DE19649339A1 - Außenrückblickspiegel für Fahrzeuge, vorzugsweise für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Außenrückblickspiegel für Fahrzeuge, vorzugsweise für Kraftfahrzeuge

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Description

Die Erfindung betrifft einen Außenrückblickspiegel für Fahrzeuge, vorzugsweise für Kraftfahrzeuge, nach dem Oberbegriff des An­ spruches 1.
Bei bekannten Außenrückblickspiegeln wird der Spiegelkopf unter der Kraft wenigstens einer Rückholfeder fest gegen den Spiegelfuß gezogen. In diesem zusammengeklappten Zustand wird der Außen­ rückblickspiegel beim Autohersteller angeliefert. Der Montagearbei­ ter muß zunächst zwei von außen zugängliche Schrauben eindre­ hen. Eine dritte Schraube, die zur Montage des Spiegelfußes am Fahrzeug erforderlich ist, ist erst dann zugänglich, wenn der Spie­ gelkopf aus der Gebrauchsstellung gegen die Kraft der Rückholfe­ der abgeklappt ist. Die Rückholfeder übt eine sehr hohe Vorspann­ kraft aus, so daß ein hoher Kraftaufwand vom Monteur aufzubrin­ gen ist, um den Spiegelkopf in der abgeklappten Stellung zu halten. Hierbei muß der Monteur die nunmehr zugängliche dritte Schraube eindrehen. Eine solche Montage des Außenrückblickspiegels ist kraftaufwendig und schwierig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen Außenrückblickspiegel so auszubilden, daß er einfach und ohne Kraftaufwand am Fahrzeug montiert werden kann.
Diese Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Außenrückblickspiegel erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des An­ spruches 1 gelöst.
Infolge der Haltevorrichtung kann der erfindungsgemäße Außen­ rückblickspiegel in abgeklapptem Zustand an das Autowerk gelie­ fert werden. Die Halteelemente der Haltevorrichtung wirken im ab­ geklappten Zustand des Spiegelkopfes miteinander zusammen und halten ihn in dieser abgeklappten Stellung. Dadurch kann der Monteur, ohne daß er Kraft zum Abklappen des Spiegelkopfes auf­ bringen muß, den Spiegelfuß mühelos am Fahrzeug montieren. An­ schließend kann der Spiegelkopf mühelos zurückgeklappt werden, so daß er unter der Kraft der Rückholfeder am Spiegelfuß anliegt. Die Haltevorrichtung nimmt die von der Rückholfeder über den Spiegelkopf ausgeübte Federkraft auf, die über die miteinander zu­ sammenwirkenden Halteelemente in den Spiegelfuß und damit in das Fahrzeug weitergeleitet wird. Damit ist eine problemlose und ermüdungsfreie Montage des erfindungsgemäßen Außenrückblick­ spiegels gewährleistet.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand zweier in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in einem Querschnitt einen erfindungsgemäßen Außen­ rückblickspiegel in Gebrauchslage,
Fig. 1a einen Schnitt längs der Linie I-I in Fig. i,
Fig. 2 den Außenrückblickspiegel in der Parkstellung bzw. im Anlieferungszustand,
Fig. 3 in einer Darstellung entsprechend Fig. 2 eine Zwi­ schenstellung beim Zurückklappen des Spiegelkopfes in die Gebrauchsstellung,
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Außenrückblickspiegels in der Parkstellung bzw. im Anlieferungszustand,
Fig. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles V in Fig. 4,
Fig. 6 den Außenrückblickspiegel gemäß Fig. 4 in Ge­ brauchsstellung.
