DE19649251A1 - Kabelhaltebügel - Google Patents
KabelhaltebügelInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L3/00—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
- F16L3/02—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets partly surrounding the pipes, cables or protective tubing
- F16L3/04—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets partly surrounding the pipes, cables or protective tubing and pressing it against a wall or other support
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kabelhaltebügel gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Zur Verlegung von Kabeln an Wänden, Decken, Böden u. dgl. werden vielfach
Kabelhaltebügel eingesetzt, die es erlauben, ein oder mehrere parallel zueinander
verlaufende Kabel gemeinsam am Untergrund zu haltern. Ein bekannter derartiger
Kabelhaltebügel umfaßt einen über seine Längserstreckung konvex gewölbten, flexiblen
Flachstab, der von einem mit einer Bohrung versehenen Stützfuß abragt. Zur
Befestigung des Kabelhaltebügels am Untergrund wird ein Befestigungsmittel,
beispielsweise ein Nagel oder eine Schraube, durch die Bohrung im Stützfuß gesteckt
und im Untergrund verankert. Der Flachstab weist herabgezogene Seitenflächen auf,
deren Unterseite an den Kabeln anliegt. Die Unterseite ist mit einer Zahnung versehen,
die mit dem Mantel eines unter dem Kabelhaltebügel angeordneten Kabels verrastet. Am
dem Stützfuß gegenüberliegenden freien Ende des Flachstabs sind an den Unterseiten
der beiden herabgezogenen Seitenflächen nasenartige Vorsprünge vorgesehen, die bei
am Untergrund befestigtem Kabelhaltebügel mit Vorspannung gegen den Untergrund
gepreßt sind. In einer alternativen Ausführungsvariante sind auch Kabelhaltebügel
bekannt, bei denen zwei konvex gewölbte Flachstäbe zu beiden Seiten eines mittig
angeordneten Stützfußes abragen. Derartige doppelt ausgebildete Kabelhaltebügel
werden eingesetzt um eine große Anzahl von parallel verlaufenden Kabeln zu haltern.
Ihre Aufnahmekapazität für Kabel ist wegen der zu beiden Seiten des Stützfußes
vorgesehenen konvex gewölbten Flachstäbe verdoppelt.
Zum Einführen oder zum Wiederentnehmen eines Kabels ist das freie Ende des konvex
gewölbten Flachstabs gegen die Vorspannkraft elastisch anhebbar. Das Anheben kann
durch seitliches Einschieben des Kabels oder aber von Hand erfolgen. Zur Erleichterung
des Anhebens des freien Endes des Flachstabs beim seitlichen Einschieben eines
Kabels bilden die nasenartigen Vorsprünge Einführschrägen, die bei Auflage mit dem
Untergrund einen spitzen Winkel von etwa 30° einschließen. In etwa geradliniger
Verlängerung der Einführschrägen ragt vom freien Ende des konvex gewölbten
Flachstabs eine Grifflasche ab. Die Grifflasche dient dem besseren Halten des freien
Endes bei händischem Hoch heben. Die in Gebrauchsstellung zum Untergrund weisende
Unterseite der Grifflasche bildet eine Einführfläche für das Kabel. Damit das freie Ende
besser von Hand erfaßt werden kann, sind an der Unterseite der Grifflasche
leistenartige Profilierungen angeordnet, die sich über die Breite der Grifflasche
erstrecken. Während die leistenartigen Profilierungen die Griffigkeit der Grifflasche
erhöhen und das händische Anheben des freien Endes erleichtern, behindern sie jedoch
das seitliche Einführen eines Kabels. Ein seitlich herangeschobenes Kabel stößt mit
seiner Längserstreckung gegen die leistenartigen Profilierungen und preßt das freie
Ende gegen den Untergrund, anstatt es automatisch hochzudrücken.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Kabelhaltebügel derart zu
modifizieren, daß im montierten Zustand sein freies Ende bequem von Hand bedienbar
ist. Dabei soll zugleich auch ein ungehindertes, automatisches Hochheben durch
seitliches Einschieben der Kabel ermöglicht sein. Der Kabelhaltebügel soll einfach und
kostengünstig herstellbar sein. Die Lösung dieser Aufgaben besteht in einem
Kabelhaltebügel mit den im kennzeichnenden Abschnitt des Patentanspruchs 1
angeführten Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen
Kabelhaltebügels sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche. Der
erfindungsgemäße Kabelhaltebügel zur Halterung von einem oder mehreren parallel
zueinander an einem Untergrund verlaufenden Kabeln umfaßt einen über seine
Längserstreckung konvex gewölbten, flexiblen Flachstab, der von einem mit einer
Bohrung versehenen Stützfuß abragt und herabgezogene Seitenflächen aufweist. Die in
der Gebrauchsstellung des Kabelhaltebügels zum Untergrund weisenden Unterseiten
der herabgezogenen Seitenflächen besitzen am dem Stützfuß gegenüberliegenden
Endes des Flachstabs nasenartige Vorsprünge, die im montierten Zustand mit
Vorspannung gegen den Untergrund gepreßt sind. Die vom Stützfuß abgekehrten
Stirnflächen der nasenartigen Vorsprünge schließen mit dem Untergrund einen spitzen
Winkel ein und fluchten mit der Unterseite einer Grifflasche, die vom Ende des
Flachstabes abragt. Die Grifflasche weist an ihren beiden Längsseiten herabgezogene
Flachseiten auf, die mit den Seitenflächen des Flachstabs fluchten. Die Flachseiten
besitzen dem Untergrund zugewandte Gleitflächen, die in die Stirnflächen der
nasenartigen Vorsprünge übergehen. An der Unterseite des freien Endes der Grifflasche
ist eine quer zur Längserstreckung verlaufende Griffkante vorgesehen, welche die
Gleitflächen verbindet.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist an der Unterseite der Grifflasche eine
versenkte Griffmulde gebildet, die das Greifen und das Handhaben der Grifflasche
erleichtert. Die dem Untergrund zugewandten Gleitflächen an der Grifflasche gehen in
die Stirnflächen des nasenartigen Vorsprungs über. Dadurch sind an den beiden
Längsseiten des Kabelhaltebügels Einführschrägen gebildet, die einem seitlich
eingeschobenen Kabel einen hindernisfreien Zugang bieten. Der Flachstab wird beim
Einschieben des Kabels einfach hochgedrückt und federt nach dem Passieren der
nasenartigen Vorsprünge wieder zurück zum Untergrund. Die gewählte Form des
Kabelhaltebügels ist einfach und weist keine konstruktiven Merkmale auf, die
beispielsweise bei einem massentechnischen Kunststoffspritzgußverfahren zu
Problemen bei der Entformung führen könnten. Dadurch können auch die Herstellkosten
niedrig gehalten werden.
Indem die Griffkante, dem Verlauf des freien Endes der Grifflasche folgend, konvex
gekrümmt ausgebildet ist, besitzt die Griffmulde eine dem angreifenden Finger
angepaßte Form. Dies erhöht die Griffigkeit der Grifflasche noch weiter.
Die Griffkante überragt die an den herabgezogenen Flachseiten gebildeten Gleitflächen
mit Vorteil. Dadurch bietet die Grifflasche auch nassen oder öligen Fingern noch
ausreichend Widerstand, damit der Kabelhaltebügel angehoben werden kann.
Vorzugsweise beträgt der Überstand der Griffkante gegenüber den Gleitflächen etwa
0,5 mm bis etwa 1,5 mm. Bei diesen Überständen stellt die vorstehende Griffkante einem
seitlich eingeschobenen Kabel kein Hindernis dar.
Zur Schonung der Ummantelung der eingeschobenen Kabel weisen die Stirnflächen der
nasenartigen Vorsprünge und die Gleitflächen abgerundete Außenkanten auf.
