DE19652482A1 - Verfahren zum Vermindern des Feststoffgehaltes einer Suspension - Google Patents
Verfahren zum Vermindern des Feststoffgehaltes einer SuspensionInfo
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- B04C—APPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
- B04C11/00—Accessories, e.g. safety or control devices, not otherwise provided for, e.g. regulators, valves in inlet or overflow ducting
Landscapes
- Treating Waste Gases (AREA)
- Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Vermindern des
Feststoffgehaltes einer aus einem Wäscher einer Rauchgasent
schwefelungsanlage (REA) abgezogenen Suspension, wobei die
Suspension in einer Mehrzahl parallel geschalteter Hydrozy
klone in einen feststoffreichen Unterlauf und einen fest
stoffarmen Überlauf getrennt wird und wobei die Hydrozyklone
in Abhängigkeit von der Durchflußgeschwindigkeit zu- bzw.
abgeschaltet werden.
Die REA-Wäschersuspension fällt in der Regel mit einem
Feststoffgehalt von ca. 100 bis 200 g/l an. Die Feststoffe
bestehen im wesentlichen aus Gips. In den Hydrozyklon-Batte
rien werden die Feststoffe im Unterlauf auf ca. 500 bis
1500 g/l aufkonzentriert, woraufhin eine Entwässerung des
Gipses erfolgt, beispielsweise auf Vakuum-Bandfiltern. Die
Feststoffkonzentration im Überlauf der Hydrozyklone soll
unter 10 g/l liegen, um die nachgeschaltete Rauchgasent
schwefelungs-Abwasserbehandlungsanlage (RAA) möglichst wenig
mit Feststoffen zu belasten, da deren Entsorgung zusätzliche
Kosten verursacht.
Andererseits soll ein Mindestwert der Feststoffkonzen
tration im Überlauf der Hydrozyklone nicht unterschritten
werden, da andernfalls die Gipsqualität absinkt und der Ver
kauf des Gipses an Wirtschaftlichkeit verliert. Diese untere
Grenze der Feststoffkonzentration im Überlauf der Hydrozy
klone liegt je nach Einsatzkohle bei ca. 0,5 bis 1,5 g/l.
Man ist also bestrebt, die Feststoffkonzentration im
Überlauf auf einem Wert zu halten, der mit ausreichendem
Sicherheitsabstand oberhalb des Mindestwertes liegt, im üb
rigen aber so niedrig wie möglich ist.
In der Praxis muß sich die REA auf unterschiedliche
Leistungen des Kraftwerks einstellen. Dies bedeutet, daß die
Wäschersuspension in unterschiedlicher Menge und mit unter
schiedlicher Suspensionsdichte anfällt. Die nachgeschalteten
Hydrozyklone hingegen arbeiten nur zuverlässig bei vorgege
bener Durchflußgeschwindigkeit. Um Änderungen in der Suspen
sionsmenge zu kompensieren, werden daher bei Bedarf Zyklone
zu- bzw. abgeschaltet. Eine Kompensation von Änderungen der
Suspensionsdichte findet dabei nicht statt.
Ferner bleibt unberücksichtigt, daß die Hydrozyklone ei
nem raschen Verschleiß unterliegen. Selbst bei konstanter
Kraftwerksfahrweise wäre daher ein optimaler Betrieb der
nachgeschalteten Hydrozyklone nur während weniger Wochen di
rekt nach der Neubestückung möglich. Anschließend kommt es
zu gravierenden Änderungen der Strömungsverhältnisse inner
halb der Hydrozyklone, und zwar resultierend aus Ablagerun
gen und Erosionserscheinungen, letztere hervorgerufen durch
den Ascheanteil der Feststoffpartikel und die Scharfkantig
keit frisch gebildeter Gipskristalle. Die Folge des Ver
schleißes sind Änderungen der Durchflußgeschwindigkeit und
dementsprechend der Trenngüte.
Um die Qualität des Gipses nicht zu gefährden, ist man
daher bisher gezwungen, eine Feststoffkonzentration im Über
lauf der Hydrozyklone anzustreben, die mit ausreichendem
Sicherheitsabstand oberhalb der Mindestgrenze liegt und die
RAA entsprechend belastet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe
zu schaffen und eine Verfahrensführung vorzuschlagen, mit
der die Feststoffkonzentration im Überlauf der Hydrozyklone
zuverlässig gesenkt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das eingangs genannte Ver
fahren dadurch gekennzeichnet, daß die Suspensionsdichte im
feststoffarmen Überlauf der Hydrozyklone mittels einer hoch
frequenten Ultraschall-Extintionsmessung erfaßt und in Ab
hängigkeit hiervon die Durchflußgeschwindigkeit der Hydrozy
klone geregelt wird.
