DE19649251A1 - Kabelhaltebügel - Google Patents

Kabelhaltebügel

Info

Publication number
DE19649251A1
DE19649251A1 DE19649251A DE19649251A DE19649251A1 DE 19649251 A1 DE19649251 A1 DE 19649251A1 DE 19649251 A DE19649251 A DE 19649251A DE 19649251 A DE19649251 A DE 19649251A DE 19649251 A1 DE19649251 A1 DE 19649251A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flat bar
cable
flat
grip
nose
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19649251A
Other languages
English (en)
Inventor
Armin Herb
Bernd Thalmayr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hilti AG
Original Assignee
Hilti AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hilti AG filed Critical Hilti AG
Priority to DE19649251A priority Critical patent/DE19649251A1/de
Priority to DE59705967T priority patent/DE59705967D1/de
Priority to EP97810861A priority patent/EP0845626B1/de
Publication of DE19649251A1 publication Critical patent/DE19649251A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/02Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets partly surrounding the pipes, cables or protective tubing
    • F16L3/04Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets partly surrounding the pipes, cables or protective tubing and pressing it against a wall or other support
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/26Installations of cables, lines, or separate protective tubing therefor directly on or in walls, ceilings, or floors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Kabelhaltebügel gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Zur Verlegung von Kabeln an Wänden, Decken, Böden u. dgl. werden vielfach Kabelhaltebügel eingesetzt, die es erlauben, ein oder mehrere parallel zueinander verlaufende Kabel gemeinsam am Untergrund zu haltern. Ein bekannter derartiger Kabelhaltebügel umfaßt einen über seine Längserstreckung konvex gewölbten, flexiblen Flachstab, der von einem mit einer Bohrung versehenen Stützfuß abragt. Zur Befestigung des Kabelhaltebügels am Untergrund wird ein Befestigungsmittel, beispielsweise ein Nagel oder eine Schraube, durch die Bohrung im Stützfuß gesteckt und im Untergrund verankert. Der Flachstab weist herabgezogene Seitenflächen auf, deren Unterseite an den Kabeln anliegt. Die Unterseite ist mit einer Zahnung versehen, die mit dem Mantel eines unter dem Kabelhaltebügel angeordneten Kabels verrastet. Am dem Stützfuß gegenüberliegenden freien Ende des Flachstabs sind an den Unterseiten der beiden herabgezogenen Seitenflächen nasenartige Vorsprünge vorgesehen, die bei am Untergrund befestigtem Kabelhaltebügel mit Vorspannung gegen den Untergrund gepreßt sind. In einer alternativen Ausführungsvariante sind auch Kabelhaltebügel bekannt, bei denen zwei konvex gewölbte Flachstäbe zu beiden Seiten eines mittig angeordneten Stützfußes abragen. Derartige doppelt ausgebildete Kabelhaltebügel werden eingesetzt um eine große Anzahl von parallel verlaufenden Kabeln zu haltern.
Ihre Aufnahmekapazität für Kabel ist wegen der zu beiden Seiten des Stützfußes vorgesehenen konvex gewölbten Flachstäbe verdoppelt.
Zum Einführen oder zum Wiederentnehmen eines Kabels ist das freie Ende des konvex gewölbten Flachstabs gegen die Vorspannkraft elastisch anhebbar. Das Anheben kann durch seitliches Einschieben des Kabels oder aber von Hand erfolgen. Zur Erleichterung des Anhebens des freien Endes des Flachstabs beim seitlichen Einschieben eines Kabels bilden die nasenartigen Vorsprünge Einführschrägen, die bei Auflage mit dem Untergrund einen spitzen Winkel von etwa 30° einschließen. In etwa geradliniger Verlängerung der Einführschrägen ragt vom freien Ende des konvex gewölbten Flachstabs eine Grifflasche ab. Die Grifflasche dient dem besseren Halten des freien Endes bei händischem Hoch heben. Die in Gebrauchsstellung