DE1965300C3 - Vorrichtung fuer die UEbergabe von koernigem Foerdergut aus einem oberen Foerdermittel auf ein unteres Foerdermittel mit einer Foerderschurre - Google Patents

Vorrichtung fuer die UEbergabe von koernigem Foerdergut aus einem oberen Foerdermittel auf ein unteres Foerdermittel mit einer Foerderschurre

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DE1965300C3
DE1965300C3 DE19691965300 DE1965300A DE1965300C3 DE 1965300 C3 DE1965300 C3 DE 1965300C3 DE 19691965300 DE19691965300 DE 19691965300 DE 1965300 A DE1965300 A DE 1965300A DE 1965300 C3 DE1965300 C3 DE 1965300C3
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Heinrich Haake
Josef Mueller
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MUELLER KG PUMPEN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/34Devices for discharging articles or materials from conveyor 
    • B65G47/44Arrangements or applications of hoppers or chutes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

60
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Übergabe von körnigem Fördergut aus einem oberen Fördermittel mit einer Förderschurre, deren Einlauf seitliche Aufnahmebleche aufweist, die von Scitenblechen eines Anschlußkopfes des oberen Fördermittels wenigstens zum Teil eingeschlossen werden, wobei die För<ler.churre um eine außerhalb des Anschlußkopies liegende Querachse zur Einstellung der verschwenkbar und mit HiIIc von S towullbor ist die an den AufnnhbcfesliMt und für die Langlöcher vmgese-
ht'"Ä-kan»!.· Vorrichtung für die Übergab, von körnigem Fördern bc/weckt cmc weitgehende ScLLe des F.-rdcrpules bei der Übergabe Diese Vorrichtung K-s.i/t einen Hinlau mit einem langenllal ül) den Ahwurfpunkl eines oberen Fonlerm.itels anschließenden, pendelnd aufgehängten Schuru-nboikn der sich über ein »der mehrere Übergangsstücke in einen au·. Segmenten zusammengesetzten und schraubenlinienförmig »1 die libene des unteren Fördermiltels gekrümmten Sehurrenteil fortsetzt. C.egebincnfalls ist unter dem Schurren boden und seinem Seiynentrnrisat/ cmc gerade und geneigte m der Förderebene des oberen Iördermiltels verlaufende und bis /um unteren Fördermittel reichende, vorwiegend ebenfalls segmentweise zusammengesetzte Rutschi; für feinkörniges Fördergut verlegt.
In dieser und in anderen bekannten Vorrichtungen soll das I i rilergüt in der Förderschurre eine bestimmte (ieschwiiuJigkut annehmen. In der Regel handelt es sich darum, das Fördergut abzubremsen, «o daß sich auf lein nach^-schalttten Fördermittel keine Haufen bilden und d > Fördergut auseinanderge/ogcn wirJ. Körniges Fi.JiTgUt kann unterschiedlich zusammengesetzt sein; daher gibt es keinen einheitlichen, als optimal zu betrachtenden Rutschwinkel den der Schurre η boden mit einer senkrechten Fbene einschließt, ilandeh es sich um Förde.kohle, so liegt der optimale Wink*! des Schurrenbodens je nach Bergeanteil des Föidergutes zwischen 40 und 38 . Unterhalb JX bleibt das Fördergut in der Förderschurre liegen, oberhalb von 40" bildet sich auf dem nachgcschaltcten Fördermittel cm Stau aus.
Bei den bekannten Übergabevorrichtungen wild versucht, den jeweils optimalen Rutschwinkel des Schiirrenboüens durch die Aufhängung der Vorrichtung einzustellen. Praktisch läßt sich die erforderliche, genaue Einstellung des Schurrenwinkels auf diese Weise nicht erreichen. Insbesondere im Untertagebetrieb unterliegt die Aufhängung der Vorrich tung auch Veränderungen auf Grund von Gebirgsbewegungen, welche ihrerseits Änderungen in der Einstellung des Schurrenwinkels erfordern. Auch dies ist bei den bekannten Übergaben nicht zu bewerkstelligen.
Bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art braucht nicht die Aufhängung geändert zu werden, um einer Änderung des Schurrenwinkels Rechnung zu tragen. Statt dessen wird die Förderschurrc geschwenkt. Die zur Festlegung des Schurrenwinkcls dienenden Schraubenbolzen sind in der Seitenwand des Austragskastens befestigt. Die Verbindung der Teile ist kraftschlüssig, wobei ein Langloch im Austraeskastcn der Vorrichtung vorgesehen ist. Im Steinkohlenbergbau laufen jedoch Förderungen von mehreren 1000 t je Schicht über derartige Fördersehurren. Daraus ergeben sich erhebliche Gewichtsbelastungen des Schurrenbodens. Kraftschlüssige Verbindungen der vorbekannten Art sind erfahrungsgemäß diesen Belastungen nicht gewachsen.
Der Erfindung liegt daher <!'- Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sich der jeweils optimale Rutschwinkel der Förderschurre einstellen und so feststellen läßt, daß er sich unabhängig von den Gewichtsbelastungen
durch das über die Fördersehurre geförderte Fördergut nicht verstellen kann.
Die Lösung dieser Aulgabe erfolgt erlindungsgemüß dadurch, daß für jeden Schraubenbolzen mindestens eine Gruppe von Bohrungen vorgesehen ist, welche auf zur Querachse konzentrischen Kreisbogen liegen, wobei die auf den Kreisbögen benachbarten Bohrungen um jeweils eine Stufe versetzt angeordnet sind, und daß die Langlücher Gegenbohrungen zur Aufnahme des betreffenden Schraubenbolzens bil den.
Hierdurch ergibt sich eine formschlüssige Verbindung der Fördersehurre, welche beliebigen dynamischen Beanspruchungen der Fördersehurre gewachsen ist. Infolgedessen kann es nicht zu-unerwünschten Änderungen der Neigung kommen. Andererseits Jäßt sich der Schurrenboden dem Fördergut durch Veränderung seiner Neigung anpassen.
Zweckmäßig wird die Erfindung dadurch verwirklicht, daß man die Bohrungen so anordnet, daß sich zwanzig Verstellstufen ergeben, wobei jede Verstellstufe einer Schurrenneigung um weitere 1' entspricht.
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung sind die Bohrungen in din Aufnahmerechen angeordnet, und die Langlöcher sind in den Seitenblechen des Anschlußkopfes angebracht. Der Gruppe von Bohrungen werden bei bevorzugter Ausführung der Erfindung drei Langlöcher zugeordnet.
An jeder Seite des Anschlußkopfes werden vorzugsweise zwei Gruppen von Bohrungen bzw. Langlöchern angeordnet. In den Stirnseiten der Aufnahmebleche sind bei einer anderen Ausführungsform ■der Erfindung Kreissegmente ausgeschnitten, an die kreissegmentförmige Führtingsbleche angeschweißt sind, und die Radien der Kreissegmente gehen von der gedachten Querachse außerhalb des Anschlußkopfes aus.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben. Sie zeigt in Seitenansicht den Abwurfkopf eines oberen Fördermittels mit der daran anschließenden Fördersehurre.
Ein oberes Fördermittel 1 dient zur Förderung von körnigem Fördergut, z. B. von Förderkohle. Das Föidermittel 1 \<Λ als Förderband ujsgebildet, dessen Gurt 2 um eine Abwurftrommel 3 umläuft. Der Abwurfkopf 4 hat senkrechte Flansche 4'. Mit diesen Flanschen wird der Anschlußkopf der Fördersehurre verschraubt.
Der Anschlußkopf wird von zwei winkelförmigen Blechen 5 gebildet, deren einer Schenkel 6 mit dem Flansch 4' verbunden wird; der andere Schenkel 7 schließt zwei Aufnahmebleche 8 teilweise ein. Die Anordnung der den Anschlußkopf bildenden Bleche 5 und der mit diesen verschraubten AufnahmebkvheS ist an jeder Suite der Vorrichtung die gleiche.
Jedes Anschlußblech 8 besii/l an seiner Stirnseite V einen kreissegmentformigen Ausschnitt 10, dessen
Radius H von einer gedachten Querachse 12 aus geht, die außerhalb des Aiischlußkopfes verlauft. Auf konzentrischen Kreisbügen 13, 14, 15 und 16 ist eine Mehizahl von Bohrungen 18 angebracht. IR Bob rungen sind in Gruppen 19 bzw. 20 angeordiu.
ίο Beim dargestellten Ausfülmingsbeispiel befinden sich in jedem Aufnalimeblech 8 zwei Gruppen 19 und 2» Jedes Aufnalimeblech besitzt an seiner der Stirn seite 9 gegenüberliegenden Seite Flansche 21 bzw. 22 und trägt außerdem ein Lager 23 sowie ein gi·
krümmtes Langloch 24 zur Aufnahme eines pendeln den Schurreneinlaufbodens 27.
Der Flansch 21 dient zum Anbringen eines Flansches 29, welcher an einem Schurrenübergangsstück 2i> sitzt. Mit dem Flansch 26 des Schurrenübergangs-
Stückes 25 wird ein weiteres Übergabeteil angeschlossen, das nicht dargestellt ist, das aber schrau benlinienförmig in die Ebene des unteren Fördermii UIs führt.
Die beiden in der Vorrichtung vorgesehenen Aul
nahmebleche8 sind durch eine Traverse 28 miteinander verbunden, welche aus Profilstahl gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus U-Profil besteht.