Die Erfindung gestattet also eine direkte Kontrolle der
Trenngüte der Hydrozyklone. Dies war bisher nur mit radiome
trischen Methoden möglich, da die sonstigen zur Verfügung
stehenden optischen Methoden aufgrund der Undurchsichtigkeit
der Suspension nicht eingesetzt werden konnten. Radiome
trische Methoden zur Dichtemessung sind außergewöhnlich
kompliziert und aufwendig, ganz abgesehen davon, daß regel
mäßige behördliche Überprüfungen durchgeführt werden müssen.
Mit dem Verfahren nach der Erfindung lassen sich sämt
liche Änderungen der wesentlichen Betriebsparameter sofort
erfassen und in eine Regelung der Durchflußgeschwindigkeit
der Hydrozyklone umsetzen, mit dem Ergebnis, daß die Fest
stoffkonzentration im Überlauf konstant in geringem Abstand
oberhalb der Mindestgrenze gehalten werden kann. Ein hohe
Gipsausbeute bei ausreichender Qualität ist die Folge, und
zwar verbunden mit einer geringen Belastung der nachgeschal
teten RAA.
Unter den wesentlichen Betriebsparametern sind hier zu
verstehen die Suspensionsmenge, die Suspensionsdichte und
der Verschleißzustand der Hydrozyklone. Wenn bei der Messung
im Überlauf festgestellt wird, daß die Trenngüte den vorge
gebenen Wert der Feststoffkonzentration im Überlauf nicht
mehr erzielen läßt, daß also dort die Feststoffkonzentration
zunimmt, so wird die Trennwirkung der Hydrozyklone durch Er
höhung der Durchflußgeschwindigkeit gesteigert.
Der vorgegebene Wert der Feststoffkonzentration im Über
lauf der Hydrozyklone liegt vorzugsweise unter 3 g/l, opti
malerweise bei 1,5 g/l, und zwar wiederum in Abhängigkeit
von der Art der Einsatzkohle.
Ferner ist es besonders vorteilhaft, daß die Suspensi
onsdichte auch im Zulauf oder im feststoffreichen Unterlauf
der Hydrozyklone mittels einer hochfrequenten Ultraschall-
Extintionsmessung erfaßt wird und daß die Durchflußgeschwin
digkeit der Hydrozyklone in Abhängigkeit vom Gradienten der
Suspensionsdichte geregelt wird. Dies verbessert das Regel
verhalten. Die Suspensionsdichte im Zulauf der Hydrozyklone,
d. h., die Suspensionsdichte im REA-Wäscherkreislauf, dient
außerdem zusammen mit dem Wäscherfüllstand als Regelgröße
für diejenige Suspensionsmenge, die aus dem Wäscher
abzuziehen und den Hydrozyklonen zuzuführen ist.
Im übrigen stellt die Dichtemessung ein extrem empfind
liches Verfahren dar, das sich nur bedingt für die hier an
gestrebte Regelung eignet. Daher schafft die Erfindung fer
ner eine alternative Lösung der gestellten Aufgabe, wobei
das eingangs genannte Verfahren hierzu dadurch gekennzeich
net ist, daß die Korngrößenverteilung im feststoffarmen
Überlauf der Hydrozyklone mittels einer hochfrequenten Ul
traschall-Extintionsmessung erfaßt und hieraus das aktuelle
Trennkorn ermittelt wird und daß die Durchflußgeschwindig
keit der Hydrozyklone in Abhängigkeit von Abweichungen des
aktuellen Trennkorns von einem Soll-Trennkorn geregelt wird.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die
Qualität des Gipses insbesondere vom Feinkornanteil der
Feststoffe beeinträchtigt wird, da dieser Anteil die unver
meidbarerweise vorhandenen Schwermetalle (Metallhydroxide)
enthält. Es gilt also, den Feinkornanteil im Überlauf zu
konzentrieren. Die Erfassung dieses Anteils wiederum, die
ein unempfindlicheres Verfahren als die Dichtmessung dar
stellt, ermöglicht eine rasche und sensible Steuerung des
Prozesses durch Beeinflussung der Durchflußgeschwindigkeit
der Hydrozyklone.
