DE19648850A1 - Saugvorrichtung und Pressenpartie einer Papiermaschine sowie Verfahren zum Besaugen eines Bahnabschnitts einer Papiermaschine - Google Patents

Saugvorrichtung und Pressenpartie einer Papiermaschine sowie Verfahren zum Besaugen eines Bahnabschnitts einer Papiermaschine

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DE19648850A1
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Hans Prinzing
Karl Dr Steiner
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F7/00Other details of machines for making continuous webs of paper
    • D21F7/08Felts
    • D21F7/12Drying
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/48Suction apparatus
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Saugvorrichtung für eine Papiermaschine, mit einem Anlageabschnitt, zur Anlage an einem Bahnabschnitt der Papiermaschine und mit einem Saugkasten, an den ein Unterdruck anlegbar ist, um den Bahnabschnitt zu entwässern.
Die Erfindung betrifft ferner eine Pressenpartie einer Papier­ maschine, mit wenigstens einer Gewebebahn, in die Feuchtigkeit aus einer herzustellenden Papierbahn gepreßt wird, wobei eine Saugvorrichtung an einem Bahnabschnitt der Gewebebahn angeordnet ist, um die Gewebebahn anschließend zu entwässern.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Besaugen eines Bahnabschnittes einer Papiermaschine, mit den Schritten:
  • - Anordnen eines Anlageabschnittes einer Saugvorrichtung an dem Bahnabschnitt,
  • - Anlegen eines Unterdruckes an die Saugvorrichtung, um den Bahnabschnitt zu besaugen und
  • - Anfahren der Papiermaschine, so daß der Bahnabschnitt an dem Anlageabschnitt entlang geführt wird, wobei die Bahn durch Unterdruck an den Anlageabschnitt angedrückt wird.
Saugvorrichtungen werden in Papiermaschinen hauptsächlich dazu eingesetzt, Gewebebahnen der Papiermaschine mit oder ohne aufliegender Papierbahn zu besaugen, um die Gewebebahn und/oder die Papierbahn zu entfeuchten. Sie werden aber auch eingesetzt, um die Papierbahn von einer anderen Gewebebahn zu übernehmen.
Unter einer Gewebebahn soll im vorliegenden Zusammenhang typischerweise eine Filzbahn verstanden werden. Der Begriff soll jedoch auch Formier- und Trockensiebe umfassen.
Durch den an die Saugvorrichtung angelegten Unterdruck wird zwischen einem Anlageabschnitt der Saugvorrichtung und der Gewebebahn eine Normalkraft erzeugt, die zu einer vergleichsweise starken Reibung zwischen der Gewebebahn und dem Anlageabschnitt führt. Diese Reibung bringt naturgemäß einen hohen Verschleiß der Gewebebahn und des Anlageabschnittes mit sich.
Zur Verringerung der Reibung ist es bekannt, die Saugvorrichtung an Filzen in Pressenpartien gegenüber der geraden Walzenver­ bindung geringfügig zurückzusetzen. Bei dieser bekannten Saugvorrichtung wird jedoch beim Anfahren Luft angesaugt, so daß der Filz von Hand an die Saugvorrichtung angelegt werden muß. Durch die Auslenkung des Gewebebahnabschnittes gegenüber der geraden Walzenverbindung wird eine gegen die oben be­ schriebene Normalkraft wirkende Kraft erzeugt, so daß die Reibung verringert ist.
Das Anlegen des Bahnabschnittes von Hand ist jedoch mühsam und aufgrund des Einsatzes von Fachpersonal kostenintensiv.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Saugvorrichtung für eine Papiermaschine, eine Pressenpartie einer Papiermaschine sowie ein Verfahren zum Besaugen eines Bahnabschnittes einer Papiermaschine anzugeben, wobei die Reibung zwischen einem Anlageabschnitt an der Saugvorrichtung und dem Bahnabschnitt verringert ist, ohne hierzu Fachpersonal einsetzen zu müssen.
Diese Aufgabe wird bei der eingangs erwähnten Saugvorrichtung dadurch gelöst, daß die Saugvorrichtung eine Steuereinrichtung und einen von der Steuereinrichtung derart angesteuerten Entlastungsmechanismus aufweist, daß die Saugvorrichtung im Betrieb bei angelegtem Unterdruck gegenüber dem Bahnabschnitt entlastet ist, so daß die Reibung zwischen dem Bahnabschnitt und dem Anlageabschnitt verringert ist. Bei der oben erwähnten Pressenpartie wird die Aufgabe durch die Verwendung der er­ findungsgemäßen Saugvorrichtung gelöst.
