DE1964895U - Kunststeinstufe. - Google Patents

Kunststeinstufe.

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DE1964895U DEJ15675U DEJ0015675U DE1964895U DE 1964895 U DE1964895 U DE 1964895U DE J15675 U DEJ15675 U DE J15675U DE J0015675 U DEJ0015675 U DE J0015675U DE 1964895 U DE1964895 U DE 1964895U
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D13/00Electric heating systems
    • F24D13/02Electric heating systems solely using resistance heating, e.g. underfloor heating
    • F24D13/022Electric heating systems solely using resistance heating, e.g. underfloor heating resistances incorporated in construction elements
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B30/00Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]

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Description

Kunststeinstufe
Zum. Heizen von !Fußböden wurde bereits /vorgeschlagen,, elektrische Heizelemente in den Fußboden einzubetten. Um den Heizelementen einen Halt zu geben und um gleichzeitig eine möglichst gleichmäßige; Verteilung der in den Heizelementen erzeugten-Wärme über die fläche- des Fußbodens zu erzielen, wurde ferner bereits vorgeschlagen.ein Metallgitter mit eingewebten oder einmontierten Heizelementen und Zuleitungen als elektrische Heizmatte auszugestalten. .
Die Heuerung bezieht sich darauf, die/elektrische Heizung auch auf Treppenstufen anzuwendens denn bekanntlich entsteht in der kalten Jahreszeit gerade auf Treppenstufen häufig Eis- oder Schneeglätte, die zu Unfällen Anlaß geben.
Gemäß der Feuerung ,sind unterhalb der Trittfläche der Stufe elektrische Heizkörper eingebettet. Die von den Heizkörpern erzeugte Wärme gelangt an die Trittfläche der Stufe und bringt dort etwa vorhandenes Eis oder Schnee zum Schmelzen, so daß die Glätte von der Stufe verschwindet, _
RA. 300 781*-1.6.B7
MUNCHiNM DR. GERD NICKEL
Isartorplatz 8 = n -J
Rüf224436 , - 2 - PATENTANWALT
Die Neuerung kann jedoch auch innerhalb von Gebäuden benutzt werden. Bei Anwendung von Fußbodenheizungen kann man gewöhnlieh nicht mit so hohen Temperaturen arbeiten, wie bei anderen Heizungen. Es ist deshalb oft erwünscht, eine möglichst große Heizfläche zu erhalten, um die erforderliche Raumtemperatur zu gewährleisten. In solchen Fällen kann es zweckmäßig sein, die innerhalb des Gebäudes befindliehen Stufen zu heizen, um damit die Heizfläche zu vergrößern.
Die Heizkörper können in an sieh bekannter Weise als Heizmatte ausgebildet sein. Dabei hat es sieh als zweckmäßig erwiesen, daß die Heizkörper in der ITähe einer ebenfalls in die Stufe eingebetteten Matte aus Baustahlgitter liegen. Die Matte aus Baustahlgitter erfüllt dabei einen doppelten Zweck, nämlich einmal der Stufe die erforderliehe mechanische Stabilität zu geben und zum anderen die von den Heizkörpern erzeugte Wärme infolge der gegenüber dem Beton besseren Wärmeleitfähigkeit des Stahles gleichmäßiger über die Trittflache der Stufe zu verteilen. Es ist zweckmäßig, die Heizkörper unterhalb der Matte aus Baustahlgitter einzubetten, damit das Baustahlgitter im lalle der Beschädigung der !Trittfläche einen mechanischen Schutz für die Heizkörper bietet. Dabei sollte das Baustahlgitter geerdet sein.
Zur leichteren Montage an der Baustelle können die Stromanschlüsse für die Heizkörper mit in die Kunststeinstufe einbetoniert sein. Alle stromführenden Teile, wie Zuleitungs-
MÜNCHEN 22 DR GERD N|CKEL TiT - 5 - PATENTANWALT
drähte, Heizdraht und sonstige stromführenden Teile sollen wasserdicht und wärmebeständig sein, damit sie mit dem Beton der Kunststeinstufe nieht in direkte Berührung gelangen.
In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung sehematisch dargestellt und nachstehend beschrieben, ohne daß die leuerung jedoch auf diese Ausführungsform beschränkt sein soll.
Fig. 1 zeigt in der Draufsicht die zum Einbetten in die Stufe bestimmte Heizmatte,
Mg. 2 die Matte aus Baustahlgitter, welche in unmittelbare Fähe der Heizmatte in der Stufe eingebettet ist, ebenfalls in der Draufsicht,
Fig. 3 in der gleichen Draufsicht die Kombination der Heizmatte mit der latte aus Baustahlgitter,
Fig. 4 die in die Trittfläche der Stufe eingebetteten beiden Matten vor dem Aufbringen der Trittfläche in der Draufsicht,
Pig. 5 die fertige Stufe in der Yorderansicht und Fig. 6 im Querschnitt VI - VI durch Figur 5.
Die Heizmatte besteht aus mehreren parallel geschalteten Heizdrähten 1, deren Enden durch die Schaltdrähte 2 und 3 miteinander verbunden sind. Der elektrische Widerstand der Sehaltdrähte 2 und 3 kann so klein sein, daß diese Drähte von dem sie durchfließenden Strom nicht wesentlich erwärmt werden.
MÜNCHEN 22 Isartorplatz 8 Ruf 22 44 36
DR. GERD NICKEL PATENTANWALT
Man kann die Sehaltdrähte 2 und 3 jedoch auch so dimensionieren, daß sie gleichzeitig als Heizdrähte wirken. Die Stromzuleitungen 4 und 5 können mit einer gemeinsamen Halterung 6 versehen sein, die sieh leicht in die Stufe einbetten läßt. Sämtliche stromführenden Seile der Heizmatte müssen in an sich bekannter Weise mit einer wasserdichten und wärmebeständigen Isolierung versehen sein, welche wenigstens die Temperaturen aushält, die in den Drähten des Heizkörpers entstehen können.
Die Matte aus Baustahlgitter besteht in bekannter Weise aus Längsdrähten 7 und Querdrähten 8. Damit die Matte aus Baustahlgitter nicht durch etwaige Isolationsfehler der Heizmatte unter elektrische Spannung gesetzt werden kann, sollte jeder längsdraht 7 und jeder Querdraht 8 mindestens an einer Stelle so miteinander verschweißt sein, daß alle Drähte der Matten auf einem gemeinsamen elektrischen Potential liegen. Durch einen Brdanschluß 9 kann dann die gesamte Matte geerdet, werden.
Beim Einbetten der beiden Matten in die Stufe 10 wird dafür Sorge getragen, daß die Heizmatte möglichst nahe an der Matte aus Baustahlgitter liegt, damit die Heizmatte die in ihr erzeugte Wärme in erster Linie auf die Matte aus Baustahlgitter überträgt, welehe die Wärme dann ziemlieh gleichmäßig über die ganze Fläche der Stufe zu verteilen vermag. Wenn die Matte aus Baustahlgitter 11 oberhalb der Heizmatte 12 unter der Trittfläche 13 der Stufe 10 liegt, bildet die Matte aus
MÜNCHEN 22 DR. GERD NICKEL TTiTJ - 5 - PATENTANWAU
Baustahlgitter gleichzeitig einen Schutz für die Heizmatte bei Beschädigung der Stufe, z.B. bei Rißbildung.
Bei der fertigen Stufe sind die Halterung 6 der Stromanschlüsse 4 und 5 sowie der Erdansehluß 9 mit in das Material der Kunststeinstufe eingebettet.

Claims (6)

MÜNCHEN 22 DR. GERD NICKEL ΪΐΐΓ: ^- - 6 - PATENTANWALT PÄ iflfl 781*-1 6 Ι·Πι JyU SUi ji vt Sefo.ut-zanspruoh.-e
1. Kunststeinstufe, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb ihrer Trittfläche (13) elektrische Heizkörper (12) eingebettet sind.
2. Kunststeinstufe nach Anspruch-1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizkörper als Heizmatte (12) ausgebildet sind.
3. Kunststeinstufe nach Anspruch 1 oder 2, dadureh gekennzeichnet, daß die Heizkörper (12) in der Iahe einer ebenfalls in die Stufe (10) eingebetteten Matte (11) aus Baustahlgitter liegen.
4. Kunststeinstufe nach Anspruch 3, dadureh gekennzeichnet, daß die Heizkörper (12) unterhalb der Matte (11) aus Baustahlgitter eingebettet sind.
5. Kunststeinstufe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadureh gekennzeichnet, daß die elektrischen Stromansehrusse (4, 5) für die Heizkörper (12) und die Brdleitung (9) mit einbetoniert sind.
? 2 ί „ DR. GERD NICKEL
Isartorplatz 8 _. / _
Ruf 224436 PATENTANWALT
6. Kunststeinstufe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Drähte (7> 8) der Matte (11) aus Baustahlgitter miteinander und mit dem Erdleitungsanschluß metallisch verbunden sind.
DEJ15675U 1966-04-29 1966-10-21 Kunststeinstufe. Expired DE1964895U (de)

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DEM69332A DE1299784B (de) 1966-04-29 1966-04-29 Elektrisches Heizelement und Verfahren zu seiner Einbettung in Fussboeden
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LU53512A LU53512A1 (de) 1966-04-29 1967-04-25
CH589667A CH477799A (de) 1966-04-29 1967-04-25 Elektrische Heizmatte zum Einbetten in Fussböden oder Stufen
AT03980/67A AT278984B (de) 1966-04-29 1967-04-27 Heizplatte mit unter einem metallgitter isoliert befestigtem elektrischem heizelement zum einbetten in fuszboeden und verfahren zu ihrer verlegung
DK225467AA DK127260B (da) 1966-04-29 1967-04-27 Elektrisk varmeelement til indbygning i gulve eller trin.
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FR104554A FR1521146A (fr) 1966-04-29 1967-04-28 Dispositif de chauffage électrique destiné à être noyé dans un sol ou dans des marches d'escalier, et procédé pour sa pose
NL676706030A NL141352B (nl) 1966-04-29 1967-04-28 Geisoleerd uitgevoerd elektrisch verwarmingselement.
US635966A US3515849A (en) 1966-04-29 1967-05-01 Electrical heating system
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