DE1964388U - Vorrichtung zur verbindung von moebelteilen. - Google Patents

Vorrichtung zur verbindung von moebelteilen.

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DE1964388U
DE1964388U DE1966L0043384 DEL0043384U DE1964388U DE 1964388 U DE1964388 U DE 1964388U DE 1966L0043384 DE1966L0043384 DE 1966L0043384 DE L0043384 U DEL0043384 U DE L0043384U DE 1964388 U DE1964388 U DE 1964388U
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rail
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holes
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furniture
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ERNST LUST K G MOEBELFABRIK
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ERNST LUST K G MOEBELFABRIK
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/10Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
    • F16B12/12Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics
    • F16B12/14Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics using threaded bolts or screws

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description

. 2SIi 250*25.4.67
L 43 384/34i Gbm
Srnst Lust K.G. in Lampertheim/Hessen
Vorrichtung zur Verbindung von Möbelteilen
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Verbindung von Möbelteilen, insbesondere von Möbeln in Scheibenbauweise> bei welcher das eine von zwei miteinander zu verbindenden Teilen mitteIs durchgehende Bohrungen durchsetzender Schrauben an das:andere Teil anzuschrauben ist, . ;. ^:
Bei SchraubverbinduELgen der/vorerwähnten Art besteht das Problem, daß bei Verv/endung von Schichtholz oder Spanplatten für die zu verbindenden Möbelteile kein genügend fester Gewindegrund für die" Verbindungsschrauben vorhanden ist, so dlaß das durch; sie im Holz eingeschnittene Gewinde leicht zerstört werden kann und nicht immer ausreichende Stabilität für die gewünschte Festigkeit der Schraubverbindung besitzt*
Bs ist daher das Ziel der Neuerung, eine Schraubverbindung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, welche die vorbeschriebenen Nachteile nicht aufweist und bei welcher mit wenigen Schrauben eine große Festigkeit der Verbindung erreicht wird.
Gemäß der Neuerung wird dies erreicht durch eine Schiene aus Kunststoff, Metall oder ähnlichem Material, die zum Ansetzen an dieses andere Teil mindestens an dessen Verschraubseite bestimmt ist und für die Aufnahme der Verbindungsschrauben entsprechend angeordnete Bohrungen hat. ;■■"■ :
Zweckmäßigerweise hat die Schiene T-förmigen Querschnitt und ist mit ihrem Steg in eine Nut an der Stirnkante mindestens des einen der beiden miteinander zu verbindenden Teile derart einsenkbar, daß ihr Querflansch an dieser Stirnkante anliegt.
Ifeitere Einzelheiten und Vorteile der Neuerung ergeben sich aus den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen» Es zeigt: . ;
Fig.l einen abgebrochen dargestellten Schnitt durch eine Schraubverbindung mit einer Ausführungsform der neuerungsgemäßen Vorrichtung» f: ^ "^;^r
ig· 2 einen abgebrochen dargestellten Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel der Sehraub verbindung mit einer Schiene aus Aluminium!
ig. 3 einen Schnitt nach der linie.- IH-III in ligur 2,, - . ■■■.-■-_■ . .....
Bei dem. in I1Ig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel. verbindet eine ihr G-egengewinde selbst schneidende Imbussehraube 1.zwei Möbelteile 2,3 aus Holz, die beispielsweise Vandplatten von Schränken sein können, welche in Scheibenbauweise erstellt sind. Das Teil 2 ist mit durchgehenden Bohrungen 4"versehen, die an der. der zu verschraubenden gegenüberliegenden Seite eine Bohrungserwä-terung.5 aufweisen}, welche die Schraubenköpfe 6 aufnehmen« Damit der Schraubenkopf nicht weiter als Vorgesehen in das Teil 2 eindringt, ist unter dem Kopf 6 der Imbussehraube eine Hülse 7 aus Blech in die Bohrungserweiterung 5 eingelassen-.:, Ausserdem: verdeckt die Hülse 7 eine evtl. unsauber gebohrte"Erw-elterung Das Teil 3 weist an der zu: verschraubenden Seite eine Schiene 8 aus Kunststoff, auf, die aber ebenso aus Metall oder ähnlichem Material bestehen kann und mit Bohrungen .9 versehen ist? die den Bohrungen 4 des Teils 2 zugeordnet.. sind. Die
;V; . ■;■--.:■■■ " " _ ■ - 4 - ■
Schiene.- 8 erstreckt sich, dabei -vorteilhaft- über die gesamte Länge, der au verbindenden Teile 2 und 3 und kann entweder durch Verkleben oder Verbolzen, im Teil 3 befestigt sein* Die.-Bohrungen 9 haben solchen durchmesser/ dass beim Eindrehen der: Imbussohrauben von diesen deren Gegengewinde in "die Schiene 8 eingeschnitten werden? wodurch eine, ausserordentlich feste Verbindung der. Teile. 2 und. 5 ,gewähr leistet wird. Diese Verbindung kann leicht und schnell gelöst werden, ohne dass selbst bei mehrmaligen:Zerlegen des .Möbels der; Gewindegrund zerstört.würde*. Da die Bohrungen der Schiene 8 nicht schon bei. deren Herstellung mit Gewinde - versehen werden müssen,- ist deren fertigung einfach .und billig. .. . : : -."-.-■
In I1Ig. 2. ist eine Bodenplatte 10 eines. Sehranks dargestellt, in welche eine aus einem Hohlprofil bestehende Randschiene 11 aus Aluminium eingelassen ist. Mittels dieser Schiene 11 ist an die
;-_-/. .ν . - . .v-""" - ■-, .. -"-,-"dazu'-bodenplatte 10 eine sich senkrecht /erstreckende . Schrankseitenwanä Ί-2 unter Verwendung, von ge winde - schneidenden .Imbussohrauben43 jangesahraubt.. Die .;-.._.. Seitenwand 12 weist wie die..Bodenplatte ,10. eine Aluminiumschiene . 1.4 auf, dessen. Steg 17 gleichzeitig als Abstützung für den Schraubenkopf dient, so dass sieh hier die beim Ausführungsbeispiel ge-
"■:■-■"■■"■-■■-■" ; - 1A
mass fig« 1 verwendete Metallhülse 7 erübrigt. Die Schienen 11 und 14 weisen die Imbusschrauben aufnehmende Bohrungen 15 auf - und haben : zur Gewicht se ins parung durchgehende löcher;16. Sie können durch Verkleben oder Verbolzen an den Möbelteilen 10 und 12 befestigt sein« Wenn der Steg der Schiene, wie aus Pig. 2 und- 3 ersichtlich, so geformt ist., dass er sich beim Eindrehen der Schraube aufweitet und damit die Schiene im Holz verspannt, kann- z.-B«. auf ein Verkleben oder Verbolzen der Schiene verzichtet werden.
Die neuerungsgemässen Schienen bringen ausser dem stabilen Gewindegrund für die Verbindungsschrauben noch den Vorteil,' dass bei durchgehenden Schienen gleichzeitig die Kanten und Ecken der Möbelteile geschützt sind.
Schutzansprüche ϊ

Claims (7)

L 43 384/34Ϊ Gbm Schutzansprüche
1. Vorrichtung zur Verbindung von Möbelteilen, insbesondere von Möbeln in Scheibenbauweise, bei welcher das eine von zwei miteinander zu verbindenden Teilen mittels durchgehende Bohrungen durchsetzender Schrauben an das andere Teil anzuschrauben ist/ gekennzeichnet durch eine Schiene aus Kunststoff,Metall oder ähnlichem Material, die zum Ansetzen anfäieses andere Teil mindestens an dessen Verschraubseite bestimmt ist und für die Aufnahme der Verbindungsschrauben entsprechend angeordnete Bohrungen hat.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadure^t gekennzeichnet, daß die Schiene T-fÖrmigen Querschnitt hat und mit ihrem Steg in eine Nut an der Stirnkante mindestens des einen der beiden miteinander zu verbindenden Teile derart einsenkbar ist, daß ihr Querflanscli an dieser Stirnkante anliegt. ;
3. Vorrichtung nach ajasprüch/2, dadurch gekenn-zeichnet, daß der Schienensteg die Bohrungen für die Aufnahme der Verbindungsschrauben enthält,
-2-
— 2 — —
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene aus einem Vollprofil mit entsprechenden Bohrungen besteht.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen in der Schiene zwischen zwei Schienenschenkeln ausgebildet sind«
den
6. Vorrichtung nach/Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsschrauben Inibusschrauben sind.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie den Kopf der Verbindungsschrauben aufnehmende Metallhülsen aufweist, die in Bohrungserweiterungen an der zu verschraubenden Seite des Möbelteiles einsenkbar sind»
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