zum Untergrund weisende Unterseite der Grifflasche bildet eine Einführfläche für das Kabel. Damit das freie Ende besser von Hand erfaßt werden kann, sind an der Unterseite der Grifflasche leistenartige Profilierungen angeordnet, die sich über die Breite der Grifflasche erstrecken. Während die leistenartigen Profilierungen die Griffigkeit der Grifflasche erhöhen und das händische Anheben des freien Endes erleichtern, behindern sie jedoch das seitliche Einführen eines Kabels. Ein seitlich herangeschobenes Kabel stößt mit seiner Längserstreckung gegen die leistenartigen Profilierungen und preßt das freie Ende gegen den Untergrund, anstatt es automatisch hochzudrücken.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Kabelhaltebügel derart zu modifizieren, daß im montierten Zustand sein freies Ende bequem von Hand bedienbar ist. Dabei soll zugleich auch ein ungehindertes, automatisches Hochheben durch seitliches Einschieben der Kabel ermöglicht sein. Der Kabelhaltebügel soll einfach und kostengünstig herstellbar sein. Die Lösung dieser Aufgaben besteht in einem Kabelhaltebügel mit den im kennzeichnenden Abschnitt des Patentanspruchs 1 angeführten Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Kabelhaltebügels sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche. Der erfindungsgemäße Kabelhaltebügel zur Halterung von einem oder mehreren parallel zueinander an einem Untergrund verlaufenden Kabeln umfaßt einen über seine Längserstreckung konvex gewölbten, flexiblen Flachstab, der von einem mit einer Bohrung versehenen Stützfuß abragt und herabgezogene Seitenflächen aufweist. Die in der Gebrauchsstellung des Kabelhaltebügels zum Untergrund weisenden Unterseiten der herabgezogenen Seitenflächen besitzen am dem Stützfuß gegenüberliegenden Endes des Flachstabs nasenartige Vorsprünge, die im montierten Zustand mit Vorspannung gegen den Untergrund gepreßt sind. Die vom Stützfuß abgekehrten Stirnflächen der nasenartigen Vorsprünge schließen mit dem Untergrund einen spitzen Winkel ein und fluchten mit der Unterseite einer Grifflasche, die vom Ende des Flachstabes abragt. Die Grifflasche weist an ihren beiden Längsseiten herabgezogene Flachseiten auf, die mit den Seitenflächen des Flachstabs fluchten. Die Flachseiten besitzen dem Untergrund zugewandte Gleitflächen, die in die Stirnflächen der nasenartigen Vorsprünge übergehen. An der Unterseite des freien Endes der Grifflasche ist eine quer zur Längserstreckung verlaufende Griffkante vorgesehen, welche die Gleitflächen verbindet.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist an der Unterseite der Grifflasche eine versenkte Griffmulde gebildet, die das Greifen und das Handhaben der Grifflasche erleichtert. Die dem Untergrund zugewandten Gleitflächen an der Grifflasche gehen in die Stirnflächen des nasenartigen Vorsprungs über. Dadurch sind an den beiden Längsseiten des Kabelhaltebügels Einführschrägen gebildet, die einem seitlich eingeschobenen Kabel einen hindernisfreien Zugang bieten. Der Flachstab wird beim Einschieben des Kabels einfach hochgedrückt und federt nach dem Passieren der nasenartigen Vorsprünge wieder zurück zum Untergrund. Die gewählte Form des Kabelhaltebügels ist einfach und weist keine konstruktiven Merkmale auf, die beispielsweise bei einem massentechnischen Kunststoffspritzgußverfahren zu Problemen bei der Entformung führen könnten. Dadurch können auch die Herstellkosten niedrig gehalten werden.
Indem die Griffkante, dem Verlauf des freien Endes der Grifflasche folgend, konvex gekrümmt ausgebildet ist, besitzt die Griffmulde eine dem angreifenden Finger angepaßte Form. Dies erhöht die Griffigkeit der Grifflasche noch weiter.
