DE1964186A1 - Verfahren zur Polymerisation von alpha-Olefinen - Google Patents
Verfahren zur Polymerisation von alpha-OlefinenInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
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Description
FARBWERKE HOECHST AG, vormals Meister Lucius & Brüning
Aktenzeichen: - Fw 6284
Datum: 19· Dez. I969 - Dr.We/Ku
Verfahren ζμΓ Polymerisation von (Χ,-Olef inen
Es ist bekannt, daß man oC-Olefine und deren Mischungen nach dem
Ziegler-Niederdruckverfahren polymerisieren kann. Man verwendet dabei als Katalysatoren Verbindungen der Elemente der IV. bis VI.
Nebengruppe des Periodensystems in Mischung mit metallorganischen Verbindungen der Elemente der I. bis III. Gruppe des Periodensystems
und arbeitet im allgemeinen in Suspension, in der Lösung
oder auch in der Gasphase.ν
Es sind weiterhin Verfahren bekannt, bei denen die Katalysatorkomponenten
in Verbindung mit einem anorganischen Feststoff eingesetzt werden. ' "
Aufgrund der deutschen Patentschrift 1.214.653 ist ein Verfahren
zur Herstellung von Trägerkatalysatoren bekannt geworden, nach dem man auf pyrogene Metall- oder Metalloidoxyde, vorzugsweise
pyrogene Tonerde, pyrogenes Titandioxyd oder pyrogene Kieselerde, die als Träger fungieren und deren Oberflächen Hydroxylgruppen
enthalten, bestimmte Schwermetallverbindungen der Metalle der Gruppen IVa, Va, Via, VIIa und VIII des Periodischen Systems
einwirken läßt. Die durchschnittliche Teilchengröße des Trägermaterials muß dabei kleiner als etwa 0,1 Mikron sein und außerdem
soll die Hydroxylgruppenkonzentration so groß sein, daß sich die Hydroxylgruppen mit mindestens 1 χ 10 Ajjuivalenten des Ubergangsmetails
pro Gramm des Trägers umsetzen.
Die Polymerisationsausbeuten sind aber selbst bei Drucken von atü so gering, daß auf eine nachträgliche Katalysator- bzw. Trägerentfornung
aus dem Polymerisat nicht verzichtet werden kann, falls man ein technisch brauchbares Produkt erhalten will.
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In der belgischen Patentschrift 650.679 und der französischen
Patentschrift 1.448.320 werden Hydroxychloride zweiwertiger Metalle der allgemeinen Formel MeOHCl mit Ubergangsmetallverbindungen
zu Zieglerkatalysatoren umgesetzt. Hohe Polymerisationsausbeuten pro Gramm Katalysator werden aber nur erreicht,
wenn bei Drücken von mindestens 20 atü gearbeitet wird.
nachteilig ist die ziemlich umständliche Herstellungsweise des
bevorzugt benutzten Mg(OH)Cl durch sehr vorsichtige stufenweise Entwässerung von MgCIp.6 HpO bei 285 C und außerdem noch der
relativ hohe Chlorgehalt des Trägers.
Bei. Verwendung von 1'Ie(OH)2 anstelle von MeOHCl sollen keine aktive
Katalysatoren erhalten werden.
In der britischen Patentschrift 1.140.649 werden flüssige Halogenverbindungen
von Übergangsmetallen mit sauerstoffhaltigen Verbin-
düngen zweiwertiger Metalle, die praktisch frei von Hydroxylgruppen-
sind, zu Katalysatoren für die Polymerisation von Olefinen umgesetzt.
Als sauerstoffhaltige Verbindung der zweiwertigen Metalle werden
Oxide, Sulfate, Nitrate, Phosphate, Silikate, iiono- und Polycarboxyiate
des Magnesiuns und Calciums genannt.
Die Katalysatorausbeuten, die mit den beanspruchten Katalysatoren erhalten werden, sind trotz der hohen Polymeri.sationsdrücke gering.
Werden für die Katalysatorherstellung Metallverbindungen mit einem
OH-Qruppengehalt ^ 0,1 Mol OH-Gruppen pro g-A.tom .zweiwertiges Metall
verwendet, so entstehen nur inaktive Katalysatoren (Ausnahme MeOHCl).
In der deutschen Offenlegungsschrift 1.816.O48 wird ein Polymerisationskatalysator
beansprucht, der durch Umsetzung eines Hydroxide der Formel H(OH)2 (M = Ks 1 Ca, Cr, Ι·ϊη, Fe, Ni, Co, Cu, Zn o. Cd) ait
einer Übergangsmetallverbindung - vorzugsweise TiCl. 0. VOCl, - gebildet
wird.
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Mit dem Umsetzungsprodukt von 1-Ig(OH)2 mit TiCl. werden bei der
Äthylenpolymerisation bei einem Druck von 6 at. pro Gramm Katalysator
0,35 kg Polyäthylen erhalten. Der Aschegehalt des Polyäthylens beträgt daher mindestens 0,3 Gew.^ und der Chlorgehalt
300 ppm. "
In der italienischen Patentschrift 12456 A/68 werden mit dem Unsetzungsproaukt
von Hg(CH)2 mit TiCl. bei der Ätbylenpolynerisation
pro Gramm Katalysator 5 kg Polyäthylen erhalten. Die Polymerisation
wird jedoch bei dem relativ hohen Druck von 15 &t. durchgeführt.
Derartig hohe Drücke sind bei der Polymerisation nach Zieglerverfahren
jedoch in der Technik unüblieh.
In der Technik sind Polymerisationen nach dem Zieglerverfahren
besonders interessant, wenn bei Drücken unter 10 atü gearbeitet
wird und außerdem hohe Katalysatorausbeuten erreicht werden, so daß eine Weiterverarbeitung der Polymerisate ohne Katalysatorentfernung
möglich ist,- Dabei dürfen die im Polymerisat verbleibenden
Katalysatoren weder Verfärbungen der Polymerisate hervorrufen, noch dürfen Korrosionserscheinungen an den Verarbeitungsroaschinen
auftreten.
Es wurde nun ein Verfahren gefunden zur Homo- und Copolymerisation
von C<-01efinen der1 allgemeinen Formel E-CH=CH2, in der R
Wasserstoff oder einen Kohlenwasserstoffrest mit 1 - 10 Kohlenstoffatomen
bedeutet, in Lösung, in Suspension oder in der Gasphase, bei Temperaturen von 20 bis 2000C, bei Drücken bis zu
50 at, in Gegenwart eines Mischkatalysators, bestehend aus dem Reaktionsprodukt zwischen einer Titanverbindung und einer Magnesiumverbindung
(Komponente A) und einer aluminiumorganischen Verbindung (Komponente B), gegebenenfalls unter Regelung des
Molekulargewichts durch Wasserstoff, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Polymerisation in Gegenwart eines Mischkatalysators
durchführt, dessen Komponente A durch Umsetzung von hydroxylgruppenhaltigen Magnesiumverbindungen mit dem Reaktions-
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produkt yon vierwertigen halogenhaltigen Titanverbindungen mit
Aluminiumalkoholaten und/oder Kieselsäurealkylester hergestellt wurde.
