DE19643110A1 - Verfahren zur Beschichtung der Oberflächen von Hohlglasbehältern im Herstellungsprozeß - Google Patents
Verfahren zur Beschichtung der Oberflächen von Hohlglasbehältern im HerstellungsprozeßInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Beschichtung der
Oberflächen von Hohlglasbehältern im Herstellungsprozeß.
Es ist bekannt, im Herstellungsprozeß der Hohlglas
behälter diese einer Oberflächenbehandlung zu unter
ziehen, mit der äußere Schäden, wie Mikrorisse, überdeckt
und weitere Beschädigungen minimiert werden sollen. So
wird bereits unmittelbar nach der Produktionsmaschine
die sog. Heißendvergütung auf die 500-550 Grad heiße
Glasoberfläche als dünne Schicht aufgebracht. Hierbei
handelt es sich insbesondere um Titan- und Zinnchloride.
Diese erzeugen auf den Glasoberflächen eine Titan- oder
Zinndioxidschicht, wobei das freiwerdende Chlor in das
Abgas übergeht. Die Aufbringung des Heißendvergütungsmittels
erfolgt durch Bedampfung oder Sprühzerstäubung.
Nach der Heißendvergütung durchlaufen die Hohlglasbehälter
einen Kühlofen, in dem sie zur Vermeidung von schädlichen
Spannungen langsam abgekühlt werden.
Am sog. Austragsende des Kühlofens werden die zuvor heiß
endvergüteten Hohlglasbehälter entweder mittels Bedampfung
oder durch Sprühzerstäubung kaltendvergütet. Dadurch entsteht
die für den weiteren Ablauf in der Glashütte und im Abfüll
betrieb notwendige Glätte.
Die häufigsten Substanzen, die als Kaltendvergütungsmittel
Verwendung finden, sind Tenside, Fettsäureprodukte, par
tielle Fettsäureester, Esterwachsemulsionen und unter
schiedliche Polyethylen-Dispersionen.
Um den durch die stetig weitergehende Mechanisierung und
Steigerung der Produktionszahlen erhöhten Anforderungen
gerecht werden zu können, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
daß im Bereich des Austritts eines einer Maschine zur
Herstellung von Hohlglasbehältern nachgeordneten Kühlofens
eine Beschichtung der Hohlglasbehälter mittels einer Lösung
oder Dispersion aus Silan und Polyethylen als Beschichtungs
mittel erfolgt. Durch die Behandlung der Hohlglasbehälter mit
dem erfindungsgemäßen Beschichtungsmittel werden nachstehend
aufgeführte wesentliche Vorteile erzielt:
- - Entfall der Heißendvergütung mit ökologischem Vorteil durch Emissionsreduzierung; Kostenvorteil; verbesserte Produktionsbedingungen bei der Glasbehälterherstellung durch zusätzlichen Freiraum, wie Verlängerung der Maschinenbandkühlung, der Seitenkühlung, besserer Zugriff, Installationsmöglichkeit für Heißendinspektions maschinen usw.;
- - Steigerung der Gebrauchsfestigkeit (Berstdruck) bei Ein- und Mehrschichtauftrag;
- - Steigerung der Trocken- und Naßkratzfestigkeit bei Ein- und Mehrschichtauftrag;
- - Steigerung der Durchkratzeigenschaften bei Ein- und Mehr schichtauftrag;
- - Steigerung der chemischen Resistenz bei Ein- und Mehr schichtauftrag;
- - Verwendung herkömmlicher Leime zur Behälteretikettierung;
- - Reduzierung des Behältergewichts.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es möglich,
auf die Schicht aus der Lösung bzw. Dispersion aus Silan und
Polyethylen ein weiteres an sich bekanntes sog. Kaltendver
gütungsmittel aufzubringen, wie Tenside, Wachse, Ester,
Esterwachse, Polyethylene (anionische bzw. kationische),
Polyethylendispersionen, Polyurethane, Acrylate, Epoxide und
deren Harze usw. In dieser Kombination wirkt das Silan ins
besondere als Haftvermittler zwischen den Glasoberflächen und
den sog. Kaltendvergütungsmitteln.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es auch mög
lich, die Lösung bzw. Dispersion auf Silan und Polyethylen
zusammen mit dem an sich bekannten Altendvergütungsmittel
auf die Oberflächen der Hohlglasbehälter in herkömmlicher
Weise aufzubringen, wie Bedampfen, Sprühen und Tauchen.
In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens
kann auf die Schicht bzw. auf die Schichten aus der Lösung
bzw. Dispersion aus Silan und Polyethylen und dem an sich
bekannten Kaltendvergütungsmittel eine zusätzliche Schicht
des bekannten Kaltendvergütungsmittels aufgebracht werden,
um eine besonders gute Glätte der Oberflächen zu bewirken.
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist es auch
möglich, im Bereich des Eintritts des Kühlofens auf die
Oberflächen der Hohlglasbehälter zunächst ein an sich be
kanntes sog. Heißendvergütungsmittel aufzubringen und
danach im Bereich des Austritts des Kühlofens das Beschich
tungsmittel aus der Lösung bzw. Dispersion aus Silan und
Polyethylen. Durch Beibehaltung der Heißendvergütung wird
zwar auf einen Teil der vorher beschriebenen Vorteile ver
zichtet, jedoch kann dieses Verfahren ganz speziellen Erfor
dernissen gerecht werden.
Das verwendete Silan besitzt die Formel
Rx 1 Si(OR2)4-x
mit x = 1 bis 3, wobei bedeuten
mit x = 1 bis 3, wobei bedeuten
R1 einen einwertigen organischen Rest, der entweder nur
aus Kohlenstoff und Wasserstoff besteht oder auch eine
funktionelle Gruppe tragen kann; als funktionelle Gruppe
kommen hierbei in erster Linie Amino-, Epoxid- oder
Mercaptogruppen in Frage; sowie
R2 einen einwertigen organischen Rest, insbesondere eine Alkylgruppe mit 1 bis 8 C-Atomen, oder Wasserstoff.
R2 einen einwertigen organischen Rest, insbesondere eine Alkylgruppe mit 1 bis 8 C-Atomen, oder Wasserstoff.
Beispielhaft seien folgende Silane genannt: Methyltrimethoxy
silan, Ethyltrimethoxysilan, n-Propyltriethoxysilan, i-
Butyltrimethoxysilan, Octyltriethoxysilan, Hexadecyltri
methoxysilan, Cyclohexenylethyltriethoxysilan, Cyclohexyl
methyl-dimethoxysilan, Diphenyldimethoxysilan, Hexadecyl
dimethylmethoxysilan, 3-Aminopropyl-trimethoxysilan,
3-Aminopropyl-triethoxysilan, N-Methyl-3-aminopropyl
trimethoxysilan, 3-Aminopropyl-trihydroxysilan, 3-Amino
propyl-methyl-diethoxysilan, N-Aminoethyl-3-aminopropyl
trimethoxysilan, N-(Benzylaminoethyl)-3-aminopropyl
trimethoxysilan, N-Aminoethyl-3-aminopropyl-trihydroxysilan,
3-Glycidyloxvpropyl-trimethoxysilan, 3-Mercaptopropyl
trimethoxysilan, 3-Mercaptopropyl-triethoxysilan, 3-
Mercaptopropyl-methyl-dimethoxysilan, 3-Mercaptopropyl
trimethoxysilan, Vinyltrimethoxysilan, Vinyltriethoxysilan
und Vinyl-tris(2-methoxy-ethoxy)silan. Bevorzugt werden
die oben genannten aminogruppenhaltigen Silane eingesetzt.
Erfindungsgemäß wird weiterhin vorgeschlagen, daß das
verwendete Polyethylen als wäßrige Dispersion eingesetzt
wird. Grundsätzlich kann hierbei jedes dem Stand der Technik
entsprechende, dispergierbare Polyethylen verwendet werden.
Im allgemeinen hat das verwendete Polyethylen ein zahlen
mittleres Molekulargewicht Mn im Bereich von 400 bis
15 000 und ist somit vom Wachstyp. Bevorzugt wird ein
Polyethylenwachs mit einem Mn im Bereich von 500 bis 10 000
und besonders bevorzugt mit einem Mn im Bereich von 1000
bis 8000 eingesetzt. Das Polyethylen kann beispielsweise
ein Fischer-Tropsch-Wachs sein, es kann aber auch durch
thermischen und ggf. radikalischen Abbau von höhermole
kularem Polyethylen oder auch durch Polymerisation von
Ethylen, entweder radikalisch oder mittels eines Über
gangsmetallkatalysators, hergestellt werden.
Das Polyethylen kann in gewissem Ausmaß Verzweigungen be
sitzen, die auch im Falle von Kurzkettenverzweigung durch
die Mitverwendung von olefinischen Comonomeren wie Propen,
Buten-(1) oder Hexen-(1) hervorgerufen sein können. In diesem
Fall ist aber darauf zu achten, daß die anwendungstechnischen
Eigenschaften, wie insbesondere die gute Gleitfähigkeit,
nicht nennenswert geschmälert werden.
Um eine Dispersion herzustellen, die für die Glasend
vergütung geeignet ist, geht man üblicherweise von
anoxidiertem Polyethylen aus, welches ggf. zusätzlich
verestert und/oder verseift wurde. Hiervon ist eine
Vielzahl von Typen im Handel erhältlich.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, Copolymerisate
einzusetzen, die aus mehr als 50 Mol-% Ethylen und weniger
als 50 Mol-% eines polaren Monomeren aufgebaut sind,
beispielsweise Ethylen-Vinylacetat-Copolymerwachse oder
Copolymerisate aus Ethylen und Acrylsäure.
Eine weitere Möglichkeit zur Herstellung von dispergier
fähigem Polyethylen besteht darin, Polyethylen in der
Schmelze mit einem ungesättigten polaren Monomeren zu
pfropfen, beispielsweise mit Maleinsäureanhydrid. Hierzu
ist im allgemeinen die Zugabe eines Radikalstarters sinn
voll.
Aus dem so modifizierten Polyethylen kann, ggf. nach weiterer
Modifizierung, nach üblichen Methoden eine nichtionogene,
anionogene oder kationogene Dispersion hergestellt werden,
wobei Emulgatoren zugesetzt werden.
Die Polyethylen-Dispersion kann auch Hilfsstoffe enthalten,
wie sie an sich bekannt sind. Ebenso können andere Kaltend
vergütungsmittel, wie Fettsäuren, deren Ester, Esterwachse,
Tenside, zum Einsatz gelangen.
Das erfindungsgemäß verwendete Beschichtungsmittel ist
vorzugsweise ein verdünntes wäßriges System mit einem
Festkörperanteil von 0,1-5 Gew.-%, insbesondere von
1-3 Gew.-%. Das wäßrige System kann gegebenenfalls bis
zu 10 Gew.-% organische Cosolventien enthalten. Das
Gewichtsverhältnis von Silan zu Polyethylen beträgt hierbei
0,05 : 1 bis 5 : 1, bevorzugt 0,1 : 1 bis 2 : 1.
Claims (11)
1. Verfahren zur Beschichtung der Oberflächen von Hohlglas
behältern im Herstellungsprozeß, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich des Austritts eines einer Maschine zur
Herstellung von Hohlglasbehältern nachgeordneten Kühl
ofens eine Beschichtung der Hohlglasbehälter mittels einer
Lösung bzw. Dispersion aus Silan und Polyethylen als Be
schichtungsmittel erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß auf die Schicht aus der Lösung bzw. Dispersion aus
Silan und Polyethylen ein weiteres an sich bekanntes sog.
Kaltendvergütungsmittel aufgebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lösung bzw. Dispersion aus Silan und Polyethylen
zusammen mit dem an sich bekannten Kaltendvergütungsmittel
auf die Oberflächen der Hohlglasbehälter aufgebracht wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren
der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß auf die
Schicht bzw. Schichten aus der Lösung bzw. Dispersion aus
Silan und Polyethylen und dem an sich bekannten Kaltend
vergütungsmittel eine zusätzliche Schicht des bekannten
Kaltendvergütungsmittels aufgebracht wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren
der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich
des Eintritts des Kühlofens zunächst ein an sich bekanntes
sog. Heißendvergütungsmittel auf die Hohlglasbehälter aufge
bracht wird und danach im Bereich des Austritts des Kühlofens
das Beschichtungsmittel aus der Lösung bzw. Dispersion aus
Silan und Polyethylen aufgetragen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren
der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß das verwendete
Silan die Formel
Rx 1 Si(OR2)4-x
besitzt mit x = 1 bis 3, wobei bedeuten
R1 einen einwertigen organischen Rest, der entweder nur aus Kohlenstoff und Wasserstoff besteht oder auch eine funktionelle Gruppe tragen kann; als funktionelle Gruppe kommen hierbei in erster Linie Amino-, Epoxid- oder Mercaptogruppen in Frage; sowie
R2 einen einwertigen organischen Rest, insbesondere eine Alkylgruppe mit 1 bis 8 C-Atomen, oder Wasserstoff.
Rx 1 Si(OR2)4-x
besitzt mit x = 1 bis 3, wobei bedeuten
R1 einen einwertigen organischen Rest, der entweder nur aus Kohlenstoff und Wasserstoff besteht oder auch eine funktionelle Gruppe tragen kann; als funktionelle Gruppe kommen hierbei in erster Linie Amino-, Epoxid- oder Mercaptogruppen in Frage; sowie
R2 einen einwertigen organischen Rest, insbesondere eine Alkylgruppe mit 1 bis 8 C-Atomen, oder Wasserstoff.
7. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren
der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß das ver
wendete Polyethylen als wäßrige Dispersion eingesetzt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren
der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß das verwen
dete Beschichtungsmittel ein verdünntes wäßriges System
mit einem Festkörperanteil von 0,1-5 Gew.-% ist.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Festkörperanteil 1-3 Gew.-% beträgt.
10. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren
der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß das wäßrige
System bis zu 10 Gew.-% organische Cosolventien enthält.
11. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren
der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichts
verhältnis von Silan zu Polyethylen 0,05 : 1 bis 5 : 1, vor
zugsweise 0,1 : 1 bis 2 : 1 beträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996143110 DE19643110A1 (de) | 1996-10-21 | 1996-10-21 | Verfahren zur Beschichtung der Oberflächen von Hohlglasbehältern im Herstellungsprozeß |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996143110 DE19643110A1 (de) | 1996-10-21 | 1996-10-21 | Verfahren zur Beschichtung der Oberflächen von Hohlglasbehältern im Herstellungsprozeß |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19643110A1 true DE19643110A1 (de) | 1998-04-23 |
Family
ID=7809164
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996143110 Ceased DE19643110A1 (de) | 1996-10-21 | 1996-10-21 | Verfahren zur Beschichtung der Oberflächen von Hohlglasbehältern im Herstellungsprozeß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19643110A1 (de) |
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- 1996-10-21 DE DE1996143110 patent/DE19643110A1/de not_active Ceased
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