DE19649377A1 - Anordnung eines Kraftfahrzeug-Türschlosses oder dergleichen und eines zugeordneten Schließklobens in einer Karosserie eines Kraftfahrzeuges - Google Patents
Anordnung eines Kraftfahrzeug-Türschlosses oder dergleichen und eines zugeordneten Schließklobens in einer Karosserie eines KraftfahrzeugesInfo
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Description
Gegenstand der Erfindung ist die Anordnung eines Kraftfahrzeug-Türschlosses o. dgl.
und eines zugeordneten Schließklobens in einer Karosserie eines Kraftfahrzeuges
mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
Das bekannte System von dem die Erfindung ausgeht (EP-A- 0 589 158), zeichnet
sich dadurch aus, daß das Kraftfahrzeug-Türschloß ohne einen schlüsselbetätigten
Schließzylinder funktioniert und einen einfachen Aufbau mit wenigen mechanischen
Teilen aufweist. Bei diesem Kraftfahrzeug-Türschloß befinden sich im Außengehäuse
nur die essentiell notwendigen Teile, nämlich Drehfalle, Sperrklinke und elektrischer
Antrieb. Dabei können durch die rein elektrische Ansteuerung des Antriebs für die
Sperrklinke die bislang üblichen Gestänge entfallen. Der Betätigungskomfort ist we
gen des elektrischen Öffnens von außen und innen hoch, Montagekosten sind ge
ring. Eine Vielzahl von Funktionen sind bei diesem bekannten Kraftfahrzeug-Tür
schloß einfach zusammengefaßt. Das geschlossene System ist insgesamt auch für den
Transport zum Montageort recht unempfindlich, es hat weniger Einzelteile und baut
leicht, eine Diebstahlsicherung (Schutz vor Öffnung von innen her bei Zerstörung ei
ner Fensterscheibe) läßt sich ohne weiteres elektronisch realisieren, nämlich einfach
durch Unterbrechung der Ansteuerung des elektrischen Antriebs, auf entsprechende
Weise ist auch eine elektrische Kindersicherung ohne weiteres zu integrieren.
Die Notbetätigung wird über eine Reservebatterie sowie gesteuert von einem Crash-
Sensor realisiert. Für eine eventuell auch vorgesehene zusätzliche mechanische
Entriegelungsmöglichkeit, die einem Totalausfall sämtlicher elektrischer Komponen
ten Rechnung trägt, kann bei diesem bekannten Kraftfahrzeug-Türschloß ein Bow
denzug eingesetzt werden, der außen ein mechanisches, vorzugsweise mit einem
Schlüssel betätigtes Außenbetätigungselement o. dgl. angeschlossen ist. Entspre
chendes gilt für die Innenbetätigung.
Das bekannte Kraftfahrzeug-Türschloß kann aufgrund des einfachen Aufbaus äu
ßerst kompakt gebaut sein. Es kann auch an im Grundsatz beliebiger Stelle angeord
net sein, weil es ja von mechanischen Betätigungssystemen unabhängig, nämlich rein
elektrisch angesteuert wird.
Die Lehre der Erfindung geht nun dahin, daß das Kraftfahrzeug-Türschloß od. dgl. an
bislang als ungeeignet, weil mechanisch unzugänglich und zu eng geltenden Stellen
der Kraftfahrzeug-Karosserie angeordnet wird. Insbesondere ist erfindungsgemäß er
kannt worden, daß dieses kompakt bauende Kraftfahrzeug-Türschloß in oder an der
B-Säule oder der C-Säule der Kraftfahrzeug-Karosserie angeordnet werden kann.
Insbesondere kann aufgrund des kompakten Aufbaus und der rein elektrischen An
steuerung des Kraftfahrzeug-Türschlosses dieses nunmehr überall dort angeordnet
werden, wo bislang aus Platzgründen nur der Schließkloben angeordnet werden
konnte. Man kann also einen in vielen Fällen äußerst zweckmäßigen Platztausch von
Türschloß und Schließkloben mit diesem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Türschloß
realisieren.
Von wesentlicher Bedeutung ist eine Ausgestaltung dieser Anordnung, die dadurch
gekennzeichnet ist, daß an der Kraftfahrzeugtür neben dem Schließkloben nur ein
feststehender, keine Betätigungsfunktionen auslösender Außengriff und/oder Innen
griff angeordnet ist.
Generell bietet die Lehre der Erfindung die Möglichkeit, eine drahtlose Kraftfahr
zeugtür zu verwirklichen. Diese Möglichkeit wird für zukünftige Fahrzeuggeneratio
nen wieder interessant. Eine drahtlose Tür hat keine elektrischen Zuleitungen und
Steuerleitungen und dementsprechend beispielsweise auch keinen elektrischen Fen
sterheber. Diese drahtlose Tür wird durch die oben angegebene Ausführungsform
perfektioniert, indem auch keine weiteren mechanisch beweglichen Teile an der Tür
vorgesehen sind. Der Türgriff dient lediglich zum Aufziehen und Zudrücken der Tür,
nicht zur Auslösung irgendwelcher Funktionen.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht auch darin, daß
eine möglicherweise gegen Beschleunigungskräfte empfindliche Elektronik nicht in
der Kraftfahrzeugtür untergebracht werden muß. Beim Zuwerfen der Kraftfahrzeug
tür treten ja ganz erhebliche Beschleunigungen bzw. Verzögerungen auf. Diese ver
meidet die erfindungsgemäße Anordnung, da die insoweit relevanten Komponenten
der Anordnung ortsfest in der Karosserie des Kraftfahrzeugs angeordnet sind.
Im Zusammenhang mit der zuvor erläuterten Ausführungsform ist es zweckmäßig, ein
Außenbetätigungselement, beispielsweise einen Druckschalter, und ggf. ein Außensi
cherungselement, beispielsweise einen Schlüsselschalter, an einem feststehenden
Bauteil der Karosserie, insbesondere an der B-Säule oder der C-Säule der Karosserie
anzuordnen. Zwar ist es möglich, diese Elemente auch an der Tür anzuordnen, das
führt aber weg von der "drahtlosen" Tür. Die ortsfeste Anordnung an der Karosserie
hat entsprechend erhebliche Vorteile, auf die zuvor schon hingewiesen worden ist.
Für ein Innenbetätigungselement und ggf. ein Innensicherungselement gelten ent
sprechende Überlegungen. Diese können insbesondere an der Mittelkonsole der Ka
rosserie ortsfest angeordnet sein.
Auch im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Anordnung empfiehlt sich der
Einsatz mechanischer Notentriegelungsmöglichkeiten mittels Bowdenzügen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich Ausführungsbeispiele dar
stellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht ein Kraftfahrzeug mit verschiedenen
Baugruppen angedeutet,
Fig. 2 eine Ansicht schräg von hinten der Kraftfahrzeugkarosserie aus Fig. 1
mit teilweiser geöffneter Fahrertür,
Fig. 3 in einer vergrößerten Darstellung den Bereich der Kraftfahrzeugkaros
serie und Fahrertür mit Anordnung des Kraftfahrzeug-Türschlosses und
Schließklobens.
Fig. 1 zeigt ein Kraftfahrzeug mit einer entsprechenden Karosserie 1 mit der Kraft
fahrzeugtür 2 und der rückwärtigen Mittelsäule, der sogenannten B-Säule 3. Ange
deutet sind Kraftfahrzeug-Türschlösser 4 und ein Kraftfahrzeug-Heckklappenschloß
4, das unter dem Begriff des Kraftfahrzeug-Türschlosses im Sinne der Lehre mit sub
summiert wird. Die Kraftfahrzeug-Türschlösser 4 weisen jeweils einen elektrischen
Antrieb auf, mit dem sie ausgelöst werden können, sind also als sogenannte Elek
troschlösser ausgeführt. Eine Fernbedienung 5 wirkt auf das Schließsystem, das im
übrigen nicht weiter detailliert dargestellt ist. Zu einem solchen Schließsystem gehö
ren üblicherweise Empfänger bzw. Transponder für ein Challenge-Response-Verfah
ren, zentral oder dezentral etc. Dazu darf auf den eingangs angesprochenen Stand
der Technik verwiesen werden.
Aus Fig. 1 in Verbindung mit Fig. 2 und Fig. 3 ergibt sich nun, daß jedem Kraftfahr
zeug-Türschloß 4 an der Karosserie 1 ein Schließkloben 6 zugeordnet ist. Da das
Kraftfahrzeug-Türschloß 4 aufgrund verschiedener Maßnahmen kompakt gebaut sein
kann ist, wie angedeutet, das Kraftfahrzeug-Türschloß 4 an einem feststehenden Bau
teil der Karosserie 1, im dargestellten Ausführungsbeispiel also in der B-Säule 3 der
Kraftfahrzeug-Karosserie 1 angeordnet. Der Schließkloben 6 ist demgegenüber an der
Kraftfahrzeugtür 2 angeordnet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel haben also das
Kraftfahrzeug-Türschloß 4 und der Schließkloben 6 praktisch ihre Plätze getauscht.
Die zuvor erläuterte Anordnung hat den Vorteil, daß im Grundsatz die Kraftfahrzeug
tür 2 drahtlos ausgeführt sein kann, wenn man das will. Elektrische Kabel für Versor
gung oder Steuerung brauchen also in die Kraftfahrzeugtür 2 nicht geführt zu wer
den. Der elektrische Antrieb des Kraftfahrzeug-Türschlosses 4 befindet sich ja in der
B-Säule 3 (oder einer eventuell vorhandenen C-Säule oder im Rahmen der Heck
klappe). Verzichtet man auch auf einen elektrischen Fensterheber, so erreicht man die
drahtlose Kraftfahrzeugtür 2. Die Vorteile dieser Anordnung hinsichtlich der Scho
nung der Elektrik und Elektronik durch Vermeidung von starken Verzögerungen
oder Beschleunigungen sind oben ausführlich erläutert worden.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 zeichnet sich dadurch aus, daß an
der Kraftfahrzeugtür 2 neben dem Schließkloben 6 nur ein feststehender, keine Betä
tigungsfunktionen auslösender Außengriff 7 angeordnet ist. Entsprechendes könnte
auch für einen Innengriff, der nicht erkennbar ist, gelten. Der Außengriff 7 ist im in
Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel durch eine Hinterfassungsmöglichkeit an der
Kraftfahrzeugtür 2 realisiert, letztlich also durch eine Eingriffsausnehmung an der
B-Säule 3.
Im in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Außengriff tatsäch
lich körperlich an der Außenseite der Kraftfahrzeugtür 2 zu erkennen.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen ferner, daß ein Außenbetätigungselement 8 an einem festste
henden Bauteil der Karosserie, im dargestellten Ausführungsbeispiel an der B-Säule,
der Karosserie angeordnet ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich
um einen Druckschalter als Außenbetätigungselement 8. Dieser ist ortsfest an der
B-Säule 3 gleich oberhalb des Kraftfahrzeug-Türschlosses 4 angeordnet. Er könnte
auch entsprechend an der C-Säule angeordnet sein. Hat man mit der Fernbedienung
5 zunächst die Schließanlage entsichert, so kann man die konkrete Kraftfahrzeugtür
durch Betätigen des Außenbetätigungselementes 8 tatsächlich öffnen. Das bedeutet,
daß durch den elektrischen Druckschalter der elektrische Antrieb des Kraftfahr
zeug-Türschlosses 4 angesteuert wird und die Sperrklinke ausgehoben wird, so daß die
Drehfalle sich in Öffnungsstellung bewegen kann und die Kraftfahrzeugtür 2 auf
springt.
Grundsätzlich wäre es möglich, an der Karosserie auch ein Außensicherungselement,
beispielsweise einen Schließzylinder 9 anzuordnen. Dies ist in Fig. 1 angedeutet im
Bereich der Heckklappe. Angedeutet ist ein Notschlüssel 10, mit dem das Außensi
cherungselement 9 im Notfall betätigt werden könnte, wenn beispielsweise die
Stromversorgung vom Bordnetz ausgefallen ist.
Die Fig. 1 und 2 lassen erkennen, daß auch für die Innenbetätigung und Innensiche
rung besondere Maßnahmen nach bevorzugter Lehre der Erfindung getroffen wer
den können. Es ist nämlich vorgesehen, daß ein Innenbetätigungselement 11 und ggf.
ein Innensicherungselement 12 an einem feststehenden Bauteil der Karosserie, im
dargestellten und bevorzugten Ausführungsbeispiel an der Mittelkonsole 13 ange
ordnet ist bzw. sind. Man erkennt diese Anordnung in Fig. 2 zwischen Fahrersitz und
Beifahrersitz. In Fig. 1 ist diese Baugruppe herausgezeichnet. Man erkennt das In
nenbetätigungselement 11 für die Fahrertür und das zweite Innenbetätigungselement
11 für die Beifahrertür und zwischen beiden ein Innensicherungselement 12, mit dem
die Türen von innen gesichert werden können, wenn man dies wünscht.
