DE19641977C1 - Höhenverstellbarer Ständer für ein Volleyball-Netz, insbesondere für ein Beach-Volleyball-Netz - Google Patents
Höhenverstellbarer Ständer für ein Volleyball-Netz, insbesondere für ein Beach-Volleyball-NetzInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen höhenverstellbaren Ständer für ein Volleyball-
Netz und insbesondere für ein Beach-Volleyball-Netz mit den im Oberbe
griff des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen. Ein gattungsgemäßer
Ständer ist aus DE 40 19 610 A1 bekannt. Ein ähnlicher Ständer wird in
DE 35 23 568 A1 beschrieben.
Bekanntermaßen werden Spielnetze für Volleyball - und natürlich auch für
Badminton etc. - zwischen zwei Ständern verspannt, sofern nicht z. B. in
einem Gebäude bauseitig vorhandene Befestigungsmöglichkeiten für das
Netz vorhanden sind.
Da für Herren- und Damen-Volleyball unterschiedliche Netzhöhen vorge
sehen sind, sind die Ständer höhenverstellbar auszuführen. Eine Höhenver
stellbarkeit ist auch im Zusammenhang mit Beach-Volleyball von Wichtig
keit, da hier auf einem festen Untergrund eine Sand-Schüttung aufgebracht
wird, die von Fall zu Fall in der Höhe variieren kann. Da der Ständer auf
dem festen Untergrund steht, muß nun das Netz in seiner Höhe verstellbar
sein, um den geforderten Höhenabstand von 2,50 Meter zwischen der Net
zoberkante und der Oberfläche der Sand-Schüttung genau einzustellen.
Bekannt sind dafür höhenverstellbare Ständer mit einer im oder am Boden
verankerbaren Bodenhülse und einer in der Bodenhülse teleskopartig in
Vertikalrichtung verschiebbar geführten, in variablen Höhenstellungen ar
retierbaren Netzstange.
Problematisch bei den bekannten höhenverstellbaren Ständern ist die Tat
sache, daß durch die verwendete Gleitführung der relativ zueinander be
weglichen Teile eine relativ hohe Betätigungskraft notwendig ist. Insbe
sondere muß dabei auch die zwischen den Konstruktionspartnern bestehen
de Haftreibung am Beginn einer Verstellbewegung überwunden werden.
Ferner ist bei den bekannten Höhenverstellungen von Nachteil, daß auf
grund der Lager- und Führungskonstruktion eine Höhenverstellung unter
voller Netzspannung nicht oder nur mit unvertretbar hohem Kraftaufwand
möglich ist, da die Netzstange gegenüber der Bodenhülse durch die Netz
spannung selbst verspannt wird. Insofern war eine Anpassung der Netzhöhe
nur umständlich dadurch zu erreichen, daß das Netz entspannt, die Höhen
verstellung vorgenommen und anschließend das Netz wieder in seinen ge
spannten Zustand übergeführt worden ist.
Im Zusammenhang mit Beach-Volleyball ist weiterhin problematisch, daß
die gegenseitige Gleitlagerung zwischen der höhenveränderlichen Netz
stange und der Bodenhülse extrem empfindlich gegen eindringende Sand
partikel und Staubablagerungen ist und darauf mit einer weiteren Erhöhung
der Betätigungskraft beim vertikalen Verschieben der Netzstange, oder gar
einem Blockieren reagiert.
Schließlich muß die Netzstange aufgrund der hohen Netzspannung entspre
chend stabil und widerstandsfähig ausgelegt sein, so daß sie zusammen mit
dem Netzgewicht eine erhebliche Last insbesondere beim Hochschieben
der Netzstange darstellt. Da zum Verstellen in der Regel auch eine Arretie
rung gelöst werden muß, müßte die Stange mit einer Hand festgehalten
werden, was die Kräfte vieler Menschen überfordert.
