet sind,
die senkrecht zum Boden hin nach oben offen sind und in die Anschlußklemmen ein
gesetzt werden können. In gleicher Weise sind zwischen den Vorsprüngen 36, 37 und
den Vorsprüngen 22 bis 30 auf der gegenüberliegenden Seite ebenfalls Anschluß
räume 42 bis 45 vorgesehen, in die Anschlußklemmen eingesetzt werden können. In
der Seitenwand 17a, ebenso wie in der Seitenwand 18 befinden sich Durchbrüche 46,
47 (nur die Durchbrüche zur Aufnahmeöffnung 38 sind bezeichnet) durch die An
schlußleiter bzw. Anschlußfahnen von Sammelschienen an die Anschlußklemmen ein
geführt werden können.
Die Aufnahmeräume 42 bis 45 sind mittels senkrecht verlaufender Trennwände 48, 49
und 50 von dem Raum zwischen den Querstegen 25 bis 27 bzw. 28 bis 30 abgetrennt;
in gleicher Weise gibt es Trennwände auch für die Aufnahmeräume 38 bis 41.
Das Gehäuseunterteil 10 wird mittels eines Gehäuseoberteils 50 nach oben abgedeckt,
welches oberhalb des Gehäuseunterteils 10 strichliert dargestellt ist. Dadurch ergibt
sich bei verschlossenem Gehäuseunterteil die übliche, etwa T-förmige Umfangskontur
eines Leitungsschutzschalters, wenn in Pfeilrichtung P, also parallel zur Hutprofiltrag
schiene 15 geblickt wird.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 2 erkennt man oberhalb des Gehäuseunterteils 10 drei
Trennwände 51, 52 und 53, die der Form des des Innenraumes des Gehäuseunterteils
angepaßt sind und die mit ihren senkrecht zur Bodenebene verlaufenden Kanten (ohne
Bezugsziffern) in die Nuten 31 bis 33 eingeführt werden können, siehe Fig. 3.
In das Gehäuseunterteil gemäß Fig. 1 kann beispielsweise ein Fehlerstromschutz
schalter (Fig. 4) eingesetzt sein, wogegen mit dem Gehäuseunterteil gemäß Fig. 3 mit
den eingesetzten Trennwänden 51 bis 53 ein vierpoliger Leitungsschutzschalter gebil
det werden kann. Die Trennwände besitzen an ihren oberhalb, also zur Abdeckkappe
50 verlaufenden, parallel zur Bodenebene verlaufenden Kante kreisbogenförmige Aus
nehmungen 54, 55 und 56, durch die Übertragungselemente für ein einheitliches
Schaltschloß verlaufen, so daß für jeden einzelnen Pol ein eigenes Schaltschloß nicht
vorgesehen werden muß, sondern für alle vier Pole ein einziges.
Die Fig. 4 zeigt ein dem Gehäuse 10 entsprechendes Gehäuse 60, bei dem bestimmte
Vorsprünge, Leisten und dgl., wie z. B. die Vorsprünge 25, 26 der Übersichtlichkeit
halber weggelassen sind. Das Gehäuse 60 besitzt an seinem Boden auf dessen Au
ßenseite eine der Ausnehmung 13 entsprechende Ausnehmung 61, die zum Auf
schnappen auf eine strichliert dargestellte Hutprofilschiene 62 dient, sowie sich gegen
überliegende Breitseitenwände 63 und 64, die den Seitenwände 16 und 17 entspre
chen, und parallel zur Ausnehmung 61 verlaufende Seitenwände 65 und 66, die den
Seitenwänden 17a und 18 entsprechen.
Der Innenraum des Gehäuseunterteils 60 ist durch eine Trennwand 67 in zwei Teil
räume 68 und 69 unterteilt, wobei die Trennwand 67 etwa in der Mitte zwischen den
Seitenwänden 65 und 66 angeordnet ist und parallel zur Längserstreckung der Aus
nehmung bzw. der Seitenwände 65 und 66 ausgerichtet ist. Senkrecht zur Trennwand
67 sind an diese Trennwandabschnitte 70, 71 und 72 angeformt, die den Teilraum 68
in vier Kammern 73, 74, 75 und 76 unterteilen. In diesen Kammern 73 bis 76 können
Komponenten eines Fehlerstromschutzschalters, wie z. B. Schaltschlösser und dgl.
untergebracht werden, wogegen in dem Teilraum 69 der Wandler und weitere, einen
Platz benötigende Komponenten eines Fehlerstromschutzschalters untergebracht sind.