Es ist von Vorteil, wenn an der Unterseite des konvex gewölbten Flachstabs
Versteifungsrippen angeordnet sind, die über die Längserstreckung des Flachstabs
verteilt sind und die herabgezogenen Seitenflächen verbinden. Die Versteifungsrippen
verhindern, daß bei Flachstäben mit relativ dünner Wandstärke beim Hochbiegen des
freien Endes die herabgezogenen Seitenflächen seitlich ausknicken. Dadurch können
relativ dünne Flachstäbe verwendet werden, was die Material kosten herabsetzt.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Kabelhaltebügels ist nicht auf nur einseitig an
einen Stützfuß angeformte Flachstäbe beschränkt. Auch doppelte Kabelhaltebügel, bei
denen sich zu beiden Seiten des Stützfußes zwei konvex gewölbte Flachstäbe
erstrecken und deren Längserstreckungen fluchten, weisen mit Vorteil die Merkmale
gemäß der Erfindung auf. Dabei sind die Flachbügel bezüglich der Achse der Bohrung
symmetrisch ausgebildet.
Im folgenden wird die Erfindung mit Bezug auf die schematischen Darstellungen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels eines
erfindungsgemäßen Kabelhaltebügels;
Fig. 2 eine Ansicht der Unterseite des Kabelhaltebügels aus Fig. 1; und
Fig. 3 ein Längsschnitt des freien Endes des Kabelhaltebügels.
Bei dem in Fig. 1 und 2 gesamthaft dargestellten Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Kabelhaltebügels handelt es sich jeweils um einen doppelten
Kabelhaltebügel 1, bei dem sich zu beiden Seiten eines mit einer Bohrung 3 versehenen
Stützfußes 2 je ein flexibler, konvex gewölbter Flachstab 4 erstreckt. Die beiden
Flachstäbe 4 sind identisch ausgebildet, weshalb beide mit demselben Bezugszeichen
versehen sind. Die erfindungsgemäße Ausbildung umfaßt aber auch einfache
Kabelhaltebügel mit nur einem von einem Stützfuß abragenden Flachstab. Die folgende
Beschreibung des Ausführungsbeispiels erwähnt daher nur einen Flachstab 4. Es
versteht sich jedoch und ist aus der Anordnung der Bezugszeichen in den Fig. 1 und 2
auch so ersichtlich, das im Fall eines doppelten Kabelhaltebügels 1 immer beide Seiten
gemeint sind. An den Längsseiten des Flachstabs 4 sind herabgezogene Seitenflächen
5 vorgesehen. Die Unterseiten 6 der Seitenflächen 5 weisen am dem Stützfuß 2
gegenüberliegenden Ende 7 des Flachstabs 4 je einen nasenartigen Vorsprung 8 auf.
Die konvexe Wölbung des Flachstabs 4 ist derart bemessen, daß die nasenartigen
Vorsprünge 8 bei am Untergrund montiertem Kabelhaltebügel 1 mit einer gewissen
Vorspannung gegen den Untergrund gepreßt sind. Die vom Stützfuß 2 abgewandten
Stirnflächen 9 der nasenartigen Vorsprünge 8 schließen im montierten Zustand mit dem
Untergrund einen spitzen Winkel von beispielsweise etwa 30° ein.
