DE19648850A1 - Saugvorrichtung und Pressenpartie einer Papiermaschine sowie Verfahren zum Besaugen eines Bahnabschnitts einer Papiermaschine - Google Patents
Saugvorrichtung und Pressenpartie einer Papiermaschine sowie Verfahren zum Besaugen eines Bahnabschnitts einer PapiermaschineInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Saugvorrichtung für
eine Papiermaschine, mit einem Anlageabschnitt, zur Anlage an
einem Bahnabschnitt der Papiermaschine und mit einem Saugkasten,
an den ein Unterdruck anlegbar ist, um den Bahnabschnitt zu
entwässern.
Die Erfindung betrifft ferner eine Pressenpartie einer Papier
maschine, mit wenigstens einer Gewebebahn, in die Feuchtigkeit
aus einer herzustellenden Papierbahn gepreßt wird, wobei eine
Saugvorrichtung an einem Bahnabschnitt der Gewebebahn angeordnet
ist, um die Gewebebahn anschließend zu entwässern.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Besaugen eines
Bahnabschnittes einer Papiermaschine, mit den Schritten:
- - Anordnen eines Anlageabschnittes einer Saugvorrichtung an dem Bahnabschnitt,
- - Anlegen eines Unterdruckes an die Saugvorrichtung, um den Bahnabschnitt zu besaugen und
- - Anfahren der Papiermaschine, so daß der Bahnabschnitt an dem Anlageabschnitt entlang geführt wird, wobei die Bahn durch Unterdruck an den Anlageabschnitt angedrückt wird.
Saugvorrichtungen werden in Papiermaschinen hauptsächlich dazu
eingesetzt, Gewebebahnen der Papiermaschine mit oder ohne
aufliegender Papierbahn zu besaugen, um die Gewebebahn und/oder
die Papierbahn zu entfeuchten. Sie werden aber auch eingesetzt,
um die Papierbahn von einer anderen Gewebebahn zu übernehmen.
Unter einer Gewebebahn soll im vorliegenden Zusammenhang
typischerweise eine Filzbahn verstanden werden. Der Begriff
soll jedoch auch Formier- und Trockensiebe umfassen.
Durch den an die Saugvorrichtung angelegten Unterdruck wird
zwischen einem Anlageabschnitt der Saugvorrichtung und der
Gewebebahn eine Normalkraft erzeugt, die zu einer vergleichsweise
starken Reibung zwischen der Gewebebahn und dem Anlageabschnitt
führt. Diese Reibung bringt naturgemäß einen hohen Verschleiß
der Gewebebahn und des Anlageabschnittes mit sich.
Zur Verringerung der Reibung ist es bekannt, die Saugvorrichtung
an Filzen in Pressenpartien gegenüber der geraden Walzenver
bindung geringfügig zurückzusetzen. Bei dieser bekannten
Saugvorrichtung wird jedoch beim Anfahren Luft angesaugt, so
daß der Filz von Hand an die Saugvorrichtung angelegt werden
muß. Durch die Auslenkung des Gewebebahnabschnittes gegenüber
der geraden Walzenverbindung wird eine gegen die oben be
schriebene Normalkraft wirkende Kraft erzeugt, so daß die Reibung
verringert ist.
Das Anlegen des Bahnabschnittes von Hand ist jedoch mühsam und
aufgrund des Einsatzes von Fachpersonal kostenintensiv.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Saugvorrichtung für eine Papiermaschine, eine Pressenpartie
einer Papiermaschine sowie ein Verfahren zum Besaugen eines
Bahnabschnittes einer Papiermaschine anzugeben, wobei die Reibung
zwischen einem Anlageabschnitt an der Saugvorrichtung und dem
Bahnabschnitt verringert ist, ohne hierzu Fachpersonal einsetzen
zu müssen.
Diese Aufgabe wird bei der eingangs erwähnten Saugvorrichtung
dadurch gelöst, daß die Saugvorrichtung eine Steuereinrichtung
und einen von der Steuereinrichtung derart angesteuerten
Entlastungsmechanismus aufweist, daß die Saugvorrichtung im
Betrieb bei angelegtem Unterdruck gegenüber dem Bahnabschnitt
entlastet ist, so daß die Reibung zwischen dem Bahnabschnitt
und dem Anlageabschnitt verringert ist. Bei der oben erwähnten
Pressenpartie wird die Aufgabe durch die Verwendung der er
findungsgemäßen Saugvorrichtung gelöst.
Bei dem oben erwähnten Verfahren zum Besaugen eines Bahnab
schnittes einer Papiermaschine wird die Aufgabe durch den Schritt
gelöst, die Saugvorrichtung mit oder nach dem Anlegen des
Unterdruckes gegenüber dem Bahnabschnitt zu entlasten, so daß
der Bahnabschnitt mit einer verringerten Reibung an dem
Anlageabschnitt entlanggeführt wird, ohne daß sie der
Bahnabschnitt von dem Anlageabschnitt löst.
Die Aufgabe wird somit vollkommen gelöst.
Durch die Maßnahme, die Saugvorrichtung gegenüber dem Bahn
abschnitt erst dann zu entlasten, wenn ein Unterdruck an dieser
Vorrichtung angelegt ist, wird die Reibung verringert, ohne
daß es notwendig ist, den Bahnabschnitt von Hand gegen den
Anlageabschnitt der Saugvorrichtung zu drücken. Unter einem
Entlastungsmechanismus soll in diesem Zusammenhang jede Art
von Mechanismus verstanden werden, der es gestattet, die durch
den Unterdruck hervorgerufene Normalkraft zwischen Anlage
abschnitt und Bahnabschnitt zu verringern, so daß sich auch
die Reibung verringert. Der Entlastungsmechanismus ist mit
anderen Worten ein Mechanismus, der eine dieser Normalkraft
entgegengesetzte Kraft erzeugt. Es versteht sich, daß die
Steuereinrichtung zur Ansteuerung des Entlastungsmechanismus
Teil der übergeordneten Papiermaschinensteuerung sein kann.
Unter einer Steuereinrichtung soll im vorliegenden Zusammenhang
jede Art von Einrichtung verstanden werden, die die Steuerung
ermöglicht, die Normalkraft zwischen Anlageabschnitt und
Bahnabschnitt erst dann zu verringern, wenn bereits ein Unter
druck an die Saugvorrichtung angelegt ist, wenn also nicht mehr
die Möglichkeit besteht, daß sich der Bahnabschnitt wieder von
dem Anlageabschnitt löst. Hierdurch kann sicher vermieden werden,
daß die Saugvorrichtung Luft ansaugt und ihre bestimmungsgemäße
Funktion nicht mehr ausüben kann. Durch die geringere Reibung
ist zum Antreiben der Papiermaschine eine geringere Leistung
erforderlich.
Vorzugsweise wirkt der Entlastungsmechanismus auf die Saugvor
richtung kraftgesteuert, um diese gegenüber dem Bahnabschnitt
zu entlasten.
Hierdurch wird erreicht, daß die durch den Entlastungsmechanismus
erzeugte, gegen die Normalkraft wirkende Kraft direkt eingestellt
werden kann. Der Bahnabschnitt löst sich von dem Anlageabschnitt
bei Unterschreiten einer bestimmten Differenz zwischen der
Normalkraft und der durch den Entlastungsmechanismus erzeugten
Kraft. Da bei dieser Ausführungsform diese Differenz direkt
einstellbar ist, kann die Differenz zwischen der Normalkraft
und der durch den Entlastungsmechanismus erzeugten Kraft
maximiert werden. Hierdurch wird einerseits eine sehr geringe
Reibung erreicht. Andererseits kann sicher ausgeschlossen werden,
daß sich der Bahnabschnitt von dem Anlageabschnitt löst.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der
Entlastungsmechanismus als Verstellmechanismus für die Saugvor
richtung ausgebildet, wobei die Steuereinrichtung den Verstell
mechanismus im Betrieb bei angelegtem Unterdruck so ansteuert,
daß die Saugvorrichtung gegenüber dem Bahnabschnitt um einen
solchen Betrag abgehoben ist, daß die Reibkraft zwischen dem
Anlageabschnitt und dem Bahnabschnitt verringert ist, ohne daß
sich der Bahnabschnitt von dem Anlageabschnitt löst.
Bei dieser Ausführungsform erfolgt die Erzeugung der gegen die
Normalkraft gerichteten Kraft dadurch, daß die Saugvorrichtung
durch den Verstellmechanismus gegenüber dem Bahnabschnitt bei
gerader Walzenverbindung abgehoben wird.
Vorzugsweise ist der Verstellmechanismus durch einen Mechanismus
gebildet, mittels dessen die Saugvorrichtung zu Wartungszwecken
von dem Bahnabschnitt abhebbar ist.
Derartige Wartungsmechanismen sind bekannt und dienen dazu,
die Saugvorrichtung gegenüber dem Bahnabschnitt abzuheben, um
die Saugvorrichtung warten oder reinigen zu können. Durch die
Verwendung dieses Mechanismus für den Verstellmechanismus kann
die Papiermaschine sehr viel kompakter gebaut werden, da kein
zusätzlicher Mechanismus eingebaut werden muß. Es ist allein
notwendig, die Steuereinrichtung mit dem bereits vorhandenen
Wartungsmechanismus so zu koppeln, daß der Wartungsmechanismus
im Betrieb bei angelegtem Unterdruck um einen bestimmten Betrag
abgehoben wird, um die Reibung zwischen dem Bahnabschnitt und
dem Anlageabschnitt zu verringern.
Es ist weiterhin von Vorzug, wenn der Verstellmechanismus in
der abgehobenen Stellung verrastbar oder selbsthaltend ist.
Durch diese Maßnahme wird vermieden, während des gesamten
Betriebs dem Verstellmechanismus Leistung zuzuführen. Der
Energieverbrauch der Papiermaschine kann hierdurch gesenkt
werden. Besonders bevorzugt ist die Verwendung eines
Spindelmechanismus für den Verstellmechanismus, da ein
Spindelmechanismus einerseits besonders gut ansteuerbar ist,
beispielsweise durch einen Elektromotor, und da ein Spindel
mechanismus andererseits selbsthaltend ist. Alternativ ist es
auch möglich, für den Verstellmechanismus eine hydraulische
oder pneumatische Kolben/Zylinderanordnung vorzusehen. In diesem
Fall könnte die Verrastung in der abgehobenen Stellung durch
das Umlegen eines Ventils erfolgen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform greift der
Verstellmechanismus zu beiden Seiten des Bahnabschnittes an
der Saugvorrichtung an, wobei der Anlageabschnitt mit einer
konkaven Bombierung versehen ist.
Durch die konkave Bombierung wird die konvexe Durchbiegung
ausgeglichen, die dadurch erzeugt wird, daß der Verstell
mechanismus zu beiden Seiten des Bahnabschnittes an der Saugvor
richtung angreift, die durch den Unterdruck erzeugte Normalkraft
jedoch im Bereich des Bahnabschnittes wirkt.
Vorzugsweise steuert die Steuereinrichtung den Entlastungs
mechanismus in Abhängigkeit von Betriebsparametern der Papier
maschine an.
Diese Betriebsparameter können sein die Gewebebahnspannung,
der Differenzdruck an der Saugvorrichtung, die Gewebebahnart,
die Gewebebahnlaufzeit, die Saugvorrichtungslänge, um nur einige
Beispiele zu nennen.
Vorzugsweise weist der Entlastungsmechanismus eine druck
angetriebene Balgenanordnung auf.
Durch diese Maßnahme ist es nicht notwendig, für den Entlastungs
mechanismus eine eigene Antriebsquelle vorzusehen, da für die
Saugvorrichtung ohnehin ein Unterdruck bereitgestellt wird.
Dabei ist es bevorzugt, wenn die Balgenanordnung auf der dem
Anlageabschnitt abgewandten Seite an der Saugvorrichtung angreift
und wenn die Balgenanordnung durch den Unterdruck angetrieben
wird, der an der Saugvorrichtung angelegt ist.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Balgenanordnung die
Saugvorrichtung mit einer um so größeren Kraft von dem Bahn
abschnitt abhebt, um so größer der angelegte Unterdruck ist.
Es ist weiterhin von Vorzug, wenn die Balgenanordnung eine Reihe
von Einzelbalgen aufweist, die quer zur Bahnlaufrichtung verteilt
angeordnet sind.
Hierdurch wird die durch die Balgenanordnung auf die Saugvorrich
tung ausgeübte Kraft gleichmäßig über die Länge der Saugvorrich
tung verteilt. Daher wird vermieden, daß sich die Saugvorrichtung
quer zur Bahnlaufrichtung durchbiegt, so daß eine über die Breite
des Bahnabschnittes gleichmäßige Saugleistung erzielt wird.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der
Anlageabschnitt zwei Saugerleisten auf, zwischen denen eine
Saugöffnung ausgebildet ist, wobei die Saugerleisten um einen
Winkel zueinander geneigt sind.
Durch das Anheben der Saugvorrichtung von dem Bahnabschnitt
ist der zur Saugvorrichtung hinführende Teil des Bahnabschnittes
gegenüber dem von der Saugvorrichtung wegführenden Teil stumpf
winklig geneigt. Durch die Maßnahme, die Saugerleisten um einen
entsprechenden Winkel zueinander zu neigen, liegen die ent
sprechenden Teile des Bahnabschnittes jeweils großflächig an
den Saugerleisten an, so daß sich die durch den Unterdruck
erzeugte Normalkraft auf eine größere Fläche verteilt, was
insgesamt zu weniger Reibung führt.
Es ist weiterhin von Vorzug, wenn der Anlageabschnitt zwei
Saugerleisten aufweist, zwischen denen eine Saugöffnung ausge
bildet ist, und wenn die Saugerleisten an ihren Außenkanten
abgerundet sind.
Insbesondere bei zueinander um einen Winkel geneigten Sauger
leisten ist dies von Vorteil, da die Saugerleisten im nicht
abgehobenen Zustand mit ihren Außenkanten an dem Bahnabschnitt
angreifen. Durch das Abrunden der Außenkanten wird die Gefahr
von Beschädigungen des Bahnabschnittes vermieden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der
Anlageabschnitt zwei Saugerleisten auf, zwischen denen eine
Saugöffnung ausgebildet ist, wobei die Saugerleisten in Bezug
auf den Bahnabschnitt konkav gewölbt sind.
Hierdurch ist es möglich, die Saugvorrichtung direkt einem
Bahnabschnitt zuzuordnen, der eine Walze der Papiermaschine
umschlingt. Die konkave Wölbung ist dabei vorzugsweise an den
Radius der Walze angepaßt.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach
stehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils
angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen
oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der
vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Ausschnittes
aus einer Pressenpartie einer Papiermaschine mit einer
erfindungsgemäßen Saugvorrichtung;
Fig. 2 eine Ausführungsform der Saugvorrichtung von Fig. 1
in einer nicht gegenüber dem Bahnabschnitt abgehobenen
Stellung;
Fig. 3 die Saugvorrichtung von Fig. 2 in einer gegenüber
dem Bahnabschnitt abgehobenen Stellung;
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Saugvorrichtung;
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Saugvorrichtung zur Verwendung an einem Bahnabschnitt
an einer Walze;
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Saugvorrichtung;
Fig. 7 eine weitere alternative Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Saugvorrichtung; und
Fig. 8 eine weitere alternative Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Saugvorrichtung.
In Fig. 1 ist ein Ausschnitt aus einer Pressenpartie einer
Papiermaschine generell mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet.
In diesem Abschnitt der Pressenpartie wird eine Papierbahn 12
zwischen einem Unterfilz 14 und einem Oberfilz 16 in einen
Preßspalt 18 geführt, der durch zwei Preßwalzen 20, 22 gebildet
wird.
Die Papierbahn 12 läuft auf dem Unterfilz 14 in den Preßspalt
18 ein. Der Oberfilz 16 ist um eine Reihe von Filzleitwalzen
24 geführt. In dem Preßspalt 18 wird mittels der Preßwalzen
20, 22 in der Papierbahn vorhandene Feuchtigkeit in die Filze
14, 16 gedrückt. Zur Entwässerung des Oberfilzes 16 wird der
Oberfilz 16 um zwei dem Preßspalt 18 nachgeordnete Filzleitwalzen
24 geführt, zwischen denen eine Saugvorrichtung angeordnet ist,
die generell mit der Bezugsziffer 30 angegeben ist.
Die Saugvorrichtung 30 weist einen Anlageabschnitt 34 zur Anlage
an dem zwischen den zwei Filzleitwalzen 24 gebildeten Bahn
abschnitt 32 des Oberfilzes 16 und einen Saugkasten 36 auf,
an den ein Unterdruck anlegbar ist.
Die Saugvorrichtung 30 kann, was den Anlageabschnitt 34 und
den Saugkasten 36 angeht, von einer herkömmlichen Bauart sein,
so daß auf eine detaillierte Beschreibung vorliegend verzichtet
wird.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Saugvorrichtungen ist ein Ent
lastungsmechanismus 38 vorgesehen, der von einer Steuerein
richtung 40 angesteuert wird.
Der Entlastungsmechanismus 38 wirkt im allgemeinsten Fall so,
daß er auf die Anordnung aus Saugkasten 36 und Anlageabschnitt
34 eine Kraft aufbringt. Die durch den Entlastungsmechanismus
38 erzeugte Kraft wirkt gegen eine Normalkraft, die durch den
an den Saugkasten 36 angelegten Unterdruck erzeugt wird und
die den Bahnabschnitt 32 gegen den Anlageabschnitt 34 preßt.
Durch die von dem Entlastungsmechanismus 38 erzeugte Gegenkraft
ergibt sich eine geringere resultierende Kraft, die zwischen
Bahnabschnitt 32 und Anlageabschnitt 34 wirkt, so daß die Reibung
zwischen diesen beiden Teilen vermindert ist. Durch diese
Entlastung der Saugvorrichtung 30 gegenüber dem Bahnabschnitt
32 wird daher der Verschleiß sowohl an dem Filz 16 als auch
an dem Anlageabschnitt 34 verringert.
Entscheidend ist, wie gesagt, daß durch den Entlastungsmechanis
mus 38 eine der durch den Unterdruck erzeugten Normalkraft
entgegenwirkende Kraft erzeugt wird. In der Regel ist es hierzu
notwendig, die Saugvorrichtung 30 gegenüber dem Bahnabschnitt
32 anzuheben. Das Anheben kann dabei senkrecht zur Bahnlauf
richtung oder schräg zu dieser erfolgen. Es kann jedoch auch
möglich sein, die Saugvorrichtung 30 gegenüber dem Bahnabschnitt
32 durch Aufbringen beispielsweise einer Kolbenkraft zu ent
lasten, wobei die Saugvorrichtung 30 nicht nennenswert gegenüber
dem Bahnabschnitt 32 angehoben wird.
In Fig. 1 ist weiterhin ein Sensor 42 für die Bahnspannung
angedeutet, der mit der Steuereinrichtung 40 verbunden ist.
Bei dieser Konfiguration ist es möglich, die Entlastung der
Saugvorrichtung 30 gegenüber dem Bahnabschnitt 32 in Abhängigkeit
von der Bahnspannung zu regeln. Darüber hinaus ist es auch
möglich, die Funktion des Entlastungsmechanismus 38 in Abhängig
keit von anderen Betriebsparametern einzustellen oder zu regeln.
Diese Betriebsparameter können beispielsweise sein: die
verwendete Filzart, die Filzlaufzeit, die Saugvorrichtungslänge,
der Differenzdruck an der Saugvorrichtung.
Die Steuereinrichtung 40 kann als separate, dezentrale
Steuerungseinrichtung oder als Teil eines zentralen, nicht
dargestellten Papiermaschinensteuerungssystems vorgesehen sein.
In den Fig. 2 und 3 ist eine Ausführungsform der Erfindung
dargestellt, bei der der Entlastungsmechanismus 38 als Verstell
mechanismus 44 ausgebildet ist. Der Verstellmechanismus 44 weist
einen Hebel 46 auf, der an einem Drehpunkt 48 an der feststehen
den Stuhlung der Papiermaschine schwenkbar gelagert ist. Ein
mittlerer Teil des Hebels 46 ist über einen Drehpunkt 52 mit
dem Saugkasten 36 verbunden. Das freie Ende des Hebels 46 ist
mit einem Antrieb 54 gekoppelt, mittels dessen der Hebel um
den Drehpunkt 48 herum verschwenkt werden kann. Der Antrieb
54 ist mit der (in Fig. 2 und 3 nicht dargestellten) Steuerein
richtung 40 verbunden.
Vor dem Anlegen eines Unterdruckes an den Saugkasten 36 der
Saugvorrichtung 30 befindet sich der Hebel 46 in einer solchen
Stellung, daß der Anlageabschnitt 34 an dem eine gerade Walzen
verbindung bildenden Bahnabschnitt 32 anliegt. Mit oder nach
dem Anlegen des Unterdruckes wird der Hebel 46 um einen Winkel
56 verschwenkt, wobei er die Saugvorrichtung 30 mitnimmt. Durch
den Unterdruck löst sich der Bahnabschnitt 32 nicht von dem
Anlageabschnitt 34, so daß der Bahnabschnitt 32 im Ergebnis
um einen Betrag 58 ausgelenkt wird. Die durch die Auslenkung
des Bahnabschnittes 32 hervorgerufene Zugspannung erzeugt eine
Kraft 60, die gegen die von dem Unterdruck erzeugte Normalkraft
wirkt, mit der der Bahnabschnitt 32 gegen den Anlageabschnitt
34 gepreßt wird. Somit ergibt sich zwischen dem Bahnabschnitt
32 und dem Anlageabschnitt 34 eine geringere Reibung, was
insgesamt zu einem geringeren Verschleiß und zu einem geringeren
Leistungsverbrauch der Papiermaschine führt.
Der durch den Hebel 46 gebildete Teil des Verstellmechanismus
44 kann Teil eines herkömmlichen, bei vielen Papiermaschinen
ohnehin vorhandenen Wartungsmechanismus sein, mittels dessen
die Saugvorrichtung zu Wartungs- oder Reinigungszwecken bei
Stillstand der Papiermaschine 10 von dem Bahnabschnitt 32
abgehoben werden kann. In diesem Fall muß zur Realisierung des
Verstellmechanismus 44 lediglich ein Antrieb 54 mit einer
geeignet programmierten Steuereinrichtung 40 vorgesehen werden.
In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform einer Saugvorrichtung
64 gezeigt. Der Entlastungsmechanismus 38 ist in Fig. 4 lediglich
schematisch angedeutet.
Die Saugvorrichtung 64 weist zwei in Bahnlaufrichtung versetzt
angeordnete Saugerleisten 66, 68 auf, zwischen denen eine
Saugöffnung 69 ausgebildet ist. Die Saugerleisten 66, 68 sind
unter einem Winkel 70 gegeneinander geneigt. Die Außenkanten
72 der Saugerleisten 66, 68 sind jeweils abgerundet.
Durch die winklige Anordnung der zwei Saugerleisten 66, 68 wird
erreicht, daß der zu der Saugvorrichtung 64 hinlaufende Teil
des Bahnabschnittes 32 und der von der Saugvorrichtung 64
ablaufende Teil des Bahnabschnittes 32 bei abgehobener Saugvor
richtung 64 parallel zu den Saugerleisten 66, 68 ausgerichtet
sind. Hierdurch wird die Reibung zwischen den Saugerleisten
66, 68 und dem Bahnabschnitt 32 aufgrund der flächigen Anlage
weiter verringert.
Im nicht abgehobenen Zustand wird der Bahnabschnitt 32 aus
schließlich von den Außenkanten 72 der Saugerleisten 66, 68
berührt. Durch deren Abrundung werden Beschädigungen des
Bahnabschnittes 32 vermieden.
Eine weitere Ausführungsform einer Saugvorrichtung ist in Fig. 5
generell mit der Bezugsziffer 76 angegeben. Der Entlastungs
mechanismus 38 ist wiederum lediglich schematisch dargestellt.
Der Anlageabschnitt der Saugvorrichtung 76 besteht aus zwei
Saugerleisten 80, 82, zwischen denen eine Saugöffnung 83
ausgebildet ist. Die Unterseite der Saugerleisten 80, 82 ist
konkav mit einem Radius ausgebildet, der dem Radius einer
belüfteten Walze 78 entspricht, um die der Bahnabschnitt 32
bei dieser Ausführungsform herumgeschlungen ist. Somit eignet
sich die Saugvorrichtung 76 insbesondere zur Besaugung von
Bahnabschnitten, die Walzen umschlingen.
In den Fig. 6, 7 und 8 sind drei unterschiedliche Ausführungs
formen von Entlastungsmechanismen 38 bzw. Verstellmechanismen
44 dargestellt.
In Fig. 6 ist durch Pfeile 86 angedeutet, wie der Unterdruck
an dem Saugkasten 36 der Saugvorrichtung 30 angelegt wird.
Der Entlastungsmechanismus 38 ist durch zwei Kolben/Zylinder
anordnungen 90 gebildet, die an dem Saugkasten 36 beidseits
des Bahnabschnittes 32 angreifen.
In Fig. 7 ist ein Verstellmechanismus 44 gezeigt, der durch
zwei Spindelanordnungen 92 gebildet ist, die beidseits des
Bahnabschnittes 32 (in Fig. 7 nicht dargestellt) angreifen.
Den Spindelmechanismen 32 ist jeweils ein Motor 94 zugeordnet.
In Fig. 7 ist weiterhin gezeigt, daß der Anlageabschnitt 34
mit einer quer zum Bahnabschnitt 32 verlaufenden Bombierung
96 versehen ist. Aufgrund des seitlichen Angreifens der Spindel
mechanismen 92 wird die Saugvorrichtung 30 bei angelegtem
Unterdruck 86 durchgebogen. Diese Durchbiegung wird im ange
hobenen Zustand durch die Bombierung 96 kompensiert, so daß
eine flächige Anlage des Anlageabschnittes an dem Bahnabschnitt
32 gewährleistet ist. Die Bombierung 96 ist in Fig. 7 aus
Darstellungsgründen übertrieben dargestellt.
Bei der Ausführungsform von Fig. 8 ist der Entlastungsmechanismus
38 durch eine Balgenanordnung 98 gebildet. Die Balgenanordnung
98 ist zwischen dem Saugkasten der Saugvorrichtung 30 und der
Stuhlung der Papiermaschine 10 auf einer dem Anlageabschnitt
34 gegenüberliegenden Seite angeordnet.
Die Balgenanordnung 98 wird durch Unterdruck angetrieben, um
die Saugvorrichtung gegenüber dem (in Fig. 8 nicht dargestellten)
Bahnabschnitt 32 abzuheben. Zu diesem Zweck ist die Balgen
anordnung 98 über einen Kanal 100 mit der Quelle für den
Unterdruck 86 verbunden, der an die Saugvorrichtung 30 zum
Besaugen des Bahnabschnittes 32 angelegt wird. Dies hat den
Vorteil, daß die von der Balgenanordnung 98 auf die Saugvorrich
tung 30 ausgeübte Kraft direkt von der Größe des Unterdruckes
86 abhängt, der an die Saugvorrichtung 30 angelegt wird. Bei
dieser Ausführungsform ist keine gesonderte Steuereinrichtung
40 notwendig. Die Steuerung der Balgenanordnung 98 erfolgt
automatisch dadurch, daß die Balgenanordnung über den Kanal 100
mit dem Unterdruck 86 verbunden ist. Liegt kein Unterdruck 86
an, ist die Balgenanordnung 98 entspannt und der Anlageabschnitt
34 liegt an dem eine gerade Walzenverbindung bildenden Bahn
abschnitt 34. Sobald ein Unterdruck 86 angelegt wird, wird die
Saugvorrichtung 30 mit steigendem Unterdruck 86 immer mehr von
der geraden Walzenverbindung abgehoben, wodurch eine Kraft
erzeugt wird, die der durch den Unterdruck 86 zwischen Anlage
abschnitt 34 und Bahnabschnitt 32 erzeugten Normalkraft entgegen
wirkt. Diese Kraft ist direkt proportional zu der Normalkraft.
Falls keine direkte Proportionalität gewünscht ist, kann auch
bei dieser Ausführungsform eine Steuereinrichtung 40 vorgesehen
sein, die über ein an dem Kanal 100 angreifendes pneumatisches
Stellglied eine gewünschte Kennlinie einstellt.
Zur gleichmäßigen Verteilung der durch die Balgenanordnung 98
ausgeübten Kraft kann es sinnvoll sein, eine Reihe von verteilt
über die Länge der Saugvorrichtung 30 angeordnete Einzelbalgen
102 vorzusehen, die in Fig. 8 lediglich schematisch angedeutet
sind.
Entsprechend hierzu kann statt der in den Fig. 6 und 7
gezeigten, beidseits des Bahnabschnittes 32 an der Saugvorrich
tung 30 angreifenden Mechanismen ein Mechanismus vorgesehen
sein, der gleichmäßig über die Länge der Saugvorrichtung 30
an dieser angreift, um Durchbiegungen zu vermeiden. In diesem
Fall wäre es auch nicht notwendig, den Anlageabschnitt mit einer
Bombierung 96 zu versehen, wie es in Fig. 7 gezeigt ist.
Claims (15)
1. Saugvorrichtung (30; 64; 76) für eine Papiermaschine (10),
mit einem Anlageabschnitt (34; 66, 68; 80, 82), zur Anlage
an einem Bahnabschnitt (32) und mit einem Saugkasten (36),
an den ein Unterdruck (86) anlegbar ist, um den Bahn
abschnitt (32) zu entwassern,
dadurch gekennzeichnet, daß die Saugvorrichtung (30; 64;
76) eine Steuereinrichtung (40) und einen von der Steuerein
richtung (40) derart angesteuerten Entlastungsmechanismus
(38) aufweist, daß die Saugvorrichtung (30; 64; 76) im
Betrieb bei angelegtem Unterdruck (86) gegenüber dem
Bahnabschnitt (32) entlastet ist, so daß die Reibung
zwischen dem Bahnabschnitt (32) und dem Anlageabschnitt
(34; 66, 68; 80, 82) verringert ist.
2. Saugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Entlastungsmechanismus (38) kraftgesteuert auf
die Saugvorrichtung (30; 64; 76) wirkt, um diese gegenüber
dem Bahnabschnitt (32) zu entlasten.
3. Saugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Entlastungsmechanismus (38) als Verstellmechanismus
(44) für die Saugvorrichtung (30; 64; 76) ausgebildet ist,
wobei die Steuereinrichtung (40) den Verstellmechanismus
(44) im Betrieb bei angelegtem Unterdruck (86) so ansteuert,
daß die Saugvorrichtung (30; 64; 76) gegenüber dem Bahn
abschnitt (32) um einen Betrag (58) abgehoben ist, so daß
die Reibkraft zwischen dem Anlageabschnitt (34; 66, 68;
80, 82) und dem Bahnabschnitt (32) verringert ist, ohne
daß sich der Bahnabschnitt (32) von dem Anlageabschnitt
(34; 66, 68; 80, 82) löst.
4. Saugvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verstellmechanismus (44) durch einen Mechanismus
gebildet ist, mittels dessen die Saugvorrichtung (30; 64;
76) zu Wartungszwecken von dem Bahnabschnitt (32) abhebbar
ist.
5. Saugvorrichtung nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verstellmechanismus (44) in der
abgehobenen Stellung verrastbar oder selbsthaltend ist.
6. Saugvorrichtung nach einem der Ansprüche 3-5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verstellmechanismus (44) zu beiden
Seiten des Bahnabschnittes an der Saugvorrichtung (30;
64; 76) angreift und daß der Anlageabschnitt (34) mit einer
konkaven Bombierung versehen ist.
7. Saugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (40) den Ent
lastungsmechanismus (38) in Abhängigkeit von Betriebs
parametern der Papiermaschine (10) ansteuert.
8. Saugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Entlastungsmechanismus (38) eine
druckangetriebene Balgenanordnung (98) aufweist.
9. Saugvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Balgenanordnung (98) auf der dem Anlageabschnitt
(34; 66, 68; 80, 82) abgewandten Seite an der Saugvor
richtung (30; 64; 76) angreift und durch den Unterdruck
(86) angetrieben wird, der an der Saugvorrichtung (30;
64; 76) angelegt ist.
10. Saugvorrichtung nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Balgenanordnung (98) eine Reihe
von Einzelbalgen (102) aufweist, die quer zur Bahnlauf
richtung verteilt angeordnet sind.
11. Saugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anlageabschnitt (66, 68) zwei
Saugerleisten (66, 68) aufweist, zwischen denen eine
Saugöffnung (69) ausgebildet ist, und daß die Saugerleisten
(66, 68) um einen Winkel (70) zueinander geneigt sind.
12. Saugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anlageabschnitt (66, 68) zwei
Saugerleisten (66, 68) aufweist, zwischen denen eine
Saugöffnung (69) ausgebildet ist, und daß die Saugerleisten
(66, 68) an ihren Außenkanten (72) abgerundet sind.
13. Saugvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anlageabschnitt (80, 82) zwei
Saugerleisten (80, 82) aufweist, zwischen denen eine
Saugöffnung (83) ausgebildet ist, und daß die Saugerleisten
(80, 82) in Bezug auf den Bahnabschnitt (32, 78) konkav
gewölbt sind.
14. Pressenpartie (10) einer Papiermaschine, mit wenigstens
einer Gewebebahn (14, 16), in die Feuchtigkeit aus einer
herzustellenden Papierbahn (12) gepreßt wird, wobei eine
Saugvorrichtung (30; 64; 76) an einem Bahnabschnitt (32)
der Gewebebahn (14, 16) angeordnet ist, um die Gewebebahn
(14, 16) anschließend zu entwässern, dadurch gekennzeichnet,
daß die Saugvorrichtung eine Saugvorrichtung (30; 64; 76)
nach einem der Ansprüche 1-13 ist.
15. Verfahren zum Besaugen eines Bahnabschnittes (32) einer
Papiermaschine (10), mit den Schritten:
- - Anordnen eines Anlageabschnittes (34; 66, 68; 80, 82) einer Saugvorrichtung (30; 64; 76) an dem Bahn abschnitt (32),
- - Anlegen eines Unterdrucks (86) an die Saugvorrichtung (30; 64; 76), um den Bahnabschnitt (32) zu besaugen und
- - Anfahren der Papiermaschine (10), so daß der Bahn abschnitt (32) an dem Anlageabschnitt (34; 66, 68; 80, 82) entlang geführt wird, wobei die Bahn (32) durch den Unterdruck (86) an den Anlageabschnitt (34; 66, 68; 80, 82) angedrückt wird,
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