DE102004023099B4 - Heizregister - Google Patents

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Abstract

Heizregister mit wenigstens einer Heizwendel (8), die mittels eines oder mehrerer Halter (6) aus Isoliermaterial in einem von Luft oder einem anderen Gas im wesentlichen quer zum Verlauf der Heizwendel (8) durchströmten Strömungsgehäuse (1) angeordnet ist, welches die Heizwendel (8) rohrartig umschließt dadurch gekennzeichnet, daß ein Halter (6) aus zwei flachseitig aneinander liegenden und strömungsparallel fixierten Isolierstoffplatten (10, 11) besteht, die jeweils wenigstens eine Durchlaßöffnung (A1, A2, A3, B1, B2, B3) aufweisen, durch welche die Heizwendel (8, 8a) in deckungsgleicher Einführposition hindurchgeführt ist und deren Randkanten in einer parallel verschobenen Halteposition der beiden Isolierstoffplatten (10, 11) einen Windungsabschnitt der Heizwendel (8, 8a) fixieren.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Heizregister mit wenigstens einer Heizwendel, die mittels eines oder mehrerer Halter aus Isoliermaterial in einem von Luft oder einem anderen Gas im wesentlichen quer zum Verlauf der Heizwendel durchströmten Strömungsgehäuse angeordnet ist, welches die Heizwendel rohrartig umschließt.
  • Heizregister der gattungsgemäßen Art, bei denen eine oder mehrere Heizwendel offen im Strömungsgehäuse liegen und von dem zu erwärmenden Gasstrom, der gewöhnlich mittels eines Ventilators erzeugt wird, umströmt werden, eignen sich für Wäschetrockner, Heizlüfter und andere Heizgeräte.
  • Bei den bekannten Heizregistern der gattungsgemäßen Art werden in der Regel zum Fixieren der Heizwendeln plattenartige Halter aus keramischen Isolierstoffen verwendet, die mit Bohrungen versehen sind, in welchen die Heizwendeln gelagert sind.
  • Da solche Keramikplatten, um die notwendige Festigkeit zu gewährleisten, eine Dicke aufweisen, die wesentlich größer ist als die Steigung der Heizwendel, ergibt sich für die eine solche Bohrung durchragende Heizwendel eine gute Lagefixierung in radialer Richtung. Abgesehen davon, daß derartige Keramikplatten aufgrund ihrer Dicke und somit ihres Materialvolumens nicht nur ein relativ hohes Gewicht aufweisen, sondern auch der Strömung einen großen Querschnitt und somit einen großen Widerstand entgegensetzen, ist ihre Herstellung relativ kostenaufwendig. Das Strömungsgehäuse, in dem diese Träger untergebracht und fixiert sind, muß eine hohe Formstabilität aufweisen.
  • Andererseits sind dünne Isolierstoffplatten, deren Dicke geringer ist als die Steigung einer Heizwendel und die z.B. aus dem in der Heizungsbranche bekannten Isolierstoff Mikanit bestehen könnten, als Halter für die Heizwendel in derartigen Heizregistern deshalb nicht in Be tracht gekommen, weil sie der Heizwendel keine exakte Lagefixierung bieten können, indem die Heizwendel die dünne Isolierstoffplatte zwischen zwei Windungen aufnehmen kann.
  • Mikanit ist die Fachbezeichnung für einen Glimmer-Silikonharz-Verbundstoff, dessen Verwendung als Isoliermaterial in unterschiedlichen Formen, meist jedoch in dünnwandiger Plattenform, in der elektrischen Heizungstechnik seit langem breite Anwendung findet.