Bei dem oben erwähnten Verfahren zum Besaugen eines Bahnab­ schnittes einer Papiermaschine wird die Aufgabe durch den Schritt gelöst, die Saugvorrichtung mit oder nach dem Anlegen des Unterdruckes gegenüber dem Bahnabschnitt zu entlasten, so daß der Bahnabschnitt mit einer verringerten Reibung an dem Anlageabschnitt entlanggeführt wird, ohne daß sie der Bahnabschnitt von dem Anlageabschnitt löst.
Die Aufgabe wird somit vollkommen gelöst.
Durch die Maßnahme, die Saugvorrichtung gegenüber dem Bahn­ abschnitt erst dann zu entlasten, wenn ein Unterdruck an dieser Vorrichtung angelegt ist, wird die Reibung verringert, ohne daß es notwendig ist, den Bahnabschnitt von Hand gegen den Anlageabschnitt der Saugvorrichtung zu drücken. Unter einem Entlastungsmechanismus soll in diesem Zusammenhang jede Art von Mechanismus verstanden werden, der es gestattet, die durch den Unterdruck hervorgerufene Normalkraft zwischen Anlage­ abschnitt und Bahnabschnitt zu verringern, so daß sich auch die Reibung verringert. Der Entlastungsmechanismus ist mit anderen Worten ein Mechanismus, der eine dieser Normalkraft entgegengesetzte Kraft erzeugt. Es versteht sich, daß die Steuereinrichtung zur Ansteuerung des Entlastungsmechanismus Teil der übergeordneten Papiermaschinensteuerung sein kann. Unter einer Steuereinrichtung soll im vorliegenden Zusammenhang jede Art von Einrichtung verstanden werden, die die Steuerung ermöglicht, die Normalkraft zwischen Anlageabschnitt und Bahnabschnitt erst dann zu verringern, wenn bereits ein Unter­ druck an die Saugvorrichtung angelegt ist, wenn also nicht mehr die Möglichkeit besteht, daß sich der Bahnabschnitt wieder von dem Anlageabschnitt löst. Hierdurch kann sicher vermieden werden, daß die Saugvorrichtung Luft ansaugt und ihre bestimmungsgemäße Funktion nicht mehr ausüben kann. Durch die geringere Reibung ist zum Antreiben der Papiermaschine eine geringere Leistung erforderlich.
Vorzugsweise wirkt der Entlastungsmechanismus auf die Saugvor­ richtung kraftgesteuert, um diese gegenüber dem Bahnabschnitt zu entlasten.
Hierdurch wird erreicht, daß die durch den Entlastungsmechanismus erzeugte, gegen die Normalkraft wirkende Kraft direkt eingestellt werden kann. Der Bahnabschnitt löst sich von dem Anlageabschnitt bei Unterschreiten einer bestimmten Differenz zwischen der Normalkraft und der durch den Entlastungsmechanismus erzeugten Kraft. Da bei dieser Ausführungsform diese Differenz direkt einstellbar ist, kann die Differenz zwischen der Normalkraft und der durch den Entlastungsmechanismus erzeugten Kraft maximiert werden. Hierdurch wird einerseits eine sehr geringe Reibung erreicht. Andererseits kann sicher ausgeschlossen werden, daß sich der Bahnabschnitt von dem Anlageabschnitt löst.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Entlastungsmechanismus als Verstellmechanismus für die Saugvor­ richtung ausgebildet, wobei die Steuereinrichtung den Verstell­ mechanismus im Betrieb bei angelegtem Unterdruck so ansteuert, daß die Saugvorrichtung gegenüber dem Bahnabschnitt um einen solchen Betrag abgehoben ist, daß die Reibkraft zwischen dem Anlageabschnitt und dem Bahnabschnitt verringert ist, ohne daß sich der Bahnabschnitt von dem Anlageabschnitt löst.
Bei dieser Ausführungsform erfolgt die Erzeugung der gegen die Normalkraft gerichteten Kraft dadurch, daß die Saugvorrichtung durch den Verstellmechanismus gegenüber dem Bahnabschnitt bei gerader Walzenverbindung abgehoben wird.
Vorzugsweise ist der Verstellmechanismus durch einen Mechanismus gebildet, mittels dessen die Saugvorrichtung zu Wartungszwecken von dem Bahnabschnitt abhebbar ist.
Derartige Wartungsmechanismen sind bekannt und dienen dazu, die Saugvorrichtung gegenüber dem Bahnabschnitt abzuheben, um die Saugvorrichtung warten oder reinigen zu können. Durch die Verwendung dieses Mechanismus für den Verstellmechanismus kann die Papiermaschine sehr viel kompakter gebaut werden, da kein zusätzlicher Mechanismus eingebaut werden muß. Es ist allein notwendig, die Steuereinrichtung mit dem bereits vorhandenen Wartungsmechanismus so zu koppeln, daß der Wartungsmechanismus im Betrieb bei angelegtem Unterdruck um einen bestimmten Betrag abgehoben wird, um die Reibung zwischen dem Bahnabschnitt und dem Anlageabschnitt zu verringern.
Es ist weiterhin von Vorzug, wenn der Verstellmechanismus in der abgehobenen Stellung verrastbar oder selbsthaltend ist.
Durch diese Maßnahme wird vermieden, während des gesamten Betriebs dem Verstellmechanismus Leistung zuzuführen. Der Energieverbrauch der Papiermaschine kann hierdurch gesenkt werden. Besonders bevorzugt ist die Verwendung eines Spindelmechanismus für den Verstellmechanismus, da ein Spindelmechanismus einerseits besonders gut ansteuerbar ist, beispielsweise durch einen Elektromotor, und da ein Spindel­ mechanismus andererseits selbsthaltend ist. Alternativ ist es auch möglich, für den Verstellmechanismus eine hydraulische oder pneumatische Kolben/Zylinderanordnung vorzusehen. In diesem Fall könnte die Verrastung in der abgehobenen Stellung durch das Umlegen eines Ventils erfolgen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform greift der Verstellmechanismus zu beiden Seiten des Bahnabschnittes an der Saugvorrichtung an, wobei der Anlageabschnitt mit einer konkaven Bombierung versehen ist.
Durch die konkave Bombierung wird die konvexe Durchbiegung ausgeglichen, die dadurch erzeugt wird, daß der Verstell­ mechanismus zu beiden Seiten des Bahnabschnittes an der Saugvor­ richtung angreift, die durch den Unterdruck erzeugte Normalkraft jedoch im Bereich des Bahnabschnittes wirkt.
Vorzugsweise steuert die Steuereinrichtung den Entlastungs­ mechanismus in Abhängigkeit von Betriebsparametern der Papier­ maschine an.
Diese Betriebsparameter können sein die Gewebebahnspannung, der Differenzdruck an der Saugvorrichtung, die Gewebebahnart, die Gewebebahnlaufzeit, die Saugvorrichtungslänge, um nur einige Beispiele zu nennen.
Vorzugsweise weist der Entlastungsmechanismus eine druck­ angetriebene Balgenanordnung auf.
Durch diese Maßnahme ist es nicht notwendig, für den Entlastungs­ mechanismus eine eigene Antriebsquelle vorzusehen, da für die Saugvorrichtung ohnehin ein Unterdruck bereitgestellt wird.
Dabei ist es bevorzugt, wenn die Balgenanordnung auf der dem Anlageabschnitt abgewandten Seite an der Saugvorrichtung angreift und wenn die Balgenanordnung durch den Unterdruck angetrieben wird, der an der Saugvorrichtung angelegt ist.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Balgenanordnung die Saugvorrichtung mit einer um so größeren Kraft von dem Bahn­ abschnitt abhebt, um so größer der angelegte Unterdruck ist.
Es ist weiterhin von Vorzug, wenn die Balgenanordnung eine Reihe von Einzelbalgen aufweist, die quer zur Bahnlaufrichtung verteilt angeordnet sind.
Hierdurch wird die durch die Balgenanordnung auf die Saugvorrich­ tung ausgeübte Kraft gleichmäßig über die Länge der Saugvorrich­ tung verteilt. Daher wird vermieden, daß sich die Saugvorrichtung quer zur Bahnlaufrichtung durchbiegt, so daß eine über die Breite des Bahnabschnittes gleichmäßige Saugleistung erzielt wird.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der Anlageabschnitt zwei Saugerleisten auf, zwischen denen eine Saugöffnung ausgebildet ist, wobei die Saugerleisten um einen Winkel zueinander geneigt sind.
Durch das Anheben der Saugvorrichtung von dem Bahnabschnitt ist der zur Saugvorrichtung hinführende Teil des Bahnabschnittes gegenüber dem von der Saugvorrichtung wegführenden Teil stumpf winklig geneigt. Durch die Maßnahme, die Saugerleisten um einen entsprechenden Winkel zueinander zu neigen, liegen die ent­ sprechenden Teile des Bahnabschnittes jeweils großflächig an den Saugerleisten an, so daß sich die durch den Unterdruck erzeugte Normalkraft auf eine größere Fläche verteilt, was insgesamt zu weniger Reibung führt.
Es ist weiterhin von Vorzug, wenn der Anlageabschnitt zwei Saugerleisten aufweist, zwischen denen eine Saugöffnung ausge­ bildet ist, und wenn die Saugerleisten an ihren Außenkanten abgerundet sind.
Insbesondere bei zueinander um einen Winkel geneigten Sauger­ leisten ist dies von Vorteil, da die Saugerleisten im nicht abgehobenen Zustand mit ihren Außenkanten an dem Bahnabschnitt angreifen. Durch das Abrunden der Außenkanten wird die Gefahr von Beschädigungen des Bahnabschnittes vermieden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der Anlageabschnitt zwei Saugerleisten auf, zwischen denen eine Saugöffnung ausgebildet ist, wobei die Saugerleisten in Bezug auf den Bahnabschnitt konkav gewölbt sind.
Hierdurch ist es möglich, die Saugvorrichtung direkt einem Bahnabschnitt zuzuordnen, der eine Walze der Papiermaschine umschlingt. Die konkave Wölbung ist dabei vorzugsweise an den Radius der Walze angepaßt.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach­ stehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Ausschnittes aus einer Pressenpartie einer Papiermaschine mit einer erfindungsgemäßen Saugvorrichtung;
Fig. 2 eine Ausführungsform der Saugvorrichtung von Fig. 1 in einer nicht gegenüber dem Bahnabschnitt abgehobenen Stellung;
Fig. 3 die Saugvorrichtung von Fig. 2 in einer gegenüber dem Bahnabschnitt abgehobenen Stellung;
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Saugvorrichtung;
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Saugvorrichtung zur Verwendung an einem Bahnabschnitt an einer Walze;
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Saugvorrichtung;
Fig. 7 eine weitere alternative Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Saugvorrichtung; und
Fig. 8 eine weitere alternative Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Saugvorrichtung.
In Fig. 1 ist ein Ausschnitt aus einer Pressenpartie einer Papiermaschine generell mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet.
In diesem Abschnitt der Pressenpartie wird eine Papierbahn 12 zwischen einem Unterfilz 14 und einem Oberfilz 16 in einen Preßspalt 18 geführt, der durch zwei Preßwalzen 20, 22 gebildet wird.
Die Papierbahn 12 läuft auf dem Unterfilz 14 in den Preßspalt 18 ein. Der Oberfilz 16 ist um eine Reihe von Filzleitwalzen 24 geführt. In dem Preßspalt 18 wird mittels der Preßwalzen 20, 22 in der Papierbahn vorhandene Feuchtigkeit in die Filze 14, 16 gedrückt. Zur Entwässerung des Oberfilzes 16 wird der Oberfilz 16 um zwei dem Preßspalt 18 nachgeordnete Filzleitwalzen 24 geführt, zwischen denen eine Saugvorrichtung angeordnet ist, die generell mit der Bezugsziffer 30 angegeben ist.
Die Saugvorrichtung 30 weist einen Anlageabschnitt 34 zur Anlage an dem zwischen den zwei Filzleitwalzen 24 gebildeten Bahn­ abschnitt 32 des Oberfilzes 16 und einen Saugkasten 36 auf, an den ein Unterdruck anlegbar ist.
Die Saugvorrichtung 30 kann, was den Anlageabschnitt 34 und den Saugkasten 36 angeht, von einer herkömmlichen Bauart sein, so daß auf eine detaillierte Beschreibung vorliegend verzichtet wird.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Saugvorrichtungen ist ein Ent­ lastungsmechanismus 38 vorgesehen, der von einer Steuerein­ richtung 40 angesteuert wird.
Der Entlastungsmechanismus 38 wirkt im allgemeinsten Fall so, daß er auf die Anordnung aus Saugkasten 36 und Anlageabschnitt 34 eine Kraft aufbringt. Die durch den Entlastungsmechanismus 38 erzeugte Kraft wirkt gegen eine Normalkraft, die durch den an den Saugkasten 36 angelegten Unterdruck erzeugt wird und die den Bahnabschnitt 32 gegen den Anlageabschnitt 34 preßt. Durch die von dem Entlastungsmechanismus 38 erzeugte Gegenkraft ergibt sich eine geringere resultierende Kraft, die zwischen Bahnabschnitt 32 und Anlageabschnitt 34 wirkt, so daß die Reibung zwischen diesen beiden Teilen vermindert ist. Durch diese Entlastung der Saugvorrichtung 30 gegenüber dem Bahnabschnitt 32 wird daher der Verschleiß sowohl an dem Filz 16 als auch an dem Anlageabschnitt 34 verringert.
Entscheidend ist, wie gesagt, daß durch den Entlastungsmechanis­ mus 38 eine der durch den Unterdruck erzeugten Normalkraft entgegenwirkende Kraft erzeugt wird. In der Regel ist es hierzu notwendig, die Saugvorrichtung 30 gegenüber dem Bahnabschnitt 32 anzuheben. Das Anheben kann dabei senkrecht zur Bahnlauf­ richtung oder schräg zu dieser erfolgen. Es kann jedoch auch möglich sein, die Saugvorrichtung 30 gegenüber dem Bahnabschnitt 32 durch Aufbringen beispielsweise einer Kolbenkraft zu ent­ lasten, wobei die Saugvorrichtung 30 nicht nennenswert gegenüber dem Bahnabschnitt 32 angehoben wird.
In Fig. 1 ist weiterhin ein Sensor 42 für die Bahnspannung angedeutet, der mit der Steuereinrichtung 40 verbunden ist. Bei dieser Konfiguration ist es möglich, die Entlastung der Saugvorrichtung 30 gegenüber dem Bahnabschnitt 32 in Abhängigkeit von der Bahnspannung zu regeln. Darüber hinaus ist es auch möglich, die Funktion des Entlastungsmechanismus 38 in Abhängig­ keit von anderen Betriebsparametern einzustellen oder zu regeln. Diese Betriebsparameter können beispielsweise sein: die verwendete Filzart, die Filzlaufzeit, die Saugvorrichtungslänge, der Differenzdruck an der Saugvorrichtung.
Die Steuereinrichtung 40 kann als separate, dezentrale Steuerungseinrichtung oder als Teil eines zentralen, nicht dargestellten Papiermaschinensteuerungssystems vorgesehen sein.
In den Fig. 2 und 3 ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der der Entlastungsmechanismus 38 als Verstell­ mechanismus 44 ausgebildet ist. Der Verstellmechanismus 44 weist einen Hebel 46 auf, der an einem Drehpunkt 48 an der feststehen­ den Stuhlung der Papiermaschine schwenkbar gelagert ist. Ein mittlerer Teil des Hebels 46 ist über einen Drehpunkt 52 mit dem Saugkasten 36 verbunden. Das freie Ende des Hebels 46 ist mit einem Antrieb 54 gekoppelt, mittels dessen der Hebel um den Drehpunkt 48 herum verschwenkt werden kann. Der Antrieb 54 ist mit der (in Fig. 2 und 3 nicht dargestellten) Steuerein­ richtung 40 verbunden.
Vor dem Anlegen eines Unterdruckes an den Saugkasten 36 der Saugvorrichtung 30 befindet sich der Hebel 46 in einer solchen Stellung, daß der Anlageabschnitt 34 an dem eine gerade Walzen­ verbindung bildenden Bahnabschnitt 32 anliegt. Mit oder nach dem Anlegen des Unterdruckes wird der Hebel 46 um einen Winkel 56 verschwenkt, wobei er die Saugvorrichtung 30 mitnimmt. Durch den Unterdruck löst sich der Bahnabschnitt 32 nicht von dem Anlageabschnitt 34, so daß der Bahnabschnitt 32 im Ergebnis um einen Betrag 58 ausgelenkt wird. Die durch die Auslenkung des Bahnabschnittes 32 hervorgerufene Zugspannung erzeugt eine Kraft 60, die gegen die von dem Unterdruck erzeugte Normalkraft wirkt, mit der der Bahnabschnitt 32 gegen den Anlageabschnitt 34 gepreßt wird. Somit ergibt sich zwischen dem Bahnabschnitt 32 und dem Anlageabschnitt 34 eine geringere Reibung, was insgesamt zu einem geringeren Verschleiß und zu einem geringeren Leistungsverbrauch der Papiermaschine führt.
Der durch den Hebel 46 gebildete Teil des Verstellmechanismus 44 kann Teil eines herkömmlichen, bei vielen Papiermaschinen ohnehin vorhandenen Wartungsmechanismus sein, mittels dessen die Saugvorrichtung zu Wartungs- oder Reinigungszwecken bei Stillstand der Papiermaschine 10 von dem Bahnabschnitt 32 abgehoben werden kann. In diesem Fall muß zur Realisierung des Verstellmechanismus 44 lediglich ein Antrieb 54 mit einer geeignet programmierten Steuereinrichtung 40 vorgesehen werden.
In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform einer Saugvorrichtung 64 gezeigt. Der Entlastungsmechanismus 38 ist in Fig. 4 lediglich schematisch angedeutet.
Die Saugvorrichtung 64 weist zwei in Bahnlaufrichtung versetzt angeordnete Saugerleisten 66, 68 auf, zwischen denen eine Saugöffnung 69 ausgebildet ist. Die Saugerleisten 66, 68 sind unter einem Winkel 70 gegeneinander geneigt. Die Außenkanten 72 der Saugerleisten 66, 68 sind jeweils abgerundet.
Durch die winklige Anordnung der zwei Saugerleisten 66, 68 wird erreicht, daß der zu der Saugvorrichtung 64 hinlaufende Teil des Bahnabschnittes 32 und der von der Saugvorrichtung 64 ablaufende Teil des Bahnabschnittes 32 bei abgehobener Saugvor­ richtung 64 parallel zu den Saugerleisten 66, 68 ausgerichtet sind. Hierdurch wird die Reibung zwischen den Saugerleisten 66, 68 und dem Bahnabschnitt 32 aufgrund der flächigen Anlage weiter verringert.
Im nicht abgehobenen Zustand wird der Bahnabschnitt 32 aus­ schließlich von den Außenkanten 72 der Saugerleisten 66, 68 berührt. Durch deren Abrundung werden Beschädigungen des Bahnabschnittes 32 vermieden.
Eine weitere Ausführungsform einer Saugvorrichtung ist in Fig. 5 generell mit der Bezugsziffer 76 angegeben. Der Entlastungs­ mechanismus 38 ist wiederum lediglich schematisch dargestellt. Der Anlageabschnitt der Saugvorrichtung 76 besteht aus zwei Saugerleisten 80, 82, zwischen denen eine Saugöffnung 83 ausgebildet ist. Die Unterseite der Saugerleisten 80, 82 ist konkav mit einem Radius ausgebildet, der dem Radius einer belüfteten Walze 78 entspricht, um die der Bahnabschnitt 32 bei dieser Ausführungsform herumgeschlungen ist. Somit eignet sich die Saugvorrichtung 76 insbesondere zur Besaugung von Bahnabschnitten, die Walzen umschlingen.
In den Fig. 6, 7 und 8 sind drei unterschiedliche Ausführungs­ formen von Entlastungsmechanismen 38 bzw. Verstellmechanismen 44 dargestellt.
In Fig. 6 ist durch Pfeile 86 angedeutet, wie der Unterdruck an dem Saugkasten 36 der Saugvorrichtung 30 angelegt wird.
Der Entlastungsmechanismus 38 ist durch zwei Kolben/Zylinder­ anordnungen 90 gebildet, die an dem Saugkasten 36 beidseits des Bahnabschnittes 32 angreifen.
In Fig. 7 ist ein Verstellmechanismus 44 gezeigt, der durch zwei Spindelanordnungen 92 gebildet ist, die beidseits des Bahnabschnittes 32 (in Fig. 7 nicht dargestellt) angreifen. Den Spindelmechanismen 32 ist jeweils ein Motor 94 zugeordnet.
In Fig. 7 ist weiterhin gezeigt, daß der Anlageabschnitt 34 mit einer quer zum Bahnabschnitt 32 verlaufenden Bombierung 96 versehen ist. Aufgrund des seitlichen Angreifens der Spindel­ mechanismen 92 wird die Saugvorrichtung 30 bei angelegtem Unterdruck 86 durchgebogen. Diese Durchbiegung wird im ange­ hobenen Zustand durch die Bombierung 96 kompensiert, so daß eine flächige Anlage des Anlageabschnittes an dem Bahnabschnitt 32 gewährleistet ist. Die Bombierung 96 ist in Fig. 7 aus Darstellungsgründen übertrieben dargestellt.
Bei der Ausführungsform von Fig. 8 ist der Entlastungsmechanismus 38 durch eine Balgenanordnung 98 gebildet. Die Balgenanordnung 98 ist zwischen dem Saugkasten der Saugvorrichtung 30 und der Stuhlung der Papiermaschine 10 auf einer dem Anlageabschnitt 34 gegenüberliegenden Seite angeordnet.
Die Balgenanordnung 98 wird durch Unterdruck angetrieben, um die Saugvorrichtung gegenüber dem (in Fig. 8 nicht dargestellten) Bahnabschnitt 32 abzuheben. Zu diesem Zweck ist die Balgen­ anordnung 98 über einen Kanal 100 mit der Quelle für den Unterdruck 86 verbunden, der an die Saugvorrichtung 30 zum Besaugen des Bahnabschnittes 32 angelegt wird. Dies hat den Vorteil, daß die von der Balgenanordnung 98 auf die Saugvorrich­ tung 30 ausgeübte Kraft direkt von der Größe des Unterdruckes 86 abhängt, der an die Saugvorrichtung 30 angelegt wird. Bei dieser Ausführungsform ist keine gesonderte Steuereinrichtung 40 notwendig. Die Steuerung der Balgenanordnung 98 erfolgt automatisch dadurch, daß die Balgenanordnung über den Kanal 100 mit dem Unterdruck 86 verbunden ist. Liegt kein Unterdruck 86 an, ist die Balgenanordnung 98 entspannt und der Anlageabschnitt 34 liegt an dem eine gerade Walzenverbindung bildenden Bahn­ abschnitt 34. Sobald ein Unterdruck 86 angelegt wird, wird die Saugvorrichtung 30 mit steigendem Unterdruck 86 immer mehr von der geraden Walzenverbindung abgehoben, wodurch eine Kraft erzeugt wird, die der durch den Unterdruck 86 zwischen Anlage­ abschnitt 34 und Bahnabschnitt 32 erzeugten Normalkraft entgegen­ wirkt. Diese Kraft ist direkt proportional zu der Normalkraft. Falls keine direkte Proportionalität gewünscht ist, kann auch bei dieser Ausführungsform eine Steuereinrichtung 40 vorgesehen sein, die über ein an dem Kanal 100 angreifendes pneumatisches Stellglied eine gewünschte Kennlinie einstellt.
Zur gleichmäßigen Verteilung der durch die Balgenanordnung 98 ausgeübten Kraft kann es sinnvoll sein, eine Reihe von verteilt über die Länge der Saugvorrichtung 30 angeordnete Einzelbalgen 102 vorzusehen, die in Fig. 8 lediglich schematisch angedeutet sind.
Entsprechend hierzu kann statt der in den Fig. 6 und 7 gezeigten, beidseits des Bahnabschnittes 32 an der Saugvorrich­ tung 30 angreifenden Mechanismen ein Mechanismus vorgesehen sein, der gleichmäßig über die Länge der Saugvorrichtung 30 an dieser angreift, um Durchbiegungen zu vermeiden. In diesem Fall wäre es auch nicht notwendig, den Anlageabschnitt mit einer Bombierung 96 zu versehen, wie es in Fig. 7 gezeigt ist.

Claims (15)

1. Saugvorrichtung (30; 64; 76) für eine Papiermaschine (10), mit einem Anlageabschnitt (34; 66, 68; 80, 82), zur Anlage an einem Bahnabschnitt (32) und mit einem Saugkasten (36), an den ein Unterdruck (86) anlegbar ist, um den Bahn­ abschnitt (32) zu entwassern, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugvorrichtung (30; 64; 76) eine Steuereinrichtung (40) und einen von der Steuerein­ richtung (40) derart angesteuerten Entlastungsmechanismus (38) aufweist, daß die Saugvorrichtung (30; 64; 76) im Betrieb bei angelegtem Unterdruck (86) gegenüber dem Bahnabschnitt (32) entlastet ist, so daß die Reibung zwischen dem Bahnabschnitt (32) und dem Anlageabschnitt (34; 66, 68; 80, 82) verringert ist.
2. Saugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Entlastungsmechanismus (38) kraftgesteuert auf die Saugvorrichtung (30; 64; 76) wirkt, um diese gegenüber dem Bahnabschnitt (32) zu entlasten.
3. Saugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Entlastungsmechanismus (38) als Verstellmechanismus (44) für die Saugvorrichtung (30; 64; 76) ausgebildet ist, wobei die Steuereinrichtung (40) den Verstellmechanismus (44) im Betrieb bei angelegtem Unterdruck (86) so ansteuert, daß die Saugvorrichtung (30; 64; 76) gegenüber dem Bahn­ abschnitt (32) um einen Betrag (58) abgehoben ist, so daß die Reibkraft zwischen dem Anlageabschnitt (34; 66, 68; 80, 82) und dem Bahnabschnitt (32) verringert ist, ohne daß sich der Bahnabschnitt (32) von dem Anlageabschnitt (34; 66, 68; 80, 82) löst.
4. Saugvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellmechanismus (44) durch einen Mechanismus gebildet ist, mittels dessen die Saugvorrichtung (30; 64; 76) zu Wartungszwecken von dem Bahnabschnitt (32) abhebbar ist.
5. Saugvorrichtung nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellmechanismus (44) in der abgehobenen Stellung verrastbar oder selbsthaltend ist.
6. Saugvorrichtung nach einem der Ansprüche 3-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellmechanismus (44) zu beiden Seiten des Bahnabschnittes an der Saugvorrichtung (30; 64; 76) angreift und daß der Anlageabschnitt (34) mit einer konkaven Bombierung versehen ist.
7. Saugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (40) den Ent­ lastungsmechanismus (38) in Abhängigkeit von Betriebs­ parametern der Papiermaschine (10) ansteuert.
8. Saugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Entlastungsmechanismus (38) eine druckangetriebene Balgenanordnung (98) aufweist.
9. Saugvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Balgenanordnung (98) auf der dem Anlageabschnitt (34; 66, 68; 80, 82) abgewandten Seite an der Saugvor­ richtung (30; 64; 76) angreift und durch den Unterdruck (86) angetrieben wird, der an der Saugvorrichtung (30; 64; 76) angelegt ist.
10. Saugvorrichtung nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Balgenanordnung (98) eine Reihe von Einzelbalgen (102) aufweist, die quer zur Bahnlauf­ richtung verteilt angeordnet sind.
11. Saugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlageabschnitt (66, 68) zwei Saugerleisten (66, 68) aufweist, zwischen denen eine Saugöffnung (69) ausgebildet ist, und daß die Saugerleisten (66, 68) um einen Winkel (70) zueinander geneigt sind.
12. Saugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlageabschnitt (66, 68) zwei Saugerleisten (66, 68) aufweist, zwischen denen eine Saugöffnung (69) ausgebildet ist, und daß die Saugerleisten (66, 68) an ihren Außenkanten (72) abgerundet sind.
13. Saugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlageabschnitt (80, 82) zwei Saugerleisten (80, 82) aufweist, zwischen denen eine Saugöffnung (83) ausgebildet ist, und daß die Saugerleisten (80, 82) in Bezug auf den Bahnabschnitt (32, 78) konkav gewölbt sind.
14. Pressenpartie (10) einer Papiermaschine, mit wenigstens einer Gewebebahn (14, 16), in die Feuchtigkeit aus einer herzustellenden Papierbahn (12) gepreßt wird, wobei eine Saugvorrichtung (30; 64; 76) an einem Bahnabschnitt (32) der Gewebebahn (14, 16) angeordnet ist, um die Gewebebahn (14, 16) anschließend zu entwässern, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugvorrichtung eine Saugvorrichtung (30; 64; 76) nach einem der Ansprüche 1-13 ist.
15. Verfahren zum Besaugen eines Bahnabschnittes (32) einer Papiermaschine (10), mit den Schritten:
  • - Anordnen eines Anlageabschnittes (34; 66, 68; 80, 82) einer Saugvorrichtung (30; 64; 76) an dem Bahn­ abschnitt (32),
  • - Anlegen eines Unterdrucks (86) an die Saugvorrichtung (30; 64; 76), um den Bahnabschnitt (32) zu besaugen und
  • - Anfahren der Papiermaschine (10), so daß der Bahn­ abschnitt (32) an dem Anlageabschnitt (34; 66, 68; 80, 82) entlang geführt wird, wobei die Bahn (32) durch den Unterdruck (86) an den Anlageabschnitt (34; 66, 68; 80, 82) angedrückt wird,
gekennzeichnet durch den Schritt, die Saugvorrichtung (30; 64, 76) mit oder nach dem Anlegen des Unterdruckes (86) gegenüber dem Bahnabschnitt (32) zu entlasten, so daß der Bahnabschnitt (32) mit einer verringerten Reibung an dem Anlageabschnitt (34; 66, 68; 80, 82) entlanggeführt wird, ohne daß sich der Bahnabschnitt (32) von dem Anlageabschnitt (34; 66, 68; 80, 82) löst.
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