Das erfindungsgemässe Verfahren verwendet als Komponente A, das
in Kohlenwasserstoffen unlösliche titanhaltige Urosetzungsprodukt,
das bei der Einwirkung von 1) hydroxylgruppenhaltigen Magnesiumverbindungen
mit 2) dem Reaktionsprodukt von vierwertigen halogenhaltigen Titanverbindungen mit Aluminiumalkoholaten und/oder Kieselsäurealkylester
in Kohlenwasserstoffen oder Halogenkohlenwasserstoff en erhalten wird, wobei nicht umgesetzte hydroxylgruppenhaltige
Magnesiumverbindungen mit in die Polymerisation eingesetzt werden.
Zur Darstellung der Komponente A werden chlorhaltige Titanverbindungen
mit Aluminiumalkoholaten und/oder Kieselsäurealkylestern in
inerten Verdünnungsmitteln - wie aliphatisehe, cycloaliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffe oder Chlorkohlenwasserstoffe
bei Temperaturen von 0 - 200 - vorzugsweise 20-120 - umgesetzt.
Anschließend wird das Reaktionsgemisch mit hydroxyIgruppenhaltigen
m\
60 - 12O0C umgesetzt.
60 - 12O0C umgesetzt.
Magnesiumverbindungen bei Temperaturen von 40 - 150 C, vorzugsweise
Zur Isolierung der Komponente A werden die kohlenwasserstofflöslichen
Verbindungen durch mehrmalige Wäsche mit einem inerten Kohlenwasserstoff abgetrennt.
Zur Darstellung der Komponente A ist jedoch eine isolierte Umsetzung
der chlorhaltigen Titanverbindung mit dem Aluminiumalicoholat und/oder Kieselsäurealkylester vor der Reaktion mit der
Magnesiumverbindung nicht erforderlich, sondern die chlorhaltige Titanverbindung kann auch in Gegenwart der hydroxyIgruppenhaltigen
Magnesiumverbindung mit dem Aluminiumalkoholat und/oder Kieselsäurealkylester in inerten Verdünnungsmitteln bei Temperaturen
von 0-2000C - vzw. 20-1200C- umgesetzt werden.
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Unter diesen Bedingungen findet gleichzeitig die Umsetzung der hydroxyIgruppenhaltigen Magnesiumverbindung mit dem Reaktionsprodukt
der chlorhaltigen Titanverbindung mit dem Aluminiumalkoholat und/oder Kieselsäureester statt.
Zur Isolierung der Komponente A werden anschließend die kohlenwascerstofflöslichen
Verbindungen durch mehrmalige Kohlenwasserst offwäsche abgetrennt.
Als tibergangsmetallverbindung zur Herstellung der Komponente A
werden vierwertige halogenhaltige Titanverbindungen verwendet, vorzugsweise Titanverbindungen der allgemeinen IOrmel TiCl (OH). ,
η *f —η
wobei η = 3~4 und R gleiche oder verschiedene Alkylreste mit 1 - C
Kohlenstoffatomen bedeuten.
Beispielsweise seien Ti(OiC3H7)Cl3, Ti(OiC4H9)Cl3, Ti(OC4H9)Cl3 genannt.
Besonders bevorzugt ist die Verwendung von TiCl4.
Zur Herstellung der Komponente A werden hydroxylgruppenhaltige Magnesiumverbindungen
verwendet. Außer Hydroxylgruppen können die Magnesiumverbindungen insbesondere Sulfat-, Carbonat-, Oxid-, Phosphat-,
Silikat-, Chlorid- oder Carboxylatgruppen enthalten.,
Bevorzugt ist die Verwendung von Magnesiumverbindungen mit einem Hydroxy1gruppengebalt von 0,2 - 2 - vorzugsweise 0,5-2 t^Öydroxylgruppen
pro g-Atom Magnesium.
Die Darstellung der Magnesiumverbindungen erfolgt nach bekannten Methoden.
So kann die Darstellung der hydroxyl- und carbonatgruppenhaltigen Magnesiumverbindung z. B. dadurch erfolgen, daß man wäßrige Lösung
von Magnesiumsalzen, wie MgCl2, MgSO4, Mg(NOj)2 mit wäßrigen Na3CO3-
oder K2CQ55- oder mit Mischungen von Na2CO,- und NaOH-Lösungen versetzt.
Die ausgefallenen Niederschläge werden gewaschen und anschließend
weitgehend entwässert und danach fein zermahlen. Die Trocknung wird
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zweckmäßig bei Temperaturen von 18O - 250°, gegebenenfalls unter
vermindertem Druck, vorgenommen.
Als hydroxyl- und sulfatgruppenhaltige Magnesiumverbindungen können
beispielsweise bei Temperaturen von 18O bis 2500C behandelte
Magnesiumoxydsulfatzemente, die sich bei der Einwirkung von vässri~
gen MgSO.-Lösungen auf MgO bilden, eingesetzt werden. Man benutzt vorteilhaft ein ilolverhältnis MgO : MsSO. = 3:1 bis 5:1.
Als hydroxyl- und chloridgruppenhaltige Magnesiumverbindungen können
beispielsweise bei Temperaturen von 18O - 25O0C behandelte
Sorelzemente (Magnesiazemente),· die sich bei der Einwirkung von wässrigen MgClp-Lösungen auf MgO im llolverhältnis MgO : HgCl2 =
3 : 1 bis 5 : 1 bilden, eingesetzt werden.
Zur Darstellung der hydroxylgruppenhaltigen Magnesiumverbindungen kann auch MgO mit Wasser und/oder Säuren der i'ornel HX, wobei X
ein Halogen-,NSrat-, (Carbonat)., /_-, (POp-j/* ~, (Sulfat), /^,Carboxylat-
rest bedeuten, zur Reaktion gebracht werden. Zweckmäßigerweise v/erden
pro Gramm MgO 0,5 bis 20^mMoI Wasser bzw. HX umgesetzt.
Zur Herstellung der Komponente A werden Aluminiumalkoholate und/cder
Kieselsäurealkylester verwendet.
Vorzugsweise werden Aluminiumalkoholate der allgemeinen Formel Al(OR),»
in der R gleiche oder verschiedene Kohlenwasserstoffreste mit 1-6 Kohlenstoffatomen bedeutet, verwendet. Beispielsweise seien Al(OC2Hc)5,
Al(OC5H7),, Al(OC4Ho)5, Al(sec. C4Ho)5, A1C0^4Sa)7 genannt.
Besonders bevorzugt ist die Verwendung von Al(OiC,H^),.
Als Kieselsäurealkylester werden bevorzugt Kieselsäuretetralkylester
der allgemeinen Formel Si(OH)., wobei R gleiche oder verschiedene Kohlenwasserstoffreste mit 1-6 Kohlenstoffatomen bedeutet, benutzt.
Beispielsweise seien Si(OC2H5)., Si(OC2Hc)2 (OiC5H7J2, Si(OiC5H7).,
Si(OiC.Hq). genannt.
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BAD ORIGINAL
1 έ 6 41 S 6
Der Titangehalt der Komponente A kann im Bereich 0,05 bis 10 mg-Atom
pro Gramm Komponente A liegen.
