DE1964980U - Anbaugeraet zur schaedlingsbekaempfung in feldkulturen. - Google Patents

Anbaugeraet zur schaedlingsbekaempfung in feldkulturen.

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DE1964980U
DE1964980U DEM58546U DEM0058546U DE1964980U DE 1964980 U DE1964980 U DE 1964980U DE M58546 U DEM58546 U DE M58546U DE M0058546 U DEM0058546 U DE M0058546U DE 1964980 U DE1964980 U DE 1964980U
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DEM58546U
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Dietrich Maass
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M7/00Special adaptations or arrangements of liquid-spraying apparatus for purposes covered by this subclass
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M7/00Special adaptations or arrangements of liquid-spraying apparatus for purposes covered by this subclass
    • A01M7/0003Atomisers or mist blowers
    • A01M7/0014Field atomisers, e.g. orchard atomisers, self-propelled, drawn or tractor-mounted
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M7/00Special adaptations or arrangements of liquid-spraying apparatus for purposes covered by this subclass
    • A01M7/005Special arrangements or adaptations of the spraying or distributing parts, e.g. adaptations or mounting of the spray booms, mounting of the nozzles, protection shields
    • A01M7/0071Construction of the spray booms
    • A01M7/0075Construction of the spray booms including folding means

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Description

Die Neuerung betrifft ein Anbaugerät zur Schädlingsbekämpfung in Feldkulturen mit einer quer zur Fahrtrichtung angeordneten Zerstäubervorriehtung.
Zu.r Bekämpfung von Pflanzenschädlingen, wie z. B« Kartoffelkäfern od# ögl#, sind tragbare-% von Hand oder durch Pferdevorspann verfahrbare Spritzen allgemein bekanntgeworden, mittels deren flüßige Vernichtungsmittel verspritzt werden.
Die bereits "bekannten Spritzen zur Schädlingsbekämpfung sind jedoch in Anbetracht eier enormen Größe der notwendigerweise im Interesse einer erfolgreichen und radikalen Schädlingsbekämpfung zeitweise planmäßig zu bearbeitenden Anbauflächen so gering, daß diese Spritzen den praktischen Bedürfnissen kaum geniigen, um so mehr, als auch das Einfüllen der Flüssigkeit in umständlicher und zeitraubender Arbeit von Hand vorgenommen werden mußte*
Bei den Spritzgeräten mit Pferdevorspann, wofür nur besonders geeignete Tiere in Frage kommen, die aber oftmals nicht zur Verfügung stehen, muß zum Antrieb der zum Fördern der Flüssigkeit erforderlichen Pumpe in jedem Fall mit einem zusätzlichen Motor gearbeitet werden, was wiederum zusätzliche Anschaffungs- und Unterhaltungskosten mit sich bringt.
Ferner tritt bei den vorbeschriebenen Einrichtungen immer wieder der Mißstand auf, daß infolge ihrer wenig zweckmäßigen Ausbildung im Aufnahmebehälter der zu verspritzenden Flüssigkeit sich starke Ablagerungen der in nicht ausreichendem Maße bewegten Flüssigkeit zu bilden vermochten, die dann häufig ein Verstopfen der
Rohrleitungen und Düsen und somit gleichzeitig ein zeitweiliges Unbrauehbarwerden derartiger Einrichtungen zur Folge haben, was sich natürlich als außerordentlich störend und unangenehm auswirkt*
Es sind demzufolge auf Fahrgestellen angeordnete Iterate für die Schädlingsbekämpfung bekanntgeworden, welche auf einer Zugmaschine od» dgl» angeordnet sind» Pur derartige Spritzvorrichtungen hat man den Kompressor über einen Riemen mit der Zapfwelle verbunden und vom Kompressor eine Druckleitung an die Unterseite des Spritzbehälters geführt, wobei dem Behälter die Flüssigkeit durch bis in Bodennähe reichende Bohre entnommen wird* Die weitere Verteilung findet dann mittels eines Schlauches statt, der von einen besonderen Bedienungsmann betätigt werden muß, welcher hinter der Maschine herschreiten muß.
Nachteilig bei der vorbenannten, an einer Zugmaschine angeordneten Spritzvorrichtung ist, daß außer dem Fahrer eine zweite Arbeitskraft erforderlich wird* Diese zweite Arbeitskraft ist bei dem Mangel an Arbeitskräften, insbesondere in der landwirtschaftliehen Industrie, nicht immer vorhanden, so daß der Einsatz dieser Geiäte in Frage gestellt ist.