Die Fig. 5 zeigt das Gehäuse 10, an dessen Boden 11 auf dessen Innenseite Nuten 80,
81, 82 und 83 eingebracht sind, in die die Trennwände 51, 52, 53 und eine weitere
Trennwand 84 eingestellt sind. Die Trennwände 51 bis 53, 84 greifen in die Nuten 81
bis 83 ein, um dort die Luft- bzw. Kriechstrecken zu vergrößern.
Es ist noch festzuhalten, daß an den Trennwänden 51 bis 53 bzw. der Trennwand 84
und an den Trennwänden 67 sowie den Trennwandabschnitten 70 bis 72 nicht darge
stellte Vorprägungen, Leisten, Vertiefungen und Ausnehmungen und dgl. vorgesehen
sein können, die zur Vormontage, Lagerung und Fixierung von dem Fehlerstrom
schutzschalter oder Leitungsschutzschalter bildenden Bauelementen dienen.
Die Erfindung ist anhand eines vierpoligen Leitungsschutzschalters beschrieben; zur
Bildung eines zweipoligen Leitungsschutzschalters würde die Wand 17 im Bereich der
Trennwand 52 liegen, so daß lediglich eine Trennwand 51 einzusetzen wäre. Bei ei
nem dreipoligen Leitungsschutzschalter würde die Abschlußwand oder Endwand 17
dort angeordnet sein, wo die Trennwand 53 zu liegen kommt. Auf diese Weise würde
ein zweipoliger Schalter mit einem einzigen Gehäuse, ein dreipoliger Schalter mit ei
nem entsprechend anderen einzigen Gehäuse und ein vierpoliger Schalter mit dem
Gehäuse gemäß den Fig. 1 bis 3 geschaffen.
Claims (14)
1. Installationsschalter, insbesondere Leitungsschutzschalter und/oder Fehler
stromschutzschalter, mit einem Gehäuse, in dem die einzelnen Komponenten wie
Summenstromwandler, elektromagnetischer Auslöser, thermischer Auslöser und dgl.,
eingebaut sind, dadurch gekennzeichnet daß das Gehäuse (10, 50) ein napfförmiges
Gehäuseunterteil (10) und ein kappenförmiges Gehäuseoberteil (50) aufweist, und daß
wenigstens zwei Kammern vorgesehen sind, die durch je eine in das Gehäuseunterteil
(10) einsetzbare Trennwand (51 bis 53) wenigstens im Bereich der Löschkammern
voneinander abteilbar sind.
2. Installationsschalter nach Anspruch 1, mit einer an der Bodenunterseite des
Gehäuseunterteils angeordneten Ausnehmung (13) mit der das Gehäuse (50, 10) auf
eine Tragschiene (15) aufschnappbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an den Innen
seiten der parallel zur Ausnehmung (13) verlaufenden Seitenwände (17a, 18) senk
recht zum Boden verlaufende, je einen Aufnahmeraum für eine Anschlußklemme (19,
20, 21; 22, 23, 24) bildende Vorsprünge angeformt sind, wobei ein Klemmenaufnahme
raum zwischen je zwei Vorsprüngen und einer senkrecht zur Ausnehmung (13) verlau
fenden Endwand (16, 17) vorgesehen ist.
3. Installationsschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bil
dung der Klemmenaufnahmeräume die Vorsprünge (19, 20, 21; 22, 23, 24) T-förmig
ausgebildet sind, wobei die Querstege (25, 26, 27; 28, 29, 30) parallel zur Ausneh
mung (13) verlaufen und sich gegenüberliegen.
4. Installationsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den
senkrecht zum Boden verlaufenden Endflächen der Vorsprünge (19, 20, 21; 22, 23, 24)
Nuten (31, 32, 33) eingebracht sind, in die je eine Trennwand (51, 52, 53) einfügbar ist.
5. Installationsgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei einem zweipoligen Leitungsschutzschalter eine Trennwand vorgese
hen ist, wobei lediglich ein Vorsprung an den Innenflächen der Seitenwände (17, 18)
angeformt ist.
6. Installationsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei einem dreipoligen Leitungsschutzschalter je zwei Vorsprünge (19,
20; 22, 24) vorgesehen sind, in deren Nuten zwei Trennwände einfügbar sind.
7. Installationsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß für einen vierpoligen Leitungsschutzschalter je drei Vorsprünge und drei
Trennwände vorgesehen sind.
