DE1964634B2 - Gasentladungs-Anzeigevorrichtung - Google Patents
Gasentladungs-AnzeigevorrichtungInfo
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Description
Die l.rfindurig betrifft eine Gasenlladungs-An/.eigciiiK
hlιιιιμ mit einer lafelartigen Hülle aus zwei im
i(I angeordneten, am Rande hermetisch verbundenen isolierenden Platten, zwischen denen matrixartig
in einer I .heue liegende gasgefüllte Glimmentladungs-AnzeigL
zellen, deren ( ilimmcnlladung zur Anzeige von
InI(H m.UHiiien durch die Hülle mich außen hin sichtbar
ist, und gasgel'iilltc Hilfszellen ausgebildet sind, deren Glimmentladung geladene Teilchen in den An/eigezcl
len erzeugt, und mit Spallen- und /eilencleklroden, an
die eine Zündspannung anlegbar ist.
■> Eine derartige Gasentladungs-Anzeigevorrichtung isi beispielsweise bereits aus der IIS-PS 10 42 821 bekannt. Bei dieser bekannten Anzeigevorrichtung bilden die Anzeigezellen mit ihren Elektroden einen Teil der llilfszellen mit ihren Elektroden. An den Elektroden der
■> Eine derartige Gasentladungs-Anzeigevorrichtung isi beispielsweise bereits aus der IIS-PS 10 42 821 bekannt. Bei dieser bekannten Anzeigevorrichtung bilden die Anzeigezellen mit ihren Elektroden einen Teil der llilfszellen mit ihren Elektroden. An den Elektroden der
κι Hilfszellen liegt ständig eine etwas höhere Spannung als
die Durchbruchspannung. die jedoch nicht ausreicht, die Gasentladung zu zünden. Erst nachdem an die
Elektroden der zugeordneten Anzeigezelle eine Zündspannung gelegt und die Gasentladung gezündet
ι1» worden ist, sorgt die an den I lilfsclektroden anliegende
Spannung für die Aufrechterhaliung der Gasentladung nach dem Verschwinden der Zündspannung. Auf diese
Weise kommt man /war mit einer niedrigeren Spannung für die Dauer der Informationsanzeige zur
-'() Aufrechterhaltung der Gasentladung und demzufolge
mit weniger Energie aus, als wenn die Entladung weiterhin aus der Zündspunmingsquellc gespeist würde,
doch ist hierbei nicht sichergestellt, daß die Ciasentladung in jedem Falle hinreichend schnell einsetzt, weil
-■"> dies das zufällige Vorhandensein mindestens eines
Ladungsträger in der Zelle voraussetzt, um die Entladung durch Stoßionisalion zu zünden. Für hohe
Betriebsgeschwindigkeiten ist dieses Vorfahren daher unzureichend.
i" Es ist andererseits nach der US-PS 29 23 853 eine
Anzeigevorrichtung bekannt, bei der in einer gasgefüllten Glasrohre 1 mehrere Elektroden in einer Reihe
nebeneinander angeordnet sind, denen eine gemeinsame
Gegenelektrode zugeordnet ist. Sobald die Gasent-
|r> ladung zwischen der gemeinsamen Gegenelektrode und
der ersten Elektrode der Reihe gezündet worden ist. genügt es, an die nächste Elektrode der Reihe eine
Spannung anzulegen, die höher ills die Brennspannung
und niedriger als die Zündspannung der ersten Enlladungsslreeke ist, um die Entladung auf der
nächsten Elektrode der Reihe /u zünden, weil die nächste Entladiingsstreeke (.lurch Ladungsträger der
ersten Strecke bereits vorionisierl ist. Hei der Zündung
der nächsten Entladiingsstreeke erlischt die Entladung
■·'' der ersten Entladungssireeke. Hierbei läßt sich die
Entladung jedoch immer nur von der einen Elektrode der Reihe auf die benachbarte übertragen, so daß es
nicht möglich ist, ein aus mehreren Lichtpunkten zusammengesetztes Bild wiederzugeben. Selbst wenn
die wiederzugebende Information nur aus einem Bit bestünde, müssen bis zum Zünden der gewünschten
Zelle erst alle vorhergehenden gezündet werden. Das bedeutet eine erhebliche Zeitverzögerung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Vi Gasentladungs-Anzeigevorrichtung der eingangs erwähnten
Art zu schaffen, bei eier das Zünden erleichtert ist, ohne daß die I lilfszellen sichtbar sind.
