DE1964993A1 - Dateneingabevorrichtung in Verbindung mit einer Muenzenausgabevorrichtung - Google Patents

Dateneingabevorrichtung in Verbindung mit einer Muenzenausgabevorrichtung

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    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/42Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing
    • F16F1/48Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing loaded mainly in torsion
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

"Dateneingabevorrichtung in Verbindung mit einer Münzenausgabevorrichtung"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dateneingabevorrichtung, die ein Addierwerk zum Summieren von Einzeldaten enthält, in Yerhlnihmr, mit einer Münzenausgabevorrichtung, wobei zum Summieren der Einzeldaten einerseits und zur Rückgelderrechnung andererseits separate Vorrichtungen* vorgesehen sind nach Patent (Paiaitanmeldung P 15 49 364.8).
Durch das Hauptpatent ist eine Vorrichtung der eingangs be-
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schriebenen Art bekanntgeworden, bei der bei der Abwicklung von Bargeschäften, insbesondere an Kassenstellen, zur Vermeidung von Zeitverlusten ein überlappendes Registrieren und Abkassieren von zwei aufeinanderfolgenden, voneinander unabhängigen Verkaufsgeschäften möglich ist. Dies wird beim Gegenstand des Hauptpatentes dadurch erreicht, daß beispielsweise die Registrierkasse einer Kassenstelle in einem Einzel-
* handelsgeschäft lediglich zum Summieren der Einzelpreise der vom Kunden ausgesuchten einzelnen Verkaufsposten benutzt wird, während die Rückgelderrechnung in einer separaten Vorrichtung vorgenommen wird, wobei das Ergebnis dieser Rückgelderrechnung unmittelbar in die Münzenausgabevorrichtung eingegeben wird. In einer speziellen, durch das Hauptpatent bekanntgewordenen Ausführungsform, weist die Vorrichtung zur Rückgelderrechnung ein Rechenwerk auf, in das der in der Registrierkasse ermittelte su zahlende Endbetrag und der vom Kunden übergebene Geldbetrag eingegeben werden. Mit Hilfe des Rechenwerkes wird sodann durch DifferenzbiBong der Rückgeldbetrag ermittelt und an die Münzenausgabevorrichtung weitergegeben.
* Alle heute im Handel befindlichen Münzenausgabevorrichtungen geben lediglich - wie das ihr Name schon sagt - Münzen, also Hartgeld aus. Bei der Rückgeldausgabe ergänzt deshalb die Kassiererin die zweite und die höheren Zehnerpotenzen der DM-Rückgeldbeträge durch Ausgabe von Papiergeld. Es hat sich gezeigt, daß etwa 70$ aller Kundenzahlungen durch ausschließliche Hergabe von Papiergeld in Beträgen von mindestens DM 10,— erfolgen. Die Errechnung des Rückgeldbetrages erstreckt sich also in diesen Fällen lediglich auf - soweit das das Hartgeld betrifft - eine Differenzbildung zwischen dem Wert der untersten 3 Pfennig-Dekaden und dem 1000-Pfennig-Wert. Wenn aber
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aller Kundenzahlungen durch einen stets gleichbleibenden Rechenvorgang abgewickelt werden können, weitere 10% aller Kundenzahlungen überhaupt keinen Rechenvorgang erfordern, da die Kunden mit einem Betrag zahlen, der genau dem zu zahlenden Betrag entspricht, so wird das komplizierte und teuere Rechenwerk lediglich noch für 20$ aller Zahlungsvorgänge benötigt.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, für eine Vorrichtung der eingang-s beschriebenen Art, für die der Eins±z eines Rechenwerkes nicht lohnt, eine weniger aufwendige Ausgestaltung der Vorrichtung zur Rückgelderrechnung zu entwickeln, ohne daß dadurch die Forderung nach einem überlappt abwickelbaren Registrieren und Abkassieren zweier aufeinanderfolgender Geschäftsvorgänge aufgegeben werden muß.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung zur Rückgelderrechnung eine aus mehreren Dekaden aufgebaute Betragstastatur enthält, bei der durch jede Taste zwei elektrische Arbeitskontaktpaare betätigbar sind, von denen die einen der beiden Kontaktpaare mit dem Auswerfmechanismus der Münzenausgabevorrichtung derart über einen ersten Steuertaster in elektrischer Wirkverbindung stehen, daß ein Rückgeldbetrag ausgeworfen wird, der dem auf der Betragstastatur angewählten Betrag entspricht, während die anderen Kontaktpaare mit dem Auswerfmechanismus derart über einen zweiten Steuertaster in elektrischer Wirkverbindung stehen, daß ein Rückgeldbetrag ausgeworfen wird, der der Differenz zwischen dem auf der Betragstastatur angewählten Betrag und einem fest programmierten Betrag entspricht. Durch Betätigung des ersten Steuertasters wird also gerade derjenige Hartgeldbetrag durch die Münzenausgabevorrichtung ausgeworfen, der auf der Betrags-
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tastatur angewählt ist. Von dieser Möglichkeit wird die Kassiererin dann Gebrauch machen, wenn der Kunde nicht mit einem glatten 10,— DM-, 20,— DM- usw. Betrag bezahlt, so daß sie den Rückgeldbetrag durch Differenzbildung im Kopf ermitteln muß. Die KassLererin benutzt die Betragstastatur dann als eine Art Rechenmaschine, indem sie anfangend bei der niedrigsten Dekade, jeweils die der Differenz zwischen dem zu zahlenden Betrag und dem gezahlten Betrag entsprechende Betragstaste drückt. Zahlt der Kunde dagegen mit einem der obengenannten glatten Beträge, so gibt die Kassiererin den zu zahlenden Betrag unmittelbar in die Betragstastatur ein und betätigt den zweiten Steuertaster. Die Münzenausgabevorrichtung wirft dann Hartgeld aus, dessen Wert genau der Differenz zwischen dem zu zahlenden Betrag und dem sogenannten glatten Betrag entspricht. Selbstverständlich läßt sich jeder beliebige Betrag in der Vorrichtung zur Rückgeldrechnung fest programmieren. In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der fest programmierte Betrag um den Betrag "eins" über dem höchsten in die Betragstastatur eingebbaren Betrag liegt. Das entspricht bei einer Betragstastatur mit drei Dekaden dem Wert 1000, bei einer auf DM-Währung eingestellten Dateneingabevorrichtung also dem bereits genannten glatten 10,— DM-Betrag. Wäre beispielsweise der 5,— DM-Betrag nur als Papiergeldschein ausgegeben und nicht in Form einer Münze, so wäre es im Sinne der Erfindung sinnvoll, als fest programmierten Betrag den 5,—DM-Betrag zu wählen, da mit Hilfe der Münzenausgäbevorrichtung zweckmäßigerweise Hartgeld nur bis zur maximalen Höhe von DM 4,99 ausgeworfen würde.
Weitere Einzelheiten und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung werden nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert .
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Es zeigen:
Figur 1 eine schaubildliche Darstellung der erfindungsgemäßen Dateneingabevorrichtung in Verbindung mit der Münzenausgabevorrichtung und
Figur 2 den Schaltplan der elektrischen Wirkverbindung zwischen der Torrichtung zur Rückgelderrechnung und der Münzenausgabevorrichtungfür die Pfennigdekade.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 besteht die Dateneingabevorrichtung aus einer in der Kassenstelle eines Einzelhandelsgeschäftes einsetzbaren Registrierkasse 10, einem als Münzenausgabevorrichtung dienenden Münzsortierer 11 und einem über ein Kabel 12 mit diesem in elektrischer Wirkverbindung stehenden Tastenpult 13 zur RUckgelderrechnung. Die Registrierkasse 10 enthält eine aus fünf Dekaden aufgebaute Betragstastatur 14, in die die Kassiererin den Einzelbetrag eines jeden Verkaufspostens eingibt. Zum Summieren und Registrieren dieser Einzelposten betätigt die Kassiererin nach jeder Eingabe eines Einzelbetrages eine Summentaste 15> wodurch der Einzelbetrag in ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Addierwerk gegeben wird, im Anzeigefenster 16 angezeigt wird und durch ein Druckwerk auf einen Bon gedruckt wird, der durch einen Schlitz 17 aus der Registrierkasse 10 austritt. Ist der letzte Einzelbetrag in die Betragstastatur 14 eingegeben, so betätigt die Kassiererin eine Totaltaste 18, wodurch nichtnur der letzte Einzelbetrag addiert, angezeigt und registriert wird, sondern anschließend automatisch die Gesamtsumme aller registrierten Einzelbeträge in dem Anzeigenfeld 16 angezeigt und auf dem Kassenbon aufgedruckt wird. Das Addierwerk der Registrierkasse 10 wird automatisch in seine HulL-Stellung gebracht, so daß die Registrierkasse 10 für die Aufnahme der Daten des nächsten Kun-
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den frei zur Verfügung steht.
Zahlt der Kunde mit einem Geldbetrag der größer als der zu zahlende Betrag ist, so bedient sich die Kassiererin zur Rückgelderrechnung des Tastenpultes 13. Das Tastenpult 13 weist eine aus drei Dekaden aufgebaute Betragstastatur 19, einen ersten Steuertaster 20 und einen zweite,i Steuertaster 21 auf. Bei der Rückgelderrechnung hat die Kassiererin grundsätzlich fe zwei Fälle zu unterscheiden:
a) der Kunde zahlt mit einem unglatten Geldbetrag, d.h. die niedrigste Markstelle undldie beiden Pfennigstellen des gezahlten Betrages sind ungleüi null;
b) der Kunde zahlt mit einem glatten Geldbetrag, d. h. die niedrigste Markstelle und die beiden Pfennigstellen des gezahlten Betrages sind gleich null, also z. B. DM 10, — , DM 20,— usw.
Im Falle a) gibt die Kassiererin den Differenzbetrag zwische η dem gezahlten und dem zu zahlenden Betrag, also den Rückgeld-" betrag in die Betragstastatur 19 ein, indem sie beispielsweise mit der niedrigsten Dekade beginnend und zu den höheren Dekaden fortschreitend im Kopf die Differenz zwischen dem auf dem Bon aufgedruckten Summenendbetrag und dem von dem Kunden empfangenen Geldbetrag bildet. Hat die Kassiererin die niedrigste DM-Dekade und die beiden Pfenlgdekaden vollständig in die Betragstastatur 19 eingegeben, so betätigt sie den ersten Steuertaster 20, worauf der Münzsortierer 11 mittels in der Zeichnung nicht dargestellter Auswerfmechanismen den entsprechenden Rückgeldbetrag auswirft, den der'Kunde einer Schale 22 entnehmen kann.
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Im Falle b), wenn der Kunde also mit einem sogenannten glatten Betrag zahlt, gibt die Kassiererin die niedrigste DM-Dekade und die beiden Pfennigdekaden des zu zahlenden Betrages, die sie dem Kassenbon entnimmt, direkt in die Betragstastatur 19 des Tastenpultes 13 ein und betätigt danach den zweiten Steuertaster 21. Der Münzsortierer 11 wirft dann unmittelbar den Diffenrenzbetrag zwischen dem in die Betragstastatur 19 eingegebenen Betrag und dem 10,— - DM - Betrag aus. Selbstverständlich muß die Kassiererin in beiden Fällen a) und b) den durch den Münzsortierer 11 ausgeworfenen Hartgeldbetrag erforderlichenfalls von Hand durch Hergabe von Papiergeld ergänzen, wie das bei allen bekannten Rückgeldgebern allgemein üblich ist.
