DE19645824A1 - Arretierende Kopfstützenhalter-Baugruppe - Google Patents
Arretierende Kopfstützenhalter-BaugruppeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine arretie
rende Kopfstützenhalter-Baugruppe für einen Fahrzeugsitz.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf solch eine
Baugruppe mit einer Manschette, die einen Stab der Kopf
stütze gleitend aufnimmt und mit einer Kappe an ihrem obe
ren Ende mit einer Arretiervorrichtung, die mit Kerben in
dem Stab der Kopfstütze in Eingriff kommt, um dieselbe in
einer gewünschten vertikalen Position zu fixieren.
Arretierende Kopfstützenhalter-Baugruppen der vorliegenden
Art werden aus synthetischem Material oder Metall herge
stellt und von oben in die Rückenlehnen von Fahrzeugsitzen
eingesetzt. Sie ermöglichen die Aufnahme eines Stabes ei
ner Kopfstütze in gleitender Verbindung, so daß die Kopf
stütze in ihrer Höhe eingestellt werden kann. Durch eine
entsprechende reibende Verbindung oder ein lösbares Arre
tiermittel kann die Kopfstütze auf die entsprechende, ge
wünschte Höhe eingestellt werden.
Im Stand der Technik gibt es zahlreiche Baugruppen der
vorliegenden Art. Zum Beispiel zeigt US-Patent Nr. 4 577
904 eine führende Manschette für Kopfstützen bei Fahrzeug
sitzen, wobei die Manschette einen Stab der Kopfstütze
gleitend aufnimmt. Am oberen Ende der Manschette findet
sich eine Arretiervorrichtung, an der ein Handhabungsmit
tel vorgesehen ist und das mit einem Arretierwiderlager am
unteren Ende des Stabes zusammenwirkt. Die Arretiervor
richtung verhindert, daß der Stab herausgezogen wird, wenn
das Handhabungsmittel nicht betätigt ist.
Die Manschette hat eine Bohrung, die an ihrem oberen Ende
mit einer Erweiterung versehen ist. Die Erweiterung ent
hält ein längliches Federelement, das eine vorwärts längs
orientierte Seite, die mit dem Kopfstützenstab zusammen
wirkt, sowie eine rückwärts längsorientierte Seite auf
weist, durch die es an der Wand der Erweiterung abgestützt
wird. Die Erweiterung enthält außerdem ein Entriegelungs
element mit zwei darin angeordneten parallel voneinander
entfernten Beinen. Die Beine sind jeweils lateral der Man
schettenbohrung angeordnet. Die Enden der Beine stehen in
Wechselwirkung mit den Enden des Federelements, wobei sie
so eingestellt sind, daß sie durch das Handhabungsmittel
in Richtung ihrer längsorientierten Ausdehnung zum Feder
element hin bewegt werden.
Derzeit gebräuchliche arretierende Kopfstützenhalter-Bau
gruppen haben nicht-funktionale, sichtbare Löcher, die aus
ästhetischer Sicht unattraktiv sind. Solche Löcher bleiben
von Einsätzen aus dem Gießprozeß zurück. Die Einsätze er
zeugen Absätze oder eine andere interne Struktur im gegos
senen Teil. In der oben beschriebenen Situation hat das
Entriegelungselement Zacken, die mit einem Absatz oder ei
ner Kerbe innerhalb der Erweiterung in Eingriff stehen, so
daß das Entriegelungselement gegen die vom Federelement
erzeugte ausrichtende Kraft in Position gehalten wird.
Die vorliegende arretierende Kopfstützenhalter-Baugruppe
sorgt für eine Verbesserung gegenüber denen des Standes
der Technik durch den Vorzug, daß keine nicht-funktiona
len, sichtbaren Löcher vorhanden sind, wenn sie an der
Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes montiert ist.
Dementsprechend ist die vorliegende Erfindung eine verbes
serte arretierende Kopfstützenhaltergruppe für die Rücken
lehne eines Fahrzeugsitzes. Die Erfindung besteht aus vier
Teilen: einer Manschette, einer Kappe, einer Feder und ei
nem Knopf. Alternativ können Manschette und Kappe integral
zusammengegossen sein, um ein Teil einer aus drei Teilen
bestehenden arretierenden Kopfstützenhaltergruppe zu bil
den.
Die Manschette ist in einem geeigneten Körper innerhalb
der Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes zu arretieren und hat
eine längsorientierte Bohrung um einen Stab für eine arre
tierende Kopfstütze aufzunehmen.
