DE1965044B - Aufhangekorper fur Vorhange - Google Patents
Aufhangekorper fur VorhangeInfo
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Description
60
Die Erfindung betrifft einen Aufhängeköipcr für
Vorhänge an Vorbauschiene!! mit einem horizontalen TragschKiikel. an dessen freiem Ende eine über und
unter dt«·, Tragschcnkel ragende, mit ihm einstiickige
vertikale Leiste vorgesehen ist. deren obere und untere Stirnfläche abgerundet ist.
Vorhangschienen dieser Art sind an sieh bekanni. In Gestalt" von Vorbauschienen haben sie den Vorteil,
daß sie zusätzlich an bereits vorhandene Schienen angebaut werden können und daß sie sich \\-\
allem im fertig montierten Zustand nur knapp unterhalb der Zimmerdecke befinden. Es ist bekannt, eine
Vorbauschiene als Leitschiene für bewegliche Aufhängekörper zu verwenden. Für manche Dekorationsarten ist es jedoch besser, wenn man feststehende
Aufhäniiekörper zur Verfugung hat. Auch ist bei der
bekannten Vorrichtung nachteilig, daß man die beweglichen Aufhängekörper seitlich nacheinander auf
Jie" Vorbauschiene aufschieben muß (deutsche Auslegeschrift 1 287 770).
Es ist auch bekanni, zur Halterung von Schabracken Arme zu verwenden, deren eines Ende in
einen Lauf einer Innenläufer-Vorhangschiene eingeschoben wird und deren vorderes Ende zur Halterung
dient. Auch hier ist nachteilig, daß man die Aufhängekörper seitlich der Reihe nach einführen muß.
und auch diese Aufhängekörper haben zu wenig Widerstand gegen seitliches Verschieben, da eine
Grundbedingung ihrer Montage ja die seitliche Verschiebbarkeit ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Aufhängekörper für feststehende Vorhangdekorationen vorzusehen,
den man betriebssicher an allen solchen Vorhangschienen befestigen kann, die einen Tragschenkel
und eine Leiste der eingangs genannten Art haben, und zwar ohne daß Einführungslöcher od. dgl.
notwendig sind. Man soll den Aufhängekörper dort »setzen« können, wo man ihn benötigt, und ihn
ebenso einfach wieder abnehmen können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch, gelöst,
daß der aus elastischem Kunststoff hergestellte Aufhängekörper in seinem im Betrieb dem Tragschenkel
zugewandten Bereich eine durch eine Einführungsöftnung die Stirnflächen der Leiste übergreifende
Längsausnehmung aufweist, die in ihrer Form der Form der Leiste folgt, jedoch mindestens in Teilbereichen
kleiner als der Umriß der Leiste isi. daß vom unteren Bereich der Längsausnehmung aus sich
ein Arm in Richtung auf die Unterseile des Tragschcnkcls
eier Vorbauschiene erstreckt, mit seinem
freien Er.dbereich zumindest bei Belastung des AuI-hängekörpeis
anliegt und dessen Oberseite von den die obere Stirnfläche der Leiste umgreifenden Endflächen
weniger entfernt ist, als die Leiste hoch ist. daß die Einiülirungsöffnung die Leiste umgreift und
daß vor dem Aiifhängekörper eine Befestigungsvorrichtung für die Vorhänge vorgesehen ist.
Vorteilhaft ist, wenn die Endflächen etwa so breit
sind, wie der über den Steg hochragende Teil der Leiste hoch ist, Damit findet gleich von Anfang an
der zum Einrasten notwendigen Hebebewegung an die Leiste ihren Weg in die Längsausnehmung.
Günstig ist, wenn die Oberseite des Arms mit einem Absatz in die Längsausndimung übergeht. Damit
wird auch die untere Stirnseite der Leiste formschlüssig umgriffen, und der Absatz schwächt den
Arm in einem bestimmten Bereich so. daß er genügend leicht federt.
Förderlich ist, wenn die im wesentlichen von einer senkrecht stehenden Platte, zwei an deren Oberkante
angeformte Haken und einer Vertiefung im Ansatz des Arms umgrenzte Längsausnehmung höchstens so
breit ist, wie die Haken voneinander entfernt sind, und daß in der Obersicht gesehen der Arm zwischen
den Haken liegt. Ein solcher AufliL'iigekürper hat genügend
Eigensteifyikeit, um die Last zu tragen, ist andererseits elastisch geniig, um die für den Einrastv
organ» notwendigen Deformationen erleiden zu können,
laLU sich mit einem geringen Aufwand an Werkzeugen
herstellen und vermag auch Biegungen der Vorhangschiene zu folgen.
Zweckmäßig ist, wenn der Unterseite des AuI-hängckörper
ein Ansatz angeformt ist. Beim Abnehmen der Aufhangekörper hat man dann einen günstiger:
Angriffspunkt für die Finger und kann den Aufhängekörper mit einer Hebelbewegung wieder über
die Leiste wegrasten.
Vorteilhaft ist, wenn der Arm von der Längsausnehmung
aus gesehen jenseits seiner Anlagest-.lle am
Tragschenkel in ein nach unten geneigtes Grifcstück übergeht. Auch ein solches Griffstück is' ein guter
Ansatzpunkt, wenn man den Aufhängekörper abnehmen will.
Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsb^ispiele
hervor. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 die teilweise aufgebrochene Vordersicbt
eines an einer Vorbauschiene befestigten Aufhängekörpers.
Fig. 2 die Seitenansicht von Fig. 1, jedoch mit
Gardinenband und Vorhang,
F i g. 3 die Obersicht zu F i g. 1.
F i <:. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 1,
Fig. 5 die Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels,
F i g. 6 die Seitenansicht eines dritten Ausführungsbeispiels.
Eine Vorbauschiene 11 weist einen waagrechten Tragschenkel 12 und eine an seinem freien Ende angeformte
senkrechte Leiste 13 auf, die den Tragschenkel 12 sowohl über- als auch unterragt, etwa so
dick wie dieser ist und deren obere Stirnfläche 14 und deren untere Stirnfläche 16 ballig sind. Ferner ist eine
Vorhangschiene 17 erkennbar, die jedoch nur angedeutet ist. Ein Aufhängekörper 18 besitzt eine etwa
rechteckige PIaHe 19. die im Betrieb senkrecht steht.
An ihrer Oberkante 21 sind rechts und links zwei Haken 22. 23 angeformt, die üboi die Oberkante 21
hochragen.
Von der Unterkante der Platte 19 geht ein Arm 24
aus. der unter einem spitzen Winkel nach oben ansteigt ur.il sich gegen sein Ende hin verjüngt. Mit
seinem freien Endbereich 26 kann er von unten »egcn •Jen Tragschenkel 12 anliegen.
Der Aufhängekörper 18 besitzt eine Längsausnehmun<z
27. die durch eine Einführungsöffnung 28 zur Leiste 13 bzw. zum Tragschcnkcl 12 hin randoffen
ist. Die Längsausnehmung 27 ist nicht ganz durchgeführt,
sondern wird lediglich durch die Platte 19, die Haken 22 und 23 und eine rinnenartige Vertiefung
29 umgrenzt. Auf die Vertiefung 29 folgt ein Absatz 31, an den sich die Oberseite 32 des Arms 24
anschließt. Bei den Ausführungsbeispielen sind die Aufhängekörper 18 nur mit einem in Betrieh normalerweise
nicht auftretendem Kraftaufwand längs der Vorhauschieneil verschiebbar. Die schwere
Verschieblichkeit wird dadurch erreicht, daß die Längsausnehmung 27 weniger hoch ist als die Leiste
ίο 13, so daß sich der Aufhängekörper 18 an die Leiste
13 anklammert.
Der Abstand zwischen der Oberseite 32 des Arms 24 und den Endflächen 33 ist kleiner als die Höhe
der Leiste 13. Ferner sieht man, daß die Einführungsöffnung 28 breiter ist, als die Leiste 13 dick ist.
Um "die Federungseigenschaft-·;, zu verbessern, um Material zu sparen und um beim Abnehmen des Aufhängekörpers
18 eventuell mit einem Nagel, mit einem Schraubenzieher od. dgl. eindringen zu kön-
zo nen, ist in dem Arm 24 eir» recheckige Ausnehmung
35 voigesehen.
Vor der Platte 19 sind Befestigungsvorrichtungen vorgesehen, die beim Aufrasten des Aufhängekörpers
18 den zur Verfugung stehenden Hebelarm wesent-
lieh vergrößern. Beim ersten Ausführungsbeispiel
(Fig. 1 bis 4) ist an die Platte 19 ein Vorsprung 34
und ein Vorsprung 36 vorgesehen. Zwischen beiden erstreckt sich ein Riegel 37, der horizontal liegt und
dessen Schaft 38 an seinem freien Ende ein Köpfchen 39 trägt. Dieses kann in einen Sitz 41 des Vorsprungs
36 von oben eingelegt werden. Auf den Riegel 37 kann man eine Anzahl Sehlaufen 42 eines
Gardinenbands 43 aufreihen, das mit einem Vorhang 44 verbunden ist. Es gelingt auf diese Weise entweder
den Vorhang glatt zu halten, wenn man nur eine einzige Schlaufe 42 aufreiht oder aber Falten 46 herzustellen,
wenn man mehrere Schlaufen aufreiht.
Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 ist ein Gardincnbaridhaken 47 vorgesehen, der in einer
Tasche 48 steckt. Diese Figur zeigt auch, wie man von unten in die Ausnehmung 35 eindringen kann,
wenn man den Aufhängekörper 18 abnehmen will.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist an der Platte 19 ein Ansatz 49 vorgesehen, der ein horizontales
Loch 51 aufweist, in das ein geschlitzter Pilz 52 eines Zwischenarms 53 eingesteckt ist. An diesem
k'innen dann Faltenhalter 54 aufgehängt sein. Auch andere Elemente wie Druckknöpfe. Annähelcmente
oder Haken können dort aufgeraslel werden
Den Einhängevorgang deutet F i g. 4 an. Zunächst übergreift man mit den Haken 22, 23 von oben die
Leiste 13. Man drückt dann gemäß dem Pfeil 56. Dabei läuft die oallige Stirnfläche 16 auf der Oberseite
32 des Anns 24 auf, spannt den Aufhängekörper 18 auseinander und rastet dann in die Vertiefung 29 ein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Aiifhängekörper für Vorhänge an VorbauseliL'iien
mit einem horizontalen Tragschenkel, an dessen freiem Ende eine über und unter den
Tragschenkel ragende, mit ihm einstückige vertikale Leiste vorgesehen ist, deren obere und
untere Stirnfläche abgerundet ist. dadurch
gekennzeichnet, daß der aus elastischem
Kunststoff hergestellte Aufhängekörper (18) in seinem im Betrieb dem Tragschenkel (12) zugewandten
Bereich eine durch eine Einrühruiigsöftnung (28) die Stirnf'ichen (14, 16) der Leiste (13)
übergreifende Längsausnehmung (27) aufweist. die in ihrer Form der Form der Leiste (13) folgt,
jedoch mindestens in Teilbereichen kleiner als der Umriß der Leiste ist. daß vom unteren Bereich
der Längsausnehmung (27) aus sich ein Arm (24) in Richtung auf die Unterseite des Tragschenkels
(12) der Vorbauschiene (11) erstreckt, mit seinem freien Endbereich (26) zumindest bei Belastung
des Aufhängekörpers (18) anliegt und dessen Oberseite (32) von den die obere Stirnfläche (14)
der Leiste (13) umgreifenden Endflächen (33) weniger entfernt ist, als die I eiste (* 3) hoch ist,
daß die Einführungsöffnung (28) die Leiste (13) umgreift und daß vor dem Aufhänge'örper (18)
eine Befestigungsvorrichtung für die Vorhänge (44) vorgesehen ist.
2. Aufhängekörper nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Endflächen (33) etwa so
breit sind, wie der über den Steg (12) hochragende Teil der Leiste (13) hoch ist.
3. Aufhängekörper nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (32)
des Arms (24) mit einem Absatz (31) in die Längsausnehmung (27) übergeht.
4. Aufhängekörper nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die im wesentlichen von einer senkrecht stehenden Platte (19). zwei an deren Oberkante
(21) angeformte Haken (22. 23) und einer Vertiefung (29) im Ansatz des Arms (24) umgrenzte
Längsausnehmung (27) höchstens so breit ist. wie die Haken (22, 23) voneinander entfernt
sind, und daß in der Übersicht gesehen der λ\πιι
(24) /wischen den Haken (22. 23) liegt.
5. Aufhängekörper nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Unterseite des Aufhäneekörpers (18) ein Ansatz (57) angeformt ist.
(->. Aufhängckörper nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (24) von der Längsaiisnehmiing
(27) aus gesehen jenseits seiner Anlagestelle am Tragschenkel (12) in ein nach linien geneigtes
Griffstück (58) übergeht.
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