DE19646925C1 - Vorrichtung zur Messung der Oberflächenspannung von Flüssigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zur Messung der Oberflächenspannung von Flüssigkeiten

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Messung der Oberflächenspannung von Flüssigkeiten, ein Ver­ fahren dazu und die Verwendung einer solchen Vorrich­ tung zur Bestimmung bzw. Überwachung von Konzentra­ tionen oberflächenaktiver Stoffe in den Flüssigkei­ ten. Die Meßwerte sollen dabei insbesondere für eine automatische Überwachung von Konzentrationen oberflä­ chenaktiver Stoffe eingesetzt werden.
Von T. Müller-Kirschbaum, E.J. Smulders wurde in "Das On-line Tensiometer", SÖFW-Journal, 118 (1992), Sei­ ten 427 bis 434 ein Meßverfahren zur Bestimmung der dynamischen Oberflächenspannung zur Prozeßbadüberwa­ chung auf der Basis der Blasendruckmethode beschrie­ ben.
In der gleichen Zeitschrift wurde dann von R. Miller, A. Hofmann, K.-H. Schano, A. Halbig, R. Hartmann im Artikel "Ein automatisches Tropfenvolumentensiometer zur Messung von Oberflächen- und Grenzflächenspannun­ gen" auf den Seiten 435 bis 441 eine Meßmethode be­ schrieben, bei dem ein Tropfenvolumen durch die Kanü­ le einer Spritze herausgedrückt wird und die Ge­ schwindigkeit des Spritzenkolbens variabel ist und die Tropfenbildungsgeschwindigkeit entsprechend vari­ iert werden kann. Überschreitet die auf den Tropfen wirkende Schwerkraft die Haltekraft, die durch die Oberflächenspannung der Flüssigkeit vorhanden ist, reißt der Tropfen von der Kanüle ab. Die Flüssigkeit wird mit einem gesteuerten Kolben aus der Kanüle ge­ drückt und die Zeit bis zum Tropfenabriß, gerechnet vom Moment des Abrisses des vorhergehenden Tropfens gemessen. Ein kontinuierlicher Betrieb ist jedoch bei dieser Vorrichtung nicht möglich, da für eine Neube­ füllung die verwendete Spritze ausgebaut werden muß.
Die Adsorption von in der Flüssigkeit gelösten ober­ flächenaktiven Substanzen an der neugebildeten Flüs­ sigkeits-Luft-Grenzfläche ist ein zeitabhängiger Pro­ zeß; je älter die Oberfläche ist, umso mehr oberflä­ chenaktive Moleküle haben sich an der Grenzfläche angelagert, bis das Adsorptionsgleichgewicht erreicht ist. Ein kleinerer Volumenstrom, der durch die Kanüle gedrückt wird, bedeutet eine längere Verweilzeit des Tropfens an der Kanüle, wobei eine größere Menge der oberflächenaktiven Stoffe, an der Grenzfläche adsor­ bieren kann. Bei gleicher Probenflüssigkeit sind die Meßwerte der Oberflächenspannung niedriger, wenn der ausgebildete Tropfen entsprechend länger an der Kanü­ le hängt. Dieser Sachverhalt wurde u. a. von R. Mil­ ler, K.-H. Schano in "Automated Drop Volume Method" in Tenside Surf. Det., 27 (1990), Seiten 238 bis 242 als dynamische Oberflächenspannung bezeichnet.
In US 4,646,562 ist ein Verfahren und eine Vorrich­ tung zur Bestimmung der Oberflächenspannung von Flüs­ sigkeiten beschrieben, bei der ein konstanter Volu­ menstrom einer Flüssigkeit durch eine Öffnung zur Bildung von Tropfen geführt wird. Für die Bestimmung der Oberflächenspannung der Flüssigkeit wird der Zeitabstand zwischen den einzelnen Tropfen an der Öffnung gemessen. Die Tropfenbildungsgeschwindigkeit kann bei dieser technischen Lösung nicht variert wer­ den. Je nach Lage des Adsorptionsgleichgewichtes wird entweder die statische Oberflächenspannung nach Er­ reichen des Adsorptionsgleichgewichtes oder eine Oberflächenspannung vor dem Erreichen des Adsorp­ tionsgleichgewichtes bestimmt. Eine Bestimmung der Zeitabhängigkeit und der gezielten Bestimmung der Lage des Adsorptionsgleichgewichtes ist mit dieser Anordnung allerdings nicht möglich.
