DE19642008A1 - Stehhilfe - Google Patents
StehhilfeInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C9/00—Stools for specified purposes
- A47C9/02—Office stools not provided for in main groups A47C1/00, A47C3/00 or A47C7/00; Workshop stools
- A47C9/025—Stools for standing or leaning against, e.g. in a semi-standing or half-seated position
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- Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)
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- Legs For Furniture In General (AREA)
- Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
- Special Chairs (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Stehhilfe, bestehend aus ei
nem Fußteil, eine sich von dem Fußteil nach oben erstre
ckenden Halterung und einem an der Halterung befestigten
Stützelement
Aus dem Stand der Technik, wie z. B. auch aus der DE-OS 41 18 013
ist eine Reihe von Stehhilfen bekannt. Bei diesen
Stehhilfen handelt es sich eigentlich um Sitzhilfen, die
lediglich einen sehr hoch eingestellten Sitz aufweisen
und dadurch den Großteil der Gewichtskraft über den Sitz
übertragen, so daß die Beine nahezu unbelastet sind.
Bei solchen Sitzhilfen besteht immer die Gefahr, daß die
aufrechte Haltung wie beim Stehen aufgegeben wird und man
eine sitzende, ungesündere Haltung mit hängenden Schul
tern und Rundrücken einnimmt. Um diesem Effekt entge
genzuwirken, werden im Stand der Technik Sitzhilfen vor
geschlagen, welche eine schräge, sitzähnliche Abstütz
fläche aufweisen, um eine vollkommene Sitzhaltung zu ver
hindern. Bei der DE-OS 41 18 013 ist der Sitzkörper
schwenkbar, so daß er von einem Sitz in eine schräge Ab
stützfläche verstellt werden kann. Die schrägen Abstütz
flächen haben jedoch den Nachteil, daß man nur mit kräf
tigem Einstemmen der Beine das Abrutschen verhindern kann
und hierbei automatisch ein Hohlkreuz ausbildet, wodurch
sich die Rückenmuskulatur verspannt und somit keine auf
Dauer angenehme und gesunde Haltung eingenommen werden
kann.
Eine richtige Stehhilfe soll das Stehen erleichtern, d. h.
sie soll die Beine zu einem gewissen Maß entlasten. Die
physiologischen Schwingungen der Wirbelsäule und die Mus
kelarbeit der Rumpfmuskulatur sollen beibehalten werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Stehhilfe aufzuzeigen, welche das Stehen erleichtert un
ter Beibehaltung der physiologischen Schwingungen der
Wirbelsäule und der Muskelarbeit der Rumpfmuskulatur.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Stützelement an der Oberseite eine schmale, horizontale
Kante aufweist. Durch diese schmale horizontale Kante
wird man wie von einer fest aretierten Stange abgestützt,
wobei sich die Stange praktisch zwischen den Sitzbeinhö
kern und dem Sitzbeinstachel im Gesäß einhängt, so daß
ein Abrutschen automatisch vermieden ist. Die Ausbildung
der schmalen horizontalen Stützkante erlaubt somit ein
Stehen mit nahezu durchgestreckten Beinen, wobei die Beine
zu einem gewissen Maß entlastet werden können. Durch die
anatomische Gegebenheit, daß sich eine schmale Stützkante
zwischen Sitzbeinhökern und Sitzbeinstachel einhängen
kann, ist das kräftige Einstemmen der Beine wie bei den
schrägen Abstützflächen nicht mehr erforderlich. Die
Stützkante erlaubt somit eine nahezu stehende Position
mit einem verläßlichen Widerhalt, und der vollen Bewe
gungsfreiheit des Rumpfes und der oberen Extremitäten.
Vorteilhafterweise kann eine derartige Stehhilfe überall
dort eingesetzt werden, wo lange gestanden wird, wie z. B.
am Stehpult, im OP, in Gärtnereien oder auch im Haushalt.
Darüber hinaus bietet sich auch der Einsatz in
Rehabilitationszentren bei vorübergehendem Sitzverbot an.
Das Stützelement ist an der Halterung vorteilhafterweise
über eine Höheneinstellung angeordnet, damit die Höhe der
Stützkante genau so eingestellt werden kann, daß die
benützende Person diese bei nahezu durchgestreckten Knien
im Gesäß zwischen Sitzbeinhökern und Sitzbeinstacheln
aufnehmen kann.
In einer vorteilhaften Weiterbildung kann zusätzlich
oberhalb des Stützelements eine Lordosestütze sowie auch
ein schwenkbarer Tisch als Arbeitsfläche angeordnet sein.
Das Fußteil ist günstigerweise an seiner Unterseite sehr
griffig ausgebildet, um ein Wegrutschen der Stehhilfe zu
vermeiden. Günstig ist es auch, daß am Fußteil im Bereich
der Standfläche eine mit dem Fußteil verbundene Platte
angeordnet ist, so daß allein das Gewicht der stehenden
Person ein Wegrutschen vermeidet. Die Platte ist
vorteilhafterweise mit dem Fußteil schwenkbar verbunden.
Es hat sich gezeigt, daß durch eine leichte Winkelanstel
lung der Platte der Stehkomfort gesteigert werden kann,
da hierdurch die Zehenspitzen etwas angehoben werden.
In einer Ausführungsform ist das Stützelement über ein
Zwischenstück an der Halterung befestigt, wobei zwischen
Zwischenstück und Halterung eine zusätzliche Höhenfein
einstellung vorgesehen ist. Durch die Höhenfeineintellung
kann die Höhe der Stützkante millimetergenau eingestellt
werden. Dies ist für eine dauerhafte und gesunde Benut
zung sehr wichtig, da bereits geringe Abweichungen in der
Höhe zu Fehlhaltungen führen. Das Stützelement ist in
einer Ausbildungsvariante als eine im wesentlichen senk
rechte Platte mit einem tropfenförmigen Querschnitt aus
gebildet. Die Platte ist gegenüber der Halterung vorteil
hafterweise drehbar angeordnet und ist jeweils in den ge
drehten Stellungen arretierbar. Dies hat den Vorteil,
daß, falls dem Benutzer die schmale Kante auf Dauer zu
unbequem sein sollte, er die im Querschnitt tropfen
förmige Platte um 180° drehen kann und somit dann an der
Oberseite eine etwas breitere Kante zur Verfügung hat.
Günstigerweise ist auch zwischen Halterung und platten
förmigem Sitzelement eine Winkeleinstellungseinrichtung
vorgesehen, welche eine Einstellung der Neigung und in
begrenztem Ausmaß der Höhe der Platte erlaubt.
Die Stehhilfe mit plattenförmigem Stützelement kann auch
ideal als Lordosestütze bzw. Rückenlehne für Hocker ver
wendet werden.
Die Stehhilfe kann im Fußbereich mit einer Feder- und/
oder Pendeleinrichtung ausgestattet sein und mit einem
Pendelhocker berbinden sein. Das Pendel-Feder-Schwingen
auf einem Pendelhocker ist damit auch im angelehnten Zu
stand möglich.
Nachfolgend wird anhand der in den Zeichnungen darge
stellte Ausführungsbeispiele die Erfindung näher erläu
tert. Die Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Stehhilfe in der Seitenansicht;
Fig. 2 eine Aufsicht der Stehhilfe aus Fig. 1;
Fig. 3a und 3b eine Erklärung der Zusammenwirkung des Stütz
elements mit den Sitzbeinhökern und dem Sitz
beinstachel;
Fig. 4 eine Seitenansicht einer Ausführungsvariante
der Stehhilfe;
Fig. 5 den Querschnitt V-V aus Fig. 4;
Fig. 6 eine Detailansicht aus Fig. 4;
Fig. 7 die Verwendung der Stehhilfe als Rückenlehne
und
und
Fig. 8 die Stehhilfe aus Fig. 1 in Seitenansicht mit
Pendelvorrichtung.
Fig. 1 zeigt eine Stehhilfe der Seitenansicht bestehend
aus dem Fußteil 1 und der Halterung 2, wobei das Fußteil
1 und die Halterung 2 L-förmig miteinander verbunden
sind. Die Halterung 2 besteht aus zwei miteinander tele
skopartig verfahrbaren Rohren, wobei das obere Rohr ein
Stützelement 3 trägt. Das Stützelement 3 ist hier als
Stange ausgebildet, welche T-förmig auf dem oberen Rohr
der Halterung 2 aufgeschweißt ist. Durch die teleskopar
tige Verfahrbarkeit der beiden Rohre der Halterung 2 ist
eine Höheneinstellungsvorrichtung 4 gebildet. Zur Arre
tierung ist am unteren Rohr der Halterung 2 ein Hebel 14
ausgebildet, welcher über einen Exzenter die beiden Rohre
miteinander verklemmt.
Fig. 2 zeigt die Stehhilfe in Aufsicht, das Fußteil 1 ist
T-förmig ausgebildet und weist an der Unterseite eine
reibungsfördernde Fläche wie Moosgummi, Noppen oder der
gleichen auf. Das Stützelement 3 liegt im Bereich des
Fußteils 1, so daß ein fester Halt und eine kippfreie Po
sition gewährleistet ist.
Fig. 3a zeigt schematisiert das menschliche Becken mit
den Sitzbeinhökern A sowie dem Sitzbeinstachel B in einer
Ansicht von vorn. In dieser Ansicht, als auch in der
Seitenansicht gemäß Fig. 3b ist dargestellt, wie das
Stützelement 3 zwischen Sitzbeinhökern und Sitzbeinsta
chel aufgenommen wird. Die Darstellung ist bewußt über
zeichnet, um die Funktionsweise zu verdeutlichen.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsvariante der Stehhilfe in
Seitenansicht. Das Fußteil 1 und die Halterung 2 sind
ebenfalls miteinander L-förmig verbunden, wobei die
Halterung 2 über die Höhe des Stützelements 3 hinaus
reicht. Zwischen Halterung 2 und Fußteil 1 ist eine zu
sätzliche Versteifungsstrebe 13 angeordnet. Das Stützele
ment 3 ist über ein Zwischenstück 8 an der Halterung 2
befestigt und im wesentlichen plattenförmig mit einem
tropfenförmigen Querschnitt ausgebildet. Oberhalb des
Stützelements 3 ist an der Halterung 2 ebenso über ein
Zwischenstück eine Lordosestütze 5 angeordnet, wobei
diese an der Halterung 2 in der Höhe verfahrbar ist.
Oberhalb der Lordosestütze ist ein Tisch 6 angeordnet,
welcher zum einen schwenkbar und zum anderen ebenso in
der Höhe eingestellt werden kann.
An der Vorderseite des Fußteils 1 ist eine Platte 7
vorgesehen, auf welcher die benützende Person steht und
somit durch ihr Eigengewicht ein Wegrutschen der gesamten
Stehhilfe verhindert. Die Platte 7 kann, wie gestrichelt
dargestellt, auch als Keil ausgebildet sein bzw. nach
oben um einen gewissen Winkelbetrag verschwenkt sein, wo
durch - wie bereits oben erwähnt - eine wesentlich beque
mere Standposition erzielt wird. Die Unterseite des Fuß
teils 1 ist je nach Beschaffenheit mit Noppen, Moosgummi
oder anderen reibungsintensiven Materialien versehen.
Fig. 5 zeigt den Schnitt V-V aus Fig. 4, wobei lediglich
die Halterung 2, das Zwischenstück 8 und das Stützelement
3 dargestellt sind. Die Halterung 2 weist als Querschnitt
ein geschlitztes, rechteckiges Hohlprofil auf, wobei das
Zwischenstück 8 durch den Schlitz hindurchgeführt ist. Am
Ende des Zwischenstückes 8 ist ein Exzenter ausgebildet,
welcher so dimensioniert ist, daß er jeweils bei Drehung
des Stützelements 3 in eine horizontale Stellung sich mit
den Innenwandungen der Halterung 2 verklemmt. Durch den
Querschnitt der Halterung 2 sowie durch den Exzenter 15
wird die Höheneinstellungsvorrichtung 4 des Stützelements
3 erreicht sowie auch eine Rotationsmöglichkeit des
Stützelementes 3 um 180° gegenüber der Halterung geschaf
fen. Ist das Stützelement 3 - wie in Fig. 4 dargestellt -
im wesentlichen plattenförmig ausgebildet und weist im
Querschnitt eine tropfenförmige Form auf, so ist es gün
stig, daß dieses um 180° gedreht werden kann und jeweils
in der gedrehten Stellung arretierbar ist, damit auch die
etwas breitere Kante des dem Querschnitt nach tropfenför
migen Stützelements bei Bedarf verwendet werden kann.
Fig. 6 zeigt eine Winkeleinstellungsvorrichtung 10 sowie
eine weitere Winkeleinstellvorrichtung 10' für das Stütz
elements 3 an der Halterung 2. Die Winkeleinstellungs
vorrichtung 10 ist im Zwischenstück 8 integriert, wobei
das Zwischenstück 8 aus zwei scharnierartig miteinander
verbundenen Profilen 22, 23 besteht, welche an ihrem
Scharniergelenk über einen Schnellspanner 16 miteinander
verklemmt werden können. Hierdurch kann nach Belieben der
Winkel 20 des Stützelements 3 zur Halterung 2 eingestellt
werden, bis eine beliebig bequeme Position erreicht ist.
Durch die Winkelverstellung an der Vorrichtung 10' kann
eine weitere genaue Höhen- und Winkelpositionierung, hier
der Winkel 2'', fixiert werden.
In dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist
zwischen dem Zwischenstück 8 und dem Sitzelement 3 eine
zusätzliche Höhenfeineinstellung 9 ausgebildet. Wie be
reits eingangs erwähnt, ist es für die wirkungsvolle An
wendung der Stehhilfe sehr wichtig, daß die Höhe millime
tergenau eingestellt werden kann.
Für die Höhenfeineinstellung 9 ist am stützelementseiti
gen Ende des Zwischenstücks 8 eine Durchgangsöffnung 17
ausgebildet, in welcher ein Profil 18 verschieblich auf
genommen ist. Das Profil 18 trägt an seinen beiden Enden
jeweils das Sitzelement 3 bzw. das etwas breiter ausge
bildete Stützelement 3'. Die Höhe des Stützelements 3
bzw. 3' kann über die Verschieblichkeit des Profils 18
exakt eingestellt werden. Die Arretierung erfolgt über
einen am Ende des Zwischenstücks 8 angeordneten Klemmhe
bel 19.
Die Stützelemente 3, 3' sowie das Profil 18 sind vorzugs
weise mit einem stoffüberzogenen Schaumstoff 20 verklei
det.
Fig. 7 zeigt die Verwendung der Stehhilfe als Rückenlehne
für einen Hocker 11. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
ist das Stützelement 3 ebenfalls tropfenförmig ausgebil
det, wobei vorteilhafterweise bei der Verwendung als Rüc
kenlehne die breitere Stützkante 3' nach oben gedreht
wird. Der stoffüberzogene Schaumstoff 20, welcher die
Stützkanten 3, 3' umgibt, ist dabei so hart gewählt, daß
sich beim Anlehnen das Ende des Zwischenstücks 8 nicht
durchdrückt. Der Hocker 11 wird hierzu einfach auf die
Platte 7 der Stehhilfe gestellt, so daß diese bei
belastetem Hocker fest mit diesem verbunden ist. Durch
dieses einfache Zusammenwirken eines Hockers mit der
Stehhilfe ist eine ideale Kombination für gesunde Sitz
vorrichtungen geschaffen. In einem Arbeitsraum kann z. B.
für die sitzende Tätigkeit ein Hocker bzw. ein aktivdyna
mischer Pendelhocker verwendet werden und für die ste
hende Tätigkeit die Stehhilfe. Wünscht man bei der sit
zenden Tätigkeit eine Rückenlehne, wie z. B. beim längeren
Telefonieren bzw. beim Lesen, so kann die Stehhilfe ein
fach hinter den Hocker gestellt und als Rückenlehne ver
wendet werden. Es hat sich gezeigt, daß gerade unter
schiedliche Beanspruchungen der Rückenmuskulatur geeignet
sind, um Rückenschäden vorzubeugen, so daß eine Kombina
tion aus Pendelhocker, Stehhilfe sowie auch Pendelhocker
mit als Stehhilfe eingesetzter Rückenlehne eine ideale
Lösung zur Verhinderung von Rückenproblemen darstellt.
Fig. 8 zeigt die Stehhilfe aus Fig. 1, wobei hier die
Halterung 2 über eine Pendelvorrichtung 12 mit dem Fuß
teil 1 verbunden ist. Die Pendelvorrichtung 12 ist als
zwischen Halterung 2 und Fußeinrichtung 1 zwischenge
schaltetes Gummiteil 21 ausgebildet, durch dessen Mitte
zur Verbindung eine Schraube 22 führt, welche das Fußteil
1 und die Halterung 2 miteinander verbinden. Die Rück
stellkraft der Pendelvorrichtung 11 kann über die
Schraube 22 eingestellt werden.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausfüh
rungsbeispiele beschränkt, sondern umfaßt alle im Rahmen
des Hauptanspruchs denkbaren Ausführungsvarianten.
Claims (15)
1. Stehhilfe bestehend aus einem Fußteil (1), einer sich
von dem Fußteil (1) nach oben erstreckenden Halterung
(2) und einem an der Halterung (2) befestigten
Stützelement (3), dadurch gekennzeichnet, daß das
Stützelement (3) an der Oberseite eine schmale
horizontale Kante aufweist.
2. Stehhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen Stützelement (3) und der Halterung (2) eine
Vorrichtung zur Höheneinstellung (4) angeordnet ist.
3. Stehhilfe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halterung (2) oberhalb des
Stützelements (3) eine Lordosestütze (5) aufweist.
4. Stehhilfe nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Halterung (2)
oberhalb des Stützelements (3) ein schwenkbarer Tisch
(6) angeordnet ist.
5. Stehhilfe nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß am Fußteil (1) im Bereich
der Standfläche eine Platte (7) angeordnet ist.
6. Stehhilfe nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (7) mit dem
Fußteil (1) schwenkbar verbunden ist.
7. Stehhilfe nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (3) über
ein Zwischenstück (8) an der Halterung (2) befestigt
ist.
8. Stehhilfe nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Halterung (2) und
Zwischenstück (8) eine zusätzliche Höhenfeineinstellung
(9) vorgesehen ist.
9. Stehhilfe nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (3) im
wesentlichen senkrecht angeordnet und plattenförmig
ausgebildet ist.
10. Stehhilfe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das plattenförmige Stützelement (3) einen im
wesentlichen tropfenförmigen Querschnitt aufweist.
11. Stehhilfe nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Halterung (2) und
Stützelement (3) eine Winkeleinstellungsvorrichtung (10,
10') für die Einstellung des Winkels (d',d'') in der
Symmetrieebene vorgesehen ist.
12. Stehhilfe nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (3)
gegenüber der Halterung (2) drehbar angeordnet ist und
jeweils in den gedrehten Stellungen arretierbar ist.
13. Stehhilfe nach einem der Ansprüche 8-12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stehhilfe als Rückenlehne für
einen Hocker (11) verwendbar ist
14. Stehhilfe nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Halterung (2) und
Fußteil (1) eine Pendelvorrichtung (12) mit
einstellbarer Rückstellkraft vorgesehen ist.
15. Stehhilfe nach Anspruch 13 oder 14 dadurch
gekennzeichnet, daß die Stehhilfe mit einem
Pendelhocker, insbesondere einem Swoper, verbindbar ist.
Priority Applications (5)
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