Ein besonderer Nachteil bei all den vorgenannten verfalirbaren Spritzvorrichtungen zur Schädlingsbekämpfung ist darin zu erblicken,, daß dann, wenn das Fahrzeug quer zu einem Hang fährt, sich die gesamte Spritzflüssigkeit im tiefer liegenden Teil des Spritzbalkens sammelt und das Flüssigkeitsgewicht die Federung auf der gleichen Wagenseite darart stark belastet, daS sich der Spritzbalken auf dieser Seite senkt, und zwar oftmals so weit,, daß er die Pflanzen beschädigt.
Der Erfinder hat sich in Erkenntnis der vorbenannten Mangel die Aufgabe gestellt,, ein Anbaugerät zur Schädlingsbekämpfung in Feldkulturen zu offenbaren, bei dem die aufgezeigten Mangel beseitigt sind. Die gestellte Aufgabe wird neuerungsgemäß gelöst durch einen auf einer mit den Unterlenkern gelenkig verbundenen Quertraverse angeordneten Standbügel, ^reicher an der dem Schlepper abgewandten Seite ein nach hinten verlaufendes, dachförmig ausgebildetes Bahmengestell zur Halterung der mit Lager versehenen Zerstäubervorrichtung aufweist, und daß zur axialen Verschwenkung der Zerstäubervorrichtung gegenüber dem Bahmengestell an demselben ein mit der Zerstäubervorrichtung in kraftschlüssiger Verbindung stehender Hubzylinder angeordnet ist»
Der Standbügel und der Oberlenker des Schleppers sind miteinander gelenkig verbunden.
Ein weiteres Merkmal der Neuerung ist darin zu erblicken, daß Zur Höhenverstellung des Saiimeng es teils zwischen Standhügel und öfterer Strehe des Rahraengestells eine mittels Gewinde verstellbare Kupplungsstange, angeordnet ist. Die Kupplungsstange ist über ein Kugelgelenk od, dgl, schwenkbeweglich mit dem Standbügel verbunden.
Die Zerstäubervorrichtung weist neuerungsgemäß auf ihrer zum Schlepper liegenden Seite einen halbkreisförmig ausgebildeten nach unten verlaufenden Gleitstein auf, der durch am Rahmengestell angeordnete Gleitrollen eine Führung erfährt.
Die nachstehende Beschreibung dient zur Erläuterung des neuerungsgemäßen Gegenstandes, von dem ein Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt ist, es zeigen:
Fig. i eine perspektivische Barstellung des
Anbaugerätes ohne Spritzbalken; Fig. 2 eine Seitenansicht gem. Fig» I und Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III in Fig» 2*
Wie die Figf i u» 2 erkennen lassen, sind die bekannten Unterlenker des Schleppers mit 1 bezeichnet» Die Unterlenker 1 sind iilber eine Quertra.verse 2 miteinander verbunden. Auf der Quertraverse 2 ist ein Standbligel 3 angeordnet, der mit dem Oberlenker 8 des Schleppers gelenkig verbunden ist» An der dem Schlepper abgewandten Seite ist neuerungsgemäß das mit Traverse 2 und Standbügel 3 verbundene dachförmige Rahmengestell 4,4f,4lf angeordnet» Das Rahmengestell 4t,4fV' dient zur Halterung der lait Lager 5 versehenen Zerstäubervorrichtung 6* Auf den äußeren senkrechten Rohrstutzen 6' der Zerstäubervorricatung 6 werden die an sich bekannten, in der Zeichnung nicht dargestellten Spritzbalken aufgesetzt.
Damit die Zerstäubervorrichtung 6 gegenüber dem Rahmengestell 4j4!,4·' verschwenkt werden kann, ist zwischen der Strebe V' und der Zerstäubervorrichtung 6 ein Hubzylinder 7 angeordnet, der pneumatisch od. dgl* vom Fahrersitz aus betätigbar ist« Die Zerstäubervorrichtung 6 ist konstruktiv so ausgebildet, daß eine Verschwenkung durch die Halterung im Lager 5 gegeben ist, Auf der dem Schlepper zugewandten Seite weist die Zerstäubervorrichtung 6 einen halbkreisförmig ausgebildeten nach unten verlaufenden Gleitstein Ii auf^ der durch am Rahmengestell 4 angeordnete Gleitrollen 12 seine Führung erfährt, die sich auf die Zerstäubervorrichtung 6 überträgt.
Zwischen der Strebe 4' des Bahmengesteils 4 und dem Stanöbügel 3 ist eine mittels Gewinde verstellbare Kupplungsstange 9 angeordnet, xfobei die 3iup ρ lungs stange mit dem Standbügel 3 über ein Kugelgelenk 10 verbunden ist. Die Kupplungsstange 10 dient der Höhenverstellung des Rahmengeshells h bei hochstehenden Kulturen* Diese Verstellung wird erforderlich, da die Unterlenker 1 bei hochstehenden Kulturen diese in ihrer höchsten. Stellung nicht überragen, was bedeutet, daß, wie vorbeschrieben, zwangsläufig die Zerstäubervorrichtung 6 in die hochstehenden Kulturen hineinragt und beschädigt»
Der Vorteil beim Gegenstand der Neuerung gegenüber dem Bekannten ist darin zu erblicken, daß die Zerstäubervorrichtung bei jeder Höheneinstellung, d«h, auch bei solcher Höheneinstellung, die über die Kupplungsstange erfolgt, immer in einer senkrechten Ebene verläuft»
Ein weiterer Vorteil ist der, daß infolge der konstruktiven Ausbildung und unter Berücksichtigung des Hubzylinders ein Hangausgleich der Zerstäubervorrichtung in allen Lagen gegeben ist«

Claims (1)

  1. RA.21527M9A67
    Sehutzansprüehe
    1« Anbaugerät zur Schädlingsbekämpfung in Feldkulturen mit einer quer zur Fahrtrichtung angeordneten Zerstäubervorrichtung, gekennzeichnet durch einen auf einer mit den Unterlenkerη (i) gelenkig verbundenen Quertraverse (2) angeordneten Standbügel (3), welcher an der dem Schlepper abgewandten Seite ein nach hinten verlaufendes, dachförmig ausgebildetes Bahmengestell (4,4',4'') zur Halterung der mit Lager (5) versehenen Zerstäubervorrichtung (6) aufweist und daß zur axialen Verschwenkung der Zerstäubervorrichtung (6) gegenüber dem Rahmengestell (4) an demselben (4) ein mit der Zerstäuhervorrichtung (6) in kraftsehliissiger Verbindung stehender Hubzylinder (?) angeordnet ist.
    2, Anbaugerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß Standbügel (3) und Oberlenker (8) des Schleppers gelenkig miteinander verbunden sind,
    3, Anbaugerät nach den Ansprüchen i u» 2, dadurch gekennzeichnet , daß zur Höhenverstellung des Rahmengestells (4) zwischen Standbügel (3) und oberer
    Strebe (^1) des Bahmengestells (4) eine mittels Gewinde verstellbare Kupplungsstange (9) angeordnet ist.
    ^. Anbaugerät nach den Ansprüchen 1 u, 3> dadurch gekennzeichnet , daß Kupplungsstange (9) und Standbügel (3) über ein Kugelgelenk (lO) od. dgl» schwenkbeweglich miteinander verbunden sind«
    5« Anbaugerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet j daß die Serstäubervorrichtung
    (6) auf ihrer zum Schlepper liegenden Seite einen halbkreisförmig ausgebildeten- nach unten verlaufenden Gleitstein (ll) aufweist, der durch am Rahmengestell (k) angeordnete Gleitrollen (12) geführt ist»
    Dr. Heinz Nickels Patentanwalt
DEM58546U 1967-04-19 1967-04-19 Anbaugeraet zur schaedlingsbekaempfung in feldkulturen. Expired DE1964980U (de)

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