DE1965163B2 - Batteriebetriebener mehrstufiger transistorverstaerker mit gleichstrom- gegenkopplung - Google Patents

Batteriebetriebener mehrstufiger transistorverstaerker mit gleichstrom- gegenkopplung

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DE1965163B2 DE19691965163 DE1965163A DE1965163B2 DE 1965163 B2 DE1965163 B2 DE 1965163B2 DE 19691965163 DE19691965163 DE 19691965163 DE 1965163 A DE1965163 A DE 1965163A DE 1965163 B2 DE1965163 B2 DE 1965163B2
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Description

Die Erfindung betrifft einen batteriebetriebenen mehrstufigen Transistorverstärker mit einem Gleichstrom-Gegenkopplungszweig von der Ausgangsklemme der Ausgangsstufe auf die Eingangsklemme der Eingangsstufe, wobei der Gegenkopplungszweig einen Längswiderstand aufweist, der an einem Abgriff eines Spannungsteilers an der Ausgangsklemme angeschlossen ist.
Ein Transistorverstärker dieser Art ist aus der DT-AS 63 851 bekannt. Der Gegenkopplungszweig erbringt eine höchst wirksame gleichstrommäßige Stabilisierung des Arbeitspunktes und damit der wirksamen Verstärkung eines derartigen mehrstufigen Transistorverstärkers, indem in abgeglichenen Zustand der Gegenkopplungszweig praktisch stromlos und damit die Vorspannung am Eingang der Eingangsstufe auf einen am Ausgang der Ausgangsstufe abgegriffenen Wert festge-'egt ist
Aus der 7r'ischrifi »Philips' technische Rundschau« 1%b. Abb. 13 auf S. 190, ist es als solches bekannt bei mein batteriebetriebenen mehrstufigen Transistorverstärker für Schwerhörigengeräte in integrierter Scha1 tung für die Eingangsstufe einen Transistor vorzusehen der zum Transistor der Ausgangsstufe komplementär ist Eine Gegenkopplung der oben beschriebenen Λ π vom Ausgang der Ausgangsstufe auf der. Eingang der Eingangsstufe ist dort nicht in Betracht gezogen
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde., die c eines batteriebetriebenen mehrstufiger Tran
sistorverstärkers der eingangs genannten Art in dem Sinne zu verbessern, daß arbeitspunktverschiebende Einflüsse wie Temperatursehwankungen und Batteriespannungsschwankungen dadurch möglichst ganz ausgeschaltet werden, daß diese Einflüsse keine Auswirkungen auf den Spannungsvergleich im Zuge der Gegenkopplung mehr zeigen.
Diese Aufgabe wird bei einem mehrstufigen Transistorverstärker der eingangs genannten Art erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß in den Spannungsteiler eine Konstantspannungseinspeisung über eine Diodenstrecke erfolgt
Da diese Diodenstrecke den gleichen temperatur- und spannungsschwankungsabhängigen Einflüssen ausgesetzt ist, wie die Basis-Emitter-Strecke des Transistors der Eingangsstufe, führen Schwankungen dieser Umgebungsbedingungen nicht mehr zu Arbeitspunktveränderungen für die Schaltung und damit zu einer besonders stabilen Arbeitsweise eines solchen mehrstufigen Transistorverstärkers.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist es bei einem Transistorverstärker mit zur Eingangsstufe komplementärer Ausgangsstufe zweckmäßig, den Spannungsteiler der Kollektor-EmiUer-Strecke der Ausgangsstufe parallel zu schalten und die Diodenstrekke demjenigen Teil des Spamnungsteilers in Durchlaßrichtung parallel zu schaltern, an den der Gegenkopplungszweig zwischen einen» einstellbaren Widerstand und einem festen Widerstand angeschlossen ist.
Eine andere zweckmäßige Weiterbildung eines Transistorverstärkers mit zur Eingangsstufe komplementärer Ausgangsstufe besteht darin, den Spannungsteiler dem Ausgang parallel zu schalten und als die Diodenstrecke die Basis-Emitter-Strecke eines der Ausgangsstufe in Emitter-Schaltung vorgeschalteten komplementären Transistors zu verwenden, dessen Emitter an dem Abgriff des Spannungsteilers angeschlossen ist, mit Anschluß des Gegenkopplungszweiges an die Basis des vorgeschalteten Transistors.