Die beiden Aufnahmebleche 8 an jeder Seite des
Schurreneinlaufes werden von den Schenkeln 7 der den Anschlußkopf bildenden Bleche 5 zum Teil eingeschlossen. Diese Bleche 5 tragen ihrerseits Gruppen 30 bzv/. 31 von Langlöchern 33, 34 bzw. 35. Außerdem sind an ihrer Innenseite krcissegmentl'ör-
mige Führungsbleche 36 aufgeschweißt, die in die kreisbogenförmigen Ausnehmungen 10 in den Stirnseiten 9 der Aufnahmebleche 8 passen. Wie F i g. 1 erkennen läßt, ist innerhalb des gewählten Verstellbereiches dafür gesorgt, daß jedes Langloch 33, 34,
35 mit einer der Bohrungen 18 in jeder Gruppe 19 bzw. 20 übereinstimmt, so daß Anschlußbolzen 37, 38, 39 eingeführt werden können, zu denen nicht dargestellte Muttern gehören.
Bei der in F i g. 1 dargestellten Anordnung wird
die Fördersehurre somit an jeder Seite von sechs Anschlußbolzen gehalten.
Durch Wahl der entsprechenden Bohrungen in den Gruppen 19 und 20 kann der Winkel, den der Boden 40 des Schurrenübergangsstückes 25 mit einer senk-
rechten Ebene einschließt, gewählt und eingestellt werden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Abslände der Bohrungen 18 in den Gruppen 19 und 20 so gewählt, daß sich das Schurrenübergangsstück um 1" verstellen läßt und insgesamt
zwanzig Verstellstufen möglich sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 965 iüU Pulcnlanspriicnc:
1. Vorrichtung für die Übergabe von körnigem Fördergut aus einem oberen Fördermittel mit einer Fördcr.schurre, deren Umlauf seitliche Aufnahmebleche aufweist, die von Scitenblcchen eines Ansehlußkopfes des oberen Fördermittels wenigstens zum Teil eingeschlossen werden, wobei die Förderschurre um <:inc außerhalb des An- ao schliißkopfes liegende Querachse zur Einstellung der Schurrenneigung verschwenkbar und mit Hilfe von Schraubenbolzen feststellbar ist, die an den Aufnahmerechen befestigt und für die Langlöchcr vorgesehen sind, dadurch gckennzeichnet, daß für jeden Schraubenbolzen (37, 38, 39) mindestens eine Gruppe (19, 20) von Bohrungen (18) vorgesehen ist, weiche auf zur Querachse (12) konzentrischen Kreisbögen (13, 14 und 15, 16) liegen, wobei die auf den Kreisbögen benachbarten Bohrungen um jeweils eine Stufe vei ,etzt angeordnet sind, und daß die Langlöcher (33, 34, 35) Gegenbohrungen zur Aufnahme des betreffenden Schraubenbolzen;; bilden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (18) so angeordnet sind, daß sich zwanzig Verstellstufen ergeben, wobei jede Verstellstufe einer Schurrenneigung um weitere I entspricht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (18) in den Aufnahmeblechcn (8) angeordnet sind, und daß die Langlöcher (33, 34, 35) in den Seitenblechen (5) des Anschlußkopfes (4) angebracht sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und wenigstens einem der folgenden Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gruppe (19, 20) von Bohrungen (18) drei Langlöcher (33, 34, 35) zugeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und eJnem oder mehreren der folgenden Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seite des Anschlußkopfes (4) zwei Gruppen (19, 20, 30, 31) von Bohrungen (18) bzw. Langlöchern (33, 34,35) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stirnseiten (9) der Aufnahmebleche (8) Kreissegmente (10) ausgeschnitten sind, in die kreissegmentförmige Führungsbleche (36) angeschweißt sind und daß die Radien der Kreissegmente von der gedachten Querachse (12) außerhalb des Anschlußkopfes (5) ausgehen.
DE19691965300 1969-12-29 1969-12-29 Vorrichtung fuer die UEbergabe von koernigem Foerdergut aus einem oberen Foerdermittel auf ein unteres Foerdermittel mit einer Foerderschurre Expired DE1965300C3 (de)

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DE1965300B2 DE1965300B2 (de) 1973-03-22
DE1965300C3 true DE1965300C3 (de) 1973-10-18

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DE102006015753A1 (de) * 2006-04-04 2007-10-11 Goldschmidt Gmbh Verwendung von Esterquats in Zusammensetzungen als sandabweisende Substanzen

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