DE19650753A1 - Netzwerksystem für eine programmierbare Steuereinrichtung - Google Patents
Netzwerksystem für eine programmierbare SteuereinrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Netzwerksystem für
eine programmierbare Steuereinrichtung, in welcher eine
programmierbare Steuereinrichtung (im folgenden als PLC
bezeichnet), mit einer Nachrichtenverbindungsfunktion
kommunizierfähig zu einem entfernten Modul durch einen
Übertragungsweg verbunden ist, und insbesondere ein
Netzwerksystem für eine programmierbare Steuereinrichtung zum
Festlegen von Verbindungsdaten, wie die Zahl der zu
verbindenden Stationen, und eine Anzahl von Ein- und
Ausgabedaten, die jeweils von dem Netzwerk für das PLC
benötigt werden.
Die Nachrichtenverbindungsfunktion des PLC in dem
Netzwerksystem für eine programmierbare Steuereinrichtung, in
welchem der PLC eine Nachrichtenverbindungsfunktion hat, und
andere Nachrichtenverbindungseinrichtungen (entfernte Module)
miteinander durch Übertragungswege verbunden sind, ist
unterteilt in zwei Nachrichtenverbindungstypen, in
Nachrichtenverbindung mit einer Ein-Ausgabeeinheit (im
folgenden als ein entferntes E/A-Modul beschrieben) nur mit
EIN/AUS-Daten, und Nachrichtenverbindung mit einer entfernten
Abschlußeinrichtung (im folgenden als entferntes
Abschlußmodul bezeichnet) mit EIN/AUS-Daten und Prozeßdaten.
Im allgemeinen haben in dem ersten Typ der
Nachrichtenverbindung (entfernte E/A-Module) sogar die Ein- und
Ausgabeeinheiten, die an entfernten Stellen angeordnet
sind, eine Konfiguration, in welcher Daten von jeder Station
festgelegt werden und ohne Festlegung eines Typus der
Ein-/Ausgabeeinheit (eine Eingabeeinheit, eine Ausgabeeinheit
und eine E/A-Mischeinheit bezeichnend) und eines Typus der
Dateneinheiten (16 Dateneinheiten, 32 Dateneinheiten und 64
Dateneinheiten bezeichnend) übertragen werden, so daß es
nicht nötig ist, diese Verbindungsdaten auf Seiten des PLC in
besonderer Weise zu erfassen.
In dem letzteren Typ der Nachrichtenverbindung (entfernte
Abschlußeinrichtung) hat eine entfernte Station selbst eine
Vielzahl von Datentypen (beinhaltend EIN/AUS-Daten,
Prozeßdaten und Nachrichtendaten), so daß in einem Fall, in
dem die Effizienz eines Netzwerks berücksichtigt wird, es
nötig wird, den Anschlußzustand einer entfernten Station in
einer Hauptstation (PLC) zu überprüfen.
Dementsprechend ist es nötig, in einem Netzwerksystem für
eine programmierbare Steuereinrichtung, die ein entferntes
Abschlußmodul darin beinhaltet, Verbindungsdaten, wie eine
Zahl der zu verbindenden Stationen und eine Zahl von
Eingabe-/Ausgabedaten in dem PLC festzulegen.
Um Verbindungsdaten festzulegen, werden herkömmlicherweise
Maßnahmen wie im folgenden beschrieben unternommen;
erstens wird ein Festlegeschalter in der Hauptstation zur Verfügung gestellt;
zweitens wird ein spezifischer Bereich in einem Gerätespeicher in der Hauptstation zur Verfügung gestellt;
drittens ist darin ein Transferbefehl für Verbindungsdaten programmiert, und die Verbindungsdaten werden entsprechend einem Ablaufprogramm festgelegt; und
viertens werden spezifische Parameter der Daten darin zur Verfügung gestellt.
erstens wird ein Festlegeschalter in der Hauptstation zur Verfügung gestellt;
zweitens wird ein spezifischer Bereich in einem Gerätespeicher in der Hauptstation zur Verfügung gestellt;
drittens ist darin ein Transferbefehl für Verbindungsdaten programmiert, und die Verbindungsdaten werden entsprechend einem Ablaufprogramm festgelegt; und
viertens werden spezifische Parameter der Daten darin zur Verfügung gestellt.
Es ist jedoch in dem ersten Festlegungssystem notwendig,
einen Schalter zum Festlegen darin zur Verfügung zu stellen,
so daß eine Vergrößerung und ein höherer Preis der
Einrichtung unvermeidlich sind, in dem zweiten und vierten
Festlegungssystem wird ein bestimmter Bereich zum Verbinden
darin zur Verfügung gestellt, so daß eine Erhöhung der
benötigten Speicherkapazität unausweichlich nötig ist, und
ein bestimmter Bereich zum Verbinden darin zur Verfügung
gestellt wird, wenn die Verbindung zu einer entfernten
Station in einem Fall, in dem dieser Bereich noch nicht dazu
verbunden gewesen ist, möglich ist, so daß unnötige
Verarbeitungszeit nachteiligerweise zu der ursprünglichen
Verarbeitungszeit hinzukommt. Dementsprechend wird die
Verarbeitungsgeschwindigkeit aufgrund der
Nachrichtenverbindung mit einem nicht-verbundenen Bereich
verringert.
