DE1272251B - Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren von koernigem Gut auf Grund der Dichteunterschiede der Koernungszusammensetzung des Aufgabegutes - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren von koernigem Gut auf Grund der Dichteunterschiede der Koernungszusammensetzung des AufgabegutesInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
B 03 b
Nummer: 1272251
Aktenzeichen: P 12 72 251.9-24 (H 53778)
Anmeldetag: 15. September 1964
Auslegetag: 11. Juli 1968
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Sortieren von körnigem Gut auf
Grund der Dichteunterschiede der Körnungszusammensetzung des Aufgabegutes. Das erfindungsgemäße
Verfahren wird beispielsweise vorteilhaft zur Reinigung von Feinst- oder Feinkohle, aber auch zum
Sortieren anderen körnigen Gutes mit durch deren Körnungszusammensetzung bedingten Dichteunterschieden
angewendet.
Nach der deutschen Patentanmeldung H 45181 X/82a und der dazugehörigen Zusatzpatentanmeldung
H49569X/82a ist ein stetig fortlaufendes Verfahren
zum Reinigen, Trocknen und Sortieren von Fein- oder Feinstkohle oder ähnlichem körnigem
Aufgabegut mit durch deren Körnungszusammensetzung bedingten Dichteunterschieden bekannt, bei
dem die Fein- oder Feinstkohle bzw. anderes körniges Gut einer oder mehreren Wirbelschichten zugeführt
wird, die aus Feststoffteilchen bestehen, wobei diese Wirbelschicht oder Wirbelschichten unter Verwendung
eines vorgewärmten oder auch nicht vorgewärmten gasförmigen Trägermediums, das stetig oder
pulsierend dem Wirbelschichttragboden oder den Wirbelschichttragböden zugeführt wird, ausgebildet
und aufrechterhalten werden, um dadurch in der oder den Wirbelschichten eine zugeordnete Dichte
einzustellen und aufrechtzuerhalten, die eine Trennung oder Scheidung des körnigen Gutes in zwei
oder mehreren Fraktionen mit verschiedenen zugeordneten Dichten erlaubt, wobei die derartig entstandenen
Fraktionen aus der Wirbelschicht herausgenommen und von den damit herausgenommenen
Feststoffteilchen geschieden werden und diese (Feststoffteilchen) dem Arbeitsgang anschließend erneut
wieder zugeführt werden.
Bei diesem Verfahren können nun die Feststoffteilchen in bestimmten Fällen aus einer Fraktion des
Aufgabegutes mit einer genau bestimmten zugeordneten Dichte herstammen, diese Feststoffteilchen
können aber auch von einer hiervon vollkommen unabhängigen Quelle bezogen werden. Es ist also
hierbei möglich, bei einem gegebenen, die Bezugsschicht i'ür die Trennung oder Sortierung als Feststoffteilchen
bildendem Medium zwischen einem schichteigenen (»autogenen«) und einem besonderen
(schichtfremden bzw. »exogenen«) Medium zu unterscheiden.
In zahlreichen in der Praxis auftretenden Fällen besteht offensichtlich die Möglichkeit, daß dieses
Medium, sei es nun schichteigen (autogen) oder schichtfremd (exogen), durch Teilchen verschiedener
Dichte aus dem Aufgabegut verunreinigt oder »ver-Verf ahren und Vorrichtung zum Sortieren von
körnigem Gut auf Grund der Dichteunterschiede der Körnungszusammensetzung des Aufgabegutes
körnigem Gut auf Grund der Dichteunterschiede der Körnungszusammensetzung des Aufgabegutes
Anmelder:
Head, Wrightson & Company Limited,
Thornaby-on-Tees, Yorkshire (Großbritannien)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Stehmann
und Dipl.-Phys. Dr. K. Schweinzer,
Patentanwälte,
8500 Nürnberg 2, Essenweinstr. 4-6
Als Erfinder benannt:
Geoffrey Frank Eveson,
George Thomas Richards, Sheffield
(Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 16. September 1963 (36 419)
giftet« wird. Jede Änderung des mengenmäßigen Anteiles solcher Verunreinigungen bzw. jede Änderung
der Dichtezusammensetzung dieser Verunreinigungen bewirkt eine entsprechende Änderung der
mittleren Dichte der Feststoffteilchen.
Innerhalb gewisser Grenzen kann nun eine im wesentlichen konstante wirksame Dichte der Wirbelschicht,
die die Bezugsschicht für die Trennung bildet, durch entsprechende auf diese Änderungen
der mittleren Dichte abgestimmte Änderung der Massengeschwindigkeit des strömenden Gases
(Trägermediums) eingestellt werden: Beispielsweise kann bei Zunahme der mittleren Dichte die Massengeschwindigkeit
erhöht, bei Abnahme der mittleren Dichte dagegen die Massengeschwindigkeit erniedrigt
werden. Dabei ist die Massengeschwindigkeit des strömenden Mediums definiert als Masse pro Querschnittseinheit
je Zeiteinheit (m · 1~2 ■ i"1).
Dieser Einstellung der Massengeschwindigkeit sind jedoch gewisse Grenzen gesetzt. Diese Grenzen sind
einmal gegeben durch die höchstzulässige Zähigkeit der Wirbelschicht, zum anderen durch die Forderung,
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daß zur Erzielung einer ausreichend homogenen Wirbelschichtausbildung die hierfür angemessenen
Betriebsbedingungen eingestellt und aufrechterhalten werden müssen. Die Massengeschwindigkeit des
strömenden Gases (Trägermediums) kann also nicht beliebig verändert — erhöht oder erniedrigt — werden;
dies bedingt aber wiederum, daß auch den willkürlichen Änderungen der mittleren Dichte der
Feststoffteilchen, die wegen der auftretenden Änderungen des mengenmäßigen Anteiles der genannten
Verunreinigungen bzw. auftretender Änderungen der Dichtezusammensetzung derselben bzw. solcher
gleichzeitig auftretender Änderungen in Anteil und Zusammensetzung, erforderlich sind, Grenzen gesetzt
sind.
Nun kann aber die wirksame Dichte der Wirbelschicht nicht durch die vorstehend beschriebene
entsprechende Änderung der Massengeschwindigkeit des strömenden Gases eingestellt werden. Es besteht
auch die Möglichkeit, diese wirksame Dichte einzustellen durch:
a) Änderung der Korngröße der Feststoffteilchen,
b) Änderung der mittleren Dichte dieser Feststoffteilchen und
c) geeignete Kombinationen aller Möglichkeiten: a.