Bei der in US 4,228,677 beschriebenen Lösung wird so verfahren, daß eine vorgegebene Anzahl von Tropfen einer Flüssigkeit aus einem Flüssigkeitsbehälter un­ ter Verwendung einer Pumpe durch eine Düse gedrückt wird und die entsprechende Zeit in der die bestimmte Anzahl von Tropfen in einen Sammelbehälter gefallen sind, mit einer Lichtschranke gemessen wird. Hierfür wird eine Kolbenpumpe mit begrenztem Kolbenweg ver­ wendet.
Mit den bisher beschriebenen und bekannten Möglich­ keiten ist es jedoch nicht möglich, eine kontinuier­ liche, automatisierbare Konzentrationsbestimmung oberflächenaktiver Substanzen in z. B. Prozeßbädern durch Messung der dynamischen Oberflächenspannung durchzuführen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Möglichkeit zu schaffen, die dynamische Oberflächenspannung ver­ schiedenster Flüssigkeiten automatisch und weitestge­ hend kontinuierlich mit ausreichender Genauigkeit messen zu können, wobei außerdem die Möglichkeit bestehen soll, auch die Konzentration oberflächenaktiver Stoffe in der Flüssigkeit bestimmen zu können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im An­ spruch 1 genannten Merkmale für die Vorrichtung und die Merkmale des Anspruchs 8 für das Verfahren ge­ löst. Vorteilhafte Ausgestaltungsformen und Weiter­ bildungen der Erfindung ergeben sich mit der Nutzung der in den untergeordneten Ansprüchen genannten Merk­ male. Außerdem kann die Erfindung, wie dies der An­ spruch 9 aussagt, vorteilhaft für die Konzentra­ tionsüberwachung von Reinigern in wäßrigen Reini­ gungsbädern, zur Überwachung der Konzentration von Resten verschleppter Reiniger (z. B. Tensiden) in Spülbädern von Reinigungsanlagen, zur Überwachung der Konzentration von Netzmitteln in Galvanikbädern, der Konzentrations-Überwachung von Kühlschmieremulsionen, der Überwachung bzw. Detektion von oberflächenaktiven Stoffen in Wasser (z. B. Abwasser, Reinstwasser, Ober­ flächengewässern, in Kläranlagen u. a.) oder der Über­ wachung der Konzentration von oberflächenaktiven Sub­ stanzen, die in fotografischen Bädern enthalten sind, verwendet werden.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung und dem Vorge­ hen nach dem Verfahren kann mit der Messung der Ober­ flächenspannung von verschiedensten Flüssigkeiten sehr vorteilhaft auch die Konzentration oberflächen­ aktiver Substanzen, die in den zu prüfenden Flüssig­ keiten enthalten sind, erfaßt und überwacht werden. Eine solche Überwachung ist besonders bei technischen Bädern sinnvoll, da sich deren Qualität während des Gebrauches verändert und gegebenenfalls neue Zusätze zugegeben werden müssen oder ein vollständiger Aus­ tausch durchgeführt werden muß. Dies ist insbesondere dadurch möglich, daß eine eindeutige Korrelation zwi­ schen der Konzentration der oberflächenaktiven Zusät­ ze und der meßbaren dynamischen Oberflächenspannung vorhanden ist. So kann beispielsweise in Bädern die Tensidkonzentration sowohl unter- als auch oberhalb der kritischen Mizellbildungskonzentration erfaßt werden.
Die Überwachung kann dabei quasikontinuierlich und vollständig automatisch erfolgen, wobei die gemesse­ nen Werte einmal angezeigt werden können und zum an­ deren zur Beeinflussung der Badqualität bzw. zur Aus­ lösung eines vollständigen Austausches des Bades oder bei bestimmten Anwendungsfällen zur Generierung eines Signales, das eine unerwünschte Konzentration an­ zeigt, benutzt werden können.