  • Bei einem aus US 3 691 348 A bekannten Heizregister, das mehrere Heizwendel aufweist, verlaufen die Heizwendel zwischen zwei breiten, aus Isolierstoff bestehenden, vertikalen Stirnwänden eines kastenartigen Gestells. Dabei sind die Heizwendel auch um die beiden vertikalen Kanten einer mittleren, gleich breiten und ebenfalls aus Isolierstoff bestehenden Zwischenwand herum geführt. Durch zwei vertikale, schmalere Spannleisten aus Isolierstoff, die jeweils mittig zwischen einer der Stirnwände und der mittleren Zwischenwand angeordnet sind, sind die Heizwendel gegeneinander nach innen gespannt. Die vertikalen Kanten der Stirnwände sind jeweils mit kerbenartigen Ausnehmungen zur Aufnahme der Heizwendeldrähte versehen. Die Kanten der Zwischenwand und die einander zugewandten In nenkanten der Spannleisten, an denen die Heizwendelstränge anliegen, weisen U-förmige Ausnehmungen auf, in denen die Heizwendelstränge einen Halt finden sollen. Auch hierbei können die Zwischenwand und die Spannleisten den Heizwendelsträngen keine exakte Führung bzw. Fixierung geben, weil bei der vorgesehenen geringen Wanddicke bzw. Leistendicke trotz der Ausnehmungen die Kanten der Zwischenwand und der Spannleisten jeweils zwischen zwei Windungen der Heizwendel gelangen können.
  • Aus GB 650 512 A ist eine schraubenförmig gewickelte Heizwendel bekannt, die von zwei aneinander liegenden Isolierstoffplättchen aus Mikanit getragen wird. Diese Isolierstoffplättchen weisen jeweils eine gezahnte Längskante auf, deren kerbenartige Zahnlücken die einzelnen Windungen der Heizwendel führend aufnehmen. Dabei sind die beiden unter sich gleich ausgebildeten Isolierstoffplättchen mit einer Breite versehen, die es ermöglicht, daß sie deckungsgleich aneinander gelegt gemeinsam axial in die vorgefertigte Heizwendel eingeführt werden können, um danach radial gegeneinander verschoben und mit ihren verzahnten Kanten mit den Windungen der Heizwendel in Eingriff gebracht zu werden. Für ein gleichzeitiges Hal ten und Fixieren mehrerer Heizwendel ist diese bekannte Anordnung jedoch nicht geeignet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Heizregister der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem der oder die Halter der Heizwendel einfach und kostengünstig herstellbar, leicht montierbar sind, im Strömungsgehäuse wenig Raum beanspruchen, so daß sie der Luft- oder Gasströmung nur einen geringen Widerstand entgegensetzen und auch bei dünnwandiger Ausführung die Heizwendel in einer definierten Lage fixieren können.
  • Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß ein Halter aus zwei flachseitig aneinander liegenden und strömungsparallel fixierten Isolierstoffplatten besteht, die jeweils wenigstens eine Durchlaßöffnung aufweisen, durch welche die Heizwendel in deckungsgleicher Einführposition hindurchgeführt ist und deren Randkanten in einer parallel verschobenen Halteposition der beiden Isolierstoffplatten einen Windungsabschnitt der Heizwendel fixieren.
  • Mit der erfindungsgemäßen Gestaltung des bzw. der Halter werden alle in der vorgenannten Aufgabe angegebenen Bedingungen in vorteilhafter Weise erfüllt.
  • Dabei ist es ohne weiteres möglich, die Ausgestaltung gemäß Anspruch 2 vorzusehen, um mehrere Heizwendelstränge im Strömungsgehäuse in parallel zueinander verlaufenden Lagen unterzubringen.
  • Die Ausgestaltung der Durchlaßöffnungen als runde Bohrungen gemäß Anspruch 3 hat nicht nur den Vorteil, daß sich derartige Bohrungen mit sehr einfachen und billigen Stanzwerkzeugen auf einfache Weise herstellen lassen, sondern sie trägt auch der Tatsache Rechnung, daß die zwischen zwei Bohrungskanten festgeklemmten und somit fixierten Windungsabschnitte keinen achsparallen Verlauf haben und daß sie sich beim Fixieren dieser Windungsabschnitte zwischen den Randkanten zweier sich überlappen der Durchlaßöffnungen zwangsläufig selbst ausrichten, ohne die Heizwendel selbst zu verbiegen.
  • Mit der Ausgestaltung nach Anspruch 4 wird der Vorteil erreicht, daß die beiden Isolierstoffplatten exakt die gleiche Grundform aufweisen können, so daß in einem einzigen Werkzeug alle zur Bildung eines Halters paarweise benötigten Isolierstoffplatten hergestellt werden können.
  • Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 5 wird sichergestellt, daß die Heizwendelstränge auf der einen Seite der horizontal verlaufenden Symmetrielinie, also beispielsweise der oberen Reihe, in Strömungsrichtung gegenüber den Heizwendelsträngen der auf der anderen Seite der Symmetrielinie liegenden, also beispielsweise der unteren Reihe, versetzt sind, so daß sich ein besserer Wirkungsgrad ergibt.
  • Mit der Ausgestaltung nach Anspruch 6 wird erreicht, daß die beiden einen Halter bildenden Isolierstoffplatten in ihrer Endposition bezüglich Ihrer Umrisslinien eine deckungsgleiche Lage einnehmen, die es auch ermöglicht, bei de Isolierstoffplatten in dieser Position mittels eines einzigen Sicherungs- bzw. Arretierelementes zu fixieren.
  • Die gemäß Anspruch 7 vorgesehenen Orientierungsbohrungen können in vorteilhafter weise dazu benutzt werden, die beiden Isolierstoffplatten in der Einführposition, in welcher ihre Durchlaßöffnungen miteinander fluchten, zu fixieren, damit sie sich beim Einziehen der Heizwendel nicht gegeneinander verschieben. Dazu ist es lediglich erforderlich, in die beiden sich in dieser Position ebenfalls in deckungsgleicher Lage befindenden Orientierungsbohrungen einen Sicherungsstift einzuführen.
  • Während mit der Ausgestaltung gemäß Anspruch 8 gewährleistet wird, daß alle parallel zueinander verlaufenden Heizwendelstränge innerhalb des Heizregisters in Strömungsrichtung die gleichen Abstände voneinander haben, ermöglichen die Ausgestaltungen nach den Ansprüchen 9, 10 und 11 eine einfache und sichere Lagefixierung der jeweils paarweise einen Halter bildenden Isolierstoffplatten innerhalb des Strömungsgehäuses.
  • Anhand der Zeichnung wird im folgenden ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 in vereinfachter isometrischer Darstellung ein Heizregister;
  • 2 einen vergrößerten Ausschnitt II aus 1;
  • 3 das Heizregister der 1 in Frontansicht;
  • 4 das Heizregister der 1 und 3 in Draufsicht;
  • 5 einen Schnitt V-V aus 4;
  • 6 eine Isolierstoffplatte in Seitenansicht;
  • 7 eine zweite Isolierstoffplatte in der gleichen Seitenansicht, jedoch um 180° in der eigenen Ebene gedreht und um das Verschiebemaß v gegenüber der Isolierstoffplatte der 6 verschoben;
  • 8 die beiden Isolierstoffplatten der 6 und 7 in isometrischer Explosionsdarstellung;
  • 9 die beiden Isolierstoffplatten der 6, 7 und 8 eng aneinanderliegend in einer Position, in der sich ihre Durchlaßöffnungen zum Einfüh ren einer Heizwendel in deckungsgleicher Lage befinden;
  • 10 die beiden Isolierstoffplatten der 6 bis 9 in ihrer Endposition, um das Verschiebemaß v so gegeneinander verschoben, daß ihre Außenkonturen sich decken und eine eingeführte Heizwendel fixiert ist;
  • 11 einen Abschnitt des Strömungsgehäuses mit den oberen Führungsschlitzen für einen Halter in Draufsicht;
  • 12 eine Ansicht XII aus 11;
  • 13 einen Schnitt XIII-XIII aus 11, wobei sich die Durchlaßöffnungen der beiden Isolierstoffplatten in deckungsgleicher Lage befinden;
  • 14 die gleiche Ansicht wie 11, jedoch mit anderer Position der beiden Isolierstoffplatten;
  • 15 eine Ansicht XV aus 14;
  • 16 einen Schnitt XVI-XVI aus 14 mit den sich in Fixierposition befindenden Isolierstoffplatten;
  • 17 einen vergrößerten Ausschnitt XVII aus 13;
  • 18 einen vergrößerten Ausschnitt XVIII aus 16.
  • Das Heizregister besteht aus einem Strömungsgehäuse 1, das eine flache, rechteckige Querschnittsform mit einer oberen Gehäusewand 2, einer unteren Gehäusewand 3 und zwei stirnseitigen Seitenwänden 4 und 5 aufweist, die jeweils paarweise parallel zueinander verlaufen und an den Ecken miteinander verbunden sind.
  • In regelmäßigen Abständen voneinander sind in diesem Strömungsgehäuse 1 mehrere Halter 6 in Parallellage zur Strömungsrichtung angeordnet und fixiert. Die Strömungsrichtung ist durch den Pfeil 7 angedeutet.
  • In den Haltern 6 sind mehrere, parallel zueinander und quer zur Strömungsrichtung 7 verlaufende Stränge 8/1, 8/2, 8/3, 8/4, 8/5 und 8/6 (5) von Heizwendeln 8 und 8a gelagert, die der Erwärmung der beispielsweise mittels eines elektrischen Lüfters durch das Heizregister hindurchgeblasenen Luft oder eines Gases dienen. Mittels eines Anschlußkabels 9 können die Heizwendel 8, 8a an eine elektrische Stromversorgung angeschlossen werden.
  • Die Heizwendeln 8 und 8a sind an separat steuerbare Stromkreise angeschlossen und getrennt steuerbar. Während die Heizwendel 8 vier Stränge 8/1 bis 8/4 aufweist, hat die Heizwendel 8a nur zwei Stränge 8/5 und 8/6.
  • Das Strömungsgehäuse 1 umschließt die Heizwendel rohrartig, da es in Strömungsrichtung 7 betrachtet vorderseitig und rückseitig offen ist, und die anderen vier Seiten geschlossen sind.
  • Die Halter 6 sind alle gleich ausgebildet. Ein solcher Halter 6 besteht aus zwei gleichen flachseitig aneinander liegenden, vorzugsweise rechteckigen, Isolierstoffplatten 10 und 11, die strömungsparallel im Strömungsgehäuse 1 fixiert sind. Dabei ist jedoch die Isolierstoffplatte 11 gegenüber der Isolierstoffplatte 10 in ihrer eigenen Ebene um 180° gedreht
  • Die beiden Isolierstoffplatten 10, 11 bestehen vorzugsweise aus Mikanit, also einem Glimmer-Silikonharz-Verbundstoff, der in der elektrischen Heiztechnik sehr verbreitet angewendet wird. Sie haben eine Dicke von etwa 0,5 mm bis 1,5 mm. Beide Isolierstoffplatten 10 und 11 haben die gleiche Größe und gleiche Außenkontur mit einer Länge s und einer Höhe h. Sie weisen jeweils zwei Reihen A und B von jeweils drei Durchlaßöffnungen A1, A2 und A3 bzw. B1, B2 und B3 auf, die jeweils aus runden Bohrungen mit dem Durchmesser d bestehen und die so angeordnet sind, daß sie in einer Einführposition jeweils miteinander fluchten und die Möglichkeit bieten, Heizwendelstränge 8/1 bis 8/6 frei hindurchzuschieben.
  • Eine solche Einführposition ist beispielsweise in den 8, 9 und 13 dargestellt. Dabei sind die beiden Reihen A und B der Durchlaßöffnungen A1, A2, A3 einerseits und B1, B2 und B3 andererseits in gleichen Querabständen a5 beidseitig einer Symmetrielinie 15 angeordnet, welche zugleich die in Längsrichtung verlaufende Mitte der Rechteckform einer Isolierstoffplatte 10 bzw. 11 bildet.
  • Wie aus 6 ersichtlich ist, sind die beiden Reihen A und B der Durchlaßöffnungen A1, A2, A3 und B1, B2, B3 um ein Maß b in Richtung der Symmetrielinie 15, also in Längsrichtung, gegeneinander versetzt, wobei die einzelnen Durchlaßöffnungen A1, A2, A3 der einen Reihe A und die Durchlaßöffnungen B1, B2, B3 der anderen Reihe B jeweils gleiche Längsabstände a voneinander aufweisen (siehe 6).
  • Das Maß b ist zumindest annähernd um die Drahtdicke der Heizwendel kleiner als das Verschiebemaß v.
  • In 7 ist die Isolierstoffplatte 11 dargestellt, die sowohl bezüglich ihrer Außenkontur als auch bezüglich der Anordnung der Durchlaßöffnungen A1 bis B3 identisch ist mit der Isolierstoffplatte 10 der 6. Die Isolierstoffplatte 11 ist jedoch gegenüber der Isolierstoffplatte 10 in ihrer eigenen Ebene um 180° gedreht, so daß die vertikale Endkante 16, die in 6 auf der rechten Seite liegt, bei der Isolierstoffplatte 11 auf der linken Seite angeordnet ist. Desgleichen hat sich auch die Lage der beiden Reihen A und B der Durchlaßöffnungen A1 bis A3 und B1 bis B3 spiegelbildlich verändert. Bei der Isolierstoffplatte 10 liegt die Reihe A oberhalb der Symmetrielinie 15, während sie sich bei der Isolierstoffplatte 11 der 7 unterhalb der Symmetrielinie 15 befindet.
  • Um in dieser verdrehten Position die Durchlaßöffnungen A1 bis B3 der Isolierstoffplatte 10 mit den Durchlaßöffnungen B3 bis A1 der Isolierstoffplatte 11 in deckungsgleiche Lage, d.h. in Einführlage, zu bringen, ist es erforderlich, die Isolierstoffplatte 11 gegenüber der Isolierstoffplatte 10 um das Verschiebemaß v in Richtung der Symmetrielinie 15 zu verschieben (siehe auch 8). Wenn man in dieser verschobenen Position die beiden Isolierstoffplatten aneinander legt, befinden sich die Durchlaßöffnungen der Reihe B der Isolierstoffplatte 11 mit den Durchlaßöffnungen der Reihe A der Isiolierstoffplatte 10 in fluchtender Lage. Dabei fluchten die Durchlaßöffnungen A1 bis A3 der Reihe A der Isolierstoffplatte 11 mit den Durchlaßöffnungen B1 bis B3 der Reihe B der Isolierstoffplatte 10 und die Durchlaßöffnungen der Reihe B der Isolierstoffplatte 10 mit den der Reihe A der Isolierstoffplatte 11.
  • Es ist in 6 erkennbar, daß die Reihe A der Durchlaßöffnungen A1 bis A3 von der einen quer zur Symmetrielinie 15 verlaufenden Endkante 17 einen Abstand a1 aufweist, der um das Verschiebemaß v größer ist als der Abstand a2 der benachbarten Reihe B von der gegenüberliegenden Endkante 16.
  • Um die beiden Isolierstoffplatten 10 und 11 in dieser Einführposition gegeneinander fixieren zu können, sind im Bereich der beiden Reihen A und B zusätzliche Orientierungsbohrungen 21 und 22 vorgesehen, die ebenfalls dec kungsgleiche Lagen zueinander einnehmen, wenn die beiden Isolierstoffplatten 10 und 11 sich in Einführungsposition befinden und die Durchlaßöffnungen A1 bis A3 und B1 bis B3 paarweise miteinander fluchten.
  • Mittels zweier Paßstifte 23 (8), die in die Orientierungsbohrungen 21 und 22 eingeführt werden, lassen sich die beiden Isolierstoffplatten 10 und 11 in dieser Einführungsposition gegeneinander fixieren.
  • Um diese Deckungsgleichheit zu gewährleisten, sind die beiden Orientierungsbohrungen 21 und 22, die den gleichen Durchmesser aufweisen, jeweils in einem Querabstand a5 von der Symmetrielinie 15 und in einem Längsabstand a6 von der jeweils letzten Durchlaßöffnung B1 bzw. A3 entfernt plaziert.
  • Wenn sämtliche Stränge 8/1 bis 8/6 der Heizwendel bzw. Heizwendeln eingezogen sind, erfolgt deren Fixierung in den einzelnen Haltern 6 dadurch, daß jeweils die Isolierstoffplatte 11 um das Verschiebemaß v gegen die stillstehende Isolierstoffplatte 10 eng aneinanderliegend verschoben wird, so daß jeweils ein Windungsabschnitt jedes Wendelstranges 8/1 bis 8/6 zwischen den beiden Randkanten zweier Durchlaßöffnungen A1/B3, A2/B2, A3/B1 fixiert werden und die einzelnen Stränge der Heizwendeln 8 bzw. 8a durch die Halter 6 jeweils eine definierte Arbeitslage einnehmen. In 16 und 18 ist diese Fixierlage erkennbar.
  • Zur Führung und Befestigung der einzelnen Halter 6 bzw. deren Isolierstoffplatten 10 und 11 sind in den oberen und unteren Gehäusewänden 2 und 3 jeweils in deckungsgleicher Anordnung Führungsschlitze 30, 31 und 32 angeordnet und die horizontalen Längskanten 26 und 27 der Isolierstoffplatten 10 und 11 jeweils mit nach außen vorstehenden Führungslaschen 33, 34, 35 und 36 sowie mit zwei jeweils in der Mitte zwischen zwei Führungslaschen 33 und 34 bzw. 35 und 36 liegenden Haltelaschen 37 und 38 versehen.
  • Die Führungsschlitze 30, 31, 32 sind jeweils fluchtend in Strömungsrichtung 7 hintereinander angeordnet und in ihrer Breite b2 (2) so bemessen, daß sie die Führungslaschen 33 bis 35 und Haltelaschen 37 und 38 zweier jeweils einen Halter 6 bildender Isolierstoffplatten 10 und 11 mit geringem seitlichem Spiel führend aufnehmen können. Die Haltelaschen 37 und 38 weisen jeweils zwei der Dicke einer Gehäusewand 2 bzw. 3 entsprechende Einschnitte 41, 42 auf, die symmetrisch zu einer Quermittellinie 14 angeordnet und ausgebildet sind.
  • Diese Einschnitte dienen wechselweise zur formschlüssigen Aufnahme eines schmalseitigen Randes des Führungsschlitzes 32, wenn sich die beiden Isolierstoffplatten 10 und 11, wie in 10, 14 und 16 dargestellt, in ihrer gegeneinander verschobenen bzw. mit den Endkanten 16 und 17 zur Deckung gebrachten Lage befinden.
  • Um dies zu ermöglichen, sind die Durchlaßöffnungen B1, B2 und B3 so angeordnet, daß die mittlere Durchlaßöffnung B2 gegenüber der Quermittellinie 14 um das Maß a4, das der halben Dicke des Heizwendeldrahtes entspricht, zur Endkante 17 hin versetzt ist.
  • Um die Halter 6 bzw. deren Isolierstoffplatten 10 und 11 in dieser die Heizwendel 8 bzw. 8a fixierenden Arbeitslage selbst fixieren zu können, ist der Führungsschlitz 30 mit einer freigeschnittenen Sperrzunge 45 versehen, die zunächst nach oben gebogen ist, um die Verschiebbarkeit der beiden Isolierstoffplatten 10 und 11 im Führungsschlitz 30 zu ermöglichen. Diese Sperrzunge 45 wird, wenn die beiden Isolierstoffplatten 10 und 11 in ihre Fixier position gebracht sind, nach unten in die Ebene der Gehäusewand 2 bzw. 3 gedrückt. In dieser Sperrlage wirkt diese Sperrzunge 45 als Anschlag für die beiden sich im Führungsschlitz 30 befindenden Führungslaschen 34 und 35 bzw. 33 und 36 der beiden Isolierstoffplatten 10 und 11, so daß diese in dieser Fixierposition im Strömungsgehäuse 1 fixiert und somit gegen Verschieben gesichert sind.

Claims (11)

  1. Heizregister mit wenigstens einer Heizwendel (8), die mittels eines oder mehrerer Halter (6) aus Isoliermaterial in einem von Luft oder einem anderen Gas im wesentlichen quer zum Verlauf der Heizwendel (8) durchströmten Strömungsgehäuse (1) angeordnet ist, welches die Heizwendel (8) rohrartig umschließt dadurch gekennzeichnet, daß ein Halter (6) aus zwei flachseitig aneinander liegenden und strömungsparallel fixierten Isolierstoffplatten (10, 11) besteht, die jeweils wenigstens eine Durchlaßöffnung (A1, A2, A3, B1, B2, B3) aufweisen, durch welche die Heizwendel (8, 8a) in deckungsgleicher Einführposition hindurchgeführt ist und deren Randkanten in einer parallel verschobenen Halteposition der beiden Isolierstoffplatten (10, 11) einen Windungsabschnitt der Heizwendel (8, 8a) fixieren.