Änderung der Massengeschwindigkeit, Änderung der Korngröße und Änderung der mittleren
Dichte der Feststoffteilchen.
Bei den bekannten" Verfahren werden mittels geeigneter Einrichtungen, z. B. Sieben, Magnetsichtern,
Wind- bzw. Gasstrom-Sichtern, Heiz- oder Verbrennungseinrichtungen u. dgl. m., die zur Erzielung
und Aufrechterhaltung einer ausreichenden mittleren Dichte der herausgenommenen und so
umlaufenden Feststoffteilchen erforderlichen angemessenen Betriebsbedingungen eingestellt und gewährleistet.
Bei diesen bekannten Verfahren kann sowohl bei Vorliegen von schichteigenem (autogenem) als auch
von besonderem (schichtfremdem, exogenem) die Bezugsschicht für die Trennung bildendem Medium der
Anteil der Verunreinigungen mit befriedigender Genauigkeit bzw. Feinheit beherrscht werden. Diese
Verfahren weisen aber den Nachteil auf, daß bei ihnen eine Beherrschung der Dichte der Körnungszusammensetzung
dieser Verunreinigungen nicht möglich ist: Weist die Körnungszusammensetzung des Aufgabegutes große Schwankungen bezüglich der
Dichte seiner Einzelkomponenten auf, so wird es sehr schwierig, allein durch die Beeinflussung des mengenmäßigen
Anteiles an Verunreinigungen die mittlere Dichte der Feststoffteilchen einzustellen und zu beherrschen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile der bekannten Verfahren zu beseitigen,
indem neue bzw. verbesserte Einrichtungen ausreichender Beherrschung der mittleren Dichte der
Feststoffteilchen eingeführt und angeordnet werden, die auf einfache, schnelle, zuverlässige und sichere
Weise diese Einstellung ermöglichen und gleichzeitig erlauben, die Dichte innerhalb weiter Grenzen zu
verändern bzw. zu beherrschen.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß bei einem Verfahren zum Sortieren von körnigem
Gut auf Grund der Dichteunterschiede der Körnungszusammensetzung des Aufgabegutes, bei dem das
körnige Aufgabegut einer aus besonderen Feststoffteilchen gebildeten Wirbelschicht zugeführt wird, die
mittels eines strömenden Gases hergestellt und aufrechterhalten wird, zur Erzeugung eines Wirbelbettes
mit vorbestimmter effektiver Dichte ein Mehrstoff-Bettmaterial mit ausgeprägten Dichteunterschieden
der Einzelkomponenten verwendet wird.
Vorteilhafterweise setzt sich das sogenannte besondere Mehrstoff-Bettmaterial gemäß der Erfindung
aus zwei oder mehr Komponenten, beispielsweise Sand, Magneteisenstein und/oder Ferrosilizium, zusammen.
Im nachfolgenden wird an Hand eines Beispiels eines Laboratoriumsversuches unter Verwendung
einer Anlage gemäß des obengenannten deutschen Patentes die Anwendung des Mehrstoff-Bettmaterials
gemäß der Erfindung zur Einstellung verschiedener wirksamer Dichten des Wirbelbetts in der Reinigungsphase des Verfahrens erläutert.
Bei dem beschriebenen Laboratoriumsversuch wurde die Massengeschwindigkeit des strömenden
Gases und die Höhe der Wirbelschicht konstant gehalten.
Das erfindungsgemäße Mehrstoff-Bettmaterial aus besonderen Feststoffteilchen enthielt dabei:
a) Magneteisenstein:
1. Körnung: etwa DIN-Siebsatö Nr. 0,15—0,05
2. Dichte: 4,67
b) Ferrosilizium:
1. Körnung: etwa DIN-Siebsatz Nr. 0,06—> 6
2. Dichte: 7,0
c) Sand:
1. Körnung: etwa DIN-Siebsatz Nr. 0,15—0,05
2. Dichte; 2,65.
Die relativen gewichtsmäßigen Anteile dieser besonderen Feststoffteilchen im Mehrstoff-Bettmaterial
zur Einstellung der verschiedenen erforderlichen wirksamen Dichten in der Bezugsschicht für die
Trennung wurden hierbei wie folgt ermittelt:
Wirksame Dichte
Sand
Anteil in Gewichtsprozent I Magneteisenstein I
Ferrosilizium
Mittlere Dichte
der Feststoffteilchen
der Feststoffteilchen
1,4
1,68
1,80
2,0
1,68
1,80
2,0
24,3
1,0
0,0
0,0
1,0
0,0
0,0
75,7 99,0 70,8 32,8 0,0
0,0
29,2
67,2
3,94
4,64
5,17
6,01
4,64
5,17
6,01
Der Wirkungsgrad, mit dem bei einem gegebenen 65 genität der unter Verwendung eines gasförmigen
Aufgabematerial beispielsweise zwei Fraktionen mit Strömungsmittels hergestellten Wirbelschicht ab. Es
voneinander verschiedenen zugeordneten Dichten ist daher besonders in den Fällen, in denen die Dichte
erzeugt werden können, hängt vom Grad der Homo- dieser Schicht innerhalb weiter Grenzen — beispiels-
weise zwischen 1, 4 und 2 — zu regeln ist, vorteilhaft, die Massengeschwindigkeit des strömenden
Gases nur verhältnismäßig wenig zu ändern und gleichzeitig die Zusammensetzung des besonderen
Mehrstoff-Materials (der Mischung der Feststoffteilchen-Komponenten)
gemäß der Erfindung —■ und damit dessen oder deren Dichte — entsprechend zu
ändern bzw. einzustellen. Dies ist, aus den gegebenen Gründen, einem stärkeren Wechsel der Massengeschwindigkeit des strömenden Gases bei gleichzeitiger
Konstanthaltung der Dichte der Feststoffteilchenmischung (Mehrstoff-Bettmaterial gemäß der
Erfindung) vorzuziehen.
Kennzeichnend für eine Wirbelschicht ist der hohe Mischungsgrad, der sowohl in radialer als auch in
Richtung der Längsachse der Wirbelschicht auftritt. Es ist daher leicht, unter Verwendung eines erfindungsgemäßen
Mehrstoff-Bettmaterials eine Wirbelschicht herzustellen, deren wirksame Dichte über ihr
ganzes Volumen im wesentlichen konstant ist, wenn nur die zugeordneten Körnungsbereiche der einzelnen
Komponenten mit hinreichender Sorgfalt gewählt sind.
Hierbei wird die Erzielung eines hohen Mischungsgrades erleichtert, wenn die mittlere Korngröße der
dichteren Komponente aus zwei Komponenten gebildeten Mehrstoff-Bettmaterials etwas niedriger gehalten
wird, als die mittlere Korngröße der Komponente mit geringerer Dichte.
Im Hinblick auf die wesentlichen Vorteile der erfindungsgemäßen Verwendung eines Mehrstoff-Bettmaterials
ist anzustreben, die Wirbelschicht bzw. Wirbelschichten, die aus Feststoffteilchen hergestellt
werden, so homogen als möglich auszubilden, damit innerhalb jeder einzelner solcher Schicht das Aufgabegut
mit ausreichender Genauigkeit in beispielsweise zwei Fraktionen mit zugeordneten verschiedenen
Dichten aufgeteilt werden kann. Diese ausreichende
und notwendige Homogenität kann nur innerhalb verhältnismäßig enger Massengeschwindigkeitsgrenzen des strömenden Gases oder Träger-
mittels aufrechterhalten werden: Zu hohe Massengeschwindigkeit gibt gegebenenfalls Anlaß zur Bildung
von Gasblasen innerhalb der Wirbelschicht; zu geringe Massengeschwindigkeit führt zwar unter
Umständen zur Bildung einer homogenen Wirbelschicht, diese Schicht weist aber im allgemeinen eine
zu hohe Zähigkeit auf. In beiden genannten Fällen besteht aber die große Gefahr, daß die Genauigkeit
der Trennung der Fraktionen im Aufgabegut auf einen unzulässig niedrigen Grad abfällt.
sw Es muß also berücksichtigt werden, daß für Feststoffteilchen aus beliebigem Material der Satz gilt,
daß der gegebene begrenzte Bereich, innerhalb dem eine Veränderung bzw. Einstellung der Massengeschwindigkeit
möglich ist, den zugeordneten Bereich, innerhalb dem die wirksame Dichte jeder
einzelnen Wirbelschicht einstellbar ist, ebenfalls einschränkt.
In folgender Tabelle wird dies durch Angabe von Annäherungswerten der wirksamen Dichte bzw. der
Dichtebereiche zusammen mit den zugeordneten Werten der Dichte und Körnung veranschaulicht:
Feststoffteil-Material
Korngröße
(etwaDIN-Sieb)
(etwaDIN-Sieb)
Dichte
(g/ml)
Bereich der Änderungen
der wirksamen Dichte (Rohdichte,
angenäherte Werte)
Sand
Magneteisenstein
Ferrosilizium ...
Ferrosilizium ...
0,15 — 0,05
— 300
0,6 —> 6
— 300
0,6 —> 6
2,65
4,67
7,0
4,67
7,0
1,1 bis 1,4
1,7 bis 2,2
2,6 bis 3,3
1,7 bis 2,2
2,6 bis 3,3
Um nun, unter gleichzeitiger Aufrechterhaltung der notwendigen Homogenität derselben, eine Wirbelschicht
zu erhalten, bei der der Bereich der Beeinflussung der Dichte beispielsweise zwischen 1,1 und
3,3 ein kontinuierliches oder stetiges Spektrum der wirksamen Dichte aufweist, kann:
a) eine Anzahl reiner Materialien oder Stoffe verwendet werden, von denen beispielsweise drei Sand,
Magneteisenstein und Ferrosilizium sein können, wobei jeder einzelne solche Stoff oder jedes einzelne
solche Material für die Beherrschung eines bestimmten Abschnittes des obengenannten Bereiches geeignet
ist, oder aber es können
b) reine Stoffe oder Materialien verwendet werden, derart, daß vorbestimmte Mengen zweier oder mehrerer
solcher reinen Stoffe oder Materialen entsprechend miteinander gemischt werden.
Die unter b) gekennzeichnete Möglichkeit entspricht dem erfindungsgemäßen Gebrauch des Mehrstoff-Bettmaterials.
Bei der vorstehenden Besprechung der wesentlichen Vorteile des erfindungsgemäßen Gebrauchs
eines Mehrstoff-Bettmaterials konnte bewußt auf die Berücksichtigung von Verunreinigungen bzw. von
verunreinigenden Teilchen aus dem Aufgabegut innerhalb der in Wirbelbewegung befindlichen Feststoffteilchen
verzichtet werden, obwohl im allgemeinen solche Verunreinigungen anwesend sein werden.
Diese Verunreinigungen können aber vernachlässigt werden, denn deren Anwesenheit in einem sonst
reinen Stoff oder Material, beispielsweise Sand, Magneteisenstein oder Ferrosilizium od. dgl., bedeutet
nicht, daß ein derartig verunreinigtes Material als ein Mehrstoff-Bettmaterial im Sinn der Erfindung
zu betrachten ist, denn die Beherrschung der mengenmäßigen Anteile und der zugeordneten Dichten der
Komponenten eines echten Mehrstoff-Bettmaterials gemäß der Erfindung ist wesentlich wirkungsvoller
als die Beherrschung der gewichtsmäßigen Anteile und der zugeordneten Dichten dieser Verunreinigungen.
Im nachfolgenden wird an Hand der Zeichnung das erfindungsgemäße Verfahren zum besseren Verständnis
erläutert. Die Figur zeigt eine schematische Übersicht über ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel
einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung.
Bei der in der Zeichnung beispielsweise dargestellten Anlage handelt es sich um eine Anlage zum
Trocknen und Reinigen von körnigem Material,
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beispielsweise verschmutzter Feinst- oder Feinkohle, pulsierend zugeführt werden, je nach den jeweiligen
die verschiedene Komponenten mit verschiedenen Erfordernissen und wie dies an sich bekannt ist.