Der Außenrückblickspiegel gemäß den Fig. 1 bis 3 hat einen Spie­ gelfuß 1, mit dem er am Fahrzeug befestigt ist. An den Spiegelfuß 1 ist ein Spiegelkopf 2 abklappbar angelenkt. Hierzu sind zwei Zwi­ schenhebel 3 vorgesehen, von denen in den Fig. 1 bis 3 nur der eine Zwischenhebel erkennbar ist. Der zweite Zwischenhebel be­ findet sich unterhalb der Zeichenebene deckungsgleich mit dem oberen, dargestellten Zwischenhebel 3. Die Zwischenhebel 3 sind gelenkig mit dem Spiegelfuß 1 sowie mit dem Spiegelkopf 2 in be­ kannter Weise verbunden. Die Zwischenhebel 3 sind außerdem in bekannter Weise so ausgebildet, daß der Spiegelkopf 2 aus der Gebrauchsstellung (Fig. 1) in und entgegen Fahrtrichtung gegen­ über dem Spiegelfuß i abgeklappt werden kann.
Der Spiegelkopf 2 hat ein Spiegelgehäuse 4, in dem ein Spiegel­ glasträger 5 untergebracht ist. Er kann motorisch oder manuell verstellt werden und trägt ein Spiegelglas 6.
Am Spiegelfuß 1 ist das eine Ende eines Schwenkarmes 7 ange­ lenkt, auf dem ein Schieber 8 gelagert ist. Er ist im Querschnitt (Fig. 1a) C-förmig ausgebildet und umgreift den Schwenkarm 7, der vorteilhaft rechteckigen Querschnitt hat. Der Schwenkarm 7 wird durch wenigstens eine Feder 9, vorzugsweise eine Schenkelfeder, in Richtung auf eine Raststellung belastet. Die Feder 9 sitzt auf ei­ ner Schwenkachse 10, über welche der Schwenkarm 7 gelenkig mit dem Spiegelfuß 1 verbunden ist.
Am Zwischenhebel 3 ist ein Zapfen 11 vorgesehen, an welchem der Schwenkarm 7 mit seiner einen Längsseite 13 unter Federkraft an­ liegt (Fig. 1). Der Schieber 8 liegt im Bereich zwischen dem Zapfen 11 und dem freien Ende des Schwenkarmes 7, an dem ein Sperr­ glied 13, vorzugsweise ein Zapfen, vorgesehen ist. Das Sperrglied 13 und der Zapfen 11 haben vorzugsweise kreisförmigen Quer­ schnitt. Das Sperrglied 13 am freien Ende des Schwenkarmes 7 verhindert, daß der Schieber 8 vom Schwenkarm 7 geschoben wer­ den kann.
In der in Fig. 1 dargestellten Gebrauchsstellung liegt der Spiegel­ kopf 2 unter Federkraft am Spiegelfuß 1 an. Der Schwenkarm 7 liegt in der beschriebenen Weise unter der Kraft der Feder 9 am Zapfen 11 des Zwischenhebels 3 an. Von der Innenseite des Spie­ gelfußes 1 stehen Laschen 14 vorzugsweise senkrecht ab, an de­ ren freie Enden der Zwischenhebel 3 mit einem Ende angelenkt ist.
Fig. 2 zeigt den Außenrückblickspiegel in einer Lage, die er beim Anliefern einnimmt. Der Spiegelkopf 2 ist vom Spiegelfuß 1 abge­ klappt, wobei der Schwenkarm 7 verhindert, daß der Spiegelkopf 2 unter Federkraft wieder gegen den Spiegelfuß 1 zurückklappt. Er­ reicht wird dies dadurch, daß der Zapfen 11 des Zwischenhebels 3 in eine Rastvertiefung 15 an einer Schmalseite des Schwenkarmes 7 eingreift. Wird der Spiegelkopf 2 gegenüber dem Spiegelfuß 1 geschwenkt, wird der Zwischenhebel 3, der rastend mit dem Spie­ gelgehäuse 4 verbunden ist, um die parallel zur Achse 10 liegende Achse 16 am freien Ende der Lasche 14 geschwenkt. Dabei gleitet der Zapfen 11 an der schmalen Längsseite 12 des Schwenkarmes 7, bis er in den Bereich der Rastvertiefung 15 gelangt. Da der Schwenkarm 7 unter Federkraft steht, wird er bei Erreichen des Zapfens 11 selbsttätig so verschwenkt, daß der Zapfen 11 in der Rastvertiefung 15 sitzt. Der Spiegelkopf 2 ist dadurch in der abge­ klappten Stellung gegenüber dem Spiegelfuß 1 arretiert.
Der so beim Kunden angelieferte Außenrückblickspiegel läßt sich nunmehr mühelos am Fahrzeug montieren, da die Innenseite des Spiegelfußes 1 frei zugänglich ist und der Spiegelfuß 1 mit den entsprechenden Befestigungselementen einfach am Fahrzeug mon­ tiert werden kann. Der Schieber 8 wird beim Abklappen des Spie­ gelkopfes 2 längs des Schwenkarmes 7 verschoben, sobald der Zapfen 11 des Zwischenhebels 3 am Schieber 8 zur Anlage kommt. In der Raststellung gemäß Fig. 2 ist der Schieber 8 so weit auf dem Schwenkarm 7 verschoben, daß die Rastvertiefung 15 vollständig frei liegt.
Wie Fig. 3 deutlich zeigt, hat die Rastvertiefung 15 einen flachen, in Richtung auf das freie Ende des Schwenkarmes 7 sich erstrec­ kenden Bodenabschnitt 17, der gekrümmt in einen steileren Boden­ abschnitt 18 übergeht, der an die Längsseite 12 des Schwenkarmes 7 anschließt. In der Raststellung gemäß Fig. 2 liegt der Zapfen 11 am Bodenabschnitt 18 an. Da er verhältnismäßig steil in bezug auf die Längsseite 12 des Schwenkarmes 7 verläuft, ergibt sich eine einwandfreie Arretierung des Spiegelkopfes 2 gegenüber dem Spiegelfuß 1 in dieser abgeklappten Stellung.
Ist der Spiegelfuß 1 am Fahrzeug montiert, muß anschließend der Spiegelkopf 2 in seine Gebrauchslage gemäß Fig. 1 zurückgeklappt werden. Um dies zu erreichen, wird der Spiegelkopf 2 aus der in Fig. 2 dargestellten Stellung in Pfeilrichtung 19 (Fig. 2) weiter ge­ genüber dem Spiegelfuß 1 geschwenkt. Dabei gelangt der Zapfen 11 über den flacheren Bodenabschnitt 17 auf den Schieber 8. Er weist an seiner einen Schmalseite 20 (Fig. 2) eine Rastvertiefung 21 auf, in welche der Zapfen 11 beim Weiterschwenken des Spie­ gelkopfes 2 einrastet (Fig. 3). Die Schmalseite 20 des Schiebers 8 liegt parallel zur Längsseite 12 des Schwenkarmes 7 sowie be­ nachbart zu ihr. Vorteilhaft ist die Rastvertiefung 21 an den Zapfen 11 angepaßt. Der Schieber 8 weist außerdem an seiner freien Stirnseite 22 eine weitere Rastvertiefung 23 auf, die in ihrer Form­ gebung vorteilhaft an das Sperrglied 13 angepaßt ist. In der Stel­ lung gemäß Fig. 3 liegt das Sperrglied 13 in dieser Rastvertiefung 23.
Die Feder 9 sorgt auch in dieser Zwischenstellung des Spiegelkop­ fes 2 gegenüber dem Spiegelfuß 1 dafür, daß der Schwenkarm 7 in Richtung auf seine Raststellung belastet ist.
