DE1964382U - Schrank. - Google Patents

Description

Ρ.ΑΓΒ002252-27.1.67

DIPL-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BONING PATENTANWÄLTE

1 BERLIN 33 (DAHLEM)

HOTTE NWEG

Telefon: 7ί 13

Telegramme: Consideration Berlin

1010/12438 DE 27. Januar 196?

Gebrauchsmusteranmeldong

des Herrn

Stephan S e e b a s s

Berlin 57 Milinomskistraße

S ο h r a η

Die Neuerung bezieht sieh auf einen Sehrank, dessen Tür nach oben in ihre Offenstellung bewegbar ist, wobei die Tür aus zwei übereinander angeordneten, mit Soharnieren miteinander ^erbundenen Teilen besteht und der untere Teil

Postscheckkonto Berlin West 174384 Berliner Bank AG., Depositenkasse

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über zwei Hebel gehalten wird, die einerseits an den Seitenwänden des Sehrankes und andererseits an dem xenteren Türteil angelenkt sind.

Bei einem bekannten Schrank: (siehe Gebrauchsmuster No,. 1 886 64T) wird der obere Türteil ebenfalls mittels Hebel an den Seitenwänden gehalten.

Demgegenüber ist der Gegenstand der !feuerung derart ausgebildet, daß der obere Türteil an der öfteren land des Schrankes, insbesondere !mittels Scharniere, angelenkt ist.

Durch diese Konstruktion erzielt man den Vorteil, daß der Schrank einfacher und daher billiger als der bekannte Schrank ist.

Eine Weiterentwicklung der feuerung besteht darin, daß an dem oberen Rand des oberen. Türteils ein Teil der oberen Sehrankwand starr befestigt ist, das an dem anderen Teil der oberen Schrankwand angelenkt ist.

Es ist zweckmäßig, wenn an den Hebeln je eine Feder angreift, die auf diese eine nach oben gerichtete Kraft ausüben. Auf diese leise ist ein leichtes Öffnen des Sehrankes möglich.

Sorgt man neuerungsgemäß dafür, daß sich die-vorderen Enden der Hebel im geöffneten Zustand des Sehranks etwa im Bereich der oberen vorderen Schrankeeken befinden, so bringt das den Torteil mit sieh, daß die Tür in ihrer

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Off enstellung nicht nach ¹CDm aus' der vorderen Sehrankebene herausragt.

Schließlieh wird vorgeschlagen, daß auf der Unterseite der oberen hinteren Sehrankwandhalfte ein Brett angebracht ist, das In den Bereich der vorderen oberen Schrankwandhälfte hineinragt. Das Schrank innere-ist in diesem Falle vor Staubeinfall weitgehend geschützt.

Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der Zeichnung im Zusammenhang mit", der nachfolgenden Beschreibung. In der Zeichnung zeigen:

Fig. 1 den neuerungsgemäßen Schrank im geschlossenen Zustandj

FIg. 2 und 3 den Schrank Im halboffenen Zustand und Fig. 4 den Schrank in völlig geöffnetem Zustand.

In allen Figuren ist mit 5 ein Schrank bezeichnet, der mit einer "nach oben in die Off east ellung bewegbaren Tür 6 ausgerüstet ist. Diese Tür besteht aus den Teilen 7 und 8, die über Scharniere 9 miteinander verbunden sind. Das xsntere Teil 7 ist über zwei Hebel, von denen nur der Hebel 10 dargestellt Ist, an.den Seitenwänden angelenkt. An dem oberen Türteil 8 Ist starr ein Teil 11 befestigt, das seinerseits an dem Teil'12 der oberen Sehrankwand mittels Scharniere 13 angelenkt ist. An den Hebeln 10 greifen Federn (s. Fig.l No.14) an, die auf die Hebel und damit auf die Tür "eine nach oben gerichtete Kraft ausüben. An

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der Unterseite des Teils 12 ist ein Brett 15 befestigt (s. Fig.5), das in den Bereich des vorderen Teils 11 der oberen Schrankwand hineinragt. Im Innern des Sehranks befinden sich.ferner im geringen Abstand der Seitenwände Wände 16. In den Räumen zwischen den Wänden 16 und den Seitenwänden sind die Hebel 10 angeordnet*

Anstelle der Scharniere 9 bzw. 13 können selbstverständlich auch Scharnierbänder vorgesehen sein» Die Federn konnten auch an der hinteren oberen Schrankwand 12 montiert sein und über Seile auf die Hebel wirken. ^

Claims (7)

!ArBOO 2252-27. t. 67 DIPL-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BÖNINQ PATENTANWÄLTE 1 BERLI N 33 (DAHLEM) H OTTENWEG 15 " Telefon: 76 13 03 Telegramme : Consideration Berlin 101Θ/12 438 DE 27. «Januar I967 G ebraue hsmu st er anm eldung des Herrn Stephan S e e b a s s 1 Berlin 37 Milinowskistraße 31 S e h η t ζ a η s ρ r ii, c h e :

1. Schrank, dessen Tür nach oben in ihre Offenstellxuag "bewegbar ist, wobei die Tür aus. zwei übereinander angeordneten, mit Scharnieren miteinander verbundenen Teilen besteht und der untere Teil über zwei Hebel gehalten wird, die einerseits an den Seitenwänden des' Sehranks und andererseits an dem unteren Türteil angelenfct sind, dadurch gekennzeichnet , daß der obere Ttlrteil (8) an der oberen land (12) des Sohranks (5), insbesondere mittels Scharniere (13), angelenkt ist*

2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c hnet, daß an dem oberen Rand des oberen Türteils (8) ein Teil (ll) der oberen Schrankwand starr befestigt ist, das an dem anderen Teil (12) der oberen Schrankwand angelenkt ist.

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3. Schrank nach Anspruch. 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß an den Hebeln (10) je eine Feder (14) angreift, die auf diese eine nach oben gerichtete Kraft ausüben.

4. Schrank nach Anspruch 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß sich die vorderen Enden der Hebel (10) im geöffneten Zustand des Schrankes etwa im Bereich der oberen vorderen Schrankeeken befinden.

5. Schrank nach Anspruch 2 bis 4> dadurch gekennzeichnet , dlaß auf der Unterseite der oberen hinteren Schranakwandhälfte (12) ein Brett (15) angebracht ist, das in den Bereich der vorderen oberen Schrankwandhälfte hineinragt tind dessen vordere Kante an die geschlossene Tür angrenzt.

6. Schrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Federn (14) die Tür in ihrer obersten Stellung halten.

7. Schrank nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Türhilfte (7) im geöffneten Zustand in der Ebene der geschlossenen Tür liegt.