zugeordneten Dichten aufweist. Dabei stellt 1 einen Nachdem das zur Erzeugung der Wirbelschicht
im wesentlichen zylindrisch ausgebildeten Chargier- dienende Gas diese Wirbelschicht b durchsetzt hat,
behälter, in dem die Wirbelschicht hergestellt wird, 5 durchsetzt es anschließend die Wirbelschicht a, wobei
dar; dieser Chargierbehälter 1 weist durchlöcherte es das über eine Gaszufuhrleitung 13 zugeführte
Tragböden2 und 3 auf. heiße Gas bei der Erzeugung der Wirbelschichta
Bei 4 wird das körnige Aufgabegut zur erfindungs- unterstützt. Dieses zur Erzeugung der Wirbelschicht a
gemäßen Behandlung dem Tragboden 2 stetig zu- dienende heiße Gas bewirkt die Trocknung des
geführt, und dort wird dieses körnige Aufgabegut io körnigen Aufgabegutes, aus dem die Wirbelschicht a
in eine Wirbelschicht α umgeformt, die zur Trock- erzeugt wird und führt bei seinem Durchgang durch
nung und Entstaubung dient. Der Tragboden2 ist diese Wirbelschichta Staubteilchen mit. Nach dem
flach und erstreckt sich über die gesamte Quer- Durchgang dieses heißen Gases zusammen mit den
schnittsfläche des Chargierbehälters 1. mitgeführten Staubteilchen verläßt dasselbe den
Auf dem Tragboden 3 wird eine Wirbelschicht b 15 Chargierbehälter 1 bei 14, wo es einem Wirbelaus
Feststoffteilchen erzeugt, die zur Trennung und scheider 21 zugeführt wird, in dem die Staubteilchen
Reinigung des getrockneten und entstaubten Auf- ausgeschieden werden und aus dem anschließend das
gabegutes dient, das von der Wirbelschicht α durch Gas in die Atmosphäre entweicht.
Überlauf in äußere Förderleitungen 5, in dem ein Um zu gewährleisten, daß das Austragsgut stetig
Gasdrehverschluß 6 angeordnet ist, der Wirbel- 20 abgelassen wird, und um gleichzeitig zu verhindern,
schicht δ zugeführt wird. daß größere Mengen von die Wirbelschicht bilden-
Diese Wirbelschicht b ist, wie weiter unten be- dem Material abgelassen werden, ist bei der Anlage
schrieben wird, so ausgebildet, daß sie eine einstell- gemäß der Erfindung eine weitere Gaszufuhr vorgebare
wirksame Dichte aufweist, die zwischen der sehen, derart, daß das Gas unter Druck über eine Zu-Dichte
der Komponenten des Aufgabegutes mit ver- 25 fuhrleitung 15 in das Fallrohr 10 eingeführt wird. Die
hältnismäßig niedriger Dichte und der Dichte der Gaszufuhr durch die Zufuhrleitung 15 wird mittels
Komponenten mit verhältnismäßig hoher Dichte liegt eines Ventils 16 derartig geregelt, daß durch EIu-
und die geeignet ist, dieses körnige Aufgabegut zu triation gewährleistet wird, daß zusammen mit dem
reinigen bzw. klassieren, d. h. dieses körnige Gut Austragsgut durch das Fallrohr 10 nur eine zulässig
aufzuteilen in Fraktionen mit zugeordneten verschie- 30 kleine Menge von die Wirbelschicht b bildendem
denen Dichten. Material abgelassen wird.
Der durchlöcherte Tragboden 3 hat die Form Das Gas in der Zuführungsleitung 13 ist Verbreneines
mit seiner Spitze nach unten gerichteten Konus; nungsgas, das von einem Verbrennungsofen 17
er ist hergestellt aus porösem Material, z. B. aus stammt, der bei 18 eine Brennstoffzufuhr und bei 19
Keramik, dessen Poren die Löcher des Tragbodens 3 35 ein Gebläse aufweist. Aus dem Ofen 17 strömen die
bilden. Von dem Umfang der Grundfläche dieses heißen Verbrennungsgase durch eine Leitung 20 zu
Konus aus erstreckt sich eine zylindrische Seiten- einem Wärmeaustauscher 22, von wo sie in die Leiwand
7 nach oben, so daß sich die Wirbelschicht b rung 13 übergeführt werden, wobei diese Verbrenin
dem durch diese Seitenwand 7 und den Trag- nungsgase immer noch beträchtliche Wärmeenergie
boden 3 gebildeten Behälter befindet, und die Wirbel- 40 aufweisen.
schicht b von der Innenfläche des Chargierbehälters 1 Die Gaszufuhrleitung 12 wird, ebenso wie die Zu-
durch einen Ringraum getrennt ist. fuhrleitung 15, die bei dem dargestellten Ausfüh-
Der so durch die zylindrische Seitenwand 7 und rungsbeispiel eine Zweigleitung der Leitung 12 bildet,
den Tragboden 3 gebildete ringförmige Behälter ist die aber auch als ein eigenes Versorgungs-, z. B. Luftoben
offen, so daß die auf der Oberfläche der Wirbel- 45 Versorgungssystem ausgebildet sein kann, von einem
schicht b gewissermassen schwimmenden oder schwe- Gebläse 23, das über eine Leitung 24 dem Wärmebenden
Materialien, nämlich diejenigen Komponen- austauscher 22 Luft zuführt, versorgt; in diesem
ten des körnigen Aufgabegutes, die eine verhältnis- Wärmeaustauscher 22 findet der Wärmeaustausch
mäßig niedrige Dichte aufweisen, zusammen mit zwischen den Verbrennungsgasen vom Ofen 17 und
einigen Teilchen des die Wirbelschicht bildenden 50 von der Luft statt, und letzteres wird sodann der Lei-Materials
über die Oberkante der zylindrischen rung 12 zugeführt.
Seitenwand 7 auf ihrem ganzen Umfang in eine Mit 51 ist eine Nebenleitung bezeichnet, durch die
Rinne 8 überlaufen, die sich spiralig vom oberen Luft geführt wird, die nicht durch die Leitungen 12
Umfang der zylindrischen Seitenwand 7 bis zu einem und 15 strömt.
oder mehreren Ansatzpunkten erstreckt, wo dieselbe 55 Regel- und Uberwachungsmittel, die in der Zeichmit
einem Kanal oder einer Leitung 9 verbunden ist. nung nicht dargestellt sind und die in bekannter
Das sogenannte »Austragsgut« wird aus der Weise ausgebildet sind, können dazu dienen, die Tem-Wirbelschicht
b in ein Fallrohr 10 durch die Kegel- peratur des verwendeten Gases innerhalb vorbespitze
des Tragbodens 3 abgelassen; in diesem Fall- stimmter Grenzen zu halten.
rohr 10 ist ein gasdichtes Ventil 11 angeordnet. 60 Die Massengeschwindigkeit des zur Herstellung der
Zur Erzeugung der Wirbelschicht b wird der Unter- Wirbelschicht b verwendeten strömenden Gases, das
seite des Tragbodens 3 über eine Gaszufuhrleitung 12 unterhalb des Tragbodens 3 zugeführt wird, wird
ein strömendes Gas zugeführt. Bei dem oben be- mittels eines Ventils 25 eingestellt bzw. geregelt, das
schriebenen Beispiel wurde vorgewärmtes Gas hierzu wiederum mittels einer Regeleinrichtung 26 in Abverwendet;
es kann hierzu aber auch nicht vor- 65 hängigkeit von der wirksamen Dichte der Wirbelgewärmtes
Gas verwendet werden. schicht b, die mittels zweier Peilrohre 27 gemessen
Das der Unterseite der Wirbelschicht & über die wird, betätigt wird; diese beiden Peilrohre 27 sind
Zufuhrleitung 12 zugeführte Gas kann stetig oder mit verschiedener Tiefe in die Wirbelschicht b einge-
führt. Die Regelung der Massengeschwindigkeit des strömenden Gases zur Erzeugung der Wirbelschicht
wird weiter unten erläutert.
Um zu erreichen, daß das körnige Aufgabegut, aus dem die Wirbelschicht a hergestellt wird, bei einer
vorbestimmten Körnung (Korngröße) wirkungsvoll entstaubt werden kann, wird die Massengeschwindigkeit
des strömenden Gases zur Erzeugung der Wirbelschicht α mittels geeigneter Regel- und Kontrolleinrichtungen
bekannter Bauart konstant gehalten.
Das körnige Aufgabegut läuft aus der Wirbelschicht b in eine Leitung oder einen Kanal 9 über,
und zwar zusammen mit Material aus der Wirbelschicht, und passiert einen Gasdrehverschluß 46, um
weiter zu einem Sieb 27 zu gelangen. Durch dieses Sieb 27 wird das Überkorn, das fast ausschließlich
aus »Schwimm- oder Schwebegut« besteht, bei 28 abgelassen, während das Unterkorn, das aus Material
aus der Wirbelschicht besteht, das durch fein verteilte Teilchen des Schwimm- oder Schwebegutes verunreinigt
ist, über die Leitung 29 in die Aufgabewanne 30 eines Becherwerkes 32 gelangt. Das Material,
das durch das Fallrohr 10 und das Ventil 11 geleitet wird, gelangt in ähnlicher Weise auf ein zweites
Sieb 33, von dem aus das Unterkorn zu der Aufgabewanne 30 des Becherwerkes 32 gelangt, während
das Überkorn bei 47 abgelassen wird.
Das Material aus der Aufgabewanne 30 wird am Kopf des Becherwerkes 32 in eine Schute 34 abgelassen;
am Boden dieser Schute 34 ist eine Schiebetür
35 angeordnet. Die Anordnung dieser Tür 35 ist derart, daß durch entsprechende Einstellung derselben
ein Teil oder das gesamte Material, das auf die Schute 34 gelangt, falls erforderlich, einem Magnetscheider
36 zugeführt werden kann. Von dort gelangt das magnetische Gut (im allgemeinen wird dies Magneteisenstein
sein, der ja ein bekanntes Material für die Erzeugung von Wirbelschichten darstellt) bei 37 über
einen Trichter 38 der Wirbelschicht b zurück. Das nichtmagnetische Material verläßt den Magnetscheider
bei 39, so daß es für die weitere Verarbeitung oder Verwertung zur Verfügung steht. Das
Material, das neben dem Magnetscheider 36 vorbeiläuft, gelangt in die Schute 34 und von dort in den
Trichter 38.
In zwei Bunkern 40 und 42 steht verschiedenes Material zur Erzeugung von Wirbelschichten zur
Verfügung; diese Materialien gelangen von diesen Bunkern 40 und 42 in den Trichtern 38 über Durchflußregelgeräte
43 bzw. 44. Bei dem oben beschriebenen Laboratoriumsversuch enthielt der Bunker 40
Magneteisenstein und der Bunker 42 Ferrosilizium, wobei jedes dieser Materialien in angemessenen
Mengen mit zugeordnet geeigneter Körnung bereitgestellt war. Die Durchflußregeleinrichtungen 43
bzw. 44 werden wiederum gesteuert von einem Durchflußgeschwindigkeitsmesser 45 (in der Zeichnung
ist die Steuerleitung mit einer gestrichelten Linie angedeutet), und zwar derart, daß jederzeit ein
geeignetes Mehrstoff-Bettmaterial zur Erzeugung einer Wirbelschicht zur Verfügung steht.
Im nachfolgenden wird nun die Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens mittels der beschriebenen
Vorrichtungen erläutert. Dabei sei angenommen, daß es sich um die Reinigung von Feinoder
Feinstkohle handelt und daß die Wirbelschicht b eine wirksame Dichte von 2,2 aufweist, die für die
Reinigung des Aufgabegutes notwendig ist, und daß durch Versuche ermittelt wurde, daß diese wirksame
Dichte durch Verwendung einer Mischung von 25 Gewichtsprozent Magnetit (Magneteisenstein) und
75 Gewichtsprozent Ferrosilizium eingestellt werden kann. Es sei weiter angenommen, daß die notwendige
Homogenität der aus den Feststoffteilchen gebildeten Wirbelschicht erreicht werden kann, wenn die
Massengeschwindigkeit des strömenden Gases im Bereich zwischen 45 bis 54 kg/Std. · 0,1 m2 der Fläche
ίο des Tragbodens 3 zur Erzeugung der Wirbelschicht b
liegt.
Die zu Beginn des Verfahrens dem Trichter 38 zugeführte
Menge von Mehrstoff-Bettmaterial braucht die Menge, die zur Erzeugung der Wirbelschicht b erforderlich
ist, nicht wesentlich übersteigen; ferner soll die Umlaufgeschwindigkeit derartig eingestellt sein,
daß jedes Feststoffteilchen einen vollkommenen Umlauf innerhalb etwa 5 Minuten vollendet. Bei einer
Anlage von üblicher Größenordnung wird die benötigte Menge an Mehrstoff-Bettmaterial einige
Tonnen betragen.
Die Anfangseinstellung der Regeleinrichtung 43
bzw. 44 zu Beginn des Verfahrens, die beispielsweise Drehverschlüsse oder elektromagnetisch betätigte
Rüttelspeicher sein können, ist demnach bei diesen Bedingungen derart, daß dem Trichter 38 aus dem
Bunker 40 bzw. dem Bunker 42 25% Magneteisenstein bzw. 75% Ferrosilizium zugeführt wird.
Mittels des so erzeugten Mehrstoff-Bettmaterials ist eine Wirbelschicht mit einer eingestellten Dichte
von 2,2 hergestellt worden, wobei die Massengeschwindigkeit des strömenden Gases etwa 50 kg/
Std. '0,Im2 der Oberfläche des Tragbodens 3 beträgt.
Die wirksame Dichte der Wirbelschicht b kann nun von dem eingestellten Wert aus folgenden Gründen
bzw. aus einer Kombination beliebiger Art dieser Gründe abweichen bzw. um diesen Wert schwanken.
a) Änderung der mittleren Korngröße des Magneteisensteins bzw. des Ferrosiliziums oder auch
beider;
b) Änderungen der Dichte des Magneteisensteins oder des Ferrosiliziums oder beider, die zur Erzeugung
der Wirbelschicht dienen, wobei diese Änderungen zu einer beliebigen Zeit auftreten
können und auf die Qualitätsunterschiede des handelsüblichen Materials zurückzuführen sind;
c) Änderungen der relativen Anteile von Magneteisenstein und Ferrosilizium im Mehrstoff-Bettmaterial;
derartige Änderungen können z. B. verursacht sein durch ungleichmäßigen Austrag einer Komponente des Mehrstoff-Bettmaterials
durch das »Austragsgut« oder durch das »Schwimm- oder Schwebegut«;
d) Änderungen des Gewichttsanteiles und/oder der mittleren Dichte des verunreinigten Materials,
wobei diese Verunreinigungen aus dem körnigen Aufgabegut stammen.
Die wirksame Dichte der Wirbelschicht wird mit fallenden Werten gemäß a) und b) fallen, sie wird
ebenfalls fallen mit sinkenden Werten des Gewichtsanteiles von Ferrosilizium und — bei der Reinigung
von Fein- oder Feinstkohle — mit steigendem Anteil, d. h. fallender mittlerer Dichte der verunreinigenden
Teilchen.
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Umgekehrt wird die Dichte der Wirbelschicht 25 % Magneteisenstein und 75% Ferrosilizium entsteigen
mit Ansteigen der Werte gemäß a) und b), hält.
ebenso mit Ansteigen des Anteiles an Ferrosilizium Ist, um die Dichte der Wirbelschicht auf 2,2 zu
und — im Fall der Reinigung von Fein- oder Feinst- halten, erforderlich, die Massengeschwindigkeit des
kohle — mit Sinken des Anteiles bzw. Anwachsens 5 zur Erzeugung der Wirbelschicht notwendigen strö-
der mittleren Dichte der verunreinigenden Teilchen. inenden Gases automatisch auf etwa 54 kg pro
Wird nun mittels der Peilrohre 27 ein Ansteigen Stunde pro 0,1 m2 der Oberfläche des Tragbodens 3
der Dichte des Wirbelbettes festgestellt, derart, daß (oder auch darüber) zu erhöhen, wenn das Überder
gewünschte eingestellte Wert von 2,2 über- wachungsorgan 45 die obere zulässige Grenze überschritten
wird, so wird über das Regelorgan 26 das io schreitet, so wird mittels eines Steuersignals autoVentil
25 so weit geöffnet, daß durch die dadurch be- matisch die Durchflußregeleinrichtung 43 und/oder
dingte Massengeschwindigkeit des strömenden Gases die äquivalente Einrichtung 44 derart eingestellt, daß
die Dichte auf den gewünschten Wert zurückgeführt der Anteil von Magneteisenstein an den im Kreislauf
wird. Umgekehrt wird das Ventil 25 bei Feststellung befindlichen Feststoffteilchen ansteigt, wodurch andeeines
Sinkens der Dichte der Wirbelschicht durch 15 rerseits wieder erforderlich wird, daß die Massen-Vermittlung
des Regelorgans 26 so weit abgeschlos- geschwindigkeit des strömenden Gases zur Aufrechtsen,
daß die Dichte ebenfalls wieder auf den ge- erhaltung der Wirbelschicht mit einer wirksamen
wünschten Wert von 2,2 zurückgeführt wird. Dichte von 2,2 erniedrigt wird. Sobald nun die
Verhältnismäßig geringe Schwankungen der ge- Massengeschwindigkeit wieder unter die obere zumessenen
Dichte, beispielsweise Schwankungen von 20 lässige Grenze von etwa 54 kg pro Stunde pro 0,1 m2
± 0,2 um den gewünschten Wert (bei dem beschrie- der Oberfläche des Tragbodens 3 gesunken ist, gehen
benen Beispiel 2,2), bedingt z. B. durch Änderungen die Regelorgane 43 und 44 wieder in ihre ursprünggemäß
irgendeinem oder einer Kombination der oben liehe Stellung zurück.
unter a) bis d) gekennzeichneten vier Gründe, können Es ist ersichtlich, daß das beschriebene System der
dadurch automatisch ausgeglichen werden, daß die 25 Regelung auch in allen solchen Fällen besonders
Massengeschwindigkeit des strömenden Gases inner- vorteilhaft ist, in denen es notwendig ist, die wirkhalb
des zulässigen Bereiches von etwa 45 bis same Dichte um mehr als 0,2 Dichteeinheiten über
54 kg/Std. ■ 0,1 m2 der Oberfläche des Tragbodens 3 bzw. unter den festgelegten Wert von 2,2 zu ändern,
geregelt wird. Bei der diesbezüglichen nachfolgenden Beschreibung
Ist es umgekehrt notwendig, durch Einstellung des 30 wird zur Vereinfachung der Erklärung ebenso wie
Regelgerätes 26 zur Einstellung bzw. Regelung der oben angenommen, daß die physikalischen Eigen-Dichte
die wirksame Dichte oder Rohdichte der schäften der in Umlauf befindlichen Feststoffteilchen
Wirbelschicht um nicht mehr als beispielsweise des Mehrstoff-Bettmaterials konstant bleiben. Die
0,2 Dichteeinheiten über oder unter dem gewünschten Änderung der wirksamen Dichte auf einen Wert
Wert von 2,2 zu ändern, so kann diese Änderung 35 unter 2,0 macht eine Erhöhung der Massengeschwin-
oder dieser Wechsel automatisch erfolgen, indem digkeit des strömenden Gases über die festgesetzte
allein die Massengeschwindigkeit des strömenden obere Grenze von 54 kg pro Stunde pro 0,1 m2 der
Gases entsprechend eingestellt wird, wobei voraus- Oberfläche des Tragbodens 3 notwendig. In einem
gesetzt ist, daß die physikalischen Eigenschaften der solchen Fall übersteigt das Überwachungsorgan 45
umlaufenden Teilchen des Mehrstoff-Bettmaterials 40 seine obere Grenze, wodurch mittels eines Steuerkonstant bleiben. signals automatisch die Durchflußregeleinrichtung 45
Stellt sich ein Zustand ein, bei dem, um die Dichte und/oder die äquivalente Regeleinrichtung 44 so einvon
2,2 aufrechtzuerhalten, notwendig ist, die gestellt wird (werden), daß eine Erhöhung des An-Massengeschwindigkeit
des strömenden Gases auto- teiles von Magneteisenstein an den im Umlauf befindmatisch
auf einen Wert gleich oder kleiner als 45 kg 45 liehen Feststoffteilchen eintritt, wodurch wiederum
pro Stunde pro 0,1 m2 der Fläche des Tragbodens 3 umgekehrt erforderlich wird, daß die Massenherabzusetzen,
so wird (werden), da das Über- geschwindigkeit des strömenden Gases vermindert wachungsorgan 45 sich auf einen Wert unter dieser wird, um eine wirksame Dichte von weniger als 2,0
unteren zulässigen Grenze einstellt, mittels eines zu erhalten. Sobald nun die festgestellte Massen-Steuersignals
automatisch die Vorrichtung zur Steue- 50 geschwindigkeit unter die obere zulässige Grenze von
rung des Durchflusses 43 und/oder die äquivalente 54 kg pro Stunde pro O3Im2 gesunken ist, kehren
Vorrichtung 44 derart betätigt, daß die zugeführte auch hier die Organe 43 und 44 in ihre ursprüng-Menge
von Magneteisenstein kleiner wird und/oder liehe Einstellung zurück.
die zugeführte Menge von Ferrosilizium ansteigt, und Um andererseits die wirksame Dichte auf einen
zwar um Werte, die vorbestimmt sein können, oder 55 Wert über 2,4 einzustellen, ist es erforderlich, die
auch, falls wünschenswert, proportional sein können Massengeschwindigkeit des strömenden Gases unter
der Geschwindigkeit, mit dem sich das Über- die untere zulässige Grenze von etwa 45 kg pro
wachungsorgan 45 gegen 0 bewegt. Auf diese Weise Stunde pro 0,1 m2 herabzudrücken. Wenn sich nun
wird ein Wachsen des Anteiles an Ferrosilizium im in diesem Fall das Überwachungsorgan 45 unter diese
Kreislauf der Feststoffteilchen eintreten, wodurch 60 zulässige Grenze einstellt, wird (werden) mittels eines
andererseits wieder eine steigende Massengeschwin- Steuerorgans automatisch die Durchflußregeleinrichdigkeit
des strömenden Gases zur Erzeugung einer tungen43 und/oder die Regeleinrichtung 44 so einWirbelschicht
mit einer wirksamen Dichte von 2,2 er- gestellt, daß der Anteil an Magneteisenstein an den
forderlich ist. Sobald nun diese Massengeschwindig- im Umlauf befindlichen Feststoffteilchen sinkt, wokeit
die untere Grenze von etwa 45 kg pro Stunde pro 65 durch andererseits wieder erforderlich wird, daß die
0,1 m2 überschritten hat, gehen die Regelorgane 43 Massengeschwindigkeit des strömenden Gases zur
und 44 automatisch in ihre ursprünglich eingestellten Erzeugung einer wirksamen Dichte von mehr als 2,4
Stellungen zurück, so daß der Trichter 38 wieder ansteigt. Sobald nun die Massengeschwindigkeit die
untere Grenze überschritten hat, kehren die Durchflußregeleinrichtungen
43 und 44 wieder in ihre ursprüngliche Einstellung zurück.
Es ist vorteilhaft, den Trichter 38 mit Einrichtungen zur Überwachung des oberen und unteren
Spiegels einzurichten, um bei automatischer Steuerung der Einrichtungen 43 und 44 die notwendige
Mindestmenge von Feststoffteilchen stets im Kreislauf aufrechtzuerhalten, und andererseits zu vermeiden,
daß eine unzulässig hohe Menge solcher Feststoffteilchen zugeführt wird.
Dadurch, daß jedes einzelne Teilchen der Feststoffe nur kurze Zeit im Umlauf anwesend ist, wird
gewährleistet, daß das beschriebene System zur automatischen Regelung der relativen Gewichtsanteile
von Magnetit und Ferrosilizium einwandfrei funktioniert und wirksam ist.
Die automatische Steuerung der Durchflußregelgeräte 43 und 44 kann noch verbessert und verfeinert
werden, indem hierzu an sich bekannte Regeleinrich- ao
tungen und Instrumente verwendet werden.
Es ist offensichtlich, daß die beschriebene Einrichtung auch so ausgebildet sein kann, daß mit ihr z. B.
ein Mehrstoff-Bettmaterial aus einer Mischung von drei oder mehr Feststoffteilchenkomponenten hergestellt
und verwendet werden kann.
Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß das der Unterseite des Tragbodens 3 zugeführte strömende
Gas auch pulsierend zugeführt werden kann. In der Zeichnung ist diese Verfahrensart durch eine Strichpunktlinie
angedeutet. In diesem Fall ist eine Vorrichtung 48 vorgesehen, die einen Dreh- oder Kolbenschieber
aufweist, mittels derer über ein Ventil 50 die Abzweigleitung 49 zyklisch geöffnet und geschlossen
wird. Auf diese Weise wird erreicht, daß während der Halbwelle, während der die Abzweigleitung 49 geschlossen
ist, strömendes Gas an der Unterseite des Tragbodens 3 zugeführt wird.
Claims (11)
1. Verfahren zum Sortieren von körnigem Gut auf Grund der Dichteunterschiede der Körnungszusammensetzung des Aufgabegutes, bei dem das
körnige Aufgabegut einer aus besonderen Feststoffteilchen gebildeten Wirbelschicht zugeführt
wird, die mittels eines strömenden Gases hergestellt und aufrechterhalten wird, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Erzeugung eines Wirbelbettes mit vorbestimmter effektiver Dichte ein Mehrstoff-Bettmaterial mit ausgeprägten go
Dichteunterschieden der Einzelkomponenten verwendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das besondere Mehrstoff-Bettmaterial
aus mindestens zwei Komponenten, z. B. Magneteisenstein, Sand und/oder Ferrosilizium,
gebildet wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Korngröße
der Komponente geringerer Dichte des Mehrstoff-Bettmaterials kleiner ist als die Korngröße
der Komponente größerer Dichte.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und/ oder 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mengenanteile der Komponenten des schichtfremden Mehrstoff-Bettmaterials zur wahlweisen
Einstellung und Regelung der wirksamen Dichte der Wirbelschicht geändert werden.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur wahlweisen Einstellung
und Regelung der wirksamen Dichte der Wirbelschicht die Massengeschwindigkeit des
strömenden Gases innerhalb vorbestimmter Grenzen geändert wird und daß die Anteile der Komponenten
des besonderen Mehrstoff-Bettmaterials geändert werden, wenn die Massengeschwindigkeit
außerhalb dieser Grenzen liegt, derart, daß eine Massengeschwindigkeit des strömenden
Gases für die Aufrechterhaltung der vorbestimmten wirksamen Dichte der Wirbelschicht,
deren Wert innerhalb ihrer zugeordneten vorbestimmten Grenzen liegen, ausreicht.
6. Grenzen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anteile der Komponenten des
Mehrstoff-Bettmaterials um einen Betrag geändert werden, der abhängig ist von dem Betrag,
um den sich die wirksame Dichte der Wirbelschicht ändert.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirbelschicht
innerhalb eines Kreislaufes des Mehrstoff-Bettmaterials hergestellt und aufrechterhalten wird,
innerhalb dem dieses besondere Mehrstoff-Bettmaterial stetig im Umlauf ist, wobei die Änderung
der Anteile der Komponenten des schichtfremden Mehrstoff-Bettmaterials an einer Stelle
vorgenommen wird, die der Wirbelschicht nicht unmittelbar benachbart ist.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Mehrstoff-Bettmaterial an
einer der Wirbelschicht nicht benachbarten Stelle von dem die wirksame Dichte störenden Anteil
des als Verunreinigung wirkenden Aufgabegutes befreit wird.
9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 8, mit einem Chargierbehälter, einem durchlöcherten Tragboden innerhalb dieses Chargierbehälters
für die Herstellung einer Wirbelschicht, Einrichtungen zur Zufuhr von strömendem Gas
zur Unterseite des durchlöcherten Tragbodens sowie Regelorganen zur Steuerung und Regelung
der Massengeschwindigkeit des strömenden Gases, gekennzeichnet durch Bunker (40, 42) zur Aufnahme
der Komponenten des Mehrstoff-Bettmaterials, Steuer- und Regelorgane (43, 44) zur
Regelung der Zufuhr dieser Komponenten aus den Bunkern (40, 42) zum durchlöcherten Tragboden
(3), durch Überwachungseinrichtungen (27) zur Feststellung von Schwankungen der wirksamen Dichte der Wirbelschicht (&), auf diese
Schwankungen ansprechende Einrichtungen zur Betätigung der Regel- und Steuereinrichtungen
(25) zur Änderung der Massengeschwindigkeit des strömenden Gases und durch Einrichtungen
(45) zur Messung der Massengeschwindigkeit, die so angeordnet und ausgebildet sind, daß bei Überoder
Unterschreiten einer vorbestimmten Grenze wenigstens eine der Steuer- oder Regeleinrichtungen
(43 bzw. 44) zur Regelung der Zufuhr der Komponenten des Mehrstoff-Bettmaterials betätigt
wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Ablassen des
besonderen Bettmaterials während des Betriebs aus dem Chargierbehälter (1), weiterhin durch
Fördermittel (19, 29, 30, 32, 33, 34, 38) zur Zurückführung von abgelassenem Bettmaterial
in den Chargierbehälter (1) und durch Zufuhrmittel für die Komponenten des Mehrstoff-Bettmaterials
aus den Bunkern (40, 42) zum Chargierbehälter (1).
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Behandlung des
den Chargierbehälter (1) verlassenden Bettmaterials zur Entfernung des Anteils des körnigen
Aufgabegutes, der das Mehrstoff-Bettmaterial verunreinigt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 001 570;
»Glückauf«, 1932, H. 10, S. 237.
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 001 570;
»Glückauf«, 1932, H. 10, S. 237.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 569/66 7.68 ® Sundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB3641963A GB1015812A (en) | 1963-09-16 | 1963-09-16 | Improvements relating to the treatment of particulate material, to separate components of different specific gravities |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1272251B true DE1272251B (de) | 1968-07-11 |
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ID=10387968
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEP1272A Pending DE1272251B (de) | 1963-09-16 | 1964-09-15 | Verfahren und Vorrichtung zum Sortieren von koernigem Gut auf Grund der Dichteunterschiede der Koernungszusammensetzung des Aufgabegutes |
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DE (1) | DE1272251B (de) |
FR (1) | FR1413226A (de) |
GB (1) | GB1015812A (de) |
NL (1) | NL6410307A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3227919A1 (de) * | 1981-12-28 | 1983-07-14 | Ishikawajima-Harima Jukogyo K.K., Tokyo | Anlage zum brennen von pulvermaterialien |
CN108296007A (zh) * | 2018-02-07 | 2018-07-20 | 唐山开远科技有限公司 | 流化床干燥选机及与其配套使用的成套设备 |
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HU172289B (hu) * | 1975-12-09 | 1978-07-28 | Richter Gedeon Vegyeszet | Mekhanizm dlja sozdanija psevdozhidkogo sloja pri sushke sypuchikh tvjordykh materialov |
GB1587201A (en) * | 1976-07-16 | 1981-04-01 | Exxon Research Engineering Co | Utilisation of solid material containing combustible matter |
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DE1001570B (de) * | 1957-01-24 | The Dorr Company Stamford, Conn (V St A) | Vorrichtung zum Behandeln fein verteilter fester Teilchen im Wirbelschichtverfahren |
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- 1964-09-04 NL NL6410307A patent/NL6410307A/xx unknown
- 1964-09-15 FR FR988170A patent/FR1413226A/fr not_active Expired
- 1964-09-15 DE DEP1272A patent/DE1272251B/de active Pending
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GB1015812A (en) | 1966-01-05 |
NL6410307A (de) | 1965-03-17 |
FR1413226A (fr) | 1965-10-08 |
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