In dem dritten Festlegungssystem wie in der japanischen
Patentoffenlegungsschrift Nr. SHO 61-137444 offenbart, ist es
nötig, ein Ablaufprogramm auszuführen, so daß eine Erhöhung
einer Schrittkapazität, die für das Ablaufprogramm, das in
dem PLC beinhaltet ist, nötig wird, nicht verhindert werden
kann, und wenn das Ablaufprogramm nicht in einen Stand-by-
Zustand zu einem Ablauf sogar nachdem ein Netzstrom auf AN
geschaltet worden ist, gesetzt wird, wird das Netzwerk nicht
etabliert, und deshalb kann die Datennachrichtenverbindung
zwischen den Nachrichtenverbindungseinrichtungen nicht
etabliert werden.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein
Netzwerksystem für eine programmierbare Steuereinrichtung zu
schaffen, in welcher Verbindungsdaten von einem PLC
festgelegt werden können, ohne eine Vergrößerung und einen
höheren Preis der Einrichtung, eine Verringerung der
Verarbeitungsgeschwindigkeit und eine Erhöhung der
Schrittkapazität, die für ein Ausführungsprogramm benötigt
wird, zu bewirken; ein Netzwerk wird etabliert, ohne
Beachtung, ob eine andere Station zu dem Netz zurückkehrt
oder daraus austritt; das Netzwerk kann sogar in einem Fall,
in dem eine entfernte Station im Anlauf zu der Hauptseite des
PLC verspätet ist, erfolgreich etabliert werden; jeglicher
Fehler in irgendeiner entfernten Station kann, bevor das
Netzwerk etabliert ist, erkannt werden, und eine reguläre
Funktion des Netzwerks kann sogar in einem Fall, in dem eine
zusätzliche entfernte Station zu den existierenden Stationen
durch die nachteilige Verdoppelung einer Stationsnummer
hinzugefügt wird, nachdem die Stationen festgelegt sind,
sichergestellt werden.
In dem Netzwerksystem für eine programmierbare
Steuereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung werden die
Stationsdaten der eigenen Station in einen Antwortrahmen
eines Testrahmens zu jedem entfernten Modul in einem Ersten
Zyklus gesetzt, und Verbindungsdaten werden darin automatisch
mit dem Ersten Zyklus festgelegt.
In dem Netzwerksystem für eine programmierbare
Steuereinrichtung werden eine nächste Station, auf die
zuzugreifen ist, und ein Empfangszwischenspeicher in
Übereinstimmung mit der Stationsnummer in dem Antwortrahmen
von einem entfernten Modul und einer Zahl von
Eingabe/Ausgabedateneinheiten darin, identifiziert.
In dem Netzwerksystem für eine programmierbare
Steuereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein
Bereich der Eingangsstation an dem neuen Rahmen entsprechend
der eigenen Stationsnummer erkannt.
In dem Netzwerksystem für eine programmierbare
Steuereinrichtung wird jede entfernte Station, die im Anlauf
verspätet ist, wenn ein Testrahmen herausgegeben wird, als
eine reservierende Station betrachtet, und die Anwesenheit
oder Abwesenheit einer entfernten Station, die als
reservierende Station behandelt wird, wird überprüft, so daß
ein Netzwerk wiederhergestellt wird, oder in anderen Worten,
die Verbindungsdaten aktualisiert werden.
Ein entferntes Modul, das über die letzte Stationsnummer
festgelegt ist, wird von einer Leitung des Netzwerks in einem
Zustand, in dem der Testrahmen ausgegeben wird, entfernt.
In einem Netzwerksystem für eine programmierbare
Steuereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird für
eine Station, deren Anlauf verspätet ist, eine Kopplung mit
einem Testrahmen ausgeführt.
Andere Ziele und Eigenschaften dieser Erfindung werden durch
die folgende Beschreibung mit Referenz zu den begleitenden
Zeichnungen veranschaulicht.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm mit dem Beispiel einer
Systemkonfiguration eines Netzwerksystems für eine
programmierbare Steuereinrichtung;
Fig. 2A ist ein Ablaufdiagramm, das eine Sequenz der
Nachrichtenverbindung eines Ersten Zyklus in dem
Netzwerksystem für eine programmierbare
Steuereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 2B ist ein Ablaufdiagramm, das eine Sequenz der
Nachrichtenverbindung eines Auffrischungszyklus in
dem Netzwerksystem für eine programmierbare
Steuereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 2C ist ein Ablaufdiagramm, das eine Sequenz der
Nachrichtenverbindung eines Rückgabezyklus in dem
Netzwerksystem für eine programmierbare
Steuereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 3A ist eine Explosionsdarstellung, die eine von vielen
verschiedenen Formen des Übertragungsrahmenformats,
die in dem Netzwerksystem für eine programmierbare
Steuereinrichtung gemäß der vorliegenden verwendet
werden, zeigt;
Fig. 3B ist eine Explosionsdarstellung, die eine von vielen
verschiedenen Formen von Übertragungsrahmenformaten
zeigt, die in dem Netzwerksystem für eine
programmierbare Steuereinrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung verwendet werden;
Fig. 3C ist eine Explosionsdarstellung, die eine von vielen
verschiedenen Formen von Übertragungsrahmenformaten
zeigt, die in einem Netzwerksystem für eine
programmierbare Steuereinrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung verwendet werden;
Fig. 3D ist eine Explosionsdarstellung, die eine von vielen
verschiedenen Formen von Übertragungsrahmenformaten
zeigt, die in einem Netzwerksystem für eine
programmierbare Steuereinrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung verwendet werden;
Fig. 3E ist eine Explosionsdarstellung, die eine von vielen
verschiedenen Formen von Übertragungsrahmenformaten
zeigt, die in einem Netzwerksystem für eine
programmierbare Steuereinrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung verwendet werden;
Fig. 3F ist eine Explosionsdarstellung, die eine von vielen
verschiedenen Formen von Übertragungsrahmenformaten
zeigt, die in einem Netzwerksystem für eine
programmierbare Steuereinrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung verwendet werden;
Fig. 4 ist eine Explosionsdarstellung, die den Inhalt von
Stationsdaten darstellt;
Fig. 5 ist ein Ablaufdiagramm, das die Sendefunktionsweise
einer Hauptstation in dem Anfangszyklus zeigt;
Fig. 6 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Ausschnitt
entsprechend dem Anlaufzyklus einer
Empfangsunterbrechungsroutine in der Hauptstation
zeigt;
Fig. 7 ist ein Ablaufdiagramm, das die Sendefunktionsweise
der Hauptstation in dem Auffrischungszyklus zeigt;
Fig. 8 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Ausschnitt
entsprechend dem Auffrischungszyklus einer
Empfangsunterbrechungsroutine in der Hauptstation
zeigt;
Fig. 9 ist ein Ablaufdiagramm, das eine zyklische
Unterbrechungsroutine eines Rückgabezyklus zeigt;
Fig. 10 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Ausschnitt
entsprechend dem Rückgabezyklus einer
Empfangsunterbrechungsroutine in der Hauptstation
zeigt;
Fig. 11 ist ein Zustandsdiagramm, das den Anlaufzyklus in
einem Netzwerksystem für eine programmierbare
Steuereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 12 ist ein Zustandsdiagramm, das den
Auffrischungszyklus in einem Netzwerksystem für
eine programmierbare Steuereinrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 13 ist ein Zustandsdiagramm, das den Rückgabezyklus in
einem Netzwerksystem für eine programmierbare
Steuereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt; und
Fig. 14 erläutert einen Aufbau einer Liste für
Sendeabrufdaten, die in dem Netzwerksystem für eine
programmierbare Steuereinrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung verwendet werden.