8. Installationsschalter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß an den Seitenwänden (16,17), die senkrecht zur Längserstreckung der
Ausnehmung (13) verlaufen, weitere Vorsprünge (34, 35; 36, 37) angeformt sind, die in
der Ebene der Querstege (25, 26, 27; 28, 29, 30) liegen, dergestalt, daß zwischen den
Seitenwänden (16, 17), den weiteren Vorsprüngen (34, 35; 36, 37) und den benachbar
ten Vorsprüngen (19 bis 21; 22, 24) ein Aufnahmeraum (38 bis 41; 42 bis 45) für eine
Anschlußklemme vorgesehen ist.
9. Installationsschalter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß an den parallel zur Längserstreckung der Ausnehmung (13) verlaufen
den Seitenwänden (17, 18) Durchbrüche (46, 47) vorgesehen sind, durch die An
schlußleiter und/oder Anschlußfahnen einer Sammelschiene einführbar sind.
10. Installationsschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Aufnahme eines Fehlerstromschutzschalters etwa in der Längsmitte
eine weitere Trennwand (67), die parallel zu der an der Außenseite des Bodens be
findliche Ausnehmung (61) zur Aufnahme der Hutprofilschiene (62) und in gleiche
Richtung verläuft, vorgesehen ist, die das Gehäuseunterteil (60) in zwei Teilräume (68,
69) aufteilt.
11. Installationsschalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß einer
der Teilräume (68) durch wenigstens einen quer zu der weiteren Trennwand (67) an
geordneten Trennwandabschnitt (70 bis 72) in Kammern (73 bis 76) unterteilt ist.
12. Installationsschalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
weitere Trennwand (67) und die Trennwandabschnitte (70 bis 72) einstückig miteinan
der verbunden sind.
13. Installationsschalter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Innenfläche des Bodens (11) des Gehäuseunterteils Nuten (80
bis 83) aufweist, in die die Trennwände (51 bis 53; 84; 67) und die Trennwandab
schnitte (70 bis 72) eingreifen.
14. Installationsschalter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Trennwände (51 bis 53; 67) und die Trennwandabschnitte (70
bis 72) auf ihren Seitenflächen Vorprägungen, Vorsprünge, Leisten, Ausnehmungen
und dgl. aufweisen, die zur Vormontage, Führung und/oder Lagerung von dem Lei
tungsschutzschalter oder dem Fehlerstromschutzschalter zugehörigen Komponenten
dienen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996153378 DE19653378A1 (de) | 1996-12-20 | 1996-12-20 | Installationsschalter |
EP97121386A EP0849758A3 (de) | 1996-12-20 | 1997-12-05 | Installationsschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996153378 DE19653378A1 (de) | 1996-12-20 | 1996-12-20 | Installationsschalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19653378A1 true DE19653378A1 (de) | 1998-06-25 |
Family
ID=7815598
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996153378 Withdrawn DE19653378A1 (de) | 1996-12-20 | 1996-12-20 | Installationsschalter |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0849758A3 (de) |
DE (1) | DE19653378A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10061564B4 (de) * | 1999-12-13 | 2007-10-11 | Fuji Electric Co., Ltd., Kawasaki | Anschlußeinheit für mehrpoligen Schalter |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN111312534B (zh) * | 2020-03-16 | 2022-02-18 | 苏州飞腾电器有限公司 | 一种两位置转换开关 |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1070731B (de) * | ||||
DE937657C (de) * | 1951-10-06 | 1956-01-12 | Wilhelm Leyhausen | Elektrischer Kleinselbstschalter in Sockelform |
DE1513472B2 (de) * | 1964-06-16 | 1971-05-06 | Square D Co , Park Ridge, 1I (V St A) | Kipphebelselbstschalter mit thermischer und elektromagnetischerueberstromausloesung |
EP0309384A1 (de) * | 1987-09-23 | 1989-03-29 | Siemens Aktiengesellschaft | Mehrpoliges Niederspannungs-Schaltgerät mit einem in parallele Kammern unterteilten Isolierstoffgehäuse |