Er läßt sich durch die Reaktionsdauer, die Reaktionstemperatur, die
Konzentration der eingesetzten vierwertigen, halogenhaltigen Titanverbindung und besonders stark durch das molare Umsetzungsverhältnis
chlorhaltiger Titanverbindung: Aluminiumalkoholat und/oder Kieselsäurealkylester beeinflussen.
Polymerisationskatalysatoren orLt hohen Titangehalten erhält man, wenn
bei der Darstellung der Komponente A Aluminium!sopropylat und/oder
Kieselsäurealkylester mit TiGl. im Molverhältnis 0,8 - 1,5 s 1 umgesetzt
wird.
Die Polymerisation wird mit 0,005 bis 1,5 - vorzugsweise 0,05 - ί mliol
Titanverbindung pro Liter Dispergiermittel bzw. Reaktorvolumen durchgeführt.
Prinzipiell sind aber auch höhere Konzentrationen möglich.
Die Überführung der vierwertigen Titanverbindung der Komponente A in
die polymerisat!orsaktive, niedrigere Vertigkeitsstufe erfolgt zweckmäßigerweise
während der Polymerisation durch die aluminiumorganische Verbindung (Komponente B) bei Teaperaturen von 20 bis 200 C.
Die Komponente A kann jedoch auch vor der Polymerisation mit der aluminiumorganischen
Verbindung bei Temperaturen von -30 bis 100 C, vorzugsweise
0 bis 2O0G behandelt werden und anschließend in die Polymerisation
eingesetzt werden. Bei Verwendung von chlorhaltigen aluminiumorganischen Verbindungen empfiehlt es sich jedoch, das erhaltene
Reaktionsprodukt zu waschen. Anschließend erfolgt Aktivierung mit weiterer aluminiumorganischer Verbindung bei Temperaturen von 20 bis
2000C.
Als aluminiumorganische Verbindungen können die Umsetzungsprodukte
aus Aluminiuratrialkylen oder Aluminiurodialkylhydriden mit KohlenwäGSerstoffresten
mit 1 bis 16 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise Al(UDu)^ oder Al(IBu)2H,und 4 ^is 20 Kohlenstoffatom enthaltenden
Diolefinen, vorzugsweise Isopren, benutzt werdenj beispiels- '
weise sei Aluminiumisoprenyl genannt.
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öÄD ORIGINAL /8
Yteiterbin eignen sich als Komponente B chlorhaltige, aluroiniumorganieche
Verbindurg-n, wie Dialkylaluminiummonochloride der Formel
E0AlCl oder AlkylaluroiniuraseEquiohloride der Formel R,A1OC1Z,-wobei
E gleiche oder verschiedene Kohlenwasserstoffreste, vorzugsweise Alkylreste mit 1 bis 16, vorzugsweise 2 bis 12 Kohlenstoffatomen
sein können. Als Beispiele seien genannt:
(C2Hj)2AlCl, (iC4H9)2AlCl, (C2Hj)5Al2Cl3.
Vorteilhaft werden als Komponente B Aluminiumtrialkyle AlR, oder
Aluminiumdialkylhydride der Formel AlEpH eingesetzt, in denen E
gleiche oder verschiedene Kohlenwasserstoffreste, vorzugsweise ^ Alkylreste mit 1 bis 16, vorzugsweise 2 bis 6 Kohlenstoffatomen
bedeuten, wie Al(C2Hj)31 Al(C2H"5)2H, Al(C3H7)J, Al(C3Hy)2H,
Al(IC4H9J3, Al(IC4H9J2H.
Bie aluminiumorganische Komponente kann in Konzentrationen von
0,5 bis 10 mMol, vorzugsweise 2 bis 6 mMol pro Liter Dispergiermittel
bzw·, pro Liter'Eeaktorvoluroen verwendet werden.
Die Polymerisation wird in Lösung, in Suspension oder in der Gasphase,
kontinuierlich oder diskontinuierlich, bei Temperaturen von 20 bis 2000C, vorzugsweise 50 bis 150°C, durchgeführt. Die
Drücke betragen bis zu 50at„ vorzugsweise 1,5 bis N8 at. Prinzipiell
sind aber auch höhere oder tiefere Drücke und Temperaturen als die angegebenen möglich.
Für die Suspensionspolymerisation eignen sich die für das Ziegler-Hiederdruckverfahren
gebräuchlichen inerten Lösungsmittel, vie sie bereits weiter oben bei der Herstellung der Komponente A näher beschrieben
wurden.
Als Monomere können Olefine der allgemeinen Formel E-CII=CE2 benutzt
werden, in der E Wasserstoff oder einen Kohlenwasserstoff, insbesondere einen geradkettigen oder verzweigten, substituierten oder unsubstituierten
Alkylrcst mit 1 bis 10, vorzugsweise 1 bis '>
kohlenstoffatomen bedeutet. Beispielsweise seien Äthylen, Propylen, 3uten-(1),
Penten-(1), 4-Hethylpenten-(i), Octen-(i) genannt.
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Es können auch Gemische der Olefine obiger Formel eingesetzt werden,
insbesondere solche, die bis zu 10 Gew.^, vorzugsweise bis zu 5 Gew.jS
eines oder mehrerer Comonoraeren enthalten.
Vorzugsweise werden Äthylen oder Mischungen von Äthylen mit bis zu
10 Gew.ji an (!(-Olefinen der genannten Formel polymerisiert.
Die Molekulargewichte der Polymerisate lassen sich in bekannter Weise
regeln; vorzugsweise wird dazu Wasserstoff verwendet.
Für die Darstellung von Polyolefinen für die Extrusions- und Spritzgußverarbeitung
wird die Polymerisation bei Wasserstoffgehalten in der'Gasphase bis zu 80 Tol.-Proz. durchgeführt. Für die Darstellung
von niedermolekularen Polyolefinen (Wachse) führt man die Polymerisation dagegen bei Wasserstoffgehalten in der Gasphase von 80 bis
100 Vol.-Proz. durch. » ' "
Es war äußerst überraschend und für den Fachmann keineswegs vorhersehbar,
daß sich durch die Umsetzung von hydroxylgruppenhaltigen Magnesiumverbindungen mit" dem Reaktionsprcdukt von vierwertigen
halogenhaltigen Titanverbindungen mit Aluminiumalkoholaten und/
oder Kieselsäurealkylester besonders aktive Katalysatoren für die
Zieglerpolynerisation herstellen lassen; denn durch Umsetzung von
Mg(OH)2 mit TiCl. entstehen nur Katalysatoren mäßiger Aktivität
(DOS 1 816 O48). Die Umsetzungsprodukte von TiCl4 mit hydroxylgruppenhaltigen
Magnesiumsulfaten, «-phosphaten, «»carbonaten, **
carboxylaten u. ^oxiden mit einem Hydroxylgruppengehalt
>0.1 Mol OH-Gruppen pro Grammatom Magnesium zeigen nur äußerst geringe PoIymerisationsaktivität
(GB 1.140.649). Führt man Polymerisationen mit
dem 'Umsetzungsprodukt von Alurainiumalkoholaten oder Kieselsäurealkylester
mit TiCl4 durch, so findet man ebenfalls nur eine geringe
Polymerisationsaktivität.
Führt man die Polymerisation von Äthylon oder von o(-01efinen dagegen
mit den erfindungsgemäßen Katalysatoren durch, so erhält man bereits in einem für die Ziegler-Polynierication üblichen Druckbereich
von 2 bis 7 at. bo hohe Katalysatorausbeuten, daß die Magnesium-, Titan- und Aluminium- bzw. Siliziumverbindungen vollstän-
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dig im Polymerisat verbleiben dürfen. So erhält can zum Beispiel
bei Verwendung von Katalysatoren, die aus dem Reaktionsprodukt von hydroxylgruppenhaltigen liagnesiumverbindungen mit den üösetzungsprodukt
von vierwertigen halogenhaltigen Titanverbindungen nit Aluminiumalkoholaten und/oder Kieselsäurealkylestern gebildet
werden, bei einem Polymerisationsdruck von 2 - 7 a"fc. bis zu 15 kg
Polyäthylen pro Gramm für die Katalysatorherstellung eingesetzte hydroxylgruppenhaltige Magnesiumverbindung oder bis zu 7 kg Polyäthylen
pro mMol Titanverbindung.
Bei höheren Polymerisationsdrücken können die Polymerisationen
mit noch geringeren Katalysatormengen durchgeführt werden, da die
Katalysatorausbeuten mit steigendem Polyaerisationsdruck sehr stark
zunehmen.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Katalysatoren lassen sich daher
bereits bei Drücken von 2 bis 7 at. sehr einfache Polymerisationsverfahren
durchführen, da bei der Suspensionspolymerisation so aufwendige Operationen wie Katalysatorzersetzung, Katalysatorentfernung
usw. entfallen. Nach Filtration vom Dispergiermittel wird das Polyolefin getrocknet und direkt weiter verarbeitet. Die äußerst
geringen Katalysatormengen, die im Polymerisat verbleiben, verursachen
weder Verfärbungen an den Polymerisaten noch Korrosionsschäden an den Verarbeitungsmaschinen.
Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Katalysatoren entstehen Polymerisate,
die sich aufgrund ihrer guten Schrumpfwerte zu äußerst
verzugsarmen Spritzgußartikeln mit ausgezeichneten Farbwerten verarbeiten
lassen.
3ei den nachfolgenden Beispielen wurde eine Dieselölfraktion Kit
einem Siedebereich von I40 - 200 C verwendet.
^ ,:; 109828/17
- 11 -
Der Titangebalt wurde kolorimetrisch mit Wasserstoffperoxyd "bestimmt.
(Lit.s G.O. Hüller, Praktikum der quantitativen chemischen
Analyse, 4. Auflage (1957), S. 243)
Die reduzierten spezifischen Viskositätswerte ( ^spec/c-Werte)
wurden in 0,'1-proz. Dekahydronaphthalinlösung bei 155 C geraessen.
Die Polymerisationen wurden nach 6 Stunden abgebrochen. Das Polymerisat
wtirde durch Filtration, über ein Druckfilter vom Dispergiermittel
getrennt und anschließend in einem Virbelschichttrockner getrocknet.
I. Darstellung von I-Iacnesiumoxyd-sulfat-zeEent
Zu der Lösung von 492 g (2,0 Mol) MgSCK . 7 H3O in 1,2 1 Wasser,
wurden unter Rühren 240 g (6,0 Mol) MgO gegeben. Die Suspension wurde eine Stunde auf den Dampfbad erwärmt, wobei ein festes
Produkt entstand. Ss wurde zerma.hlen, 24 Stdn. bei 110°C .und
24 Stan, bei 200°C getrocknet.
Die Ausbeute betrug 544 g·
Die Ausbeute betrug 544 g·
II. Darstellung des Katalysators
81,7 g (0,4 Hol) Al(O1C3H7), wurden in 200 ml Dieselöl (Ciedebereicb
I40 - 200°C) gelöst und mit 57 g (0,3 Mol) TiCl4 bei
3O0C versetzt, Nach 3. Stan. Rühren bei 95°C wurden zu der Lösung
29,4 S äes nach Beispiel 1 I dargestellten Magnesiumoxyd-•
sulfat-zementes gegeben und die Suspension 6 Stdn.bei 90 95°C
gerührt. De*? Niederschlag wurde durch Dekantieren und Verrühren
mit Dieselöl gewaschen bis 10 ml der überstehenden Lösung weniger als 0,001 mliol Titanverbindung enthielten. Das *
Volumen der Suspension wurde mit Dieselöl auf 500 ml aufgefüllt.
10 ml Suspension enthielten 0,7 mliol Titanverbindung.
/12
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III. Polymerisation von Äthylen
a) In einem 200 1 Kessel wurden 100 1 Dieselöl mit einem
Siedebereich von I40 - 2000C vorgelegt, der Kesselinhalt
auf 850C erwärmt und die Luft durch Spülen mit
reinem Stickstoff verdrängt. Danach wurde.die Lösung von 45j6 g (0,4 Hol) Äluminiuotriäthyl in 500 ml Dieselöl
und 140 ml (= 10 mMol Titanverbindung) der nach
Beispiel 1 II hergestellten Katalysatorsuspension zubegeben.
Es wurden 6 kg Äthylen pro Stunde und soviel Wasserstoff eingeleitet, dass der Wasserstoffanteil in der
Gasphase 45 Vol.-Proz. betrug. Der Druck stieg im Laufe
der Polyinerisation auf 2,4 at. an. Es wurden 34 kg Polyäthylen
mit einem ty spez/c-Vert von 1,56 dl/g erhalten.
Pro Gramm für die Katalysatorherstellung verwendetes basisches Magnesiumsulfat werden ca. 4 kg Polyäthylen
und pro mMol Titanverbindung werden 3»4 kg Polyäthylen
erhalten.
b) Der Versuch wurde wie im Beispiel a beschrieben unter
Verwendung von 70 ml (5 mMol Titanverbindung) der nach
Beispiel 1 II erhaltenen Kctp.lycatorsuspension durchgeführt.
Die Polymerisation wurde bei einem Wasserstoffanteil
in der Gasphase von 25 Vol.-Proz. durchgeführt. Der Druck stieg im Laufe der Polymerisation auf 8 at. an.
Es wurden 33»5 kg Polyäthylen mit einem ty spez/c-Vert von
2,3 dl/g erhalten. Pro Graiara für die Katalysatorherstellung
verwendetes basisches Magnesiumsulfat wurden ca.
8 kg Polyäthylen und pro mMol Titanverbindung 6,8 kg • ·' - Polyäthylen erhalten.
IV. Vergleichsversuch
a) Katalysatorherstellung (ohne Verwendung von Al(OiCjH7),)
29>4 S des nach Beispiel 1 I dargestellten Iaagnesiuno:-.yösulfat-sementes
wurden in 200 nl Dieselöl suspendiert. Die Suspension, wurde nach Zugabe von 57 £ (°>3 Hol) 'i'iCl.
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• - 15 -
6 Stan, bei 90 - 95°C gerührt. Der Peststoff wurde durch
Dekantieren und Verrühren mit Dieselöl gewaschen bis 10 ml der überstehenden Lösung weniger als 0,001 mMol Titanverbindung
enthielten. Das Volumen der Suspension wurde mit Dieselöl auf 500 ml aufgefüllt.
10 ml Suspension enthielten 0,10 mMol Titanverbindung.
b) Polymerisation
Unter Verwendung von 500 ral (= 5 mMol Titanverbindung)
der nach Beispiel IV a erhaltenen Katalysatorsuspension wird eine Polymerisation unter den in Beispiel 1 III b
angegebenen Bedingungen durchgeführt. Es wird nur soviel Äthylen eingeleitet, daß ein Druck von 8 at. nicht überschritten
wird. Nach 6 Stunden werden ca. 2,4 kg Polyäthylen mit einem γ spez/c-Vert von 4»2 dl/g erhalten.
Pro Gramm für die Katalysatorherstellung verwendetes basisches Magnesiumsulfat wurden ca. 0,082 kg Polyäthylen
und pro mMol Titanverbindung 0,48 kg Polyäthylen erhalten.
Der Versuch wurde unter den in Beispiel HX a beschriebenen Bedingungen
unter Verwendung von 60 ml (4»2 mMol Titanverbindung)
der nach Beispiel 1 II erhaltenen Katalysatorsuspension und 79»2 g
(0,4 Mol) Al(IC4H9), durchgeführt.
Es wurden 6 kg Äthylen und I80 g Buten-(1) pro Stunde und soviel
Wasserstoff eingeleitet, daß der Wasserstoffanteil in der Gasphase
V0I5S beträgt.
Der Druck steigt im Laufe der Polymerisation auf etwa 6,4 at. an. Es wurden ca. 54 kg eines Äthylen-Buten-Hischpolyiaerisates mit
einem ^spez/c-Vert =2,7 und einer Dichte von 0.936 gem erhalten.
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Pro Gramm für die Katalysatorherstellung verwendetes basisches
Magnesiumsulfat wurden ca. 9»5 kg Äthylen-Buten-Copolymerisat
und pro mKol Titanverbindung 8 kg Xthylen-Buten-Copolymerisat
erhalten.
I. Darstellung des Katalysators
6l ,3 g (0,3 Hol) Al(O C,H7) wurden in einer Lösung von 100 ml
CCl. und 100 tal i-Propanol gegeben und mit 17,2 g (0,3 I-Iol)
Mg(OH)2 2 Std.-im Rückfluss gekocht. Nach Zugabe von 200 ral
Dieselöl (Siedebereich I40 - 200 C) wurden das i-Propanol und
das CCl. abdestilliert (Bedtemperatur 14O0C). Nach Abkühlen
auf 3O0C wurde die Suspension mit 62,7 g (0,33 Mol) TiCl. versetzt
und 5 Std. auf 80 - 850C erwärat. Der Niederschlag wurde
durch Dekantieren und Verrühren mit Dieselöl gewaschen bis
10 ml der überstehenden Lösung weniger als 0,001 mllol Titan-
- verbindung enthielten. Das Volumen der Suspension wurde mit Dieselöl auf 500 ml·.aufgefüllt.
10 ml der Suspension enthielten 1,75 iallol Titanverbindung.
II. Polymerisation von Äthylen
Der Versuch wurde analog wie in 3eispiel 1 III a beschrieben durchgeführt unter Verwendung von 68,4 g (0,6 Mol) Al(C2Hc)7
und 75 rol (13,1 mMol Titanverbindung) der nach Beispiel 3 I
dargestellten Katalysatorsuspension. Der Wasserstoffanteil in der Gasphase betrug 40 Vol.-Proz. Der Druck stieg im Laufe
'. .· -der Polymerisation auf 6,6 at. an. Es wurden 34»5 kg Polyäthylen
mit einem ^spez/c-\/ert von 1,32 äl/g erhalten.
Pro Gramm für die '·Katalysatorherstellung verwendetes
werden 14 kg Polyäthylen und pro mKol Titanverbindung 2,6 ks
Polyethylen erhalten.
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BAD ORIGINAL
1^64186
- 15 -
Darstellung eine? hydroxyl-
xx.
carbonatgruppenhaltigen
Kagrnesiunyerbindung
Zu der Lösung von 61O g (3,0 Mol) MgCl2 . 6 H3O in J 1 Wasser
wurden unter Hühren 90 g (2,25 Hol) HaCH und I88 g (1,77 Hol)
Ka9GO,,. die in 1 1 Wasser gelöst waren, gegeben, Der Niederschlag
wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen und zuerst 24
Std. bei 1100C, dann 24 Stdn. bei 200°C getrocknet. Das Eestprodukt
wurde für die weitere Verwendung zermahlen.
II. Darstellung des Katalysators
81»7 e (°»4 ^ol) Al(O1C5II7), wurden in 200 ml Dieselöl gelöst
und mit 57 g (0,3 Mol) TiCl. versetzt. Nach 3 Stdn.Kühren bei
95°C wurden su der Lösung 25 g der nach Beispiel 4 I dargestellten
i'Iagnesiuraverbindung gegeben und die Suspension 5 Std.
bei 95°C gerührt. Der niederschlag wurde durch Dekantieren
und Verrühren mit Dieselöl gewaschen bis 10 ml der überstehenden
Lösung weniger als 0,001 milol Titanverbindung enthielten.
Das Volumen der Suspension wurde mit Dieselöl auf 500 ml aufgefüllt.
10 ml der Suspension enthielten 0,6 ml Titanverbin-
III. Polymerisation von Äthylen
Der Versuch wurde analog wie in Beispiel ί III a beschrieben
durchgeführt unter Verwendung von 45»6 S (°»4 Mol) Al(C2Hc),
und 250 ml (15 ml-lol Titanverbindung) der nach Beispiel 4 II
dargestellten Katalysatorsuspension. Der Wasserstoffanteil in
der Gasphase betrug 30 Vol.-Pr'oz. Der Druck stieg im Laufe
der Polynerisation auf 6,4 at. an. Es wurden 35 kg Polyäthylen
mit einen ^fspez/c-Wert von 1,8 dl/g erhalten.
Pro Gramm für die Katalysatorherstellung verwendetes basisches !•lagneciumcarbonat werden 2,8 g Polyäthylen und pro raMol Titanverbindung
2,3 kg Polyäthylen erhalten.
109826/1746 /16
IY. Vergleiehsversucb
a) Katalysatorherstellung (ohne Terwendung von Al(OiCLH7),)
25 g der nach Beispiel 4 I dargestellten Magnesiumverbindung
wurden in 200 ml Dieselöl suspendiert.. Die Suspension wurde nach Zugabe von 57 B (°>3 Mol) TiCl. 5 Stdn. bei 95°C
gerührt. Der niederschlag wurde durch Dekantieren und Verrühren mit Dieselöl gewaschen bis 10 ml der überstehenden
Lösung weniger als 0,001 mMol Titanverbindung enthielten.
Das Volumen der Suspension wurde mit Dieselöl auf 500 ml
aufgefüllt. 10 ml der Suspension enthielten 0,09 κΐίοΐ Titanverbindung.
b) Polymerisation
Unter Verwendung von I65O ml (= 15 roMol Titanverbindung) der
nach 4 IV a erhaltenen Katalysatorsuspension wird eine Polymerisation
unter^ den in Beispiel 1 III a angegebenen Bedingungen durchgeführt. Es wird nur soviel Äthylen eingeleitet,
daß ein Druck von 6,4 at.nicht überschritten wird.
- τ-
Nach 6 Stunden wurden 6,8 kg Polyäthylen mit einem yspez/c-■tfertvon
3 »7 el l/g erhalten.
Pro Gramm für die Katalysatorherstellung verwendetes basisches Kagnesiumcarbcnat wurden 0,082 kg Polyäthylen und
pro raliol Titanverbindung 0,450 kg Polyäthylen erhalten.
I. Darstellung des Katalysators
* 81»7 e (0,4 Mol) Al(O1C5H7), wurden in 200 ml Dieselöl gelöst
und mit 57 g (0,3 Mol) TiCl. versetzt. Die Lösung wurde 3 Std.
bei 90 C gerührt und danach zu einer Suspension gegeben, die
durch tropfenweiser Zugabe von 2,7 g (0.15 Hol) HpO und 4,9 €
(0.05 Mol) H2SO^ (konz.) bei 300 innerhalb von 30 iiin. zu der
gut gerührten Suspension von 12 g (0.3 Mol) iigO in 100 ml Dieselöl
erhalten wurde. Die Reaktionsmischung wurde 3 Std. bei 9O0C
109826/1746
;.X*&J>'-·_ -Vi. BAD ORIGINAL
gerührt. Nach Abkühlen auf 40°C wurde der Niederschlag durch
Dekantieren und Verrühren mit Dieselöl gewaschen bis 10 ml der überstehenden Lösung weniger als 0,001 mMol Titanverbindung
enthielten. Das Volumen der Suspension wurde auf 500 ml
mit Dieselöl aufgefüllt.
10 röl der Suspension enthielten 0,8 raMol Titanverbindung.
10 röl der Suspension enthielten 0,8 raMol Titanverbindung.
II. Polymerisation von Äthylen
Der Versuch wurde analog wie in Beispiel 1 III a beschrieben durchgeführt unter Verwendung von 45»6 g (0,4 üol) Aluminiutitriäthyl
und 100 ml (8,0 mMol Titanverbindung) der nach Beispiel 5 I dargestellten Katalysatorsuspension. Der Wasserst
of fanteil in der Gasphase betrug 40 Vol.-Pros. Der Druck stieg im Laufe der Polymerisation auf 5»7 a*· an. 1Es'wurden
33 kg Polyäthylen mit einem /£ spez/c-Wert von 1,5 dl/g erhalten.
N
Pro Gramm für die Katalysatorherstellung verwendetes Mg*0 werden
14 kg Polyäthylen bzw. pro Gramm für die Katalysatorherstellung verwendetes basisches Magnesiumsulfat werden 8,3 kg Polyäthylen
erhalten. Pro mMol Titanverbindung bilden sich 4,1 kg Polyäthylen.
I. Darstellung des Katalysators
81,7 g (0,4 Mol) Al(O1C3H7), wurden in 200 ml Dieselöl gelöst
und mit 57 g (0,3 Mol) TiCl4 versetzt. Nach 3 Std. Rühren
. bei 950G wurde zu der Lösung eine Suspension, die durch trcpfenweiser
Zugabe von 7,35 g (0,075 Hol) 80-prozentiger Η,ΡΟ, bei
300 innerhalb von 30 Min. zu der gut gerührten Suspension von
12 e (°»3 liol) !"ISO in 100 ml Dieselöl erhalten wurde, gegeben.
Die Eeaktionsmischung wurde 4Std. bei $0°Q gerührt und der
niederschlag duuii. Dekantieren und Verrühren mit Dieselöl gewaschen
bis 10 ml der überstehenden Lösung weniger als 0,001 mMol Titanverbindung enthielten. Das Volumen der Suspension
wurde auf 500 ml mit Dieselöl aufgefüllt. 10 ml der Duspension enthielten 1,0 mMol Titanverbindung.
109826/1746
II. Polymerisation von Äthylen
Der Versuch wurde analog wie in Beispiel 1 III durchgeführt unter Verwendung von 45,6 g (0,4 Hol) Al(C2Hc), und 150 ml
(15 mllol) der nach Beispiel 6 I dargestellten Katalysatorsuspension.
Der Wasserstoffanteil in der Gasphase betrug
Vol.-Proz. Der Druck stieg in Laufe der Polymerisation
auf 6,2'at. an. Es wurden 34 k£ Polyäthylen mit einem /spez/c-Wert
von 1,4 äl/g erhalten.
Pro Gramm für die Katalysatorherstellung verwendetes KgO werden 9»4 kg Polyäthylen "bzw. pro Gramn für die Katalysatorherstellung
verwendetes "basisches Magnesiumphosphat werden 5>9 kg
Polyäthylen erhalten. Pro roiuol Titanverbindung bilden sich
2,3 kg Polyäthylen.
III· Vergleichsbeisriel ^ ~"
a) Darstellung des Katalysators (ohne Verwendung von Al(OiC,H~),)
Zu einer Lösung von 57 g (0.3 I-Sol) SiCl. in 200 ml Dieselöl
wurde eine Suspension, die durch tropfenweise Zugabe von 7*35 S
(0,075 Mol) 80jiiger H„P0, bei 30° innerhalb von 30 Min. zu der
gut gerührten Suspension von 12 g (0,3 ISol) I»IsO in 100 ml Dieselöl
erhalten wurde, gegeben. Die Heaktionsniscbung v/urda
4 Stan, bei 900C gerrührt und der Niederschlag durch Dekantieren
und Verrühren mit Dieselöl gewaschen bis 10 ml der überstehenden Lösung weniger als 0,001 mMol Titanverbindung
enthielten.
Das Volumen der Suspension wurde auf 500 ml mit Dieselöl
aufgefüllt. 10 ml der Suspension enthielten 0,31 mliol Titanverbindung.
b) Polymerisation
Unter Verwendung von 4Ö5 rol (= 15 raKol Sitanverbindung) der
nach 6 III a erhaltenen Katalysatorsuspension wird eine Polymerisation
unter den in 3eispiel 1 III a angegebenen Bedingungen durchgeführt. Es wird nur soviel Äthylen eingeleitet,
daß ein Druck von 6,2 at. nicht überschritten wird.
109826/1746
!lach 6 Stunden wurden 8,4 kg Polyäthylen mit einem
f? spez/c-Wert von 5*1 dl/g erhalten.
Pro Gramm für die Katalysator!! erste llung verwendetes ΙΊ3Ο
vierden 0,70 kg Polyäthylen bzw. pro Gramm für die Katalysatorherstellung
verwendetes "basisches Magnesiumphosphat werden 0,44 kg Polyäthylen erhalten. Pro miiol Titanverbindung
bilden sich 0,56 kg Polyäthylen.