Es folgt eine detaillierte Beschreibung einer Anordnung des
Netzwerksystems für eine programmierbare Steuereinrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung, mit Verweis auf die
entsprechenden Figuren.
Fig. 1 zeigt die Ausführung eines Beispiels einer
Systemkonfiguration des Netzwerksystems für eine
programmierbare Steuereinrichtung. Dieses Netzwerksystem
umfaßt ein sequentielles Rechnermodul (CPU-Modul) 100 zur
Ausführung eines sequentiellen Programms, ein anderes Modul
101 zum Ausführen von Prozessen, mit Ausnahme der
sequentiellen Rechnerprozesse und der Kommunikationsprozesse,
ein Nachrichtenverbindungsmodul (Hauptstation) 102 als
ausführendes Modul, um mit jeder entfernten Station zu
kommunizieren, ein Eingabe/Ausgabemodul 103 zur Steuerung der
Eingabe/Ausgabe, entfernte Anschlußmodule 104, 114, jeweils
zur Steuerung der Analogkonvertierungsdaten oder ähnlichem,
mit Ausnahme der Eingabe/Ausgabe, entfernte Eingabemodule
105, 115, jeweils zur Steuerung der Eingabe eines
Eingangssignals durch einen Begrenzungsschalter oder
ähnlichem, und entfernte Ausgabemodule 106, 116, jeweils zur
Steuerung der Ausgabe eines Ausgangssignals zu einer Lampe
oder ähnlichem; und das sequentielle Rechnermodul 100, ein
anderes Modul 101, Nachrichtenverbindungsmodul 102, und das
Eingabe/Ausgabe-Modul 103 sind miteinander durch einen Bus
(Bass) verbunden, und das Nachrichtenverbindungsmodul 102 und
jedes der entfernten Module 104 bis 116 sind interaktiv und
kommunizierfähig mit den jeweiligen anderen durch eine
Übertragungsstrecke 120 verbunden.
In dem Netzwerksystem werden Daten zwischen der Hauptstation
mit dem Nachrichtenverbindungsmodul 102 und jedem der
entfernten Module (entfernte Anschlußeinrichtungen) 104 bis
106, die jeweils mit der Hauptstation gemäß den drei Typen
des Nachrichtenverbindungszyklus verbunden sind, übertragen;
einen Ersten Zyklus für eine Nachrichtenverbindung, wenn die
Stromversorgung eingeschaltet wird, einen Auffrischungszyklus
für eine Nachrichtenverbindung gemäß Sendeabrufdaten, die von
dem Ersten Zyklus vorbereitet wurden, und ein Rückgabezyklus
für eine Nachrichtenverbindung zu jedem Zykluszeitintervall
gemäß Daten für eine fehlergenerierende Station.
Der Erste Zyklus wird entsprechend der
Nachrichtenverbindungssequenz, wie in Fig. 2A gezeigt
ausgeführt, der Auffrischungszyklus entsprechend wie in
Fig. 2B gezeigt, und der Rückgabezyklus wird entsprechend wie
in Fig. 2C gezeigt ausgeführt.
Es ist anzumerken, daß in dem in Fig. 2A gezeigten Ersten
Zyklus die Bezugsziffern (1), (2) bis (n) Hauptstations-Test
abrufdaten, die von der Hauptstation zu jeder entfernten
Station gesendet werden, bezeichnen, und die Bezugsziffer (1)
bezeichnet eine Nachricht zu einer ersten Maschine der
entfernten Station, die Bezugsziffer (2) bezeichnet eine
Nachricht zu einer zweiten Maschine derselben, und die
Bezugsziffer (n) bezeichnet eine Nachricht zu einer N-ten
Maschine derselben. Des weiteren bezeichnen die Bezugsziffern
(10), (11) bis (1n) die entfernte Stations-Rück
schleifendaten, die von jeder entfernten Station zu der
Hauptstation gesendet werden, und die Bezugsziffer (10)
bezeichnet die Nachricht von der ersten Maschine der
entfernten Station, die Bezugsziffer (11) bezeichnet eine
Nachricht von der zweiten Maschine derselben, und die
Bezugsziffer (1n) bezeichnet eine Nachricht von der N-ten
Maschine derselben.