Diese Schaltungen nach der Enindung zeichnen sich insbesondere dadurch aus, daß im Zuge des Entladens einer Speisebatterie von vollgeladenem auf nahezu entladenen Zustand praktisch keil, spürbarer Lautstärkeunterschied, bezogen auf eine vorgegebene Lautstärkeeinstellung, auftritt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachstehender Beschreibung zweier in der Zeichnung dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Berücksichtigung von vereinfachten Diagrammen zur Erläuterung der Stromabhängigkeit in einer vom Verstärker angesteuerten Last. Es zeigt
Fig. 1 ein Schaltbild für ein erstes bevpr7i:ptes Ausführungsbeispiel nach der Erfindung,
F i g. 2 ein Schaltbild für ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel nach der Erfindung,
F i g. 3 die Abhängigkeit des Last-Stromes von der Batteriespannung eines Verstärkers nach Fig. ! oder F 1 g. 2 und
Fig. 4 die Abhängigkeit des Las'.-Stromes ah Funktion der Umgebungstemperatur bei einen· Verstär ker nach F i g. 1 oder F i g. 2.
Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel füi einen erfindungsgemäßer Transistor·Verstärker weis dre; Verstärkerstufen auf. nämlich zwei Stufen in Forn zweier Transistoren Qi. QI und eine Ausgangsstufi Q 3. Von der Ausgangsstufe Q 3 zum ersten Transisto Q t (Eingangsstufe) ist eine Gleichstrom-Gegenkopp lung über Rückkopplungs-Widerstände R 2 und R.
vorgesehen.
Als Spannurigsquelle für den Transistor-Verstärker dient eine Batterie Vb, deren positiver Pol 10 über eine Versorgungsleitung 14 und deren negativer Pol 12 über eine Versorgungsleitung 16 zur Speisung der Transistoren Q dienen.
Kollektorseitig weist der als Eingangsstufe wirkende Transistor Q1 einen Kollektorwiderstand R1 auf. Der Transistor Ql ist bezüglich der beiden anderen Transistoren Q 2 und Q 3 des Transistorverstärkers nach F i g· 1 komplementär, also von entgegengesetzter Polarität im dargestellten Beispielsfalle nämlich ein PNP-Transistor, gegenüber den Transistoren Q 2 und η 3 die vom NPN-Typ sind. Zwischen der Versorgungsleitung 14 und dem Kollektor des Transistors Q 2 ist ein Kollektorwiderstand R 4 angeordnet Zwischen die Versorgungsleitung 14 und dem Kollektor des die Ausgangsstufe darstellenden Transistor» Q 3 ist als Verbraucher oder Last ein Tonwiedergabegerät T eingeschaltet.
Eingangsseitig erfolgt die Ansteuerung des Transistor.Verstärkers über einen Wandler, im dargestellten Beispielsfalle über ein Mikrofon M, das einerseits über einen Kondensator Cl in Serie an die Basis des Eingangsstufen-Transistors Q1 und andererseits an die zweite Versorgungsleitung 16 angeschlossen ist.
Für die durch Rückkopplung gewonnene Stabilisierung des Transistor-Verstärkers ist ein Gegenkopplungszweig 18 vorgesehen. Als Bezugsspannung für die Gegenkopplung dient die über der Basis-Emitter-Diode des die Eingangsstufe darstellenden Transistors QI abfallende Spannung, die bei einem Silizium-Transistor typischerweise etwa 0,55 Volt beträgt
Im in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Gegenkopplungszweig 18 nicht direkt mit dem Kollektor des Transistors der Ausgangsstufe Q 3 verbunden. Vielmehr ist für den Anschluß des Gegenkopplungszweiges 18 ein besonderer Schaltungsteil 22 vorgesehen, der aus einer Diode D und einem mit ihr in Serie geschalteten Widerstand R 7 besteht, wobei der Diode D ein Spannungsteiler aus einem einstellbaren Widerstand R 5 und einem festen Widerstand Ä6 parallel geschaltet ist. Zwischen diesen beiden Widerständen R 5 und Λ 6 ist der Gegenkopplungszweig 18 angeschlossen.
Unter normalen Betriebsbedingungen beträgt die Spannungsdifferenz zwischen der Basis des die Eingangsstufe darstellenden Transistors Q1 und der an den positiven Pol 10 angeschlossenen Versorgungsleitung 14 etwa 0,55 Volt. Unter der Voraussetzung, daß der Spannungsabfall über den in Serie geschalteten Rückkopplungswiderständen R2-R3 vernachlässigbar ist, weist auch der Schaltungspunkt a zwischen den beiden Widerständen R 5, R 6 des Spamungsteilers, an den der Gegenkopplungszweig 18 angeschlossen ist, gegenüber der Versorgungsleitung 14 gemessen eine Spannung von etwa 0,55 Volt auf. Bei einem Transistor-Verstärker der hier betrachteten Art wird die Ausgangsstufe Q 3 in der Regel derart ausgelegt, daß über dem Tonwiedergabegerät T im Mittel eine Spannung von etwa 0,35 Volt abfällt. Durch Verstellen des einstellbaren Widerstandes R 5 des Spannungsteilers kann die gegenüber der Versorgungsleitung gemessene Spannung exakt auf den Betrag des Spannungsabfalles über der Basis-Emitter-Diode des Transistors Q1 der Eingangsstufe eingestellt werden.
Falls in dem Schaltungsteil 22 als Diode D eine Silizium-Diode Anwendung findet, die folglich ebenso lesbine
40 wie die Basis-Emitter-Diode des^ingangsstufen-Transistors Ql einen Spannungsabfall von etwa 0,55VoIt aufweist, ist der Spannungsteiler aus den beiden Widerständen R 5 - R 6 folglich derart einzustellen, daß sein Teilerverhältnis etwa 2 :3 beträgt
Die Werte für die Widerstände R 2, R 3, R 5 und R 6 sind relativ niedrig gewählt, so daß der Basisstrom des Eingangsstufen-Transistors Q1, der sich mit Veränderung des Gleichstrom-Verstärkungsfaktors dieses Tran sistors Q1 ändert keinen merklichen Spannungsabfall über diese Widerstände hervorruft In der Praxis kann deshalb bei solcher Auslegung des Transistor-Verstärkers die Spannung am Widerstand R 5 dazu verwendet werden, um sowohl eine Streuung des Spannungsabfalles über der Diode D als auch eine Streuung der Spannung über der Basis-Emitter-Strecke des Eingangsstufen-Transistors Q1 zu kompensieren.
Außer ihrer stabilen Arbeitsweise weist die beschriebene Gegenkopplungs-Schaftung insbesondere auch noch den Vorteil auf, daß der Kollektorstrom des Eingangsstufen-Transistors Q1 auf einem relativ niedrigen Wert gehalten wird, so daß der Geräuschpegel ebenfalls niedrig bleibt. Bei der praktischen Anwendung eines solchen Transistorverstärkers wird es zusätzlich als angenehm empfunden, daß dieser ohnehin niedrige Geräuschpegel darüber hinaus auch im wesentlichen konstant bleibt, unabhängig von Schwankungen der Spannung der Batterie Vb.
Beim in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ι nach der Erfindung sind die Transistoren Q 2 und Q 3 komplementär in bezug auf den Eingangsstufen-Transistor QI. Die Basis-Emitter-Diode des Transistors Q 2 ist zu dem Kollektor-Widerstand R 1 des Eingangsstufen-Transistors Q 1 parallel geschaltet, wobei der Strom =, durch diesen Widerstand im wesentlichen konstant gehalten wird. Dieser Strom wird von dem Spannungsabfall über die Basis-Emitter-Diodc des Transistors Q 2 bestimmt.
Die Ströme durch die Eingangsstufen- und Ausgangsstufen-Transistoren Ql und Q 3 werden also im wesentlichen konstant gehalten. Hieraus resultiert, daß die Wechselspannungs-Verstärkung eines solchen Transistor-Verstärkers in diesen beiden Stufen im wesentlichen konstant ist.
Beim in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Kondensator C2 an die zum negativen Pol 12 der Batterie Vb führende zweite Versorgungsleitung einerseits und andererseits — gegebenenfalls über einen einstellbaren Widerstand 20 — an den Gegenkopplungszweig 18 angeschlossen. Dieser mit dem Kondensator C2 in Serie liegende Widerstand 20 kann zur Lautstärkeeinstellung benutzt werden, wenn der Transistor-Verstärker ein Tonwiedergabegerät T betreibt.
Das gegenüber demjenigen nach F i g. 1 abgewandelte, in Fig. 2 dargestellte Ajsführungsbeispiel für einen Transistor-Verstärker nach der Erfindung weist durch Zwischenschaltung zweier Transistoren Q 4 und Q 5 vor Hern Transistor der Ausgangsstufe Q 3 fünf Verstärkerstufen auf. Die Transistoren Ql. Q2 und Q3 sind gegenüber dem Ausfübrungsbeispiel nach Fi g. 1 gegenpolig ausgebildet, d. h., der Eingangsstufen-Transistor Ql ist ein NPN-Transistor, dessen Emitter mit der Versorgungsleitung 16 vom negativen Pol 12 der Batterie Vb verbunden ist, während der Transistor der Ausgangsstufe Q3 ein PNP-Transistor ist, dessen Kollektor über das Tonwiedergabegerät T mit dieser zweiten Versorgungsleitung 16 verbunden ist. Als
zweite Verstärkerstufe ist ein PNP-Transistor Ql vorgesehen, dessen Kollektor nun über einen Widerstand R 4 mit dieser negativen Versorgungsleitung 16 verbunden ist, während der zusätzliche Transistor Q4 vom PNP-Typ ist, mit Anschluß seines Kollektors über einen Widerstand R 10 an die negative Versorgungsleitung 16.
Der NPN-Transistor Q5, dessen Kollektor über einen Widerstand R14 an die Versorgungsleitung 14 des positiven Poles 10 der Batterie Vb angeschlossen ist, weist in seinem Emitter-Kreis ein Schaltungsteil auf, das außerdem in dem Kollektorkreis des Ausgangsstufen-Transistors QZ liegt und im einzelnen unten erläutert wird.
Ein im Emitter-Kreis des Transistors QX der Eingangsstufe liegender einstellbarer Widerstand RS nach F i g. 2 entspricht funktionsmäßig dem einstellbaren Widerstand R 5 bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1. Dem einstellbaren Widerstand R8 ist ein Kondensator C3 zur wechselstrommäßigsn Überbrükkung parallel geschaltet, so daß die Gegenkopplungswirkung des Emitter-Widerstandes R 8 sich nicht auf ein Wechselstromsignal auswirkt.
Das in Zusammenhang mit dem Transistor Q5 erwähnte Schaltungsteil weist einen Widerstand R 13 auf, der einerseits an den Kollektor des Transistors der Ausgangsstufe Q 3 und andererseits an den Emitter des dieser vorgeschalteten Transistors Q 5 angeschlossen ist. Dieser Emitter ist einerseits über einen Widerstand R 12 und andererseits über eine Serienschaltung aus einem Widerstand All und einem Kondensator C 4 mit der zweiten Versorgungsleitung 16 für den negativen Pol 12 verbunden.
Die Widerstände R 12 und R 13, die einen Spannungsteiler parallel zum Ausgang des Transistor-Verstärkers darstellen, werden so dimensioniert, daß am Widerstand R12 ein Bruchteil des Spannungsabfalles über der Basis-Emitter-Diode des Transistors Q 5 auftritt, beispielsweise ein Fünftel der Basis-Emitter-Spannung und somit etwa 0,10 VoIl
Wie auc der Darstellung der F i g. 2 ersichtlich, ist der Gegenkopplungszweig 18 an die Verbindung zwischen dem Kollektor des Transistors Q4 und der Basis des Transistors Q 5 angeschlossen. Die Spannungsdifferenz zwischen der Basis des Transistors Q 5 und dem Schaltungspunkt b des zuvor erläuterten Schaltungspunkt b des zuvor erläuterten Schaltungsteiles beträgt, wenn es sich beim Transistor Q 5 wieder um einen Silizium-Transistor handelt, abermals 035 Volt. Gemessen gegen die negative Versorgungsleitung 16 liegt somit an der Basis des Transistors Q 5 0,65 Volt an.