I. Darstellung des !Catalyst tors
81 »7 g (0,4 Hol) Al(O^5H7), wurden in 200 ral Dieselöl gelöst
und mit 57 g (0,3 Mol) TiCl. versetzt. Die Lösung wurde 3 Std.
bei 9O0C gerührt und danach zu einer Suspension, die durüh
tropfenweise Zugabe von 5 €T (0,05 KoI) Eisessig und 2,7 g
(0.15 KoI) 1/asser bei 300 innerhalb von 30 Min. au der gut
gerührten Oucpeusior. von· 12 g (0,3 Mol) HgO in 100 ml Dieselöl
erhalten wurde, gegeben.
Die Susp9nsion wurde 4 Std. bei 90°C weitergerührt und danach
mit Dieselöl gewaschen Ms 10 ml der überstehenden Lösung weniger als 0,001 mMol Sitanverbindung enthielten. Das Volumen
der Suspension wu-rde auf 5OO ml mit Dieselöl aufgefüllt.
10 ml der Suspension enthielten 1,0 mMol Titanverbindung.
II. Polymerisation von Äthylen
Der Versuch wurde analog wie in Beispiel 1 III beschrieben .· durchgeführt unter Verwendung von 45*6 g (0,4 Hol) Al(CpH,-),
und 150 ml (£ 15 tnliol Titanverbindung) der nach 7 I dargestellten
Katalyaatorsuspension. Der Druck stieg im Laufe der
Polynerisation auf 5»8 at. an. Der Wasserstoffanteil in der .
Gasphase betrug '40 Vol.-Proz. Es wurden 52 kg Polyäthylen mit
einem \ spes/c-¥ert von 1,7 dl/g erhalten.
Pro Grann für die Katalysatorherstellung verwendetes MgO vrer- ·
den 8,9 kg Polyäthylen bzw. pro Gramm für die Katalysatorher-
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S*Ö /20
stellung verwendetes basisches I-IagnesiuEacetat werden 6 kg
Polyäthylen erhalten. Pro inMol Titanverbindung bilden sich
2,1 kg. Polyäthylen.
Beispiel 8 ■ ■ ■
In einen 1 1 Laborautoklaven wurden 500 ml Dieselöl vorgelegt und
auf 55 C erwärmt. Die Luft wurde durch Stickstoff verdrängt, danach
wurden 3 el .Katalysatorsuspension von Ssispiel 5 I (0,25 raüol
Titanverbindung) und 10 ciHol Al(CpHt-), zugegeben. Die Polymerisation
wurde bei 55°C durch Einleiten von 25 g Propylen/Ctd. durchgeführt.
Nach ca. 6 Std. wurde die Polymerisation bei einea Druckanstieg von
at. im Autoklaven abgebrochen. Das Dispergiermittel wurde durch Wasserdampfdestillation entfernt und das Polypropylen getrocknet.
Es wurden 130 g Polypropylen erhalten.
Beispiel 9 . «.
I. Darstellung des-Katalysators
73,8 g (0,3 Mol) H(O1C4Hq)3 wurden in 200 el Dieselöl gslcst
und 29,4 g des nach Beispiel 1 I dargestellten l-Iagnesiuraoxydsulfat-zementes
hinzugegeben. Zu der Suspension wurden unter Rühren 57 g (0,3 Mol) TiCl. getropft und danach 6 Std. auf
80 - 850C erwärmt. Der Niederschlag wurde durch Dekantieren
und Verrühren mit Dieselöl gewaschen bis 10 ral der überstehenden
Lösung weniger als 0,001 nl-Iol Titanverbindung enthielten.
Das Volumen der Suspension wurde auf 500 nl nit Dieselöl auf-'gefüllt.
10 ml der Suspension enthielten 0,15 nliol Titanverbindung.
II. Polymerisation von Äthylen
In einem 1 1 Laborautoklaven wurden 500 el Dieselöl vorgelegt
und auf 85°C erwärmt. Die Luft wurde durch Stickstoff verdrängt, danach .wurden 5 ml Katalysatorsuspension von Beispiel 9 I (0,075
ml-lol Titanverbindung) und 10 oliol Al(C2E5)^ zugegeben. Die PoIy-
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'*"'■'■'*■■' , BAD ORIGINAL
merisation wurde bei 85 G durch Einleiten von ca. 40 8 Äthylen/
Std. durchgeführt. Der Wasserstoffanteil in der Gasphase betrug
30 Vol.-Proz. Nach ca. 6 Std. wurde die Polymerisation
bei einem Druckanstieg von 6 at. im Autoklaven abgebrochen.
Es wurden 240 g Polyäthylen mit einem ^spez/c-Uert von 1,7 dl/g
erhalten.
a) ITorhehcndlungi der Katalysetorsuspension nit Al(CpK17)-,
100 ml (= 7 idMoI Titanverbindung) der nach Beispiel 1 II dargestellten
Katalysatorsuspension werden bei 20 C mit einer Lösung j
von 30 inMol Al(C2Hc), in 20 ml Dieselöl während einer Stunde
versetzt. Anschließend wird noch 2 Stunden bei 2O0C gerührt.
b) Gasphasenpoly^erisation
In einem liegenden 40 1-Reaktor mit wandgängigem Rührer werden
2 kg Polyäthylen. (^ spez/c = 1,8; Schüttgewicht 44Ο g/l) vorgelegt.
Der Reaktor wird durch mehrmaliges Evakuieren und mehrstündiges
Spülen mit einem Äthylen-Wasserstoff-Gemisch von Luft befreit und dann auf 90°C angeheizt. In den Reaktor werden 17»1 g (150
mMol) Al(C2H,-);, und 120 ml Katalysatorsuspension (hergestellt
nach 10 a) gegeben. Es werden 2 kg Ithylen/Stde. und soviel ^
Wasserstoff eingearbeitet, daß der Wasserstoff anteil 20 VoI .jS
beträgt. Die Polymerisat!onsteroperatur beträgt 105°. Der Druck
steigt im Laufe der Reaktion auf 8 at. an. Nach 6 Stunden wird der Ansatz abgebrochen.
Es werden, ca. 14 kg Polyäthylen mit einem ^spez/c »2,2 dl/g
erhalten.
11
79 0 (0»3 ifc>l) Gi(OiJ5H7), wurden in 200 ml Dieselöl gelöst und
1 0 9 8 2'fe /17 4 6
OWQINAL /22
mit 17,2 g (0,3 !Ιοί) Kg(CH)2 versetzt. Zu der gerührten Sus- ~
pension wurden bei 40° innerhalt von 60 Min.62,7 g (0,33 Mol)
TiCl. zugetropft.
Die Suspension wurde anschließend 5 Stunden "bei 850C gerührt.
- Der Niederschlag wurde durch Dekantieren und Verrühren m'.t
Dieselöl gewaschen bis 10 ml der überstehenden Lösung weniger als 0,001 ral'Iol Titanverbindung enthielten. Das Volumen der
Suspension wurde rait Dieselöl auf 200 ml aufgefüllt. 10 ml
der Suspension enthielten 2,1 mMol Titanverbindung.
II, Polymerisation von Äthylen
In einem 1 1 Glasautoklaven wurden 500 ml Dieselöl vorgelegt.
Nach Erwärmen auf 80° und Verdrängen der Luft durch Äthylen wurden 5 mMol Al(C2H1-), und 0,'5 ml (0,105 mfc-Iol Titanverbindung)
der nach 12 !,dargestellten Katalysatorsuspension zugegeben.
Die Polymerisation-wurde bei 850C durch Einleiten von 4° S
Äthylen/Stde. und soviel Wasserstoff, daß der lias s er stoffgehalt
in der Gasphase 15 Vol.-Proz. betrug, durchgeführt.
Nach 6 Stunden wurde die Polymerisation bei einem Druck von 7 &*· abgebrochen.
Nach Filtration v/erden 230 g Polyäthylen mit einem
von 3»2 dl/g erhalten.
Pro Gramm für die Katalysatorherstellung verwendetes Kg(OH)2
. .' werden 5t5 kg Polyäthylen und pro roliol Titanverbindung 2,2 kg
Polyäthylen erhalten.
I. Katalysatorheystellung
31 B (0,15 Mol) Si(OC2H5)4 und 39,5 S (0,15 Mol)
wurden in 200 ml Dieselöl· gelöst und mit 20 g des nach Seiepiel
109826/1746 /23
=«*£&*£■ t5-;v. BAD OWGINAL
1 I dargestellten ilagnesiuQOxiä-sulfat-zeraentes versetzt.
Zu der gerührten Suspension wurde bei 50 innerhalb von
60 Kin. 62,7 g (0,33 Hol) 5JiCl. zugetropft.
Die Suspension wurde anschließend 10 Stunden bei 85 C gerührt.
Der iiied erschlag wurde durch Dekantieren und Verrühren mit
Dieselöl gewaschen bis 10 eI der überstehenden Losung weniger
als 0,001 nHol Tltanverbindttng enthielten. Das Volumen der
Suspension wurde mit Dieselöl auf 200 ral aufgefüllt.
10 hI der Suspension enthielten 1,8 κϊίοΐ Sitanverbindung.
II. Copolyaerisation von Äthylen-Propylen
In einen 1 1 Glasautoklaven wurden 500 ml Dieselöl vorgelegt.
Nach Erwärmen auf 80° und Verdrängen der Luft durch Äthylen
wurden 5 ral-Iol Al(G9H^)x und 0,5 ml (0,09 mi-Iol Titanverbindung)
der nach 13 I dargestellten Katalysatorsuspension zugegeben.
Die Polymerisation wurde bei 90 durch einleiten von 40 g
Ithylen/Stde., 1,5 g Propylen/Stde. und soviel Wasserstoff,
daß der Wasserstoffgehalt in der Gasphase 10 Yoljt betrug,
durchgeführt
6 Stunden wurde die Polymerisation bei einem Druck von
7 at. abgebrochen.
Nach Filtration wurden 225 S eine Äthylen-Propylen-Copolymerisate
mit einem ^spez/c-Wert von 3,1 dl/g und einer Dichte von
0,939 gcm""^ erhalten.
Pro Gramm für die Katalysatorherstellung verwendetes basisches liügnesiuEsulfat wurden 4»5 ^S Polyäthylen und pro mllol Titan*-
verbindung 2,5 kg Polyäthylen erhalten.
/24 109826/1746
Claims (12)
1364186
Patentansprü ehe
t
Verfahren zur Eomo- und 'Copolymerisation von Olefinen der
allgemeinen Formel R-CH=Cn2, in der R Wasserstoff oder einen
Kohlenwasserstoffrest nit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen bedeutet,
in Lösung, in Guspension oder in der Gasphase, bei Temperaturen von 20 bis 20O0C, bei Drücken bic zu 50 at., in Gegenwart
einee Mischkatalycators, bestehend aus dem Eeaktionsprodukt
• zwischen einer Titanverbindung und einer Magnesiumverbindung (Komponente A) und einer alutriniumorganischen Verbindung (Komponente
Β), gegebenenfalls unter Regelung des Molekulargewichtes durch Wasserstoff, dadurch gekennzeichnet, daß man die Polymerisation
in Gegenwart einen Mischkatalysatore sucführt, detsen
Komponente A durch Umsetzung von hydroxylgruppenhaltigen Magnesiumverbindungen
mit dem Reaktionsprodukt von vierwertigen halogenhaltigen Titanverbindungen mit Aluminiumalkoholaten ux:d/
oder Kieselsäurealkylestern hergestellt wurde.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine hydroxylgruppenhaltige Mignesiumverbindung mit einem Hydroxylgruppengehalt
von 0,2 bis 2 Hol OH-Gruppen pro g-Atom Magnesium verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine hydroxyl- und carbonatgruppenhaltige Magneeiumverbindung
verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine hydroxyl- und sulfatgruppenhaltige Kagnesiumverbindung
verwendet wurde.
5. Verfahren nach Anspruch 1 u. 2, dadurch gekennzeichnet, daß als
. hydroxylgruppenhaltige Hagnesiumverbindung das ümeetzungsprodukt
von Magnesiumoxid mit Wasser und/oder Säuren der allgemeinen 7or-
. mel KX, wobei X = Cl, 150,, (CO,),/,, (CC,).,^, (rcjw,, (i; C^n
J J ΐ/έ '»!/«- 'j l/p 'J-
bedeuton, verwendet wird.
109826/1746
BAD ORIGINAL
6. Verfahren nach Anspruch 1, Öadurch gekennzeichnet, daß als
Aluminiumalkoholate solche der allgemeinen Formel Al(OIl),,
in der Ii einen Kohlenwasserstoff rest mit 1-6 C-Atomen bedeutet, verwendet werden.
Ti Verfahren nach Anspruch 1 und 5» dadurch gekennzeichnet, daß
als Aluminiumalkoholat Alviininiuratriisopropylat verwendet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als
Kieselsäurealkylester Kieselsäuretetraalkylester der allge~
meinen Formel Si(QR)., wobei R gleiche oder verschiedene Kohlenvascerstoffreste
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet, verwendet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1j dadurch gokonnzeichnet, daß als vierwertigo
halogenhaltige Titanverbindung solche der allgemeinen Formel ü?iCl (01I)7. j wobei η « 3-4 "nd K gleiche oder verschiedene
geradkottige oder verzweigte Alkylreste mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
bedeuten, benutzt werden.
10. Verfahren nach Anspruch 1 und 9>
dadurch gekennzeichnet, daß als vierwertige halofjenhaltige Titanverbindung ΐίΰΐ. benutzt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als
aluminiumorganisohe Verbindung Aluminiuntrialkyle der Formel
Αΐ(Γί)ΐ oder Aluniiniumdialkylhydride der Formel Al(R)2H benutzt,
wobei R gleiche oder verschiedene Kohlenwasserstoffreste mit 1
bis 16 Kohlenstoffatomen bedeutet.
Äthylen ur.3
12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßIfriicchungeη
von Äthylen mit bis zu 10 Gew.ji an o^-Olefinen der genannten Formel
polymerisiert werden.
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