In dem in Fig. 2B gezeigten Auffrischungszyklus bezeichnet
die Bezugsziffer (20) Hauptstations-Sendeabruf- und
Auffrischungsdaten, welche global von der Hauptstation zu
jeder entfernten Station gesendet werden, und die
Bezugsziffern (20) bis (2n) bezeichnen Sendeabrufdaten,
welche von der Hauptstation zu jeder entfernten Station
geschickt werden, die Bezugsziffer (21) bezeichnet eine
Nachricht zu der zweiten Maschine der entfernten Station, und
die Bezugsziffer (2n) bezeichnet eine Nachricht zu der N-ten
Maschine derselben. Des weiteren bezeichnen die Bezugsziffern
(30), (31) bis (3n) die entfernten Stations-Antwortdaten,
welche von jeder zu der Hauptstation gesendet werden, und die
Bezugsziffer (30) bezeichnet eine Nachricht von der ersten
Maschine der entfernten Station, die Bezugsziffer (31)
bezeichnet eine Nachricht von der zweiten Maschine derselben,
und die Bezugsziffer (3n) bezeichnet eine Nachricht der N-ten
Maschine derselben.
In dem in Fig. 2C gezeigten Rückgabezyklus bezeichnet die
Bezugsziffer (40) Hauptstations-Testsendeabrufdaten (eine
Nachricht), welche von der Hauptstation zu einer m-ten
Maschine der entfernten Station gesendet wird, und die
Bezugsziffer (50) bezeichnet entfernte
Stationsrückschleifendaten einer Station (eine Nachricht),
welche von der m-ten Maschine der entfernten Station zu der
Hauptstation gesendet wird.
Fig. 3A bis Fig. 3F zeigen die Übertragungsrahmen, welche
jeweils in dem Netzwerksystem verwendet werden. Fig. 3A zeigt
einen Basisrahmen desselben. Der Basisrahmen hat die
Nachricht zwischen Semaphorenmustern F, welche einen Start
und ein Ende der Nachricht bezeichnen, und die Nachricht
umfaßt Adreßdaten A1, A2, Zustandsdaten ST1, ST2, Eingabe- oder
Ausgabedaten und Nachrichtendaten DATA, und
Fehlerkontrolldaten CRC.
Fig. 3B ist ein Übertragungsrahmen für globale
Auffrischungsdaten für die Datennachrichtenverbindung von der
Hauptstation zu jeder entfernten Station, wenn Daten
dazwischen ausgetauscht werden, und für Sendeabrufdaten zu
der ersten Maschine, und Ausgabedaten für die gesamte
Station, und Hauptstationsnachrichtendaten sind in dem DATA
Abschnitt untergebracht.
Fig. 3C zeigt einen Übertragungsrahmen für Sendeabrufdaten.
Fig. 3D ist ein Übertragungsrahmen für Entfernte-Stations-Ant
wortdaten für den Sendeabruf, und Eingabedaten für seine
eigene Station und Nachrichtendaten zu Nebenstationen sind in
dem DATA Abschnitt untergebracht.
Fig. 3E ist ein Übertragungsrahmen für Hauptstations-Test
sendeabrufdaten, und die Testdaten sind in dem DATA
Abschnitt untergebracht.
Fig. 3F ist ein Übertragungsrahmen (Testrahmen) für
Entfernte-Stations-Testrückschleifendaten zu dem
Hauptstationstestsendeabruf, und Stationsdaten (eigene
Stationsdaten) und Rückschleifentestdaten sind in dem DATA
Abschnitt untergebracht. Die Stationsdaten, wie in Fig. 4
gezeigt, sind Verbindungsdaten, welche darin eine
Stationsnummer und eine Nummer der Eingabe-/Ausgabedaten für
jedes entfernte Stationsmodul beinhalten.
Im folgenden wird die Funktionsweise eines jeden
Nachrichtenverbindungszyklus in dem Netzwerksystem für eine
programmierbare Steuereinrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung mit Verweis zu Ablaufdiagrammen, jeweils in Fig. 5
bis Fig. 10 gezeigt, und Zustandsablaufansichten, jeweils in
Fig. 11 bis Fig. 13 gezeigt, beschrieben.
Fig. 5 zeigt einen Sendebetriebsablauf der Hauptstation
(Nachrichtenverbindungsmodul 102) in dem Ersten Zyklus. In
diesem Sendebetriebsablauf setzt das
Nachrichtenverbindungsmodul 102 als erstes A1 und A2 als
Adreßdaten in einer Stationsnummer 1, um einen Datenrahmen
für einen Hauptstationstestsendeabruf für das
Übertragungsrahmenformat, wie in Fig. 3E (Schritt S200)
gezeigt, fügt Testdaten zu dem Rahmen hinzu, und sendet den
Rahmen zu einem entfernten Abschlußmodul 104 (Schritt S201)
Das entfernte Abschlußmodul 104 vergleicht das erhaltene A1, wenn die Testdaten für den Hauptstations-Test sendeabrufdatenrahmen erhalten werden, mit seiner eigenen Stationsnummer, und in einem Fall, in welchem beide identisch zueinander sind, speichert es die Daten in einem Rückschleifentestspeicher, und nachdem CRC überprüft wurde, fügt es als Rückgabedaten die eigenen Stationsdaten und die Daten, welche in dem Rückschleifentestspeicher gespeichert sind, zu dem Entfernte-Stations-Testrückschleifendatenrahmen für das Übertragungsrahmenformat, wie in Fig. 3F gezeigt, als Antwortrahmen hinzu, und sendet der Rahmen zu der Hauptstation.
Das entfernte Abschlußmodul 104 vergleicht das erhaltene A1, wenn die Testdaten für den Hauptstations-Test sendeabrufdatenrahmen erhalten werden, mit seiner eigenen Stationsnummer, und in einem Fall, in welchem beide identisch zueinander sind, speichert es die Daten in einem Rückschleifentestspeicher, und nachdem CRC überprüft wurde, fügt es als Rückgabedaten die eigenen Stationsdaten und die Daten, welche in dem Rückschleifentestspeicher gespeichert sind, zu dem Entfernte-Stations-Testrückschleifendatenrahmen für das Übertragungsrahmenformat, wie in Fig. 3F gezeigt, als Antwortrahmen hinzu, und sendet der Rahmen zu der Hauptstation.
Es ist hinzuzufügen, daß durch den Vergleich des empfangenen
AI mit der eigenen Stationsnummer, in einem Fall, in dem
beide nicht identisch zueinander sind, der gesamte
Empfangsrahmen vorzeitig abgebrochen wird.
Die Hauptstation bestimmt den Empfangszustand in dem
Empfangsunterbrechungsablauf, wie in Fig. 6 (Schritt S300)
gezeigt, und in einem Fall, in dem der Entfernte-Stations-Test
rückschleifendatenrahmen (Fig. 3F) als ein Antwortrahmen
hierzu zurückgesendet wurde (Schritt S302), A2, wenn der
Hauptstations-Testsendeabrufdatenrahmen mit dem erhaltenen A1
gesendet wurde, und speichert jeweils das A2 in der
entfernten Stationsnummer eines Zeigers P in einer
Sendeabrufdatentabelle und eine Überschriftsadresse unter
einer Empfangszwischenspeicheradresse, setzt dann einen Modus
auf "1", um den Sendeabruf zu ermöglichen (Schritt S303) und
rückt den Zeiger P der Sendeabrufdatenliste weiter zu dem
nächsten (Schritt S304)
Die Hauptstation leitet eine nächste Stationsnummer (eine Zahl von besetzenden Stationen wird zu der Stationsnummer hinzugefügt) und eine Empfangszwischenspeicheradresse (eine Datengröße wird zu der Empfangszwischenspeicheradresse hinzugefügt) von der Zahl von besetzten Daten für die Entfernte-Stations-Daten und die Datengröße derselben ab (Schritt S305), sendet den Hauptstation-Testabrufdatenrahmen zu der nächsten entfernten Station (Schritt S301).
Die Hauptstation leitet eine nächste Stationsnummer (eine Zahl von besetzenden Stationen wird zu der Stationsnummer hinzugefügt) und eine Empfangszwischenspeicheradresse (eine Datengröße wird zu der Empfangszwischenspeicheradresse hinzugefügt) von der Zahl von besetzten Daten für die Entfernte-Stations-Daten und die Datengröße derselben ab (Schritt S305), sendet den Hauptstation-Testabrufdatenrahmen zu der nächsten entfernten Station (Schritt S301).
In einem Fall, in dem das A2, wenn der Hauptstations-Test
sendeabrufdatenrahmen gesendet wird, nicht identisch mit
dem erhaltenen A1 ist, oder in einem Fall, in dem eine
Antwortüberwachungszeit abgelaufen ist, bevor der Entfernte-Test
rückschleifendatenrahmen als Antwortrahmen zurückgesandt
ist, fügt die Hauptstation die Entfernte-Stationsnummer zu
der Rückgabestationsdatenliste, als die Zahl einer Station,
welche in der reservierenden Station zu behandeln ist,
(Schritt S306) hinzu. In diesem Fall wird auch die
Stationsnummer, die beim letzten Mal gesendet wurde, um eins
vorgerückt (Schritt S307), und der Hauptstations
testsendeabrufdatenrahmen wird zu der nächsten entfernten
Station gesendet (Schritt S301).
Wie in Fig. 2A und Fig. 11 gezeigt, wiederholt die
Hauptstation die Vorgehensweise wie oben beschrieben, bis die
Stationsnummer die maximale Stationsnummer erreicht, zum
Beispiel 64 (Schritt S308), verzeichnet den letzten
Stationszeiger und bereitet die Liste von Sendeabrufdaten,
wie in Fig. 14 gezeigt, und eine Liste von
Rückgabestationsdaten (hier nicht gezeigt), in welcher
Rückgabestationen aufgelistet sind, vor.
Mit diesem Merkmal, nämlich mit dem Ersten Zyklus, kann die
Hauptstation auf Verbindungsdaten, welche darin eine Zahl von
Nachrichtenverbindungseinrichtungen (Nebenstationen), die
alle mit dem Netzwerksystem verbunden sind,
Eingabe-/Ausgabetypen von jeder
Nachrichtenverbindungseinrichtung, und eine Zahl von
Dateneinheiten derselben, umfassen, zugreifen.
Fig. 7 zeigt einen Sendebetriebsablauf der Hauptstation
(Nachrichtenverbindungsmodul 102) in dem Auffrischungszyklus.
In diesem Sendebetriebsablauf bereitet das
Nachrichtenverbindungsmodul 102 zuerst Auffrischungsdaten
(welche Ausgabedaten für alle Stationen und Hauptstations-Nach
richtendaten umfassen) entsprechend zu den Daten, die
durch Multiplizieren der letzten Stationsnummer mit einer
Zahl von besetzenden Dateneinheiten pro Station (Schritt
S400) erhalten werden, vor, speichert eine Stationsnummer zu
der ersten Station in dem A1, entsprechend zu der Entfernte-
Stations-Nummer, die von dem Zeiger P in der
Sendeabrufdatenliste, in Fig. 14 gezeigt, die von dem Ersten
Zyklus vorbereitet wurde (Schritt S402), angezeigt wird, und
sendet die Nummer unter Verwendung des Hauptstations-
Sendeabruf- und Auffrischungsdatenrahmen mit dem
Übertragungsrahmenformat, wie in Fig. 3B gezeigt (Schritt
S403) zu dem entfernten Abschlußmodul 104.
In einem Fall jedoch, in dem die Nummer ungültig entsprechend
zu dem Sendeabrufmodus (Schritt S401) festgelegt wird, fügt
das Nachrichtenverbindungsmodul 1 (eins) zu dem nächsten
Zeiger P bis zu dem letzten Stationszeiger hinzu, um eine
Stationsnummer, welche als gültig festgelegt ist, zu suchen
(Schritte S404, S405).
Das entfernte Abschlußmodul 104 überprüft, ob das empfangene
A1, wenn Auffrischungsdaten für den Hauptstations-Sendeabruf- und
Auffrischungsdatenrahmen erhalten werden, identisch zu
der eigenen Stationsnummer ist oder nicht, und speichert in
einem Fall, in dem beide identisch sind, die
Auffrischungsdaten bei einer Zahl von Dateneinheiten, die die
eigene Station besetzen, von einer Adresse entsprechend zu
einer, welche durch das Multiplizieren der eigenen
Stationsnummer mit einer Zahl von besetzenden Dateneinheiten
pro Station in dem Zwischenspeicher erhalten wird. Die obige
Beschreibung deutet darauf hin, daß ein Bereich der eigenen
Station von der eigenen Stationsnummer durch die Tatsache,
daß eine Zahl von besetzenden Dateneinheiten pro Station
festgelegt ist, erkannt werden kann, und in der in Fig. 1
gezeigten Systemkonfiguration erkennt das entfernte
Abschlußmodul mit einer Stationsnummer von m + 1 Daten für
zwei Stationen von den Auffrischungsdaten Rm + 1 als Daten
für die eigene Station.
Das entfernte Abschlußmodul holt die Daten als Empfangsdaten,
nachdem das CRC überprüft ist, und fügt
Auffrischungssendedaten (die Eingabedaten und Nebenstations-Nach
richtendaten) zu dem entfernten Stationsantwortrahmen für
ein Übertragungsrahmenformat als ein Antwortrahmen, in
Fig. 3D gezeigt, hinzu, und sendet die künstlich erstellten
Daten.
Durch die Überprüfung, ob das erhaltene A1 identisch mit der
eigenen Stationsnummer ist oder nicht, speichert, in einem
Fall, in dem beide Stationsnummern nicht identisch sind, das
entfernte Abschlußmodul die Auffrischungsdaten bei einer Zahl
von Dateneinheiten, die die eigene Station besetzen, von
einer Adresse entsprechend zu einer, welche durch das
Multiplizieren der eigenen Stationsnummer mit einer Zahl von
besetzenden Dateneinheiten pro Station in dem
Empfangszwischenspeicher erhalten wird, überprüft das CRC,
und tritt in den Bereithaltezustand, um den Hauptstations-Sende
abrufdatenrahmen für ein Übertragungsrahmenformat zu
empfangen.
Die Hauptstationsseite bestimmt den Empfangszustand in dem
Empfangsunterbrechungsvorgang, in Fig. 6 und Fig. 8 gezeigt
(Schritte S300, S500), und überprüft in einem Fall, in dem
der Entfernte-Stations-Antwortrahmen (Fig. 3D) als ein
Antwortrahmen hierzu zurückgeschickt wird (Schritt S501), das
empfangene A2, wenn der Hauptstationsauffrischungs- und
Sendeabrufdatenrahmen mit dem empfangenen A1 gesendet wurde,
leitet eine Empfangszwischenspeicheradresse
(Empfangszwischenspeicheradresse, festgelegt durch den Zeiger
P) von der Sendeabrufdatenliste ab, und speichert die
Eingangsdaten und Nebenstations-Nachrichtendaten in dem
Empfangszwischenspeicher (Schritt S502).
Im Gegensatz dazu fügt in einem Fall, in dem das empfangene
A2, wenn der Hauptstations-Auffrischungs- und
Sendeabrufdatenrahmen gesendet wurde, nicht mit dem
erhaltenen A1 übereinstimmt, oder in einem Fall, wenn eine
Antwortüberwachungszeit abgelaufen ist, bevor der Entfernte-
Stations-Antwortrahmen als ein Antwortrahmen hierzu
zurückgeschickt worden ist (Schritt S501), die Hauptstation
die Entfernte-Stations-Nummer A2 zu der
Rückgabestationsdatenliste hinzu (Schritt S507).
Dann rückt die Hauptstation den Zeiger P in der in Fig. 14
gezeigten Sendeabrufdatenliste zu der zweiten Station, und
darüber hinaus vor, berechnet eine Station, welche in dem
Sendeabrufmodus als gültig festgelegt ist (Schritte S503,
S504, S508), speichert die Stationsnummer des Zeigers P in
dem Al (Schritt S505), sendet den Sendeabrufdatenrahmen mit
einem wie in Fig. 2C gezeigten Übertragungsrahmenformat zu
der entsprechenden Nebenstation, zum Beispiel zu dem
entfernten Eingabemodul 105 (Schritt S506).
In einem Fall, in dem die Entfernte-Stations Nummer (Zeiger
P), die in der Sendeabrufdatentabelle gezeigt ist, gleich der
letzten Stationsnummer ist (Schritt S508), wird der Zeiger P
zurückgesetzt (Schritt S509).
Eine Nebenstation sowie das entfernte Abschlußmodul 105 oder
dergleichen, überprüfen das empfangene A1 mit der eigenen
Stationsnummer, und in einem Fall, in dem beide identisch
zueinander sind, holt es die empfangenen Daten, welche in dem
Empfangszwischenspeicher gespeichert ist, wenn der
Hauptstations-Auffrischungs- und Sendeabrufdatenrahmen als
Daten empfangen wurden, nachdem das CRC überprüft wurde, fügt
die Sendedaten zu dem Entfernte-Stations-Antwortrahmen
(Fig. 3D) als einen Antwortrahmen hinzu, und sendet die
hinzugefügten Daten zu der Hauptstation.