An das Ende des Flachstabes 4 ist eine Grifflasche 10 angeformt, die an ihren beiden
Längsseiten herabgezogene Flachseiten 11 aufweist, die mit den herabgezogenen
Seitenflächen 5 des Flachstabs 4 fluchten. Die in der Gebrauchsstellung des
Kabelhaltebügels 1 zum Untergrund weisenden Flächen an den Flachseiten 11 sind als
Gleitflächen 12 ausgebildet und gehen in die Stirnflächen 9 der nasenartigen Vorsprünge
8 über. Auf diese Weise sind an beiden Längsseiten des Kabelhaltebügels 1 vom freien
Ende 13 der Grifflasche weg zu den nasenartigen Vorsprüngen 8 Einführschrägen für
ein seitlich eingeschobenes Kabel gebildet. Am freien Ende 13 der Grifflasche 10 ragt
von der Unterseite 14 eine Griffkante 15 ab, welche die seitlichen Gleitflächen 12 an den
Flachseiten 11 verbindet. Die Griffkante 15 überragt die seitlichen Gleitflächen um etwa
0,5 mm bis etwa 1,5 mm. Die herabgezogenen Flachseiten 11 an den Längsseiten der
Grifflasche 10 und die quer dazu verlaufende Griffkante 15 bilden zusammen eine
Griffmulde, die das Anheben des Flachstabs 4 des Kabelhaltebügels 1 von Hand
erleichtert. Der Abstand, den die Griffkante 15 des montierten Kabelhaltebügels 1 von
der Unterlage aufweist, beträgt beispielsweise 11 mm oder mehr, damit die in der
Haustechnik am häufigsten verwendeten Kabel mit einem Durchmesser von 10 mm
ungehindert seitlich einschiebbar sind. Aber auch Kabel mit größeren Durchmessern
sind problemlos einführbar. Gegebenenfalls muß der Kabelhaltebügel 1 an der
Grifflasche 10 ein wenig hochgezogen werden.
Zur Verhinderung eines seitlichen Ausknickens der Seitenflächen 5 des Flachstabs 4
beim händischen Anheben des Flachstabs 4 durch Ziehen oder Drücken an der
Grifflasche 10 bzw. beim automatischen Hochdrücken des Flachstabs 4 durch ein seitlich
eingeschobenes Kabel ist der Flachstab 4, wie in Fig. 1 und 2 angedeutet, mit
Versteifungsrippen 19 ausgestattet, die an der in Gebrauchsstellung des
Kabelhaltebügels 1 zum Untergrund weisenden Seite des Flachstabs 4 angeordnet sind
und dessen herabgezogene Seitenflächen 5 verbinden. Die Versteifungsrippen 19 sind
über die Längserstreckung des Flachstabs 4 verteilt und vorzugsweise im gleichen
Abstand vorgesehen.
Fig. 3 zeigt einen erfindungsgemäß ausgebildeten Kabelhaltebügel 1, der am
Untergrund G montiert ist, kurz bevor er automatisch von einem seitlich eingeschobenen
Kabel C hochgedrückt wird. Die Griffmulde, die von der Griffkante 15 und den
Flachseiten 11 der Grifflasche gebildet wird, ist deutlich erkennbar. Bei dem Kabel C
handelt es sich, wie beispielsweise dargestellt, um ein mehrphasiges Kabel, wobei dies
einzelnen Phasen P von einem Kabelmantel M umgeben sind. Um beim seitlichen
Einschieben des Kabels C eine Beschädigung des Kabelmantels M zu verhindern, sind
die Außenkanten 16, 17 der Gleitflächen 12 und der Stirnflächen 9 der nasenartigen
Vorsprünge 8 abgerundet (Fig. 2). Das seitlich eingeschobene Kabel C stößt
schließlich gegen die Gleitflächen 12 an den Flachseiten 11 der Grifflasche 10 und
drückt den Flachstab 4 gegen die Vorspannkraft hoch. Dabei werden die nasenartigen
Vorsprünge 8 vom Untergrund G abgehoben. Beim weiteren seitlichen Einschieben des
Kabels C gleitet diese den Gleitflächen 12 entlang bis zu den Stirnflächen 9 an den
nasenartigen Vorsprüngen 8. Dabei werden die nasenartigen Vorsprünge 8 immer höher
gepreßt. Die größte Biegekraft ist erreicht, wenn die nasenartigen Vorsprünge 8 am
Scheitel des Kabelmantels M anliegen. Sobald das Kabel C die nasenartigen
Vorsprünge 8 passiert hat, federt der Flachstab 4 wieder gegen den Untergrund G
zurück. Das Kabel G wird von der Zahnung 19 an den Unterseiten 6 der Seitenflächen 5
des Flachstabs 4 gehalten.
Der erfindungsgemäße Kabelhaltebügel ist vorzugsweise ein einteiliges
Kunststoffspritzgußteil. Die vorteilhafte Gestaltung des Kabelhaltebügels vereinfacht
dabei die Spritzgußform. Insbesondere sind Hinterschneidungen und dergleichen
konstruktiv komplizierte Merkmale vermieden, was die Entformung des fertigen
Kunststoffteils erleichtert. Dadurch ist der erfindungsgemäße Kabelhaltebügel mit einem
oder mit zwei vorn Stützfuß in einer Linie abragenden Flachstäben sehr einfach und
kostengünstig herstellbar. Die Handhabung des erfindungsgemäßen Kabelhaltebügels
ist einfach. Die durch konstruktive Merkmale vorteilhaft realisierte Griffmulde erleichtert
das händische Hochdrücken des Flachstabs, ohne das automatische Hochpressen
durch ein seitlich eingeschobenes Kabel zu behindern.
Claims (7)
1. Kabelhaltebügel zur Halterung eines oder mehrerer parallel zueinander an einem
Untergrund (G) verlaufender Kabel (C) mit einem über seine Längserstreckung
konvex gewölbten, flexiblen Flachstab (4), der von einem mit einer Bohrung (3)
versehenen Stützfuß (2) abragt und herabgezogene Seitenflächen (5) aufweist,
deren Unterseiten (6) am dem Stützfuß (2) gegenüberliegenden Ende (7) des
Flachstabs (4) mit nasenartigen Vorsprüngen (8) ausgestattet sind, die im
montierten Zustand mit Vorspannung gegen den Untergrund (G) gepreßt sind,
wobei die vom Stützfuß (2) abgekehrten Stirnflächen (9) der nasenartigen
Vorsprünge (8) mit dem Untergrund (G) einen spitzen Winkel einschließen und
mit der Unterseite einer Grifflasche (10) fluchten, die vom Ende (7) des
Flachstabs (4) abragt, dadurch gekennzeichnet, daß die
Grifflasche (10) an ihren beiden Längsseiten herabgezogene Flachseiten (11)
aufweist, die mit den Seitenflächen (5) des Flachstabs (4) fluchten und
Gleitflächen (12) aufweisen, die in die Stirnflächen (9) der nasenartigen
Vorsprünge (8) übergehen, wobei an der Unterseite (14) des freien Endes (13)
der Grifflasche (10) eine quer zur Längserstreckung verlaufende Griffkante (15)
vorgesehen ist, welche die Gleitflächen (12) verbindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffkante (15),
dem Verlauf des freien Endes (13) der Grifflasche (10) folgend, konvex gekrümmt
ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Griffkante (15) die an den herabgezogenen Flachseiten (11) gebildeten
Gleitflächen (12) überragt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Überstand der
Griffkante (15) gegenüber den Gleitflächen (12) etwa 0,5 mm bis etwa 1,5 mm
beträgt.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stirnflächen (9) der nasenartigen Vorsprünge (8) und
die Gleitflächen (12) abgerundete Außenkanten (16, 17) aufweisen.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Unterseite des konvex gewölbten Flachstabs (4)
Versteifungsrippen (19) angeordnet sind, die über die Längserstreckung des
Flachstabs (4) verteilt sind und die herabgezogenen Seitenflächen (5) verbinden.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sich zu beiden Seiten des Stützfußes (2) zwei konvex
gewölbte Flachstäbe (4) erstrecken, deren Längserstreckungen fluchten und die
bezüglich der Achse der Bohrung (3) symmetrisch ausgebildet sind.
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