DE3232564A1 - Heizkoerper fuer die erwaermung eines gasstromes auf hohe temperaturen - Google Patents

Heizkoerper fuer die erwaermung eines gasstromes auf hohe temperaturen

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DE3232564A1 DE19823232564 DE3232564A DE3232564A1 DE 3232564 A1 DE3232564 A1 DE 3232564A1 DE 19823232564 DE19823232564 DE 19823232564 DE 3232564 A DE3232564 A DE 3232564A DE 3232564 A1 DE3232564 A1 DE 3232564A1
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Anton 7326 Heinigen Koukal
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/10Heating elements characterised by the composition or nature of the materials or by the arrangement of the conductor
    • H05B3/16Heating elements characterised by the composition or nature of the materials or by the arrangement of the conductor the conductor being mounted on an insulating base

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  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Heizkörper für die Erwärmung eines Gasstromes auf
  • hohe Temperaturen.
  • Die Erfindung betrifft einen Heizkörper für die Erwärmung eines Gasstromes,insbesondere eines Luftstromes,auf hohe Temperaturen bis zu 800°C und mit den weiteren im Okerbegriff des Patentanspruchs 1 genannten,gattungsbestimmenden Merkmalen.
  • Heizkörper dieser Art sind z.B.in Verbindung mit Heizlüftern bekannt,die zum Verschweißen von Kunststoff-Folien und/oder zum Verformen von thermoplastischen Kunststoffkörpern eingesetzt werden.Solche Heizkörper haben als Träger für eine elektrische Heizwendel einen in der Regel kreiszylindrisch ausgebildeten Keramikkörper,der in axialer Richtung von einer Mehrzahl von Aussparungen bzw.Kanälen durchquert ist,in denen die Heizwendel mit in axialer Richtung hin- und hergehendem Verlauf verlegt ist.Diese Kanäle,an deren Wänden die einzelnen - im wesentlichen kreisrunden - Windungen der Heizwendel mit Linienberührung anlvegen,sind im Betrieb eines solchen Heizlüfters von dem zu beheizenden Luft-bzw.Gasstrom durchströmt.
  • Wesentliche Nachteile in dieser Weise gestalteter Heizkörper sind zumindest die folgenden: da die Windungen außenseitig auf ihrer gesamten Länge an den Wänden der den Keramik träger durchsetzenden Kanäle anliegen,können die Windungen an ihrer Außenseite praktisch nicht von dem aufzuheizenden Gasstrom umströmt werden,mit der Folge,daß die Wärmeübertragung auf diesen Gasstrom relativ schlecht ist.Dies hat auch zur Folge,daß die spezifische Wärmebelastung der Heizwendel niedriger angesetzt werden muß,als dies der Fall sein könnte,wenn die Wendel außenseitig von dem Gasstrom umspült wäre,mit der weiteren ,nachteiligen Folge ,daß der Heizkörper,um eine bestimmte Heizleistung zu erzielen, entsprechend größer dimensioniert werden muß.
  • Um diese Nachteile wenigstens teilweise zu kompensieren,werden vielfach Heizwendeln verwendet,deren äußerer Windungsdurchmesser etwas geringer ist als der lichte Durchmesser der den Träger in axialer Richtung durchsetzenden Kanäle.Dies hat dann allerdings den Nachteil, daß,wenn die Heizwendel auf maximale Temperatur aufgeheizt und dadurch entsprechend weich geworden ist,bei einer Erschütterung des Heizkörpers allzuleicht ein "Zusammensacken"und/oder eine sonstige Beschädigung der heizwendel auftreten kann,die zu einem Kurzschluß innerhalb derselben und damit zu einem Ausfall der Heizung führen kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher,einen Heizkörper der eingangs genannten Art zu schaffen,der bei gleichwohl lagestabiler Anordnung der Heizwendel in dem keramischen Träger eine gute Umströmung der einzelnen Windungen der Heizwendel und damit auch eine verbesserte Wärmeabfuhr bzw. Wärmeübertragung auf den zu beheizenden Gasstrom vermittelt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im wenn zeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale der Erfindung auf einfache Weise gelöst.