Anhand des Trennkorns läßt sich die Güte des Trennvor
ganges darstellen. Bei jedem Trennvorgang gibt es einen
Korngrößenbereich, der sich sowohl im Grobgut (Unterlauf der
Zyklone) als auch im Feingut (Überlauf der Zyklone) findet.
Das Trennkorn gibt in diesem Bereich diejenige Korngröße an,
von der 50% in das Grobgut und 50% in das Feingut verwie
sen werden.
Das Trennkorn bildet den zentralen Punkt der Trennkurve.
Diese erstreckt sich über demjenigen Korngrößenbereich, der
sich sowohl im Grobgut als auch im Feingut findet. Die
Trennkurve gibt für jede dieser Korngrößen das Verhältnis
der in das Grobgut verwiesenen Menge zu der im Aufgabegut
vorhandenen an. Anstelle eines Soll-Trennkorns kann der Re
gelung auch eine Soll-Trennkurve vorgegeben werden, wobei
dann aus der gemessenen Korngrößenverteilung die aktuelle
Trennkurve ermittelt und mit der Soll-Trennkurve verglichen
wird. Dieses Verfahren ist zwar komplizierter, hat jedoch
den Vorteil, daß neben dem Trennkorn zusätzliche Informatio
nen in die Regelung einfließen.
Die Korngrößenverteilung im Zulauf der Hydrozyklone ist
ihrerseits abhängig von der Auslastung des Kraftwerks, also
der Aufenthaltsdauer der Suspension in der REA, und ferner
auch von der Art der Einsatzkohle. Um die Korngrößenvertei
lung des Aufgabengutes in die Regelung eingehen zu lassen,
ist es besonders vorteilhaft, daß die Korngrößenverteilung
der Suspension auch im Zulauf oder im feststoffreichen Un
terlauf der Hydrozyklone mittels einer hochfrequenten Ultra
schall-Extintionsmessung erfaßt und hieraus das Soll-Trenn
korn ermittelt wird.
Die Bestimmung der Soll-Trennkurve auf der Basis der
Korngrößenverteilung im Zulauf erfolgt anhand entsprechender
Diagramme. Wird die Korngrößenverteilung nicht im Zulauf,
sondern im Unterlauf der Hydrozyklone ermittelt, so ist wie
der eine entsprechende Umrechnung unter Einbeziehung der
Korngrößenverteilung im Überlauf erforderlich, um die Dia
gramme nutzen zu können.
Im übrigen liefert die Erfindung zusätzlich eine beson
ders vorteilhafte Möglichkeit, die Funktion der REA zu kon
trollieren. Angestrebt wird, die REA mit pH 5,5 bis 5,7 im
Sumpf arbeiten zu lassen. Steigt der Wert über pH 6, so kön
nen sich nämlich komplexe Salze bilden, die den Anteil an
großen Körnern ansteigen lassen. Diese Agglomerate wandern in
den Unterlauf der Zyklone. Da in die Agglomerate Feinkorn
eingebunden sein kann, besteht also die Gefahr einer Verun
reinigung des Gipses, obwohl im übrigen die Werte der Sus
pensionsdichte und der Trenngüte in den angestrebten Berei
chen liegen. Durch die Erfassung der Korngrößenverteilung
ist es nach dem vorgeschlagenen Verfahren in bevorzugter
Weise möglich, steuernd auch auf den Betrieb der REA einzu
wirken.
Die Verstellung der Durchflußgeschwindigkeit der Hydro
zyklone kann nach wie vor in diskreten Schritten durch Zu- bzw.
Abschaltung von Hydrozyklonen erfolgen. Zusätzlich dazu
bietet die Erfindung die Möglichkeit, zur Regelung der
Durchflußgeschwindigkeit den Druck im Zulauf der Hydrozy
klone zu verändern. Dies stellt eine stufenlos wirksame und
sensible Maßnahme dar, die die sensible Erfassung der Fest
stoffkonzentration und/oder der Korngrößenverteilung, wie
sie durch die Erfindung ermöglicht wird, optimal umsetzt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der beiliegenden
Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt ein Fließ
schema einer Anlage mit einer REA, einer RAA und zwischenge
schalteten Hydrozyklonen.
Demnach ist einer REA 1 eine Pumpe 2 nachgeschaltet, die
ständig Waschflüssigkeit aus dem Sumpf entnimmt und oben in
die Wäsche zurückfördert. Je nach Füllstand und Dichte der
Waschflüssigkeit wird ein Ventil 3 gesteuert, durch das
Waschflüssigkeit in eine Batterie von Hydrozyklonen 4 ge
langt, deren zugeschaltete Anzahl von der zu verarbeitenden
Suspensionsmenge abhängt. Die Überläufe der Hydrozyklone 4
werden zur REA rezirkuliert. Wenn die Chlorkonzentration der
Waschflüssigkeit zu stark ansteigt, wird ein Ventil 5 geöff
net, so daß ein Teil des Überlaufs der Hydrozyklone 4 zu ei
ner RAA 6 gelangt.