DE4244606A1 (de) * | 1992-12-31 | 1994-07-07 | Kloeckner Moeller Gmbh | Elektromagnetischer Schaltantrieb |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4218596A (en) * | 1978-01-16 | 1980-08-19 | Gould Inc. | Circuit breaker molded housing |
FR2674369B1 (fr) * | 1991-03-20 | 1996-09-20 | Merlin Gerin | Disjoncteur electrique de phase et neutre a encombrement reduit. |
US5483213A (en) * | 1994-05-27 | 1996-01-09 | Eaton Corporation | Terminal block with terminal-locking slot |
-
1996
- 1996-12-20 DE DE1996153378 patent/DE19653378A1/de not_active Withdrawn
-
1997
- 1997-12-05 EP EP97121386A patent/EP0849758A3/de not_active Withdrawn
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1070731B (de) * | ||||
DE937657C (de) * | 1951-10-06 | 1956-01-12 | Wilhelm Leyhausen | Elektrischer Kleinselbstschalter in Sockelform |
DE1513472B2 (de) * | 1964-06-16 | 1971-05-06 | Square D Co , Park Ridge, 1I (V St A) | Kipphebelselbstschalter mit thermischer und elektromagnetischerueberstromausloesung |
EP0309384A1 (de) * | 1987-09-23 | 1989-03-29 | Siemens Aktiengesellschaft | Mehrpoliges Niederspannungs-Schaltgerät mit einem in parallele Kammern unterteilten Isolierstoffgehäuse |
DE3732470A1 (de) * | 1987-09-23 | 1989-04-13 | Siemens Ag | Mehrpoliges niederspannungs-schaltgeraet mit einem in parallele kammern unterteilen isolierstoffgehaeuse |
DE4244606A1 (de) * | 1992-12-31 | 1994-07-07 | Kloeckner Moeller Gmbh | Elektromagnetischer Schaltantrieb |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10061564B4 (de) * | 1999-12-13 | 2007-10-11 | Fuji Electric Co., Ltd., Kawasaki | Anschlußeinheit für mehrpoligen Schalter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0849758A2 (de) | 1998-06-24 |
EP0849758A3 (de) | 2000-12-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2569791A1 (de) | Installationsschaltgerät | |
EP0309386B1 (de) | Mehrpoliger Niederspannungs-Leistungsschalter mit einem Isolierstoffgehäuse und Lichtbogenlöschkammern | |
EP0360367A2 (de) | Niederspannungs-Leistungsschalter mit einem Wandteil zur Ableitung von Schaltgasen | |
EP1851839B1 (de) | Schaltanlage | |
EP1784847B1 (de) | Elektrisches installationsgerät | |
DE19814411C1 (de) | Elektromagnetisches Schaltgerät mit Löschkammern | |
DE2639639C2 (de) | Schaltanlage mit einem Schaltschrank und darin parallel angeordneten, zwischen Isolierleisten eingebetteten Sammelschienen | |
EP1576633B1 (de) | Elektrisches schaltgerät mit einrichtung zur lichtbogenlöschung | |
EP1301935A1 (de) | Lichtbogenlöscheinrichtung mit einem aufsatz für niederspannungs-schaltgeräte | |
DE19653378A1 (de) | Installationsschalter | |
WO1995023422A1 (de) | Gehäuseaufbau für einen niederspannungs-schutzschalter mit hilfsschalterblock | |
DE2907559C2 (de) | Dreipoliger Hochspannungsschalter insbesondere Lasttrenner | |
DE102007001802B4 (de) | Elektrisches Schaltgerät | |
DE102009048671A1 (de) | Anordnung mit zumindest zwei separaten Schaltpolgehäusen und mit einer Verbindungseinrichtung zum Verbinden der Schaltpolgehäuse sowie mehrpoliges elektrisches Schaltgerät mit einer derartigen Anordnung | |
EP0942448B1 (de) | Sicherungstrennschalter | |
DE3443122A1 (de) | Vorrichtung zur unterbrechung von stromkreisen | |
DE3019925C2 (de) | NH- Sicherungstrenner und -Lastschalter | |
EP2434520B1 (de) | Mehrpoliges elektrisches Schaltgerät | |
DE60027842T3 (de) | Abschaltvorrichtung für ein Schaltgerät | |
EP0309384B1 (de) | Mehrpoliges Niederspannungs-Schaltgerät mit einem in parallele Kammern unterteilten Isolierstoffgehäuse | |
DE10041341A1 (de) | Leitungsschutzschalter | |
DE3609042A1 (de) | Mehrpoliger, elektromagnetisch gesteuerter unterbrecher mit versetzten zwischenwaenden | |
EP1253610B1 (de) | Adapter für das Kontaktieren von Lasttrennschaltern auf Stromsammelschienen | |
EP0451480A1 (de) | Fehlerstromschutzschalter in Modulbauweise | |
DE2942088C2 (de) | Elektrisches Installationsgerät |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ABB PATENT GMBH, 68526 LADENBURG, DE |
|
8141 | Disposal/no request for examination |