DE1964683A1 - Verfahren und Einrichtung zur Orientierung von Koerpern im Magnetfeld - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Orientierung von Koerpern im Magnetfeld

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Description

  • Verfahren und Einrichtung zur Orientierung von Körpern im Magnetfeld Die vorliegende Erfindung betrifft die Automatisierung von Produktionsabläufen verschiedener Gebiete der Technik, insbesondere die Orientierung elektrisch leitender Körper, vorzugsweise aus unmagnetischen Werkstoffen.
  • Bs sind Orientierungsverfahren unter Ausnutzung eines konstaaten magnetischen Feldes bekannt, die auf der Wirkung dieses Feldes auf die durch dieses Feld magnetisierten Körper (s. Urheberschein der UdSSR Nr. 151926) beruhen.
  • Mit dem bekannten Verfahren kann man nur Körper orientieren, die magnetisierbar sind, d.h. ferromagnetische Körper.
  • Ein schwerwiegender Mangel dieses Verfahrens besteht darin, das es sich für viele elektrisch leitende Teile nicht eignet, die keine ferromagnetischen Eigenschaften aufweisen, beispielsweise für verschiedene elektrische Kontakte, Teile von Uhrwerken, Kollektoriamellen und viele andere, die zur Zeit eine breite Anwendung in der Technik gefunden haben.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, den genannten lwangel zu überwinden. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Orientierungsverfahren für Körper im Megnetfeld zu entwickeln, das es ermöglicht, elektrisch leitende Körper zu orientieren, die keine ferromagnetischen Eigenschaften aufweisen, sowie eine Einrichtung zur Realisierung dieses Verfahrens zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei einem Orientierungsverfahren für Körper im Magnetfeld in der Orientiekonstantes rungszone erfindungsgemäß ein inhomogenes magnestisches Feld ausgebildet wird, in dem die zu orientierenden Körper bewegt werden. Eine Orientierung der Körper kann auch bei deren freiem Fallen in der Orientierungszone verwirklicht werden.
  • Es ist zweckmäßig, die Einrichtung zur Orientierung von elektrisch leitenden unmagnetischen körpern in Form eines Dauermagneten mit Polschuhen auszuführen, deren Porm und Anordnung die errorderliche Inhomogenität des agnetfeldes inder durch sie erzeugten Orientierungszone ergibt.
  • Es ist erwunscht, daß die Polschuhe übereinander liegen und Öffnungen aufweisen, durch deren eine die Körper eingeftihrt werden, die der Orientierungszone zugeführt werden. Es ist vorteilhaft, die Polschuhe in Form-von Keilen auszuführen, deren Spitze den der Orientierungszone zugeführten Körpern zugewandt ist.
  • Auf der Grundlage des vorliegenden Verfahrens kann man Einrichtungen zur Orientierung von verschiedensten elektrisch leitenden unmagnetischen Teilen schaffen.
  • Hierbei sind derartige Einrichtungen durch eine große Universalität gekennzeichnet. Jede Einrichtung kann eine Orientierung von Teilen verschiedener Abmessungen und Sonfigurationen verwirklichen, die aus verschiedenen elektrisch leitenden Werkstoffen hergestellt sind. Gleichzeitig mit der Orientierung sind diese Einrichtungen in der Lage, die Teile auszusortieren und auszuscheiden.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung soll nachstehend eine ßeschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichungen angeführt werden. Es zeigt Fig. 1 die Einrichtung zur Orientierung von Körpern im Magnetfeld eines Dauermagneten mit Öffnungen in den Polschuhen gemaß der Erfindung; Fig. 2 dasselbe mit Polschuhen, die in Form von Keilen ausgerührt sind.
  • Fig. 3 daaselbe im Schnitt III-III nach Fig. 2.
  • Die Einrichtung (Fig. 1) stellt einen Hufeisenmagneten 1 dar, dessen Pole 2 und 3 Öffnungen 4 und 5 aufweisen, die koaxial zueinander liegen, wobei zwischen den Polen unterhalb der oberen Öffnung 4 eine Orientierungszone liegt. In dieser Zone wird dank der gewählten IonSiguration der Polschuhe und deren gegenseitiger Anordnung ein magnetische Feld mit einer stark ausgeprägten Ihhomogenität ausgebildet.
  • Oberhalb der oberen Öffnung 4 liegt eine Rinne 6, die für die Zulieferung von Körpern 7 und 8 in die Orientierungszone vorgesehen ist.
  • Im unteren Teil der Orientierungszone gibt es eine Rinne 9 zur Übernahme und Abführung der orientierten Körper 7 und 8.
  • Die Einrichtung arbeitet wie folgt. Die zu orientierenden Körper 71 8 werden mit Hilfe der Rinne 6 der Orientierungszone zugeführt, wo durch die Zusammenwirkung des Magnetfeldes mit den durch dessen Wirkung in den Körpern 7, 8 induzierten Strömen die genannten Körper eine genaue bestimmte (orientierte) Stellung einnehmen. Hierbei werden die einen Körper, beispielsweise die vom Typ 7, die einen geschlossenen Stromkreis aufweisen, in Bezug auf die Körper vom Typ 8 mit einem offenen Stromkreis senkrecht zueinander orientiert.
  • Es ist zu bemerken, daß ein stark ausgeprägtes inhomogenes Magnetfeld in der Orientierungszone nicht nur dazu erforderlich ist, um eine Induzierung von Strömen in den zu orientierenden Körpern zu gewährleisten, deren Bewegungsrichtung mit der Feldrichtung zusammenfallen, wie dies in der vorliegenden Einrichtung der Falle ist, sondern auch dazu, um die Stromtörken, die in verschiedenen Teilen des Körpers induziert werden, der nicht orientiert ist, verschieden groß zu halten, was eine unbedingte Voraussetzung zur Ausbildung von elektrodynamischen Momenten darstellt, die den körper orientieren.
  • Die Einrichtung (Fig. 2 und 3) zur Orientierung von Körpern, die nach ihrer elektrischen Leitfähigkeit asymmetrisch sind, stellt einen Hufeinsenmagneten 10 mit keilförmigen Polen dar, zwischen denen eine Orientierungszone ausgebildet wird, wobei die Spitze der keilförmigen Pole den mittels Rinne 15, der Orientierungszone zugeführten Körpern zugewandt ist.
  • sich Die Rinne 15 teilt in der Orientierungszone in zwei Rinnen 16, 17 (Fig. 3)', die unter einem Winkel zueinander liegen, der dem Winkel der keilförmigen Pole entspricht.
  • Die Einrichtung (Fig. 2, 3) arbeitet wie folgt.
  • Die zu orientierenden Körper 13, 14 werden mittels Rinne 15 der Orientierungszone zugefuhtt, wo bei deren Bewegung im inhomogenen Magnetfeld in ihnen Ströme induziert werden, die mit demselben Feld zusammenwirken. Infolgedessen entsteht ein Kraftmoment, das sie in die bestimmte Lage orientiert, in der sie mittels Rinnen 16, 17 abgeleitet werden.
  • Hierbei wird die Richtung des die Körper orientierenden Kraftmomentes durch deren Ausgangsstellung bestimmt, in der diese der Orientierungszone zugeführt werden, wobei die Körper eicb dorthin wenden, wo sie Abschnitte größererelektrischer Leitfähigkeit aufweisen. Auf solche Weise gelangen die Körper 13 nach der Orientierung in die Hinne 16, und die Körper 14 -in die Rinne 17, da die Körper i3, 14 Kappen darstellen, bei denen die Leitfähigkeit des seitens des 13odens liegenden Teils großer als die seitens des offenen Teils ist.

Claims (5)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E :
    O Orientierungsverfahren für Körper im Magnetfeld, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in der Orientierungszone ein inhomogenes konstantes Magnetfeld ausgebildet wird, in dem die zu orientierenden Körper bewegt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die - Körper in freiem Fall durch die Urientierungszone bewegt werden.
  3. 3. Einrichtung zur Realisierung des Verfahrens nach Anaspruch 1 und 2, d ä d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sie einen Dauermagneten (1) mit Polschuhen (2, 3) enthält, deren Form und Anordnung die erforderliche Inhomogenität des agnetfeldes in der durch sie ausgebildeten Orientierungszone gewährleisten.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die übereinander liegenden Poldurch schuhe (2, 3) Offnungen (4, 5) aufweisen, - deren eine die Körper (7, 8) in die Orientierungszone eingeführt werden.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die übereinander angeordneten Polschuhe (11, 12) in Form von Keilen ausgeführt sind, deren Spitzen den der Orientierungszone zugeführten Körpern (13, 14) zugewandt sind.
    Lee rseite
DE19691964683 1969-12-23 1969-12-23 Verfahren zum berührungslosen Orientieren von nichtmagnetischen elektrisch leitenden Körpern Expired DE1964683C3 (de)

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Publications (3)

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DE1964683A1 true DE1964683A1 (de) 1971-06-24
DE1964683B2 DE1964683B2 (de) 1975-03-06
DE1964683C3 DE1964683C3 (de) 1975-10-30

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