Im Zulauf zu den Hydrozyklonen 4 ist ein Meßgerät 7 an
geordnet, und im Überlauf der Hydrozyklone, nämlich in dem
zur RAA 6 führenden Zweig, ist ein Meßgerät 8 vorgesehen.
Beide Meßgeräte erfassen die Korngrößenverteilung und steu
ern in Abhängigkeit hiervon die Durchflußgeschwindigkeit der
Hydrozyklone 4, und zwar durch weitere Zu- bzw. Abschaltung
von Zyklonen und/oder durch Änderung der Druckverhältnisse.
Die beigefügten Tabellen zeigen ein Rechenbeispiel für
den Betrieb eines Kraftwerks von 750 MW, wobei die Tabelle 1
den konventionellen und die Tabelle 2 den erfindungsgemäß
geregelten Betrieb wiedergibt. Ein Vergleich der Tabellen
zeigt die Ersparnis, die dadurch erzielt werden kann, daß
der Feststoffanteil der Suspension im Überlauf der Hydrozy
klone von 4 g/l auf 1,5 g/l vermindert wird. Die Spalten 1
bis 5 beziehen sich auf die in Fig. 1 eingekreist wiederge
gebenen Meßstellen 1 bis 5.
Claims (6)
1. Verfahren zum Vermindern des Feststoffgehaltes einer
aus einem Wäscher einer Rauchgasentschwefelungsanlage (REA)
abgezogenen Suspension, wobei die Suspension in einer Mehr
zahl parallel geschalteter Hydrozyklone in einen feststoff
reichen Unterlauf und einen feststoffarmen Überlauf getrennt
wird und wobei die Hydrozyklone in Abhängigkeit von der
Durchflußgeschwindigkeit zu- bzw. abgeschaltet werden, da
durch gekennzeichnet, daß die Suspensionsdichte im fest
stoffarmen Überlauf der Hydrozyklone mittels einer hochfre
quenten Ultraschall-Extintionsmessung erfaßt und in Abhän
gigkeit hiervon die Durchflußgeschwindigkeit der Hydrozy
klone geregelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feststoffkonzentration im Überlauf der Hydrozyklone
auf einen Sollwert von unter 3 g/l, vorzugsweise von etwa
1,5 g/l eingestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Suspensionsdichte auch im Zulauf oder im
feststoffreichen Unterlauf der Hydrozyklone mittels einer
hochfrequenten Ultraschall-Extintionsmessung erfaßt wird und
daß die Durchflußgeschwindigkeit der Hydrozyklone in Abhän
gigkeit vom Gradienten der Suspensionsdichte geregelt wird.
4. Verfahren zum Vermindern des Feststoffgehaltes einer
aus einem Wäscher einer REA abgezogenen Suspension, wobei
die Suspension in einer Mehrzahl parallel geschalteter Hy
drozyklone in einen feststoffreichen Unterlauf und einen
feststoffarmen Überlauf getrennt wird und wobei die Hydrozy
klone in Abhängigkeit von der Durchflußgeschwindigkeit zu- bzw.
abgeschaltet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die
Korngrößenverteilung der Suspension im feststoffarmen Über
lauf der Hydrozyklone mittels einer hochfrequenten Ultra
schall-Extintionsmessung erfaßt und hieraus das aktuelle
Trennkorn ermittelt wird und daß die Durchflußgeschwindig
keit der Hydrozyklone in Abhängigkeit von Abweichungen des
aktuellen Trennkorns von einem Soll-Trennkorn geregelt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Korngrößenverteilung der Suspension auch im Zulauf
oder im feststoffreichen Unterlauf der Hydrozyklone mittels
einer hochfrequenten Ultraschall-Extintionsmessung erfaßt
und hieraus das Soll-Trennkorn ermittelt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Regelung der Durchflußgeschwindig
keit der Druck im Zulauf der Hydrozyklone verändert wird.
Priority Applications (3)
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ID=7815001
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DE1996152482 Withdrawn DE19652482A1 (de) | 1996-12-17 | 1996-12-17 | Verfahren zum Vermindern des Feststoffgehaltes einer Suspension |
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