DE19650677A1 - Heizvorrichtung zum Aufheizen einer laufenden Fadenschar - Google Patents
Heizvorrichtung zum Aufheizen einer laufenden FadenscharInfo
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- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
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- D02J13/00—Heating or cooling the yarn, thread, cord, rope, or the like, not specific to any one of the processes provided for in this subclass
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Heizvorrichtung zum Aufheizen einer
laufenden Fadenschar mit den Merkmalen des Oberbegriffs des
Anspruches 1.
Eine derartige Heizvorrichtung ist aus der Offenlegungsschrift DT
19 37 492 bekannt.
Die bekannte Heizvorrichtung wird zur Wärmebehandlung von frisch
gesponnenen synthetischen Fäden eingesetzt, die durch einen
Heizkanal im wesentlichen ohne Berührung geführt werden. Die
gegenüberliegenden Heizoberflächen sind dabei auf eine Oberflächen
temperatur erhitzt, die oberhalb der Schmelztemperatur des Fadenma
terials liegt.
Da die Fäden die Heizeinrichtung ohne Führung durchlaufen, stellt
sich ein sehr unruhiger Fadenlauf ein. Somit müssen die Fäden einer
Fadenschar zueinander einen ausreichenden Abstand aufweisen, um sich
nicht gegenseitig zu beeinflussen. Dementsprechend muß der Heizkanal
einen ausreichenden breiten Querschnitt mit entsprechend breiten
Seitenwänden aufweisen, was sich in der Baugröße als auch im
Energiehaushalt ungünstig auswirkt.
Des weiteren hat sich herausgestellt, daß der unruhige Fadenlauf
eine ungleichmäßige Wärmebehandlung zur Folge hat. Der Luftmantel,
der die Fadenschar umgibt, wird abhängig vom Abstand zwischen
Fadenschar und Fadenführer mit unterschiedlicher Dicke in den
Heizkanal einlaufen.
Es ist somit Aufgabe der Erfindung, eine Heizvorrichtung zum
Erhitzen einer Fadenschar so auszuführen, daß eine gleichmäßige
Wärmebehandlung aller Fäden der Fadenschar gewährleistet ist. Als
weiteres Ziel ist eine kompakte Bauweise der Heizvorrichtung zu
nennen.
Die Lösung ergibt sich aus den Merkmalen des Anspruches 1.
Der Vorteil dieser Heizvorrichtung liegt darin, daß die Fadenschar
die entlang der Heizstrecke angeordneten Fadenführer gleichmäßig
umschlingt. Hierbei ist die Kontaktierung zwischen Fadenführer und
Fadenschar so ausgelegt, daß sich ein geringer Umschlingungswinkel
einstellt und somit keine Schädigungen der Fäden durch Reibung
entstehen können. Der Abstand zwischen den Fäden kann hierbei auf
ein Mindestmaß gebracht werden, da die Kontaktierung der Fadenführer
einen ruhigen Fadenlauf gewährleisten. Des weiteren hat sich
herausgestellt, daß der durch Kontakt auftretende impulsartige
Wärmeübergang in die Fadenschar sich positiv auf die Wärmebehandlung
der Fäden auswirkt. Die Heizstrecke bzw. die Länge des Heizkanals
kann damit ebenfalls erheblich reduziert werden, z. B. auf ca. 1,00
m.
Die Ausgestaltung der Heizvorrichtung nach Anspruch 3 ist besonders
bei einer schockartigen Wärmebehandlung der Fadenschar geeignet, da
der die Fadenschar um gebende Luftmantel bereits zu Beginn der
Wärmebehandlung im wesentlichen abgestreift wird.
Außerdem ist eine genaue Einstellung des Abstandes der Fadenlauf
ebene von der Heizoberfläche durch Anbringung der Fadenführer an die
gegenüberliegenden Heizoberflächen möglich.
Die Weiterbildung nach Anspruch 4 zeichnet sich dadurch aus, daß die
Fadenführer eine stabile Position einnehmen. Des weiteren ist die
Wärmeübertragung von der Heizoberfläche auf den Stift über der
gesamten Stiftlänge gewährleistet, so daß alle Fäden der Fadenschar
beim Kontakt mit dem Fadenführer gleichmäßig aufgeheizt werden.
Die Ausgestaltung der Heizeinrichtung nach Anspruch 5 bringt den
Vorteil, daß die Fadenführer zum Reinigen sehr leicht demontiert und
wieder montiert werden können.