Aus der Stellung gemäß Fig. 3 wird der Spiegelkopf 2 nunmehr in Pfeilrichtung 24 zurückgeklappt. Dabei nimmt der Zapfen 11 des Zwischenhebels 3 infolge seines Eingriffes in die Rastvertiefung 21 den Schieber 8 mit und verschiebt ihn längs des Schwenkarmes 7. Sobald der Schieber 8 in den Bereich der Rastvertiefung 15 ge­ langt, kann er geringfügig auf dem Schwenkarm 7 kippen, wodurch der Zapfen 11 des Zwischenhebels 3 aus der Rastvertiefung 21 freikommt. Da sich die Rastvertiefung 21 jedoch etwa in halber Breite des Schiebers 8 befindet, wird die Rastvertiefung 15 des Schwenkarmes 7 teilweise durch den Schieber 8 verdeckt, wenn dieser kippt. Dadurch kann der Zapfen 11, sobald er vom Schieber 8 frei kommt, beim weiteren Zurückklappen des Spiegelkopfes 2 nicht in die Rastvertiefung 15 des Schwenkarmes 7 einrasten. Vielmehr gelangt der Zapfen 11 dann in Anlage an die Längsseite 12 des Schwenkarmes 7. Beim Zurückklappen des Spiegelkopfes 2 gleitet der Zapfen 11 längs der Längsseite 12 des Schwenkarmes 7 bis in die in Fig. 1 dargestellte Gebrauchsstellung des Spiegelkop­ fes 2.
Aufgrund der beschriebenen formschlüssigen Verrastung kann der Außenrückblickspiegel so angeliefert werden, daß eine einfache Montage möglich ist. Die Innenseite des Spiegelfußes 1 ist in der abgeklappten Stellung des Spiegelkopfes 2 frei zugänglich, so daß sich der Spiegelfuß 1 einfach am Fahrzeug mit entsprechenden Schrauben und dergleichen montieren läßt. Die beschriebene Ver­ rastung (Fig. 2) ist so ausgebildet, daß sie unter den zwischen dem Spiegelfuß 1 und dem Spiegelkopf 2 herrschenden Zugkräften nicht unbeabsichtigt ausrastet. Bei der Montage des Außenrückblick­ spiegels muß somit der Spiegelkopf 2 nicht gegen die Kraft der Fe­ der in der abgeklappten Stellung gehalten werden. Da die Schrau­ benfeder, die hierfür vorgesehen ist, eine sehr hohe Vorspannkraft ausübt, ist bei den bisherigen Außenrückblickspiegeln ein hoher Kraftaufwand erforderlich, um den Spiegelkopf 2 während der Montage des Außenrückblickspiegels am Fahrzeug in der abge­ klappten Stellung zu halten. Diese hohen Vorspannkräfte werden vom Schwenkarm 7 aufgenommen, der sie an den Spiegelfuß 1 weiterleitet. Der Monteur kann darum in Ruhe den Spiegelfuß 1 am Fahrzeug befestigen, zumal ein hoher Kraftaufwand vom Monteur nicht mehr aufzubringen ist.
Der Schwenkarm 7 befindet sich in der Gebrauchslage des Spie­ gelkopfes 2 vollständig innerhalb des Außenrückblickspiegels, so daß er vor Beschädigung und/oder Verschmutzung geschützt ist.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen eine Ausführungsform, bei der der Spiegel­ kopf 2 ebenfalls in einer abgeklappten Stellung gegenüber dem Spiegelfuß 1 gehalten wird, so daß der Spiegelfuß 1 einfach am Fahrzeug befestigt werden kann. Am Zwischenhebel 3 ist ein Rast­ element 25 befestigt, das quer vom Zwischenhebel 3 absteht und ein in Richtung auf sein freies Ende kegelförmig verjüngt ausgebil­ detes Endstück 26 hat. Dem Rastelement 25 ist am Spiegelfuß 1 eine Rastfeder 27 zugeordnet. Sie ist U-förmig ausgebildet und hat parallel zueinander liegende Schenkel 28, 29 (Fig. 5), die senk­ recht von der Innenseite des Spiegelfußes 1 abstehen. Die freien Enden 30, 31 der Schenkel 28, 29 erstrecken sich in Richtung zu­ einander. Die freien Enden 30, 31 liegen mit einem Abstand einan­ der gegenüber, der kleiner ist als der größte Radius des kegelför­ migen Endstückes 26, vorzugsweise kleiner als der kleinste Durch­ messer des Endstückes 26.
Der Außenrückblickspiegel wird wie beim vorigen Ausführungsbei­ spiel in abgeklappter Lage angeliefert. Der Spiegelkopf 2 ist so weit gegenüber dem Spiegelfuß 1 abgeklappt, daß das Rastelement 25 mit seinem Endstück 26 an den freien Enden 30, 31 der Rastfeder 27 anliegt. Die beiden blattförmigen Schenkel 28, 29 der Rastfeder 27 sind so ausgebildet, daß der vom Spiegelkopf 2 über das End­ stück 26 ausgeübte Druck nicht ausreicht, die Federschenkel 28, 29 aufzuspreizen. Wie schon anhand des vorigen Ausführungsbei­ spieles erläutert, steht der Spiegelkopf 2 unter der Kraft einer (nicht dargestellten) Rückholfeder, mit welcher der Spiegelkopf 2 gegen den Spiegelfuß 1 gezogen wird. Das Rastelement 25 ist na­ he der Schwenkachse 16 des Zwischenhebels 3 vorgesehen. Die Längsachse 32 des Rastelementes 25 erstreckt sich senkrecht zur Schwenkachse 16 und liegt unter einem spitzen Winkel in bezug auf den oberen Rand 33 der Rastfeder 27 (Fig. 4).
Da der Spiegelkopf 2 mittels der Rastfeder 27 und dem Rastele­ ment 25 in der abgeklappten Stellung gehalten wird, ist die Innen­ seite des Spiegelfußes 1 für den Monteur frei zugänglich, so daß er den Spiegelfuß 1 und damit den Außenrückblickspiegel einfach am Fahrzeug montieren kann. Der Monteur muß den Spiegelkopf 2 nicht gegen die Vorspannkraft der Rückholfeder in der abgeklapp­ ten Stellung halten, so daß er den Außenrückblickspiegel mühelos montieren kann.
Sobald der Spiegelfuß 1 am Fahrzeug montiert ist, wird der Spie­ gelkopf 2 in Pfeilrichtung 24 (Fig. 4) gegen den Spiegelfuß 1 zu­ rückgeklappt, bis er die in Fig. 6 dargestellte Gebrauchslage ein­ nimmt, in welcher der Spiegelkopf 2 am Spiegelfuß 1 unter der Kraft der (nicht dargestellten) Rückholfeder anliegt. Zum Zurückklappen des Spiegelkopfes 2 ist nur eine so große Kraft erforderlich, daß das Endstück 26 des Rastelementes 25 die Federschenkel 28, 29 aufspreizen kann. Das Rastelement 25 rastet dann zwischen die Federschenkel 28, 29 ein (Fig. 6).
Damit das Rastelement 25 von der Rastfeder 27 freikommt, sind die freien Enden 30, 31 der Federschenkel 28, 29 schräg nach außen gerichtet, so daß beim Abklappen des Spiegelkopfes 2 aus der Ge­ brauchslage die Federschenkel 28, 29 vom Rastelement 25 so weit auseinandergedrückt werden, bis es von der Rastfeder 27 frei­ kommt.
Die Federschenkel 28, 29 sind so breit, daß das Rastelement 25 in der Gebrauchslage des Spiegelkopfes 2 zwischen den Federschen­ keln 28, 29 liegt. Auch bei dieser Ausführungsform liegt die Arre­ tiereinrichtung für die Montage des Außenrückblickspiegels in der Gebrauchsstellung des Spiegelkopfes 2 vollständig innerhalb des Außenrückblickspiegels.

Claims (21)

1. Außenrückblickspiegel für Fahrzeuge, vorzugsweise für Kraftfahrzeuge, mit einem am Fahrzeug zu befestigenden Spiegelfuß und einem Spiegelkopf, der einen verstellbaren Spiegelglasträger aufweist und gegenüber dem Spiegelfuß abklappbar ist, an dem der Spiegelkopf in einer Gebrauchs­ stellung unter Federkraft anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegelkopf (2) in der ab­ geklappten Stellung gegen die Federkraft durch wenigstens eine Haltevorrichtung (7,11; 25, 27) gehalten ist, die wenig­ stens ein spiegelkopfseitiges Halteelement (11, 25) und min­ destens ein mit ihm zusammenwirkendes spiegelfußseitiges Halteelement (7, 27) aufweist.
2. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das spiegelfußseitige Halteele­ ment (7) ein schwenkbar am Spiegelfuß (1) gelagerter Rastarm ist.
3. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das spiegelkopfseitige Halte­ element (7) ein Rastglied, vorzugsweise ein Rastzapfen, ist, das in eine Rastvertiefung (15) des spiegelfußseitigen Halte­ elementes (7) eingreift.
4. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvertiefung (15) einen flach ansteigenden und einen steil ansteigenden Bodenab­ schnitt (17,18) aufweist.
5. Außenrückblickspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß auf dem spiegelfußseitigen Halteelement (7) ein Schieber (8) gelagert ist.
6. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (8) eine Rastver­ tiefung (21) für das spiegelkopfseitige Halteelement (11) auf­ weist.
7. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das spiegelfußseitige Halteele­ ment (7) mindestens einen Anschlag (13) für den Schieber (8) aufweist.
8. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (13) bei abge­ klapptem Spiegelkopf (2) in einer Vertiefung (23) des Schie­ bers (8) liegt.
9. Außenrückblickspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegelkopf (2) zum Zu­ rückklappen in die Gebrauchsstellung in Abklapprichtung (19) weiter gegenüber dem Spiegelfuß (1) verschwenkbar ist.
10. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das spiegelkopfseitige Halte­ element (11) beim weiteren Abklappen in die Rastvertiefung (21) des Schiebers (8) gelangt.
11. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß beim Zurückklappen des Spie­ gelkopfes (2) in die Gebrauchsstellung das spiegelkopfseitige Halteelement (11) den Schieber (8) mitnimmt.
12. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (8) beim Zurück­ klappen des Spiegelkopfes (2) im Bereich der Rastvertiefung (15) des spiegelfußseitigen Halteelementes (7) das spiegel­ kopfseitige Halteelement (11) freigibt.
13. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (8) die Rastvertie­ fung (15) des spiegelfußseitigen Halteelementes (7) bei der Freigabe des spiegelkopfseitigen Halteelementes (11) für die­ ses Halteelement sperrt.
14. Außenrückblickspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das spiegelfußseitige Halteele­ ment (7) in Richtung auf seine Raststellung federbelastet ist.
15. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das spiegelfußseitige Halteele­ ment (27) eine aufspreizbare Rastfeder ist.
16. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastfeder (27) Schenkel (28, 29) aufweist, an deren freien Enden (30, 31) das Spiegel­ kopfseitige Halteelement (25) in der Abklappstellung anliegt.
17. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 15 oder 16 dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizkraft der Rastfeder (27) größer ist als die vom Spiegelkopf (2) über dessen Hal­ teelement (25) ausgeübte Rückholkraft.
18. Außenrückblickspiegel nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastfeder (27) am Spiegel­ fuß (1) befestigt ist.
19. Außenrückblickspiegel nach einem der Ansprüche 1 und 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das spiegelkopfseitige Halte­ element (25) ein in Richtung auf sein freies Ende verjüngt ausgebildetes Endstück (26) aufweist.
20. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die kleinste Querschnittsbreite des Endstückes (26) größer ist als der Abstand zwischen den Schenkeln (28, 29) der Rastfeder (27).
21. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 19 oder 20 dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück (26) des spiegel­ kopfseitigen Halteelementes (25) kegelstumpfförmig ausgebil­ det ist.
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