Der Münzsortierer 11 enthält außer den bereits erwähnten Auswerfmechanismen und einer elektromotorisch angetriebenen Münzsortiervorrichtung 23 eine Reihe von Münzsammelschächten in folgender Staffelung: ein Sammelschacht 24 für Eiqfenigmünzen, ein Sammelschacht 25 für Fünf pfennigmünzen, ein Sammelschacht 26 für Zweipfennigmünzen, ein Sammelschacht 27 ebenfalls für Zweipfennigmünzen, aus dem jedoch gleichzeitig zwei Münzen auswerfbar sind, ein Sammelschacht 28 für Fünfzigpfennigmünzen, ein Sammelschacht 29 für Zehnpfennigmünzen, ein Sammelschacht 30 und ein Sammelschacht 31 ebenfalls für Zehnpfennigmünzen, aus denen jedoch gleichzeitig zwei Münzen auswerfbar sind, ein Sammelschacht 32 für Eine-DM-Münzen, ein Sammelschacht 33 für Zwei-DM-Münzen, ein Sammelschacht 34 ebenfalls für Zwei-DM-Münzen, aus dem jedoch gleichzeitig zwei Münzen auswerfbar sind und ein Sammelschacht 35 für Fünf-DM-Münzen.
Jeder dieser Münzsammelschächte 24 bis 35 hat einen elektromagnetisch steuerbaren Auswerfmechanismus. Die elektrische Wirkverbindung zwischen den Steuerelementen des Tastenpultes 13
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und den elektromagnetischen Betätigungsmitteln dieser Auswerfmechanismen ist für die niedrigste Pfennigdekade in Fig. 2 dargestellt. Die Wirkverbindungen zwischen den beiden anderen Dekaden der Betragstastatur 19 und den elektromagnetischen Betätigungsmitteln der Auswerf mechanismen sind völlig analog ,.-,,. aufgebaut, so daß im folgenden hierauf nicht näher eingegangen wird.
Durch jede Taste der Betragstastatur 19 sind zwei elektrische Arbeitskontaktpaare betätigbar. Die durch die Tasten der Eiqfennig-Dekade der Betragstastatur 19 betätigbaren Arbeitskontaktpaare sind in Fig. 2 mit 191, 192, ... 199 bezeichnet, wobei die einen der beiden Eontaktpaare jeweils mit 191a, 192a, usw. und die anderen Kontaktpaare mit 191b, 192b usw. bezeichnet sind. Die Arbeitskontaktpaare 191a, 192a usw. sind über den gemeinsamen Steuertaster 20 und eine Gleichstromquelle 40 mit den entsprechenden elektromagnetischen Betätigungsmitteln 240 und/oder 250 und/oder 260 und/oder 270 der Münzsammelschächte 24 bis 27 verbunden. Dabei ist das elektromagnetische Betätigungsmittel 240 dem Münzsammelschacht 24, das elektromagnetische Betätigungsmittel 250 dem Münzsammelschacht 25, das elektromagnetische Betätigungsmittel 260 dem Münzsammelschacht 26 und das elektromagnetische Betätigungsmittel 270 dem Münzsammelschacht 27 zugeordnet. In entsprechender Weise sind die Arbeitskontaktpaare 191b, 192b usw. über den gemeinsamen Steuertaster 21 und die Gleichstromquelle 40 mit den entsprechenden elektromagnetischen Betätigungsmitteln 240 bis 270 verbunden.
Da in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bei Betätigung des Steüertasters 21 stets der Differenzbetrag zwischen dem auf der Betragstastatur 19 angewählten Betrag und dem 10,— DM Betrag ausgeworfen werden soll, ist der freie Kontakt des Ar-
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beitskontaktpaares 191b unmittelbar mit dem freien Eontakt des Arbeitskontaktpaares 199a, der des Arbeitskontaktpaares 192b mit dem des Arbeitskontaktpaares 198a, usw. direkt verbunden. Soll der Differenzbetrag zu einem anderen·-als dem 10,— DM-Betrag gebildet werden, so sind diese Direktverbindungen selbstverständlich entsprechend zu wählen.
Bei Betätigung der Arbeitskontaktpaare 191a, 192a, 194a bzw. 195a und des Steuertasters 20 werden die elektromagnetischen Betätigungsmittel 240, 260, 270 bzw. 250 direkt beaufschlagt. Bei Betätigung der übrigen a-Kontaktpaare werden mehrere der genannten elektromagnetischen Betätigungsmittel gleidaceitig beaufschlagt. Die zwischen den freien Kontakten dieser Kontaktpaare und den elektromagnetischen Betätigungsmitteln bestehenden Verbindungen sind über Dioden 41 abgeblockt, damit unerwünschte Rückverbindungen ausgeschlossen sind.
Sämtliche Arbeitskontaktpaare 191a bis 199b verbleiben nach ihrer Betätigung durch eine mechanische Verriegelung in ihrer Schließlage. Die mechanische Verriegelung wird bei Betätigung des Steuertasters 20 oder des Steuertasters 21 mit einer zeitlichen Verzögerung gelöst, die ein sicheres Ansprechen der elektromagnetischen Betätigungsmittel 240 bis 270 gewälxLeistet.
Vorteilhafterweise werden als Tasten für die Betragstastatur 19 sogenannte Leuchtasten verwendet, damit die Kassiererin auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen deutlich erkennen kann, welchen Betrag sie in die Betragstastatur eingedrückt hat. Der Übersichtlichkeit halber ist die Beschaltung der Lämpchen der Tasten in Fig. 2 nicht mit aufgenommen.
Selbstverständlich 1st die Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wie schon die des Hauptpatentes nicht auf Kassenstellen
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von Einzelhandelsgeschäften beschränkt, sie läßt sich vielmehr mit großem Erfolg überall dort einsetzen, wo Barzahlungsgeschäfte getätigt werden. Dabei wird auch an Fälle gedacht, in
denen die Dateneingabevorrichtung und die MünzenausgabevorrJthtung zeitlich und/oder örtlich getrennt bedient werden, wie das beispielsweise in Lohnbüros der Fall ist. Der in einem getrennten Arbeitsgang und evtl. zu einem völlig anderen Zeitpunkt berechnete Lohn kann in die erfindungsgemäfie Torrichtung zur Rückgelderrechnung eingegeben werden, die ihrerseits dann
eine Münzenausgabevorrichtung steuert, die das Hartgeld direkt in eine Lohntüte auswirft.
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Claims (5)

22. Dezember 1969 Zs 11 Patentansprüche
1. Dateneingabevorrichtung, die ein Addierwerk zum Summieren von Einzeldaten enthält, in Verbindung mit einer Münzenausgabevorrichtung, wobei zum Summieren der Einzeldaten einerseits und zur Rückgelderrechnung andererseits separate Torrichtungen vorgesehen sind nach Patent.
(Patentanmeldung P 15 49 364.8), dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Rückgelderrechnung (13) eine aus mehreren Dekaden aufgebaute Betragstastatur (19) enthält, bei der durch jede Taste zwei elektrische Arbeitskontaktpaare (a und b) betätigbar sind, von denen die einen der beiden Kontaktpaare (a) mit dem Auswerfmechanismus der Münzenausgabevorrichtung (11) derart über einen ersten Steuertaster (20) in elektrischer Wirkverbindung stehen, daß ein Rückgeldbetrag ausgeworfen wird, der dem auf der Betragstastatur angewählten Be trag entspricht, während die anderen Kontaktpaare (b) mit dem Auswerfmechanismus derart über einen zweiten Steuertaster (21) in elektrischer Wirkverbindung stehen, daß ein Rückgeldbetrag ausgeworfen wird, der der Differenz zwischen dem auf der Betragstastatur angewählten Betrag und einem fest programmierten Betrag entspricht.
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2. Dateneingabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daia der fest programmierte Betrag um den Betrag "1" über dem höchsten in die Betragstastatur (19) eingebbaren Betrag liegt.
3. Dateneingabevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Dateneingabevorrichtung eine Registrierkasse (10) vorgesehen ist.
4. Dateneingabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastender Betragstastatur (19) als Leuchttasten ausgebildet sind.
5. Dateneingabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasten der Betragstastatur (19) verriegelbar sind und daß die Verriegelung durch Betätigung jedes der beiden Steuertaster (20 bzw. 21) mit zeitlicher Verzögerung lösbar ist.
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