Wie schon im Falle des Ausführungsbeispieles nach F i g. 1 ist es auch hier nicht erwünscht, daß über den Rückkopplungswiderständen R2-R3 ein spürbarer Spannungsabfall auftritt Deshalb ist es erforderlich, daß auch der anderweitige Anschluß des Gegenkopplungszweiges 18 derart an der Basis des Eingangsstufen-Transistors Qt erfolgt, daß auch hier eine Spannung von 0,65 Volt gegenüber der negativen Versorgungsleitung 16 herrscht
Dieses wird dadurch erreicht daß der Spannungsabfall am einstellbaren Widerstand RS von geeigneter Größe zusätzlich zum ohnehin vorhandenen Spannungsabfall von 035 Volt über die Basis-Emitter-Diode des Eingangsstufen-Transistors Q1 eingestellt wird. Der Widerstand wird also stets so eingestellt daß an den beiden Enden des Gegenkopplungszweiges 18 die gleiche Spannung herrscht, wonach über diese Rückkopplung konstante Spannung an der Basis des Transistors Q 5 bewirkt wird. Die Folge ist eine Stabilisierung der Kollektorspannung des Transistors der Ausgangsstufe Q 3 und somit das Eintreten des
s angestrebten Effektes, einen konstanten Strom durch das Tonwiedergabegerät T zu gewährleisten. Durch entsprechende Einstellung des oben beschriebenen Schaltungsteiles ist es zugleich möglich, etwaige Streuungen hinsichtlich der Basis-Emitter-Spannungen
, 0 an den Transistoren Q1 und Q 4 auszugleichen.
Während die Stabilisierung für die Einspeisung in den Gegenkopplungszweig 18 bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 durch die gesondert vorgesehene Diode C erfolgt, dient dafür bei dem Ausführungsbeispiel nach
, 5 F i g. 2 die Basis-Emitter-Diode des Transistors Q 5, die insoweit in gleicher Weise Bestandteil des spannungsregelnden Schaltungskreises ist. Diese Basis-Emitter-Spannung bildet zusammen mit der aufgrund Orientierung am Basis-Emitter-Spannungsabfall des Eingangsstufen-Transistors Qt konstanten Basis-Spannung des Transistors Q 5 die Spannung am Schaltungspunkte t aus, die somit als Referenzspannung für die Einspeisung in den Gegenkopplungszweig 18 dient.
Wie im Beispielsfalle nach F i g. 1 hat die Parallel-
2S schaltung des Kollektorwiderstandes R 1 des Eingangsstufen-Transistors QX mit der Basis-Emitter-Diode de? Transistors Q 2 zur Folge, daß der Kollektorstrom des Transistors Q1 konstant gehalten wird.
Mit dem Widerstand All ist ein Kondensator C4 ir
■,ο Serie geschaltet dessen Impedanz im Vergleich zurr Wert des Widerstandes RXl klein ist. Hieraus resultier) in Zusammenwirkung mit den Widerständen R 12 unc R 13 eine Wechselstromgegenkopplung für die beider letzten Stufen des in Fig.2 dargestellten Transistor Verstärkers.
Die vorteilhafte Wirkungsweise von Transistor-Ver starkem nach der Erfindung hinsichtlich Stabilisierung gegenüber Temperatur- und Batteriespannungsschwan kungen gehen aus den in F i g. 3 und F i g. 4 dargestellter Diagrammen hervor.
Die Kurven Bl und EX geben die Abhängigkeit de; Stromes durch das Tonwiedergabegerät 7~(nach F i g. 1 oder F i g. 2) als Funktion der Batteriespannung bzw der Temperatur für einen herkömmlichen Verstärkei wieder, der sich gegenüber dem in F i g. 1 dargestellter Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dadurcr unterscheidet daß das Schaltungsteil 22 fortgelassen isi und alle Transistoren vom gleichen Typ sind, so daß ihre Emitter mit dem gleichen Pol der Batterie verbunder sind
Die Kurven Bund Esind die entsprechenden Kurver für einen erfindungsgemäßen Verstärker gemäß dem ir Fi g. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel.
