DE8311964U1 - Elektrischer heizkoerper zum erhitzen eines fluidstroms - Google Patents
Elektrischer heizkoerper zum erhitzen eines fluidstromsInfo
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- H05B3/42—Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible
-
- H—ELECTRICITY
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- H05B2203/022—Heaters specially adapted for heating gaseous material
Landscapes
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Description
1 | ζ" | i | i | GRONECKER, KINKELDEY, STOCKMAIR & PARTNER PATENTANWÄLTE | ( |
X | EUROPEAN PATENT ATTORNEYS | ||||
A. GRUNECKER. οη.·*ά | |||||
DR H. KINKELDEV. oplimi | |||||
DR W. STOCKMAIR. on.·ι~α>Εί tciUEOii | |||||
DR K. SCHUMANN, dplpho | \ | ||||
P. H. JAKOB, »η.»« | I | ||||
DR G BEZOLD, Ift-oe | •si | ||||
5 | W. MEISTER, opi...no | IiI « |
|||
H. HILGERS. an. «o |
4
ei·»· •i |
||||
DR H. MEVER-PLATH. on tna | |||||
■ eOOO MÜNCHEN 22 r- O MÄXTMUÄNSTRÄSSE··«-' 5 O |
|||||
10 | • *'3 | ||||
Steinel GmbH & Co. KG EP 1068-50/He |
ι i~
< · it |
||||
Dieselstr. 80-86 · | |||||
4836 Herzebrock | I | ||||
15 | Bundesrepublik Deutschland | I | |||
20 | Elektrischer Heizkörper zum Erhitzen eines Fluidstroms | ι | |||
Beschreibung | I | ||||
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Heiz | i | ||||
körper zum Erhitzen eines Fluidstroms, mit einem im | I | ||||
25 | wesentlichen hohlzylindrischen Außenmantel und einer | I | |||
darin angeordneten, axiale Durchbrüche aufweisenden Vor | I | ||||
richtung aus hitzebeständigem Material, ferner mit einer | I | ||||
in der Haltevorrichtung gelagerten und von dem die Durch | I | ||||
brüche durchströmenden Fluid umspülbaren elektrischen | I | ||||
30 | Heizdrahtwendel. | I | |||
I | |||||
Für mit einem zu erhitzenden Luftstrom arbeitende Haar | j | ||||
trockner, Haarbürsten oder mit größeren Heizleistungen | I | ||||
arbeitende Heißluftgeräte, wie man sie zum Abbrennen | j | ||||
35 | von Farbschichten, zum Löten etc. benutzt, sind bereits | S ι |
|||
elektrische Heizkörper bekannt, die überlicherweise einen |
zylindrischen, keramischen Körper aufweisen, der mehrere durchgehende axiale Bohrungen aufweist, in denen die
einzelnen Teilabschnitte einer aus Widerstandsdraht bestehenden Heizdrahtwendel liegen. Die mit den Teilabschnitten
der Heizdrahtwendel bestückten Bohrungen dienen als Kanäle für die zu erhitzenden Luft, welche auf einer
Stirnseite des keramischen Körpers über ein Gebläse kalt eingeführt wird und die andere Stirnseite heiß verläßt.
Derartige Heizkörper sind relativ schwer mit der aus einem Stück aus gewendeltem Widerstandsdraht bestehenden
Heizdrahtwendel zu bestücken, da diese Heizdrahtwendel üblicherweise durch die einzelnen relativ engen Bohrungen
zu ziehen ist und dabei darauf geachtet werden muß, daß sie nicht gedehnt wird, wodurch ihre Heizleistung in
unkontrollierter Weise geändert würde. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Heizkörper ist darin zu sehen, daß
die in dem keramischen Körper ausgebildeten Bohrungen einen relativ hohen Luftwiderstand aufweisen, so daß
mit einem Gebläse hoher Leistung gearbeitet werden muß, um die erforderliche Luftförderleistung zu erbringen.
Gebläse hoher Leistung sind aber nicht nur teuer, sondern meist auch unangenehm laut, was besonders bei Haushaltsund
Heimwerkergeräten störend ist. Eine Vergrößerung des Bohrungsdurchmessers der Luftführungskanäle würde
diesen Nachteil zwar beheben, führt aber zu einem unerwünscht großen Heizkörper, weil sich einerseits weniger
Widerstandsdraht pro Volumenheinheit unterbringen läßt und andererseits die Umspülung der Heizdrahtwendel verschlechtert
wird. Bei dem angesprochenen bekannten Heiskörper liegen die Windungen der Heizdrahtwendel an den
Wandungen der im keramischen Körper enthaltenen Bohrungen an und werden von der Luft axial durchströmt, wodurch
sich bei größerem Windungsdurchmesser ein relativ großer Luftquerschnitt bildet, der keine Berührung mit der Heizdrahtwendel
hat, wodurch die Wärmeübertragung unzureichend
wird.
In einer anderen bekannten Ausführungsform eines Heizkörpers besteht der keramische Körper aus einzelnen
! 5 tellerförmigen Teilstücken mit einzelnen Abschnitten einer wedeiförmig ansteigenden Aufnahmerinne für die
!l Heizdrahtwendel* Die Aufnahmerinne ist zum zylindrischen
'; Außenumfang hin zwar offen, aber die Umspülung der Heizdrahtwendel
mit der zu erhitzenden Luft und damit der Wärmeaustausch ist dabei denkbar schlecht. Da die .1V
temperatur, mit der die Heizdrahtwendel betreibbar ist,
> /- ι aus Materialgründen begrenzt ist, hat ein derartiger · '
Heizkörper bei vorgegebener Größe eine relativ geringe Heizleistung.
15
15
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Heizkörper der eingangs genannten Art anzugeben,
der zu wenigstens einem Teil der obigen Nachteile Abhilfe schafft.
20
20
Diese Aufgabe wird mit den elektrischen Heizkörpern nach den Ansprüchen 1 und 2 gelöst.
Die Heizkörper nach den Ansprüchen 1 und 2 haben gemeinsam, daß das zu erwärmende Fluid, sei es ein Gas,
ein Gasgemisch, Luft oder eine Flüssigkeit, in Ebenen durch die Heizdrahtwendel geführt wird, auf denen die
Achse der Heizdrahtwendel im wesentlichen senkrecht steht. Im Gegensatz zu der Durchströmung der Heizdraht-3^
wendel in ihrer Achsrichtung, wie bei dem eingangs zum Stand der Technik angesprochenen üblichen bekannten
Heizkörper, ergibt sich dabei eine wesentlich bessere Uraspülung und ein wesentlich verbesserter Wärmeaustausch.
Die Heizdrahtwendel kann dadurch bei gleicher vorgegebener maximaler Temperatur eine höhere Heizleistung ab-
geben, wodurch bei vorgegebener Heizleistung eine relativ kleine Bauform resultiert. Durch die den erfindungsgemäßen
Heizkörpern gemeinsame Durchströmung der Heizwendel können auch größere Querschnitte für die Strömungskanäle benutzt
werden, was zu einer Verringerung des Strömungswiderstandes führt. Ein geringer Strömungswiderstand ermöglicht die
Verwendung von leise arbeitenden Gebläsen mit geringer Leistung, was die erfindungsgemäßen Heizkörper besonders
bei Haushalt- und Heimwerkergeräten attraktiv macht. Bei beiden Ausführungsformen nach den Ansprüchen 1 und 2 gestaltet
sich das Bewickeln mit der Heizdrahtwendel sehr r einfach. Sie braucht nicht mehr durch relativ enge und
lange Strömungskanäle gezogen werden, sondern kann auf einfache Weise in die vorgesehenen, bei der Montage
offenen Aufnahmerinnen oder Aussparungen eingelegt werden. Während bei der bekannten Bauform des Heizkörpers, bei
dem die Heizdrahtwendel in axialen Strömungskanälen liegt, die Gefahr besteht, daß Teile der Heizdrahtwendel
bei ihrem Bruch aus dem Keramikkörper heraustreten und ein Gehäuseteil an Spannung legen, ist dies bei den
erfindungsgemäßen Heizkörpern nicht möglich, da dort die Heizdrahtwendel mit Ausnahme der ohnehin an irgendwelchen
Anschlußstellen befestigten beiden Enden gefangen ist. Auch die Montage der erfindungsgemäßen Heizkörper gestaltet
sich recht einfach. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Anspruch 1 wird die Heizdrahtwendel abschnittweise
in zwischen den Stegen benachbarter Heizkörperelemente ausgebildeten Aufnahmerinnen oder dergleichen eingelegt
und zwischen zwei Stegen zur nächsten Querschnittsebene
°^ jeweils wieder zwischen zwei benachbarten Heizkörperelementen
durchgefädelt. Da der Raum zwischen zwei Heizkörperelementen offen und zugänglich ist, gestaltet
sich diese Montage sehr einfach, Bei dem Ausführungsbeispiel nach Anspruch 2 wird die Heizdrahtwendel lediglich
spiralförmig Um die zylindrische Haltevorrichtung ge-
* I ■ ff t
wickelt und es wird dann der so bewickelte Körper in den hohlzylindrischen Außenmantel eingeschoben.