Für den Fall, daß die Kappe nicht integral mit der Man
schette gegossen ist, ist sie oben auf der Manschette ent
weder vor oder nach ihrem Anbringen in die Rückenlehne ei
nes Fahrzeugsitzes arretierbar. In solchem Fall sind Arre
tiermittel zum Verbinden der Kappe mit der Manschette auf
der Unterseite der Kappe und in der Umgebung der Oberseite
der Manschette vorgesehen. In jedem Fall hat die Kappe ei
ne längsorientierte Bohrung, die in der in der Manschette
ausgerichtet ist.
Die Kappe weist auch einen Schlitz in einer Richtung im
wesentlichen quer zur Bohrung auf. Der Schlitz hat eine
erste Seitenwand und eine zweite Seitenwand, eine Rückwand
und eine Decke und einen Boden. Die ersten und zweiten
Seitenwände weisen jede eine Kerbe auf, die einen Absatz
bildet. Die Absätze werden durch Löcher in der Unterseite
der Kappe erzeugt. Diese Löcher sind nicht sichtbar, wenn
die arretierende Kopfstützenhalter-Baugruppe an der
Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes angebracht ist. Die
Löcher schneiden in die ersten und zweiten Seitenwände des
Schlitzes und erzeugen dadurch Kerben, die als Absätze
dienen.
Die Feder ist im Schlitz angeordnet und hat eine normale
und eine eingedrückte Position. Die Feder ist aus einem
länglichen Basisteil geformt, das mit einem rückwärts ge
bogenen Bein an jedem seiner Enden versehen ist. Die Beine
dehnen sich über einen festgelegten Abstand von dem läng
lichen Basisteil aus, so daß, wenn sich die Feder in der
normalen Position befindet, das längliche Basisteil die
Bohrung in einem festgelegten Abstand kreuzt, um einen
Kopfstützenstab in der Bohrung in Eingriff zu nehmen. Wenn
sich die Feder in der eingedrückten Position befindet,
kreuzt das längliche Basisteil die Bohrung nicht. Daraus
folgend kann ein Haltestab für eine Kopfstütze längs be
wegt werden, wenn die Feder sich in der eingedrückten Po
sition befindet.
Der Knopf ist beweglich im Schlitz in der Art einer Schub
lade angeordnet. Der Knopf ist das Mittel, durch das die
Feder zwischen der normalen und der eingedrückten Position
bewegt wird. Der Knopf weist Zacken an seinen gegenüber
liegenden Seiten auf, wobei die Zacken mit den Absätzen im
Schlitz in Eingriff zu bringen sind, so daß, wenn der
Knopf im Schlitz angeordnet ist, der Knopf dort nicht ent
fernt werden kann. Der Knopf nimmt das längliche Basisteil
der Feder in Eingriff, um die Feder gegen die Rückwand des
Schlitzes zusammenzudrücken und sie dadurch von der norma
len in die eingedrückte Position zu bewegen. Der Knopf
hält auch, wenn er nicht gedrückt ist, die Feder in ihrer
normalen Position, während die Zacken auf dem Knopf dann
mit den Absätzen in den Seitenwänden gegen die auswärts
ausrichtende Wirkung der Feder in Eingriff stehen.
Die vorliegende Erfindung wird jetzt detaillierter mit
häufigem Bezug auf die Abbildungen beschrieben, die wie
folgt identifiziert sind.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht der arretierenden Kopfstüt
zenhalter-Baugruppe der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist ein Teilquerschnitt entlang der Linie 2-2 in
Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Draufsicht des Knopfes für die arretieren
de Kopfstützenhaltergruppe;
Fig. 4 ist ein Querschnitt entlang der Linie 4-4 in Fig.
1;
Fig. 5 ist eine Seitenansicht der arretierenden Kopfstüt
zenhalter-Baugruppe;
Fig. 6 ist eine Draufsicht davon; und
Fig. 7 ist eine Unteransicht der Kappe der Haltergruppe.
Mit Bezug speziell auf Fig. 1 enthält die arretierende
Kopfstützenhalter-Baugruppe 10 der vorliegenden Erfindung
eine Manschette 12, eine Kappe 14 und einen Knopf 16. Zu
nächst auf die Manschette 12 Bezug nehmend, kann diese mit
zwei Zinken 18 und 20 nach Art einer Gabel versehen sein.
Eine Zinke 18 kann mit einer Zacke 22 versehen sein, die
vorgesehen ist, um das Herausziehen der Manschette aus
einem Loch in der Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes zu ver
hindern. Dieselbe Zinke 18 kann auch mit einer Positio
nierrippe 24 versehen sein, die die Manschette 12 in der
geeigneten Richtung innerhalb des Lochs im Fahrzeugsitz
orientiert. Die andere Zinke 20 kann mit einer Seitenrippe
26 versehen sein, die für einen festen Sitz der Manschette
12 im Loch im Fahrzeugsitz sorgt.
Die Kappe 14 schnappt auf die Oberseite der Manschette 12
mittels Zacken 28, die auswärts durch Löcher 30 in die
Manschette 12 eingreifen. Alternativ können Manschette 12
und Kappe 14 integral zusammengegossen sein, um ein ein
zelnes Teil ohne Zacken 28 zu bilden. Die Kappe 14 hat ei
nen Schlitz 32, in den der Knopf 16 in einer einer Schub
lade ähnlichen Weise angeordnet ist.
Fig. 2 ist ein Teilquerschnitt entlang der Linie 2-2 in
Fig. 1. Der Querschnitt ist, wie dargestellt, durch Kappe
14 hindurch ausgeführt, wie gezeigt, indem die Oberseite
der Kappe 14 entfernt wird, um die Inhalte des Schlitzes
32 dem Anblick freizugeben. Der Querschnitt ist in dem
Sinne teilweise, daß der Knopf 16 und die Feder 34 zur
Verdeutlichung nicht geschnitten sind.
Der Knopf 16 wird unten vollständiger beschrieben. Für den
Moment ist es wichtig zu bemerken, daß er Zacken 36 um
faßt, die in die im Schlitz 32 vorgesehenen Absätze 38
eingreifen. Die Feder 34 belastet den Knopf 16 nach aus
wärts vor, und der Eingriff der Zacken 36 gegen die Absät
ze 38 verhindert, daß der Knopf 16 aus dem Schlitz 32 ge
drückt wird.
Die Feder 34 ist am Knopf 16 befestigt und aus flachem Fe
derstahl gebildet. Die Feder 34 umfaßt zwei Beine 40 und
42, die bezogen auf eine dazwischenliegende Richtung in
rückwärtiger Richtung von einem länglichen Basisteil 44
weggebogen sind. Die Beine 40 und 42 schneiden einander
wie dargestellt. Die Überschneidung in der Ebene des läng
lichen Basisteils 44 wird dadurch möglich, daß die Beine
40 und 42 dünner als das längliche Basisteil 44 sind. Die
Enden der Beine 40 und 42 sind bogenförmig gebogen, so daß
sie gegen die Rückwand 46 des Schlitzes 32 mit relativ ge
ringer Reibung in Kontakt kommen. Das längliche Basisteil
44 der Feder 34 kann, wie in Fig. 2 dargestellt, gerundet
sein, um in sanfteren Eingriff mit den Kerben in einem
Stab der Kopfstütze zu kommen, wenn der Stab in der Boh
rung 52 angeordnet ist.
Fig. 3 ist eine Draufsicht des Knopfes 16. Zusätzlich zu
den Zacken 36 weist der Knopf 16 Zacken 48 auf, durch die
die Feder 34 mit ihm verbunden werden kann. Der Knopf 16
umfaßt auch einen elastischen Arm 50, von dem eine der
zwei Zacken 36 ein integrales Teil ist. Dies ermöglicht
der Struktur des Knopfes 16, sich zu biegen, wenn er in
den Schlitz 32 eingesetzt wird, und dem Zacken 36, in den
Absatz 38 zu schnappen, um den Knopf 16 im Schlitz 32 zu
halten.
Fig. 4 ist ein Querschnitt entlang der Linie 4-4 in Fig. 1
und zeigt die Relation zwischen der Manschette 12, der
Kappe 14, dem Knopf 16 und der Feder 34. Kappe 14 und Man
schette 12 werden verbunden, indem die Zacken 28 der Kappe
14 in die Manschette 12 eingesetzt werden und die Zacken
28 auswärts in die Löcher 30 schnappen gelassen werden.
Praktisch erlaubt diese Anordnung, daß die Manschette 12
separat in ein Loch in einer Sitzrückenlehne eingesetzt
wird. Später kann eine vollständig montierte Kappe 14, daß
heißt mit einem Knopf 16 und einer Feder 34 in die Man
schette eingeschnappt werden. Alternativ können die Man
schette 12 und die Kappe 14 integral ohne Zacken 28 und
Löcher 30 als ein Teil gegossen werden.
Der Knopf 16 ist innerhalb der Kappe 14 angeordnet und
durch die Feder 34 nach links ausgerichtet. Das längliche
Basisteil 44 erstreckt sich als ein Ergebnis der Ausrich
tung durch die Bohrung 52, so daß es mit einem Stab in
Eingriff kommen kann, der sich längs durch die Manschette
12 und die Kappe 14 erstreckt.
Fig. 5 ist eine Seitenansicht der arretierenden Kopfstüt
zenhaltergruppe 10, gesehen von der rechten Seite der Vor
deransicht in Fig. 1. Die Zinke 20 der Manschette 12 hat
eine Seitenrippe 26 und Querrippen 54.
Fig. 6 ist eine Draufsicht der arretierenden Kopfstützen
halter-Baugruppe 10. Von Interesse ist, daß das längliche
Basisteil 44 der Feder 34 sich mit der Bohrung 52 schnei
det, wenn sie den Knopf 16 auswärts drückt, mit den Zacken
36 gegen die Absätze 38. Wenn der Stab einer Kopfstütze
mit Kerben in üblichem Abstand innerhalb der Bohrung 52
angeordnet ist, hält das längliche Basisteil 44 den Stab
und daraus folgend die Kopfstütze in einer gewählten Posi
tion relativ zur Sitzrückenlehne.
Fig. 7 ist eine Unteransicht der Kappe 14. Wenn die Kappe
14 gegossen wird, ragen Einsätze in den Gießhohlraum und
erzeugen schließlich Löcher 56 im Boden der Kappe 14. Die
Löcher 56 erzeugen schließlich Absätze 38 im Schlitz 32.
Die Löcher 56 auf der Unterseite der Kappe 14 sind dem
Blick verborgen, wenn die arretierende Kopfstützenhalter-
Baugruppe 10 in einer Fahrzeugsitzrückenlehne installiert
ist. Die Löcher 56 sind auch vorgesehen, wenn die Kappe 14
integral mit der Manschette 12 gegossen ist.
Manschette 12, Kappe 14 und Knopf 16 können alle aus einem
polymerischen Harzmaterial wie z. B. Polyethylen hoher
Dichte (HDPE - high-density polyethylene), und Manschette
12 und Kappe 14 können integral aus solchem Material zu
sammengegossen sein. Die Feder 34 kann, wie schon bemerkt,
aus Stahl sein.
Modifikationen der vorliegenden Erfindung sind für Durch
schnittsfachleute offensichtlich und würden die so modifi
zierte Erfindung nicht über den Umfang der angefügten An
sprüche hinausbringen.
Claims (5)
1. Eine arretierende Kopfstützenhalter-Baugruppe für die
Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes, mit
einer Manschette, die in der Rückenlehne eines Fahr zeugsitzes zu befestigen ist und eine Längsbohrung hat;
einer Kappe, die eine Unterseite und eine Längsbohrung hat und mit der Manschette verbunden ist, wobei die Längsbohrung der Kappe auf die Längsbohrung der Man schette ausgerichtet ist, und die Kappe außerdem einen Schlitz in einer Richtung im wesentlichen quer zu der Bohrung aufweist, der eine erste Seitenwand und eine zweite Seitenwand, eine Rückwand und eine Decke und einen Boden hat, wobei die ersten und zweiten Seiten wände jede eine Kerbe aufweisen, die einen Absatz bil det, wobei die Absätze Seiten von Löchern in der Unter seite der Kappe sind, und wobei die Löcher nicht sicht bar sind, wenn die arretierende Kopfstützenhaltergruppe an der Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes angebracht ist;
einer Feder, die in dem Schlitz angeordnet ist, eine normale und eine eingedrückte Position hat und aus ei nem länglichen Basisteil geformt ist, das mit einem rückwärts gebogenen Bein an jedem seiner Enden versehen ist, wobei die Beine sich über einen festgelegten Ab stand von dem länglichen Basisteil ausdehnen, so daß, wenn sich die Feder in der normalen Position befindet, das längliche Basisteil die Bohrung in einem festgeleg ten Abstand kreuzt, um einen Kopfstützenstab in der Bohrung in Eingriff zu nehmen, und in der eingedrückten Position die Bohrung nicht kreuzt; und
einem Knopf, der beweglich in dem Schlitz in einer ei ner Schublade ähnlichen Weise angeordnet ist und der Zacken an seinen gegenüberliegenden Seiten aufweist, wobei die Zacken mit den Absätzen in dem Schlitz in Eingriff zu bringen sind, so daß, wenn der Knopf in dem Schlitz angeordnet ist, der Knopf dort nicht entfernt werden kann und der Knopf das längliche Basisteil der Feder zum Zusammendrücken derselben gegen die Rückwand des Schlitzes in Eingriff nimmt, um sie von der norma len in die eingedrückte Position zu bewegen und um die selbe in der normalen Position, wenn nicht gedrückt, zu halten, wenn die Zacken des Knopfes mit den Absätzen der Seitenwände des Schlitzes gegen die vorspannende Wirkung der Federn in Eingriff stehen.
einer Manschette, die in der Rückenlehne eines Fahr zeugsitzes zu befestigen ist und eine Längsbohrung hat;
einer Kappe, die eine Unterseite und eine Längsbohrung hat und mit der Manschette verbunden ist, wobei die Längsbohrung der Kappe auf die Längsbohrung der Man schette ausgerichtet ist, und die Kappe außerdem einen Schlitz in einer Richtung im wesentlichen quer zu der Bohrung aufweist, der eine erste Seitenwand und eine zweite Seitenwand, eine Rückwand und eine Decke und einen Boden hat, wobei die ersten und zweiten Seiten wände jede eine Kerbe aufweisen, die einen Absatz bil det, wobei die Absätze Seiten von Löchern in der Unter seite der Kappe sind, und wobei die Löcher nicht sicht bar sind, wenn die arretierende Kopfstützenhaltergruppe an der Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes angebracht ist;
einer Feder, die in dem Schlitz angeordnet ist, eine normale und eine eingedrückte Position hat und aus ei nem länglichen Basisteil geformt ist, das mit einem rückwärts gebogenen Bein an jedem seiner Enden versehen ist, wobei die Beine sich über einen festgelegten Ab stand von dem länglichen Basisteil ausdehnen, so daß, wenn sich die Feder in der normalen Position befindet, das längliche Basisteil die Bohrung in einem festgeleg ten Abstand kreuzt, um einen Kopfstützenstab in der Bohrung in Eingriff zu nehmen, und in der eingedrückten Position die Bohrung nicht kreuzt; und
einem Knopf, der beweglich in dem Schlitz in einer ei ner Schublade ähnlichen Weise angeordnet ist und der Zacken an seinen gegenüberliegenden Seiten aufweist, wobei die Zacken mit den Absätzen in dem Schlitz in Eingriff zu bringen sind, so daß, wenn der Knopf in dem Schlitz angeordnet ist, der Knopf dort nicht entfernt werden kann und der Knopf das längliche Basisteil der Feder zum Zusammendrücken derselben gegen die Rückwand des Schlitzes in Eingriff nimmt, um sie von der norma len in die eingedrückte Position zu bewegen und um die selbe in der normalen Position, wenn nicht gedrückt, zu halten, wenn die Zacken des Knopfes mit den Absätzen der Seitenwände des Schlitzes gegen die vorspannende Wirkung der Federn in Eingriff stehen.
2. Eine arretierende Kopfstützenhalter-Baugruppe nach An
spruch 1, wobei die Manschette mit einer ersten Zinke
und einer zweiten Zinke versehen ist.
3. Eine arretierende Kopfstützenhalter-Baugruppe nach An
spruch 2, wobei die erste Zinke mit einer Zacke ver
sehen ist, um das Herausziehen der Manschette aus einem
Loch in der Rücklehne eines Fahrzeugsitzes zu verhin
dern.
4. Eine arretierende Kopfstützenhalter-Baugruppe nach An
spruch 2 oder 3, wobei die zweite Zinke mit einer sich
längs ausdehnenden Seitenrippe versehen ist, um den
festen Sitz der Manschette in einem Loch in der Rücken
lehne eines Fahrzeugsitzes sicherzustellen.
5. Eine arretierende Kopfstützenhalter-Baugruppe nach ei
nem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Beine der Feder
bogenförmig gebogene Enden aufweisen, so daß sie gegen
über der Rückwand des Schlitzes mit einem minimalen Be
trag von Reibung gleiten können.
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