DE1964637B - Tragschienenverbindung fur Hangebahnen - Google Patents
Tragschienenverbindung fur HangebahnenInfo
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Description
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Tragschienenverbindung für Hängebahnen, bei der
die aneinanderstoßenden Schienenenden einander gegenüberliegende Führungen für die Schienenenden
verbindende Zentrierbolzen aufweisen.
Bei Hängebahnen werden die Schienenstränge durch Aneinanderfügen von Tragschienen, die eine
aus der Fabrikation sich ergebende Länge aufweisen, hergestellt. Das Schienenprofil weist gewöhnlich
einen Laufflansch auf. auf dem die Transportein· !leiten mit Hilfe eines Antriebes fortbewegt werden.
Trotz sorgfältiger Verlegung der Schienen ist es nicht zu vermeiden, daß die Schienenenden an einem
Schienenstoß nicht genau fluchten. Wenn zudem die Schienen zur Vermeidung der Übertragung von Gcrauschen
auf das Gebäude elastisch aufgehängt sind, kann nicht vermieden werden, daß die befahrene
(belastete) Schiene etwas tiefer liegt als die nichtbefahrene, so daß beim Überfahren von der befahrenen
auf die nichtbefahrene Schiene ein Stoß auf das Fahrzeug und damit auf die mitgefühlte Last ausgeübt
wird. Dadurch werden die Transporteinheiten und die Lasten wegen des Nichtfluchlsiis der
Schienenflanschenden zusätzlichen Stoßen ausgesetzt.
Es ist deshalb bekannt, die Tragschienenenden miteinander zu verbinden, beispielsweise mit angeschweißten
oder angeschraubten Laschen. V/eiter ist eine Tragschienenverbindung von Hängebahnen bekannt
(deutsches Gebrauchsmuster 1950 641), bei der die Laufschiene als annähernd geschlossenes
Kastenprofil mit zusätzlich angeformten Stegen und Gurten ausgebildet ist. die in gekrümmten Partien
enden. Diese gekrümmten Partien dienen an den Schienenenden der Aufnahme von Schraubenbolzen,
mittels deren die Schienenenden fest zusammengo schwebt werden.
Dk uekanntcn Schienenverbindungen sind ohne
eine verhältnismäßig aufwendige Konstruktion nicht in der Lage, die durch Temperaturunterschiede auftretenden
spürbaren Längenänderungen der Tragschienenstränge in den Schienenstößen aufzunehmen.
Zudem ist die Montage und Demontage einzelner Traeschienen unter Verwendung der bekannten
Schienenverbindungen verhältnismäßig aufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Tragschienenverbindung der genannten Gattung so auszubilden,
daß eine einfache Montage- und Demontagemöglichkeit einzelner Schienen besteht und hierbei eine Bewegung
in Längsrichtung der aneinanderstoßenden Schienen nicht erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch eine Tragschienenverbindung der eingangs erwähnten
Art gelöst, bei welcher wenigstens die Fühmng eines Schienenendes derart lang ausgebildet ist, daß der
Zentrierbolzen mit seiner gesamten Länge in diese Führung einschiebbar ist und daß der Zentrierbolzen
nach dem Ausrichten der Schienen gegeneinander teilweise in die Führung des anderen Schienenendes
einschiebbar ist.
Nach einer Weite rbildung der Erfindung weist die Führung, in welche der Zentrierbolzen mit seiner gesamten
Länge einschiebbar ist, über mindestens einen Teil ihrer Länge einen von außen zugänglichen Schlitz
auf. Dadurch erreicht man, daß die Verschiebung des Zentrierbolzens von außen her ohne aufwendige
Mittel möglich ist.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Zentrierbolzen in wenigstens
einem Randbereich eines Schienenlaufflansches ?.naeorclnet. wobei der Randbereich zugleich die Laufspur
der Laufrollen von Transporte'pheiten bildet. Dadurch, daß man den Zentrierbolzen in unmittelbare
Nachbarschaft der Laufspur bringt, erreicht man daß Deformationen der Tragschiene sich nicht
auf die Genauigkeit des Fluchtens der Laufspur auswirken.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise Darstellung einer Schienenverbindung
zweier Schienenenden und
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie TI-II in
In F i g. 1 sind die Schienenenden zweier Schienenstränge dargestellt, wie sie bei Hängebahnen Verwendung
finden können. Gernäß Fig. 2 bezeichnet 1
den eigentlichen Laufflansch der Schienen, an den sich ein Steg anschließt. Der Steg kann höher sein,
als in F ι g. I und 2 dargestellt, und kann an seinem
olieren Ende beispielsweise einen weiteren, als Befestigungsfiansch
dienenden Flansch aufweisen.
Die Schienenenden 2. 2' sind mit einem geringen Abstand 3 voneinander angeordnet, der für den
Ausgleich von Längenänderungen der einzelnen Schienen dient.
Der Schienenlatifflansch 1 weist in seinem Randbereich
5 eine Verdickung auf, die als Laufspur für die beiden teilweise dargestellten Laufrollen 4, 4'
dient. In der Darstellung nach Fig. 2 wird symmetrisch
zum Steg 2 eine weitere Verdickung angeordnet sein, die der Führung weiterer Laufrollen dienl.
Die Schienenenden 2, 2' sind mit einem Bolzen IS zentriert, der in Führungen 7, 8 der beiden Schienenenden
ragt. Im Bereich dieser Führungen 7, 8 bildet der Randbereich 5 ein Hohlprofil mit teilweise kreisförmigem
Querschnitt. Es handelt sich hierbei nicht um ein geschlossenes Profil, wodurch der Bolzen 6
mich außen nicht abgedeckt ist. Dadurch ist es möglich,
am Bolzen ein Werkzeug anzusetzen, um ihn uiinz in eine der entsprechend langen Führungen 7, 8
zu schieben. Auf diese Weise ist es möglich, die Montage
bzw. Demontage ungehindert vornehmen zu können, wobei nach Beendigung derselben der Bolzen 6
wieder in die in F i g. 1 dargestellte Lage gebracht wird, in welcher er die beiden Schienenenden zentriert.
Die Schienenverbindung mittels des in Schienenrichtung
angeordneten Zentnerbolzens ist sch. einfach, Gewährleistet ein sehr gutes Fluchten des
Schienenstoßes, da er in unmittelbarer Nahe der Laufspu- angeordnet ist, und kann zu Montage- und
Demontatezwecken leicht aus der m Fig. 1 bezeichneten
Lage verschoben werden, so daß er mein
weiter stört. Auch Längenänderungen der Schienen kann sie ohne Schwierigkeit aufnehmen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Tragschienenverbindung für Hängebahnen, bei der die aneinanderstoßenden Schienenenden
einander gegenüberliegende Führungen für die Schienenenden verbindende Zentrierbolzen aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens die Führung (7 oder 8) eines Schienenendes (2 bzw. 2') derart lang ausgebildet ist, daß
der Zentrierbolzen (6) mit seiner gesamten Länge in diese Führung einschiebbar ist und daß der
Zentrierbolzen nach dem Ausrichten der Schienen gegeneinander teilweise in die Führung (8
bzw. 7) des anderen Schienenendes (2' bzw. 2) einschiebbar ist.
2. Tragschienenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (7
bzw. 8), in welche der Zentrierbolzen (6) mit seiner gesamten Länge einschiebbar ist, über mindestens
einen Teil ihrer Länge einen von außen zugänglichen Schlitz aufweist.
3. Tragschienenverbindung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierbolzen
(6) in wenigstens einem Randbereich (5) eines Schienenlaufflansches (1) angeordnet ist,
wobei der Randbereich zugleich die Laufspur für Laufrollen (4. 4'} von Transporteinheiten bildet.
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