Da bei Heizkörpern der vorliegenden Art das kalte Fluid an einem Ende des Heizkörpers einströmt und über die
Länge des Heizkörpers an aufeinanderfolgenden Stellen der Heizdrahtwendel erwärmt wird, werden die stromabwärts
gelegenen Teile der Heizdrahtwendel normalerweise geringer gekühlt als ihre stromaufwärts gelegenen Teile.
Die Heizdrahtwendel wird deshalb mit ihren stromabwärts gelegenen Teilen heißer als in den stromaufwärts
- liegenden Bereichen. Da die maximale Temperatur der
Heizdrahtwendel begrenzt ist, ist die Heizdrahtwendel in den stromau&ärts liegenden Bereichen schlechter genutzt
als in den stromabwärts liegenden Teilen. Außerdem wird der Heizkörper in seinen stromabwärts liegenden
Teilen wesentlich heißer als in den anderen Bereichen. Es wäre aber wünschenswert, auf seiner gesamten Länge
eine möglichst konstante Temperatur zu erreichen, um nicht in der Nähe des Heizkörpers befindliche Teile
eines ihn umgebenden Gehäuses, insbesondere wenn sie aus Kunststoff bestehen, wärmemäßig zu überlasten. Anspruch
3 schafft eine Abhilfe dieses Problems. Durch die unterschiedliche Steigung der Heizdrahtwendel werden die Bereiche
höherer Steigung pro Drahtlänge mit mehr Fluid umspült und daher stärker gekühlt. Dadurch wird einem
Temperaturanstieg zu den stromabwärts liegenden Teilen der Heizdrahtwendel entgegengewirkt. Es läßt sich durch
diese Maßnahme sogar eine über die gesamte Länge der Heizdrahtwendel konstante Temperatur erzielen. Im
Prinzip hätte diese Maßnahme zwar auch bereits bei bekannten Heizkörpern angewandt werden können, sie war
jedoch praktisch nicht realisierbar, während eine unterschiedliche Steigung bei den beiden erfindungsgemäßen
öö Ausführungsformen von Heizkörpern durch entsprechende
Streckung der Heizdrahtwendel in den stromabwärts liegenden Bereichen ohne Schwierigkeiten durchführbar
ist.
Eine bevorzugte Weiterbildung des Ausführungsbeispiels nach Anspruch 1 ist in Anspruch i| angegeben. In den
einzelnen Querschnittsebenen zwischen zwei Heizkörperelementen ließe sich die Heizdrahtwendel zwar auch S-
oder schlangenförmige anordnen, um die oben angesprochenen
Vorteile zu erreichen. Die in diesem Anspruch angesprochene Ausführungsform ist jedoch besonders einfach
und leicht montierbar und bietet gleichzeitig eine einfache Möglichkeit, die einzelnen Teilabschnitte
der Heizdrahtwendel und ihrer axial liegenden Verbindungen sicher gegeneinander isoliert zu halten.
Die sich auf die Ausführungsform nach Anspruch 1 beziehende
Weiterbildung räch dem Anspruch 5 bietet die einfache Möglichkeit, das eine Ende der Heizdrahtwendel zum anderen
2® Ende durch eine der Bohrungen ohne Isolationsprobleme
zurückzuführen. Beim Ausführungsbeispiel nach Anspruch wird dieser Vorteil durch die Merkmale des Anspruchs 6
erreicht. Bei dieser Ausführungsform wird der Anschluß
zwischen zwei Stegen hindurchgeführt. ;( 25
Eine weitere sich auf die Ausführungsform nach Anspruch
1 beziehende Weiterbildung ist in Anspruch 6 angegeben. Damit wird die einfache Möglichkeit geschaffen, alle
aufeinander gestapelten Heizkörperelemente nach dem
30
Ausführungsbeispiel nach Anspruch 1 einfach und sicher miteinander zu verbinden und den Außenmantel mit der
Haltevorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel nach Anspruch 2 miteinander zu verspannen.
35
Anhand von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels
der ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der im Ausführungsbeispiel
nach Fig. 1 enthaltenen Heizdrahtwendel ;
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung eines Heiskörper-
|. ίο elements der Ausführungsform nach Fig. 1;
%s Fig. k das Heizkörperelement nach Fig. 3 mit darin
enthaltener Heizdrahtwendel;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung des hohlzylindrischen Außenmantels und der Abschlußstücke
eines Ausführungsbeispiels der zweiten : Ausführungsform der Erfindung, und
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung der in den Außenmantel der Ausführungsform nach Fig. 5
einzusetzenden Haltevorrichtung mit darauf gewickelter Heizdrahtwendel.
( 25 in den Zeichnungen sind zwei Ausführungen von erfindungsgemäßen
Heizkörpern dargestellt. Die erste Ausführungsform ist aus den Fig. 1 bis 4 und die zweite Ausführungsform aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich.
Der in Fig. 1 in montierter Form dargestellte Heizkörper
besteht aus sieben identisch ausgebildeten und aufeinander gesetzten Heizkörperelementen 1, von denen
eines in Fig. 3 vergrößert dargestellt ist. Dieses Heizkörperelement 1 ist aus keramischem öder anderem
hitzebeständigem Material gefertigt und besteht in dieser
Ausführungsform aus einem hohlziylindrischen Ring 2,
einem zylindrischen Innenteil 3 und dazwischenliegenden 12 radialen Stegen 4, die gleichmäßig am Umfang verteilt
angeordnet sind. Die Stege 4 sind als dünne Wände mit , (
zueinander parallelen Oberflächen, die sich in radialer ..,,,*
und axialer Richtung erstrecken ausgebildet.
Das Innenteil 3 ist mit einer zentralen Öffnung 6 mit
rechteckförmigem Querschnitt versehen, durch die ein
Spannelement 7 mit Vierkantquerschnitt führbar ist, das dazu dient, die einzelnen Heizkörperelemente 1 gegen ein
Verdrehen zu sichern und axial gegeneinander zu verspannen. " '' '
Zur axialen Verspannung ist das Ende dös Spannelements 7 j mit einem Gewinde versehen, auf das eine Mutter aufgesetzt I
ist, wie es aus Fig. 1 ersichtlich ist. Außerdem sind drei um jeweils 120° gegeneinander versetzte axiale
Bohrungen 5a, 5b und 5c durch das Innenteil 3 ausgebildet, wobei in die Bohrung 5a zwei auf einer Seite angebrachte
Aufnahmerinnen 5d und 5f münden, die diese Bohrung 5a mit zu dem zugehörigen Steg 4 benachbarten Durchbrüchen oder
Luftströmungskanälen verbinden.
Die Stege 4 weisen zu beiden Seiten je eine Materialausnehmung
8 auf, deren Funktion nachstehend erläutert wird.
Zwischen die einzelnen scheibenförmigen Heizkörperelemente 1 ist die Heizdrahtwendel 9 eingebettet, wie
sie in Fig. 2 getrennt dargestellt ist. Nach der Montage °
besteht die Heizdrahtwendel 9 in diesem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 aus sechs jeweils in einer Querschnittsebene
zwischen zwei benachbarten Heizkörperelsmenten 1 liegenden Teilabschnitten 9a und sechs axial
liegenden geradlinigen Drahtstücken 9b. Die gewendelten Teilabschnitte 9a liegen auf einem Teilkreis
von 330° in den Materialausnehmungen 8 in den Stegen 4.
Die Heizdrahtwendel 9 hat zwei an eine elektrische Energiequelle anschließbare Anschlüsse 10a und 10b, von denen
der zu dem in Fig. 2 ganz links dargestellte Teilabschnitt 9a führende Anschluß 10 a durch die übereinander
g liegenden Bohrungen 5a in den einzelnen Heizkörperelementen 1 durchgeführt ist. Dieser Anschluß 10a wird
durch eine der Aufnahmerinnen 5e oder 5f nach außen zu den Strömungskanälen geführt. Der erste Teilabschnitt
9a liegt in den Materialausnehmungen 8 in den Stegen 4 und damit unmittelbar in den Strömungskanälen. Folgt man
von diesem Anschluß 10a der Heizdrahtwendel 9 durch den ersten Teilabschnitt 9a, so wird der erste axiale Abschnitt
9b der Heizdrahtwendel 9 durch einen ersten Durchbruch durch das in Fig. 1 von links zweite Heizkörperelement 1 hindurchgeführt.
Der den zweiten Teilabschnitt 9a mit dem dritten Teilabschnitt 9a verbindende gerade Abschnitt 9b
wird dann im dritten Heizkörperelement 1 durch den nächstfolgenden Durchbruch geführt, und so weiter, bis der Anschluß
10b durch das letzte Heizkörperelement 1 aus der Bohrung 6b herausgeführt werden kann. Der weitere in
Fig. 2 dargestellte Anschluß 10c stellt eine Spannungsanzapfung dar, die für die Stromversorgung eines
Gebläses benutzt werden kann und aus der Bohrung 5c des letzten Heizkörperelements 1 herausgeführt wird. Am
Außenumfang der Heizkörperelemente 1 ist eine Markierungsrille 20 ausgebildet.
Der fertig montierte Heizkörper wird in der in Fig. 1 dargestellten Pfeilrichtung P mit einem Fluid, üblicher-
^O weise Luft, beschickt, wobei die Luft durch die zwischen
den Stegen 4 liegenden Durchbrüche an den einzelnen Teilen der Heizdrahtwendel 9 vorbeistreicht und sich dort
erhitzt. In dem durch den Ring 2 und das Innenteil 3 gebildeten Zwischenraum liegen lediglich die dünnen Stege
4 und die Heizdrahtwendel 9, die der Luft einen Widerstand bieten können. Bei der Montage werden die einzelnen
Stege 4 üblicherweise aufeinander ausgerichtet, so daß
sie eine durchgehende Wand bilden. Die genaue Ausrichtung kann mit der Markierungsrille 20 überprüft
werden. Der sich ergebende Luftwiderstand ist relativ
gering und die Heizdrahtwendel 9 wird optimal umströmt*
In der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform ist die Heizdrahtwendel 9 auf einen hohlzylindrischen
Körper 11 auf dessen Außenfläche spiralförmig aufge-Körper 11 auf dessen Außenfläche spiralförmig aufgewickelt.
Auf der Außenfläche dieses Körpers 11 sind am Umfang gleichmäßig verteilt 12 radial vorstehende und
axial verlaufende Stege 12 ausgebildet, die einzelne Ausnehmungen 13 aufweisen, in denen die Heizdrahtwendel
9 liegt. Der hohlzylindrische Körper 11 weist in seinem Innenraum sechs Stege 14 auf, die an einem Innenteil
15 zusammenlaufen,das von einer axialen öffnung durchsetzt
ist, durch die sich wie in der Ausführungsform nach Fig. 1 ein Spannglied einsetzen läßt. Der in Fig.
links zu sehenede Anschluß ist zwischen zwei Stegen 14
nach rechts zurückgeführt. Der so mit der Heizdrahtwendel 9 bewickelte Körper 11 wird in den in Fig. 5 gezeigten
Hohlzylinder 16 axial eingeführt und mit zwei AbsehluJ?-
elementen 17, die ebenfalls zentrale Bohrungen aufweisen, über das bereits angesprochene Spannelement mit dem
-2^ Hohlzylinder 1£ verspannt.
In dieser Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 wird die
zu erwärmende Luft ebenfalls in Pfeilrichtung P in den Heizkörper eingeblasen. Sie strömt in diesem Fall durch
die zwischen dem Hohlzylinder 16, dem Körper 11 und
den Stegen 14 gebildeten Luftführungskanäle durch die
einzelnen Teile der Heizdrahtwendel 9, wobei auch in diesem Fall die Heizdrahtwendel 9 in Ebenen durchströmt
wird, auf denen die Achse der Heizdrahtwendel 9 senkrecht 3R
steht. In diesem Fall kann der von dem hohlzylindri-
sehen Körper 11 eingeschlossene Bereich noch durch eine
Scheibe abgedeckt werden, um die Luftströmung durch diesen Bereich zu vermeiden. Nachdem in den dargestellten
Ausführungsformen nach den Fig* 1 und 5 die kalte Luft
von der jeweils rechten Seite in den Heizkörper einströmt, werden die stromaufwärts liegenden Bereiche der
Heizdrahtwendel 9 normalerweise stärker gekühlt, als ihre bereits von heißer Luft umspülten stromabwärts
liegenden Teile. Die stromaufwärts liegenden Teile der Heizdrahtwendel 9werden deshalb heißer als die stromabwärts
liegenden Teile. Um dies zu vermeiden ist in einer s besonderen Ausführungsform die Heizdrahtwendel 9 mit.
unterschiedlicher Steigung der wendeiförmigen Bereiche ausgebildet. In den stromaufwärts liegenden Teilstücken
sind deshalb die Widerstandsdrähte dichter gepackt und werden pro Längeneinheit von weniger Luft umspült als
in den stromabwärts liegenden Bereichen, so daß die Heizdrahtwendel 9 auf ihrer gesamten Länge annähernd
konstante Temperatur annimmt.
20
20
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 weisen, beispielsweise
die einzelnen Teilabschnitte 9a der Heizdrahtwendel 9 folgende Windungszahlen auf, wobei die Windungszahlen
stromabwärts abnehmen.
C , 25
Erster Teilabschnitt 53 Windungen, zweiter Teilabschnitt 40 Windungen,
dritter Teilabschnitt 32 Windungen,
vierter Teilabschnitt 26 Windungen,
30
fünfter Teilabschnitt 21 Windungen,
sechster Teilabschnitt 17 Windungen.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 wird
die Heizdrahtwindel von der Lufteinlaßseite zur Luft-35
auslaßseite hin kontinuierlich gestreckt, so daß die Windungszahl pro cm Länge der Wendel kontinuierlich abnimmt.
Claims (6)
1. Elektrischer Heizkörper zum Erhitzen eines Fluidstroms, mit einem im wesentlichen hohlzylindrischen Außenmantel
(2) und einer darin angeordneten, axiale Durchbrüche auf-
weisenden Haltevorrichtung (3,4) aus hitzebestänoU
digem Material, ferner mit einer in der Haltevorrichtung gelagerten und von dem die Durchbrüche durchströmenden
Fluid umspülbaren elektrischen Heizdrahtwendei (9), dadurch gekennzeichnet , daß der Außenmantel
_e (2) und die Haltevorrichtung (3,4) durch mehrere scheibenob
I I t I ItIt
förmige Heizkörperelemente (1) gebildet sind, die im wesentlichen aus einem äußeren Ring (2) und darin angeordneten
radialen Stegen (4) bestehen, daß zwischen den Stegen (4) aneinanderliegender Heizkörperelemente (1) ein Zwischenraum
(8) zur Aufnahme der Heizdrahtwendel (9) ausgebildet ist, und daß die Heizdrahtwendel (9) in einzelnen Teilabschnitten
(9a) in den Querschnittsebenen zwischen jeweils zwei benachbarten Heizkörperelementen (1) angeordnet ist,
deren Teilabschnitte (9a) durch axial verlaufende Abschnitte miteinander verbunden sind.
2. Elektrischer Heizkörper zum Erhitzen eines Fluidstroms,
mit einem im wesentlichen hohlzylindrischen Außenmantel
(16) und einer darin angeordneten, axiale Durchbrüche aufweisenden
Haltevorrichtung (11) aus hitzebeständigem Material,
ferner mit einer in der Haltevorrichtung gelagerten und von dem die Durchbrüche durchströmenden Fluid umspülbaren
elektrischen Heizdrahtwendel (9), dadurch g e k e η η zeichnet , daß der hohlzylindrische Außenmantel
(16) und die darin angeordnete Haltevorrichtung (11) als
getrennte Eauteile ausgebildet sind, und daß die Heizdrahtwendel (9) in entsprechenden Ausnehmungen (13) am Außenumfang
der Haltevorrichtung (11) spiralförmig gewickelt ist.
3. Heizkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Windungsabstände der Heizdrahtwendel
(9) zum Luftauslaß des Heizkörpers hin zunehmend ausgebildet sind.
4. Heizkörper nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Teilabschnitte (9a) der Heizdrahtwendel
(9) in den Querschnittsebenen zwischen zwei jeweils
Ö5 benachbarten Heizkörperelementen (1) auf einem nahezu ge-
* 1
* 4
schlossenen Kreis angeordnet sind, und daß die jeweils
zwei Teilabschnitte (9a) der Heizdrahtwendel (9) Verbin- |
denden axialen Abschnitte (9b) in einander benachbarten ,<:
Heizkörperelementen (1) jeweils durch Um einen Steg (1I) |J
radial versetzten Durchbrüchen geführt sind. p
5. Heizkörper nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet , daß in einem zentralen Innen- \
teil (3) axiale Bohrungen (5a, 5b, 5c) ausgebildet sind. {
i I
6. Heizkörper nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet
, daß die Haltevorrichtung (11) f eine hohlzylindrische Außenwand aufweist, in deren Innen- ]
jg raum radiale Stege (14) in Form von axial durchgehenden
Wänden ausgebildet sind, und daß auf der Außenwand radial vorstehende Wandteile (12) vorgesehen sind, die axial verlaufen
und Ausnehmungen (13) zur Aufnahme der Heizdrahtwendel (9) aufweisen.
7- Heizkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet , daß im zentralen Verbindungsbereich der Stege (4,14) eine axiale Öffnung (6) durch ;
diesen Verbindungsbereich ausgebildet ist, in dem eine I Spannschraube (7) mit einer Mutter angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838311964 DE8311964U1 (de) | 1983-04-22 | 1983-04-22 | Elektrischer heizkoerper zum erhitzen eines fluidstroms |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838311964 DE8311964U1 (de) | 1983-04-22 | 1983-04-22 | Elektrischer heizkoerper zum erhitzen eines fluidstroms |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8311964U1 true DE8311964U1 (de) | 1984-03-01 |
Family
ID=6752618
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838311964 Expired DE8311964U1 (de) | 1983-04-22 | 1983-04-22 | Elektrischer heizkoerper zum erhitzen eines fluidstroms |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8311964U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2369895A3 (de) * | 2010-03-25 | 2012-04-11 | Leister Technologies AG | Elektrisches Heizelement |
EP4185072A1 (de) * | 2021-11-17 | 2023-05-24 | Volvo Truck Corporation | Luftgekühlter widerstand |
-
1983
- 1983-04-22 DE DE19838311964 patent/DE8311964U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2369895A3 (de) * | 2010-03-25 | 2012-04-11 | Leister Technologies AG | Elektrisches Heizelement |
EP4185072A1 (de) * | 2021-11-17 | 2023-05-24 | Volvo Truck Corporation | Luftgekühlter widerstand |
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