  2. Heizregister nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierstoffplatten (10, 11) jeweils mehrere in Form und Größe gleiche Durchlaßöffnungen (A1, A2, A3, B1, B2, B3) aufweisen, die in deckungsgleicher Lage angeordnet sind.
  3. Heizregister nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlaßöffnungen (A1, A2, A3, B1, B2, B3) aus runden Bohrungen bestehen.
  4. Heizregister nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierstoffplatten (10, 11) mehrere Durchlaßöffnungen (A1 bis B3) aufweisen, die in wenigstens zwei zu einer Symmetrielinie (15) symmetrisch verlaufenden Reihen (A, B) angeordnet sind, wobei jeweils zwei Durchlaßöffnungen (A1, A2, A3) der einen Reihe (A) in Richtung des Symmetrielinienverlaufs (15) gleiche Abstände (a) voneinander haben wie zwei benachbarte Durchlaßöffnungen (B1, B2, B3) der anderen Reihe (B).
  5. Heizregister nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlaßöffnungen (A1 bis A3; B1 bis B3) zweier benachbarter Reihen (A, B) in Richtung der Symmetrielinie (15) jeweils um ein Maß (b) gegeneinander versetzt sind, das zumindest annähernd um die Drahtdicke der Heizwendel (8, 8a) kleiner ist als das Verschiebemaß (v), um welches die beiden Isolierstoffplatten (10, 11) aus ihrer Einführposition in die Halteposition gegeneinander verschoben werden.
  6. Heizregister nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierstoffplatten (10, 11) eine gleiche rechteckige Flächenform aufweisen und daß die eine Reihe (A) der Durchlaßöffnungen (A1 bis A3) von der einen quer zur Symmetrielinie (15) verlaufenden Endkante (17) einen Abstand (a1) hat, der um das Verschiebemaß (v) größer ist als der Abstand (a2) der benachbarten Reihe (B) von der gegenüberliegenden Endkante (16).
  7. Heizregister nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierstoffplatten (10, 11) zusätzlich zu den Durchlaßöffnungen (A1 bis B3) zwei Orientierungsbohrungen (21, 22) aufweisen, die jeweils im Bereich einer Reihe (A, B) von Durchlaßöffnungen (A1 bis B3) so angeordnet sind, daß sie auf unterschiedlichen Seiten der Symmetrielinie (15) liegend von dieser gleiche Querabstände (a5) und jeweils von der letzten Durchlaßöffnung (A3 bzw. B1) der betreffenden Reihe (A, B) gleiche Längsabstände (a6) aufweisen.
  8. Heizregister nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß alle Durchlaßöffnungen (A1 bis B3) aller Reihen (A, B) jeweils gleiche Längsabstände (a) voneinander haben.
  9. Heizregister nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierstoffplatten (10, 11) an ihren parallel zur Symmetrielinie (15) verlaufenden Längskanten (26, 27) nach außen vorstehende Führungslaschen (33, 34, 35,36) aufweisen, die in Führungsschlitze (30, 32) zweier sich gegenüberliegenden Gehäusewände (2, 3) ragen.
  10. Heizregister nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierstoffplatten (10, 11) jeweils in der Mitte ihrer Längskanten (26, 27) eine nach außen vorstehende Haltelasche (37, 38) aufweisen, die in symmetrischer Anordnung zu einer Quermittellinie (39) zwei der Dicke einer Gehäusewand (2, 3) entsprechende Einschnitte (41, 42) aufweisen, von welchen jeweils einer den schmalseitigen Rand eines Führungsschlitzes (31) formschlüssig aufnimmt.
  11. Heizregister nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der einem Halter (6) zugeordneten Führungsschlitze (31) der Gehäusewände (2, 3) mit einer Sperrzunge (45) versehen ist, welche zwei sich in deckungsgleicher Lage befindende Führungslaschen (34, 35) der beiden Isolierstoffplatten (10, 11) gegen Verschieben sichert.
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US3691348A (en) * 1971-10-06 1972-09-12 Gen Electric Heating element assembly

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