DE1964769A1 - Feuchtigkeitsschutzisolierung fuer Grundmauern von Bauten - Google Patents

Feuchtigkeitsschutzisolierung fuer Grundmauern von Bauten

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DE1964769A1
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moisture protection
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buildings
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Ericsson Sven Ake Rolf
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D31/00Protective arrangements for foundations or foundation structures; Ground foundation measures for protecting the soil or the subsoil water, e.g. preventing or counteracting oil pollution
    • E02D31/02Protective arrangements for foundations or foundation structures; Ground foundation measures for protecting the soil or the subsoil water, e.g. preventing or counteracting oil pollution against ground humidity or ground water

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Feuchtikeitsschutzisoli erun für Grundmauern von Bauten.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Feuchtigkeitsschutzisolierung zur Verhinderung des Eindringens von ileuchtigkeit in die Grundmauern von Bauten.
  • Bisher wurden die Grundmauern von Bauten fast einzig und allein dadurch feuchtigkeitsbeständig gemacht, dass auf die Aussenseite der Grundmauern Kaltasphalt oder Teer aufgetragen wurde. Diese Arbeit ist einerseits sehr zeitraubend und muss andererseits sehr sorgfältig ausgeführt werden, damit ein gutes Ergebnis erhalten wird. Sollten jedoch nach dieser Auftragung in der Grundmauer feine Setzrissbildungen entstehen, so kann durch diese Wasser in die Grundmauer eindringen und Schaden verursachen.-h's ist durchaus auch nicht unmöglich, dass beim Auffüllen des Schachtes mit Füllmaterial grössere spitze Steine gegen das Mauerwerk stossen un durch die Asphaltschicht dringen, wobei dem Wasser ebenfalls die Möglichkeit gegeben ist, in die Grundmauer einzudringen und Feuchtigkeits- oder Frostschäden zu verursachen.
  • Man hat auch versucht Grundmauern von Bauten durch Verkleidung deren Aussenseite mittels einer Kunststoffo-lie feuchtigkeitsbeständig zu machen. Um diese Kunststoffolie vor mechanischen Schäden bei der Auffüllung des Schachtes mit Püllmaterial zu schützen, wurden gegen diese Kunststoffoliä Mneralwolleplatten festgeleimt.Es hat sich jedoch erwiesen, dass dieses Verfahren einen allzu grossen Arbeitsaufwand erfordert und sehr umständlich ist.
  • Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist, durch ein einfaches Mittel einen wirkungsvollen Schutz für Grundmauern gegen Feuchtigkeitsschäden zu schaffen. Die vorliegende Erfindung kennzeichnet sich durch zweischichtig angeordnete vorzugsweise aus Kunststoff bestehende gewellte Platten, die an der Aussenseite der Grundmauer, die eine vor der anderen und gegenüber einander so gelegen befestigt sind, dass die Wellengipfel der einen Platte sich gegenüber den Wellenthälern der anderen Platte befinden und sich mit den somit zwischen den Platten gebildeten Kanälen in hauptsächlich senkrechter Richtung erstrecken, welche äussere Platte ausserdem mit Löchern zur Ableitung von Wasser in den Kanälen ausgerüstet ist.
  • Im Folgenden wird die Erfindung mit flinweis=auf die beigefügte Zeichnung näher verdeutlicht. Es zeigen: Fig. 1 einen lotrechten Schnitt durch eine Grundmauer, an deren Aussenseite eine Feuchtigkeitsschutzisolierung gemäss der vorliegenden Erfindung angeordnet ist, Fig. 2 einen waagerechten Schnitt nach der Linie II-II in Fig.
  • 1 und Fig. 3 einen ähnlichen Schnitt eines Stosses.
  • An einer Grundmauer 2 sind in zwei Schichten gewellte Platten 1 und 3 angeordnet, von denen die eine 3 vor der zweiten 1 gelegen ist. Die äusseren Platten 3 sind gegenüber den inneren Platten 1 so gelegen, dass die Wellengipfel 4 und die Wellenthäler 5 der Wellung der Scheiben zwecks Bildung von Kanälen 6 zwischen diesen beiden Schichten einander gegenüber gelegen sind. Die inneren Platten 1 können dabei, wie beispielsweise auf der Zeichnung veranschaulicht ist, an Latten oder Platten 7 zweckmässig festgeleimt sein, welche Platten 7 ihrerseits an der Grundmauer 2 angeordnet sind. Die äusseren Platten 3 sind an den inneren Platten durch Punktschweisse 8 befestigt.
  • Oberhalb des sich etwas über die Bodenebene 9. erstreckende Sunde der Platten 1,3 ist ein dieses obere Ende überdeckendes Tropfblech 10 angeordnet, das ein Eindringen von Regenwasser in das Innere der zwischen den inneren Platten 1 und der Grundmauer 2 gebildeten Kanäle 11 verhindert.
  • Die äusseren Platten 3 sind gemäss der vorliegenden Erfindung auf ihren Wellengipfeln 4 mit Löchern 12 zur Ableitung von Tagwasser in den Kanälen 6 versehen. Diese Kanäle 6 münden an ihrem unteren Ende in der Nähe der für die Grundmauer 2 bestimmte Drainierung 13 aus.
  • Die Platten 1, 3 bilden einen einfachen aber gleichzeitig ausserordentlich wirkungsvollen Schutz gegen Peuchtigkeit seindringung in die Grundmauer 2. Sie schützen diese ausserdem gegen mechanische Beschädigung bei der Auffüllung des Schachtes mit Büllmaterial, wie beispielsweise Schotter o.dgl. Durch die Löcher 12 in den äusseren Platten 3 und die Kanäle 6 wird auch eine Drainierung von utübertroffener Effektivität gewährleistet. Ausserdem wird durch die Kanäle 11 eine sehr gute Belüftung geschaffen, wodurch der in Kellergeschossen üblich vorkommende muffige Erdgeruch nicht entstehen kann. Dieses führt seinerseits zu einer Verwendung der Kellergeschosse als Wohnraum, was bisher von der Gesundheitsbehörde nicht gestattet war.
  • Die.Erfind.ung ist nur als ein Beispiel zu betrachten und kann auf verschiedene Art im Rahmen der nachfolgenden Ansprüche verändert werden Das Querprofil der gewellten Platten kann -selbstverständlich ein anderes sein als das auf der Zeichnung veranschaulichte. Die Anbringung dieser Platten kann noch obendrein erleichtert werden, wenn diese bereit in der Fabrik bei ihrer Herstellung miteinander verleimt oder punktgeschweisst werden.

Claims (3)

  1. PatentansPruche
    D Feuchtigkeitsschutzisolierung für Grundmauern von Bauten, gekennzeichnet durch zweischichtig angeordnete vorzugsweise aus Kunststoff bestehende gewellte Platten (1,3), die an der Aussenseite der Grundmauer (2), die eine (3) vor der anderen (1) und gegenüber einander so gelegen befestigt sind, dass die Wellengipfel (4) der einen Platte (3) sich gegenüber den Wellenthälern (5) der anderen Platte (1) befinden und sich mit den somit zwischen den Platten (1,3) gebildeten Kanälen (6) in hauptsächlich senkrechter Richtung erstrecken, welche äussere Platte (3) ausserdem mit Löchern (12) zur Ableitung von Wasser in den Kanälen (6) ausgerüstet ist.
  2. 2. Feuchtigkeitsschutzisolierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle (6) an ihrem unteren Ende in der Nähe der für die Grundmauer (2) bestimmten irainierung (13) ausmündet.
  3. 3. Feuchtigkeitsschutzisolierung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein das obere Ende der Kanäle (6) überdeckendes Tropfblech (10) o.dgl., dass ein Eindringen von Regenwasser in das Innere der Kanäle verhindert.
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