DE19648740C1 - Defrostereinrichtung für eine Frontscheibe eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Defrostereinrichtung für eine Frontscheibe eines Kraftfahrzeuges

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Manfred Dipl Ing Weindorf
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    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/24Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

Die Erfindung betrifft eine Defrostereinrichtung für eine eingeklebte Frontscheibe eines Kraftfahrzeuges nach dem Ober­ begriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche Einrichtung ist aus DE 196 13 363 A1 bekannt.
Die Warmluft gelangt dort durch den unterhalb der unteren Klebelinie liegenden Warmluftkanal in den sich oberhalb der Klebelinie befindlichen Scheibenbereich. Von Nachteil ist hier, daß die den oberhalb der Klebelinie liegenden Scheiben­ bereich anströmende Warmluft in dem unterhalb der Klebelinie liegenden Bereich der Scheibe bereits Wärmekapazität abgege­ ben hat und dadurch insbesondere bei einem Kaltstart eines Fahrzeuges für den oberen Scheibenbereich nur noch eine ver­ zögerte Defrosterwirkung besitzt.
Hier eine Verbesserung zu schaffen, ist das Problem, mit dem sich die Erfindung beschäftigt und das sie durch eine Defro­ stereinrichtung nach den kennzeichnenden Merkmalen des Pa­ tentanspruchs 1 löst.
Die Erfindung beruht auf dem Gedanken, von der im Inneren der Fahrzeugkabine an die Frontscheibe zu führenden Warmluftstrom bzw. der Warmluftquelle, die diesen Strom speist, einen ge­ trennten Warmluftstrom in den in der Regel außerhalb des Ka­ bineninneren vor der vorderer Kabinen-Stirnwand liegenden un­ teren Bereich der Frontscheibe zu lenken. Hierzu kann ein be­ liebig ausgebildeter und geführter Kanal an den betreffenden Frontscheibenbereich geführt sein. Dabei kann die Warmluft an dem zu erwärmenden Bereich der Frontscheibe in einen über die gesamte untere Länge sich erstreckenden, dort vorgesehenen gegenüber der Frontscheibe gedichteten Warmluftkanal geleitet werden. Aus diesem Kanal kann die von der Scheibe abströmende Luft beliebig an die Atmosphäre abgeführt oder zurück in das Kabineninnere geführt werden. Falls kein sich über die gesam­ te untere horizontale Länge der Frontscheibe erstreckender Warmluftkanal vorgesehen ist, reicht es aus, daß Warmluft über einzelne über die horizontale Länge des unteren Schei­ benbereiches verteilte Warmluftdüsen an die Scheibe geleitet wird.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Eine vom Inneren der Kabine eines Fahrzeuges aus arbeitende Warmluft-Defrosteranlage für eine Kraftfahrzeugwindschutz­ scheibe ist bereits aus DE 38 38 719 A1 bekannt. Dort erfolgt allerdings die Ablage der Wischerblätter in Ruhestellung nicht in einem unterhalb der horizontal unten liegenden Kle­ belinie der Windschutzscheibe. Die erfindungsgemäße Problema­ tik ist daher dort nicht gegeben, weshalb dort auch kein Hin­ weis auf eine mögliche oder notwendige Erwärmung des unter­ halb der unteren horizontalen Klebelinie sich erstreckenden Frontscheibenbereichs erwähnt ist.
Bei einer aus DE 30 17 974 C2 bekannten Defrosteranlage be­ findet sich bereits ein an das untere Ende einer Frontscheibe angrenzender Warmluftkanal, aus dem Warmluft durch in dessen oberer Wand vorgesehene Öffnungen entlang der Frontscheibe in das Innere der Fahrzeugkabine geleitet wird. Bei einer an ei­ nen Querträger der Fahrzeugkabine angeklebten Frontscheibe, deren unterer Bereich frei über die untere Klebelinie hinaus­ ragt, ist ein Durchströmen des einen Teil der Fahrzeugkabi­ nenaußenwand darstellenden Querträgers nicht möglich. Deshalb ist jene Einrichtung zur Lösung des erfindungsgemäßen Pro­ blems nicht einsetzbar. Im übrigen soll auch der im Kabi­ neninneren erstmals auf die Frontscheibe auftreffende Warm­ luftstrom nicht bereits im unteren Frontscheibenbereich vor­ gekühlt sein. Denn durch eine solche Vorkühlung würde insbe­ sondere beim Start eines Fahrzeuges die Defrosterwirkung im oberhalb der Klebelinie liegenden Frontscheibenbereich erheb­ lich verschlechtert werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Diese zeigt in schematischer Form einen Längsschnitt durch den unteren Bereich einer mit der Karosserie des Fahrzeuges verbunden Frontscheibe.
Eine Frontscheibe 1 eines Kraftfahrzeuges ist in ihrem unte­ ren Bereich über eine horizontal verlaufende Klebelinie 2 an einem Querträger 3 des Fahrzeuges dicht befestigt.
Der unterhalb der Klebelinie 2 liegende Bereich der Front­ scheibe 1 liegt außerhalb des Inneren 4 der Fahrzeugkabine. Dabei bildet die vordere Stirnwand 5 der Fahrzeugkabine die Trennung zwischen Innerem 4 und Äußerem 6 der Fahrzeugkabine.
Die in Ruhelage abgelegten Wischerblätter 7 liegen in dem un­ terhalb der Klebelinie 2 sich befindlichen Bereich der Front­ scheibe 1.
An die Innenseite des unterhalb der Klebelinie 2 liegenden Frontscheiben 1 - Bereiches ist ein Kanal 8 angeformt. Diese Anformung wird dadurch erreicht, daß der zwischen der Front­ scheibe 1 und der Stirnwand 5 liegende Bereich an der Unter­ kante der Frontscheibe 1 durch beispielsweise ein etwa hori­ zontal verlaufendes Abdeckblech 9 verschlossen wird. Für die­ sen Kanal 8 ist zumindest eine Zuführleitung 10 sowie Abführ­ öffnungen 11 vorgesehen.
Aus einer nicht dargestellten Warmluftquelle gelangt durch einen Kanal 12 bzw. mehrere Kanäle 12 Warmluft an den ober­ halb der unteren Klebelinie 2 liegenden Bereich der Front­ scheibe 1. Aus diesem Warmluftstrom oder direkt von der Warm­ luftquelle wird ein separater Warmluftstrom durch den Kanal 10 in den an die Frontscheibe 1 angrenzenden Kanal 8 gelei­ tet. Diesen Kanal 8 kann die Warmluft nach einem Überstrei­ chen des angrenzenden Frontscheibenbereiches über Öffnungen 11 in dem Abdeckblech 9 verlassen. Innerhalb des Kanales 9 können Leiteinrichtungen zur gerichteten Anströmung der durch den Kanal 10 eingeführten Warmluft entlang des zu erwärmenden Frontscheibenbereiches vorgesehen sein.
Mit der erfindungsgemäß ausgestalteten Defrosteranlage kann auch ein relativ großer unterhalb der unteren Klebelinie 2 liegender Frontscheibenbereich schnell entfrostet werden. Da­ durch können die Wischerblätter 7 der Scheibenwischer in ei­ ner, relativ weit unterhalb der unteren Klebelinie 2 liegende Ruheposition abgelegt werden. Dadurch ist beispielsweise eine von außen unsichtbare Ablage der Wischerblätter unterhalb des Motorhaubendeckels möglich.

Claims (2)

1. Defrostereinrichtung für eine eingeklebte Frontscheibe eines Kraftfahrzeuges, bei der erwärmte Luft gezielt auf die zur Fahrzeugkabineninnenseite weisende Seite der Frontscheibe geleitet wird, bei der ferner die Wischerblätter der Schei­ benwischer in Ruheposition in einem in Fahrzeughochachse un­ terhalb der unteren horizontalen Befestigungs-Klebelinie lie­ genden Bereich der Frontscheibe, der von dem Inneren der Fahrzeugkabine getrennt ist, abgelegt sind und bei dem schließlich der unterhalb der unteren Klebelinie liegende Frontscheibenbereich an einen Warmluft-Kanal angrenzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche ober- und unterhalb der unteren Frontschei­ ben-Klebelinie (2) für ausschließlich getrennte Warmluftströ­ me ausgebildet sind.
2. Defrostereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des unterhalb der unteren Klebelinie (2) der Frontscheibe (1) liegende Warmluft-Kanal (8) die vordere Stirnwand (5) der Fahrzeugkabine ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1095803A1 (de) * 1999-10-29 2001-05-02 Volkswagen Aktiengesellschaft Belüftungsanordnung für eine Scheibe eines Kraftfahrzeugs

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