Das Gerät ist als Baueinheit direkt vor Ort einsetz­ bar. Probeentnahmen sind nicht notwendig. Das Gerät ist flexibel handbar, kann aber auch stationär ver­ wendet werden. Ein Einsatz als Meßsonde ist daher möglich.
Es können einzelne oberflächenaktive Substanzen oder die Gesamtkonzentration einer Mischung verschieden­ ster oberflächenaktiver Substanzen überwacht werden.
Neben der vollständig automatisierten Zuführung der zu prüfenden bzw. zu überwachenden Flüssigkeit mit definiertem Volumenstrom durch die Kanüle der bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu verwendenden Spritze, wirkt sich besonders vorteilhaft aus, daß die Probe temperiert werden kann und durch die Ein­ haltung eines bestimmten engen Temperaturbereiches der Flüssigkeit Schwankungen der Oberflächenspannung ausgeschlossen werden können. Hierfür ist einmal die Spritze mit einem Thermostatgefäß umschlossen, durch das eine entsprechend temperierte Flüssigkeit geführt wird. Die temperierte Flüssigkeit gelangt durch einen Einlaß in das Thermostatgefäß und wird durch einen bevorzugt an einer entgegengesetzten Seite des Ther­ mostatgefäßes angeordneten Auslaß wieder abgeführt.
Neben der Temperierung der Probe, die durch Einhal­ tung eines engen Temperaturbereichs den Einfluß der Temperatur auf die Flüssigkeitsoberflächenspannung konstant und damit in der Berechnung normierbar hält, wirkt sich besonders vorteilhaft die Befüllung der Spritze mit der zu prüfenden bzw. zu überwachenden Flüssigkeit durch den Spritzenkolben hindurch aus.
In gleicher Weise kann auch die Meßzelle, in der die Lichtschranke, mit der die Verweilzeit der Tropfen an der Kanüle gemessen wird, angeordnet ist, mit einem zweiten Thermostatgefäß umgeben sein.
Bei der Überwachung der Konzentration von ober­ flächenaktiven Stoffen in verschiedensten Bädern kann zur Temperierung bevorzugt die eigene Badflüssigkeit verwendet werden, was auf einfache und ohne größeren zusätzlichen Aufwand erforderliche Art und Weise er­ reicht werden kann. Dabei sollte jedoch das zur Ver­ fügung stehende Badvolumen ausreichend groß und die Zuleitungen kurz genug sein, um Temperaturveränderun­ gen in der Leitung gering zu halten. Die Verbindungs­ schläuche müssen isoliert sein.
Ebenfalls vorteilhaft ist in der Meßzelle ein Abfluß zur Abführung der Probenflüssigkeit vorhanden, der jedoch mit seiner Öffnung so angeordnet ist, daß im­ mer ein Probenrest in der Meßzelle verbleibt und eine der Temperierung entsprechende gesättigte Wasser­ dampfatmosphäre in der Meßzelle erhalten wird und so die zu Meßfehlern führende Verdunstung der an der Kanüle hängenden Tropfen minimiert werden kann.
Die einfach aufgebaute erfindungsgemäße Vorrichtung kann mit geringem Aufwand so ergänzt werden, daß meh­ rere verschiedene Bäder bzw. Flüssigkeitsproben mit einer einzigen Vorrichtung überwacht werden können. Hierfür sind in die Zuführungsleitungen für die ver­ schiedenen Flüssigkeitsproben steuerbare Ventile ge­ schaltet, die intermittierend geöffnet und die ver­ schiedenen Proben nacheinander durch die Kanüle zur Tropfenbildung geführt werden können. Dabei ist zu berücksichtigen, daß zwischen den jeweiligen Messun­ gen für die verschiedenen Flüssigkeiten bzw. Bäder Pausen berücksichtigt werden, die ausreichend sind, um durch eine Spülung ein unerwünschtes Verbleiben von Resten der vorherigen Probe in der Meßanordnung zu vermeiden.
Vorteilhaft ist in der Zuleitung für die Probenflüs­ sigkeit eine Pumpe angeordnet, mit der die Spritze gefüllt werden kann. Bei laufender Pumpe und gleich­ zeitigem Hochziehen des Spritzenkolbens wird ge­ sichert, daß eine Ansammlung von Gasblasen in der Spritze weitestgehend verhindert werden kann. Vor dem Beginn der eigentlichen Messung wird dann die Pumpe abgeschaltet und somit dient sie gleichzeitig als Sperre und verhindert ein Zurückfließen der Proben­ flüssigkeit aus der Spritze.
Wird nun, wie dies bereits als vorteilhaft erwähnt worden ist, Badflüssigkeit zur Temperierung verwen­ det, kann eine gemeinsame Pumpe zur Förderung der Probenflüssigkeit und der Temperierungsflüssigkeit verwendet werden. Die Leitungslänge sollte bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung so kurz als möglich und isoliert gehalten werden, um Temperaturdifferenzen wieder klein halten zu können.
Vorteilhaft erfolgt sowohl die Steuerung der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung, wie auch die Auswertung der gemessenen Werte mit einer speicherprogrammierbaren Steuerung. Diese ist einmal in der Lage, die Ventile für die verschiedenen Flüssigkeitsproben bzw. Bäder intermittierend zu öffnen bzw. zu schließen, die Pum­ pe für den Vorlauf und gegebenenfalls eine im Rück­ lauf angeordnete Pumpe sowie den Antrieb für den Spritzenkolben zu steuern. Mit der Steuerung des Spritzenkolbenantriebes kann einmal der Volumenstrom, der durch die Kanüle der Spritze geführt wird, beein­ flußt und gleichzeitig das Steuersignal in der spei­ cherprogrammierbaren Steuerung benutzt werden, um die Oberflächenspannung mit dem von der Lichtschranke in der Meßzelle gemessenen Zeitsignal für die Verweil­ zeit des Tropfens an der Kanüle zu bestimmen.
Die gemessene dynamische Oberflächenspannung der Flüssigkeit kann dann weiter dazu benutzt werden, die Konzentration oberflächenaktiver Stoffe in der Flüs­ sigkeit zu bestimmen. Dies kann durch den Vergleich mit in der speicherprogrammierbaren Steuerung abge­ legten Eichwerten erreicht werden.
Die ermittelten Werte können einmal angezeigt und zum anderen können mit den ermittelten Werten direkt Steuersignale in der speicherprogrammierbaren Steue­ rung erzeugt werden, die beispielsweise einen Wechsel der Badflüssigkeit oder die Zugabe von oberflächen­ aktiven Stoffen in die Flüssigkeit auslösen.
Nachfolgend soll die Erfindung an Ausführungsbeispie­ len näher beschrieben werden.
Dabei zeigt:
Fig. 1 ein Diagramm zur Konzentrationsbestimmung von technischen Reinigern;
Fig. 2 ein Diagramm einer Überwachung von Reini­ gungsbädern;
Fig. 3 ein Diagramm einer Überwachung von Spülbä­ dern;
Fig. 4 ein Diagramm einer Überwachung von Oberflä­ chengewässern;
Fig. 5 ein Diagramm einer Netzmittelüberwachung in Galvanikbädern;
Fig. 6 ein Diagramm einer Überwachung von Kühl­ schmieremulsionen;
Fig. 7 ein Blockschaltbild eines Aufbaus mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 8 eine Schnittdarstellung durch eine erfin­ dungsgemäß verwendbare Spritze und
Fig. 9a eine Zuführung von Probenflüssigkeit in eine Spritze der erfindungsgemäßen Vorrich­ tung.
In den Fig. 1 bis 6 sind Diagramme dargestellt, denen entnommen werden kann, daß das erfindungsgemäße Verfahren und die entsprechend ausgebildete Vorrich­ tung für die verschiedensten Anwendungsfälle geeignet ist und signifikante Meßwerte erhalten werden können.