Nachdem alle Stationsnummern, die in den Abrufdaten
festgelegt sind, überprüft sind, bestimmt die Nebenstation
die Anwesenheit- oder Abwesenheitsantwortanfrage (Schritt
S510), und dann sendet, wie in Fig. 2B und Fig. 12 gezeigt,
die Nebenstation, den Hauptstations-Sendeabruf- und
Auffrischungsdatenrahmen wieder zu der ersten Station
(Schritte S511, S512, S513), und wiederholt diese oben
beschriebene Vorgehensweise von diesem Schritt an.
Fig. 9 zeigt eine zyklische Unterbrechungsverfahrenroutine
für einen Rückgabezyklus, und Fig. 13 zeigt eine
Zustandssequenz in dem Rückgabezyklus. In einem Verfahren,
welches in einem konstanten Zyklus ausgeführt wird, wird ein
aktueller Zustand der Rückgabestationsdatenliste, welche in
dem Ersten Zyklus und Auffrischungszyklus vorbereitet wurde,
überprüft (Schritt S600), und in einem Fall, in dem eine
Rückgabestation in der Liste angefügt wird, werden die
Rückgabestationsdaten von der Überschrift der
Rückgabedatenliste aufgelistet (Schritt S601) und die
Entfernte-Stationsnummer registriert, in dem die
Zurücksendeantwortanfrage-Semaphore auf "1" gesetzt wird
(Schritt S602).
Die Hauptstation erhält eine Antwortanfrage in der
Empfangsunterbrechungsverarbeitung (Verweis auf Fig. 8,
Fig. 10) (Schritt S510) und sendet den in Fig. 3E gezeigten
Hauptstations-Testsendeabrufdatenrahmen zu der Nebenstation
mit einer Rückgabestationsnummer in einem Intervall zwischen
den Hauptstations-Auffrischungs- und Sendeabrufdatenrahmen
(Schritte S711, S712).
Wie in Fig. 10 gezeigt, fügt die Hauptstation eine Datengröße
(Schritte S702, S703) zu einer
Empfangszwischenspeicheradresse der Sendeabrufdatentabelle,
welche von dem letzten Zeiger bezeichnet ist, zu irgendeiner
antwortenden entfernten Station hinzu (Schritt S701),
speichert das A2, wenn der Hauptstations-Test
sendeabrufdatenrahmen gesendet ist, in der Entfernte-
Stations-Nummer der Abrufdatenliste, in welcher der letzte
Zeiger um eins weitergeschoben wird und die Speicheradresse
in der Empfangszwischenspeicheradresse entsprechend, setzt
den Modus auf "1", um den Sendeabruf zu ermöglichen (Schritt
S704), und aktualisiert den letzten Zeiger, um den nächsten
Zyklus vorzubereiten (Schritt S705).
Nach dem obenbeschriebenen Schritt setzt die Hauptstation den
Zeiger P (Schritt S706) zurück und sendet den Hauptstations-
Sendeabruf- und Auffrischungsdatenrahmen wieder zu der ersten
Station (Schritte S511, S512, S513).
Die Nebenstation, wie zum Beispiel das entfernte
Abschlußmodul 105 oder dergleichen, prüft das erhaltene A1
mit der eigenen Stationsnummer, und in einem Fall, in dem
beide identisch zueinander sind, holt es als Daten die
empfangenen Daten, welche in dem Empfangszwischenspeicher
gespeichert sind, wenn der Hauptstations-Auffrischungs- und
Sendeabrufdatenrahmen empfangen wurde, nachdem das CRC
überprüft wurde, fügt die Sendedaten zu dem Entfernte-
Stations-Antwortrahmen (Fig. 3D) als einen Antwortrahmen
hinzu, und sendet die hinzugefügten Daten zu der
Hauptstation.
Es ist zu beachten, daß die entfernte Station, die der
Hauptstation nicht antwortet, wieder in der
Rückgabestationsdatenliste angefügt wird (Schritt S710).
Die Sendeabrufdatentabelle für alle 64 Stationen wird unter
Berücksichtigung einer Sequenz zur Inbetriebnahme der
Stromversorgung aufbewahrt. Jedoch wird über eine Länge von
Sendedaten entsprechend der letzten Stationsnummer unter den
Stationen existieren unter Berücksichtigung der
Sendeeffizienz entschieden.
Als erste Tätigkeit einer entfernten Station, tritt die
entfernte Station in einen Zustand des unbeschränkten Wartens
auf Hauptstations-Testsendeabrufdaten von der Hauptstation
von dem PLC, sendet die Entfernte-Stations-Test
rückschleifendaten zu der Hauptstation und führt dann
Eingabe-/Ausgabeverarbeitung zu und von der Außenseite durch,
nachdem die empfangenen Hauptstationssendeabruf- und
Auffrischungsdaten oder die Sendeabrufdaten detektiert
wurden, und löst den Zeitgeber zum Überwachen des Zustands
der Hauptstation aus.
Wie von der obigen Beschreibung verstanden, werden mit einem
Netzwerksystem für eine programmierbare Steuereinrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung Verbindungsdaten automatisch
in dem Ersten Zyklus, in dem ein Testrahmen mit
Verbindungsdaten, die in dem PLC der Hauptstation festgelegt
wurden, zu jeder entfernten Station (entferntes Modul)
gesendet wird, festgelegt, so daß die Belastung für eine
Einrichtung, die Verbindungsdaten oder ein Ablaufprogramm
festlegt, in wertvoller Weise verringert wird. Ein
Verbindungszustand in einer entfernten Station kann, bevor
das Netzwerk errichtet wird, bekannt sein, so daß auch ein
effektives Netzwerk gestaltet werden kann.
Mit dem Netzwerksystem für eine programmierbare
Steuereinrichtung gemäß einem anderen Merkmal der
vorliegenden Erfindung kann eine nächste Station, auf die
zuzugreifen ist, und ein Empfangszwischenspeicher
entsprechend der Stationsnummer in dem Antwortrahmen von
einem entfernten Modul und einer Anzahl von
Eingabe-/Ausgabedaten darin, identifiziert werden, so daß ein
effektives Netzwerk gestaltet werden kann.
Mit dem Netzwerksystem für eine programmierbare
Steuereinrichtung gemäß einem anderen Merkmal der
vorliegenden Erfindung, wird ein Bereich der eigenen Station
von einem Auffrischungsrahmen entsprechend der eigenen
Stationsnummer erkannt, so daß ein Netzwerk ohne Kenntnis von
einer anderen entfernten Station, welche zu dem Netz
zurückkehrt oder es verläßt, errichtet werden, wodurch ein
effizientes Netzwerk errichtet werden kann.
In diesem Fall sendet die Hauptstation dauernd die
Hauptstations-Sendeabruf- und Auffrischungs- oder
Sendeabrufdaten, umfaßt einen Überwachungszeitgeber für die
Hauptstations-Sendeabruf- und Auffrischungs- oder
Sendeabrufdaten, führt, wenn die Daten erhalten werden, ein
Vorsetzen aus, und überwacht jeden Fehler, der in der
Hauptstation auftritt.
Mit dem Netzwerksystem für eine programmierbare
Steuereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein
entferntes Modul, welches so gesetzt ist, daß dessen
Stationsnummer höher als die letzte Stationsnummer ist, von
der Leitung des Netzwerks in einem Zustand der Ausgabe der
Testrahmen entfernt, so daß jeglicher Fehlerzustand in der
entfernten Station erkannt werden kann, bevor das Netzwerk
errichtet ist, und ein Verbindungszustand der entfernten
Station kann, bevor das Netzwerk errichtet ist, bekannt sein,
wodurch ein effektives Netzwerk errichtet werden kann.
Mit dem Netzwerksystem für eine programmierbare
Steuereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine
Sperre mit einem Testrahmen für eine Station, die im Anlauf
verspätet ist, ausgeführt, so daß durch das vorzeitige
Abbrechen der Auffrischungsdaten, sogar wenn ein
Auffrischungsrahmen erhalten wird, bevor der Testrahmen
erhalten wird, die entfernte Station nicht in Funktion
gesetzt wird und den aktuellen Zustand beibehält, so daß das
Netzwerk in einem Fall, in welchem eine Stationsnummer zu der
existierenden Stationsnummer, die von derselben später
überlagert wird, hinzugefügt wird, normal funktionieren kann,
und sogar in einem Fall, in dem eine entfernte Station zu der
existierenden Station durch die spätere Duplizierung der
Stationsnummer hinzugefügt wird, ist die entfernte Station in
einem Zustand des Wartens auf einen Testrahmen als
Startfunktion der entfernten Station, die hinzugefügt wird,
und dadurch kann die Station normal betrieben werden.
Diese Anmeldung basiert auf der japanischen Patentanmeldung
Nr. HEI 8-194506, welche beim japanischen Patentamt am 24.
Juli 1996 angemeldet wurde, dessen gesamter Inhalt hiermit
als Referenzangabe beinhaltet ist.
Obgleich die Erfindung hinsichtlich einer kompletten und
klaren Offenbarung anhand einer speziellen Anordnung
beschrieben wurde, sind die hinzugefügten Patentansprüche
nicht dahingehend eingeschränkt, sondern insofern zu
verstehen, daß diese alle Modifikationen und alternativen
Ausführungsformen, welche für einen Fachmann naheliegend
sind, in den Grundzügen der Lehre darin enthalten.
Claims (6)
1. Netzwerksystem für eine programmierbare
Steuereinrichtung, das eine programmierbare
Steuereinrichtung mit einer
Nachrichtenverbindungsfunktion zu einem entfernten Modul
durch einen Übertragungsweg kommunizierfähig verbindet;
worin Stationsdaten für eine eigene Station in einem
Antwortrahmen eines Testrahmens zu jedem entfernten
Modul in einem ersten Zyklus gesetzt werden, die
Stationsdaten für jedes entfernte Modul zu der
programmierbaren Steuereinrichtung durch den ersten
Zyklus gesendet werden, und Verbindungsdaten
einschließlich einer Zahl entfernter Module,
Eingabe/Ausgabetypen eines jeden entfernten Moduls, und
eine Zahl von Dateneinheiten automatisch in der
programmierbaren Steuereinrichtung gesetzt wird.
2. Netzwerksystem für eine programmierbare
Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine nächste Station, auf die
zuzugreifen ist, und ein Empfangszwischenspeicher gemäß
der Stationsnummer in dem Empfangsrahmen von einem
entfernten Modul und einer Zahl von Eingabe/Ausgabedaten
darin bestimmt werden.
3. Netzwerksystem für eine programmierbare
Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Zahl von zu besetzenden
Dateneinheiten pro Station der entfernten Module
festgelegt ist, und ein Bereich der eigenen Station von
dem Auffrischungsrahmen gemäß der eigenen Stationsnummer
erkannt wird.
4. Netzwerksystem für eine programmierbare
Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß irgendein entferntes Modul, das im
Anlauf verspätet ist, wenn ein Testrahmen ausgegeben
wird, als eine reservierende Station betrachtet wird,
und die Anwesenheit oder Abwesenheit des entferntes
Moduls, das als reservierende Station zu behandeln ist,
zyklisch geprüft wird, wodurch ein Netzwerk errichtet
wird.
5. Netzwerksystem für eine programmierbare
Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein entferntes Modul, welches so
festgelegt wurde, daß es die letzte Stationsnummer
übertrifft, in einem Zustand der Ausgabe des Testrahmens
erkannt wird, und das entfernte Modul von der Leitung
des Netzwerks entfernt wird.
6. Netzwerksystem für eine programmierbare
Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß als eine Arbeitsweise eines
entfernten Moduls eine Sperre mit einem Testrahmen für
eine Station, die im Anlauf verspätet ist, zur Verfügung
gestellt wird.
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