DE19645100C1 - Miniaturpolstermöbel - Google Patents

Miniaturpolstermöbel

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/36Details; Accessories
    • A63H3/52Dolls' houses, furniture or other equipment; Dolls' clothing or footwear
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/30Imitations of miscellaneous apparatus not otherwise provided for, e.g. telephones, weighing-machines, cash-registers

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  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Miniaturpolstermöbel mit einem Sitz-/Liegeteil und einem Rückenteil.
Miniaturmöbel mit einem Sitz-/Liegeteil und einem Rückenteil sind bereits bekannt und können beispielsweise als Spielmöbel verwendet werden. Derartige bekannte Miniaturmöbel werden üblicherweise entweder ausschließlich aus Schaumstoffmaterial oder Plastik oder auch unter Verwendung von Preßspanplatten hergestellt. Die Nachteile dieser bekannten Miniaturmöbel bestehen darin, daß sie forminstabil sind und leicht beschädigt werden können.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein neues Miniaturpolstermöbel mit einem Sitz-/Liegeteil und einem Rückenteil anzugeben, welches formstabil und besser vor Beschädigungen geschützt ist als bisher bekannte Miniaturmöbel.
Diese Aufgabe wird bei einem Miniaturpolstermöbel mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Die Vorteile der Erfindung bestehen insbesondere darin, daß das beanspruchte Miniaturpolstermöbel formstabil und robust ist, so daß es auch im Falle unsachgemäßer Behandlung gegenüber Beschädigungen vergleichsweise unempfindlich ist. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die genannte Formstabilität auch über einen weit längeren Zeitraum als bei bekannten Miniaturmöbeln erhalten bleibt, da das beanspruchte Möbel gegenüber unerwünschten Einflüssen wie Temperaturschwankungen, einer hohen Luftfeuchtigkeit sowie mechanischen Belastungen robust ist.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus deren beispielhafter Erläuterung anhand der Figuren.
Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Skizze zur Erläuterung der Anordnung der Massivholzformteile und der Massivholzstreben bei einem Miniaturpolster­ möbel nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Frontansicht zur Erläuterung der Anordnung der Vollpappteile,
Fig. 3 eine Frontansicht zur Erläuterung der Anordnung der Schaumstoffteile auf den Vollpappteilen,
Fig. 4 eine Skizze eines Ausführungsbeispiels für ein Rückenteil eines Miniaturpolstermöbels nach der Erfindung, und
Fig. 5 eine Skizze eines kompletten Miniaturpolster­ möbels nach der Erfindung.
Die Fig. 1 zeigt eine perspektivische Skizze zur Erläuterung der Anordnung der Massivholzformteile und der Massivholzstreben bei einem Miniaturpolstermöbel nach der Erfindung. Die beiden in der Fig. 1 dargestellten Massivholzformteile 1 und 2 sind formidentisch und an die Form des Sitz-/Liegeteils eines Zweier-Sofas mit beidseitig vorgesehenen Armlehnen angepaßt. Sie sind weiterhin parallel zueinander angeordnet und über Massivholzstreben 3, 4, 5, 6 miteinander verbunden. Diese Massivholzstreben sind zueinander ebenfalls parallel angeordnet und verlaufen senkrecht zwischen den beiden Massivholzformteilen 1 und 2. Die Massivholzformteile und die Massivholzstreben sind vorzugsweise miteinander verdübelt, verschraubt oder vertackert. Dadurch ist sichergestellt, daß die genannten Massivholzteile einen äußerst formstabilen, mechanischen Belastungen widerstehenden und dauerhaft haltbaren Verbund bilden.
Wie aus der Fig. 2 hervorgeht, sind bei einem Miniaturpolstermöbel nach der Erfindung über die Massivholzformteile 1 und 2 und die Massivholzstreben 3, 4, 5, 6 mehrere aneinander anschließende Vollpappteile 7, 8, 9, 10, 11 gelegt und mit diesen vertackert. Diese Vollpappteile bieten auf ihrer Außenseite, d. h. auf der von den Massivholzformteilen und den Massivholzstreben abgewandten Seite, eine glatte Oberfläche. Insbesondere sind die in der Fig. 2 mit den Bezugszahlen 8 und 10 bezeichneten Vollpappteile formschlüssig um den die jeweilige Armlehne bildenden Teil der Massivholzteile 1 und 2 und um einen Teil der Massivholzstreben 3 und 5 gelegt, wobei die Form und der Durchmesser der Massivholzstreben an die Form und den Durchmesser der Massivholzformteile angepaßt ist.
Die Verwendung mehrerer Vollpappteile pro Zweier-Sofa bzw. Miniaturpolstermöbel ist insbesondere deshalb vorteilhaft, weil auf diese Weise auch an Ecken und Kanten eine nach außen hin glatte Oberfläche sichergestellt werden kann.
Wie aus der Fig. 3 hervorgeht, dienen die genannten Vollpappteile 7, 8, 9, 10, 11 als Befestigungsfläche für über ihnen angeordnete, ebenfalls aneinander anschließende Schaumstoffteile 12, 13, 14, 15, 16. Die Befestigung dieser Schaumstoffteile an den Vollpappteilen erfolgt vorzugsweise mittels eines Schaumstoffklebers.
Durch die zur Verfügung stehende große Befestigungsfläche, die der gesamten Außenfläche der Vollpappteile entspricht, wird eine gleichmäßige und gute Befestigung der Schaumstoffteile auf den Vollpappteilen erreicht.
Die Fig. 4 zeigt eine Skizze eines Ausführungsbeispiels für ein Rückenteil 17 eines Zweier-Sofas bzw. Miniaturpolstermöbels. Dieses Rückenteil wird, wie aus der Fig. 5 ersichtlich ist, von hinten an das Massivholzformteil 2 angelegt, so daß es parallel zum Massivholzformteil 2 angeordnet ist, und mit diesem verschraubt. Durch diese Schraubverbindung wird ein äußerst formstabiler, mechanischen Belastungen widerstehender und dauerhaft haltbarer Verbund zwischen dem Rückenteil 17 und dem Sitz-/Liegeteil des Zweier-Sofas bzw. Miniaturpolstermöbels erreicht.
Die Vorderseite des Rückenteils ist in denjenigen Bereichen, die nicht unmittelbar hinter dem Massivholzformteil 3 liegen, ebenfalls mit einer Schaumstoffschicht versehen, die mittels eines Schaumstoffklebers entweder unmittelbar oder über eine dazwischenliegende Vollpappschicht auf die Vorderseite des Massivholzrückenteils 17 aufgebracht ist und als Polsterung für das Rückenteil dient.
Auf der Rückseite des Massivholzrückenteils 17 ist ebenfalls eine Vollpappschicht vorgesehen, die mit dem Massivholzrückenteil vertackert ist. Diese Vollpappschicht auf der Rückseite des Massivholzrückenteils dient als Befestigungsfläche für den Bezugsstoff des Sofas, der auch als Bezugsstoff für die oben beschriebenen weiteren Teile des Sofas verwendet wird. Als Bezugsstoff wird vorzugsweise Leder, Samt, Microfaser, Brokat oder Stilstoff verwendet. Durch die Verwendung der Vollpappschicht auf der Rückseite der Rückenlehne wird eine gute Klebeverbindung sichergestellt, die zu einer glatten hinteren Außenfläche der Rückseite des Sofas führt.
Der für den Betrachter in der Regel nicht sichtbare Bodenteil des Sofas bzw. Miniaturpolstermöbels kann aus Stoff oder Filz bestehen.
Weiterhin weist das gezeigte Miniaturpolstermöbel runde Massivholzfüße auf, von denen in der Fig. 5 die vorderen beiden, die mit den Bezugszahlen 18 und 19 bezeichnet sind, gezeigt sind. Diese Massivholzfüße sind mit der Unterseite des Sitz-/Liegeteils bzw. mit der Unterseite einer von zwei weiteren Massivholzquerstreben, die nicht gezeichnet sind, verdübelt und verleimt, wodurch eine feste Verbindung zwischen den Füßen und dem Sitz-/Liegeteil zustandekommt.
Wie aus den Fig. 1 und 5 hervorgeht, sind die Massivholzformteile 1 und 2 jeweils parallel zur Vorderseite des Miniaturpolstermöbels angeordnet, wobei - wie bereits oben ausgeführt - beim gezeigten Ausführungsbeispiel die Form dieser Massivholzformteile so gewählt ist, daß sie an die Form des Sitz-/Liegeteils mit beidseitig daran angeschlossenen Armlehnen angepaßt ist. Alternativ dazu ist es jedoch auch möglich, die Form dieser Massivholzformteile so zu wählen, daß sie an die Form eines Sitz-/Liegeteils mit einer Armlehne nur auf einer Seite oder völlig ohne Armlehne angepaßt ist.
Ein Miniaturpolstermöbel nach der Erfindung kann nicht nur als Spielmöbel verwendet werden, sondern beispielsweise auch zur Präsentation wertvoller Puppensammlungen oder anderer Gegenstände.

Claims (14)

1. Miniaturpolstermöbel mit einem Sitz-/Liegeteil und einem Rückenteil, dadurch gekennzeich­ net, daß
  • - das Sitz-/Liegeteil zwei formidentische Massivholz­ formteile, welche parallel zueinander angeordnet und über mehrere senkrecht zwischen ihnen angeordnete Massivholzstreben miteinander verbunden sind, mehrere aneinander anschließende und über die Massivholzform­ teile und die Massivholzstreben gelegte und an ihnen befestigte Vollpappteile, sowie mehrere, ebenfalls an­ einander anschließende, über den Vollpappteilen vorge­ sehene und an diesen befestigte Schaumstoffteile auf­ weist, und
  • - das Rückenteil ein profiliertes Massivholzrückenteil ist, welches an einem der Massivholzformteile befestigt ist, wobei auf der Vorderseite dieses Rückenteils eine Schaumstoffschicht als Polsterung vorgesehen ist.
2. Miniaturpolstermöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Massivholzformteile und die Massivholzstreben miteinander verdübelt, verschraubt oder vertackert sind.
3. Miniaturpolstermöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vollpappteile mit den Massivholzformteilen und den Massivholzstreben vertackert sind.
4. Miniaturpolstermöbel nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumstoffteile mittels eines Schaumstoffklebers an den Vollpappteilen befestigt sind.
5. Miniaturpolstermöbel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Rückenteil mit einem der Massivholzformteile verschraubt ist.
6. Miniaturpolstermöbel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schaumstoffschicht mittels Schaumstoffkleber auf die Vorderseite des Rückenteils aufgebracht ist.
7. Miniaturpolstermöbel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Miniaturpolstermöbel mit einem Bezugsstoff versehen ist und der Bezugsstoff Leder, Samt, Microfaser, Brokat oder Stilstoff ist.
8. Miniaturpolstermöbel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf der Rückseite des Rückenteils zwischen dem Rückenteil und dem Bezugsstoff eine Vollpappschicht vorgesehen ist, welche sowohl mit dem Rückenteil als auch mit dem Bezugsstoff fest verbunden ist.
9. Miniaturpolstermöbel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sein Bodenteil aus Stoff oder Filz besteht.
10. Miniaturpolstermöbel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß es runde Massivholzfüße aufweist.
11. Miniaturpolstermöbel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Massivholzfüße mit an der Unterseite des Sitz-/Liegeteils angeordneten Massivholzquerstreben verdübelt und verleimt sind.
12. Miniaturpolstermöbel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Rückenteil parallel zu den Massivholzformteilen angeordnet ist.
13. Miniaturpolstermöbel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Massivholzformteile parallel zur Vorderseite des Miniaturpolstermöbels angeordnet sind.
14. Miniaturpolstermöbel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Form jedes der Massivholzformteile an die Form des Sitz-/Liegeteils mit daran angeschlossener Armlehne oder daran angeschlossenen Armlehnen angepaßt ist.
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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS ERMITTELT *

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