DE19646017A1 - Fernglas - Google Patents
FernglasInfo
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- G02B7/02—Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses
- G02B7/12—Adjusting pupillary distance of binocular pairs
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- G02B7/02—Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses
- G02B7/04—Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses with mechanism for focusing or varying magnification
- G02B7/06—Focusing binocular pairs
Landscapes
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Ferngläser (Feldstecher),
die zur Betrachtung von Gegenständen in geringer Entfernung
verwendet werden können.
Es wäre nützlich, wenn Feldstecher nicht nur zur Betrachtung
von Gegenständen an entfernten Orten verwendet werden
könnten, sondern auch zur Betrachtung von Gegenständen in so
naher Entfernung wie etwa ein Meter, da dann Ferngläser zur
Beobachtung von Pflanzen im Freien oder zur Betrachtung von
Ausstellungsgegenständen in einer Ausstellung eingesetzt
werden könnten. Wird jedoch ein Gegenstand in geringer
Entfernung mit hoher Vergrößerung betrachtet, wird der
Konvergenzwinkel (der Winkel der Lichtstrahlen, die aus dem
rechten und linken Okularsystem austreten) sehr groß.
Betrachtet ein Beobachter beispielsweise ein Objekt in einer
Entfernung von einem Meter und verwendet hierzu ein Fernglas
mit einer Vergrößerung von 10×, so muß der Beobachter die
Augen so weit nach innen richten (die Augenachsen
konvergieren lassen) in solchem Ausmaß, als würde er einen
Gegenstand in einer Entfernung von 10 cm vor den Augen
betrachten. Dies stellt eine erhebliche Belastung der Augen
des Betrachters dar. Darüber hinaus können in einer
derartigen Situation einige Menschen das rechte und linke
Bild überhaupt nicht zu einem einzigen Bild vereinigen. Aus
diesem Grund wurden, wie in der Veröffentlichung der
japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. H5-107444
beschrieben, Ferngläser vorgeschlagen, welche dem
Konvergenzwinkel bei geringen Entfernungen dadurch
korrigieren können, daß die Entfernung zwischen den optischen
Systemen des Objektivs mit Hilfe einer
Dezentrierungsvorrichtung geändert wird, die mit einem
Fokussierungsmechanismus verriegelt ist.
Bei den voranstehend geschilderten, konventionellen
Ferngläsern muß allerdings der Dezentrierungsmechanismus, der
die Entfernung zwischen den optischen Systemen des Objektis
ändert, so aufgebaut sein, daß er die gesamten Linsentuben
einschließlich der optischen Systeme des Objektivs und des
Okulars neigen kann. Damit sich die gesamten Linsentuben
bewegen können ist es erforderlich, einen allzu großen und
komplizierten Mechanismus vorzusehen. Damit große Bauteile
bewegt werden können, ist es nötig, die Festigkeit der
zugehörigen Bauteile zu erhöhen. Dies führt dazu, daß eine
derartige Konstruktion unvermeidlich Ferngläser größer und
schwerer macht.
Wenn bei den voranstehend geschilderten, konventionellen
Ferngläsern der Konvergenzwinkel vollständig korrigiert wird,
wird er allerdings gleich Null, wenn das Fernglas auf einen
Gegenstand in endlicher Entfernung fokussiert ist, so daß der
Beobachter das Gefühl hat, er betrachte ein Objekt in
unendlicher Entfernung. Hierbei fühlt sich der Beobachter
nicht wohl, da die Achsen der Augen des Beobachters parallel
zueinander bleiben, obwohl sich der Beobachter darüber bewußt
ist, daß er ein Objekt in geringer Entfernung betrachtet.
Insbesondere wenn der Beobachter plötzlich die Augen von
einem entfernten Gegenstand einem nahen Gegenstand zuwendet,
versucht er unbewußt die Augen nach innen zu drehen (die
Augenachsen zur Konvergenz zu bringen, um sich an einen
Konvergenzwinkel anzupassen, der sich vermutlich ergeben
wird), obwohl tatsächlich der Konvergenzwinkel der von dem
Fernglas ausgehenden Lichtstrahlen den Wert Null beibehält.
Daher ist es für den Benutzer schwierig, das rechte und linke
Bild zu einem Bild zu vereinigen.
Weiterhin hängt bei üblichen Ferngläsern der
Fokussierungszustand nicht nur von der Entfernung eines
Objekts ab, sondern auch von der Fehlsichtigkeit (Brechkraft;
Dioptrien) des Benutzers. Wenn die Korrektur des
Konvergenzwinkels mit einem Fokussierungsmechanismus so
verriegelt ist, daß eine vollständige Korrektur durchgeführt
wird, führt dies bei einem weitsichtigen Beobachter, also mit
positiven Dioptrien, dazu, daß er sogar die Augenachsen zum
Divergieren bringen muß. Dies liegt an folgendem. Damit ein
Beobachter mit +2 Dioptrien auf eine Szene in unendlicher
Entfernung unter Verwendung eines Fernglases mit 10-facher
Vergrößerung fokussieren kann, ist es erforderlich, den
Fokussierungsmechanismus so einzustellen, als würde ein
nicht-fehlsichtiger Beobachter (0 Diptrien) ein Objekt in
einer Entfernung von 50 m betrachten. In diesem Fall ist es,
da sich das Objekt in unendlicher Entfernung befindet,
tatsächlich nicht erforderlich, den Konvergenzwinkel zu
korrigieren, damit die von den Okularen ausgehende
Lichtstrahlen parallel verlaufen. Da jedoch der
Konvergenzwinkelkorrekturmechanismus mit dem
Fokussierungsmechanismus verriegelt ist, korrigiert er den
Konvergenzwinkel so, als befände sich das Objekt in einer
Entfernung von 50 m, und führt daher eine Überkorrektur des
Konvergenzwinkels durch. Die Konvergenzwinkelkorrektur soll
ursprünglich dazu führen, daß die Augenachsen nahezu parallel
sind, statt zu konvergieren, wenn sich ein Objekt in geringer
Entfernung befindet, führt jedoch im Falle der Überkorrektur
dazu, daß die Augenachsen divergieren müssen, statt parallel
zu sein. Da sich die meisten Menschen nur an Situationen
anpassen können, in welchen die Augenachsen parallel oder
konvergent sein müssen, belastet eine ständige Verwendung
eines Fernglases in einer Situation wie voranstehend
geschildert geschildert, in welchen die Augenachsen divergent
sein müssen, die Augen wesentlich. In Fällen, in welchen der
Konvergenzwinkel dadurch korrigiert wird, daß eine
Dezentrierung von Linsen in Translations- oder Winkelrichtung
oder mit Hilfe von Prismen erfolgt, nimmt mit zunehmender
Dezentrierung oder zunehmendem Winkel der Prismen beim
Versuch, einen stärkeren Korrektureffekt zu erzielen, die
Qualität der erhaltenen Bilder ab. Dies ist besonders dann
unerwünscht, wenn Objekte in großen Entfernungen betrachtet
werden, da derartige Objekte zur Ausbildung relativ
komplizierter Bilder neigen.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der
Bereitstellung eines Fernglases, bei welchem die Korrektur
des Konvergenzwinkels in geringen Entfernungen durch eine
einfache, kompakte und gewichtssparende Konstruktion erzielt
wird, deren bewegliche Bauteile relativ klein sind.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der
Bereitstellung eines Fernglases, welches bei dem Beobachter
nicht das Gefühl auftreten läßt, irgendetwas stimme nicht,
selbst wenn ein Objekt in geringer Entfernung beobachtet
wird.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der
Bereitstellung eines Fernglases, welches es nicht erfordert,
daß Beobachter mit bestimmten Dioptrien die Augenachsen
auseinanderlaufen lassen müssen, und daher die Belastung der
Augen vermindert.
Um die voranstehenden Ziele zu erreichen wird gemäß einer
Zielrichtung der vorliegenden Erfindung ein Fernglas zur
Verfügung gestellt, welches ein optisches Element eines
Objekts aufweist, einen Fokussierungsmechanismus zur Änderung
der Brechkraft (Dioptrien) des Fernglases, und einen mit dem
Fokussierungsmechanismus verriegelten Bewegungsmechanismus
zur Bewegung des optischen Elements des Objekts auf solche
Weise, daß es in Bezug auf die optische Achse zur Translation
dezentriert wird.
Gemäß einer weiteren Zielrichtung der vorliegenden Erfindung
wird ein Fernglas mit einem optischen Element eines Objekts
und einem Bewegungsmechanismus zur Bewegung des optischen
Elements des Objekts in Richtung in einem Winkel zur
optischen Achse zur Verfügung gestellt.
Gemäß einer weiteren Zielrichtung der vorliegenden Erfindung
wird ein Fernglas zur Verfügung gestellt, welches einen
Fokussierungsmechanismus zur Änderung der Brechkraft des
Fernglases aufweist, sowie einen mit dem
Fokussierungsmechanismus verriegelten
Konvergenzwinkelkorrekturmechanismus zur Korrektur des
Konvergenzwinkels des Fernglases. Hierbei ist die
Konvergenzwinkelkorrekturvorrichtung so aufgebaut, daß er ein
vorbestimmtes Ausmaß des Konvergenzwinkels unkorrigiert läßt.
Gemäß einer weiteren Zielrichtung der vorliegenden Erfindung
wird ein Fernglas zur Verfügung gestellt, welches einen
Fokussierungsmechanismus zur Änderung der Brechkraft des
Fernglases aufweist, sowie einen mit dem
Fokussierungsmechanismus verriegelten
Konvergenzwinkelkorrekturmechanismus zur Korrektur des
Konvergenzwinkels des Fernglases nur dann, wenn der
Fokussierungsmechanismus die Brechkraft auf eine Entfernung
einstellt, die näher liegt als eine vorbestimmte Entfernung.
Die Entfernung wird nachstehend anhand zeichnerisch
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus
welchen weitere Ziele, Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es
zeigt:
Fig. 1A eine Aufsicht auf den Innenaufbau im Zustand
unendlich des Fernglases gemäß einer ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 1B eine Aufsicht auf den Innenaufbau im Zustand
geringer Entfernung des Fernglases gemäß der
ersten Ausführungsform;
Fig. 2 eine Vorderansicht des Fernglases gemäß der
ersten Ausführungsform;
Fig. 3 ein Diagramm der Beziehung zwischen der
Objektentfernung und dem Konvergenzwinkel bei
der ersten Ausführungsform;
Fig. 4A eine Aufsicht auf den Innenaufbau im Zustand
unendlich des Fernglases bei einer zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4B eine Aufsicht auf den Innenaufbau im Zustand
geringer Entfernung des Fernglas es bei der
zweiten Ausführungsform;
Fig. 5 eine Perspektivansicht des Abschnitts um die
optischen Systeme des Objektivs des Fernglases
bei der zweiten Ausführungsform herum;
Fig. 6 ein Diagramm der Beziehung zwischen der
Objektentfernung und dem Konvergenzwinkel bei
der zweiten Ausführungsform;
Fig. 7A eine Aufsicht auf den Innenaufbau im Zustand
unendlich eines Fernglases gemäß einer dritten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7B eine Aufsicht des Innenautbaus im Zustand in
geringer Entfernung des Fernglases bei der
dritten Ausführungsform;
Fig. 8 eine Perspektivansicht des Abschnitts um die
Aufrichtprismen des Fernglas es bei der dritten
Ausführungsform herum;
Fig. 9 eine Vorderansicht des Nockens oder der
Nockenscheibe, die bei dem Fernglas gemäß der
dritten Ausführungsform verwendet wird;
Fig. 10 ein Diagramm der Beziehung zwischen der
Objektentfernung und dem Konvergenzwinkel bei
der dritten Ausführungsform;
Fig. 11A eine Aufsicht des Innenaufbaus im Zustand
unendlich eines Fernglases gemäß einer vierten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 11B eine Aufsicht des Innenaufbaus im Zustand in
geringer Entfernung des Fernglases bei der
vierten Ausführungsform;
Fig. 12 eine Vorderansicht des Fernglases gemäß der
vierten Ausführungsform;
Fig. 13A eine Aufsicht des Innenaufbaus im Zustand
unendlich eines Fernglases gemäß einer fünften
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 13B eine Aufsicht des Innenaufbaus im Zustand in
geringer Entfernung des Fernglas es bei der
fünften Ausführungsform;
Fig. 14 eine Perspektivansicht des Abschnitts um die
optischen Systeme des Objektivs des Fernglases
bei der fünften Ausführungsform herum;
Fig. 15 eine Aufsicht des Innenaufbaus eines Fernglases
gemäß einer sechsten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 16 eine Perspektivansicht des Abschnitts um die
optischen Systeme des Objektivs des Fernglases
bei der sechsten Ausführungsform herum;
Fig. 17 eine Aufsicht des Innenaufbaus eines Fernglases
gemäß einer siebten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 18 eine Perspektivansicht des Abschnitts um die
optischen Systeme des Objektivs des Fernglases
bei der siebten Ausführungsform herum;
Fig. 19A eine Aufsicht des Innenaufbaus im Zustand
unendlich des Fernglases gemäß einer achten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 19B eine Aufsicht des Innenaufbaus im Zustand in
naher Entfernung des Fernglas es bei der achten
Ausführungsform.