Die Ausführungsform nach Anspruch 6 bringt zudem den Vorteil, daß
alle Fadenführer hohe Maßgenauigkeit aufweisen. Die Anformungen,
z. B. einer Sicke im Blech, sind im wesentlichen von dem Stanzwerk
zeug bzw. dem Formwerkzeug abhängig. Damit sind die Umschlingungs
winkel und die Reibungsverhältnisse an jedem Umlenkungspunkt der
Fadenschar gleich groß, was die Laufruhe des Fadens begünstigt.
Die Ausgestaltung der Fadenführer nach Anspruch 7 ist vorteilhaft,
wenn zwischen den Fadenführern und der Fadenschar ein möglichst
geringer Kontakt entsteht.
Bei einigen Polymer-Typen, wie z. B. Polyamid, ist es jedoch vor
teilhaft, wenn die Fadenführer einen längeren Kontakt zur Fadenschar
haben, wie nach Anspruch 8 ausgeführt.
Damit die Fadenschar ohne große Wärmeverluste in den Heizkanal
eingeführt werden kann, ist besonders das Ausführungsbeispiel nach
Anspruch 9 geeignet.
Um eine gleichmäßige Aufheizung der Heizoberfläche zu erreichen,
sind die Heizstäbe in Längsrichtung gem. Anspruch 10 angeordnet.
In den Fällen, wo die Wärmebehandlung der Fadenschar sowohl zur
Verstreckung als auch zu einer Nachverstreckung und/oder einer
Relaxierbehandlung erfolgen muß, ist die Weiterbildung nach Anspruch
10 von Vorteil. Mit dieser Heizvorrichtung läßt sich insbesondere
ein aus der DE 195 06 369 bekanntes Verfahren anwenden. Dabei ist
bei einem Ausführungsbeispiel zur Behandlung eines
Polypropylen-Fadens eine erste Heizzone auf 350°C und eine zweite Heizzone auf
150°C aufgeheizt.
Die Ausgestaltung der Heizvorrichtung nach Anspruch 13 erleichtert
besonders das Einlegen und Reinigen des Heizkanals. Außerdem läßt
sich damit bei einem wechselnden Kurvenverlauf die Überdeckung der
gegenüberliegenden Fadenführer auf einfache Weise verändern, so daß
- abhängig vom zu verarbeitenden Fadenmaterial - die optimale
Fadenscharführung eingestellt werden kann.
Weitere Vorteile und Merkmale der erfindungsgemäßen Heizvorrichtung
werden anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt einer erfindungsgemäßen
Heizvorrichtung;
Fig. 2 einen schematischen Längsschnitt einer Heizvorrichtung
mit zwei Heizzonen;
Fig. 3 einen schematischen Längsschnitt einer Heizvorrichtung
mit einer Heizzone;
Fig. 4 einen Querschnitt der Heizvorrichtung aus Fig. 3;
Fig. 5 einen schematischen Längsschnitt einer Heizvorrichtung
mit einem Träger im Heizkanal;
Fig. 6 und 7 einen schematischen Querschnitt weiterer Ausführungs
beispiele mit verstellbarer Seitenwand;
Fig. 8 eine Anordnung einer Heizvorrichtung im Fadenlauf.
Soweit nichts anderes gesagt ist, gilt die folgende Beschreibung für
alle Figuren.
Die erfindungsgemäße Heizvorrichtung weist einen Träger 1 auf. An
dem Träger 1 sind gegenüberliegend die Seitenwände 2 und 3 befe
stigt, die zwischen sich einen Heizkanal 10 bilden. Der Heizkanal
10 ist auf der zum Träger 1 gegenüberliegenden Seite offen, so daß
der Heizkanal 10 einen U-förmigen Querschnitt aufweist. Diese
Ausführung der Heizvorrichtung ermöglichst ein problemloses und
einfaches Einlegen der Fadenschar 11. Die Seitenwand 2 besitzt die
zum Heizkanal 10 gewandte Heizoberfläche 12.
Die Seitenwand 3 weist eine entsprechende Heizoberfläche 13 auf. Die
Seitenwände 2 und 3 sowie der Träger 1 sind mit einem Isolierkörper
4 umgeben. Auf der gegenüberliegenden Seite zum Träger 1 weist der
Isolierkörper 4 einen Schlitz 5 auf, der sich über die gesamte Länge
des Heizkanals 10 erstreckt. Zur vereinfachten Darstellung ist
dieser Isolierkörper nur in Fig. 1 und Fig. 6 gezeigt.
Wie in Fig. 1 gezeigt, wird die Fadenschar 11, die aus insgesamt 6
Fäden besteht, mittels der Fadenführer 6 und 7 durch den Heizkanal
10 geführt. Der Fadenführer 6 stützt sich an der Heizoberfläche 12
ab. Der Fadenführer 7 stützt sich an der Heizoberfläche 13 ab. Im
Falle, daß an beiden Heizoberflächen 12 und 13 Fadenführer angeord
net sind, wird eine gleichmäßige Kontaktierung der Fadenschar nur
dadurch erreicht, daß die Führungskante 33 der Fadenführer 6 und die
Führungskante 34 der Fadenführer 7 die Mittelebene des Heizkanals
10 durchdringt. Durch eine derartige Anordnung ergibt sich ein
Zick-Zack-förmiger Fadenverlauf der Fadenschar 11, wie in Fig. 2 gezeigt.
Die Fadenführer 6 und 7 weisen an den Enden zum Schlitz 5 An
schrägungen 14 auf, so daß die Fadenschar 11 beim Anlegen zwischen
die Fadenführer gleiten kann.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Heizvorrichtung wird die Fadenschar
durch zwei unterschiedlich aus geführte Heizzonen 35.1 und 35.2
geführt. In beiden Fällen wird die Fadenschar im wechselnden
Kurvenverlauf durch den Heizkanal 6 geführt. Hierbei sind die
Fadenführer 6.1 und 6.2 sowie 7.1 und 7.2 als Stifte ausgeführt, die
mit ihrer Längsseite regelmäßig abwechselnd an den Heizoberflächen
12.1, 12.2, 13.1 und 13.2 angeordnet sind. Die Fadenführer 6.1 sind
in einer Nut 31 der Heizoberfläche 12.1 eingelassen und befestigt.
Die Fadenführer 7.1 auf der gegenüberliegenden Seite sind ebenfalls
in eine Nut der Heizoberfläche 13.1 eingebettet. Die Fadenführer 6.2
und 7.2 der zweiten Heizzone sind entsprechend in den Nuten 32 der
Heizoberflächen 13.1 und 12. 2 befestigt. Durch die direkte Anordnung
der Fadenführer an die Heizoberfläche wird eine sehr stabile
Position der Fadenführer erreicht. Zudem ist die Erwärmung der
Fadenführer über der gesamten Stiftlänge gleichmäßig. Die Heizzonen
35.1 und 35.2 sind unabhängig voneinander beheizbar, so daß die
Fadenschar mit unterschiedlichen Temperaturen beheizt werden kann.
Zudem ist in Fig. 2 gezeigt, daß in der Heizzone 35.2 der Kontakt
zwischen der Fadenschar und den Fadenführern 6.2 und 7.2 sich über
einen wesentlich größeren Bereich erstreckt. Der Querschnitt der
Fadenführer 6.2, 7.2 ist hierzu viereck-förmig ausgeführt. Die
Fadenführer 6.1 und 7.1 der Heizzone 35.1 sind dagegen kreisförmig
ausgestaltet, so daß ein möglichst geringer Kontakt zwischen
Fadenschar und Fadenführer stattfindet. Die Kontaktfläche kann zudem
durch eine geringe Überdeckung der gegenüberliegenden Fadenführer
auf ein Minimum reduziert werden.
An dieser Stelle sei noch bemerkt, daß die Anordnung der Fadenführer
hinsichtlich der Abstände zwischen den Fadenführern sowie der Anzahl
der aufeinander gegenüberliegend folgenden Fadenführer variabel ist
und zur Wärmebehandlung der Fadenschar viele Freiheitsgrade bietet.
In Fig. 3 ist eine Heizvorrichtung gezeigt, bei der die Fadenführer
7 entlang der Heizoberfläche 13 angeordnet sind. Hierbei sind die
Führungskanten 34 der Fadenführer 7 mit unterschiedlichem Abstand
zur Heizoberfläche 13 angeordnet. Es ergibt sich ein gleichmäßiger
Kurvenverlauf der Fadenschar 11 durch den Heizkanal 10.
Die Fadenführer, die wiederum als Stifte ausgebildet sind, sind
hierbei in einem Träger 15 befestigt. Wie in Fig, 4 gezeigt, ist der
Träger 15 an der geschlossenen Seite des Heizkanals 10 angeordnet.
Der Träger 15 ist dabei so angepaßt bzw. befestigt, so daß die
Fadenführer 6 und 7 ihre jeweiligen Positionen beibehalten.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Heizvorrichtung ist in Fig. 5
gezeigt. Hierbei sind an beiden Heizoberflächen 12 und 13 jeweils
ein Blechstreifen 16 und 18 befestigt. Der Blechstreifen 16 hat die
Sicke 17 und der Blechstreifen 18 die Sicke 19 eingeformt. Die
Sicken weisen jeweils die Führungskanten 34 und 33 auf, an denen die
Fadenschar 11 geführt wird. Die Sicken 16 und 17 erstrecken sich
über die gesamte Breite des Heizkanals im wesentlichen quer zur
Fadenlaufrichtung.
Die Fadenschar wird bei dieser Anordnung wiederum in wechselndem
Kurvenverlauf durch den Heizkanal 10 geführt.
Bei einem hier nicht gezeigten Ausführungsbeispiel sind die
Blechstreifen 16 und 17 als Flanken eines U-Profils ausgeführt. In
den Flanken sind die jeweilig zur Fadenführung notwendigen Sicken
eingeprägt.
In Fig. 6 ist eine Heizeinrichtung dargestellt, bei der die
Seitenwand 2 senkrecht zur Fadenlaufebene verstellbar ist, so daß
der Abstand zwischen den Heizoberflächen 12 und 13 verstellt werden
kann. Hierzu ist die Seitenwand 2 in einem Lager 20 beweglich am
Träger 1 befestigt. Zur genauen Justierung des Abstandes zwischen
den zwei Heizoberflächen 12 und 13 ist die Seitenwand 2 mechanisch
mittels Gewindebolzen 21 und Einstellring 22 höhenverstellbar
ausgeführt. Dieses Ausführungsbeispiel dient allein dazu, um die
Überdeckung der Fadenführer 6 und 7 unterschiedlich zu gestalten.
In Fig. 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer beweglichen
Seitenwand 2 gezeigt. Hierbei greift eine Kolbenstange 25 eines
Zylinders 24 die Seitenwand 2 an. Die Seitenwand 2 ist in dem Lager
20 beweglich mit dem Träger 1 verbunden. Durch Betätigung des
Zylinders können beide Seitenwände voneinander getrennt werden, so
daß eine Reinigung des Heizkanals oder der Fadenführer oder ein
Einlegen der Fadenschar ermöglicht wird. Hierbei ist der Heizkanal
10 auf beiden Seiten verschlossen.
In Fig. 8 ist die erfindungsgemäße Heizvorrichtung mit den zwei
Heizzonen 35.1 und 35.2 im Fadenlauf gezeigt. Der Fadenlauf erfolgt
in Pfeilrichtung 30. Die Heizstäbe der Seitenwände 2.1, 2.2, 3.1 und
3. 2 sind alle unabhängig voneinander über die jeweiligen Anschlüsse
26, 27, 28 und 29 beheizbar. Die Fadenschar 11 wird hierbei über die
einseitig angeordneten Fadenführer 6 geführt.
Bezugszeichenliste
1 Träger
2 Seitenwand
3 Seitenwand
4 Isolierkörper
5 Schlitz
6 Fadenführer, Stift
7 Fadenführer, Stift
8 Heizstab
9 Heizstab
10 Heizkanal
11 Fadenschar
12 Heizoberfläche
13 Heizoberfläche
14 Anschrägung
15 Träger
16 Blechstreifen
17 Sicke
18 Blechstreifen
19 Sicke
20 Lager
21 Gewindebolzen
22 Einstellring
23 Bohrung
24 Zylinder
25 Kolbenstange
26 Heizstabanschluß
27 Heizstabanschluß
28 Heizstabanschluß
29 Heizstabanschluß
30 Fadenlaufrichtung
31 Nut
32 Nut
33 Führungskante
34 Führungskante
35 Heizzone.
2 Seitenwand
3 Seitenwand
4 Isolierkörper
5 Schlitz
6 Fadenführer, Stift
7 Fadenführer, Stift
8 Heizstab
9 Heizstab
10 Heizkanal
11 Fadenschar
12 Heizoberfläche
13 Heizoberfläche
14 Anschrägung
15 Träger
16 Blechstreifen
17 Sicke
18 Blechstreifen
19 Sicke
20 Lager
21 Gewindebolzen
22 Einstellring
23 Bohrung
24 Zylinder
25 Kolbenstange
26 Heizstabanschluß
27 Heizstabanschluß
28 Heizstabanschluß
29 Heizstabanschluß
30 Fadenlaufrichtung
31 Nut
32 Nut
33 Führungskante
34 Führungskante
35 Heizzone.
Claims (15)
1. Heizvorrichtung zum Aufheizen einer laufenden Fadenschar (11),
die aus mehreren synthetischen Fäden gebildet ist, mit einem
schlitzförmigen, langgestreckten Heizkanal (10), dessen
gegenüberliegende Heizoberflächen (12, 13) beheizt sind, mit
mehreren Fadenführern (6, 7), die entlang der Heizstrecke mit
Abstand zueinander an zumindest einer der Heizoberflächen (12,
13) angeordnet sind, wobei die Fadenschar (11) in einer
Fadenlaufebene durch den Heizkanal (10) geführt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Fadenführer (6, 7) im Heizkanal (10) derart angeordnet
sind, daß die Fadenschar (11) jeden Fadenführer (6, 7)
kontaktiert und in einem kurvenförmigen Fadenverlauf durch den
Heizkanal (10) geführt ist.
2. Heizvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Fadenführer (7) entlang einer der Heizoberflächen (13)
angeordnet sind.
3. Heizvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Fadenführer (6, 7) regelmäßig oder unregelmäßig wechselnd
an der einen oder der gegenüberliegenden Heizoberfläche (12,
13) angeordnet sind.
4. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Fadenführer (6, 7) als Stifte ausgeführt sind, die mit
ihrer Längsseite quer zur Fadenlaufrichtung an der Heizober
fläche (12, 13) befestigt sind.
5. Heizvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Stifte (6, 7) an einem Träger (15) befestigt sind, wobei
der Träger (15) in dem Heizkanal (10) so eingepaßt ist, daß
die Stifte (6, 7) quer zur Fadenlaufrichtung liegen.
6. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Fadenführer (6, 7) als Erhebungen oder Anformungen an
einem Träger (16, 18) quer zur Fadenlaufrichtung angeordnet
sind, der in dem Heizkanal (10) eingepaßt ist.
7. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Fadenführer (6, 7) einen kreisförmigen oder elliptischen
Querschnitt aufweisen.
8. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Fadenführer (6, 7) einen viereckförmigen Querschnitt
aufweisen.
9. Heizvorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Heizkanal (10) einseitig in Längsrichtung offen ist.
10. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Heizoberfläche (12, 13) mittels in Längsrichtung der
Seitenwand (2, 3) angeordnete Heizstäbe (8, 9) beheizt ist.
11. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Heizkanal (10) mehrere hintereinander liegende Heizober
flächen (12.1, 12.2) aufweist, die unabhängig voneinander
beheizbar sind.
12. Heizvorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
die gegenüberliegenden Heizoberflächen (12, 13) auf eine im
wesentlichen gleiche Oberflächentemperatur beheizbar sind.
13. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine der gegenüberliegenden Heizoberflächen (12, 13) quer zur
Fadenlaufrichtung beweglich angeordnet ist.
14. Heizvorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
die bewegliche Heizoberfläche (12) durch mechanische Mittel
verstellbar ist.
15. Heizvorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
die bewegliche Heizoberfläche (12) durch elektrische, pneuma
tische oder hydraulische Mittel verstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19650677A DE19650677A1 (de) | 1995-12-15 | 1996-12-06 | Heizvorrichtung zum Aufheizen einer laufenden Fadenschar |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19546890 | 1995-12-15 | ||
DE19650677A DE19650677A1 (de) | 1995-12-15 | 1996-12-06 | Heizvorrichtung zum Aufheizen einer laufenden Fadenschar |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19650677A1 true DE19650677A1 (de) | 1997-06-19 |
Family
ID=7780238
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19650677A Withdrawn DE19650677A1 (de) | 1995-12-15 | 1996-12-06 | Heizvorrichtung zum Aufheizen einer laufenden Fadenschar |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19650677A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6479799B2 (en) | 1999-05-29 | 2002-11-12 | Barmag Ag | Yarn heating device |
-
1996
- 1996-12-06 DE DE19650677A patent/DE19650677A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6479799B2 (en) | 1999-05-29 | 2002-11-12 | Barmag Ag | Yarn heating device |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |