DE19646792A1 - Saugkasten für eine Papiermaschine - Google Patents

Saugkasten für eine Papiermaschine

Info

Publication number
DE19646792A1
DE19646792A1 DE1996146792 DE19646792A DE19646792A1 DE 19646792 A1 DE19646792 A1 DE 19646792A1 DE 1996146792 DE1996146792 DE 1996146792 DE 19646792 A DE19646792 A DE 19646792A DE 19646792 A1 DE19646792 A1 DE 19646792A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
suction box
suction
covering
strips
covering strips
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1996146792
Other languages
English (en)
Inventor
Christian Schiel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Voith Sulzer Papiermaschinen GmbH
Original Assignee
Voith Sulzer Papiermaschinen GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Voith Sulzer Papiermaschinen GmbH filed Critical Voith Sulzer Papiermaschinen GmbH
Priority to DE1996146792 priority Critical patent/DE19646792A1/de
Publication of DE19646792A1 publication Critical patent/DE19646792A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/48Suction apparatus
    • D21F1/52Suction boxes without rolls
    • D21F1/523Covers thereof

Landscapes

  • Paper (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Saugkasten für eine Papiermaschine, umfassend einen geschlossenen Kasten, der mit einer Vakuumquelle verbindbar ist und auf des sen Oberseite sich eine Mehrzahl von Belagleisten erstreckt, wobei zwischen den Belagleisten Saug­ schlitze gebildet sind, deren wirksame, mit Unterdruck beauf­ schlagbare Länge veränderbar ist.
Ein derartiger Saugkasten ist aus der EP 0 454 973 B1 bekannt.
Derartige Saugkästen werden in der Siebpartie von Papiermaschinen eingesetzt, um die Entwässerung der Faserstoffbahn zu verbessern. Solche Saugkästen erstrecken sich normalerweise über die gesamte Maschinenbreite und sind mit Unterdruck beaufschlagbar. Das poröse Sieb, auf dem die Faserstoffbahn aufliegt, läuft über Belagleisten, die sich quer zur Bahnlaufrichtung erstrecken, wobei zwischen den einzelnen Belagleisten Saugschlitze gebildet sind, über die ein an den Saugkasten angelegter Unterdruck auf die Faserstoffbahn einwirkt.
Solche Saugkästen werden darüber hinaus auch in anderen Bereichen von Papiermaschinen eingesetzt, bspw. im Bereich einer Pressen­ partie.
Gemäß der zuvor erwähnten EP 0 454 973 B1 sind in den äußeren Bereichen des Saugkastens Trennwände vorgesehen, die sich in Längsrichtung des Saugkastens quer zur Bahnlaufrichtung ver­ stellen lassen, um somit die wirksame, mit Unterdruck beauf­ schlagte Länge der Saugschlitze verändern zu können.
Eine derartige Verstellung ist sinnvoll, um den Saugkasten für unterschiedlich breite Papierbahnen verwenden zu können.
Zwar läßt sich auf diese Weise die wirksame Länge der Saug­ schlitze verändern, jedoch hat es sich als nachteilig erwiesen, daß sich die Schlitze über die gesamte Länge des Saugkastens erstrecken, da eine über den Saugkasten geführte Faserstoffbahn insbesondere in den Randbereichen der Faserstoffbahn zum Flattern neigen kann. Darüber hinaus ergibt sich durch eine Auflage des Siebes auf den Schlitzenden eine dreidimensionale Krümmung des Siebes, was mit einem erhöhten Verschleiß verbunden ist.
Darüber hinaus können sich in an den Enden der Saugschlitze bestehende Öffnungen oder Spalte Fremdkörper einklemmen, die zum Verschleiß des Siebes oder eines über den Saugkasten geführten Filzes führen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demnach darin, einen verbes­ serten Saugkasten anzugeben, bei dem eine Verstellung der Breite der Saugschlitze auf möglichst einfache Weise ermöglicht wird. Der Verschleiß eines über den Saugkasten geführten Siebes oder Filzbandes soll dabei möglichst reduziert werden.
Diese Aufgabe wird bei einem Saugkasten gemäß der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Belagleisten jeweils an ihrem einen Ende ein Kopfteil aufweisen, an das sich ein Schaftteil anschließt, das sich bis zum anderen Ende erstreckt, daß am führerseitigen oder triebseitigen Ende des Saugkastens benachbarte Belagleisten abwechselnd ihrem Kopfteil und ihrem Schaftteil angeordnet sind, und daß die Breite der Kopfteile größer als die Breite der Schaftteile ist, so daß die Saug­ schlitze durch die Zwischenräume zwischen benachbarten Schaft­ teilen festgelegt sind.
