DE1964334U - Aufklappbares etui. - Google Patents

Aufklappbares etui.

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DE1964334U
DE1964334U DEP29048U DEP0029048U DE1964334U DE 1964334 U DE1964334 U DE 1964334U DE P29048 U DEP29048 U DE P29048U DE P0029048 U DEP0029048 U DE P0029048U DE 1964334 U DE1964334 U DE 1964334U
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Germany
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bracket
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case according
band
yerriegelung
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DEP29048U
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Progresswerk Woernlein & Zellhofer
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Progresswerk Woernlein & Zellhofer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/08Decorative devices for handbags or purses

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

?irma Progreßwerk, Vörnlein, & Zellliof er, Mrnberg Pürtlier Straße 271 ; ■ V
"Auf klappbar es Etui" -:--_ _:-'-_
Die Erfindung betrifft ein- aufila.ppbares Etui aus leder, Kunstleder oder einem wirkungsgleiehem Werkstoff mit einem Yerschlußglied in Form zweier an ihren■-.Enden gelenkig miteinander yerbundener Bügel, .wie es. beispielsweise zur Aufnahme von Schreibzeug, Nähzeug, Kosmetikartikeln, Geräten zur Körperpflege usw. Verwendung findet.; "
Bei den bekannten derartigen Etuis liegt der Bezugsstoff bei geschlossenem Etui dicht an den Bügeln und am Etui-· rücken an. Öffnet man das Etui., so bildet der Bezugsstoff jedoch am Etuirücken.eine abstehende Falte, die durch die Verkürzung des Abstandes .'zwischen den Befestigungspunkten des Bezugsstoffes an den Bügel hervorgerufen wird. Die dem Bezugsstoff eigene Rückstellkraft wirkt der Faltenbildung entgegen und versucht das Etui wieder zu schließen.
Man kann ein solches Etui also nicht geöffnet auf eine Seitenfläche stellen, da es immer "wieder zuklappt. Dies ist insbesondere für Aus stellungszwecke, aber auch sonst im Gebrauch nachteilig.- ; - : :^ ; '-."■
Zur Behebung dieser Machteile wurde ^deshalb bereits vorgeschlagen,; daß bei einem der beiden/Bügelder .Träger des Gelenkt eiles an jedem seiner Schenkel· gegenüber diesem beweglieh ist, insbesondere, daß der Träger am BügeIschenkel längsverschieblieh gelagert- ist. Dadurch/besteht die Möglichkeit, daß sich das Gelenk. itt;geder lage dem Bezugsstoff anpaßt, wodurch die oben genannten Nachteile vermieden werden. Die Anbringung-der iührung.für "den Träger des Gelenkteiles am Bügelschenkel, ,erfordert jedoch zusätzliche, die Herstellung des Etuis erschmerende"Arbeitsgänge. Darüberhinaus tritt der Ansatz des: GBlenkteiles an der Führung des Bügels störend in Erscheinung.. ;-..]-..'..
Ziel der Erfindung ist es, ein Etui zu schaffen, das einfach herzustellen ist und bei dem in geöffnetem Zustand eine störende Bückenfalte nicht auftritt.;
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch, gelöst, daß die Gelenkverbindung zwischen den Bügelenden aus je einem elastisch biegbaren Stab_. oder Band :aus Metall·, Kunststoff od. dgl. besteht. Als Verbindungselement kommt^ beispielsweise
_ ·ζ
eine Blattfeder, eine gegebenenfalls flachgedrückte Schraubenfeder, ein Streifen eines elastischen, ohne Brechen häufig biegbaren Kunststoffes oder ein1 Schlauch ,aus einem entsprechenden Werkstoff in iPrage* Die Befestigung der Verbindungselemente erfolgt-, entsprechend dem verwendeten Werkstoff, beispielsweise durch Schweißen, Löten oder Kleben, Die Verbindungselemente können unterhalb der Bügel angebracht oder im lalle der Verwendung. querschnittöich S-förmiger Bügelprofile in eine seitliche;ProfHoffnung des Bügels eingeschoben werden. -"-■.-"■ - ; ;;
Um einen festen Versäiluß und ein genaues -Auf einander liegen der beiden Bügel bei geschlossenem Etui zuverlässig zu gewährleisten, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß. an den in Schließstellung einander zugekehrten Seiten der Bügelenden je eine Verriegelung angeordnet ist.; Vorzugsweise besteht diese Verriegelung aus einer am Ende des einen Bügels angeordneten Raste und einer am gegenüberliegenden Ende des anderen Bügels angeordneten. G-egenraste, beispielsweise einer entsprechenden Ausnehmung. .
Schließlich lieg-t es im Rahmen der Erfindung, daß. der elastische biegbare Stab, das Band od.dgl. vom Werkstoff des Etuis verdatet angeordnet ist. Dies ist ohne Schwierigkeiten möglich, da... der._Etui-B.ezugsst,off .die Deckflachen überragen muß, um eine Befestigung in den Bügeln zu ermöglichen.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der .Erfindung' ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie- anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen: -'---' ---.."":-.: ' -
. 1 das geöffnete Etui; ·■-!■"--■-"".-.; :;
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie,VlI-II' in Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt entsprechend. Fig. 2bei einem anderen Ausführungsbeispiel, und
Fig. 4 eine Vergrößerte Ansicht', der'Gelenkverbindung in Richtung des ifelXes :1V: -in^Fig. 1. "-
Das Etui besteht aus denbeiden Oeekfläehen:1> die mit Hilfe des biegsamen Rückens 2; miteinander:verbunden sind. Entlang des Randes ge der De© Ki lache ■-1 läuft- ein ü-förmiger . Bügel 3. Diese^Bügel 3 bffibehen beim dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem querschnit^lich S-förmig gebogenen Profil. ." . ';·.[: ';_"i'O. v" ■ ..-'■ _ .■'■
Im Bereich des Rückens 2 sind die beiden .-,Bügel 3: mit Hilfe eines elastisohibiegbaren Stabes oder Bandes aus Metall, Kunststoff od.dgl* verbunden; In Fig. 2 und 4 dient zur : Verbindung ein flaches Band 4 aus Metall oder Kunststoff, das am unteren Schenkel 5 des S-förmigen Bügelprofils befestigt, beispielsweise angeklebt ist. ,.
In Fig. 3 ist ein Äusf ührungsbeispiel dargestellt, bei; dem zur Verbindung eine flachgedrückte Schraubenfeder oder ein
Kunststoffschlauch 6 diente DiesemVerbindungsglied 6" befindet sich in der unteren Half te des "näGla außen geöffneten Teiles 7 des Bügels .3. . : > : ':^: ; ;. ν
Die obere Hälfte des Teiles 7 des lügeis 3 dient, ebenso wie in Pig. 2 der ganze untere Bügelt eil· 8,-; zur. Auf nanme des Randes 9 des Bezugsstoff es der-Deckfläche; 1. Dieser Rand 9 · wir dort mit Hilfe eines eingedraeltten-Bandes 10 aus Kunststoff od. dgl. in bekannter- /Weise festgelegt.... ; . _
Der Rand 9 des Bezugsstoff es;.der. 'Deckflächen 1 ist so -ausgebildet, daß er /die federnden- Yerbindungselemente 4 bzw* 6 verdeckt (siehe Pig. 2 und; 5).:; -^ ^:.1. -
Um ein genaues Aufeinanderliegen der"beiden Bügelhälften. 3 zu gewährleisten, tragen die einander-, gegenüberliegenden . Bügelenden 11 bzw. 12 eine Ye;rriegelung." Diese Yerriegelung : besteht im gezeichneten lusführungsbeispiel aus einer:an der Oberseite des Bügelendes 11 befestägt^en Raste 13 und einer an der Oberfläche -des Bügelendes 12 angebrachten G-egenraste in Porm der Ausnehmung 14·--Im geschlosseilen Zustand greift die Raste 13 jedes Bügelendes 11 in die G-egenraste 14 jedes Bügelendes 1.2-ein, so daß ein Terschieben: der Bügelhälften 3 unmöglich ist. - - ~ :: ■-. _:'--._ ■■"■■:_-., -_ -:":=;.""■;-"-■"-■_ .
Natürlich -können., die Bügel L 3 auch eine'-- anderen Quer schnitt.sform aufweisen, beispielsweise U-förmig sein. : - "._

Claims (5)

Schutzansprüohe; -ν - .;_ '■■■■- -
1. Aufklappbares Etui aus Leder, Kunstleder oder.einem wirkungsgleichem Werkstoff mit Einern Yerschlußglied in Form zweier an ihren- Enden gelenkig miteinander verbundener Bügel, dadurch gekennzeichnet,.daß die Gelenkverbindung zwischen den Bügelenden (1ΐ, 12) aus je einem elastisch biegbaren Stab oder Band (4;, ß) aus Metall, Kunststoff od»dgl. besteht^. / ί ν
2. Etui nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den in Schließstellung einander^zugekehrten Seiten der Bügelenden (1T, 12) je eine ν Yerriegelung (13, 14) angeordnet ist. r; -:"-_;: -■":-_ λ:^ ":'..'._
3. Etui nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Yerriegelung aus einer am Ende (11): des" einen Bügels (3) angeordneten Raste (13) und: einer- anTgegenüberlie,--genden Ende (12) des anderen Bügels angeordneten G-egenraste (14) besteht.
4. Etui nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der elastisch; biegbare Stab, das Band od. dgl. (4, 6) vom Werkstoff (9) de& Etuis, verdeckt angeordnet ist/. "■"""■ "" "" : "" : ■--.--.-:■.-- ".-■".
5. Etui nach einem der Ansprüche 1 bis A mit einem Hohlpro— fil als Bügel, dadurch gekennzeichnet, daß der biegsame Stab oder das Band (4, 6) in eine seitliche !Profilöffnung (7) des Bügels (3) eingeschoben ist.
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