Diese Aufgabe wird gcmiiß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
(i» Hei dieser Ausbildung sorgen die llilfszellen dafür,
daß von Anfang an in allen An/eigczellen genügend
Ladungsträger vorhanden sind, so daß beim Anlegen der Zündspannung an die Elektroden der gewünschten
An/eigczellen die Glimmentladung praktisch unver/.ö-
h'i gert einsetzt. Da die Glimmentladung der llilfszellen
von außen nicht sichtbar ist, wird die Wiedergabe dadurch nicht gestört. Die an/u/eigende Information
kann sich sehr schnell andern, und dennoch läßt sie sieh
praktisch fehlerfrei wiedergeben. Sodann ist es möglich,
auch stehende Bilder mit verhältnismäßig geringer
Energie durch zyklische Wiedergabe anzuzeigen.
Die erfindiingsgemäße Lösung gellt aus von dem
l'rin/.ip, dall zur Auslösung der Glimmentladung in dem
Cias der Anzeige/eilen mindestens ein Elektron oder lon vorhanden sein inuU, das Zusammenstöße mit
anderen Teilchen des (iases /ur weiteren Ionisation und Auslösung der (ilimmenlladung bewirkt, !ansprechend
sind bei der erfindiingsgemaßen Anordnung die I lilfs/ellen ständig gezündet.
Vorteilhaite Weiterbildungen der eiTindungsgemä-Lien
Anordnung sind durch die I Interansprüchc gekennzeichnet.
Ausführungsbeispieie der Erfindung werden nachstehend
anhand der Zeichnung beschrieben.
Ks /eigen:
Fig. I eine Draufsicht auf eine Gasenlladungs-Anzeigevorrichlung,
I·' i g. 2 eine Querschnittsansicht der Vorrichtung nach
I"ig. 1. in der An/cigezellen und ihre Klekirodcn
dargestellt sind,
I'ig. j eine Draufsicht auf eine abgewandelte
Anzeigevorrichtung.
I ig. 4 eine Qucrschnitlsansicht eines Teils der Vorrichtung nach I"ig. 5.
Fi g. 5 eine Quersehniltsansichl einer anderen Anzeigevorrichtung,
Fig. b und 7 Draufsichten auf weitere Aiisiühriingsbeispiele.
Die Anzeigevorrichtung IO nach den Fig. 1 und 2
enthält übereinander ungeordnete Platten, nämlich eine
isolierende mittlere !'latte 20 aus Glas oder Keramik, eine obere Glasplatte 30, die als Sichil'enster dient, und
eine untere Glasplatte 40. Die mittlere Platte ist mit Öffnungen oder Zellen 50 versehen, die in Zeilen und
Spalten angeordnet .sind. Fine Zeilenelektrode .Y liegl
an der oberen Oberfläche der mittleren Platte an und überdeckt alle Zulenzellen, während eine .Spaltenelektrode
Van der unteren Oberfläche der mittleren Platte anliegt und unter allen Spalten/eilen entlanglauft. Die
Zellen 50 dienen zur Anzeige oder Wiedergabe von Informationen und bilden eine Informationsan/eige-
oder -Wiedergabefläche.
Die oberen Elektroden, d. Ii. die Spalienelekiroden X
nach F i g. I, sind so ausgebildet, daß die Glimmentladung in den Zellen 50 durch sie nicht verdeckt wird. Zu
diesem Zwecke sind die Elektroden als flache Streifen ausgebildet und mit Löchern versehen, die sich mit den
Zellen decken, oder es handelt sich um dünne Drähte, die die Zellen nicht vollständig verdecken, oder um
Streifen, die so versetzt sind, daß sie nur einen Teil der Zellen verdecken. Diese Elektroden können aber auch
in Form durchsichtiger Filme an der oberen Glasplatte aufgebracht sein.
Die Zellen 50 sind mit einem geeigneten Gas gefüllt, z. 15. Neon, Argon oiler einem Gemisch dieser Ciase, das
einen geeigneten Druck aufweist. /.. 15. 20 Torr bis 100 Torr bei Zimmertemperatur.
Während des Betriebs der Tafel 10 kann die Glimmentladung in ausgewählten Zellen 50 durch
Anlegen geeigneter Spannungen zwischen den Zeilenuncl
Spalienelekiroden, die zu den ausgewählten Zellen gehören, ausgelöst werden. Wenn keine Mittel vorgesehen
sind, die ein erstes Elektron in den Zellen erzeugen, das die Glimmentladung in den Zellen auslöst — bei
diesen Mitteln kann es sich beispielsweise um eine äußere Uitraviolcttlichlüuellc handeln — ist die Zeit bis
zur Ausbildung einer Glimmentladung häufig unerwünscht lung.
Dieser Nachteil wird dadurch vermieden, daß
außerhalb der !"lache, die von den Zellen 50 besetzt ist.
die zur Anzeige von Zeichen dienen, weitere Zeilen mit I lilfs/ellen 60 angeordnet sind. In I'ig. I sind zwei
Zeilen mil I lilfszellen 60 dargestellt, von denen die eine
am oberen Hand der Tafel 10 und die andere am unteren Hand der Tafel 10 verläuft. Die I lilfszellen 60 sind mit
Zeilenelektroden X 4 und .Y 5 und den gleichen Spalienelekiroden der Spaltenzellen versehen, die mit
einer I lilfszelle 60 in einer Reihe liegen.
Die Hifszellen 60 sind so angeordnet, daß ihr Glimmlicht unsichtbar ist. Sie dienen zur Erzeugung
geladener Teilchen, wie Elektronen oder Ionen, die /wischen der mittleren Platte und den anderen Platten
zu den anderen Zellen hindurchdringen und dadurch das Zünden dieser Zellen erleichtern. Die llilfszellen 60
können beispielsweise dadurch unsichtbar gemacht werden, daß ihre oberen Elektroden als Streifen
ausgebildet werden, die so breit sind, daß sie die Zellen verdecken, so daß sie nicht sichtbar sind. Um den
Betrieb dieser llilfszellen zu erleichtern, können sie
durch Kanäle 62 verbunden sein, wie es in I'ig. 1
dargestellt ist.
Fs gibt auch andere vorteilhafte Möglichkeiten, um die Zellen o0 dem I5lick zu verbergen. So können
beispielsweise diejenigen Teile der oberen Glasplatte 40, die die Zellen 60 bedecken, schwarz gefärbt sein,
oder es kann eine Kunststoffschicht auf der oberen oder unteren Oberfläche der oberen Platte aufgeklebt sein. In
diesen Fällen braucht die obere Elektrode, die zu diesen Zellen 60 gehört, die Zellen nicht zu verdecken.
In einer Betriebsart tier Tafel 10 werden die
Spaltenzellen von Spalte zu Spalte von links nach rechts in tier Darstellung nach Fig. I mit einer Geschwindigkeit
oder Folgefret|iienz eingesthaltet. die bewirkt, daß
die Information ruhend erscheint. Dies wird dadurch erreicht, daß an die Elektroden Vl, V2, Vi... Yn
nacheinander Spannungen angelegt werden, und wenn an allen V'-Flekiroden Spannung liegt, werden an die
.Y-F.lektroden entsprechende Inlormationsdaistellungsspannungen
angelegt, um diejenigen Zellen in jeder Spalte einzuschalten, die mit tier an Spannung liegenden
V-Flektrode in Verbindung steht.
Wenn also beispielsweise die Elektrode Vl an Spannung gelegt ist, werden geeignete Informalionssignale
an die entsprechenden .Y-Elektroden gelegt, um die Zellen 504 und 50C" einzuschalten. Wenn dann an
tier Elektrode V2 Spannung liegt, werden die
Infornialionssignale an den .Y-I.eitungen so geändert,
daß beispielsweise die Zelle 50/:'eingeschaltet wird usw.
Dieses schrittweise Einschalten geschieht mit einer Folgefrequenz, die so gewählt ist, daß die ausgewählten
Zellen eingeschaltet bleiben und ein Zeichen oder eine Information so lange angezeigt wird, bis die eingegebene
Information und damit die Wiedergabe geändert wird. An die Leitungen ,Y 4 werden jetloch ständig
Einschaltspannungcn (oder Zündspannungen) angelegt, wenn an den V-Leitimgen Spannung liegt, um die
I lilfszellen 60 in jeder Spalte einzuschalten und dadurch eine Ionenquelle zur Anregung der Anzeigezellen 50 zu
bilden.
D:l· llilfszellen 60 können elektrisch von den Zellen
50 getrennt sein, indem die VTTektrotlen nicht als gemeinsame Elektroden verwendet werden, sondern
indem eine zweite Elektrode zusammen mit den Elektroden X 4 zum Einschalten der Zellen 60
verwendet wird. Wie in den I i g. j und 4 dargestellt isl.
kann es sieh bei eier /weiten !Elektrode um eine
/.eilen-IEIektrode Λ 5 handeln, die /wischen iler
mittleren flaue und der unteren !'latte und mit den
/eilen 60 in einer geraden Linie parallel zu den Llekiroden A4 angeordnet ist. Die /weiten !Elektroden
Λ 5 sind gegenüber den V-Hlcktroden. the in diesem
Hereich verlaufen, durch isolierende Überzüge oder Streifen 70 isoliert, wo dies erforderlich ist. Die
V-[Elektroden brauchen sich nur über der einen (iruppe .■
der Zellen 60 hinweg zu erstrecken und aus der IaIeI 10
hinauszuragen, um von außen weitere Leitungen daran anschließen zu können.
Die !Elektroden A4 und Λ 5 und ihre /eilen 60
werden aus einer getrennten Spannungsquelle V ' gespeist, die zwischen ihnen angeschlossen ist. Die
Quelle V kann eine Wechselspannung abgeben, die mit dem Lorlsehaltsignal synchronisiert ist, sie kann aber
auch eine Gleichspannung abgeben, die die /eilen 60
ständig eingeschaltet hält.
Bei einer alitieren Abdeekungsanordnung, die in I i g. 5 dargestellt ist. isl ein isolierender Streifen 80 auf
der oberen Oberfläche der Platte 20 über jeder Zeile aus /eilen 60 angeordnet, wobei [Elektrodcndrähtc Ή) und
100 in Rillen oder Nuten verlaufen, die in der oberen und
unteren Oberfläche der mittleren Platte 20 vorgesehen sind und sich über die /eilen der Hilfszellen 60 hinweg
erstrecken. Wie bei der Anordnung nach I'ig. 3 kann zum Betreiben der Hilfszellen 60 an die !Elektroden 90
und 100 entweder eine Gleich- oder eine Wechselspannung angelegt werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6. enthält
eine Tafel 10' in einer oberen und einer unteren Zeile die
Hills/eilen 60, wie bei den vorhergehenden Beispielen,
und außerdem eine Spähe mit Hills/eilen 160. die in I ortschaltrichlung gesehen vor der ersten Spalte aus
Zellen 50 angeordnet sind. Bei der Anordnung nach L i g. b isl die Spalte aus Hilfszellen 160 am linken Rand
der 1 alel angeordnet, so daß der lortschaltvorgang von
links nach rechts fortschreitet. i>
/um Verdecken und zur Stromversorgung der Hilfszellen 160 kann irgendeine geeignete Anordnung
verwendet werden. Line bevorzugte Anordnung ist der in L i g. 3 dargestellten ähnlich, doch sind die Zeilenelektroden
Λ 4 und Λ 5 U-förmig ausgebildet und mit den Zellen 60 und 160 ausgerichtet, l'iir die anderen Zellen
50 sind die üblichen /.eilen- und Spalteneleklroilen Λ
iinil ) vorgesehen, wobei /wischen ilen verschiedenen
!Elektroden an den erforderlichen Stellen eine Isolation angeordnet ist. Wie zuvor, ist die Spannungsqucllc I
zwischen den U formigen Lleklrodcn Λ 4 und Λ 5 der /eilen und Spalten aus I lilfs/.ellen angeschlossen.