Die Aufgabe der Erfindung wird auf diese Weise vollkommen gelöst.
Erfindungsgemäß läßt sich nämlich so auf einfache Weise die Länge der Saugschlitze verstellen, indem benachbarte Belagleisten einfach in Längsrichtung des Saugkastens relativ zueinander verschoben werden, wodurch sich die Länge der Saugschlitze verändert. Hierbei kann die Einstellung von einer Seite des Saugkastens aus vorgenommen werden, vorzugsweise von der Triebseite aus.
Da erfindungsgemäß nicht lediglich die wirksame Länge der Saugschlitze verändert wird, sondern statt dessen die tat­ sächliche Länge der Saugschlitze verändert wird, so daß ein über den Saugkasten geführtes Sieb oder Filzband an seinen Rändern nicht mehr auf Schlitzen sondern auf einer ebenen Oberfläche aufliegt, werden starke dreidimensionale Krümmungen von Sieb und Filz an den Schlitzenden vermieden und somit der Verschleiß durch dreidimensionale Wechselbiegung verringert. Darüber hinaus wird es vermieden, daß sich durch Fremdkörper, die sich in den Enden der Saugschlitze festsetzen können, das Sieb oder das Filzband beschädigt wird. Die Belagleisten lassen sich bei dem erfindungsgemäßen Saugkasten ferner auf schnelle und unproblematische Weise wechseln.
Ein zusätzliche Vereinfachung ergibt sich bei dem erfindungs­ gemäßen Saugkasten dadurch, daß alle Belagleisten praktisch identisch aufgebaut sind und daß keine Anpassungsarbeiten an den Endstücken erforderlich sind.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Saugkastens liegt darin, daß die Belagleisten einzeln sogar während des Betriebes der Papiermaschine ausgewechselt oder nachgearbeitet werden können. Da nur die Belagleisten nachgearbeitet oder ersetzt werden müssen, ergibt sich eine erhebliche Ersparnis gegenüber dem Stand der Technik, nach dem der gesamte Saugkasten zur Nachbearbeitung herausgenommen werden mußte.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung sind die Belag­ leisten an darunter angeordneten Profilleisten in Längsführungen in Längsrichtung des Saugkastens quer zur Bahnlaufrichtung verstellbar geführt.
Auf diese Weise läßt sich eine optimale Anpassung der Länge der Saugschlitze an verschiedene Papierbahnbreiten erreichen. Hierbei kann die Verstellung vorteilhafterweise nur von einer Seite des Saugkastens aus, also etwa von der Triebseite aus, erfolgen.
In zusätzlicher Weiterbildung dieser Ausführung sind vorzugsweise an der Triebseite Gewindespindeln zur Verstellung der Profil­ leisten vorgesehen.
Auf diese Weise läßt sich die Verstellung der Länge der Saug­ schlitze auf besonders einfache Weise erreichen und kann ggf. auch unter Verwendung von steuerbaren Antrieben für die Gewinde­ spindeln automatisch durchgeführt werden.
In zusätzlicher Weiterbildung der Erfindung liegen benachbarte Kopfteile und Schaftteile jeweils dichtend aneinander an und sind gegeneinander verspannbar oder verklemmbar.
Auf diese Weise werden Undichtigkeiten in den Randbereichen des Saugkastens vermieden und sichergestellt, daß sich keine Fremdkörper in etwa verbleibenden Schlitzen festsetzen können, was zu einer vorzeitigen Abnutzung des Siebes oder Filzes führen würde, der über den Saugkasten geführt ist.
In zusätzlicher Weiterbildung der Erfindung ist an mindestens einer Belagleiste das Schaftteil beim Übergang zwischen Kopfteil hin zu einer Seite hin verbreitert, so daß die Belagleiste in der Aufsicht eine etwa L-förmige Gestalt aufweist.
Mit einem derartigen Aufbau lassen sich Saugkästen verwirklichen, die lediglich einen Saugschlitz aufweisen. Auch randseitige Belagleisten sind vorzugsweise derart ausgeführt.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist an minde­ stens einer Belagleiste das Schaftteil am Übergang zum Kopfteil zu beiden Seiten hin verbreitert, so daß die Belagleiste in der Aufsicht eine etwa T-förmige Gestalt aufweist.
Damit lassen sich beliebig viele Saugschlitze nebeneinander realisieren.
In zusätzlicher Weiterbildung der Erfindung verjüngen sich die zwischen benachbarten Schaftteilen gebildeten Saugschlitze zu ihren Enden hin.
Auf diese Weise läßt sich ein allmählicher Ausklang der Saug­ wirkung an den Enden der Saugschlitze erreichen, um so die Flatterneigung einer über das Sieb oder das Filzband über dem Saugkasten geführten Papierbahn zu vermindern und andererseits eine Besaugung soweit wie möglich auch bis in die Randbereiche hin sicherzustellen.
Gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung sind benachbarte Belagleisten mittels mindestens einer Klemme, die seitlich an den Belagleisten angreift, miteinander verbunden.
Mit einer derartigen Klemme, die vorzugsweise als C-Klemme ausgebildet ist, lassen sich so benachbarten Belagleisten gegeneinander verspannen, so daß Undichtigkeiten dazwischen ausgeschlossen werden und Schlitze oder Spalte dazwischen vermieden werden.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nachste­ hend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Saugkastens von oben in vereinfachter Darstellung;
Fig. 2 einen Schnitt durch zwei benachbarte Profilleisten, die mit einer T-Führung an darunter angeordneten Profilleisten in Längsrichtung des Saugkastens geführt sind und
Fig. 3 einen Schnitt durch zwei benachbarte Belagleisten, die an darunter angeordneten Profilleisten mittels einer Schwalbenschwanzführung geführt sind.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer Saugkasten insgesamt mit der Ziffer 10 bezeichnet.
Der Saugkasten 10 umfaßt einen geschlossenen Kasten, dessen offene Oberseite von einer Mehrzahl von Belagleisten 12, 18, 56 bedeckt ist, zwischen denen Saugschlitze 28, 58 gebildet sind. Der geschlossene Kasten ist mit einer Vakuumquelle verbunden, wie schematisch durch die Ziffer 24 angedeutet ist. Somit kann eine etwa auf einem Sieb in Bahnlaufrichtung 60 quer über den Saugkasten 10 geführte Faserstoffbahn durch die Saugschlitze 28, 58 von unten her besaugt werden, um eine Entwässerung zu erreichen.
In Fig. 1 ist der Kasten selbst, der eine im wesentlichen quaderförmige Gestalt aufweist, mit seinen Wänden nicht erkenn­ bar, sondern lediglich die Belagleisten 12, 18, 56 an der Oberseite des Kastens.
Der Saugkasten 10 umfaßt mindestens zwei Belagleisten 12, 18, zwischen denen ein Saugschlitz 28 gebildet ist, an seiner Oberseite. In der Regel sind Saugkästen jedoch mit einer Vielzahl von Belagleisten ausgeführt, was in Fig. 1 lediglich durch eine weitere strichpunktiert dargestellte Belagleiste 56 angedeutet ist.
Jede Belagleiste 12, 18, 56 umfaßt an einem Ende ein Schaftteil 14, 20, 64, das in ein Kopfteil 16, 22 bzw. 22', 66 am gegenüber­ liegenden Ende übergeht. Die Schaftteile 14, 20, 64 weisen einen rechteckförmigen Querschnitt auf und erstrecken sich in Längs­ richtung 62 des Saugkastens 10, also quer zur Bahnlaufrichtung 60 über etwa drei Viertel der Länge einer jeweiligen Belagleiste und gehen dann in die Kopfteile 16, 22 bzw. 22', 66 über, die lediglich in Querrichtung 61 des Saugkastens 10, also in Bahnlaufrichtung 60, eine größere Breite als die jeweiligen Schaftteile aufweisen. Dabei entspricht jeweils die Breite eines Kopfteils 16, 22 der Breite eines Schaftteils 12, 18 zuzüglich der Breite des dazwischen gebildeten Saugschlitzes 28.
Die Belagleisten 12, 18, 56 sind alternierend angeordnet, so daß etwa auf der Triebseite TS abwechselnd ein Schaftteil und ein Kopfteil jeweils benachbarter Leisten zu sehen sind.
Bei den beiden Belagleisten 12, 18 ist das Kopfteil 16, 22 lediglich in Richtung zu der jeweils anderen Belagleiste hin verbreitert. Beide Belagleisten 12, 18 weisen in der Aufsicht eine etwa L-förmige Form auf. Dabei geht das Schaftteil 14 bzw. 20 jeweils über eine Schräge 30 bzw. 32 in das Kopfteil 16 bzw. 22 über. Die Schräge 30 bzw. 32 geht jeweils über eine Rundung 31 bzw. 33 in eine Seitenfläche 17 bzw. 23 über, die parallel zum Schaft 14 bzw. 20 in Längsrichtung 62 des Saugkastens 10 verläuft.
Somit ist zwischen den benachbarten Belagleisten 12, 18 der Saugschlitz 28 gebildet, der an seinen Enden abgeschrägt ist, und dessen Länge sich durch eine Relativerschiebung der Belag­ leisten 12, 18 zueinander verändern läßt.
An der Belagleiste 18 ist alternativ ein Kopfteil 22' mit strichpunktierten Linien dargestellt, um das Zusammenwirken mit der weiteren Belagleiste 56 zu erläutern, die gleichfalls strichpunktiert dargestellt ist.
Das Kopfteil 22' der Belagleiste 20 verbreitert sich in diesem Fall nicht nur zu einer Seite hin, sondern zu beiden Seiten hin und ist somit symmetrisch aufgebaut. Es ergibt sich so eine etwa T-förmige Form der Belagleiste 18, die mit dem Kopfteil 22' versehen ist.
Derartige T-förmige Belagleisten werden verwendet, um eine beliebige Anzahl von Saugschlitzen zwischen benachbarten Belagleisten zu bilden.
Dagegen sind die randseitigen Belagleisten 12 bzw. 56 des Saugkastens mit einem Kopfteil 16 bzw. 66 versehen, das nur zu einer Seite hin verbreitert ist.
Benachbarte Belagleisten 12, 18, 56 liegen mit ihren Kopfteilen 16, 22 bzw. 22', 66 jeweils dichtend am Schaft 14 bzw. 20 bzw. 64 an. Diese dichtende Anlage wird bei der Ausführung des Saugkastens nur mit den Belagleisten 12, 18 dadurch erreicht, daß beide Belagleisten von einer C-Klemme 26 umschlossen werden, die an den Seitenflächen der Belagleisten 12, 18 angreift und somit das Kopfteil 16 der einen Belagleiste 12 gegen das Schaftteil 20 der anderen Belagleiste 18 dichtend anpreßt.
Am anderen Ende der Belagleisten sind als Alternative Druck­ schrauben 46 bzw. 48 lediglich schematisch jeweils durch einen Pfeil angedeutet, um die äußeren Seitenflächen der Belagleisten gegeneinander zu verspannen (hierbei greift die Druckschraube 48 an die äußere Seitenfläche der zusätzlichen Belagleiste 56 an, während die C-Klemme 26 am anderen Ende lediglich zum Zusammenpressen der beiden Belagleisten 12, 18 schematisch dargestellt ist). Alternativ könnte ein Verspannen auch durch Keile oder dgl. erfolgen.
Um nun eine Verstellung der Länge der Saugschlitze 28 bzw. 58 zu ermöglichen, sind benachbarte Belagleisten 12, 18, 56 in Längsrichtung 62 des Saugkastens 10 relativ zueinander verschieb­ bar.
Wie aus den Fig. 2 und 3 zu ersehen ist, sind die Belagleisten hierzu an darunter angeordneten Profilleisten längsverschieblich geführt.
Gemäß Fig. 2 sind die beiden benachbarten Belagleisten 12, 18 auf T-Führungen 52 an Profilleisten 50 längsverschieblich geführt.
In Fig. 3 ist ein alternativer Querschnitt der Belagleisten dargestellt. Die Belagleisten 12A, 18A weisen hierbei einen trapezförmigen Querschnitt auf und sind an Schwalbenschwanz­ führungen 52A auf darunterliegenden Profilleisten 50A geführt.
Es versteht sich, daß die Querschnittsform und die Form der Führungen auch in anderer Weise variiert werden kann.
Zum Zwecke einer einfachen Verstellung der Länge der Saugschlitze sind an der Triebseite TS in den Belagleisten 12, 18 stirnseitig Innengewinde 34 bzw. 36 vorgesehen, in die Gewindespindeln 38 eingreifen, die mittels eines Bundes 44 und eines Kopfes 42 verdrehbar an einem Steg 40 befestigt sind, wie lediglich für die Belagleiste 18 zum Zwecke der Erläuterung dargestellt ist. Durch Verdrehen der Gewindespindel 38 läßt sich somit die Belagleiste 20 in Längsrichtung 62 des Saugkastens 10 verschie­ ben.
Ein besonderer Vorteil dieser Konstruktion liegt darin, daß lediglich auf einer Seite des Saugkastens 10, vorzugsweise auf der Triebseite TS, derartige Verstelleinrichtungen mit Gewinde­ spindeln an den benachbarten Belagleisten vorgesehen werden müssen, um die Länge der Saugschlitze gleichmäßig an beiden Seiten des Saugkastens 10 sowohl auf der Führerseite FS als auch auf der Triebseite TS verstellen zu können.
Es versteht sich, daß eine derartige Verstellung auch automatisch bspw. mittels Schrittmotoren durchgeführt werden kann.

Claims (8)

1. Saugkasten für eine Papiermaschine, umfassend einen geschlossenen Kasten, der mit einer Vakuumquelle (24) verbindbar ist und auf dessen Oberseite sich eine Mehrzahl von Belagleisten (12, 12A, 18, 18A, 56) erstreckt, wobei zwischen den Belagleisten (12, 18, 56) Saugschlitze (28, 58) gebildet sind, deren wirksame mit Unterdruck beauf­ schlagte Länge veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Belagleisten (12, 12A, 18, 18A, 56) jeweils an ihrem einen Ende ein Kopfteil (16, 22, 22', 66) aufweisen, an das sich ein Schaftteil (14, 20, 64) anschließt, das sich bis zum anderen Ende erstreckt, daß am führerseitigen oder triebseitigen Ende des Saugkastens (10) benachbarte Belagleisten (12, 12A, 18, 18A, 56) abwechselnd mit ihrem Kopfteil (16, 20, 22', 66) und ihrem Schaftteil (14, 20, 64) angeordnet sind, und daß die Breite der Kopfteile (16, 22, 22', 66) größer als die Breite der Schaftteile (14, 20, 64) ist, so daß die Saugschlitze (28, 58) durch die Zwischenräume zwischen benachbarten Schaftteilen (14, 20, 64) festgelegt sind.
2. Saugkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Belagleisten (12, 12A, 18, 18A, 56) an darunter angeordneten Profilleisten (50, 50A) in Längsrichtung (62) des Saugkastens (10) quer zur Bahnlaufrichtung verstellbar geführt sind.
3. Saugkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Gewindespindeln zur Verstellung der Belagleisten (12, 12A, 18, 18A, 56) vorgesehen sind.
4. Saugkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Kopfteile (16, 22, 22', 66) dichtend aneinander anliegen und gegeneinander verspann­ bar oder verklemmbar sind.
5. Saugkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich an mindestens einer Belagleiste (12, 56) das Schaftteil (14, 64) beim Übergang zum Kopfteil (16, 66) zu einer Seite hin verbreitert, so daß die Belagleiste in der Aufsicht eine etwa L-förmige Gestalt aufweist.
6. Saugkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich an mindestens einer Belagleiste (18) das Schaftteil (20) am Übergang zum Kopfteil (22') zu beiden Seiten hin verbreitert, so daß die Belagleiste (18) in der Aufsicht eine etwa T-förmige Gestalt aufweist.
7. Saugkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die zwischen benachbarten Schaft­ teilen gebildeten Saugschlitze (28, 58) zu ihren Enden hin verjüngen.
8. Saugkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Belagleisten (12, 18) mittels mindestens einer Klemme (26), die seitlich an den Belagleisten angreift, miteinander verbunden sind.
DE1996146792 1996-11-13 1996-11-13 Saugkasten für eine Papiermaschine Withdrawn DE19646792A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996146792 DE19646792A1 (de) 1996-11-13 1996-11-13 Saugkasten für eine Papiermaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996146792 DE19646792A1 (de) 1996-11-13 1996-11-13 Saugkasten für eine Papiermaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19646792A1 true DE19646792A1 (de) 1998-05-14

Family

ID=7811475

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1996146792 Withdrawn DE19646792A1 (de) 1996-11-13 1996-11-13 Saugkasten für eine Papiermaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19646792A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1300509A1 (de) * 2001-10-04 2003-04-09 Voith Paper Patent GmbH Leistenanordnung in einem Saugkasten

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2053780B2 (de) * 1969-11-14 1974-02-07 Neyrpic-Bmb, Grenoble, Isere (Frankreich) Sauger für eine Maschine zur Herstellung eines Vlieses aus einer Faserstoffsuspension
DE29615823U1 (de) * 1996-09-13 1996-10-31 Voith Sulzer Papiermasch Gmbh Saugkasten

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2053780B2 (de) * 1969-11-14 1974-02-07 Neyrpic-Bmb, Grenoble, Isere (Frankreich) Sauger für eine Maschine zur Herstellung eines Vlieses aus einer Faserstoffsuspension
DE29615823U1 (de) * 1996-09-13 1996-10-31 Voith Sulzer Papiermasch Gmbh Saugkasten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1300509A1 (de) * 2001-10-04 2003-04-09 Voith Paper Patent GmbH Leistenanordnung in einem Saugkasten
DE10148921A1 (de) * 2001-10-04 2003-04-10 Voith Paper Patent Gmbh Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT398318B (de) Leiste zur nachgiebigen stützung eines siebbandes
DE1461163C3 (de) Siebtisch für Papiermaschinen
DE2600718A1 (de) Vorrichtung zum unterteilen von flachmaterialbahnen in streifen von gewuenschter breite
DE3408118C2 (de)
EP1762527A2 (de) Falzwerkoberteil
DE2549726A1 (de) Siebpartie einer maschine zum herstellen einer faserbahn
DE20221976U1 (de) Vorrichtung zum Verstellen von Anpressrollen und/oder Schneidmessern
DE3224065C2 (de) Verstellbare Stranggießkokille für Vielfachstranggießanlagen
DE2805883C2 (de) Preßwalzenanordnung für Entwässerungsmaschinen
EP0703176B1 (de) Breitstreckwalze
DE1147470B (de) Vorrichtung zum Herstellen von Bahnen aus Papier, Pappe od. dgl.
EP2017384A2 (de) Schrägsiebformer einer Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn aus wenigstens einer Faserstoffsuspension
DE19857123C1 (de) Walze zur Führung von bahnenförmigem Material
DE3545270C1 (de) Breitstreckvorrichtung
DE19646792A1 (de) Saugkasten für eine Papiermaschine
CH670217A5 (de)
DE3109859A1 (de) Gummituchspannvorrichtung fuer offset-druckmaschinen
CH647272A5 (de) Kardenrost.
DE2636058B1 (de) Vorrichtung zum Praeparieren eines Fadens o.dgl. mit einer Praeparierfluessigkeit
DE2051048B2 (de) Siebpartie einer Maschine zum Herstellen einer Faserbahn
DE2029494A1 (en) Heat treating moving band - with adjustment of air nozzles to different
DE3113512A1 (de) "strehlmaschine"
EP0778236B1 (de) Vorrichtung zum Falten eines Bandmaterials in Zickzack-Schlaufen
WO1985002357A1 (en) Adjustable band saw with multiple cutting
DE2842156A1 (de) Vorrichtung zum homogenisieren einer teilchenbeladenen stroemung

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee