DE19645872A1 - Vorrichtung zum Aufbringen von Dichtungsmassen auf unrunde Deckelrandkonturen - Google Patents
Vorrichtung zum Aufbringen von Dichtungsmassen auf unrunde DeckelrandkonturenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbringen
von flüssigen bzw. pastösen oder pulverförmigen
Dichtungsmassen auf unrunde Deckelrandkonturen von
Deckeln für Konservendosen mit bewegbarer
Spritzdüsenausbildung.
Aus der EP 0 560 171 A1 ist ein frei programmierbares
Auftragsgerät zum Auftragen von Dichtungsmassen bekannt.
Das Auftragsgerät hat einen am Roboterarm befestigten
Führungszapfen, der einen vorbestimmten Abstand von der
Auftragsdüse hat und beim Auftragsvorgang an einer zur
gewünschten Auftragsbahn parallelen und vorgegebenen
Werkstückkante entlang gleitet.
Der Nachteil dieses Auftragsgerätes besteht darin, daß
beim Auftragsvorgang sowohl der Führungszapfen an der zur
Auftragsbahn parallelen Werkstückkante entlang gleitet
als auch die Auftragsdüse auf dem Werkstück ständig mit
aufliegt. Für hohe Auftragsgeschwindigkeiten, die beim
Aufbringen von flüssigen bzw. pastösen Dichtungsmassen
für unrunde Deckelrandkonturen erforderlich sind, ist
dieses Auftragsgerät somit nicht geeignet.
Desweiteren ist aus der DE 195 12 649 C1 eine
Vorrichtung zum Gummieren des Randes eines unrunden
Deckels bekannt. Hier wird das Dichtungsmittel in den
Rand des in einer Deckelaufnahme gehaltenen unrunden
Deckels gespritzt, wobei es sich um eine feststehende
Spritzdüse handelt und die Deckelaufnahme sowohl drehbar
als auch verschiebbar gelagert ist.
Diese sowohl dreh- als auch verschiebbar gelagerte
Deckelaufnahme besitzt eine der Kontur des unrunden
Deckels entsprechende unrunde Zahnscheibe, deren neutrale
Linie mit der Mittellinie des zu gummierenden unrunden
Deckelrandes übereinstimmt. An der unrunden Zahnscheibe
kämmt ein Zahnrad, wobei die Anzahl der Zähne der
unrunden Zahnscheibe als ganzzahliges Vielfaches der
Zähnezahl des Zahnrades ausgebildet ist.
Ein Hauptantrieb bewegt sowohl das beschriebene Zahnrad
als auch zwei Steuerkurven. Die erste Steuer- oder
Deckelkurve paßt dabei die Lage der unrunden Zahnscheibe
in bezug auf das Zahnrad derart an, daß deren Zähne
stets im Eingriff sind. Hingegen verschiebt die zweite
Steuer- oder Radkurve die Achse des Zahnrades derart,
daß die feststehende Spritzdüse sich bei der Bewegung
des unrunden Deckels immer über der Mittellinie des
Deckelrandes befindet.
Dieser Stand der Technik weist offensichtlich den
Nachteil auf, daß mit Umstellung auf eine andere unrunde
Deckelkontur sowohl die Deckelkurve als auch die Radkurve
mit allen weiteren mechanischen Steuerelementen ausge
wechselt und neu eingestellt werden müssen.
Auch die in der Deckelaufnahme angeordnete unrunde
Zahnscheibe, deren neutrale Linie mit der jeweiligen
Mittellinie des zu gummierenden Randes des unrunden
Deckels übereinstimmen muß, ist bei jedem anderen
Deckelformat zu wechseln und bedarf einer Neueinstellung.
Die Vorrichtung zum Gummieren des unrunden Deckels
nach der DE 195 12 649 C1 ist demnach bei Umstellung
auf ein anderes unrundes Deckelformat nicht ohne weiteres
brauchbar.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, die
aufgeführten Nachteile aus dem Stand der Technik zu
vermeiden und eine Vorrichtung zum Aufbringen von
flüssigen bzw. pastösen oder pulverförmigen
Dichtungsmassen auf den Randbereich von vorzugsweise
unrunden Deckeln mit bewegbarer Auftragsdüse zu schaffen,
wobei die sich einstellende Gummierung von gleichmäßiger
Dicke und optimaler Verteilung im Randbereich des Deckels
ausgebildet sein soll sowie auch eine hohe
Reproduzierbarkeit in engen Toleranzen erreicht wird
und bei Formatumstellung erhalten bleibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, indem
zwei gesteuerte Lineareinheiten rechtwinklig liegend
zueinander angeordnet sind, wobei die gesteuerte
Lineareinheit in x-Richtung und die gesteuerte
Lineareinheit in y-Richtung mit einem Kreuztisch, an dem
wenigstens eine Spritzdüse vorgesehen ist, eine
Wirkverbindungseinheit bilden, derart, daß die Spritzdüse
an einer unrunden Außenkontur, im wesentlichen
abstandsparallel zur Deckelebene, frei entlang geführt
werden kann.
Eine bevorzugte Ausbildungsform der Erfindung besteht
darin, daß die eine programmierbare gesteuerte
Lineareinheit oberhalb und die andere, quer zur ersteren
angeordnete programmierbare gesteuerte Lineareinheit,
unterhalb des Kreuztisches vorgesehen ist.
Eine weitere Ausbildungsform der Erfindung wird darin
gesehen, daß die Freiheitsgrade der zwangsläufig zum
Kreuztisch gehörigen Längsführungen mit ihren
Führungsstangen jeweils senkrecht zur Bewegungsrichtung
derjenigen gesteuerten Lineareinheit stehen, auf deren
Tischteil sie befestigt sind.
Der Kreuztisch, der mit den zwei programmierbaren,
rechtwinklig zueinander angeordneten, gesteuerten
Lineareinheiten eine Wirkverbindungseinheit bildet, kann
damit auf einer Koordinatenbahn, die der Randbereichs
kontur des unrunden Deckels entspricht, mit im
wesentlichen konstanter Bahngeschwindigkeit verfahren
werden.
Dabei wird die zur Randbereichskontur des Unrunddeckels
jeweils erforderliche Bewegungsbahn als Programm in einer
entsprechenden Steuerung abgelegt. Damit ist ein
Aufbringen des flüssigen bzw. pastösen oder pulver
förmigen Dichtungsmittels in den Randbereich des Deckels
mit hoher Präzision und Taktfrequenz möglich.
Eine Umstellung auf eine andere Kontur eines unrunden
Außenbereiches eines Deckels ist über ein entsprechend
anderes, abgelegtes Programm innerhalb einer Steuerung
ohne weiteres gegeben, wobei auch hier die erforderliche
Bewegungsbahn ohne Zeitverluste in engen Toleranzen
einstellbar ist.
Die Erfindung wird auch darin gesehen, daß am Kreuztisch
eine Anzahl von Spritzdüsen vorgesehen sind.
Insbesondere durch diese Weiterbildung der Erfindung kann
zur gleichen Zeit entsprechend der Anzahl der
angeordneten Spritzdüsen mit einem Programm der Auftrag
von Dichtungsmassen auf unrunde Deckelkonturen auf
relativ einfache Art und Weise vervielfältigt werden.
Eine besonders vorteilhafte Ausbildungsform der Erfindung
besteht darin, daß die Bewegungsverläufe der beiden
gesteuerten Lineareinheiten in Form von Tabellen in der
Steuerung abgelegt sind, wobei jeder Deckelkontur eine
eigene Tabelle zugeordnet sein kann.
Letztlich soll die Erfindung auch noch darin gesehen
werden, daß die gesteuerten Lineareinheiten von
elektrischen Servomotoren antreibbar sind. Weiterhin
können die gesteuerten Lineareinheiten auch als
Linearmotore ausgebildet sein.
Infolge der feststehenden Anordnung der beiden quer
zueinander ausgebildeten Lineareinheiten ist die zu
bewegende Masse (Kreuztisch, Spritzdüse) relativ gering,
so daß damit eine hohe Taktfrequenz realisierbar ist.
Bei Deckelformatwechsel sind keine Vorrichtungsteile
auszutauschen, sondern es ist lediglich die hierfür
erforderliche Programmänderung in der Steuerung zu
realisieren.
Die Bewegung der Spritzdüse entlang der unrunden Deckel
randkontur kann permanent mit im wesentlichen konstanter
Verfahrgeschwindigkeit erfolgen, das heißt, daß auch
während des getakteten Deckelwechsels die Bewegung nicht
unterbrochen werden muß.
Weiterhin kann auch während der Bewegung der Spritzdüse
entlang der entsprechenden Deckelkontur die Menge der
aufzubringenden flüssigen bzw. pastösen oder pulver
förmigen Dichtungsmasse wegabhängig abgeändert werden,
indem geeignete Parameter an der Spritzdüse eingestellt
werden.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines Ausführungs
beispieles noch näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine
erfindungsgemäße Vorrichtung zum Aufbringen
von flüssigen Dichtungsmassen auf unrunde
Deckelrandkonturen,
Fig. 2 eine schematische Vorderansicht der
Vorrichtung gemäß Fig. 1 aus der
Pfeilrichtung A und
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht nach Fig. 1
aus der Pfeilrichtung B.
In der Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Ausbildung und
Anordnung von zwei gesteuerten Lineareinheiten 2, 1
wiedergegeben.
Die obere gesteuerte Lineareinheit 2 ist rechtwinklig zur
unteren gesteuerten Lineareinheit 1 angeordnet. Zwischen
den Lineareinheiten 2 und 1 ist ein Kreuztisch 5
ausgebildet, der in der schematischen Draufsicht nach
Fig. 1 etwa die Form eines ungleichschenkligen Dreiecks
besitzt, wobei am rechtwinkligen Teil dieses Kreuz
tisches 5 die zu bewegende Spritzdüse 11 (Siehe Fig. 2)
installiert ist.
Weiterhin ist die mit der Spritzdüse 11 abzufahrende
neutrale Mittellinie 10 eines unrunden Deckelprofiles
in Fig. 1 zwischen den im rechten Winkel angeordneten
Lineareinheiten 2, 1 zu erkennen.
Beide quer zueinander angeordneten gesteuerten Linear
einheiten 2, 1 bilden im Zusammenhang mit dem Kreuztisch 5
eine Wirkverbindungseinheit. Aus der Fig. 2 ist die
prinzipielle schematische Ausbildung und Anordnung der
oberhalb des Kreuztisches 5 vorgesehenen gesteuerten
Lineareinheit 2, in y-Richtung verfahrbar (horizontal),
aufgezeigt.
Unterhalb der Lineareinheit 2 ist der mit dieser
Lineareinheit in y-Richtung nach links und rechts
verschiebbare Tischteil 4 fest verbunden.
Am Tischteil 4 ist eine quer zur gesteuerten
Lineareinheit 2 wirkende Längsführung 6 (Freiheitsgrad in
x-Richtung 14) mit einer Führungsstange 8 vorgesehen, die
einerseits die Verbindung des Kreuztisches 5 mit der
gesteuerten Lineareinheit 2 und dessen Mitnahme durch das
Tischteil 4 in y-Richtung 13 bewirkt und andererseits,
infolge ihrer Ausbildung und Anordnung quer zur
gesteuerten Lineareinheit 2, die Bewegung des Kreuz
tisches 5 mit dem Tischteil 3 der gesteuerten Linear
einheit 1 in x-Richtung 12 gestattet.
Die unterhalb des Kreuztisches 5 angeordnete gesteuerte
Lineareinheit 1 ist mit dem Kreuztisch 5 ganz ähnlich
verbunden. Diese gesteuerte Lineareinheit 1 besitzt
einen in x-Richtung gemäß Fig. 1 (Draufsicht) auf und ab
bewegbaren Tischteil 3 (siehe auch Fig. 3).
An diesem Tischteil 3 schließt sich zum Kreuztisch 5 hin
eine Längsführung 7 (Freiheitsgrad in y-Richtung 15) an,
die wiederum einerseits über eine Führungsstange 9 dies
Verbindung mit dem Kreuztisch 5 herstellt, dessen
Mitnahme mit dem Tischteil 3 der gesteuerten
Lineareinheit 1 in x-Richtung 12 gewährleistet und
andererseits die Bewegung des Kreuztisches 5 mit dem
Tischteil 4 der gesteuerten Lineareinheit 2 in y-Richtung
13 gestattet.
In Fig. 1 zeigt der Doppelpfeil 13 die oszillierende
Bewegungsrichtung des Tischteiles 4 der gesteuerten
Lineareinheit 2 in y-Richtung an und der Doppelpfeil 12
die oszillierende Bewegungsrichtung des Tischteiles 3 der
gesteuerten Lineareinheit 1 in x-Richtung.
In einer nicht dargestellten Transportebene kann demnach
ein Vorschubmechanismus angeordnet sein, der den unrunden
Deckel, der eine abzufahrende neutrale Mittellinie 10
aufweist, getaktet in einen Arbeitsbereich, wie in Fig. 1
aufgezeigt, transportiert.
In einer weiteren, hier im Beispiel oberhalb des getaktet
transportierten unrunden Deckels, vorgesehenen Ebene,
parallel zur Deckelebene 16, sind die zwei
erfindungsgemäß in Wirkverbindungseinheit mit dem Kreuz
tisch 5 stehenden gesteuerten Lineareinheiten 1 und 2
installiert, so daß letztlich die Spritzdüse 11 derart
verfahrbar ist, daß jeder beliebige Punkt im Rahmen der,
je nach Art und Größe der gesteuerten Lineareinheiten 1
und 2 sowie der Längsführungen 6 und 7, ausgebildeten
Bewegbarkeit des Kreuztisches 5 ansteuerbar ist und somit
eine entsprechend beliebige unrunde Deckelrandkontur 10
programmgesteuert abgefahren werden kann.
Am Kreuztisch 5 ist die Spritzdüse 11 oder das
Auftragewerkzeug mit den diversen Versorgungsanschlüssen
(nicht dargestellt) für die Zufuhr des flüssigen oder
pastösen Dichtungsmittels sowie für die Energiezufuhr zum
Betreiben der Spritzdüse 11 vorgesehen.
Die erforderliche, erzeugnisabhängige Bewegungsbahn, die
der abzufahrenden neutralen Mittellinie 10 des unrunden
Deckels entspricht, entsteht, indem jedem Punkt der zu
beschichtenden Kontur des unrunden Deckels die
entsprechenden Tabellenwerte in beiden
Koordinatenrichtungen der gesteuerten Lineareinheiten
zugewiesen werden.
Die Bewegungsbahnen werden vorzugsweise in Form einer
Tabelle in einer entsprechenden Steuerung abgelegt.
Die Bewegung des Kreuztisches 5 mit der Spritzdüse 11
erfolgt dabei im Rahmen eines gewählten Programmes
entlang der vorgesehenen Deckelrandkontur 10 permanent,
ohne Zwischenstopp und, im Sinne des Verfahrenszwecks,
mit konstanter Geschwindigkeit.
Demnach soll auch während eines Vorschubschrittes eines
unrunden Deckels in den Arbeitsbereich der Spritzdüse 11
oder aus dem Arbeitsbereich heraus, die Bewegung der
Düse 11 bzw. des Kreuztisches 5 nicht unterbrochen
werden.
Während des Einbringens eines unrunden Deckels in den
Arbeitsbereich der erfindungsgemäß bewegbaren Spritzdüse
11 bzw. beim Ausbringen aus diesem Arbeitsbereich heraus
wird lediglich der Auftragevorgang durch Schließen der
Spritzdüse 11 unterbrochen.
Nachdem der Vorschubschritt eines unrunden Deckels
erfolgt ist und der Deckel in seiner Bearbeitungsposition
fixiert ist, beginnt das Auftragen des flüssigen oder
pastösen Mediums auf die Deckelrandkontur 10, indem
lediglich der Auftragevorgang gestartet wird.
Da sich der Kreuztisch 5 mit der Spritzdüse 11 permanent
entlang der vorgegebenen Kontur des unrunden Deckel
randes 10 bewegt und die Position der Spritzdüse 11 damit
entlang dieser Kontur ständig in der Steuerung verfügbar
ist, kann der Auftragevorgang auch sofort nach der
Positionierung des unrunden Deckels, das heißt,
unabhängig von der augenblicklichen Position der
Spritzdüse 11 beginnen. Ist das Auftragen des flüssigen
oder pastösen Dichtungsgummis nach einer definierten
Wegstrecke, zum Beispiel nach ein- oder mehrfachen
Umfahren eines Vielfachen der unrunden Deckelaußen
kontur 10, abgeschlossen, so kann der Auftragevorgang
gestoppt, d. h. die Spritzdüse geschlossen werden,
während die beschriebene Bewegungsbahn der Spritzdüse 11
bzw. des Kreuztisches 5 weiter umfahren wird.
Damit wird es möglich, mit hoher Reproduzierbarkeit
fortwährend in engen Toleranzen eine Gummierung von
Unrunddeckeln mit gleichmäßiger Dicke und optimaler
Verteilung im Randbereich des Deckels zu erreichen.
Bei Formatumstellungen braucht lediglich das
entsprechend in der Steuerung abgelegte Programm
aktiviert zu werden.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Aufbringen von flüssigen beziehungs
weise pastösen oder pulverförmigen Dichtungsmassen auf
unrunde Deckelrandkonturen von Deckeln für
Konservendosen mit bewegbarer Spritzdüsenausbildung,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei gesteuerte
Lineareinheiten (2, 1) rechtwinklig liegend zueinander
angeordnet sind, die mit einem Kreuztisch (5), an dem
wenigstens eine Spritzdüse (11) vorgesehen ist, eine
Wirkverbindungseinheit bilden, derart, daß die
Spritzdüse (11) an einer unrunden Außenkontur (10)
im wesentlichen abstandsparallel zur Deckelebene (16)
frei entlang geführt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine frei programmierbare gesteuerte Lineareinheit
(2) oberhalb und eine frei programmierbare gesteuerte
Lineareinheit (1) unterhalb des Kreuztisches (5)
vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Freiheitsgrade der zwangsläufig zum
Kreuztisch (5) gehörigen Längsführungen (6, 7) mit
Führungsstangen (8, 9) jeweils senkrecht zur
Bewegungsrichtung derjenigen gesteuerten Linear
einheit (2, 1) stehen, auf deren Tischteil (4, 3)
sie befestigt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Spritzdüsen (11)
am Kreuztisch (5) vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch
gekennzeichnet, daß die Bewegungsverläufe der beiden
gesteuerten Lineareinheiten (2, 1) in Form von
Tabellen in der Steuerung abgelegt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Deckelkontur (10) eine eigene Tabelle
zugeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lineareinheiten (2, 1) von elektrischen
Servomotoren antreibbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lineareinheiten (2, 1) als Linearmotore
ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996145872 DE19645872C2 (de) | 1996-11-07 | 1996-11-07 | Vorrichtung zum Aufbringen von Dichtungsmassen auf unrunde Deckelrandkonturen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996145872 DE19645872C2 (de) | 1996-11-07 | 1996-11-07 | Vorrichtung zum Aufbringen von Dichtungsmassen auf unrunde Deckelrandkonturen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19645872A1 true DE19645872A1 (de) | 1998-05-14 |
DE19645872C2 DE19645872C2 (de) | 1999-09-23 |
Family
ID=7810894
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996145872 Expired - Fee Related DE19645872C2 (de) | 1996-11-07 | 1996-11-07 | Vorrichtung zum Aufbringen von Dichtungsmassen auf unrunde Deckelrandkonturen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19645872C2 (de) |
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CN105689201A (zh) * | 2016-02-18 | 2016-06-22 | 东莞工易机器人有限公司 | 一种六自由度可调并联点胶机构 |
DE102022115323A1 (de) | 2022-06-20 | 2023-12-21 | Marco Systemanalyse Und Entwicklung Gmbh | Verfahren und vorrichtung zum aufbringen eines mediums |
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DE19512649C1 (de) * | 1995-04-05 | 1996-06-13 | Rieck & Melzian Gmbh & Co Kg | Vorrichtung zum Gummieren des Randes eines unrunden Deckels |
-
1996
- 1996-11-07 DE DE1996145872 patent/DE19645872C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE19645872C2 (de) | 1999-09-23 |
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