Die Griffkante überragt die an den herabgezogenen Flachseiten gebildeten Gleitflächen mit Vorteil. Dadurch bietet die Grifflasche auch nassen oder öligen Fingern noch ausreichend Widerstand, damit der Kabelhaltebügel angehoben werden kann. Vorzugsweise beträgt der Überstand der Griffkante gegenüber den Gleitflächen etwa 0,5 mm bis etwa 1,5 mm. Bei diesen Überständen stellt die vorstehende Griffkante einem seitlich eingeschobenen Kabel kein Hindernis dar.
Zur Schonung der Ummantelung der eingeschobenen Kabel weisen die Stirnflächen der nasenartigen Vorsprünge und die Gleitflächen abgerundete Außenkanten auf.
Es ist von Vorteil, wenn an der Unterseite des konvex gewölbten Flachstabs Versteifungsrippen angeordnet sind, die über die Längserstreckung des Flachstabs verteilt sind und die herabgezogenen Seitenflächen verbinden. Die Versteifungsrippen verhindern, daß bei Flachstäben mit relativ dünner Wandstärke beim Hochbiegen des freien Endes die herabgezogenen Seitenflächen seitlich ausknicken. Dadurch können relativ dünne Flachstäbe verwendet werden, was die Material kosten herabsetzt.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Kabelhaltebügels ist nicht auf nur einseitig an einen Stützfuß angeformte Flachstäbe beschränkt. Auch doppelte Kabelhaltebügel, bei denen sich zu beiden Seiten des Stützfußes zwei konvex gewölbte Flachstäbe erstrecken und deren Längserstreckungen fluchten, weisen mit Vorteil die Merkmale gemäß der Erfindung auf. Dabei sind die Flachbügel bezüglich der Achse der Bohrung symmetrisch ausgebildet.
Im folgenden wird die Erfindung mit Bezug auf die schematischen Darstellungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kabelhaltebügels;
Fig. 2 eine Ansicht der Unterseite des Kabelhaltebügels aus Fig. 1; und
Fig. 3 ein Längsschnitt des freien Endes des Kabelhaltebügels.
Bei dem in Fig. 1 und 2 gesamthaft dargestellten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kabelhaltebügels handelt es sich jeweils um einen doppelten Kabelhaltebügel 1, bei dem sich zu beiden Seiten eines mit einer Bohrung 3 versehenen Stützfußes 2 je ein flexibler, konvex gewölbter Flachstab 4 erstreckt. Die beiden Flachstäbe 4 sind identisch ausgebildet, weshalb beide mit demselben Bezugszeichen versehen sind. Die erfindungsgemäße Ausbildung umfaßt aber auch einfache Kabelhaltebügel mit nur einem von einem Stützfuß abragenden Flachstab. Die folgende Beschreibung des Ausführungsbeispiels erwähnt daher nur einen Flachstab 4. Es versteht sich jedoch und ist aus der Anordnung der Bezugszeichen in den Fig. 1 und 2 auch so ersichtlich, das im Fall eines doppelten Kabelhaltebügels 1 immer beide Seiten gemeint sind. An den Längsseiten des Flachstabs 4 sind herabgezogene Seitenflächen 5 vorgesehen. Die Unterseiten 6 der Seitenflächen 5 weisen am dem Stützfuß 2 gegenüberliegenden Ende 7 des Flachstabs 4 je einen nasenartigen Vorsprung 8 auf.
Die konvexe Wölbung des Flachstabs 4 ist derart bemessen, daß die nasenartigen Vorsprünge 8 bei am Untergrund montiertem Kabelhaltebügel 1 mit einer gewissen Vorspannung gegen den Untergrund gepreßt sind. Die vom Stützfuß 2 abgewandten Stirnflächen 9 der nasenartigen Vorsprünge 8 schließen im montierten Zustand mit dem Untergrund einen spitzen Winkel von beispielsweise etwa 30° ein.
An das Ende des Flachstabes 4 ist eine Grifflasche 10 angeformt, die an ihren beiden Längsseiten herabgezogene Flachseiten 11 aufweist, die mit den herabgezogenen Seitenflächen 5 des Flachstabs 4 fluchten. Die in der Gebrauchsstellung des Kabelhaltebügels 1 zum Untergrund weisenden Flächen an den Flachseiten 11 sind als Gleitflächen 12 ausgebildet und gehen in die Stirnflächen 9 der nasenartigen Vorsprünge 8 über. Auf diese Weise sind an beiden Längsseiten des Kabelhaltebügels 1 vom freien Ende 13 der Grifflasche weg zu den nasenartigen Vorsprüngen 8 Einführschrägen für ein seitlich eingeschobenes Kabel gebildet. Am freien Ende 13 der Grifflasche 10 ragt von der Unterseite 14 eine Griffkante 15 ab, welche die seitlichen Gleitflächen 12 an den Flachseiten 11 verbindet. Die Griffkante 15 überragt die seitlichen Gleitflächen um etwa 0,5 mm bis etwa 1,5 mm. Die herabgezogenen Flachseiten 11 an den Längsseiten der Grifflasche 10 und die quer dazu verlaufende Griffkante 15 bilden zusammen eine Griffmulde, die das Anheben des Flachstabs 4 des Kabelhaltebügels 1 von Hand erleichtert. Der Abstand, den die Griffkante 15 des montierten Kabelhaltebügels 1 von der Unterlage aufweist, beträgt beispielsweise 11 mm oder mehr, damit die in der Haustechnik am häufigsten verwendeten Kabel mit einem Durchmesser von 10 mm ungehindert seitlich einschiebbar sind. Aber auch Kabel mit größeren Durchmessern sind problemlos einführbar. Gegebenenfalls muß der Kabelhaltebügel 1 an der Grifflasche 10 ein wenig hochgezogen werden.
Zur Verhinderung eines seitlichen Ausknickens der Seitenflächen 5 des Flachstabs 4 beim händischen Anheben des Flachstabs 4 durch Ziehen oder Drücken an der Grifflasche 10 bzw. beim automatischen Hochdrücken des Flachstabs 4 durch ein seitlich eingeschobenes Kabel ist der Flachstab 4, wie in Fig. 1 und 2 angedeutet, mit Versteifungsrippen 19 ausgestattet, die an der in Gebrauchsstellung des Kabelhaltebügels 1 zum Untergrund weisenden Seite des Flachstabs 4 angeordnet sind und dessen herabgezogene Seitenflächen 5 verbinden. Die Versteifungsrippen 19 sind über die Längserstreckung des Flachstabs 4 verteilt und vorzugsweise im gleichen Abstand vorgesehen.
Fig. 3 zeigt einen erfindungsgemäß ausgebildeten Kabelhaltebügel 1, der am Untergrund G montiert ist, kurz bevor er automatisch von einem seitlich eingeschobenen Kabel C hochgedrückt wird. Die Griffmulde, die von der Griffkante 15 und den Flachseiten 11 der Grifflasche gebildet wird, ist deutlich erkennbar. Bei dem Kabel C handelt es sich, wie beispielsweise dargestellt, um ein mehrphasiges Kabel, wobei dies einzelnen Phasen P von einem Kabelmantel M umgeben sind. Um beim seitlichen Einschieben des Kabels C eine Beschädigung des Kabelmantels M zu verhindern, sind die Außenkanten 16, 17 der Gleitflächen 12 und der Stirnflächen 9 der nasenartigen Vorsprünge 8 abgerundet (Fig. 2). Das seitlich eingeschobene Kabel C stößt schließlich gegen die Gleitflächen 12 an den Flachseiten 11 der Grifflasche 10 und drückt den Flachstab 4 gegen die Vorspannkraft hoch. Dabei werden die nasenartigen Vorsprünge 8 vom Untergrund G abgehoben. Beim weiteren seitlichen Einschieben des Kabels C gleitet diese den Gleitflächen 12 entlang bis zu den Stirnflächen 9 an den nasenartigen Vorsprüngen 8. Dabei werden die nasenartigen Vorsprünge 8 immer höher gepreßt. Die größte Biegekraft ist erreicht, wenn die nasenartigen Vorsprünge 8 am Scheitel des Kabelmantels M anliegen. Sobald das Kabel C die nasenartigen Vorsprünge 8 passiert hat, federt der Flachstab 4 wieder gegen den Untergrund G zurück. Das Kabel G wird von der Zahnung 19 an den Unterseiten 6 der Seitenflächen 5 des Flachstabs 4 gehalten.
Der erfindungsgemäße Kabelhaltebügel ist vorzugsweise ein einteiliges Kunststoffspritzgußteil. Die vorteilhafte Gestaltung des Kabelhaltebügels vereinfacht dabei die Spritzgußform. Insbesondere sind Hinterschneidungen und dergleichen konstruktiv komplizierte Merkmale vermieden, was die Entformung des fertigen Kunststoffteils erleichtert. Dadurch ist der erfindungsgemäße Kabelhaltebügel mit einem oder mit zwei vorn Stützfuß in einer Linie abragenden Flachstäben sehr einfach und kostengünstig herstellbar. Die Handhabung des erfindungsgemäßen Kabelhaltebügels ist einfach. Die durch konstruktive Merkmale vorteilhaft realisierte Griffmulde erleichtert das händische Hochdrücken des Flachstabs, ohne das automatische Hochpressen durch ein seitlich eingeschobenes Kabel zu behindern.

Claims (7)

1. Kabelhaltebügel zur Halterung eines oder mehrerer parallel zueinander an einem Untergrund (G) verlaufender Kabel (C) mit einem über seine Längserstreckung konvex gewölbten, flexiblen Flachstab (4), der von einem mit einer Bohrung (3) versehenen Stützfuß (2) abragt und herabgezogene Seitenflächen (5) aufweist, deren Unterseiten (6) am dem Stützfuß (2) gegenüberliegenden Ende (7) des Flachstabs (4) mit nasenartigen Vorsprüngen (8) ausgestattet sind, die im montierten Zustand mit Vorspannung gegen den Untergrund (G) gepreßt sind, wobei die vom Stützfuß (2) abgekehrten Stirnflächen (9) der nasenartigen Vorsprünge (8) mit dem Untergrund (G) einen spitzen Winkel einschließen und mit der Unterseite einer Grifflasche (10) fluchten, die vom Ende (7) des Flachstabs (4) abragt, dadurch gekennzeichnet, daß die Grifflasche (10) an ihren beiden Längsseiten herabgezogene Flachseiten (11) aufweist, die mit den Seitenflächen (5) des Flachstabs (4) fluchten und Gleitflächen (12) aufweisen, die in die Stirnflächen (9) der nasenartigen Vorsprünge (8) übergehen, wobei an der Unterseite (14) des freien Endes (13) der Grifflasche (10) eine quer zur Längserstreckung verlaufende Griffkante (15) vorgesehen ist, welche die Gleitflächen (12) verbindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffkante (15), dem Verlauf des freien Endes (13) der Grifflasche (10) folgend, konvex gekrümmt ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffkante (15) die an den herabgezogenen Flachseiten (11) gebildeten Gleitflächen (12) überragt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Überstand der Griffkante (15) gegenüber den Gleitflächen (12) etwa 0,5 mm bis etwa 1,5 mm beträgt.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen (9) der nasenartigen Vorsprünge (8) und die Gleitflächen (12) abgerundete Außenkanten (16, 17) aufweisen.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des konvex gewölbten Flachstabs (4) Versteifungsrippen (19) angeordnet sind, die über die Längserstreckung des Flachstabs (4) verteilt sind und die herabgezogenen Seitenflächen (5) verbinden.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich zu beiden Seiten des Stützfußes (2) zwei konvex gewölbte Flachstäbe (4) erstrecken, deren Längserstreckungen fluchten und die bezüglich der Achse der Bohrung (3) symmetrisch ausgebildet sind.
DE19649251A 1996-11-28 1996-11-28 Kabelhaltebügel Withdrawn DE19649251A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19649251A DE19649251A1 (de) 1996-11-28 1996-11-28 Kabelhaltebügel
DE59705967T DE59705967D1 (de) 1996-11-28 1997-11-12 Kabelhaltebügel
EP97810861A EP0845626B1 (de) 1996-11-28 1997-11-12 Kabelhaltebügel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19649251A DE19649251A1 (de) 1996-11-28 1996-11-28 Kabelhaltebügel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19649251A1 true DE19649251A1 (de) 1998-06-04

Family

ID=7812978

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19649251A Withdrawn DE19649251A1 (de) 1996-11-28 1996-11-28 Kabelhaltebügel
DE59705967T Expired - Lifetime DE59705967D1 (de) 1996-11-28 1997-11-12 Kabelhaltebügel

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59705967T Expired - Lifetime DE59705967D1 (de) 1996-11-28 1997-11-12 Kabelhaltebügel

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP0845626B1 (de)
DE (2) DE19649251A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19926060A1 (de) * 1999-06-08 2000-12-28 Bernd Graewe Steckdübelsystem
DE102004007373B4 (de) * 2003-04-11 2009-12-31 Obo Bettermann Gmbh & Co. Kg Kabelhaltebügel

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19960387A1 (de) * 1999-06-08 2001-06-21 Bernd Graewe Steckdübelsystem
FR2817924B1 (fr) 2000-12-11 2003-10-31 Eurep Collier pour la fixation rapide de cables sur un chemin de cables
KR102286562B1 (ko) * 2020-11-03 2021-08-06 한국건설기술연구원 그리드 보강을 위한 스페이서 일체형 리테이닝 클립을 구비한 그리드 고정장치 및 이를 이용한 그리드 고정 방법

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB856832A (en) * 1957-10-23 1960-12-21 Illinois Tool Works Improvements in fasteners and attachments
GB1075301A (en) * 1964-02-12 1967-07-12 Ft Products Ltd Improvements in and relating to fasteners
DK145480C (da) * 1978-09-18 1983-04-18 Nordiske Kabel Traad Kabelholder
DE3228475A1 (de) * 1982-07-30 1984-02-09 K.K.P. Konstruktive Kunststoff-Produkte Handelsgesellschaft Mbh, 8744 Mellrichstadt Befestigungselement aus kunststoff fuer bauteile an einem tragenden element

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19926060A1 (de) * 1999-06-08 2000-12-28 Bernd Graewe Steckdübelsystem
DE19926060C2 (de) * 1999-06-08 2002-11-28 Bernd Graewe Steckdübelsystem
DE102004007373B4 (de) * 2003-04-11 2009-12-31 Obo Bettermann Gmbh & Co. Kg Kabelhaltebügel

Also Published As

Publication number Publication date
EP0845626A3 (de) 2000-04-12
EP0845626A2 (de) 1998-06-03
DE59705967D1 (de) 2002-02-14
EP0845626B1 (de) 2002-01-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60209910T2 (de) Clip mit Kappe für Rohr, elektrische Leitung oder dergleichen
DE10110568C1 (de) Kabelbrücke
DE8102462U1 (de) Halteclip aus hartelastischem Kunststoff
CH691954A5 (de) Ein Bausatz mit einem elektrischen Leiter.
DE2820936A1 (de) Zieranhaenger fuer reissverschlusschieber
DE2541105B2 (de) Befestigungselement
DE8915816U1 (de) Haarspange
EP0845626B1 (de) Kabelhaltebügel
EP0486816B1 (de) Stapelbarer Abstandhalter zur Bestimmung des Abstands zwischen zwei zusammenpressbaren Wandungen
DE2622136C2 (de) Abstandschelle
DE2244667A1 (de) Kabelhalterung fuer ein kabel mit rundem querschnitt
DE9415686U1 (de) Lösbare Schnappverbindung
EP1059399B1 (de) Fugenkreuz
AT394165B (de) Verstaerkungsbauteil fuer kfz-kennzeichenschilder
DE19504674B4 (de) Auf stabförmiges Material aufsetzbares Handgriffelement aus Kunststoff, insbesondere für elektrische Kabeltrommeln
EP1059398B1 (de) Fugenkreuz
AT1336U1 (de) Verbindungskonstruktion
DE19860213B4 (de) Hordenwagen
DE19614889C2 (de) Sperrfeder zur Verriegelung eines Endstückes an einem Wand- oder Deckenkanal
DE19645717A1 (de) Steckverbindung mit im ungesteckten Zustand gegen Betätigung gesicherter Sekundärverriegelung
DE3150904C2 (de)
DE102011101366A1 (de) Vorrichtung zum Bündeln und/oder Ordnen von langgestreckten Elementen
EP1241363B1 (de) Magazinierstreifen zur Halterung von Befestigungselementen
DE3525280A1 (de) In lochungen von wandungen verriegelbare befestigungsvorrichtung fuer konstruktionsteile aus kunststoff oder metall
DE69838500T2 (de) Vorrichtung zur Höhenverstellung

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee