DE19643C - Neuerung an einer Formmaschine zum Formen von Schiffsschrauben - Google Patents

Neuerung an einer Formmaschine zum Formen von Schiffsschrauben

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DE19643C
DE19643C DENDAT19643D DE19643DA DE19643C DE 19643 C DE19643 C DE 19643C DE NDAT19643 D DENDAT19643 D DE NDAT19643D DE 19643D A DE19643D A DE 19643DA DE 19643 C DE19643 C DE 19643C
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DE
Germany
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molding
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ship propellers
molding machine
sleeve
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Active
Application number
DENDAT19643D
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H. ZlNZ in Duisburg Hochfeld
Publication of DE19643C publication Critical patent/DE19643C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C13/00Moulding machines for making moulds or cores of particular shapes
    • B22C13/02Moulding machines for making moulds or cores of particular shapes equipped with templates, e.g. for sweeping operation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Measurement Of The Respiration, Hearing Ability, Form, And Blood Characteristics Of Living Organisms (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)
  • Printing Methods (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 31: Ip:
und Formerei.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 11. Februar 1882 ab.
In der Zeichnung ist die Maschine dargestellt, wie sie zum Formen von Schiffsschrauben benutzt wird.
Die Säule α wird in eine Spurplatte fest eingestellt.
Auf dieser Säule ist oben der Theil b drehbar angeordnet. Derselbe kann durch c festgestellt werden. An diesem Theil befinden sich die Lager etc. für das Rädervorgelege, welches durch die-Kurbel 0 gedreht wird, welch letztere sich auf einer Eintheilungsscheibe dreht. / ist eine Schraubenspindel, auf welche oben die Räder m und n, welche mit dem losnehmbaren Keil i festgestellt und gelöst werden können, aufgesteckt sind.
Diese Spindel geht durch eine Mutter e, welche, durch zwei Schlitze der Säule α gehend, die drehbare Hülse d in einer Nuth festhält. Hieraus folgt, dafs, wenn die Spindel/ gedreht wird, sich die Hülse d heben oder senken mufs und sich auch gleichzeitig um α drehen kann. An der Hülse α ist oben das Zahnrad h befestigt, welches in das Getriebe p des Vorgeleges greift. Letzteres ist mit zwei Rändern versehen, so dafs dasselbe beim Auf- und Niedergang des Rades h dieser Bewegung folgen mufs. Ferner befindet sich an der Hülse α noch die Stellschraube g und der Nocken q mit Stellschraube.
Soll nun eine Schiffsschraube geformt werden, so wird der Arm r mit dem Schablonenbrett s in den Nocken q gesteckt und befestigt. Hülse a mit Schablone wird auf den niedrigsten Punkt gedreht und die dem Drall der Schraube entsprechenden Räder eingestellt. Stellschraube g wird gelöst, c festgestellt. Durch Drehen der Kurbel 0 wird sich nun die Schablone um a drehen und gleichzeitig die gewünschte Steigung machen. Nachdem so die untere Fläche eines Flügels in Lehm schablonirt ist, wird die Hülse a durch die Stellschraube g festgestellt, dagegen c gelöst und das Rad u ausgerückt. Dreht man nun mit der Hand das Rad υ, so bewegt sich der Theil um α um eine Drittel- oder eine Viertelumdrehung, je nachdem die gewünschte Schraube drei oder vier Flügel erhalten soll. Zur genauen Einstellung sind die Flantschen w und χ mit entsprechenden Marken versehen. Sodann wird c wieder befestigt und g gelöst, und das Spiel beginnt von neuem. Im übrigen wird die Schraube wie gewöhnlich in Lehmgufs angefertigt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung an Schiffsschraüben-Formmaschinen, um der eingespannten Schablone eine schraubenförmige Bewegung zu ertheilen.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
DENDAT19643D Neuerung an einer Formmaschine zum Formen von Schiffsschrauben Active DE19643C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1174983B (de) * 1961-09-22 1964-07-30 Bayer Ag Verfahren zur Herstellung von Anionenaustauschern mit poroeser Struktur

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