Ausgehend von den geschilderten Problemen des Standes der Technik liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen höhenverstellbaren Ständer der
gattungsgemäßen Art so weiterzubilden, daß eine leichtgängig verschiebba
re, gegen eindringende Fremdkörper unempfindliche Führung und Lage
rung zwischen Bodenhülse und höhenverschiebbarer Netzstange erzielt
wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1
angegebenen Merkmale gelöst. Durch die Rollenlagerung von der Netz
stange relativ zur Bodenhülse werden alle der Gleitführung anhaftenden
Nachteile beseitigt. Grundsätzlich sind Rollenführungen um ein vielfaches
leichtgängiger als Gleitführung und sie zeigen praktisch keine Haftreibung.
Da bei der Bewegung der Netzstange zur Bodenhülse bei der Rollenlage
rung ferner keine Flächen aneinander reiben, stören eindringende Fremd
körper nicht. Schließlich wird durch das zwischen Netzstange und Boden
hülse eingespannte gummielastische Entlastungsseil eine Gegenkraft er
zeugt, die der Gewichtskraft der Netzstange entgegenwirkt und bei entspre
chender Auslegung des Entlastungsseils diese Gewichtskraft sogar kom
pensieren kann. Dadurch kann die Netzstange praktisch "in der Schwebe"
gehalten werden, wodurch insbesondere für eine kleine Höhenanpassung
um diese "Schwebelage" herum praktisch kein Kraftaufwand notwendig ist.
Bevorzugte Ausführungsformen, Einzelheiten und
Vorteile der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung entnehmbar,
in der ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes anhand der
beigefügten Zeichnungen näher erläutert wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine ausschnittsweise Seitenansicht eines höhenver
stellbaren Ständers in teilweise geschnittener
Darstellung,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie I-I nach Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Vertikalschnitt-Ansicht des Ständers
zur Darstellung des Entlastungsseil-Verlaufes,
Fig. 4 und 5 Horizontalschnitte gemäß den Schnittlinien IV-IV bzw.
V-V nach Fig. 3,
Fig. 6 eine schematische Vertikalschnitt-Ansicht des Ständers
zur Darstellung der Arretiervorrichtung sowie
Fig. 7 und 8 Horizontalschnitte durch den Ständer entlang der
Schnittlinie VII-VII nach Fig. 6 mit gelöster und ge
klemmter Exzenteranordnung.
Wie aus Fig. 1 deutlich wird, weist der höhenverstellbare Volleyball-Netz-
Ständer 1 eine Bodengruppe 2 auf, deren T-förmig zueinander stehende
Holme 3, 4 eine Standfläche definieren, mit der der Ständer 1 auf dem Un
tergrund 5 ruht. Durch die Aussteifungsstrebe 6 ist die auf der Bodengrup
pe 2 sitzende Bodenhülse 7 gegen das Kippmoment des am oberen Ende
des Ständers 1 an einer Flaschenseilzug-Spannvorrichtung S angeordneten
Netz N abgestützt.
Wie aus Fig. 1 ferner hervorgeht, befindet sich auf dem Untergrund 5 - bei
spielsweise einer Asphaltfläche - eine Sand-Schüttung 8, wie sie etwa zum
Beach-Volleyballspiel benötigt wird. Um die Höhe der Netzoberkante 9 auf
das geforderte Maß von 2,50 m einzustellen, ist der Ständer 1 höhenver
stellbar ausgefüllt, wozu in der Bodenhülse 7 die Netzstange 10 teles
kopartig in Vertikalrichtung V verschiebbar geführt ist. Über eine noch nä
her zu erläuternde Exzenterarretierung 11 zwischen Bodenhülse 7 und
Netzstange 10 ist letztere in variablen Höhenstellungen stufenlos festleg
bar.
Die Bodenhülse 7 ist aus Stahlrohr gefertigt, das ein Vierkantprofil dar
stellt, wie dies in Fig. 2 deutlich erkennbar ist. Die Netzstange ist im Au
ßenumriß ebenfalls im wesentlichen als Vierkant ausgebildet und läuft im
freien Innenquerschnitt der Bodenhülse 7 mit einem seitlichen Spiel von 4
bis 5 Millimeter.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, weist das Vierkantprofil der Netzstange 10 zwei
im wesentlichen flach-rechteckige Hauptkammern 12 auf, die durch zur
Seite hinausgerückte Verbindungsstege 13, 14 aneinander gekoppelt sind.
Durch diese Ausbildung zeigt die Netzstange 10 einen in Längsrichtung
verlaufenden, also vertikal verlaufenden Führungskanal 15, dessen Tiefe
etwa der halben Breite des Profils entspricht. Die Breite des Führungska
nals 15 entspricht etwa einem Drittel der Breite der Netzstange 10. In die
sen Führungskanal 15 greift eine erste Lagerrolle 16 ein, die am oberen
Ende der Bodenhülse 7 angebracht ist. Die Befestigung der Lagerrolle 16
erfolgt dabei durch ein U-Profilstück 17, das am oberen Ende der Boden
hülse 7 angeschweißt ist und im freien Innenquerschnitt der Hülse sitzt. Die
Lagerrolle 16 ist an dem etwas über die Bodenhülse 7 nach oben hinausste
henden Teil des Profilstücks 17 zwischen dessen beiden Seitenwangen
18,19 auf einer Achse 20 gelagert. Die Lauffläche 21 der Lagerrolle 16
weist eine stufenförmige Profilierung auf, wobei der dadurch gebildete
Ringvorsprung 22 in einem Spalt 23 im Boden 24 des Führungskanals 15
läuft.
Wie ferner in Fig. 1 schematisch angedeutet und in Fig. 2 gezeigt ist, sitzt
am unteren Ende der Netzstange 10 auf deren dem Netz N abgewandten
Außenseite ein Paar von Lagerrollen 25, 26, die an der außenseitigen In
nenwand 27 der Bodenhülse 7 entlanglaufen. Diese Lagerrollen 25, 26 sind
wie die Lagerrolle 16 durch Achsen 28, 29 zwischen den Profilwangen 30,
31 bzw. 32, 33 der beiden Hauptkammern 12 über Kugellager 34 gelagert.
Die beiden Lagerrollen 25, 26 durchgreifen dabei zwei Aussparungen 35,
36 am unteren Ende der außenliegenden Seitenwange 37 des Netzstangen
profils.
Wie anhand Fig. 1 zu erläutern ist, stützt sich durch das von der Netzstange
10 erzeugte Kippmoment K die Netzstange 10 mit ihren Lagerrollen 25, 26
an der Innenwand 27 der Bodenhülse 7 und mit dem Boden 24 des Füh
rungskanals 15 an der Lagerrolle 16 an der Bodenhülse ab. Bei einer Hö
henverstellung unter voller Netzspannung erfolgt also eine saubere Rollen
lagerung, wodurch eine leichtgängige Verstellung möglich wird.
Dabei wird ein schleifender Kontakt zwischen den Innenflächen der Bo
denhülse 7 und den Außenflächen der Netzstange 10 ferner durch eine Ab
standsleiste 38 verhindert, die an der Innenwand 27 der Bodenhülse 7 in
Vertikalrichtung V verlaufend befestigt ist und durch einen Spalt 39 in der
äußeren Seitenwange 37 der Netzstange 10 bis zum Verbindungssteg 13
durchgreift. Dadurch wird die Pulverlackierung der Netzstange vor Ver
kratzen geschützt.
In Fig. 1 ist ferner das zwischen Netzstange 10 und Bodenhülse 7 einge
spannte, gummielastische Entlastungsseil 40 nur höchst schematisch ange
deutet. Zur genaueren Beschreibung wird auf die Fig. 3 bis 5 verwiesen:
Grundsätzlich handelt es sich bei dem Entlastungsseil 40 um ein vom Bun gee-Springen bekanntes Gummiseil, das eine Längendehnfähigkeit von mehr als 300% aufweist. Das Seil ist doppelläufig geführt, wobei es am unteren Ende zu seiner Festlegung an der Netzstange 10 über eine Fang platte 41 umgelenkt ist. Dazu sind zwei nebeneinander liegende Bohrungen 42, 43 in der Fangplatte 41 vorgesehen, durch die das Entlastungsseil 40 durchgefädelt ist. Die beiden freien Enden 44, 45 des Seils treten durch eine Bohrung 46 in der zum Netz hin weisenden Seitenwand 47 der Bo denhülse 7 aus. Auf die freien Enden 44, 45 sind jeweils sogenannte "Spannoliven" 48 gesteckt, die positionsveränderlich auf dem Entlastungs seil 40 festgelegt werden können.
Grundsätzlich handelt es sich bei dem Entlastungsseil 40 um ein vom Bun gee-Springen bekanntes Gummiseil, das eine Längendehnfähigkeit von mehr als 300% aufweist. Das Seil ist doppelläufig geführt, wobei es am unteren Ende zu seiner Festlegung an der Netzstange 10 über eine Fang platte 41 umgelenkt ist. Dazu sind zwei nebeneinander liegende Bohrungen 42, 43 in der Fangplatte 41 vorgesehen, durch die das Entlastungsseil 40 durchgefädelt ist. Die beiden freien Enden 44, 45 des Seils treten durch eine Bohrung 46 in der zum Netz hin weisenden Seitenwand 47 der Bo denhülse 7 aus. Auf die freien Enden 44, 45 sind jeweils sogenannte "Spannoliven" 48 gesteckt, die positionsveränderlich auf dem Entlastungs seil 40 festgelegt werden können.
Die Funktion des Entlastungsseils 40 ist wie folgt zu erläutern:
Vor dem Einführen der Netzstange 10 in die Bodenhülse 7 wird das Entla stungsseil 40 mit der Fangplatte 41 innerhalb der Bodenhülse 7 plaziert. Beim Einstecken der Netzstange 10 liegt das Entlastungsseil 40 innerhalb des Führungskanals 15 und es wird die Fangplatte 41 vom unteren Ende der Netzstange 10 mitgenommen, was praktisch in jeder beleibigen Stellung der Fangplatte 41 und damit selbsttätig erfolgt. Beim Hineinschieben der Netzstange in die Bodenhülse 7 dehnt sich dann das Entlastungsseil 40 und baut eine Gegenkraft gegen die Gewichtskraft der Netzstange 10 auf, die dadurch leichter bis gewichtslos erscheint. Ist die Gegenkraft bei einer be stimmten Position der Netzstange 10 zu gering, so kann das Entlastungsseil 40 durch Verschieben der "Spannoliven" 48 verkürzt werden. Derselbe Korrekturmechanismus kann auch bei einem Schlaffwerden des Entla stungsseils 40 bei Dauerbelastung eingesetzt werden.
Vor dem Einführen der Netzstange 10 in die Bodenhülse 7 wird das Entla stungsseil 40 mit der Fangplatte 41 innerhalb der Bodenhülse 7 plaziert. Beim Einstecken der Netzstange 10 liegt das Entlastungsseil 40 innerhalb des Führungskanals 15 und es wird die Fangplatte 41 vom unteren Ende der Netzstange 10 mitgenommen, was praktisch in jeder beleibigen Stellung der Fangplatte 41 und damit selbsttätig erfolgt. Beim Hineinschieben der Netzstange in die Bodenhülse 7 dehnt sich dann das Entlastungsseil 40 und baut eine Gegenkraft gegen die Gewichtskraft der Netzstange 10 auf, die dadurch leichter bis gewichtslos erscheint. Ist die Gegenkraft bei einer be stimmten Position der Netzstange 10 zu gering, so kann das Entlastungsseil 40 durch Verschieben der "Spannoliven" 48 verkürzt werden. Derselbe Korrekturmechanismus kann auch bei einem Schlaffwerden des Entla stungsseils 40 bei Dauerbelastung eingesetzt werden.
Anhand der Fig. 6 bis 8 ist die Exzenterarretierung 11 zu erörtern. Diese
weist eine Exzenterwelle 49 auf, die in einer Lagerbohrung 50 in der Sei
tenwand 47 der Bodenhülse 7 oberhalb der Einführungsbohrung 46 für das
Entlastungsseil 40 angeordnet ist. Am inneren Ende der Exzenterwelle 49
sitzt ein Doppelexzenterkopf 51, der wiederum im Führungskanal 15 liegt
Am äußeren Ende der Exzenterwelle 49 ist ein Betätigungsgriff 52 ange
ordnet.
Aus der in Fig. 7 gezeigten gelösten Stellung braucht der Betätigungsgriff
52 nur um 90 Grad gedreht werden und es greift der Doppelexzenterkopf
51 auf die beiden Seitenwangen (37′) des Führungskanals 15 zu. Durch den
Doppelexzenterkopf 51 wirkt die Klemmung in beiden Richtungen, so daß
ein unbeabsichtigtes Verschieben sowohl nach oben als auch nach unten
wirkungsvoll verhindert wird.
Claims (9)
1. Höhenverstellbarer Ständer für ein Volleyball-Netz, insbesondere für ein
Beach-Volleyball-Netz, mit
- - einer im oder am Boden (5) verankerbaren Bodenhülse (7), und
- - einer in der Bodenhülse (7) teleskopartig in Vertikalrichtung (V) ver schiebbar geführten, in variablen Höhenstellungen arretierbaren Netzstan ge (10),
- - wobei die Netzstange (10) und Bodenhülse (7) mittels Lagerrollen (16; 25, 26) relativ zueinander rollengelagert sind,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß zwischen Netzstange (10) und Bodenhülse (7) ein gummielastisches Entlastungsseil (40) eingespannt ist, durch dessen Dehnung eine der Ge wichtskraft der Netzstange (10) entgegenwirkende Gegenkraft erzeugbar ist.
2. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenhül
se (7) als Vierkantprofil ausgebildet ist, in der die ebenfalls im Außenumriß
im wesentlichen als Vierkant ausgebildete Netzstange (10) läuft.
3. Ständer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Netzstan
genprofil (10) auf seiner dem Netz zugewandten Innenseite einen in Längs
richtung verlaufenden Führungskanal (15) aufweist, in den eine vorzugs
weise am oberen Ende der Bodenhülse (7) angeordnete Lagerrolle (16) für
die Netzstange (10) eingereift.
4. Ständer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Netzstangenprofil (10) am unteren Ende seiner dem Netz abge
wandten Außenseite ein an der Bodenhülsen-Innenwand (27) laufendes
Lagerrollen-Paar (25, 26) aufweist.
5. Ständer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Entla
stungsseil (40) unterhalb der Bodenhülsen-Lagerrolle (16) in den Innen
raum der Bodenhülse (7) eingeführt ist, im Führungskanal (15) des Netz
stangenprofils (10) entlang läuft und am unteren Ende der Netzstange (10)
festgelegt ist.
6. Ständer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Entla
stungsseil (40) doppelläufig geführt und zur Festlegung am unteren Ende
der Netzstange (10) über eine Fangplatte (41) umgelenkt ist.
7. Ständer nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
(die) aus der Bodenhülse (7) austretende(n) Ende(n) (44, 45) des Entla
stungsseils (40) mit positionsveränderlichen Fixierelementen (48) versehen
ist (sind).
8. Ständer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Netzstangen-Arretierung von einer an der Bodenhülse (7) angeord
nete Exzenterarretierung (11) gebildet ist, deren Exzenterkopf (51) in den
im Netzstangenprofil (10) vorgesehenen Führungskanal (15) eingreift und
dort verklemmbar ist.
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8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
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