Die im in der Fig. 1 gezeigten Diagramm eingetrage­ nen Meßwerte entsprechen den verschiedenen dyna­ mischen Oberflächenspannungen eines komplexen Indu­ striereinigers in einem relativ großen Konzentra­ tionsbereich zwischen 0,2% und 10% in Wasser.
Das in der Fig. 2 gezeigte Diagramm enthält Meßwerte einer Überwachung von Reinigungsbädern, wobei die dynamische Oberflächenspannung in der Badflüssigkeit einmal vor Beginn von Reinigungen und darauf folgend nach verschiedenen Anzahlen von im gleichen Bad ge­ reinigten Chargen gemessen worden ist. Die Oberflä­ chenspannung steigt, da oberflächenaktive Stoffe aus dem Bad verschleppt werden. Auch hier ist deutlich erkennbar, daß eine Überwachung mit der erfindungs­ gemäßen Vorgehensweise sinnvoll ist und ebenfalls repräsentative Meßergebnisse erhalten werden können.
Neben der Überwachung von Reinigungsbädern, können selbstverständlich auch Spülbäder auf ihre Qualität überwacht werden, wie dies in der Fig. 3 gezeigt ist. Dabei verhalten sich die gemessenen Werte für die Oberflächenspannung genau entgegengesetzt zu den in der Fig. 2 gezeigten Meßwerten und mit Anzahl der gespülten Chargen sinkt jeweils die Oberflächenspan­ nung.
Das in der Fig. 4 gezeigte Diagramm gibt den Unter­ schied der gemessenen dynamischen Oberflächenspannung von Oberflächengewässern wieder. Dabei wurde einmal relativ sauberes Bachwasser und im Gegensatz dazu relativ verschmutztes Rheinwasser entsprechend über­ wacht.
Das in der Fig. 5 gezeigte Diagramm weist die Eig­ nung des erfindungsgemäßen Verfahrens auch bei der Netzmittelüberwachung in Galvanikbädern nach. Dies Ist besonders wichtig, da die Badqualität einen gro­ ßen Einfluß auf die abzuscheidende Schicht hat. Es kann also mit den gemessenen Werten gezielt Einfluß auf die Zusammensetzung des Bades genommen werden und bei Bedarf ein Nachdosieren von Netzmitteln bzw. ein vollständiger Wechsel der Badflüssigkeit initiiert werden.
In der Fig. 6 ist eine weitere mögliche Anwendung der Erfindung nachgewiesen. Dabei wurde dort die Kon­ zentration von Kühlschmieremulsionen in destilliertem Wasser gemessen und eine eindeutige Abhängigkeit der gemessenen Oberflächenspannungswerte von der Konzen­ tration konnte nachgewiesen werden.
Das in der Fig. 7 gezeigte Blockschaltbild gibt den prinzipiellen Aufbau einer erfindungsgemäßen Vorrich­ tung wieder.
Dabei ist die erfindungsgemäß zu verwendende Spritze 2 mit einem aus einem Motor 8 und einem Getriebe 7 gebildeten Antrieb für den Spritzenkolben 3 versehen, der von einer speicherprogrammierbaren Steuerung 9 direkt oder, wie dies in der Fig. 7 gezeigt ist, über eine zusätzliche Motorsteuerung 18 gesteuert wird. Dabei kann einmal die Bewegungsrichtung des Spritzenkolbens 3 und auch dessen Geschwindigkeit beeinflußt werden.
Außerdem ist eine zusätzliche Ventilsteuerung 17 vor­ handen, die von der speicherprogrammierbaren Steue­ rung 9 entsprechende Signale erhält, um Ventile 16, 16' zu öffnen bzw. zu schließen. Bei diesem Beispiel sind jeweils drei verschiedene Ventile zu einem Ven­ tilblock 16 und 16' zusammengefaßt, deren Zu- bzw. Abflußleitungen beispielsweise mit verschiedenen Bä­ dern, die überwacht werden sollen, verbunden sind.
Wird eines der drei Ventile des Ventilblockes 16 ge­ öffnet, gelangt die entsprechende Probenflüssigkeit durch eine Zuleitung zu einer Pumpe 10 für den Vor­ lauf, die die Flüssigkeit über einen Regler 19 einmal in die Spritzenzuführung und von dort in die Spritze fördert. Dabei kann der Regler 19 den Volumenstrom, der in die Spritze 2 gefördert wird und einen zweiten Volumenstrom, der zur Temperierung der Spritze 2 und der Meßzelle 5 benutzt wird, entsprechend beeinflus­ sen.
Für die Temperierung sind die Spritze 2 und die Meß­ zelle 5 mit Thermostatgehäusen umgeben, durch die die entsprechend temperierte Flüssigkeit gefördert wird, damit die Meßbedingungen nahezu konstant gehalten werden können.
Bei ausreichend gefüllter Spritze 2 kann dann durch die Aktivierung des Antriebes die Flüssigkeit aus der Spritze 2 über die Kanüle 4 tropfenweise gefördert und in der Meßzelle 5 mit einer dort angeordneten Lichtschranke 6, die Zeit bis zum Abriß der ausgebil­ deten Tropfen als Maß für die Oberflächenspannung der Flüssigkeit gemessen werden. Die Zeitsignale werden in der speicherprogrammierbaren Steuerung 9 gemeinsam mit der jeweils bekannten Kolbengeschwindigkeit ver­ arbeitet, um die Oberflächenspannung und ggf. die Konzentration von oberflächenaktiven Stoffen zu be­ stimmen. Die Ergebnisse können dann über eine Schnittstelle 20 zu einer Anzeige oder einer Steue­ rung übertragen werden.
Sowohl die durch die Spritze 2 geförderte Meßflüssig­ keit, wie auch die zur Temperierung verwendete Flüs­ sigkeit kann dann über Abflußleitungen und eine im Rücklauf angeordnete Pumpe 10' rückgeführt werden, wobei in dem Ventilblock 16' das jeweils mit dem ent­ sprechenden Bad verbundene Ventil, für die Proben­ flüssigkeit geöffnet ist. Die beiden anderen Ventile sind zu diesem Zeitpunkt geschlossen, so daß eine Vermischung der verschiedenen Badflüssigkeiten ver­ mieden wird.
Wird dann ein Meßvorgang für eines der beiden anderen Bäder ausgelöst, muß die gesamte Vorrichtung ausrei­ chend mit der Flüssigkeit dieses Bades gespült wer­ den, um eine Vermischung der verschiedenen Bäder und eine Verfälschung des Meßergebnisses zu verhindern.
Die Fig. 8 zeigt dann den Aufbau einer erfindungs­ gemäß zu verwendenden Spritze 2 mit der sich daran anschließenden Meßzelle 5 in vergrößerter Dar­ stellung. Die Probenflüssigkeit gelangt über die fle­ xible Zuleitung 1 in den abgewinkelten Teil des Spritzenkolbens 3. Die Führung und Verbindung zu dem Motorantrieb des Spritzenkolbens erfolgt über das Führungsstück 21.
Dabei gelangt Probenflüssigkeit über einen Schlauch 1' durch den Spritzenkolben 3, der teilweise flexibel ausgebildet ist. Zur Umlenkung dient das Führungs­ stück 21.
Wird nun mit dem Antrieb 7 und 8 der Spritzenkolben 3 nach unten bewegt, wird Probenflüssigkeit durch die Kanüle 4 der Spritze 2 gefördert und am Ende der Ka­ nüle 4 bildet sieh in der Meßzelle 5 ein Tropfen aus, wobei die Zeit bis zum Abriß des Tropfens von der Kanüle 4 mit einer in der Meßzelle 5 angeordneten Lichtschranke 6 gemessen werden kann.
Am Boden der Meßzelle 5 ist ein Auslaß 13 für die Probenflüssigkeit vorhanden, der bei diesem Beispiel etwas erhaben über dem Boden der Meßzelle 5 hinaus­ ragt, so daß gesichert ist, daß in der Meßzelle immer ein Flüssigkeitsrest verbleibt.
Die Spritze 2 ist mit einem Thermostatgefäß 11 umge­ ben, das einen Hohlraum um die Spritze 2 ausbildet und entsprechend temperierte Flüssigkeit durch einen Zufluß 22 in das Thermostatgefäß 11 gefördert wird, die durch einen Abfluß 23 wieder abführbar ist.
Auch die Meßzelle 5 kann von einem Thermostatgefäß 12, das entsprechend aufgebaut ist, umschlossen sein, um auch dort eine nahezu konstante Temperatur einhal­ ten zu können. Hierfür ist eine Zuleitung 24 für Tem­ perierflüssigkeit und eine Ableitung 25 ebenfalls vorhanden. Die Ableitung 23 kann mit der Zuleitung 24 verbunden sein und die entsprechend Temperierflüssig­ keit kann nacheinander die beiden Thermostatgefäße 11 und 12 durchströmen. Es besteht aber auch die Mög­ lichkeit, eine gesonderte Zuleitung zur Zuführung 24 vorzusehen.
Die Fig. 9a zeigt eine Zuführung für die Probenflüs­ sigkeiten in eine erfindungsgemäß verwendbare Spritze 2.
Das in der Fig. 9a gezeigte Beispiel entspricht dem, das bereits in Fig. 8 gezeigt worden ist. Die Zufüh­ rung der Probenflüssigkeit erfolgt über die Zuleitung 1 durch den Kolbenschaft und den Spritzenkolben 3 direkt in die Spritze 2 hinein und kann dann über die Kanüle 4 gefördert werden.

Claims (9)

1. Vorrichtung zur Messung der Oberflächenspannung von Flüssigkeiten, die tropfenweise durch die Kanüle einer Spritze gedrückt werden, deren Spritzenkolben mit einem von einer speicherprogrammierbaren Steue­ rung steuerbaren Antrieb, zur Förderung eines definierten Volumenstromes durch die Kanüle der Spritze in eine Meßzelle, verbunden ist, bei der die Zeit bis zum Abreißen der Tropfen mit einer Lichtschranke gemessen und die Oberflächenspannung unter Be­ rücksichtigung des Volumenstromes erfaßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch den Spritzenkolben (3) geführte Zuführung für Flüssigkeit in die Spritze (2) vorhanden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit mit einer Pumpe (10) in die Spritze (2) förderbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abfluß (13) in der Meßzelle (5) so angeordnet ist, daß am Bo­ den der Meßzelle (5) ein Flüssigkeitsrest ver­ bleibt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritze (2) und die Meßzelle (5) mit einem diese umgebenden Thermostatisiergefäß (11) temperierbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Temperierflüs­ sigkeit für die die Meßzelle (5) und die Spritze (2) umgebenden Thermostatisiergefäße (11, 12) die Meßflüssigkeit verwendbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenantrieb (8) ein Schrittmotor ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß verschiedene Flüs­ sigkeitsproben mittels von der speicherprogram­ mierbaren Steuerung (9) steuerbaren Ventilen (16) intermittierend der Spritze (2) zuführbar sind.
8. Verfahren zur Messung der Oberflächenspannung von Flüssigkeiten mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei in der Meßzelle (5) die Verweildauer der Tropfen an der Kanüle (4) bis zu deren Abriß gemessen und unter Berücksichtigung der Sprit­ zenkolbengeschwindigkeit die Oberflächenspannung berechnet wird.
9. Verwendung der Vorrichtung nach Anspruch 1 zur quasikontinuierlichen Bestimmung der Konzentra­ tion von Reinigern in wäßrigen Reinigungsbädern, von Resten verschleppter Reiniger in Spülbädern von Reinigungsanlagen, von Netzmitteln in Galva­ nikbädern, von Kühlschmieremulsion, von oberflä­ chenaktiven Stoffen in Wasser, wie Oberflächen­ gewässern, Ab- und Reinstwasser oder fotografi­ schen Bädern.
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