Nicht weiter dargestellt ist, daß es aus sicherheitstechnischen Gründen zweckmäßig
sein kann, daß das Außengehäuse des Kraftfahrzeug-Türschlosses 4 zusätzlich noch
Einführstutzen für einen oder zwei Bowdenzüge aufweist, die im Inneren mit der
Sperrklinke zusammenwirken.
Claims (6)
1. Anordnung eines Kraftfahrzeug-Türschlosses (4) o. dgl. und eines zugeordneten
Schließklobens (6) in einer Karosserie (1) eines Kraftfahrzeuges,
wobei das Kraftfahrzeug-Türschloß (4) kompakt gebaut ist und dazu in seinem bis auf einen Einlaufschlitz für den Schließkloben (6) nach außen weitgehend geschlos senen Außengehäuse eine sich im Einlaufschlitz bewegende, im Gehäuse angeordne te Drehfalle, eine die Drehfalle in Schließstellung haltende, im Gehäuse angeordnete Sperrklinke oder eine Drehfalle und Sperrklinke ersetzende Hakenrastklinke o. dgl. und einen im Gehäuse angeordneten elektrischen Antrieb für die Sperrklinke auf weist und außen an dem Außengehäuse eine elektrische Anschlußeinrichtung für die elektrischen Anschlüsse des Antriebs und ggf. vorhandene Mikroschalter im Gehäuse aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kraftfahrzeug-Türschloß (4) in oder an einem feststehenden Bauteil der Ka rosserie (1), insbesondere in oder an der B-Säule (3) oder der C-Säule der Kraftfahr zeug-Karosserie (1) und der Schließkloben (6) an der Kraftfahrzeugtür (2) angeordnet ist.
wobei das Kraftfahrzeug-Türschloß (4) kompakt gebaut ist und dazu in seinem bis auf einen Einlaufschlitz für den Schließkloben (6) nach außen weitgehend geschlos senen Außengehäuse eine sich im Einlaufschlitz bewegende, im Gehäuse angeordne te Drehfalle, eine die Drehfalle in Schließstellung haltende, im Gehäuse angeordnete Sperrklinke oder eine Drehfalle und Sperrklinke ersetzende Hakenrastklinke o. dgl. und einen im Gehäuse angeordneten elektrischen Antrieb für die Sperrklinke auf weist und außen an dem Außengehäuse eine elektrische Anschlußeinrichtung für die elektrischen Anschlüsse des Antriebs und ggf. vorhandene Mikroschalter im Gehäuse aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kraftfahrzeug-Türschloß (4) in oder an einem feststehenden Bauteil der Ka rosserie (1), insbesondere in oder an der B-Säule (3) oder der C-Säule der Kraftfahr zeug-Karosserie (1) und der Schließkloben (6) an der Kraftfahrzeugtür (2) angeordnet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftfahr
zeug-Türschloß (4) in der Kraftfahrzeug-Karosserie (1) an der Stelle angeordnet ist, an der
bislang der Schließkloben (6) angeordnet war und umgekehrt.
3. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Kraftfahrzeugtür (2) neben dem Schließkloben (6) nur ein feststehender,
keine Betätigungsfunktionen auslösender Außengriff (7) und/oder Innengriff ange
ordnet ist.
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Außenbetätigungselement (8) und ggf. eine Außensicherungselement an ei
nem feststehenden Bauteil der Karosserie (1), insbesondere an der B-Säule (3) oder
der C-Säule der Karosserie (1) angeordnet ist.
5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Innenbetätigungselement (11) und ggf. ein Innensicherungselement (12) an
einem feststehenden Bauteil der Karosserie (1), insbesondere an der Mittelkonsole
(13) der Karosserie (1) angeordnet ist.
6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Außengehäuse des Kraftfahrzeug-Türschlosses (4) zusätzlich noch Einführ
stutzen für einen oder zwei Bowdenzüge aufweist, die im Inneren mit der Sperrklinke
zusammenwirken.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19649377A DE19649377A1 (de) | 1996-05-20 | 1996-11-29 | Anordnung eines Kraftfahrzeug-Türschlosses oder dergleichen und eines zugeordneten Schließklobens in einer Karosserie eines Kraftfahrzeuges |
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DE19620078 | 1996-05-20 | ||
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Publications (1)
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ID=7794673
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |