DE19649339A1 - Außenrückblickspiegel für Fahrzeuge, vorzugsweise für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Außenrückblickspiegel für Fahrzeuge, vorzugsweise für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Außenrückblickspiegel für Fahrzeuge,
vorzugsweise für Kraftfahrzeuge, nach dem Oberbegriff des An
spruches 1.
Bei bekannten Außenrückblickspiegeln wird der Spiegelkopf unter
der Kraft wenigstens einer Rückholfeder fest gegen den Spiegelfuß
gezogen. In diesem zusammengeklappten Zustand wird der Außen
rückblickspiegel beim Autohersteller angeliefert. Der Montagearbei
ter muß zunächst zwei von außen zugängliche Schrauben eindre
hen. Eine dritte Schraube, die zur Montage des Spiegelfußes am
Fahrzeug erforderlich ist, ist erst dann zugänglich, wenn der Spie
gelkopf aus der Gebrauchsstellung gegen die Kraft der Rückholfe
der abgeklappt ist. Die Rückholfeder übt eine sehr hohe Vorspann
kraft aus, so daß ein hoher Kraftaufwand vom Monteur aufzubrin
gen ist, um den Spiegelkopf in der abgeklappten Stellung zu halten.
Hierbei muß der Monteur die nunmehr zugängliche dritte Schraube
eindrehen. Eine solche Montage des Außenrückblickspiegels ist
kraftaufwendig und schwierig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen
Außenrückblickspiegel so auszubilden, daß er einfach und ohne
Kraftaufwand am Fahrzeug montiert werden kann.
Diese Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Außenrückblickspiegel
erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des An
spruches 1 gelöst.
Infolge der Haltevorrichtung kann der erfindungsgemäße Außen
rückblickspiegel in abgeklapptem Zustand an das Autowerk gelie
fert werden. Die Halteelemente der Haltevorrichtung wirken im ab
geklappten Zustand des Spiegelkopfes miteinander zusammen und
halten ihn in dieser abgeklappten Stellung. Dadurch kann der
Monteur, ohne daß er Kraft zum Abklappen des Spiegelkopfes auf
bringen muß, den Spiegelfuß mühelos am Fahrzeug montieren. An
schließend kann der Spiegelkopf mühelos zurückgeklappt werden,
so daß er unter der Kraft der Rückholfeder am Spiegelfuß anliegt.
Die Haltevorrichtung nimmt die von der Rückholfeder über den
Spiegelkopf ausgeübte Federkraft auf, die über die miteinander zu
sammenwirkenden Halteelemente in den Spiegelfuß und damit in
das Fahrzeug weitergeleitet wird. Damit ist eine problemlose und
ermüdungsfreie Montage des erfindungsgemäßen Außenrückblick
spiegels gewährleistet.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren
Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand zweier in den Zeichnungen dargestellter
Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in einem Querschnitt einen erfindungsgemäßen Außen
rückblickspiegel in Gebrauchslage,
Fig. 1a einen Schnitt längs der Linie I-I in Fig. i,
Fig. 2 den Außenrückblickspiegel in der Parkstellung bzw. im
Anlieferungszustand,
Fig. 3 in einer Darstellung entsprechend Fig. 2 eine Zwi
schenstellung beim Zurückklappen des Spiegelkopfes
in die Gebrauchsstellung,
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Außenrückblickspiegels in der Parkstellung bzw. im
Anlieferungszustand,
Fig. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles V in Fig. 4,
Fig. 6 den Außenrückblickspiegel gemäß Fig. 4 in Ge
brauchsstellung.
Der Außenrückblickspiegel gemäß den Fig. 1 bis 3 hat einen Spie
gelfuß 1, mit dem er am Fahrzeug befestigt ist. An den Spiegelfuß 1
ist ein Spiegelkopf 2 abklappbar angelenkt. Hierzu sind zwei Zwi
schenhebel 3 vorgesehen, von denen in den Fig. 1 bis 3 nur der
eine Zwischenhebel erkennbar ist. Der zweite Zwischenhebel be
findet sich unterhalb der Zeichenebene deckungsgleich mit dem
oberen, dargestellten Zwischenhebel 3. Die Zwischenhebel 3 sind
gelenkig mit dem Spiegelfuß 1 sowie mit dem Spiegelkopf 2 in be
kannter Weise verbunden. Die Zwischenhebel 3 sind außerdem in
bekannter Weise so ausgebildet, daß der Spiegelkopf 2 aus der
Gebrauchsstellung (Fig. 1) in und entgegen Fahrtrichtung gegen
über dem Spiegelfuß i abgeklappt werden kann.
Der Spiegelkopf 2 hat ein Spiegelgehäuse 4, in dem ein Spiegel
glasträger 5 untergebracht ist. Er kann motorisch oder manuell
verstellt werden und trägt ein Spiegelglas 6.
Am Spiegelfuß 1 ist das eine Ende eines Schwenkarmes 7 ange
lenkt, auf dem ein Schieber 8 gelagert ist. Er ist im Querschnitt
(Fig. 1a) C-förmig ausgebildet und umgreift den Schwenkarm 7, der
vorteilhaft rechteckigen Querschnitt hat. Der Schwenkarm 7 wird
durch wenigstens eine Feder 9, vorzugsweise eine Schenkelfeder,
in Richtung auf eine Raststellung belastet. Die Feder 9 sitzt auf ei
ner Schwenkachse 10, über welche der Schwenkarm 7 gelenkig mit
dem Spiegelfuß 1 verbunden ist.
Am Zwischenhebel 3 ist ein Zapfen 11 vorgesehen, an welchem der
Schwenkarm 7 mit seiner einen Längsseite 13 unter Federkraft an
liegt (Fig. 1). Der Schieber 8 liegt im Bereich zwischen dem Zapfen
11 und dem freien Ende des Schwenkarmes 7, an dem ein Sperr
glied 13, vorzugsweise ein Zapfen, vorgesehen ist. Das Sperrglied
13 und der Zapfen 11 haben vorzugsweise kreisförmigen Quer
schnitt. Das Sperrglied 13 am freien Ende des Schwenkarmes 7
verhindert, daß der Schieber 8 vom Schwenkarm 7 geschoben wer
den kann.
In der in Fig. 1 dargestellten Gebrauchsstellung liegt der Spiegel
kopf 2 unter Federkraft am Spiegelfuß 1 an. Der Schwenkarm 7
liegt in der beschriebenen Weise unter der Kraft der Feder 9 am
Zapfen 11 des Zwischenhebels 3 an. Von der Innenseite des Spie
gelfußes 1 stehen Laschen 14 vorzugsweise senkrecht ab, an de
ren freie Enden der Zwischenhebel 3 mit einem Ende angelenkt ist.
Fig. 2 zeigt den Außenrückblickspiegel in einer Lage, die er beim
Anliefern einnimmt. Der Spiegelkopf 2 ist vom Spiegelfuß 1 abge
klappt, wobei der Schwenkarm 7 verhindert, daß der Spiegelkopf 2
unter Federkraft wieder gegen den Spiegelfuß 1 zurückklappt. Er
reicht wird dies dadurch, daß der Zapfen 11 des Zwischenhebels 3
in eine Rastvertiefung 15 an einer Schmalseite des Schwenkarmes
7 eingreift. Wird der Spiegelkopf 2 gegenüber dem Spiegelfuß 1
geschwenkt, wird der Zwischenhebel 3, der rastend mit dem Spie
gelgehäuse 4 verbunden ist, um die parallel zur Achse 10 liegende
Achse 16 am freien Ende der Lasche 14 geschwenkt. Dabei gleitet
der Zapfen 11 an der schmalen Längsseite 12 des Schwenkarmes
7, bis er in den Bereich der Rastvertiefung 15 gelangt. Da der
Schwenkarm 7 unter Federkraft steht, wird er bei Erreichen des
Zapfens 11 selbsttätig so verschwenkt, daß der Zapfen 11 in der
Rastvertiefung 15 sitzt. Der Spiegelkopf 2 ist dadurch in der abge
klappten Stellung gegenüber dem Spiegelfuß 1 arretiert.
Der so beim Kunden angelieferte Außenrückblickspiegel läßt sich
nunmehr mühelos am Fahrzeug montieren, da die Innenseite des
Spiegelfußes 1 frei zugänglich ist und der Spiegelfuß 1 mit den
entsprechenden Befestigungselementen einfach am Fahrzeug mon
tiert werden kann. Der Schieber 8 wird beim Abklappen des Spie
gelkopfes 2 längs des Schwenkarmes 7 verschoben, sobald der
Zapfen 11 des Zwischenhebels 3 am Schieber 8 zur Anlage kommt.
In der Raststellung gemäß Fig. 2 ist der Schieber 8 so weit auf dem
Schwenkarm 7 verschoben, daß die Rastvertiefung 15 vollständig
frei liegt.
Wie Fig. 3 deutlich zeigt, hat die Rastvertiefung 15 einen flachen,
in Richtung auf das freie Ende des Schwenkarmes 7 sich erstrec
kenden Bodenabschnitt 17, der gekrümmt in einen steileren Boden
abschnitt 18 übergeht, der an die Längsseite 12 des Schwenkarmes
7 anschließt. In der Raststellung gemäß Fig. 2 liegt der Zapfen 11
am Bodenabschnitt 18 an. Da er verhältnismäßig steil in bezug auf
die Längsseite 12 des Schwenkarmes 7 verläuft, ergibt sich eine
einwandfreie Arretierung des Spiegelkopfes 2 gegenüber dem
Spiegelfuß 1 in dieser abgeklappten Stellung.
Ist der Spiegelfuß 1 am Fahrzeug montiert, muß anschließend der
Spiegelkopf 2 in seine Gebrauchslage gemäß Fig. 1 zurückgeklappt
werden. Um dies zu erreichen, wird der Spiegelkopf 2 aus der in
Fig. 2 dargestellten Stellung in Pfeilrichtung 19 (Fig. 2) weiter ge
genüber dem Spiegelfuß 1 geschwenkt. Dabei gelangt der Zapfen
11 über den flacheren Bodenabschnitt 17 auf den Schieber 8. Er
weist an seiner einen Schmalseite 20 (Fig. 2) eine Rastvertiefung
21 auf, in welche der Zapfen 11 beim Weiterschwenken des Spie
gelkopfes 2 einrastet (Fig. 3). Die Schmalseite 20 des Schiebers 8
liegt parallel zur Längsseite 12 des Schwenkarmes 7 sowie be
nachbart zu ihr. Vorteilhaft ist die Rastvertiefung 21 an den Zapfen
11 angepaßt. Der Schieber 8 weist außerdem an seiner freien
Stirnseite 22 eine weitere Rastvertiefung 23 auf, die in ihrer Form
gebung vorteilhaft an das Sperrglied 13 angepaßt ist. In der Stel
lung gemäß Fig. 3 liegt das Sperrglied 13 in dieser Rastvertiefung
23.
Die Feder 9 sorgt auch in dieser Zwischenstellung des Spiegelkop
fes 2 gegenüber dem Spiegelfuß 1 dafür, daß der Schwenkarm 7 in
Richtung auf seine Raststellung belastet ist.
Aus der Stellung gemäß Fig. 3 wird der Spiegelkopf 2 nunmehr in
Pfeilrichtung 24 zurückgeklappt. Dabei nimmt der Zapfen 11 des
Zwischenhebels 3 infolge seines Eingriffes in die Rastvertiefung 21
den Schieber 8 mit und verschiebt ihn längs des Schwenkarmes 7.
Sobald der Schieber 8 in den Bereich der Rastvertiefung 15 ge
langt, kann er geringfügig auf dem Schwenkarm 7 kippen, wodurch
der Zapfen 11 des Zwischenhebels 3 aus der Rastvertiefung 21
freikommt. Da sich die Rastvertiefung 21 jedoch etwa in halber
Breite des Schiebers 8 befindet, wird die Rastvertiefung 15 des
Schwenkarmes 7 teilweise durch den Schieber 8 verdeckt, wenn
dieser kippt. Dadurch kann der Zapfen 11, sobald er vom Schieber
8 frei kommt, beim weiteren Zurückklappen des Spiegelkopfes 2
nicht in die Rastvertiefung 15 des Schwenkarmes 7 einrasten.
Vielmehr gelangt der Zapfen 11 dann in Anlage an die Längsseite
12 des Schwenkarmes 7. Beim Zurückklappen des Spiegelkopfes 2
gleitet der Zapfen 11 längs der Längsseite 12 des Schwenkarmes 7
bis in die in Fig. 1 dargestellte Gebrauchsstellung des Spiegelkop
fes 2.
Aufgrund der beschriebenen formschlüssigen Verrastung kann der
Außenrückblickspiegel so angeliefert werden, daß eine einfache
Montage möglich ist. Die Innenseite des Spiegelfußes 1 ist in der
abgeklappten Stellung des Spiegelkopfes 2 frei zugänglich, so daß
sich der Spiegelfuß 1 einfach am Fahrzeug mit entsprechenden
Schrauben und dergleichen montieren läßt. Die beschriebene Ver
rastung (Fig. 2) ist so ausgebildet, daß sie unter den zwischen dem
Spiegelfuß 1 und dem Spiegelkopf 2 herrschenden Zugkräften nicht
unbeabsichtigt ausrastet. Bei der Montage des Außenrückblick
spiegels muß somit der Spiegelkopf 2 nicht gegen die Kraft der Fe
der in der abgeklappten Stellung gehalten werden. Da die Schrau
benfeder, die hierfür vorgesehen ist, eine sehr hohe Vorspannkraft
ausübt, ist bei den bisherigen Außenrückblickspiegeln ein hoher
Kraftaufwand erforderlich, um den Spiegelkopf 2 während der
Montage des Außenrückblickspiegels am Fahrzeug in der abge
klappten Stellung zu halten. Diese hohen Vorspannkräfte werden
vom Schwenkarm 7 aufgenommen, der sie an den Spiegelfuß 1
weiterleitet. Der Monteur kann darum in Ruhe den Spiegelfuß 1 am
Fahrzeug befestigen, zumal ein hoher Kraftaufwand vom Monteur
nicht mehr aufzubringen ist.
Der Schwenkarm 7 befindet sich in der Gebrauchslage des Spie
gelkopfes 2 vollständig innerhalb des Außenrückblickspiegels, so
daß er vor Beschädigung und/oder Verschmutzung geschützt ist.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen eine Ausführungsform, bei der der Spiegel
kopf 2 ebenfalls in einer abgeklappten Stellung gegenüber dem
Spiegelfuß 1 gehalten wird, so daß der Spiegelfuß 1 einfach am
Fahrzeug befestigt werden kann. Am Zwischenhebel 3 ist ein Rast
element 25 befestigt, das quer vom Zwischenhebel 3 absteht und
ein in Richtung auf sein freies Ende kegelförmig verjüngt ausgebil
detes Endstück 26 hat. Dem Rastelement 25 ist am Spiegelfuß 1
eine Rastfeder 27 zugeordnet. Sie ist U-förmig ausgebildet und hat
parallel zueinander liegende Schenkel 28, 29 (Fig. 5), die senk
recht von der Innenseite des Spiegelfußes 1 abstehen. Die freien
Enden 30, 31 der Schenkel 28, 29 erstrecken sich in Richtung zu
einander. Die freien Enden 30, 31 liegen mit einem Abstand einan
der gegenüber, der kleiner ist als der größte Radius des kegelför
migen Endstückes 26, vorzugsweise kleiner als der kleinste Durch
messer des Endstückes 26.
Der Außenrückblickspiegel wird wie beim vorigen Ausführungsbei
spiel in abgeklappter Lage angeliefert. Der Spiegelkopf 2 ist so weit
gegenüber dem Spiegelfuß 1 abgeklappt, daß das Rastelement 25
mit seinem Endstück 26 an den freien Enden 30, 31 der Rastfeder
27 anliegt. Die beiden blattförmigen Schenkel 28, 29 der Rastfeder
27 sind so ausgebildet, daß der vom Spiegelkopf 2 über das End
stück 26 ausgeübte Druck nicht ausreicht, die Federschenkel 28,
29 aufzuspreizen. Wie schon anhand des vorigen Ausführungsbei
spieles erläutert, steht der Spiegelkopf 2 unter der Kraft einer
(nicht dargestellten) Rückholfeder, mit welcher der Spiegelkopf 2
gegen den Spiegelfuß 1 gezogen wird. Das Rastelement 25 ist na
he der Schwenkachse 16 des Zwischenhebels 3 vorgesehen. Die
Längsachse 32 des Rastelementes 25 erstreckt sich senkrecht zur
Schwenkachse 16 und liegt unter einem spitzen Winkel in bezug
auf den oberen Rand 33 der Rastfeder 27 (Fig. 4).
Da der Spiegelkopf 2 mittels der Rastfeder 27 und dem Rastele
ment 25 in der abgeklappten Stellung gehalten wird, ist die Innen
seite des Spiegelfußes 1 für den Monteur frei zugänglich, so daß er
den Spiegelfuß 1 und damit den Außenrückblickspiegel einfach am
Fahrzeug montieren kann. Der Monteur muß den Spiegelkopf 2
nicht gegen die Vorspannkraft der Rückholfeder in der abgeklapp
ten Stellung halten, so daß er den Außenrückblickspiegel mühelos
montieren kann.
Sobald der Spiegelfuß 1 am Fahrzeug montiert ist, wird der Spie
gelkopf 2 in Pfeilrichtung 24 (Fig. 4) gegen den Spiegelfuß 1 zu
rückgeklappt, bis er die in Fig. 6 dargestellte Gebrauchslage ein
nimmt, in welcher der Spiegelkopf 2 am Spiegelfuß 1 unter der Kraft
der (nicht dargestellten) Rückholfeder anliegt. Zum Zurückklappen
des Spiegelkopfes 2 ist nur eine so große Kraft erforderlich, daß
das Endstück 26 des Rastelementes 25 die Federschenkel 28, 29
aufspreizen kann. Das Rastelement 25 rastet dann zwischen die
Federschenkel 28, 29 ein (Fig. 6).
Damit das Rastelement 25 von der Rastfeder 27 freikommt, sind die
freien Enden 30, 31 der Federschenkel 28, 29 schräg nach außen
gerichtet, so daß beim Abklappen des Spiegelkopfes 2 aus der Ge
brauchslage die Federschenkel 28, 29 vom Rastelement 25 so weit
auseinandergedrückt werden, bis es von der Rastfeder 27 frei
kommt.
Die Federschenkel 28, 29 sind so breit, daß das Rastelement 25 in
der Gebrauchslage des Spiegelkopfes 2 zwischen den Federschen
keln 28, 29 liegt. Auch bei dieser Ausführungsform liegt die Arre
tiereinrichtung für die Montage des Außenrückblickspiegels in der
Gebrauchsstellung des Spiegelkopfes 2 vollständig innerhalb des
Außenrückblickspiegels.
Claims (21)
1. Außenrückblickspiegel für Fahrzeuge, vorzugsweise für
Kraftfahrzeuge, mit einem am Fahrzeug zu befestigenden
Spiegelfuß und einem Spiegelkopf, der einen verstellbaren
Spiegelglasträger aufweist und gegenüber dem Spiegelfuß
abklappbar ist, an dem der Spiegelkopf in einer Gebrauchs
stellung unter Federkraft anliegt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegelkopf (2) in der ab
geklappten Stellung gegen die Federkraft durch wenigstens
eine Haltevorrichtung (7,11; 25, 27) gehalten ist, die wenig
stens ein spiegelkopfseitiges Halteelement (11, 25) und min
destens ein mit ihm zusammenwirkendes spiegelfußseitiges
Halteelement (7, 27) aufweist.
2. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das spiegelfußseitige Halteele
ment (7) ein schwenkbar am Spiegelfuß (1) gelagerter
Rastarm ist.
3. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das spiegelkopfseitige Halte
element (7) ein Rastglied, vorzugsweise ein Rastzapfen, ist,
das in eine Rastvertiefung (15) des spiegelfußseitigen Halte
elementes (7) eingreift.
4. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvertiefung (15) einen
flach ansteigenden und einen steil ansteigenden Bodenab
schnitt (17,18) aufweist.
5. Außenrückblickspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 4
dadurch gekennzeichnet, daß auf dem spiegelfußseitigen
Halteelement (7) ein Schieber (8) gelagert ist.
6. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (8) eine Rastver
tiefung (21) für das spiegelkopfseitige Halteelement (11) auf
weist.
7. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das spiegelfußseitige Halteele
ment (7) mindestens einen Anschlag (13) für den Schieber (8)
aufweist.
8. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (13) bei abge
klapptem Spiegelkopf (2) in einer Vertiefung (23) des Schie
bers (8) liegt.
9. Außenrückblickspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegelkopf (2) zum Zu
rückklappen in die Gebrauchsstellung in Abklapprichtung (19)
weiter gegenüber dem Spiegelfuß (1) verschwenkbar ist.
10. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das spiegelkopfseitige Halte
element (11) beim weiteren Abklappen in die Rastvertiefung
(21) des Schiebers (8) gelangt.
11. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß beim Zurückklappen des Spie
gelkopfes (2) in die Gebrauchsstellung das spiegelkopfseitige
Halteelement (11) den Schieber (8) mitnimmt.
12. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (8) beim Zurück
klappen des Spiegelkopfes (2) im Bereich der Rastvertiefung
(15) des spiegelfußseitigen Halteelementes (7) das spiegel
kopfseitige Halteelement (11) freigibt.
13. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (8) die Rastvertie
fung (15) des spiegelfußseitigen Halteelementes (7) bei der
Freigabe des spiegelkopfseitigen Halteelementes (11) für die
ses Halteelement sperrt.
14. Außenrückblickspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das spiegelfußseitige Halteele
ment (7) in Richtung auf seine Raststellung federbelastet ist.
15. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das spiegelfußseitige Halteele
ment (27) eine aufspreizbare Rastfeder ist.
16. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rastfeder (27) Schenkel
(28, 29) aufweist, an deren freien Enden (30, 31) das Spiegel
kopfseitige Halteelement (25) in der Abklappstellung anliegt.
17. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 15 oder 16
dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizkraft der Rastfeder
(27) größer ist als die vom Spiegelkopf (2) über dessen Hal
teelement (25) ausgeübte Rückholkraft.
18. Außenrückblickspiegel nach einem der Ansprüche 15 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rastfeder (27) am Spiegel
fuß (1) befestigt ist.
19. Außenrückblickspiegel nach einem der Ansprüche 1 und 15
bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß das spiegelkopfseitige Halte
element (25) ein in Richtung auf sein freies Ende verjüngt
ausgebildetes Endstück (26) aufweist.
20. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die kleinste Querschnittsbreite
des Endstückes (26) größer ist als der Abstand zwischen den
Schenkeln (28, 29) der Rastfeder (27).
21. Außenrückblickspiegel nach Anspruch 19 oder 20
dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück (26) des spiegel
kopfseitigen Halteelementes (25) kegelstumpfförmig ausgebil
det ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1996149339 DE19649339B4 (de) | 1996-11-28 | 1996-11-28 | Außenrückblickspiegel für Fahrzeuge, vorzugsweise für Kraftfahrzeuge |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19649339A1 true DE19649339A1 (de) | 1998-06-04 |
DE19649339B4 DE19649339B4 (de) | 2006-10-05 |
Family
ID=7813034
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1996149339 Expired - Lifetime DE19649339B4 (de) | 1996-11-28 | 1996-11-28 | Außenrückblickspiegel für Fahrzeuge, vorzugsweise für Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19649339B4 (de) |
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- 1996-11-28 DE DE1996149339 patent/DE19649339B4/de not_active Expired - Lifetime
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