Die in den /eilen angeordneten /eilen 60 dienen dem oben angegebenen /weck, und die in einer Spalte
angeordneten Hills/eilen IhO erleichtern zusätzlich den Beginn eines neuen Lortschaltzyklus. nachdem alle
/eilen von links nach rechts fortlaufend eingeschaltet wurden. Der Zyklus beginnt wieder durch !Einschalten
der Spalte mit den llilfszellen 160. und diese sorgt für
eine Anregung der nächsten benachbarten Spalte nut /eilen 50. bei denen es sich um die ersten Zellen handelt,
die eine Information sichtbar darstellen sollen. Wie bereits erwähnt, können die Hilfszellen 60 und 160
ständig eingeschaltet bleiben oder mit jedem Zyklus erneut eingeschaltet werden. Bei dem Ausführungsbeispiel
nach Γ i g. 7 sind Zeilen oder Spalten mit Hilfszellen vorzugsweise /wischen den Anzeigczellen
50 über die gesamte Tafel verteilt angeordnet. Bei der LaIeI 10" nach L i g. 7 isl eine Zeile mit Hills/eilen 260
mit einer !Elektrode Xb versehen, die mit einer
UTörmigen !Elektrode .V 4 verbunden isl. Die erforderliche
/weite [Elektrode für die Zellen 260 ist ebenfalls vorgesehen, obwohl sie in L ig. 7 nicht zu sehen ist
Diese Anordnung wird vorzugsweise bei einer großen "IaIeI mil vielen Zellen verwendet.
Die Anordnung nach L ig. 7 kann noch mit einet
/weiten Spalte aus Hilfszellen 160 und ihren zugehörigen !Elektroden am rechten Rand der von der
Anzeige/eilen 50 besetzten !'lache versehen sein
Dadurch ergibt sich ein die Anzeigczellen 50 vollständig umgebender Ring aus Hilfs/.ellen. Bei dieser Anordnung
insbesondere, wenn auch mittlere Hilfszellen 26C vorgesehen sind, wird das !Einschalten der Zellen überal
in der Tafel erleichtert. Das schrittweise !Einsehalten dei
Anzcigcz.cllcn oder die (Eingabe statischer Informationen
braucht daher nicht an einem Rand der Tale unmittelbar neben den Hilfszellen zu beginnen, sondcrr
kann irgendwo in der Tafel mit Leichtigkeit anfangen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Gasentladungs-Anzeigevorrichtung niil einer
tafelarligen Hülle aus zwei im Absland angeordneten, am Rande hermetisch verbundenen isolierenden
Platten, zwischen denen matrixartig in einer Ebene liegende gasgefüllt Glimmentladungs-Anzcigezellen,
deren Glimmentladung zur Anzeige von Informationen durch die Hülle nach außen hin
sichtbar ist, und gasgefüllte Hilfszellen ausgebildet sind, deren Glimmentladung geladene Teilchen in
den Anzeigezellen erzeugt, und mit Spalten- und Zcilcnelektroden, an die eine Zündspannung anlegbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hilfszellen (60; 160; 260) außerhalb der von den Anzeigezellen (50, 504—5Of) besetzten Fläche in
der gleichen Ebene wie diese angeordnet und durch Abdeckmittel (X4; 80) so abgedeckt sind, daß ihr
Glimmlicht nicht sichtbar ist.
2. Gasentladungs-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
einer Gruppe von Anzeigezellen (50, 50/4 — 50/-) je
eine CJruppe von Hilfszellen (60; 160; 260) räumlich
zugeordnet ist und die einander zugeordneten Gruppen etwa gleichzeitig zündbar sind.
j. Gasentladungs-Anzeigevorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abdeckmittel (X4; 80) der Hilfszellen (60; 160; 260) einen Streifen aus undurchsichtigem Material
umfassen, der über den 1 iilfszcllcn (60; 160; 260) mit diesen ausgerichtet angeordnet ist.
4. Gasentladungs-Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckmittel (X4; 80) der Hilfs/ellcn (60) die beiden mit jeder der Hilfszellen
(60) in Verbindung stehenden Elektroden (X4: X5)
umfal.it.
ri. Gasentladungs-Anzeigevorrichtung nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfszellen (60; 160) an einem oder
mehreren der Ränder der von den Anzeigezellen (50) besetzten I lache in einer Reihe hintereinander
angeordnet sind.
b. Gasentladungs-Anzeigevorrichtung nach Anspruch "5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hillszelle
(60) in zwei Reihen an einem oder mehreren der Ränder dieser Flache angeordnet sind.
7. Gasentladungs-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 5 oder fa, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hilfszellen (60; 160) die von den Anzeigezellen (50) besetzte Fläche umgeben.
8. Gasentladungs-Anzeigevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hilfszellen (60; 160) auf der gesamten von den Anzeigezellen (50) besetzten
Fläche verteilt sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8228 | New agent |
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8235 | Patent refused |