DE10121326B4 - Messgerät zur Bestimmung der Bodenwasserspannung und der Bodenwasserleitfähigkeit - Google Patents
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Abstract
Messgerät zur Bestimmung der Bodenwasserspannung und der Bodenwasserleitfähigkeit, mit einem Gehäuse (2) mit einer semipermeablen Membran (Keramik 10), einer innerhalb des Gehäuses (2) angeordneten Messstrecke (14), die über die semipermeable Membran (10) mit dem Bodenwasser in Kontakt steht, gekennzeichnet durch eine steuerbare, mit der Messstrecke (14) in Verbindung stehende Pumpe (16), mittels der Bodenwasser förderbar ist.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Messgerät zur Bestimmung der Bodenwasserspannung und der Leitfähigkeit des Bodens für das Bodenwasser (im folgenden "Bodenwasserleitfähigkeit") u. a., mit einem Gehäuse mit einer semipermeablen Membran. Bei diesem wird das durch die Membran in das Innere des Gehäuses eingetretene Bodenwasser durch eine Messstrecke geleitet, in der die interessierenden Eigenschaften erfasst werden. Bei diesem Messgerät handelt es sich um ein passives Gerät, dessen Funktion einzig davon abhängt, ob sich im Gehäuse genügend Bodenwasser befindet oder nicht.
- Die Bodenwasserspannung ist das Maß für die Summe der Haltekräfte für das Wasser im Boden. Sie ist entscheidend für pflanzenphysiologische Untersuchungen, da Pflanzen dieses Potential überwinden müssen, um dem Boden Wasser zu entnehmen. Zugleich ist die Kenntnis der Bodenwasserspannung nötig für Wassertransport- oder Wasserhaushaltsstudien, da Wasser immer von Orten höheren Potentials zu Orten niedrigeren Potentials fließt.
- Aus der
DE 196 16 391 C2 ist ein Messgerät zur Bestimmung physikalischer Eigenschaften des Wassers mit einer innerhalb eines Gehäuses angeordneten Messkammer bekannt, die über ein Mikroventil befällt wird. - Dabei ist es nicht möglich, dem Boden mittels des Geräts Bodenwasser zu entnehmen oder in den Boden einzuführen, zu infiltrieren. Auch besteht das Problem, dass durch die Leckagen oder Diffusion entstehenden Luftblasen nicht durch das Öffnen des Ventils abgepumpt werden können.
- Ein weiteres Problem besteht in der Messung der Bodenwasserleitfähigkeit, die dem Stand der Technik nur manuell und nicht automatisch ermittelt werden kann. Auch, nach dem Stand der Technik erfolgt die geregelte Bodenwasserprobenahme nur mit komplexen Anlagen bestehend aus Vakuumpumpe, Regeleinheiten, Saugkerze und Sammelfläche bzw. Sammlung der Bodenwasserprobe im Saugkerzenschaft.
- Es ist eine wesentliche Aufgabe der Erfindung ein Messgerät zur Verfügung zu stellen, das von den beschriebenen Problemen frei ist. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst. Das Messgerät enthält eine steuerbare, mit der Messstrecke in Verbindung stehende Pumpe, mittels der das Bodenwasser förderbar ist.
- Das erfindungsgemäße Messgerät ist vorzugsweise als Tensiometer ausgebildet, das heißt, an der Messstrecke ist ein Druckaufnehmer angeordnet. Bei Tensiometern überträgt sich die Bodenwasserspannung über den kapillaren Verbund auf das Bodenwasser im Tensiometer und ist als atmosphärischer Unterdruck messbar. Dieser kann mit Hilfe des z.B. elektronischen Drucksensors gemessen und zur Anzeige gebracht oder mit Datenloggern aufgezeichnet werden.
- Ordnet man nach der im Anspruch 3 beschriebenen bevorzugten Ausführungsform an der Messstrecke einen die Gegenwart von Bodenwasser in derselben erfassenden Sensor, z. B. eine Infrarot-Messstrecke, an, lässt sich die Pumpe so steuern, dass sie nur anspricht, wenn dies erforderlich ist.
- Vorzugsweise ist das erfindungsgemäße Messgerät mit einer Steigleitung versehen (Anspruch 4), mittels der das angesammelte Bodenwasser aus dem Gehäuse heraus zur Bodenoberfläche förderbar ist, wobei die Pumpe vorzugsweise als direkt auf die Steigleitung wirkende Schlauchpumpe ausgebildet ist (Anspruch 5).
- Die Steigleitung ist vorzugsweise an ein Sammelgefäß angeschlossen, das wie aus dem Stand der Technik bekannt, vorzugsweise in das Gehäuse integriert ist (Anspruch 6). Auf diese Weise lässt sich ein völlig wartungsfreies Messgerät zur Bestimmung der Bodenwasserspannung schaffen.
- Das erfindungsgemäße Tensiometer kann, ebenso wie bekannte Tensiometer, beim Einsetzen in den Boden mit Wasser gefüllt werden. Es kann aber auch trocken eingesetzt werden, wobei es einsatzfähig wird, sobald die Messstrecke mit eingedrungenem Bodenwasser gefüllt ist.
- Die Pumpe (Peristaltikpumpe) entfernt zeitlich versetzt die in der Messstrecke störende Luft durch Absaugen der Luft aus der Messstrecke am höchsten Punkt. Durch das Absaugen entsteht ein Unterdruck, wodurch bis zum Dampfpunkt Bodenwasser in die Messkammer gesaugt wird. Der Messwert kann aktiv stabilisiert werden durch eine Gradienten-, Drehzahl- und Drehrichtungssteuerung der Pumpe. Luftblasen in Tensiometern nach dem Stand der Technik stören dadurch den Messwert nicht mehr, da sich das Tensiometer selbst befüllt, indem die Pumpe die Luftblasen vom höchsten Punkt der Messkammer absaugt, wodurch bis zum Erreichen der Gleichgewichtswasserspannung Bodenwasser über die poröse Keramik in die Messkammer fließt.
- Anschließend kann die Bodenwasserleitfähigkeit ermittelt werden. Die Pumpe saugt zunächst Bodenwasser in die Messstrecke, der Boden wird entwässert. Aus dem Wasserfluss, der Wasserspannungsdifferenz/Zeitdauer, der Wasserleitfähigkeit der semipermeablen Membran und der Fließstrecken lässt sich über die Gleichungen nach Darcy und Laplace die Bodenwasserleitfähigkeit bestimmen.
- Wählt man gemäß der im Anspruch 7 beschriebenen bevorzugten Ausführungsform eine umsteuerbare Pumpe, so lässt sich anschließend das entnommene Wasser wieder in den Boden zurückdrücken. Dadurch kann die Bodenwasserleitfähigkeit bei Bewässerung (Infiltrationsrate) gemessen werden.
- Die Probenahme findet nach der Messung statt. Dazu wird die Schlauchpumpe angesteuert, zum einen für die Gewinnung von definiertem Porenwasser bei einem konstanten Unterdruck, gemessen mit dem Druckaufnehmer und zum anderen für die tensiometergesteuerte Probenahme mit einer zur aktuellen Bodenwasserspannung wählbaren Druckdifferenz.
- Mit Hilfe der vor dem Boden des Sammelgefäßes mündenden Förderleitung nach Anspruch 9 lässt sich Bodenwasser zur Bodenoberfläche fördern, so dass das Wasser weiteren Untersuchungen unterzogen werden kann. Die am oberen Ende in das Sammelgefäß mündende Belüftungsleitung dient zum Druckausgleich (Anspruch 10).
- Ebenso wie die bekannten, misst auch das erfindungsgemäße Tensiometer nur in einem eingeschränkten Messbereich, der durch den Dampfpunkt des Wassers begrenzt (0 ... ca. 900 hPa) und damit wesentlich kleiner als der pflanzenphysiologisch relevante (0 ... 15.000 hPa) ist.
- Das erfindungsgemäße Messgerät ist daher vorzugsweise mit einem Gipsblock versehen oder/und mit einem Psychrometer in Form zweier Thermoelementepaare, die mit dem Boden in Kontakt stehen. Beide sind vorzugsweise in die Gehäuseoberfläche integriert. Mit diesen Zusätzen lässt sich auch der Messbereich oberhalb von etwa 800 hPa abdecken und praktisch bis unendlich messen. Dabei deckt der Gipsblock einen mittleren und das Psychrometer einen oberen Messbereich ab.
- Die Genauigkeit des Gipsblocks oder des Psychrometers ist zwar schlecht. Durch die erfindungsgemäße Kombination mit einem Tensiometer lassen sich der Gipsblock und der Psychrometerteil aber kalibrieren, so dass insgesamt mit befriedigender Genauigkeit gemessen werden kann.
- Das zur Messung notwendige Wasser wird über die Keramik und die Pumpe in die Messstrecke gesaugt. Befinden sich in der Messstrecke Luftblasen, so werden diese vor der Messung mit einem je Messzyklus definierten Volumen, bestehend aus Luft, oder Luftblasen und Wasser oder Wasser über die Peristaltikpumpe in die Steigleitung gefördert. Nachteilig ist: Dadurch wird das Druckgleichgewicht zwischen Bodenwasserspannung und Messstrecke gestört. Abhilfe: Die Elektronik regelt die Drehrichtung und Drehgeschwindigkeit der Peristaltikpumpe, bis die Bodenwasserspannung wieder im Gleichgewicht mit dem Druck in der Messstrecke steht.
- Alternativ kann über die Gradienten der Druckveränderung die Bodenwasserspannung berechnet werden. Die Elektronik steuert die Pumpe im Saugbetrieb. Nach Abschalten der Pumpe gleicht sich der Druck durch die Keramik dem Niveau der Bodenspannung an, wobei die Geschwindigkeit, mit der die Anpassung erfolgt, vom Befüllzustand und von der Bodenwasserleitfähigkeit abhängig ist. Während dieser Angleichung der Bodenwasserspannung wird der sich einstellende Wert durch einige Messpunkte extrapoliert. Die Genauigkeit nimmt mit zunehmender Befüllung zu. Bei Erreichen eines zweiten Schwellwerts für den gemessenen Druck schaltet sich die Pumpe wieder ein u.s.w. Nach Abbruch der Pumpenzyklen gleich sich nun der innere Druck der Bodenwasserspannung an. Der Benutzer des Messgerätes erhält nach kurzer Zeit extrapolierte Werte für die Bodenspannung. Nach Beendigung des Befüllens über Pumpenzyklen geht der gelieferte Wert in den real gemessenen über.
- Alternativ dazu kann auch jeweils nach der Messung Luft abgepumpt werden, sofern die Mess-/Pumpintenialle anwenderseitig nicht zu groß gewählt werden. Damit nutzt man die Zeit dazwischen zur Stabilisierung und braucht keine aktive Pumpensteuerung.
- Insbesondere bei Bodenwasserspannungen zwischen 500 hPa und ca. 900 hPa wird entgastes Wasser benötigt, da in diesem Bereich die Luftblasen bei Messwertänderungen ihr Volumen stark verändern und damit ein größerer Wasseraustausch notwendig wäre, der gerade bei diesen Werten aufgrund der geringeren Bodenwasserleitfähigkeit schlechter möglich ist. Die Entgasung des Tensiometerwassers findet während des Einsaugens des Bodenwassers statt, da die Pumpe einen niedrigeren Druck aufbaut als den des Bodenwassers, wodurch eine Entgasung "in situ" stattfindet.
- Ist der Boden bei Werten über dem Dampfpunkt zu trocken, so kann kein Wasser mehr angesaugt werden. Dies wird von der Elektronik detektiert, da sich der Messwert nicht – oder nur unwesentlich verändert, egal, wie die Pumpe läuft. In diesem Fall wird die Bodenwasserspannung mittels des integrierten Gipsblocks oder des Psychrometers gemessen.
- Vorzugsweise ist ein Kabel vorgesehen, das von den Anschlüssen der Sensoren und des Steuergeräts an die Bodenoberfläche führt. Legt man dieses Kabel in einen Schlauch, so lässt sich der äußere Luftdruck als Referenzdruck zum Druckaufnehmer führen. Meist reicht aber die Luftdurchlässigkeit von Kabeln in Längsrichtung aus.
- Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen:
-
1 den Längsschnitt des unteren und -
2 den Längsschnitt des oberen Teils eines erfindungsgemäßen Messgeräts zur Bestimmung der Wasserspannung in Böden, -
3 im Diagramm die Abhängigkeit der Genauigkeit bei Tensiometern und Psychrometern und -
4 –6 im Zeitdiagramm den Betriebsablauf bei verschiedenen Füllzuständen des Messgeräts. - Das in
1 ,2 gezeigte erfindungsgemäße Messgerät1 besteht aus einem rohrförmigen Gehäuse2 , das durch eine Trennwand3 in eine obere Kammer4 und eine untere Kammer5 unterteilt ist. Die beiden Kammern4 und5 sind gegeneinander abgedichtet. Am oberen Ende ist das Rohr2 durch einen Stopfen6 verschlossen. In das untere Ende des Rohrs ist ein Träger7 eingeschraubt, der gegenüber dem Rohr2 durch einen O-Ring8 abgedichtet ist. An den Flansch9 des Trägers8 ist eine semipermeable Membran in Form einer rohrförmigen Keramik10 angesetzt, deren unteres Ende durch eine Spitze11 verschlossen ist. Die Spitze11 soll das Einbringen des Messgeräts in den Boden erleichtern und dazu beitragen, dass der Boden beim Einbringen möglichst wenig gestört wird. In der vom Träger7 , der Keramik10 und der Spitze11 gebildeten Kammer befindet sich ein Füllkörper12 , der diese Kammer praktisch ausfüllt und nur einen kreisrunden, zylindrischen und sich nach oben kegelförmig verjüngenden Strömungskanal13 freilässt. Der Füllkörper12 begrenzt das freie Volumen im Einlaufbereich des Messgeräts, damit die in den Boden auslaufende Wassermenge bei Oberschreiten des Dampfpunktes minimiert wird. Die Spitze des kegelförmigen Teils des Strömungskanals13 mündet im Innern einer rohrförmigen Messstrecke14 . An die Messstrecke14 schließt eine Steigleitung15 an, die oberhalb der Trennwand3 in die obere Kammer4 , die ein Sammelgefäß innerhalb des Messgeräts1 bildet. In die Steigleitung15 eingefügt ist eine Pumpe16 , mit der sich Bodenwasser aus dem Strömungskanal13 durch Messstrecke14 in die obere Kammer4 und in umgekehrter Richtung fördern lässt. - An der Messtrecke
14 sitzt ein Druckaufnehmer17 , der den Druck in der Messstrecke14 erfasst. An der Messstrecke14 ist ferner eine Infrarotmessstrecke bestehend aus einem IR-Sender19 und einem IR-Empfänger20 angeordnet. Diese erfasst in der Messstrecke14 befindliche Luftblasen. In der Kammer5 sitzt ferner eine Steuerelektronik21 . In die Wandung des Gehäuses2 sind ein Gipsblock22 , der mittels einer Membran23 gegenüber dem Boden geschützt ist, ein Psychrometer in Form zweier Thermoelementepaare18 sowie ein Thermofühler24 integriert, der die Bodentemperatur zu Kompensationszwecken und/oder als auszugebendes Messsignal erfasst. - Mittels eines Schlauches
25 sind die Mess- und Steuerleitungen zum Druckaufnehmer17 , den Thermoelementepaaren18 , der IR-Messstrecke19 ,20 , der Steuerelektronik21 , dem Gipsblock22 , dem Thermofühler24 und zur Pumpe16 durch den Stopfen6 und die Trennwand3 in die untere Kammer5 geführt. Der Schlauch25 dient auch zur Zufuhr der Referenzluft an den Druckaufnehmer17 . - Durch den Stopfen
6 hindurch sind schließlich eine Belüftungsleitung26 und eine Förderleitung27 in die obere Kammer4 geführt, wobei die Belüftungsleitung26 unmittelbar unterhalb des Stopfens und die Förderleitung27 knapp oberhalb der Trennwand3 mündet. Die beiden Leitungen26 ,27 sind mittels nicht gezeigter Absperrventile verschließbar. - Die Pumpe
16 wird von der Steuerelektronik21 angesteuert und fördert Wasser aus dem Kanal13 über die Steigleitung15 in die obere Kammer4 und umgekehrt. Das gewonnene Bodenwasser kann über die Anzahl der Pumpen-Umdrehungen mengenmäßig begrenzt und über die Förderleitung27 abgesaugt werden. Über die Belüftungsleitung26 kann die obere Kammer4 belüftet oder mit Schutzgas gefüllt werden. Weiter kann durch Anlegen eines Oberdruckes das Probenwasser über die Förderleitung27 herausgedrückt werden. - Die Messelektronik
21 errechnet die Wasserleitfähigkeit, die Wasserspannung bei Bewässerung und Entwässerung sowie den volumetrischen Wassergehalt. Weiter sind über sie die beiden Thermoelementepaare18 angesteuert. Das Thermoelementepaar18 wird zur Abkühlung gebracht sowie dessen Temperaturverlauf zur Messung der Wasserspannung ausgewertet. Bei einer Wasserspannung von 500 hPa und 800 hPa wird das Psychrometer von der Messelektronik automatisch auf diese Werte abgeglichen. - Im Betrieb wird zunächst das Tensiometer in ein Bohrloch eingebaut, das passgenau mit dem Durchmesser der Keramik
1 übereinstimmt. Im Messbetrieb differenziert die Messelektronik drei Fälle: - Fall
1 : Messgerät gut befüllt: Der Indikator zeigt "vollständige Befüllung" an. - Fall
2 : Messgerät schlecht befüllt: Die Wasserspannung liegt im Bereich0...800 hPa. – Der Indikator zeigt "Luftblase" an. - Fall
3 : Messgerät schlecht befüllt, weil die Wasserspannung h6her als 800 hPa liegt. - Wie diese Zustände gemessen werden und was für den Messbetrieb daraus resultiert, wird im folgenden anhand von
4 bis6 beschrieben:
Fall1 (4 ): Messgerät gut befüllt, Wasserspannung liegt im Bereich0...800 hPa: Zum Zeitpunkt T0 wird mit dem Indikator detektiert, ob sich Luftblasen im System befinden. Dies ist unter normalen, feuchten Bedingungen nicht der Fall. Zum Zeitpunkt T1 wird die Wasserspannung gemessen. Liegt diese im Bereich0...800 hPa, wird sie gespeichert. Zum Zeitpunkt T2 beginnt die Pumpe Bodenwasser anzusaugen. Während der Saugdauer T2...3 wird die Wasserspannung gemessen und in Form einiger Mittelwerte gespeichert. Zum Zeitpunkt T3 wird die Pumpe bis T4 ausgeschaltet, die Wasserspannung gemessen und gespeichert. Zum Zeitpunkt T4 beginnt die Pumpe Wasser zurück in den Boden zu drücken. Während der Druckdauer T4...5 wird die Wasserspannung gemessen und gespeichert. Zum Zeitpunkt T5 wird die Pumpe bis T6 ausgeschaltet und die Wasserspannung gespeichert. - Fall
2 (5 ): Messgerät schlecht befüllt, Wasserspannung liegt im Bereich0...800 hPa. - Anmerkung:
- Dies ist insbesondere direkt nach dem Einbau in den Boden der Fall oder wenn die Pumpe
16 längere Zeit nicht angesaugt hat. Ist das Messgerät im Betrieb, so wird die Pumpe derart angesteuert, daß sie stets mehr saugt als Wasser zurück drückt. Dadurch ist im Regelfall das Messgerät gut befüllt (Ausnahme: Der Boden ist trockener als 800 hPa). Zum Zeitpunkt T0 wird mit dem Indikator detektiert, ob sich Luftblasen im System befinden. Dies ist hier der Fall. Die Pumpe saugt nun so lange, bis der Indikator keine Luftblasen mehr anzeigt oder die Zeit T befüllt erreicht wird. Während der Saugdauer T2...3 wird die Wasserspannung gespeichert. Anhand der Druckmesswerte wird festgestellt, ob die Messstrecke14 durch die Pumpe6 evakuiert wird oder ob Wasser aus dem Boden in die Messstrecke14 fließt. im Anschluss wird für die Zeit T3...6 die Pumpe ausgeschaltet, damit sich im Boden wieder ein Wasserspannungsgleichgewicht einstellen kann. Zum erneuten Messzeitpunkt beginnt der Indikator wieder mit der Luftblasendetektion (Fall1 oder nochmals Fall2 ). - Fall
3 (6 ): Messgerät schlecht befüllt, weil die Wasserspannung höher als 800 hPa liegt. Anmerkung: Dieser Fall tritt ein, wenn der Boden zu trocken ist und deshalb kein Wasser mehr angesaugt werden kann. Zum Zeitpunkt To wird mit dem Indikator detektiert, ob sich Luftblasen im System befinden. Dies ist hier der Fall. Zum Zeitpunkt T2 beginnt die Pumpe16 Bodenwasser anzusaugen. Während der Saugdauer T2...3 wird die Wasserspannung gespeichert. Anhand der Druckmesswerte wird festgestellt, ob die Messstrecke14 durch die Pumpe16 evakuiert wird oder ob Wasser aus dem Boden in die Messstrecke14 fließt. Da nun kein Wasser in die Messstrecke14 fließt, wird die Pumpe16 und die Druckmessung abgeschaltet und das Psychrometer mit den Thermoelementepaaren18 eingeschaltet. Zum erneuten Messzeitpunkt beginnt der Indikator wieder mit der Luftblasendetektion (Fall1 , Fall2 oder Fall3 ). - Durch Messung des Druckverlaufes können folgende Aussagen gemacht werden:
Wasserspannung steigt während des Ansaugens schnell: - – Die Wasserleitfähigkeit des Bodens ist bei Entwasserung schlecht. Im ungesättigten Bereich handelt es sich um einen sandigen oder tonigen Boden.
- – Die Wasserleitfähigkeit des Bodens ist bei Bewässerung gut. Im ungesättigten Bereich handelt es sich um einen schluffigen Boden.
- – Die Wasserleitfähigkeit des Bodens ist bei Bewässerung schlecht: Im ungesättigten Bereich handelt es sich um einen tonigen Boden.
- – Die Wasserleitfähigkeit des Bodens ist bei Bewässerung gut: Im ungesättigten Bereich handelt es sich um einen sandigen Boden.
- Es kann daher in weiten Bereichen von der Wasserspannung über den k/psi-Zusammenhang bei Bewässerung und Entwässerung auf den Wassergehalt rückgeschlossen werden.
- Die Bodenwasserprobenahme funktioniert automatisch dadurch, dass die Pumpe
16 stets etwas mehr saugt als drückt. Ist die gewünschte Wassermenge erreicht, die über die luftblasenfreie Pumpensaugdauer ermittelt wird, wird das Verhältnis luftblasenfreies Saugen/Drücken entsprechend ausgeglichen. -
- 01
- Messgerät
- 02
- rohrförmiges Gehäuse
- 03
- Trennwand
- 04
- obere Kammer
- 05
- untere Kammer
- 06
- Stopfen
- 07
- Träger
- 08
- O-Ring
- 09
- Flansch
- 10
- Keramik
- 11
- Spitze
- 12
- Füllkörper
- 13
- Strömungskanal
- 14
- Messstrecke
- 15
- Steigleitung
- 16
- Pumpe
- 17
- Druckaufnehmer
- 18
- Thermoelementepaar
- 19
- IR-Sender
- 20
- IR-Empfänger
- 21
- Steuerelektronik
- 22
- Gipsblock
- 23
- Membran
- 24
- Thermofühler
- 25
- Schlauch
- 26
- Belüftungsleitung
- 27
- Förderleitung
- 28
- –
- 29
- –
- 30
- –
Claims (14)
- Messgerät zur Bestimmung der Bodenwasserspannung und der Bodenwasserleitfähigkeit, mit einem Gehäuse (
2 ) mit einer semipermeablen Membran (Keramik10 ), einer innerhalb des Gehäuses (2 ) angeordneten Messstrecke (14 ), die über die semipermeable Membran (10 ) mit dem Bodenwasser in Kontakt steht, gekennzeichnet durch eine steuerbare, mit der Messstrecke (14 ) in Verbindung stehende Pumpe (16 ), mittels der Bodenwasser förderbar ist. - Messgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen an der Messstrecke (
14 ) angeordneten Druckaufnehmer (17 ), der an eine Steuerelektronik (21 ) angeschlossen ist. - Messgerät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen die Gegenwart von Bodenwasser in der Messstrecke erfassenden Sensor (
19 ,20 ), der an eine Steuerelektronik (21 ) angeschlossen ist. - Messgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Steigleitung (
15 ), mittels der das angesammelte Bodenwasser aus dem Gehäuse (2 ) förderbar ist. - Messgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (
16 ) als direkt auf die Steigleitung (15 ) wirkende Schlauchpumpe ausgebildet ist. - Messgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Sammelgefäß (obere Kammer
4 ), das an die Steigleitung (15 ) angeschlossen und in das Gehäuse (2 ) integriert ist. - Messgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (
16 ) umsteuerbar ist. - Messgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehzahl der Pumpe (
16 ) steuerbar ist. - Messgerät nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine kurz vor dem Boden des Sammelgefäßes mündende Förderleitung (
27 ). - Messgerät nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine an dessen oberem Ende in das Sammelgefäß mündende Belüftungsleitung (
26 ). - Messgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen mit dem Boden in Kontakt stehenden, in die Oberfläche des Gehäuses (
2 ) integrierten Gipsblock (22 ). - Messgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein mit dem Boden in Kontakt stehendes, in die Oberfläche des Gehäuses (
2 ) integriertes Psychrometer (Thermoelementepaare18 ). - Messgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen mit dem Boden in Kontakt stehenden, in die Oberfläche des Gehäuses (
2 ) integrierten Thermofühler (24 ). - Messgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlüsse der Fühler (
17 ;18 ;19 ,20 ;22 ;23 ) und der Steuerelektronik (21 ) über ein Kabel (25 ,26 ) aus dem Gehäuse (2 ) herausgeführt sind, dessen Schlauch (25 ) zur Zufuhr der Referenzluft zum Druckaufnehmer (17 ) dient.
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