  • Hiernach ist für die einzelnen Windungen der Heizwendel ein von der Form des lichten Querschnitts der Kanäle des keramischen Trägers abweichender Verlauf vorgesehen, derart,daß die einzelnen Windungen der Heizwendel zwar noch mit punktförmiger Abstützung an den Wänden der Kanäle in diese eingebracht werden können,trotzdem aber auf dem weitaus größten Teil ihres Umfangs in einem hinreichenden Abstand von den Kanalwände1 verlaufen,sodaß der durch die Kanäle geleitete,zu erwärmende Gasstrom diese Windungen sowohl außen,eitig wie auch innenseitig umströmen und damit die irl diesen erzeugte Wärme gut aufnehmen und abführen kann.
  • Durch die Merkmale der Ansprüche 2-5 sind im Rahmen der Erfindung geeignete Verlaufsformen der einzelnen Windungen der Heizwendel angegeben.
  • Solche Verlaufsformen können in der durch die ¼Merkmale des Anspruchs 6 angegebenen Weise nit einfachsten,dem Fachmann bei Ba arf zu Gebote stehenden technischen Mitteln realisiert werden.
  • Dabei kann es besonders vorteilhaft sein,wenn die Heizwendel zusätzlich um ihre Längsachse verdrillt ist,wodurch einerseits eine günstige Verwirbelung des durch die Kanäle des Keramikträgers hindurchtretenden Gasstromes erzielt wird und andererseits auch gew;ihrleistet ist,daß die Wendel - punktweise - satt an den Wänden der Kanäle anliegt und nicht in sich zusmmenfallen kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß anstelle eines einstückigen keramischen Trägers mehrere,entweder aneinander anliegende oder z.B.durch endständige bzw. stirnseitig angeordnete Halterungselemente im Abstand voneinander gehaltene Keramikrohre als Träger für je einen in axialer Richtung verlaufenden Abschnitt der Heizwendel vorgesehen sind,wodurch sich insgesamt ein leichterer Aufbau des Wendelträgers erreichen läßt.Es kommt hinzu,daß ein aus solchen einze1n-n Keramikrohren zusammengesetzter Träger auch auf einfache Weise an die jeweils geforderte Heizleistung angepaßt werden kann.Dieser Vorteil ist umso höher zu bewerten,als auf spezifische Heizleistung ausgelegte Träger,die von einem üblichen Standardmaß abweichen, herstellungstechnisch sehr aufwendig sind.Ein weiterer Vorteil einer solchen,zusammengesetzten Gestaltung des Keramikträgers besteht darin,daß auch thermische Spannungen,die bei einem einstückigen Träger zwangsläufig auftreten und insbesondere dann,wenn die Heizleistung sehr schnell auf ihren maximalen Wert gebracht wird, zu Beschädigungen des Trägers führen können,sehr viel besser vermieden bzw.geringer gehalten werden können.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung spezieller Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung.Es zeigen: Fig.1 einen erfindungsgemäßen Heizkörper in einer Ansicht von seiner Stirnseite her,in vereinfachter,schematischer Darstellung, Figuren spezielle,im Rahmen des erfindungsgemäßen 2a u.2b Heizkörpers ausnutzbare Verlaufsformen der einzelnen Windungen der Heizwendel urid Fig.3 einen aus einzelnen Keramik-Rohren zsammengesetzten Träger für die Heizwendel in einer der Fig.1 entsprechenden Darstellung.
  • Der in der Fig.1'auf deren Einzelheiten ausdrülklich verwiesen sei,dargestellte erfindungsgemäße Heizkörper 10 umfaßt einen als langgestrecktes,kreiszylinclrisches, einstückiges Keramikteil ausgebildeten Träger 11 für eine zusammenhängencle elektrische Heizwendel 12,die in axialen Kanälen 13 des Trägers 11 verlegt ist,die in axial-symmetrischer Gruppierung um dessen zentrale Längsachse 14 angeordnet sind und den Träger 11 in dessen Längsrichtung durchsetzen.
  • Die Heizwendel 12 ist so verlegt,daß sie alterrierend an der einen und der gegenüberliegenden Stirnseite des Trägers 81 in den jeweils benãchbarten Aufnahmekanal 13 übergeht.Beim dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß Fig.1 sind insgesamt sechs Kanäle 13 mit jeweils kreisrundem lichtem Querschnitt vorgesehen.
  • Abweichend von der üblichen,in einer Stirnansicht kreisrunden Form der Windungen haben die Windungen 16 der Heizwendel 12 des erfindungsgemäßen Heizkörpers 10 eine dreieckige Grundform,wobei mindestens einzelne und vorzugsweise sämtliche Windungen 16 der Heizwendel 12 so ausgebildet sind,daß sie mit ihren abgerundeten Eckbereichen 17 die Innenwand 18 des jeweiligen Kanals 13 berühren.
  • Durch diese Form und Anordnung der Heizwendel 12 bzw. ihrer einzelnen Windungen 16 in den Kanälen 13 wird zum einen erreicht,daß die einzelnen Schenkel 19 dieser Windungen auf dem weitaus größten Teil ihrer Länge in einem deutlichen Abstand von der Wand 18 des jeweiligen Kanals 13 verlaufen und dadurch auch radial außenseitig von einem zur Erwärmung durch die Kanäle 13 hindurchgeleiteten Gas-bzw.Luftstrom umströmt werden können,und zum anderen, daß die Heizwendel 12 in jeder Betriebsphase der den Heizkörper 10 umfassenden Heizeinrichtung hinreichend lagestabil in den Kanälen 13 gehalten ist.
  • Es kommt hinzu'daß eine durch die Aufheizung der Wendel 12 bedingte Ausdehnung derselben - im Unterschied zu üblichen Heizkörpern - die sichere Fixierung der einzelnen Wendelabschnitte in den Kanälen 13 unterstützt.
  • Für einen Einsatz im Rahmen des Heizkörpers 10 gemäß Fig.1 geeignete Heizwendeln können auch nit der in der Fig.2a wiedergegebenen länglich-ovalen Form ihrer Windungen 16 bzw.mit der in der Fig.2b wiedergegebenen Windungsform realisiert sein,bei welcher die einzelnen Schenkel 19 bzw.Abschnitte einer einzelnen Windung 16 eine zur Längsachse 21 der Heizwendel 12 hin gerichtete Krümmung bzw.von der Längsachse 21 aus gesehen konkave Wölbung haben.
  • Es versteht sich,daß im Rahmen des erfindungsg,)mäßen Heizkörpers 10 einsetzbare Heizwendeln auch andere als die in den Figuren 1 bzw.2a und 2b dargestelltt,z.B.
  • polygonale Windungsformen haben können,wobei es lediglich von Bedeutung ist,daß die Windungsform von der Querschnittsform des jeweiligen Kanals 13 bzw.vomVerlauf seiner Wand 18 abweicht,gleichzeitig aber eine stabile Anlage der Windungen 16 mit mindestens zwei Anlagepunkten an den Wänden 18 der Kanäle 13 möglich ist.
  • Eine zur lagesicheren Anordnung der einzelnen Wendelabschnitte in den Jeweiligen Kanälen des keramischen Trägers 11 geeignete Gestaltung der Heizwendel 12 kann auch darin bestehen,daß dieser eine Verdrillung um ihre Längsachse 21 aufgeprägt ist;dadurch läßt sich auch dann,wenn ein z.B.die Ecken von polygonal ausgebildeten Windungen 16 der Heizwendel 12 berührender Umkreis einen kleineren Durchmesser hat als der lichte Durchmesser der Kanäle 13 des Trägers 11,mindestens im Abstand einiger Windungen 16 wieder eine punktförmige Anlage der Heizwendel 12 an den Wänden 18 der Aussparungen 13 erzielen.