Die Fig. 1A, 1B und 2 zeigen ein Fernglas gemäß einer
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Fig. 1A
ist eine Aufsicht, welche den Innenaufbau des Fernglases im
Zustand für die Entfernung unendlich zeigt, Fig. 1B ist eine
Aufsicht, welche den Innenaufbau des Fernglases im Zustand
für geringe Entfernung zeigt, und Fig. 2 ist eine
perspektivische Vorderansicht des Fernglases. Das Fernglas
bei dieser Ausführungsform ist mit einem Paar optischer
Systeme 7 und 8 versehen, welche optische Systeme 1 und 2 von
Objektiven aufweisen, Aufrichtprismensysteme 3 und 4, und
optische Okularsysteme 5 und 6, und hat eine Vergrößerung von
10×. Das Fernglas ist darüber hinaus mit einem
Fokussierungsmechanismus versehen, der folgendermaßen
aufgebaut ist. Wenn eine Fokussierungsachse 13 durch
Betätigung eines Fokussierungsringes 14 gedreht wird, der auf
der Fokussierungsachse 13 befestigt ist, dann bewegt sich mit
Hilfe eines Gewindeabschnitts 15 auf der Fokussierungsachse
13 und einer Mutter 16, die hiermit im Gewindeeingriff steht,
ein Quersteg 33, der an der Mutter 16 befestigt ist und nach
rechts und links verläuft, entlang der Fokussierungsachse 13.
Dies führt dazu, daß die optischen Objektivsysteme 1 und 2,
die mit dem Quersteg 33 durch angetriebene Sektoren im
Eingriff stehen, die so ausgebildet sind, daß sie den
Quersteg 33 von dessen Vorderseite und Hinterseite haltern,
sich entlang der Fokussierungsachse 13 bewegen, wodurch die
Fokussierung erzielt wird. Die optischen Objektivsysteme 1
und 2 bewegen sich entlang Führungsstangen 35 und 36, die in
einem Winkel zur optischen Achse 29 und 30 auf einer Ebene
angeordnet sind, welche die optischen Achsen 29 und 30
enthält. Um eine Drehung um die Führungsstangen 35 und 36 zu
verhindern, sind parallel zu den Führungsstangen 35 und 36
Hilfsstangen 37 und 38 vorgesehen. Die optischen
Objektivsysteme 1 und 2 bewegen sich daher schräg, und
entfernen sich translatorisch vom Zentrum in Bezug auf die
optischen Achsen 29 und 30. Zwar haltern die angetriebenen
Sektoren den Quersteg 33 von dessen Vorder- und Hinterseite
aus, jedoch lassen sie zu, daß sich der Quersteg 33 frei in
seiner Längsrichtung (Richtung nach rechts und links) bewegen
kann, so daß die optischen Objektivsysteme 1 und 2
dezentriert werden können.
Wenn mit dem voranstehend geschilderten Aufbau in geringen
Entfernungen die Fokussierungsachse 13 gedreht wird, bewegen
sich die optischen Objektivsysteme 1 und 2, um die
Fokussierung zu erzielen. Gleichzeitig wird die Entfernung
zwischen den beiden optischen Objektivsystemen 1 und 2
verringert, infolge der translatorischen Dezentrierung in
Bezug auf die optischen Achsen 29 und 30, und daher wird der
Konvergenzwinkel in geringen Entfernungen korrigiert. Wenn
der Winkel, in welchem die Führungsstangen 35 und 36 und die
Hilfsstangen 37 und 38 angeordnet sind, so vergrößert wird,
wie dies durch die Bezugszeichen 9 und 10 in Fig. 1
angegeben ist, wird hierbei der Konvergenzwinkel vollständig
korrigiert, so daß er immer gleich Null ist, unabhängig von
der Objektentfernung. Bei der vorliegenden Ausführungsform
ist jedoch der Winkel der Hilfsstangen 37 und 38 kleiner
gewählt, so daß selbst bei geringen Entfernungen ein Teil des
Konvergenzwinkels unkorrigiert bleibt. Fig. 3 zeigt die
Beziehung zwischen der Objektentfernung und dem
Konvergenzwinkel bei dieser Ausführungsform. Die Kurve 41
stellt hierbei ein Vergleichsbeispiel dar, bei welchem der
Konvergenzwinkel überhaupt nicht korrigiert wird. Bei dem
Vergleichsbeispiel 41 ist der Konvergenzwinkel größer als 40°
in der kürzestmöglichen Entfernung von 0,8 m, was die Augen
stark belastet. Wenn der Konvergenzwinkel vollständig
korrigiert wird, liegt die Kurve genau auf der horizontalen
Bezugsachse. In diesem Fall bleibt der Konvergenzwinkel
selbst bei der kürzestmöglichen Entfernung von 0,8 m gleich
Null, was dem Betrachter ein unangenehmes Gefühl vermittelt.
Im Gegensatz hierzu wird bei der vorliegenden Ausführungsform
der Konvergenzwinkel auf solche Weise korrigiert, daß
derselbe Betrag des Konvergenzwinkels unkorrigiert bleibt,
wie er ohne Einsatz eines Fernglases auftritt. Die Beziehung
zwischen der Objektentfernung und dem Konvergenzwinkel bei
der vorliegenden Ausführungsform ist durch die Kurve 40
gezeigt.
Die Fig. 4A, 4B und 5 zeigen ein Fernglas gemäß einer
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Fig. 4A
ist eine Aufsicht des Innenaufbaus des Fernglases im Zustand
für unendliche Entfernung, Fig. 4B ist eine Aufsicht des
Innenaufbaus des Fernglases im Zustand für geringe
Entfernungen, und Fig. 5 ist eine perspektivische
Vorderansicht des Fernglases. Das Fernglas bei dieser
Ausführungsform ist mit einem Paar optischer Systeme 7 und 8
versehen, welche optische Objektivsysteme 1 und 2 aufweisen,
Aufrichtprismensysteme 3 und 4, und optische Okularsysteme 5
und 6, und weist eine Vergrößerung von 10× auf. Das Fernglas
ist darüber hinaus mit einem folgendermaßen aufgebauten
Fokussierungsmechanismus versehen. Ein Quersteg 33 ist an
einer Mutter 16 befestigt, die im Gewindeeingriff mit einem
Gewindeabschnitt 15 am Ende einer Fokussierungsachse 13
steht. Mit dem Quersteg 33 stehen angetriebene Sektoren im
Eingriff, die auf Objetivtuben 21 und 22 vorgesehen sind,
welche die optischen Objektivsysteme 1 und 2 aufnehmen,
ebenso wie bei der ersten Ausführungsform. Die Objetivtuben
21 und 22 sind in Linsentuben 23 und 24 so aufgenommen, daß
sie entlang optischer Achsen 29 bzw. 30 bewegt werden können.
Darüber hinaus sind die optischen Objektivsysteme 1 und 2 in
den Objetivtuben 21 und 22 so angeordnet, daß sie in der
Richtung senkrecht zu den optischen Achsen 29 und 30 bewegt
werden können. Dies wird mit Hilfe von Stiften 25 und 26
erzielt, die auf den optischen Objektivsystemen 1 und 2
befestigt sind, und entlang in Querrichtung verlaufenden
Nuten 31 und 32 geführt werden, die in den oberen Teilen der
Objetivtuben 21 und 22 vorgesehen sind. Weiterhin stehen die
Stifte 25 und 26 mit Nockennuten 27 und 28 im Eingriff, die
in den Linsentuben 23 und 24 vorgesehen sind. Die Nockennuten
27 und 28 sind so ausgelegt, daß sie zu den optischen Achsen
29 und 30 im Bereich von Objektentfernungen von unendlich bis
5 m parallel verlaufen, und daß sie in einem Winkel zu den
optischen Achsen 29 und 30 im Bereich einer Objektentfernung
von 5 m bis zur kürzestmöglichen Entfernung von 0,8 m stehen.
Bei der voranstehend geschilderten Konstruktion bewegt sich,
wie in Fig. 4B gezeigt, in geringen Entfernungen, wenn die
Fokussierungsachse 13 durch Drehung eines auf der
Fokussierungsachse 13 befestigten Fokussierungsringes 14
gedreht wird, der Quersteg 33 entlang der Fokussierungsachse
13 mit Hilfe des Gewindeabschnitts 15 und der Mutter 16. Dies
führt dazu, daß sich die optischen Objektivsysteme 1 und 2,
geführt durch die Linsentuben 23 und 24, in derselben
Richtung bewegen, und auf diese Art und Weise wird die
Fokussierung erreicht. Gleichzeitig werden, mit Hilfe der
Stifte 25 und 26, die entlang den Nockennuten 27 und 28
geführt werden, die optischen Objektivsysteme 1 und 2
translatorisch in Bezug auf die optischen Achsen 29 und 30
dezentriert. Liegt die Objektentfernung im Bereich zwischen
unendlich und 5 m, so ist das Ausmaß der translatorischen
Dezentrierung gleich Null, und daher wird der
Konvergenzwinkel nicht korrigiert. Ändert sich die
Objektentfernung zwischen 5 m und der kürzestmöglichen
Entfernung von 0,8 m, so wird das Ausmaß der translatorischen
Dezentrierung allmählich erhöht, um die Entfernung zwischen
dem rechten und linken optischen Objektivsystem 1 und 2 zu
verringern. Auf diese Weise wird der Konvergenzwinkel bei
geringen Entfernungen korrigiert. Fig. 6 zeigt die Beziehung
zwischen der Objektentfernung und dem Konvergenzwinkel bei
dieser Ausführungsform. Die Kurve 43 stellt den Fall dar, in
welchem der Konvergenzwinkel überhaupt nicht korrigiert wird.
In diesem Fall übersteigt der Konvergenzwinkel den Wert von
40° in der kürzestmöglichen Entfernung von 0,8 m, was die
Augen stark belastet. Der Konvergenzwinkel wird vollständig
korrigiert, wenn die Nockennuten 27 und 28 so ausgebildet
sind, daß sie selbst im Bereich von Objektentfernungen von
unendlich bis 5 m in einem Winkel zu den optischen Achsen 29
und 30 stehen. In diesem Fall kann allerdings ein
fehlsichtiger Beobachter mit ungleich Null Dioptrien eine
Fokussierung in der Entfernung unendlich erzielen, ohne daß
er die Augenachsen divergieren läßt, was wiederum die Augen
stark belastet. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird,
wie durch die Kurve 42 gezeigt ist, der Konvergenzwinkel in
dem Bereich von Objektentfernungen zwischen unendlich und
5 m nicht korrigiert, und wird in dem Bereich von
Objektentfernungen von 5 m bis 0,8 m korrigiert, was die
kürzestmögliche Entfernung darstellt, innerhalb des
Bereiches, in welchem eine Fokussierung möglich ist, wobei
die Korrektur so erfolgt, daß der Konvergenzwinkel nicht den
Wert 7,3° überschreitet. Diese Konstruktion ermöglicht es,
eine Belastung der Augen zu verhindern, die durch einen
großen Konvergenzwinkel in geringen Entfernungen verursacht
wird, oder dadurch verursacht wird, daß die Augenachsen
divergieren, wenn ein Beobachter mit positiven Dioptrien das
Fernglas bei Entfernungen nahe unendlich verwendet. Weiterhin
ist es möglich, eine Verschlechterung der Bilder
auszuschalten, welche durch das Dezentrieren von Linsen für
eine Konvergenzwinkelkorrektur in großen Entfernungen
hervorgerufen wird, in welchen Bilder normalerweise
kompliziert sind.
Die Fig. 7A, 7B und 8 zeigen ein Fernglas gemäß einer
dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Fig. 7A
ist eine Aufsicht des Innenaufbaus des Fernglases im Zustand
für die Entfernung unendlich, Fig. 7B ist eine Aufsicht des
Innenaufbaus des Fernglases im Zustand für geringe
Entfernungen, und Fig. 8 ist eine Perspektivansicht des
Abschnitts um die Aufrichtprismen herum. Das Fernglas bei
dieser Ausführungsform ist mit einem Paar optischer Systeme 7
und 8 versehen, die optische Objektivsysteme 1 und 2
aufweisen, Aufrichtprismensysteme 3 und 4, und optische
Okularsysteme 5 und 6, und weist eine Vergrößerung von 10×
auf. Die optischen Objektivsysteme 1 und 2 weisen hierbei
vordere Linseneinheiten 51 und 52 auf, die eine positive
Brechkraft haben, sowie hintere Linseneinheiten 53 und 54 mit
negativer Brechkraft. Das Fernglas ist weiterhin mit einem
Fokussierungmechanismus versehen, der folgendermaßen
aufgebaut ist. Wenn eine Fokussierungsachse 13 durch
Betätigung eines Fokussierungsrings 14 gedreht wird, der auf
der Fokussierungsachse 13 befestigt ist, dann bewegt sich mit
Hilfe eines Gewindeabschnitts 15 auf der Fokussierungsachse
13 und einer hiermit im Gewindeeingriff stehenden Mutter 16
ein Quersteg 33, der an der Mutter 16 befestigt ist, entlang
der Fokussierungsachse 13. Dies führt dazu, daß sich die
hinteren Linseneinheiten 53 und 54, die mit dem Quersteg 33
im Eingriff stehen, entlang der Fokussierungsachse 13
bewegen, wodurch die Fokussierung erzielt wird. Andererseits
sind die Aufrichtprismensysteme 3 und 4 auf solche Weise
angeordnet, daß sie in einer Richtung senkrecht zur optischen
Achse 29 und 30 bewegt werden können, und sie werden durch
Federn 55 und 56 so druckbeaufschlagt, daß sie ständig mit
der Umfangsoberfläche eines Nockens 57 (Nockenscheibe) in
Berührung stehen, welcher auf der Fokussierungsachse 13
befestigt ist. Dies führt dazu, daß die
Aufrichtprismensysteme 3 und 4 translatorisch dezentriert
werden, entsprechend dem Radius des Nockens 57. Die Form des
Nockens 57 ist in Fig. 9 dargestellt. Der Nocken 57 weist
einen gleichmäßigen Radius an seinem Abschnitt 58 auf,
welcher Drehwinkeln der Fokussierungsachse 13 für den Bereich
von Objektentfernungen von unendlich bis 10 m entspricht, so
daß in diesem Bereich die Aufrichtprismensysteme 3 und 4
nicht translatorisch dezentriert werden. Der Nocken 57 weist
steigende Radien in seinem Abschnitt 59 für den Bereich von
Objektentfernungen zwischen 10 m und der nächstmöglichen
Entfernung von 0,8 m auf, so daß in diesem Bereich die
Aufrichtprismensysteme 3 und 4 translatorisch dezentriert
werden.
Bei dem voranstehend geschilderten Aufbau bewegen sich die
hinteren Linseneinheiten 53 und 54 zur Erzielung der
Fokussierung, wie in Fig. 7B gezeigt ist, für geringe
Entfernungen, wenn die Fokussierungsachse 13 gedreht wird.
Gleichzeitig wird der Nocken 57 gedreht, und im Bereich von
Objektentfernungen von 10 m zur kürzestmöglichen Entfernung
von 0,8 m wird die Entfernung zwischen den
Aufrichtprismensystemen 3 und 4 vergrößert infolge der
translatorischen Dezentrierung in Bezug auf die optischen
Achsen 29 und 30, wodurch der Konvergenzwinkel bei geringen
Entfernungen korrigiert wird. Andererseits wird der
Konvergenzwinkel in dem Bereich von Objektentfernungen von
unendlich bis 10 m nicht korrigiert, da die
Aufrichtprismensysteme 3 und 4 nicht dezentriert werden.
Fig. 10 zeigt die Beziehung zwischen der Objektentfernung
und dem Konvergenzwinkel bei dieser Ausführungsform. Wie
durch die Kurve 44 gezeigt, wird in dem Bereich von
Objektentfernungen von unendlich bis 10 m der
Konvergenzwinkel nicht korrigiert, wogegen im Bereich von
Objektentfernungen von 10 in bis 0,8 m, der kürzestmöglichen
Entfernung innerhalb des Bereiches, in welchem eine
Fokussierung möglich ist, der Konvergenzwinkel auf solche
Weise korrigiert wird, daß ein Teil des Konvergenzwinkels
unkorrigiert bleibt. Der Anteil des unkorrigierten Teils des
Konvergenzwinkels ist so festgelegt, daß er mit geringerer
Objektentfernung zunimmt. Daher ist es möglich, natürliche
Konvergenzwinkel zu erzielen, die nicht die Augen des
Beobachters belasten, in Anpassung an die Entfernung zum
Objekt. Da die Aufrichtprismensysteme 3 und 4 nicht
translatorisch in dem Bereich von Objektentfernungen von
unendlich bis 10 m dezentriert werden, ist es darüber hinaus
möglich, eine Belastung der Augen zu verhindern, die dadurch
hervorgerufen wird, daß die Augenachsen zum Divergieren
veranlaßt werden, wenn ein Betrachter mit positiver
Dioptrienzahl das Fernglas für Entfernungen nahe unendlich
verwendet. Darüber hinaus ist es möglich, eine
Bildverschlechterung auszuschalten, welche durch Dezentrieren
von Linsen für eine Konvergenzwinkelkorrektur für große
Entfernungen hervorgerufen wurde, in welchen Bilder
normalerweise kompliziert sind. Als Einrichtung zur Korrektur
des Konvergenzwinkels, wobei ein Teil des Konvergenzwinkels
wie voranstehend geschildert unkorrigiert bleibt, kann wie
bei den voranstehend geschilderten Ausführungsformen eine
mechanische Konvergenzkorrekturvorrichtung verwendet werden,
aber auch eine elektrische Konvergenzkorrekturvorrichtung,
welche ein Betätigungsglied und dergleichen zum Dezentrieren
oder Antreiben optischer Bauelemente verwendet.
Die Fig. 11A, 11B und 12 zeigen ein Fernglas gemäß einer
vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Fig. 11A
ist eine Aufsicht auf den Innenaufbau des Fernglases im
Zustand für die Entfernung unendlich, Fig. 11B ist eine
Aufsicht des Innenaufbaus des Fernglases im Zustand für
geringe Entfernungen, und Fig. 12 ist eine Vorderansicht.
Das Fernglas bei dieser Ausführungsform ist mit einem Paar
von optischen Systemen 7 und 8 versehen, welche rechte und
linke optische Objektivsysteme 1 und 2 aufweisen,
Aufrichtprismensysteme 3 und 4, und optische Okularsysteme 5
und 6, und weiter mit einem Fokussierungsmechanismus und
einem Dezentrierungsmechanismus versehen sind. Die
Fokussierungs- und Dezentrierungsmechanismen sind
folgendermaßen aufgebaut. Ein Fokussierungsring 14 ist in der
Mitte einer Fokussierungsachse 13 befestigt, und ein
elliptischer Nocken 18 ist am Vorderende der
Fokussierungsachse 13 befestigt. Am hinteren Ende der
Fokussierungsachse 13 ist ein Gewindeabschnitt 15 vorgesehen,
mit welchem eine Mutter 16 im Gewindeeingriff steht. Die
optischen Objektivsysteme 1 und 2 sind so angeordnet, daß sie
in der Richtung senkrecht zur optischen Achse 19 und 20
entlang oberen und unteren Führungsstangen 9 und 10 bewegt
werden können, welche senkrecht zur Fokussierungsachse 13
angeordnet sind. Darüber hinaus werden die optischen
Objektivsysteme 1 und 2 durch Federn 11 und 12 so
druckbeaufschlagt, daß sie dauernd in Berührung mit der
Umfangsoberfläche des Nockens 18 stehen. Andererseits stehen
die optischen Okularsysteme 5 und 6 im Eingriff mit einem
Quersteg 17, der an der Mutter 16 befestigt ist.
Wenn bei dem voranstehend geschilderten Aufbau, wie in Fig.
11B gezeigt, bei geringen Entfernungen die Fokussierungsachse
13 durch Drehen des Fokussierungsringes 14 gedreht wird,
bewegt sich der Quersteg 17 entlang der Fokussierungsachse 13
mit Hilfe des Gewindeabschnitts 15 und der Mutter 16. Dies
führt dazu, daß sich die optischen Okularsysteme 5 und 6 in
derselben Richtung bewegen, wodurch die Fokussierung erzielt
wird. Mit Drehung des Nockens 18 nimmt gleichzeitig die
Entfernung zwischen den optischen Objektivsystemen 1 und 2
ab, infolge der translatorischen Dezentrierung in Bezug auf
die optischen Achsen 19 und 20, wodurch der Konvergenzwinkel
für geringe Entfernungen korrigiert wird. Da der
Konvergenzwinkel wie voranstehend geschildert durch
translatorische Dezentrierung nur der optischen
Objektivsysteme 1 und 2 korrigiert wird, ist es nicht mehr
erforderlich, die gesamten optischen Systeme 7 und 8 zu
bewegen, und daher ist es möglich, die Abmessungen
beweglicher Bauteile zu verringern, wodurch die Konstruktion
des Fernglases kompakt und einfach wird.
Die Fig. 13A, 13B und 14 zeigen ein Fernglas gemäß einer
fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Fig. 13A
ist eine Aufsicht auf den Innenaufbau des Fernglases im
Zustand für die Entfernung unendlich, Fig. 13B ist eine
Aufsicht des Innenaufbaus des Fernglases im Zustand für
geringe Entfernungen, und Fig. 14 ist eine Perspektivansicht
des Abschnitts um die optischen Objektivsysteme herum. Das
Fernglas bei dieser Ausführungsform ist mit einem Paar
optischer Systeme 7 und 8 versehen, welche ein rechtes und
ein linkes optisches Objektivsystem 1 bzw. 2 aufweisen,
Aufrichtprismensysteme 3 und 4, und optische Okularsysteme 5
und 6, und weist weiterhin einen Fokussierungsmechanismus
auf. Der Fokussierungsmechanismus bei dieser Ausführungsform
ist, anders als jener für die vierte Ausführungsform,
folgendermaßen aufgebaut. Ein Quersteg 33 ist an einer Mutter
16 befestigt, welche im Gewindeeingriff mit einem
Gewindeabschnitt 15 am Ende einer Fokussierungsachse 13
steht. Mit dem Quersteg 33 stehen Objetivtuben 21 und 22 im
Eingriff, welche die optischen Objektivsysteme 1 und 2
aufnehmen. Die Objetivtuben 21 und 22 sind in Linsentuben 23
und 24 so angeordnet, daß sie entlang optischer Achsen 29 und
30 bewegt werden können. Weiterhin sind die optischen
Objektivsysteme 1 und 2 so in den Objetivtuben 21 und 22
angeordnet, daß sie in der Richtung senkrecht zu den
optischen Achsen 29 und 30 bewegt werden können. Dies wird
mit Hilfe von Stiften 25 und 26 erreicht, die auf den
optischen Objektivsystemen 1 und 2 befestigt sind, und
entlang in Querrichtung verlaufenden Nuten 31 und 32 geführt
werden, die in den oberen Teilen der Objetivtuben 21 und 22
vorgesehen sind. Weiterhin stehen die Stifte 25 und 26
ebenfalls im Eingriff mit Nockennuten 27 und 28, die so
ausgelegt sind, daß die Entfernung zwischen ihnen abnimmt,
wenn sie sich den Vorderenden nähern. Hierbei ist zu
beachten, daß die Objetivtuben 21 und 22, die mit dem
Quersteg 33 in Axialrichtung im Eingriff stehen, sich noch
frei in Querrichtung bewegen können. Diese Beziehung zwischen
den Objetivtuben und dem Quersteg gilt auch für die sechste
bis achte Ausführungsform, die nachstehend noch genauer
erläutert werden.
Wenn bei dem voranstehend geschilderten Aufbau, wie in Fig.
13B gezeigt, bei geringen Entfernungen die Fokussierungsachse
13 durch Drehen des Fokussierungsringes 14 gedreht wird,
bewegt sich der Quersteg 33 entlang der Fokussierungsachse 13
mit Hilfe des Gewindeabschnitts 15 und der Mutter 16. Dies
führt dazu, daß sich die optischen Objektivsysteme 1 und 2
geführt durch die Linsentuben 23 und 24 in derselben Richtung
bewegen, wodurch die Fokussierung erzielt wird. Gleichzeitig
nimmt mit Hilfe der Stifte 25 und 26, die entlang den
Nockennuten 27 und 28 geführt werden, die Entfernung zwischen
den optischen Objektivsystemen 1 und 2 ab, infolge der
translatorischen Dezentrierung in Bezug auf die optischen
Achsen 29 und 30, wodurch der Konvergenzwinkel für geringe
Entfernungen korrigiert wird. Da der Konvergenzwinkel durch
translatorisches Dezentrieren nur der optischen
Objektivsysteme 1 und 2 korrigiert wird, ist es hierbei nicht
mehr erforderlich, die gesamten optischen Systeme 7 und 8 zu
bewegen, und daher ist es möglich, die Abmessungen
beweglicher Bauteile zu verringern, wodurch die Konstruktion
des Fernglases kompakt und einfach ausgebildet werden kann.
Die Fig. 15 und 16 zeigen ein Fernglas gemäß einer
sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Fig. 15
ist eine Aufsicht auf den Innenaufbau des Fernglases, und
Fig. 16 ist eine Perspektivansicht des Abschnitts um die
optischen Objektivsysteme herum. Das Fernglas bei dieser
Ausführungsform ist mit einem Paar optischer Systeme 7 und 8
versehen, die optische Objektivsysteme 1 und 2 aufweisen,
Aufrichtprismensysteme 3 und 4, und optische Okularsysteme 5
und 6, und weist weiterhin einen Fokussierungsmechanismus
auf. Anders als bei der vierten Ausführungsform ist der
Fokussierungsmechanismus bei der vorliegenden Ausführungsform
folgendermaßen aufgebaut. Wenn durch Drehen eines auf der
Fokussierungsachse 13 befestigten Fokussierungsringes 14 eine
Fokussierungsachse 13 gedreht wird, dann bewegt sich mit
Hilfe eines Gewindeabschnitts 15 auf der Fokussierungsachse
13 und einer mit diesem im Gewindeeingriff stehenden Mutter
16 ein an der Mutter 16 befestigter Quersteg 33 entlang der
Fokussierungsachse 13. Dies führt dazu, daß sich die
optischen Objektivsysteme 1 und 2, die mit dem Quersteg 33 im
Eingriff stehen, entlang der Fokussierungsachse 13 bewegen,
wodurch die Fokussierung erzielt wird. Hierbei bewegen sich
die optischen Objektivsysteme 1 und 2 entlang Führungsstangen
35 und 36, die parallel zur optischen Achse 29 und 30
angeordnet sind. Um eine Drehung um die Führungsstangen 35
und 36 zu verhindern, sind wie in Fig. 16 gezeigt
Hilfsstangen 37 und 38 in einem Winkel zu den optischen
Achsen 29 und 30 in einer Ebene angeordnet, welche die
optischen Achsen 29 und 30 enthält. Wenn sich die optischen
Objektivsysteme 1 und 2 entlang den Führungsstangen 35 und 36
bewegen, verkippen sich daher die optischen Objektivsysteme 1
und 2 gegenüber den Führungsstangen 35 und 36, da die
Hilfsstangen 37 und 38 in einem Winkel angeordnet sind. Daher
werden die optischen Objektivsysteme 1 und 2 in Bezug auf die
optischen Achsen 29 und 30 translatorisch dezentriert.
Bei dem voranstehend geschilderten Aufbau bewegen sich für
geringe Entfernungen, wenn die Fokussierungsachse 13 gedreht
wird, die optischen Objektivsysteme 1 und 2 entlang den
optischen Achsen 29 und 30, wodurch die Fokussierung erreicht
wird. Gleichzeitig nimmt, mit Hilfe der Hilfsstangen 37 und
38, die Entfernung zwischen den optischen Objektivsystemen 1
und 2 ab, infolge ihrer translatorischen Dezentrierung in
Bezug auf die optischen Achsen 29 und 30, wodurch der
Konvergenzwinkel für geringe Entfernungen korrigiert wird.
Die Fig. 17 und 18 zeigen ein Fernglas gemäß einer siebten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Fig. 17 ist eine
Aufsicht des Innenaufbaus des Fernglases, und Fig. 18 ist
eine Perspektivansicht des Abschnitts um die optischen
Objektivsysteme herum. Das Fernglas gemäß dieser
Ausführungsform weist denselben Aufbau auf wie bei der
sechsten Ausführungsform, mit Ausnahme der Tatsache, daß die
Führungsstangen 35 und 36 parallel zu den Hilfsstangen 37 und
38 angeordnet sind, die einen Winkel miteinander bilden. Wenn
bei diesem Aufbau in geringen Entfernungen die
Fokussierungsachse 13 gedreht wird, bewegen sich die
optischen Objektivsysteme 1 und 2, um die Fokussierung zu
erzielen. Gleichzeitig nimmt, da sich die optischen
Objektivsysteme 1 und 2 schräg bewegen, die Entfernung
zwischen ihnen ab, infolge ihrer translatorischen
Dezentrierung in Bezug auf die optischen Achsen 29 und 30,
wodurch der Konvergenzwinkel für geringe Entfernungen
korrigiert wird. Statt der Verwendung der Führungsstangen 35
und 36 als Führungsteile zum Führen der Bewegung der
optischen Objektivsysteme 1 und 2 wie bei der vorliegenden
Ausführungsform ist es ebenfalls möglich, dadurch Führungen
zur Verfügung zu stellen, daß die Außenoberflächen der
Objetivtuben (in der Figur nicht dargestellt), welche die
optischen Objektivsysteme 1 und 2 aufnehmen, mit den
Innenoberflächen der Linsentuben (in der Figur nicht
dargestellt) in Eingriff gebracht werden. In diesem Falle
müssen die Eingriffsoberflächen, nämlich die Außenoberflächen
der Objetivtuben und die Innenoberflächen der Linsentuben, in
einem Winkel zu den optischen Achsen 29 und 30 der optischen
Objektivsysteme 1 und 2 angeordnet werden.
Bei der sechsten und siebten Ausführungsform ist es möglich,
da die optischen Objektivsysteme 1 und 2 mit Hilfe von
Führungsteilen translatorisch dezentriert werden, die in
einem Winkel angeordnet sind, Bauteile gemeinsam für die
Fokussierungs- und Dezentrierungsmechanismen zu nutzen, und
so die Anzahl an Bauteilen zu verringern. Wird im Unterschied
zu den voranstehend geschilderten vierten bis siebten
Ausführungsformen die Fokussierung durch Bewegung der
gesamten optischen Objektivsysteme 1 und 2 oder der gesamten
optischen Okularsysteme 5 und 6 durchgeführt, so ist es
ebenfalls möglich, die Fokussierung dadurch zu erzielen, daß
nur ein Teil der optischen Objektivsysteme 1 und 2 oder ein
Teil der optischen Okularsysteme 5 und 6 bewegt wird, wie bei
der nachstehend geschilderten achten Ausführungsform.
Die Fig. 19A und 19B zeigen ein Fernglas gemäß einer
achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Fig. 19A
ist eine Aufsicht auf den Innenaufbau des Fernglas es in dem
Zustand für die Entfernung unendlich, und Fig. 19B ist eine
Aufsicht des Innenaufbaus des Fernglases in dem Zustand für
geringe Entfernungen. Bei dem Fernglas gemäß dieser
Ausführungsform weisen die optischen Objektivsysteme 1 und 2
vordere Linseneinheiten 39 und 40 mit positiver Brechkraft
auf, und hintere Linseneinheiten 41 und 42 mit negativer
Brechkraft. Die hinteren Linseneinheiten 41 und 42 sind mit
Führungsstangen 35 und 36 und Hilfsstangen 37 und 38
versehen, die den Führungsstangen 35 und 36 und den
Hilfsstangen 37 und 38 entsprechen, mit welchen die optischen
Objektivsysteme 1 und 2 bei der siebten Ausführungsform
versehen sind. Im übrigen weist das Fernglas bei dieser
Ausführungsform denselben Aufbau auf wie bei der siebten
Ausführungsform. Wenn daher durch Drehung eines auf der
Fokussierungsachse 13 befestigten Fokussierungsringes 14 eine
Fokussierungsachse 13 gedreht wird, bewegt sich dann mit
Hilfe eines Gewindeabschnitts 15 auf der Fokussierungsachse
13 und einer mit diesem im Gewindeeingriff stehenden Mutter
16 ein Quersteg 33, der an der Mutter 16 befestigt ist,
entlang der Fokussierungsachse 13. Dies führt dazu, daß sich
die hinteren Linseneinheiten 41 und 42, die im Eingriff mit
dem Quersteg 33 stehen, entlang der Fokussierungsachse 13
bewegen, wodurch die Fokussierung erreicht wird. Weiterhin
bewegen sich die hinteren Linseneinheiten 41 und 42 geführt
durch die Führungsstangen 35 und 36 und die Hilfsstangen 37
und 38 schräg, und dezentrieren sich translatorisch in Bezug
auf die optischen Achsen 29 und 30.
Wenn bei dem voranstehend geschilderten Aufbau bei geringen
Entfernungen die Fokussierungsachse 13 gedreht wird, bewegen
sich die hinteren Linseneinheiten 41 und 42, um die
Fokussierung zu erzielen. Gleichzeitig nimmt die Entfernung
zwischen ihnen infolge der translatorischen Dezentrierung in
Bezug auf die optischen Achsen 29 und 30 ab, wodurch der
Konvergenzwinkel bei geringen Entfernungen korrigiert wird.
Da gemäß einer Zielrichtung der vorliegenden Erfindung der
Konvergenzwinkel durch translatorisches Dezentrieren des
optischen Objektivelements in Bezug auf die optische Achse
korrigiert wird, ist es möglich, die Anzahl an beweglichen
Teilen zu verringern, die zur Korrektur des Konvergenzwinkels
bewegt werden. Beispielsweise wird, um die translatorische
Dezentrierung zu erreichen, das optische Objektivelement in
einer Richtung in einem Winkel zur optischen Achse bewegt.
Dies führt dazu, daß es möglich ist, ein Fernglas insgesamt
einfach, kompakt und leicht auszubilden. Da die Korrektur des
Konvergenzwinkels kein neues optisches Element erfordert,
beispielsweise ein Prisma mit variablem Spitzenwinkel, ist es
möglich, Ferngläser entsprechend einfach und kostengünstig
herzustellen.
Da gemäß einer weiteren Zielrichtung der vorliegenden
Erfindung die translatorische Dezentrierung des optischen
Objektivelements mit dem Fokussierungsmechanismus verriegelt
ist, so sie gleichzeitig mit der Fokussierung durchgeführt
werden kann, können Bauteile gemeinsam von dem
Fokussierungsmechanismus und dem Dezentrierungsmechanismus
genutzt werden, wodurch die Anzahl an Bauteilen und die zum
Zusammenbau erforderliche Zeit verringert werden.
Gemäß einer weiteren Zielrichtung der vorliegenden Erfindung
korrigiert die Konvergenzkorrekturvorrichtung den
Konvergenzwinkel nicht vollständig, sondern läßt ein
bestimmtes Ausmaß des Konvergenzwinkel unkorrigiert. Daher
können gemäßigte Konvergenzwinkel erzielt werden, welche die
Augen nicht belasten, so daß natürliche Ansichten erreicht
werden, die dem Beobachter kein merkwürdiges Gefühl
vermitteln. Es ist insbesondere möglich, die Möglichkeit
auszuschalten, daß das rechte und das linke Bild nicht zu
einem Bild vereinigt werden, wenn der Beobachter die Augen
von einem entfernten Objekt zu einem nahen Objekt
verschwenkt.
Gemäß einer weiteren Zielrichtung der vorliegenden Erfindung
korrigiert die Konvergenzwinkel Korrekturvorrichtung den
Konvergenzwinkel nur dann, wenn eine Fokussierung für
Entfernungen durchgeführt wird, die näher sind als eine
vorbestimmte Entfernung. Daher ist es möglich zu verhindern,
daß Beobachter mit gewissen Dioptrienwerten ihre Augenachsen
divergieren lassen müssen, was eine Verringerung der
Belastung der Augen ermöglicht. Da es nicht erforderlich ist,
Lichtstrahlen zur Konvergenzwinkelkorrektur unter Verwendung
von Prismen abzulenken, welche dezentrierte Linsen aufweisen,
kann eine Bildverschlechterung für große Entfernungen
verhindert werden, in welchen Bilder normalerweise
kompliziert sind.
Claims (11)
1. Fernglas mit einem optischen Objektivelement, einer
Fokussierungsvorrichtung zur Änderung der Brechkraft des
Fernglases, und einer mit der Fokussierungsvorrichtung
verriegelten Änderungsvorrichtung zur Änderung des
Konvergenzwinkels des Fernglases,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Änderungsvorrichtung einen Bewegungsmechanismus zum
Bewegen des optischen Objektivelements auf solche Weise
aufweist, daß dieses in Bezug auf eine optische Achse
translatorisch dezentriert wird.
2. Fernglas nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das optische
Objektivelement einen Teil eines optischen
Objektivsystems bildet, welches mehrere Elemente
aufweist.
3. Fernglas nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das optische
Objektivelement ein anderes Element ist als ein vorderes
Linsenelement in dem optischen Objektivsystem.
4. Fernglas nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Bewegungsmechanismus das optische Objektivelement in
einer Richtung in einem Winkel zur optischen Achse
bewegt.
5. Fernglas nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Bewegungsmechanismus eine Führungsstange aufweist, die
mit einem Halteteil zum Haltern des optischen
Objektivelements im Eingriff steht, und welche in einem
Winkel zur optischen Achse angeordnet ist, und die
Fokussierung und die translatorische Dezentrierung
durchführt.
6. Fernglas nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Bewegungsmechanismus weiterhin eine zweite
Führungsstange aufweist, die mit dem Halteteil zum
Haltern des optischen Objektivelements im Eingriff
steht, und welche parallel zur optischen Achse
angeordnet ist.
7. Fernglas nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin
ein optisches Okularelement vorgesehen ist, daß der
Fokussierungsmechanismus einen Mechanismus zur Bewegung
des optischen Okularelements entlang der optischen Achse
aufweist, und daß der Bewegungsmechanismus einen
Mechanismus zur Bewegung des optischen Objektivelements
senkrecht zur optischen Achse aufweist.
8. Fernglas nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Änderungsvorrichtung so aufgebaut ist, daß sie ein
vorbestimmtes Ausmaß des Konvergenzwinkels unkorrigiert
läßt.
9. Fernglas nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das
vorbestimmte Ausmaß im Bereich von 1,8° bis 15° liegt,
wenn das Fernglas für eine geringste Entfernung
fokussiert ist, die von dem Fokussierungsmechanismus
erzielt werden kann.
10. Fernglas nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das
vorbestimmte Ausmaß annähernd gleich dem
Konvergenzwinkel für Beobachtungen mit dem unbewaffneten
Auge ist.
11. Fernglas nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Änderungsvorrichtung eine translatorische Dezentrierung
des optischen Objektivelements nur dann durchführt, wenn
der Fokussierungsmechanismus die Brechkraft auf eine
Entfernung einstellt, die geringer ist als eine
vorbestimmte Entfernung.
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