In Fig.3 zeigen die Kurven BX und B der Gleichstrom durch die vom Verstärker angesteuert« Last (Tonwiedergabegerät) als Funktion der Batterie spannung. Wie diese Kurven eindeutig zeigen, ander sich dieser Strom bei einem herkömmlichen Verstärkei sehr stark mit einer Variation der Batteriespannung Der Strom geht etwa auf die Hälfte seines Nennwerte; zurück, wenn die Batteriespannung von ungefähi 1.5 Volt auf etwa 1,1 Volt abgesunken ist Bei dem nacl der Erfindung gestalteten Transistor-Verstärker bleib jedoch dieser Strom konstant und zwar bei einei Schwankung der Betriebsspannung von etwa 1,7 VoI bis unterhalb 1,0 Volt Die praktische Bedeutung diese; Erscheinung liegt darin, daß es bei einem Tansistor-Ver stärker nach der Erfindung möglich ist, die Batteriei
sehr viel länger zu verwenden, praktisch bis /u ihrer rungsbeispieles kann der erfindungsgemäßc Transistorvölligen Entladung. ' Verstärker auch mit einem NPN-Transistor und mit
In entsprechender Weise geht aus Γ i g. 4 hervor, daß, zwei PNP-Transistoren aulgebaut werden, wobei dann
während bei einem herkömmlichen Verstärker der lediglich die Umkehrung der Polarität der Batterie und Strom durch das Tonwiedergabegerät im wesentlichen s der die Referenzspannung liefernden Diode vorzuneh-
von der Temperatur abhängig ist und mit der men ist Ferner kann ein Transistor-Verstärker nach dei
Temperatur ansteigt, ein nach der Erfindung aufgebau- Erfindung ohne ueueres auch mittels geeignetei
ter Transistor-Verstärker einen Ausgangsstrom liefen, phasendrehender Schahungskreisc für sogenannter
der im wesentlichen unabhängig von derTemperatur ist. »Push-Pullw-Betneb Anwendung finden. Die Erfindung Dieses ist insbesondere von praktischer Bedeutung bei 10 ist also nicht auf die dargestellten und beschriebener
Hörgeräten, die unter Bedingungen mit großen Ausfiihrungsbeispiele beschränkt, sie umfaßt auch aiii
Temperaturschwankungen wie z. B. zu verschiedenen fachmännischen Abwandlungen sowie Teil- und Unter
Jahreszeiten verwendet werden. kombinationen der beschriebenen und/oder dargestell
In Abwandlung des in Fig. I dargestellten Ausfüh- ten Merkmale und Maßnahmen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

19 Patentansprüche:
1. Batteriebetriebener mehrstufiger Transistorverstärker mit einem Gleichstrom-Gegenkopplungszweig von der Ausgangsklemme der Ausgangsstufe auf die Eingangsklemme der Eingangsstufe, wobei der Gegenkopplungszweig einen Längswiderstand aufweist, der an einen Abgriff eines Spannungsteilers an der Ausgangsklemme angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in den Spannungsteiler (R5-R6-R7; Ri3—Ri2) eine Konstantspannungseinspeisung über eine Diodenstrecke erfolgu
2. Transistorverstärker nach Anspruch 1, mit zur Eingangsstufe komplementärer Ausgangsstufe, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsteiler (R5-R6-R7) der Kollektor-Emitter-Strecke der Ausgangsstufe (Q 3) parallelgeschaltet ist und daß die Diodenstrecke (Diode D) dem Teil des Spannungsteilers (R 5 — R 6) in Durchlaßrichtung parallelgeschaltet ist, an den der Gegenkopplungszweig (18) zwischen einem einstellbaren Widerstand (R 5) und einem festen Widerstand (R 6) angeschlossen ist.
3. Transistorverstärker nach Anspruch 1, mit zur Eingangsstufe komplementärer Ausgangsstufe, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsteiler (Ri3 — Ri2) dem Ausgang parallelgeschaltet ist und daß die Diodenstrecke die Basis-Emitter-Strecke eines der Ausgangsstufe (Q 3) in Emitterschaltung vorgeschalteten komplementären Transistors (Q 5) ist, dessen Emitter an den Abgriff des Spannungsteilers (7? 13 — /? 12) angeschlossen ist, mit Anschluß des Gegenkopplungszweiges (18) an die Basis des vorgeschalteten Transistors (Q 5).
DE19691965163 1968-12-31 1969-12-27 Batteriebetriebener mehrstufiger transistorverstaerker mit gleichstrom- gegenkopplung Withdrawn DE1965163B2 (de)

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