  • Im Rahmen des erfindungsgemäßen Heizkörpers 10 geeignete Heizwendeln 12 mit flach-ovaler oder polygonaler Windunqsform können z.B.durch Quetschen einer üblichen eizwendel mit runden Windungen hergestellt werden.Es versteht sich natürlich,daß die geeigneten polygonalen oder in anderer Weise von der Querschnittsform der Kanäle 13 abweichenden Windungsformen auch durch Aufwickeln des Wendeldrahtes auf einen Wickelkern geeigneter Querschnittsform realisiert werden können.
  • Die Fig.3 zeigt einen im Rahmen der Erfindung einsetzbaren keramischen Träger 30 für die Heizwendel 12,der aus einzelnen Reramikrohren 31 zusammengesetzt istgie z.B.in der aus der Fig.3 ersichtlichen Anordnung gruppiert und durch nicht dargestellte,stirnseitige Halteelemente in dieser Anordnung zueinander fixiert sein können. Es ist auch möglich,daß die einzelnen Reramikrohre 31,wie in der Fig.3 gestrichelt angedeutet,innerhalL eines ebenfalls aus hochtemperaturfestem Reramikmaterial bestehenden Hüllrohr 32 angeordnet sind.Der Träger 30 gemäß Fig.1 ist zweckanalog zum Träger 11 gemäß Fig.1 einsetzbar.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche Heizkörper für die Erwärmung eines Gasstromes auf hohe Temperaturen bis zu 8000C mit einem keramischen Träger für eine Heizwendel,die in zylindrischen Kanälen des Trägers,welche in STrömungsrichtung der zu erwärmenden Luft verlaufen,in dieser Richtung alternierend hin-und herverlaufend angeordnet ist,wobei die Windungen der Heizwendel sich außenseitig an den Wänden der Kanäle abstützen, dadurch gekennzeichnet'daß die einzelnen Windungen(16) der Heizwendel(12)eine von der Form des lichten Querschnitts der Kanäle(13)abweichende Kontur haben und lediglich punktweise an den Wänden(18)dieser Kanäle (13) anliegen.
  2. 2. Heizkörper nach Anspruch 1.
    dadurch gekennzeichnet,daß die einzelnen Windungen(16) der Heizwendel(12)eine polygonale Form haben (Figuren und 2b).
  3. 3. Heizkörper nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß die Windungen (1 6)der Heizwendel(12) eine flach-ovale Form haben(Fig.2a).
  4. 4. Heizkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß die Polygonseiten (19) der einzelnen Windungen(16)der Heizwendel(12)eine zur zentralen Achse(21)der Heizwendel(12)hin gerichtete konkave Wölbung haben.
  5. 5. Heizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß die von der Querschnittsform der Kanäle(13)des keramischen Trägers(11)abweichende Konturenform der Windungen(16)durchQuetschen einer üblichen Heizwendel erzielt ist.
  6. 6. Heizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß die Heizwendel(12)bezüglich ihrer zentralen Längsachse(21)verdrillt ist.
  7. 7. Heizkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß die Heizwendel (12) in einem Satz parallel zueinander angeordneter Einzelrohre(31)verlegt ist.
  8. 8. Heizkörper nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,daß die die Heizwendel(12) aufnehmenden Einzelrohre(31)stirnseitig durch Halteelemente in der für die Rohre(31)vorgesehenen Anordnung miteinander verbunden sind.
  9. 9. Heizkörper nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,daß die Einzelrohre(31) außenseitig von einem Hüllrohr(32)umschlossen sind.
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