DE1964138A1 - Verstaerkersystem - Google Patents
VerstaerkersystemInfo
- Publication number
- DE1964138A1 DE1964138A1 DE19691964138 DE1964138A DE1964138A1 DE 1964138 A1 DE1964138 A1 DE 1964138A1 DE 19691964138 DE19691964138 DE 19691964138 DE 1964138 A DE1964138 A DE 1964138A DE 1964138 A1 DE1964138 A1 DE 1964138A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signals
- output
- circuit
- input
- signal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
- H03G3/00—Gain control in amplifiers or frequency changers without distortion of the input signal
- H03G3/20—Automatic control
- H03G3/30—Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
- H03G3/3005—Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in amplifiers suitable for low-frequencies, e.g. audio amplifiers
- H03G3/3026—Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in amplifiers suitable for low-frequencies, e.g. audio amplifiers the gain being discontinuously variable, e.g. controlled by switching
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01V—GEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
- G01V1/00—Seismology; Seismic or acoustic prospecting or detecting
- G01V1/24—Recording seismic data
- G01V1/245—Amplitude control for seismic recording
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03F—AMPLIFIERS
- H03F3/00—Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
- H03F3/20—Power amplifiers, e.g. Class B amplifiers, Class C amplifiers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Geology (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Geophysics (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Analogue/Digital Conversion (AREA)
- Measurement Of Mechanical Vibrations Or Ultrasonic Waves (AREA)
- Control Of Amplification And Gain Control (AREA)
- Amplifiers (AREA)
- Magnetic Resonance Imaging Apparatus (AREA)
Description
1904138
Patentassessor Homberg/Ndrh., den 20. 12. 1969
Dr. G. Schupfner CD 69 021
c/o Deutsche Erdöl-AG
4102 Homberg/Ndrh.
Baumstr. 31
4102 Homberg/Ndrh.
Baumstr. 31
TEXACO DEVELOPMENT CORPORATION
135 East 42nd Street
New York, N.Y. 10017
U.S.A.
VerStärkersystem
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Verstärkersysteme
mit großer Bandbreite, die geeignet sind, als Verstärkersysteme mit breitem Lautstärkebereich zu dienen. Die Erfindung
bezieht sich genauer auf Verstärkersysteme mit automatischer sehr schneller Regulierung des Verstärkungsfaktors,
die auf Signale innerhalb eines breiten Lautstärkebereichs angewendet werden können. Derartige Signale treten
in der seismischen Datenverarbeitung auf und deswegen ist die Erfindung für den Gebrauch in digitalen seismischen
Speichersystemen geeignet.
Die Entwicklung von digitalen seismischen Feldspeichergeräten für breiten Lautstärkebereich, mit denen mnn seismische
Signale in digitaler Form auf sclinellßteri, Magnet-
009827/1302
■bändern speichern kann, hat die Notwendigkeit von Analogverstärkern
mit präzisem Verstärkungsfaktor und niedriger Verzerrung
mit sich gebracht. Derar "^e Verstärker werden zwischen
den Geophonen und den Anal Digital-Umwandlern benötigt, um die seismischen Signale exakt innerhalb eines
Amplitudenbereiches, der für die Analog-Digital-Umwandler geeignet ist, zu reproduzieren. Dadurch wird es möglich, den
gesamten Lautstärkebereich des Systems meßtechnisch zu erfassen. Vorzugsweise sollen derartige Systeme eine große
Bandbreiten-Charakteristik haben.
Da seismische Signale üblicherweise einen sehr breiten Lautstärkebereich
aufweisen, beispielsweise in der Größenordnung von 120 db, hat man bisher diese Signale häufig in einen geringeren
Bereich komprimiert, beispielsweise in den Bereich von 78 cLb, so daß die Signale in einem Analog-Digital-Umwandler
verarbeitet und gespeichert werden konnten. Verschiedene Einrichtungen zur Regulierung des Verstärkungsfaktors
sind benutzt worden, um eine derartige Komprimierung zu unterstützen, beispielsweise benutzte man eine programmierte
Regulierung des Verstärkungsfaktors, bei der der Verstärkungsfaktor
langsam zwischen vorgegebenen Grenzen gewechselt wird, im gleichen Maße wie die Durchschnittsamplitude der
seismischen Signale sich verändert. Ein anderes Beispiel eines typischen automatischen Verstärkungsfaktorreguliersystems
verwendet die zeitliche Mitteilung der verstärkten seismischen Energie, um den Verstärkungsfaktor einzustellen. In neuerer
Zeit sind Verstärker entwickelt worden, die einen stufenweisen Wechsel des Verstärkungsfaktors vornehmen und die in
gewisser Weise die Signalamplitude innerhalb eines Zeitfensters des seismischen Speichers ausnutzen. Eine Art von
Verstärkersysteinen bei dem der Verstärkungsfaktor stufenweise
geändert wird, ist allgemein bekannt als Verstärker mit bi~ närem Faktor, wie er zum Beispiel in den USA-Patenten 3 308
McCarter und 3 315 233 Hibbard et al beschrieben wird. Ver-
9327/1382 bad original
196A138
stärkersysteme mit stufenweisem l'aktorv.echsel sind auch in
den ÜSA-Patenten 2 9&7 292 Eisner, 3 241 100 Luoibourrow and
jj? 264 y,A- IiOGxbourrow -beschrieben.
Die vorlieeeiiue Ei-i'ir Jung betrifft im wesentlichen Verbesserungen
in dei· Banuureiten-Cnarrktericuik von Kaskaden-Ver-Gtärker-Ibcliali'^iigi-.j.
Die Erfindung betrifft genauer derartige Verbesserungen an Vt-rstärker-systeiuen mit kontrollierbaren
VerstärkerstUxen, wie sie für die Verarbeitung von Signalen
innerhalb eines b:· ei ten LevtstärkribereieiiB geeignet sind und
in denen eine automatische? Stufeuverstellung vorgesehen ist,
wie sie in einer Ϊ-utontanweluunK in der Bundesrepublik Deutschland,
die gleichzeitig mit der vorliegenden Anmeldung im
Ii am en von J am rs K. Vanderford eingereicht worden ist, offenbart
ist. Einen der wesentlichen Zicü.e der vorliegenden Erfindung
bestellt darin, ein Verstärkersystem mit automatischer schneller digitaler !''aktor-Itegulierung für. breiten Lautstärkebei^eich
zu biev.en. bei dem automatisch ein optimaler Ver-Gtärkungsfaktoi1
präzise festgesetzt vjird, der auf der augenblicklichen
Amplitude des Eingangssignals au dem Seitpunkt,
in dom der Analog-Digital-Umwandler die L'mv.randlung beginnt,
berv-ht und wobei die Bandbreiten-Charakteristik verbessert
is·!-.
Ein Aspekt der Erfindung besteht darin, daß in einer Kaskaden-Vorßtärkerscneltujg
verschiedene i'ii^na-l^ege vorgesehen sind,
die über bestirjiatc Kaskadenstufen ].aufen und das Signal mit
unterschiedlichen Faktoren verstärkei· und wobei Mittel für
die Ausdehnung der Bandbreite der Schaltung vorgesehen sind,
die in einer GJ.eichrüroai-Eupplung zwischen den aufeinanderfolgenden
Kbk]:/ Uenstuf en und einer- Iiückkupp].ung vom Ausgang
der letzten KotikadCi-etufe mit dom Eingang der ersten Easkafsnstui'e
besütvien. I'ie Erfindujig Rtelj.t im einzelnen ein Verstärkersvßtem
mit automatischer Ilochp'eGc
009827/1382
lierung des Verstärkungsfaktors für breiten Lautstärkeber eich
dar, das eine Kaskadenverstärkerschaltung aufweist, einschließlicli
einer Anzahl von Gleichstrom-gekoppelten Verstärkerstufen
mit einer Rückkopplung des Ausganges der letzten Verstärker- stufe mit dein Eingang der ersten Verstärkerstufe, ferner
Mittel für das Ableiten der Ausgangssignale der aufeinanderfolgenden Verstärkerstufen dieser Schaltung, damit eine Anzahl
von progressiv unterschiedlichen vorbestimmten Verstärkungsfaktoren
dieser Schaltung geLoten werden. Vorzugsweise ist in der Rückkopplung ein Filter mit einer hochfrequenz-Rolloi-Charakteristik
und mit dem Faktor der letzten Einheit vorgesehen. Es sind Kittel vorgesehen, um während der aufeinanderfolgenden
Abtastung der Signale von einem zum anderen Verstärkungsbereich umscnalten zu können und wobei unterdessen
Signale durch die genannte Schaltung hindurch einem gemeinsame:.j.
Ausgang zugeführt werden. Diese Littel enthalten ihrerseits
Vorrichtungen, mittels derer die zum gemeinsamen Ausgang hindurchgeleiteten Signale mit einem vorgegebenen Bezugssignal
verglichen werden und mittels derer ein gewisser der
genannten Verstärkungsfaktorbereiche während eines HalteseitIntervalls
aufrechterhalten wird. ¥enn das durchgeleitcte
νοίΰ gemeinsamen Ausgang ausgegebene Signal in einer vorbestimmten
Beziehung zum gcnei-nten Üezugssignal steht, ist das
Halteseitintervall signifikant länger als die genannter: Abtast-Intervalle.
In einer bevorzugten Ausfülirungsform weisen
die Kittel für das Einstellen der genannte:: progressivunterschiedlicnen
Vor st ärkungsf aktor-üer eiche Vorrichtungen auf, mittels derer die entsprechenden Ausgänge der genannten
Laskadenstufen während der Abtast-Intervalle an den gemeinsam
en Ausgang angeschaltet werden können. Die Mittel für das wahlweise Aufrechterhalten eines der genannten Verstärkerfaktorbereiche
enthalten ihrerseits Mittel, um wahlweise eine der genannten Kaskaden stuf e.uai:sgänge an dem genannten
gemeinsamen Ausgang während des Haltezeitintervalle angeschlossen
zu halten.
009827/1382
Vorteilhaft xirird gemäß einer "bevorzugten i'orrn der Erfindung
die gemeinsame Ausgangsschaltung über einen Analog-Digital-Umwandler
mit einem digitalen Speicher verbunden. Letzterer speichert die Signalinformation, die mit dem augenblicklichen
Digitalwert des Signals an der gemeinsamen Ausgangsschaltung korrespondiert und mit dem Verstärkungsfaktorniveau, mit dem
das Signal durch das System hindurch übersetzt wird, wobei
dieses i.iveau "bestimmt wird durch denjenigen Verstärkungsxaktorbereich,
der während des Haltezeitintervalls aufrecht
erhalten wird, während das Signal an den gemeinsamen Ausgang geleitet wird.
Lach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist eine
Vielzahl der genannten Verstärker sy st erde mit regulierbarem
Verstärkungsfaktor vorgesehen, und zwar zusammen mit einem
Multiplexer zum Verteilen der entsprechenden Ausgänge auf das System, das den Analog-Digital-Umwandler enthält.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält das Verstärkersystem für breiten Lautstärkebereich einen
!i'eil eines seismischen Datenverarbeitungssystem einschließlich
von Hilfsmittels, um seismische Signalinformationen in den Eingang des Verstärkersystems einzugeben.
In einer bevorzugten. Ausführungsform wird das Bückkopplungssignal
und das Eingangssignal einer Verstärkerstufe mit dem
Verstärkungsfaktor 2 zugeleitet, in der geeignete Abschwächerschaltungen mit dem Faktor 1/2 vorgesehen sind, so daß diese
Stufe einen Ii etto-Verstärkungsbereich von 1 aufiveist.
Vorzugsweise enthält die .Rückkopplungsschaltung ein aktives
i'ilter mit einem Faktor von mindestens 1 und einer Hochfrequenz-iioll-of-Charakteristik.
009827/1382
Zwecke und Vorteile dieser Erfindung können besser anhand
der folgenden genauen Beschreibung mit den Zeichnungen erläutert und verstanden werden.
Figur la ist ein teilweise in Blockform dargestelltes schematisches
Schaltbild, das ein erfindungsgemäßes seismisches Datenverarbeitungssystem zeigt, in dem eine Anzahl von Verstärkersystemen
mit automatischen schnellen Faktorregulierungen für weiten Lautstärkebereich vorgesehen ist.
Fig. Ib ist ein teilweise in Blockform dargestelltes schematisches
Schaltbild, das eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, die genau wie die der Fig. la in
einem seismischen Datenverarbeitungssystem enthalten ist.
Fig. Ic ist ein teilweise in Blockform dargestelltes schematisches
Schaltbild, das ausführlicher einen Teil der Systeme
der Figur la und Ib zeigt, speziell denjenigen Teil dieser Systeme, der in den Fig. la und Ib mit "J" bezeichnet ist.
Figur 2a ist ein teilweise in Blockform dargestelltes schematisches
Schaltbild, das eine andere Form des erfindungsgemäßen seismischen Datenverarbeitungssystems zeigt, in dem
eine Anzahl von Verstärkersystemen mit breitem Lautstärkebereich enthalten ist.
Fig. 2b ist ein teilweise in Blockform dargestelltes schematisches
Schaltbild, das eine andere Ausführungsform der Erfindung zeigt, wie sie in einem seismischen Datenverarbeitungssystem gleich wie dem der Fig. 2a enthalten ist.
Fig. 2c ist ein teilweise in Blockform dargestelltes schematisches
Schaltbild, das ausführlich einen Teil der in den Fig. 2a und 2b gezeigten Systeme zeigtt speziell denjenigen
Teil dieser Systeme, der in den Figuren 2a und 2b mit J bezeichnet ist.
009827/1382 bad Original
Fig. 3 ist ein in Blockform dargestelltes scliematisclies
Schaltbild, das ausführlich das in den Fig. la, ITd, 2a und
2b mit A bezeicnnete Element seigb.
Fig. 4 ist ein teilweise in Blockform dargestelltes schematisch.es
Schaltbild, das ausführlich das in den Fig. la, Ib, 2a und 2b mit ύ "bezeichnete Element tieigt.
Fig. 4a ist eine greipiiische Darstellung der Freqi^enzcharakteristik
der in den Fig. la, Ib, 2a h.nd 2b dargestellen Kaskadenschaltiin;;:en,
die das Element 0 in ihren itückkopp lungs- Λ
schleifen entnaIten.
Fig. 5 ißt c-iii Gcnematisches Schaltbild, das ausführlich das
in den Fig. la, H:-, 2a und 2b mit C bezeichnete Element zeigt.
Fig. 6 ist em teilweise in Blockform dargestelltes schematisehes
Schaltbild, df?ε ausführlich, das in den Fig. la, Ib, 2a
und 2b mit D bezeichnete Element zeigt.
Fig. ba ict ein teilvieise in Blockform dargestelltes schemetisches
bchfi] tbil'l, das eine rlteri^ative und bevcraugte Ausfüjirurj-gsror-iii
des ii: den Fig. la, Ib, 2& m& 2b mit 1) bezeichneten
Element'"-:Γ,, Cl-e in seiner alternativen Form in der Fig. 6e (
jiij.1; D'b'-^-^-'ichr.et1 ist.
Fig. V ist ein in Blockform dargestelltes, scliematisches
Schaltbild., d;:.- ausführlich dasjenige in den Fig. la, Ib, 2a
und Zh mit E bezeichnete Eleriujit i:eigt.
Fig. B ict ein scheiuatisches Schaltbild in Blockform, das
ausführlich df\n in den Fig. la, Ib, Ic, 2a, 2b und 2c mit F
bezeichnete Lic.ment zeigt.
009827/1382
BAD OftlGINAL
Fig. 9 ist eine graphische Darstellung der Signal-Amplitude
nach der Verstärkung. Es illustriert die Charakteristik eines erfindungsgemäßen Beispiels des Verstärkersystems.
Pig. 10 ist ein teilweise in Blockform dargestelltes, schematisches
Schaltbild, das ausführlich dasjenige Element zeigt, das in den Fig.la, Ib, 2a und 2b mit 0 bezeichnet ist (dieses
enthält die Elemente M und Ii) sowie das in den Fig. la, und
2a mit B1 bezeichnete Element.
Fig. 11 ist eine graphische Darstellung, in der als gestrichelte Linie ein möglicher l;eigungsf ehler dargestellt ist, der am
.«ausgang einer bestimmten Kaskadenstufe des Vor stärker syst ems,
wie es in den Fig. la und 2c illustriert ist, auftreten I:crd±,
wenn keine erfindungsgemäße Gleichstronkopplur.g und Eückliopplung
vorgesehen ist. Gleichzeitig ist in dieser graphisehen
Darstellung als ausgezogene Linie das zugehörige Ausgangssignal eingetragen, daß sich bei der vorliegenden Erfindung
ergibt.
Fig. 12 ist eine graphische Darstellung der mit 0 bezeichneten
Eückkopplungsstufe der Verstärkerschaltung, die erfindungsgemäß
vorgesehen ist. -
Fig. 15 ist ein teilweise in Blockform dargestelltes schematisches
Schaltbild, das ausführlich das in den Fig. Ib und 2b mit P bezeichnete Element zeigt.
Die Systeme der Figuren la und Ib sind im wesentlichen identisch.
Sie unterscheiden sich jedoch in der Schaltanordnung für die Rückführung der das Element 0 einschließenden Rückkopplung
zum Eingang des Kaskadeiiverstärkerstuf en. In Pig. la
wird die Rückkopplung zum Eingang der ersten Easkadenstufe B1
•geführt. Aus der ausführlichen Darstellung in Fig. 10 dieser
Kaskadenstufe entnimmt man, daß das Rückkopplungssignal an
- 9 009827/1382
BAD ORIGINAL
einen Ende des Widerstandes JtL->
eintrifft. Darin unterscheidet sich die Kaskadenstufe B-! von den übrigen Kaskadenstufen B,
in denen das äquivalente Ende des Widerstandes Ep direkt an
eine gemeinsame Erde angeschlossen ist. Im System der Fig. Ib ist die Bückkopplung einschließlich des Elementes 0 zum Ungar,
g der ersten Iiaskadenstuf e B., , und zwar hindurch durch
eine zusätzliche Stufe P angeschlossen, die in Figur 13
illustriert und unten beschrieben wird.
Die Unterschiede zwischen den Systemen der Fig. 2a und 2b sind ähnlich wie die eben beschriebenen Unterschiede zwischen
den IPig. la und Ib.
In Fig. la ist ein seismisches Signalverarbeitungs- und Speichersystem
dargestellt einschließlich einer Anzahl von Geophonen
g-, , gp, g . Damit soll angedeutet werden, daß eine
Vielzahl derartiger, akustisch elektrischer Übertragungsvorriehtungen,
wie sie die Geophone sind, vorhanden sein können, wie es in der Praxis, in der man beispielsweise 12
oder 24 oder irgendeine andere Anzahl von Geophonen verwendet,
üblich ist. Jedes dieser Geophone kann tatsächlich wieder eine Gruppe von einer Mehrzahl individueller Geophone bedeuten,
deren individuelle Ausgänge zusammengekoppelt sind, um ein
gemeinsames Geophonsignal auszugeben.
Es ist übliche Praxis in der seismischen Erforschung, eine Anzahl derartiger Geophone in aufeinanderfolgenden Entfernungen
von einer Quelle seismischer Energie dem sogenannten Schußxjunkt anzuordnen. Die Geoj^hone ermitteln die akustische
Energie, die vom Schußpunkt ausgehend über verschiedene Wege kommend bei ihnen eintrifft. Die von den Ausgängen der einzelnen
Geophone gelieferten Signale werden in Form einer ICurvenschar in Abhängigkeit von der Zeit fixiert. In Übereinstimmung
mit dem hier im folgenden offenbarten System worden die Signalinformatioiien der einzelnen Geophonausgänge
- 10 -
009827/1382 BAD original
- ίο -
in zugeordneten Signalkanälen verstärkt und der Analog-Digital-Umwandlung
zugeführt und dan- auf Magnetband gespeichert. Derart auf Band gespeicherte Si1 '.e können, sofern gewünscht,
reproduziert oder in die analoge Form rückverwandelt werden und in !Form von Kurven gespeichert werden, so wie es hier
offenbart ist. Jedoch ist es von größerer Wichtigkeit, daß solcher Weise digital gespeicherte Signale einer modernen
Datenverarbeitungstechnik unterworfen werden können, wobei Hochleistungsdigitalkomputer und verwandte Einrichtungen
eingesetzt werden können.
Das hier offenbarte Verstärkersystem besitzt den weiteren
Vorteil, daß es ein Ausgangssignal ausgibt, das in der sogenannten "Floating-Point"-Form gespeichert werden kann. Zum
Beispiel kann das Ausgangssignal als ein digitales Wort gespeichert werden, das eine Mantisse und einen Exponenten enthält,
so wie es genauer im folgenden beschrieben wird. Ein derartiges digitales Wort repräsentiert exakt den absoluten
Wert des korrespondierenden Eingangssignals. Durch Speicherung von Floating-Point-Sigiialen auf Magnetband ist es möglich,
nicht nur den Relativwert sondern auch den Absolutwert der Verstärkersignale zii konservieren.
In Fig. la sind die Geophone g-, , gp und g an die Eingänge
der ihnen zugeordneten Signalkanäle 1, 2 und η angeschlossen. Die Signalkanäle sind im wesentlichen identisch. Einander 'zugeordnete
Elemente werden durch entsprechende Bezugsziffern beziehungsweise durch mit diesen Ziffern indizierte Buchstaben
gekennzeichnet. Während in der dargestellten Ausführungsform drei Kanäle gezeiciinet sind, soll der Kanal η den letzten
einer beliebigen Anzahl solcher Kanäle repräsentieren. In den meisten Fällen enthalten Systeme zur Verarbeitung seismischer
Daten 12, 24 oder eine noch größere Zahl von Kanälen.
Jeder der Kanäle 1 bis η enthält; eine Anzahl von Verstärkerstuferi
A urid B^ibis B^ , die direkt gekoppelt a.ind, ::,.B,
,ν'■·"-.--'■■■·■**·■ _ Ll _
0 09827/1382
BAD
- li -
gleiclistromgekoxjpelt sind, in Kaskadenschaltung zueinandergekopxDelt
sind, ferner eine zugeordnete Schaltung einschließlich einer gemeinsamen Ausgangsschaltung F und Mittel für das
wahlweise Anschließen des Ausgangs jeder einzelnen Verstärkerstufe
an den gemeineamen Ausgang, wenn das Signal des Ausgangs
dieser Verstärkerstufe zu einer vorgegebenen Bezugsspannung
in bestimmter Be ζ i ei rang steht. Eine Kückkopp lungs schaltL\ng,
die die η Inneren des mit 0 bezeichneten, gestrichelten Kästchen enthaltenen Schaltelemente einschließt, ist vom Ausgang
der letzten Kaskadenstufe B^ zum Eingang der ersten
Kaskadeiistufe B, ' geführt. Die Einzelheiten und Funktionen der Rückkopplung wird unten beschrieben werden und axfar im
einzelnen anhand der Fig. 10.
Jeder der im Verstärkersystem enthaltenen Kanäle 1 bis η ist hier an eine seismische Signalverarbeitungs- und Speicheranlage
angeschlossen und steht in Verbindung mit Mitteln, die unten beschrieben werden. Dabei werden die Ausgangssignale
eines jeaen der Kanäle 1 bis η durch einen Multiplexer in der Zeit versetzt, so daß die Signale der einzelnen Geophone g-,
bis g weiter verarbeitet und an einen einzigen Analog-Digital-Umwandler
angeschlossen werden können und danach einem hier nicht gezeigte:, digitalen Bandspeichergerät.
Jetzt warleii die 'Einzelheiten des Teils der Figur 1, der den
Kanal 1 enthält, beschrieben. Hau erkennt, daß der Ausgang
des Geophone g-, mit dem Eingang der Eingangsschaltung A des
Kanals 1 gekopx>elt ist, wobei die Eingangsschaltung A schematisch
als Block A dargestellt und genauer in Figur 3 "als Detail A illustriert ist. Block A enthält eine geeignete
Eingangsschaltung wie einen Eingangstransformator5 ^inen
Präzisionsvorverstärker, seismische Filter, eine Abgleichschaltung
für eine Begrenzung nach oben, sonstige Filter und logische Gatter zur Steuerung des Eingangsabschwächers EA
- 12 009827/1382 8^
sowie der Präzisionsvorverstärkerstufe A-. . Dieser Block A
erzeugt ein binär kodiertes Signal, daß die GesamtverStärkung
dieser Stufe des Systems auf eine Weise präsentiert, die später genauer beschrieben werden wird. Die Kombination des
Eingangsabschwächers Eil des Blocks A und dessen Präzisionsverstärker werden normalerweise von Hand justiert, um eine
vorbestimmte Gesamtverstärkung zu erreichen. In einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung soll der Verstärkungs-
k
faktor des Blocks A jedoch b sein, so daß k addiert bzw. subtrahiert werden kann zum bzw. vom Exponenten, der durch die folgenden Stufen des Kanals bestimmt wird. Für eine Ausführungsform dieses Systems ist k = 1 und b = 8. Es ist weiterhin dargestellt, daß der Ausgang des Blocks A direkt mit dem Eingang des ersten einer Serie von in Kaskade geschalteten Präzisionsverstärkern gekoppelt ist, die schematisch als Blöcke B-, bis B^. und genauer als Detail B in Figur 4- dargestellt sind. (Es wird darauf hingewiesen, daß die erste Kaskadenstufe B-, ■ der Figuren la und 2a gemäß Figur an die Schaltung angeschlossen ist.) Diese Blöcke bieten eine Wechselstromverstärkung und auch eine Gleichstromverstärkung mit einem gewissen Basiswert b zum Exponenten k. Beispielsweise ist k = 8, wenn in einer Ausfüiirungsform b = und k = 1 ist. Dieses gilt sowohl für Wechselstrom als auch für Gleichstromverstärkung. «Jede der Prazisionsverstärkerstuxen B, bis B^_ ist ein nicht invertierender Breitbandverstärker, dessen Verstärkungsfaktor durch Präzisionswiderstände in seiner Eückkoppelungsschleife vorgegeben werden kann, wie unten beschrieben werden wird.
faktor des Blocks A jedoch b sein, so daß k addiert bzw. subtrahiert werden kann zum bzw. vom Exponenten, der durch die folgenden Stufen des Kanals bestimmt wird. Für eine Ausführungsform dieses Systems ist k = 1 und b = 8. Es ist weiterhin dargestellt, daß der Ausgang des Blocks A direkt mit dem Eingang des ersten einer Serie von in Kaskade geschalteten Präzisionsverstärkern gekoppelt ist, die schematisch als Blöcke B-, bis B^. und genauer als Detail B in Figur 4- dargestellt sind. (Es wird darauf hingewiesen, daß die erste Kaskadenstufe B-, ■ der Figuren la und 2a gemäß Figur an die Schaltung angeschlossen ist.) Diese Blöcke bieten eine Wechselstromverstärkung und auch eine Gleichstromverstärkung mit einem gewissen Basiswert b zum Exponenten k. Beispielsweise ist k = 8, wenn in einer Ausfüiirungsform b = und k = 1 ist. Dieses gilt sowohl für Wechselstrom als auch für Gleichstromverstärkung. «Jede der Prazisionsverstärkerstuxen B, bis B^_ ist ein nicht invertierender Breitbandverstärker, dessen Verstärkungsfaktor durch Präzisionswiderstände in seiner Eückkoppelungsschleife vorgegeben werden kann, wie unten beschrieben werden wird.
Die Eingänge der Präzisionsverstärkerstufeii B, bis B^. sind
mit konstanten Spannungsquellen C1 bis O^ gekoppelt, wobei
letztere als Detail C in Figur 5 ausführlich dargestellt sind. Jede der Spannungsquellen C-, bis C2, liefert sowohl positive
- 13 -
0.09827/1382 BAD OKiG.NAL
als auch, negative GleichstrombezugsspaiHiungen und enthält
aus der Elektronik an sich bekannte Mittel zur Begrenzung des Eingangs der nachfolgenden Präzisionsverstärkerstufe,
um diese vor großen Signalüberspannungen und Verzerrungen zu bewanren. Obgleich eine konstante Spannungsquelle in Verbindung
mit dem Eingang jeder Präzisionsverstärkerstufe dargestellt
ist, soll bemerkt werden, daß die Funktion einer derartigen konstanten Spairnungsquelle, z.B. den nachfolgenden
Verstärker vor Überlastung zu schützen, auch direkt durch eine entsprechende Aasführung des Verstärkers an sich, erreicht
werden kann.
An die jeweiligen Ausgänge der Blöcke A und B1 bis B2, sind
die Blöcke D-, bis Dr gekoppelt. Jeder dieser Blöcke D. , .
Dr ist eine Vorrichtung zur Bandbreitenbestimmung und ist
ausführlich, als Detail D in Figur 6 illustriert. So ein Block D enthält eine Vorrichtung zur Phasenkompensation,
eine Vorrichtung zur Kalibrierung des Verstärkerfaktors
für präzise Verstärkung oder Abschwächung und einen Impedanztransformator. In einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verstärkersystems kann jede dieser Vorriclrtmngen
zur Bandbreitenbestimmung D1 bis Dr Mittel enthalten zur
Entfernung der Gleichstromkomponente aus dem Signal. Jede der Vorrichtungen D-, bis Dn- enthält auch Schaltelemente,
welche die jeweiligen Ausgänge der Verstärkerstufen A und
B-, bis B2, von den Signa !eingang en der zugeordneten Blöcke
E-, bis E1- trennen. Letztere sind ausführlich als Detail E
in Figur 7 illustriert und bedeuten Schaltnetzwerke. Mit anderen Worten, die jeweiligen Ausgänge der Bandbreitenvorrichtungen
D1 bis D1- sind mit den jeweiligen zugeordneten
Schaltnetzwerken E1 bis E1- gekoppelt.
Jede der Bandbreitenvorrichtungen D-, bis Dc enthält auch
Mittel, um sie an das jeweilige Gleichstromniveau des ge
14
meinsamen Ausgangs aller Schaltnetzwerke E-, bis E1- anzupassen.
Die Bandbreitenvorrichtungen D-, bis D1- bieten Hittel zum
Anpassen der Bandbreite der verschiedenen Signalwege vom Eingang eines speziellen Verstärkerkanals bis zum gemeinsamen
Ausgang. Beispielsweise können die aufeinander folgenden
Signalwege vom Eingang des Blocks A durch die verschiedenen elektronischen Netzwerke E-, bis E^ bis zum gemeinsamen Ausgang,
der das Detail E1 enthält, egalisiert werden, so daß die Bandbreiten dieser verschiedenen Wege gleich sind. Vorzugsweise
sollen sich die verschiedenen Bandbreiten aller Signalwege nach dem längsten Weg richten, nämlich dem Weg
durch die letzte Verstärkerstufe der Kaskade. Es ist derjenige
Weg, der die Vorrichtung B^ und das Schaltnetzwerk Enenthält,
wie aus den Figuren la, Ib, 2a und 2b hervorgeht.
Zusätzlich zur Bandbreitenanpassung enthalten diese Vorrichtungen auch Mittel, um die Phasen der verschiedenen Signalwege
anzupassen, so daß sie mit der Phase des läng'sten Weges, wie in oben beschriebener Weise, übereinstimmen. Es soll
bemerkt werden, daß beim Gebrauch linearer Schaltelemente
die Phasenegalisierung der verschiedenen Wege auch auf eine Bandbreitenegalisierung hinausläuft.
Die Blöcke D trennen auch die Eingänge der zugeordneten Blöcke E von den jeweiligen Eingängen der nachfolgenden Blöcke B.
In der illustriex'ten Ausführungsform trifft dieses natürlich
nicht für den Block D,- zu, weil keine weitere Kaskadenstufe
folgt, die durch den Block D1- vom Schaltnetzwerk E1- zu
trennen wäre.
In der illustrierten Ausführungsform ist diesel1 letst.e Block
Dr nichtsdestoweniger nützlich fin* die Anpassung der -.;e.L'-
0 0 3 3 2 7/1382 bad original
schiedeilen Verstärkerausgangswege an das Gleichstromniveau
des gemeinsamen Ausgangs aller Schalter und ist vorzugsweise für diesen Zweck vorgesehen.
Die vorangegangene D-5 okussion betrifft die als Element D in
!Figur 6 beschriebene Schaltung. Es wird .jedoch darauf hingewiesen,
daß f'Giiiäß den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung mit vei'üesserter Bandbreitencharakteristik wesentliche
Vorteile erreicht werden können, wenn anstelle des Elementes D das in Figur 6a dargestellte Element D1 verwendet
wird.
In der Schaltung von Figur 6a ist au erkennen, daß das EIenei.t
D1 einen die Phase nicht umkehrenderi Arbeite verstärk er
enthält, der einen normalen offenen Eingang aufweist, durch
den freier Durchgang für Gleichstrom gewährleistet wird.
Somit handelt es sich hier um einen direkt gekoppelten Gleichstromverstärker, der sich von der Schaltung D der Figur 6
deutlich unterscheidet. Das ΪΪet st eil enthält einen Eingangskondensator
durch den Gleichstrom blockiert wird.
Die Verwendung der Schaltung D1 der Figur 6a garantiert einen
Gleich.stror.iweg für Jeden der Ausgänge, die von den aufeinanderfolgenden
Kaskadenstufen ausgehen. Damit und zusammen mit, der aas Element 0 enthalt enden Rückkopplungsschleife
wird eine weite Bauabreitencharakteristik des Verstärkers
erreicht, die sich bis zum Gleichstrom erstreckt.
Jedes der Schaltnetzwerke E-, bis E1- enthält ein elektronisches
Ilochgeschwindigkeits-Schaltnetzwerk einschließlich einer oder
mehrerer logischer Eingangsgatter für "ein"- oder "aus"-Zeiten,
einer Schaltvorrichtung vorzugsweise in Form eines FeId-
i'fekt-iCransistors (FET) und einer Steuerschaltung für die
Übersetzung der eingehenden "ein"- oder "aus"-Signale in
Signale, welche den Feldeffekt-Transistor beeinflussen.
- 16 -
009827/1382 «D «MWA
Die Jeweiligen Ausgänge jedes Schaltnetzwerkes E^ bis E1-sind
mit dem Eingang eines Hoclileistungsverstarkers und Impedanztransformators gekoppelt, der schematisch als Block F
dargestellt ist und ausführlich als Detail F in Figur 8 wiedergegeben wird. Es soll betont werden, daß der Eingang
des Verstärker-Impedanz-Umformers F eine gemeinsame Verbindung
für die Ausgänge von allen Schaltnetzwerken E^ bis Ες- darstellt. Es sind somit alle Kanäle mit dem Eingang
dieses einen gemeinsamen Blocks I1 verbunden, wie in den
Ausführungsformen der Figuren la und Ib zu erkennen ist.
Der Verstärker-Umformer F hat eine relativ hohe Eingangs-
n impedanz. Sie ist vorzugsweise von der Größenordnung 10' mal
des Irein"-WiderStandes des Feldeffekt-Transistor-Ausgangs des
geweiligen Schaltnetzwerkes E, bis Ej-, das an den Eingang
angeschlossen ist. In einer bevorzugten Ausführungsform, die
eine Verstärkerstufe vom "Follower"-Typ verwendet, ist die
Ausgangsimpedanz des Verstärker-Umformers F im wesentlichen ITuIl und der Faktor davon ist normalerweise 1,000.
Hier soll bemerkt v/erden, daß eine Kombination vor irgendeiner Anzahl der vorgenannten Eochgeschwindigkeitsschaltnetzwerke,
wie E-, bis E^, mit einem einzelnen Hochgeschwindigkeitsverstärker
und Impedanz-Umformer, wie Block F, in der hier offenbarten Schaltung gemeinsam mit unten beschriebenen
Prüfelementen einen Hochgeschwindigkeitsmultiplexer oder
Kommutator darstellt, in welchem relativ billige Schaltelemente, z.B. Feldeffekt-Transistoren mit nicht präzisem
"ein"-Widerstand benutzt werden können, wobei ein wesentlicher
Vorteil darin besteht, daß die Schalter ersetzt werden können, ohne daß die Verstärkerwege neu kalibriert zu
werden brauchen.
009827/ 1382
BAD ORIGINAL
Der Ausgang des Blocks Ϊ ist mit den Eingängen von zwei
digitalen Entscheidungsvorrichtungen gekoppelt, die schematisch als Blöcke H und I dargestellt sind. Sie haben die
Funktion zu entscheiden, ob die Ausgangsamplitude des Verstärker-Irapedanz-ümformers
F entweder die positive (Vorrichtung H) oder die negative (Vorrichtung -I) Bezugsspannung
(+ V oder - V) überschreitet. Die Quelle für die Bezugsspannung ist schematisch als Block G- dargestellt.
Die digitalen Entscheidungsvorrichtungen H und I sind an sich bekannte Schaltungen des Typs, der im allgemeinen
klassifiziert ist als "Voltage-Comperators" wie sie beispielsweise
auf den Seiten 45 und 46 in "Handbook of Operational
Amplifier Applications", published by Burr-Brown Research Corporation, Tucson, Arizona, 1963» beschrieben sind.
Die Vorrichtung G- ist eine bekannte Schaltung desjenigen
Typs, den man auf Seite 49 der eben zitierten Referenz findet.
Die Bezugsspannungsquelle G ist eine Präzisionsspannung mit zwei Ausgängen, von denen der eine eine positive Spannung
gibt, die an die Vorrichtung H angelegt ist und der andere eine negative Spannung liefert, die an die Vorrichtung I angelegt
ist. Beide Bezugsspannungen der Quelle G, sowohl die
positive als auch die negative, sind vorgegeben. Sobald das Ausgangssignal des Blocks F eine der vorgegebenen Bezugsspannungen überschreitet, entweder die positive oder die
negative, wird ein Vergleichssignal durch die Entscheidungsvorriclrbung
H bzw, I augelöst und an ein digitales Kontroll- und Multiplexnetzwerk, das schematisch als Block J gekennzeichnet
ist, weiter geleitet. Block J ist ausführlich in Figur la als Detail J dargestellt. Block J seinerseits
kontrolliert cU-n Kcmtrolleiiip-ang des entsprechenden elek-
8AD ORiGINAL
des entspreclienden Details E im gesperrten oder leitenden
Zustand und dann geht das zu vergleichende Signal durch, so daß der erwähnte Schalter für <
Dauer 'eines Abtastvorganges eingeschaltet bleibt, damiu die Analog-zu-Digital-Abtastund-Halteoperation
in einer unten beschriebenen Weise vonstatten gehen kann.
Das digitale Kontroll- und Multiplexnetzwerk J funktioniert
als Programmierung für die Hochgeschwindigkeitsschalter E-,
bis Ες-. Das Netzwerk reagiert auf ein Synchronisiersignal,
das heißt auf einen "Sync"- oder "Go"-Impuls, das über den "Sync"-Eingangskanal von einer geeigneten digitalen Uhr hergeleitet
wird. Beispielsweise kann der "sync"-Impuls vom Analog-Digital-Uinwandler kommen. Als Reaktion auf solch einen
"sync"- oder "go"-Impuls schaltet das Programmierungsnetzwerk J in zeitlicher Folge die aufeinanderfolgenden Hochgeschwindigkeitsschalter
E1 bis Ec. Das System kann so eingerichtet
sein, daß es die Schalter entweder abwärts oder aufwärts in der Folge kontrolliert, z.B. von E1 bis E1- oder
von E1- bis E-,. Die bevorzugte Art der Arbeitsweise wird
später diskutiert werden. Nehmen wir an, daß das System so programmiert ist, daß es die jeweiligen Schalter E-, bis En
z.B. des Kanals 1 kontrolliert und danach die Kanäle 2 bis η durchgeht. Im Verlaufe des Kontrolleerens des Kanals 1
wollen wir annehmen, daß der Schalter E-, eingeschaltet ist,
infolge der Wirkung des Kontrollsignals S1 vom digitalen ·
Kontrollnetzwerk J, welches seinerseits auf einen "sync11-
oder "go"-Impuls vom Analog-Digital-Umwandler- und Kontrolllogikblock
AD reagiert hat. In diesem Augenblick wird ein in den Eingang des Geophons S1 eingegangenes Signal durch die
Eingangs-Elektronik A geleitet, von dort durch die Bandbreitenbestimmungsvorrichtung
D1, dann weiter durch das eingeschaltete Schaltnetawerk E1 zum gemeinsamen Ausgang,
der den Yerstärkerimpedanztransforraator P enthalt, welcher
BAD ORIGINAL
gangene Signal mit der positiven und negativen Bezugsspannung + V und - V vergleichen, die von der Präzisionsspannungsquelle
G- geliefert wird. Wenn das eingegangene Signal in
seiner Amplitude entweder die positive an H anliegende Bezugsspannung
oder die negative an I anliegende Bezugεspannung
überschreitet, wird das Durchtesten, das durch das digitale Koritrollnetzwerk J gesteuert wird, gestoppt, womit das Schaltnetzwerk
E, während des restlichen Zyklus eingeschaltet gehalten
wird, so daß das Ausgangssignal durch den Block F zum Analog-DigitεΙ-Umwaiidler und zur digitalen Kontro!logik geleitet
werden kann, deren Arbeitsweise noch genauer erläutert werden wird.
Jetzt soll noch einmal zur Arbeitsweise des digitalen Kontrollnetzwerkes
oder Programmierers J zurückgekehrt werden. Im Gegensatz zur oben beschriebenen Situation soll ,jetzt
angenommen werden, daß das Schaltnetzwerk E-, momentan eingeschaltet
ist, als Reaktion auf ein Signal vom digitalen Netzwerk J und daß der Ausgang des Verstärkerimpedanztransforiiiators
F Mieder die positive noch die negative Bezugsspannung, die von der Quelle G geliefert wird, überschreitet.
In diesem Fall wird das digitale Netzwerk J den Schalter E-,
ausschalten und den nächsten darauffolgenden Schalter Ep einschalten.
Das Signal, das zu dem zweiten Schalter Ep geleitet worden ist, wird dann in der gleichen Weise getestet
werden, wie das Signal, das durch den ersten Schalter E-, gegangen
ist. So v/erden die gleichen Vergleiche mit der positiven und negativen Bezugsspannung angestellt werden, um zu
bestimmen, ob der Programmierer J dem zweiten Schalter Ep
in eingeschalteter Stellung halten soll oder nicht oder ob durch den ganzen Zyklus das" Testen hindurch fortgesetzt werden
soll, bis ein Signal durch einen von den Schaltern E-, bis E,-exigeliefert
wird, das die positive oder negative Bezugsspannung .überschreitet. Für den Fall, daß diese Bedingungen
- 20 ~ 009827/1382 BADORiGJNAL
durch den ganzen Zyklus hindurch, nicht erfüllt werden, daß
also das Kontrollnetzwerk J die Schalter E, bis E,- kurzzeitig
vorübergehend einschaltet, ohne daß ein Signal an H oder I, das die vorgegebenen Bezugsspannungen überschreitet, angeliefert
wird, wird der Zyklus am fünften im eingeschalteten Zustand befindlichen Schalter Ec- gestoppt. Der Zyklus wird
erneut beginnen, als Reaktion auf den nächsten "sync"- oder "go"-Impuls, der in das digitale Kontrollnetzwerk J eingeht.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die für die Entscheidung über irgendeine Stellung der Schalter E-, bis E,-erforderliche
Zeit ein Minimum von einer halben Mikrosekunde.
Jedem "sync"- oder "go"-Impuls, der in das digitale Kontrollnetzwerk
J eingeleitet wird, ist ein zweites Signal zugeordnet, und zwar ein Kanalnummerimpuls, welcher einen Satz
von Schaltern in einem speziellen der Kanäle 1 bis ii auswählt.
Das digitale Kontroll- und Hultiplexnetzwerk J enthält auch
den Exponentenaddierer sowie Mittel für die Zuteilung der den Exponenten entsprechenden digitalen Signale It, , K^, K,
zum digitalen Speicher. Diese Signale werden vom Ausgang des Kohtrollnetzwerkes J zum Block AD, der den Analog-Digital-Umwandler
und die Kontrollogik enthält, geleitet und von dort zur Aufzeichenvorrichtung des in der Abbildung nicht dargestellten
digitalen Bandspeichers. Die digitalen Exponentensignale, K1, Kp und K, liefern dem Analog-Digital-Umwandler
Informationen über die Größenordnung des gesamten Verstärkungsfaktors des Verstärkersystems, wie es durch den
Block A gefordert worden ist. Mit anderen Worten, das vom gemeinsamen Ausgang Έ zum Analog-Digital-Umwandler geleitete
Signal enthält den Wert des verstärkten Signals innerhalb eines gewissen Bereichs, nämlich die Mantisse. Die digitalen
Exponentensignale geben den Exponenten des Verstärkungsfaktors, mit dem das Signal verstärkt worden ist und welcher
- 21 009827/1382
durch die Konfiguration der Schalter E-, bis E1- bestimmt wird,
von denen nur ein einziger eingeschaltet und für das dem Analog-Digital-Umwandler zugelieferte Signal verantwortlich
ist.
Es soll "bemerkt werden, daß durch diese Art der Aufzeichnung
auf dem Magnetband des nicht dargestellten Speichers in Form einer digitalen Floating-Point-Zahl, d.h. in der Form von
Mantisse und Exponent, es ermöglicht wird, die absolute Amplitude des seismischen Signals, wie es vom jeweiligen Geophon
erzeugt v/ird, zu fixieren.
Es wird darauf hingewiesen, daß der Analog-Digital-Umwandler
einen Abtast- und Haltestromkreis enthält und auch eine
Quelle für echte Zeitimpulse. Der Abtast- und Haltestromkreis garantiert einen hinreichenden Zeitraum für das Abtasten des
angelieferten Signals und für dessen Analog-Digital-Umwandlung zum Zwecke der Speicherung in digitaler Form auf einem
geeigneten nicht dargestellten Speicher, der an den Ausgang des Analog-Digital-Umwandlers angeschlossen ist. Der Speicher
kann.'irgendeine geeignete Vorrichtung, etwa ein digitaler
Bandspeicher sein.
Die Arbeitsweise des digitalen Kontroll- und Multiplexnetzwerkes
J kann besser anhand der Figur la verstanden werden, in der die das Netzwerk J bildenden Elemente innerhalb des
gestrichelt gezeichneten Eahmens enthalten sind. Eines dieser Elemente ist ein "auschließlich oder"-Gatter OG, an das die
Ausgänge der zwei digitalen Entscheidungsvorrichtungen H und I angeschlossen sind. Das "ausschließlich oder"-Gatter OG
iet eine an sich, bekannte Schaltung, die nur dann ein Aus-
gangssignal abgibt, wenn die beiden Eingangssignale digital
voneinander verschieden sind. Ein vom "ausschließlich oder"-Gatter OG ausgehendes Signal, das einer Kombination aus der
EntScheidungsvorrichtung H und der Entscheidungsvorrichtung I
000127/1302 " 22 "
entspricht, wird einem als "Auslösung 1" bezeichneten ersten
Eingang einer AmplitudengedächtDislogik ML zugeführt, welche
eine an sich bekannte Schaltung v, die im wesentlichen aus
Flip-Flops bestehen. Die Ainplitudengedächtnislogik ML enthält
noch einen zweiten als "Auslösung 2" bezeichneten Eingang, dem ein Zeitsignal vom ersten Ausgang eines Zeitdekodierregisters
ZE zugeführt wird, welches eine übliche Schaltung für Binär-DezimaVerwandlungen ist, wie sie zum Beispiel
in "Digital-Computer Primer" von E. M. McCormick beschrieben wird, speziell dort auf Seite 135 (published by McGraw-Hill
Book Company, Inc., New York, 1959)· Das Zeitdekodierregister ZR besitzt auch einen zweiten und dritten Ausgang,
aus denen "Set"- und "Reset"-Signale dem zweiten und dritten
Eingang der Amplitudengedächtnislogik ML zugeführt werden. Das Zeitdekodierregister ZR wird programmiert von Signalen,
die aus einem "teile durch 32"-FIiP-I1IOp-ZaIiIer B1C kommen,
welcher mit seinem ersten Eingang an eine Quelle CL für Zeitimpulse mit konstanter Frequenz angeschlossen ist, die in
der Abbildung beispielsweise als eine 1,024 MHz-Uhr dargestellt ist. Der "teile durch 32"-Flip-Flop-Zähler ist ebenfalls
eine an sich bekannte Schaltung für die Lieferung von
32 möglichen Zeitimpulsen. In der illustrierten Ausführungsform ist es nämlich erwünscht, einen Arbeitszyklus von nominell
31 Mikrosekunden zu haben, und die Möglichkeit zu haben,
Impulse auszugewählen, die innerhalb von Intervallen mit einer
nominellen Dauer von 1 Mikrosekunde liegen. Der "teile durch 32"-Flip-Flop-Zähler enthält eine nicht dargestellte "reset"-Schaltung
und einen zweiten Eingang für die Aufnahme von "reset"-Signalen von einer Quelle für "go"- oder "syiic"-Impulse,
welche wie in Figur 1 dargestellt, durch den Block AD, der den Analog-Digital-Umwandler und die Kontrollogik enthält,
gegeben ist.
Die Amplitudengedächtnislogik ML ist mit ihrem Ausgang an den ersten Eingang I1 eines "Und"-Gatters UG angeschlossen.
009827/1302
25 " BAD ORIGINAL
Der zweite Eingang 2' dieses "Und"-Gatters TJG ist an einen
Ausgang des Zeitdekodierregisters ZR sngeschlossen, durch den ein "Advance-Switch-Cpunt er "-Signal geführt wird. Das "Und"-Gatter
UG kann eine an sich bekannte Schaltung sein, die nur dann anspricht, wenn gleichzeitig zwei geeignete Signale
durch ihre Eingänge I1 und 21 eingehen und dann ein Ausgangssignal
liefert, welches dem Eingang 1!f eines Schalterzählers SC zugeführt wird. Der Schalterzähler SC ist eine an sich "bekannte
Schaltung, die im wesentlichen aus einer Vielzahl von Flip-Flops in Kaskadenschaltung "besteht. Der Eingang 2'' des
Schalterzählers ist mit einem vierten Ausgang des Zeitdekodierregisters
ZE verbunden und erhält von diesem ein "reset"-Signal.
Der Schalterzähler SC enthält eine Vielzahl von Ausgängen,
von "denen drei zeichnerisch dargestellt sind, für die Zuleitung
von die Exponenten darstellenden Signalen X-, , X0 und X5.
zu den entsprechenden Eingängen des Exponentenaddierers ES. Der Exponentenaddierer ES enthält darüberhinaus eine Yielzahl
von zusätzlichen Eingängen, von denen drei zeichnerisch dargestellt und mit T-, , Y~ mi<3· ^x bezeichnet sind, für die Aufnahme
von Binär-Sigrialen vom Block A, die der Gesamtverstärkung
entsprechen. Der Exponentenaddierer ES enthält seinerseits eine Vielzahl von Ausgängen, von denen drei zeichnerisch
dargestellt und ,mit IC,, Kp und Iw bezeichnet sind. Diese Ausgänge
sind identisch mit den Ausgängen der Figur 1, die dort von dem Hetzwerk J ausgehen und in Figur 1 ebenfalls mit K-, ,
Kp und IC, bezeichnet sind. Der Exponentenaddierer ES ist eine
an sich bekannte Vorrichtung, die aus einer Vielzahl von Flip-Flops besteht und aus "Und"-sowie "Oder"-Gattern. Seine
Funktion besteht in der Addition und Speicherung der durch die Eingänge eingehenden Signale, sobald das "Addierexponen- ■
ten"-Signal gegeben wird«
Die dem Exponenten entsprechenden Signale X-, , Xp und X7
■.:erCv3n vom Zahlenschalter SC, wie in Figur la dargestellt,
- 24- -
009827/1382
BAD
den entsprechenden Eingängen einer Verstärkerschaltlogik-
und Multiplexvorrichtung VM zugleitet. Die Verstarkerschaltlogik- und Multiplexvorrichtung Wi besitzt 5 flial η Ausgänge,
die mit 1-S-, "bis 1-S1- sowie 2-S, bis 2-S^ usw. und
schließlich n-S-, bis n-Sj- bezeichnet sind. Die aus diesen
Ausgängen ausgehenden Signale werden, wie in den Figuren la und Ib dargestellt ist, den Schaltern E-, bis E1- des ersten
Kanales sowie den Schaltern E-, bis E1- des zweiten Kanals usw.
und schließlich den Schaltern E, bis E1- des η-ten Kanals zugeführt.
Dieletztgenannten Signale steuern oder programmieren
die Schalternetzwerke E^ bis E1-.
Die Verstarkerschaltlogik- und Multiplexvorrichtung VH enthält ferner eine Vielzahl von Eingängen für das Empfangen
von Kanalnuraiaersignalen, die von Block AD geliefert werden,
wie es in den Figuren la und Ib dargestellt ist. Die Aufgabe der Kanalnummersignale besteht darin, die Funktion der Verstarkerschaltlogik-
und Multiplexvorrichtung VM derart zuzuordnen oder zu synchronisieren, daß die Kanalprogrammiersignale
in der gewünschten Reihenfolge auftreten. Die Verstarkerschaltlogik-
und Multiplexvorrichtuiig VTi ist eine übliche
Schaltung für die Binär-Digital-Umwandlung.
Die Verstarkerschaltlogik- und Multiplexvorrichtung steuert oder programmiert also die Keihen-folge, in der die
Schaltsignale S-, bis S1- angewendet v/erden und mit denen die
Schalt net zvr erke E-, bis Ej- der verschiedenen Kanäle 1 bis 11
geschaltet v/erden.
Die Verstarkerschaltlogik- und Multiplexvorrichtung VM ist
so programmiert, daß sie in einer zeitlichen Aufeinanderfolge
zuerst alle Schalternetzwerke E1 bis E,- des ersten Kanals,
dann alle Schalter E, bis E1- des zweiten Kanals usw. und
schließlich alle Schalter E^ bis En des η-ten Kanals durcli-'geht.
Die ßoeben beispielhaft aufgezählte SchaltreihenfοIge,
- 25 -
009827/1382
die beim Kanal 1 "beginnt und beim Kanal η endet, kann jedoch
auch eine andere sein. In jedem Fall wird die Reihenfolge der Kanäle durch die Kanalnumniersignale bestimmt, die der digitalen
Kontro!logik und Kultiplexeinheit J zugeführt werden,
und welche eine Funktion der vom Block AD gelieferten Signale ist, wie sich aus den Figuren la und Ib ergibt.
Die vorangegangene Beschreibung der Figur la gilt auch für die Figur Ib bis auf die das Element 0 enthaltende Rückkopplung
.
Im System der Figur 1 ist eine negative Rückkopplung durch die das Element 0 (Aktivfilter) enthaltende Rückkopplungsτ
schleife, die an den Eingang der ersten Kaskadenstufe B1' angeschlossen
ist, gegeben. Letztere ist eine Modifikation der anderen Kaskadenstufen der Figur la, nämlich der in Figur 4
dargestellten Stufen Bp bis B^. Aus Figur 10 erkennt man,
daß die modifizierte Kaskadenstufe B-, ' identisch mit den
anderen Kaskadenstufen ist bis auf die Tatsache, daß der
Endpol" des Widerstandes Rp an den Ausgang der Rückkopplungsschleife angeschlossen ist, nämlich an den Ausgang der Filterschaltung
0 statt, wie die anderen Kaskadenstufen in der in Figur 4 dargestellten Weise geerdet zu- sein.
Das Element 0 der Rückkopplungsschleife enthält ein Aktivfilter
mit einer Hochfrequenz-Rollcharakteristik und einem charakteristischen Faktor von mindestens 1. In der dargestellten
Ausführungsform hat die FiIterschaltung des Elements
0 den Faktor 1, wie es sich durch das in Figur 10 dargestellte Koppeln des Ausgangs des Arbeitsverstärkers mit
seinem negativen Eingang ergibt.
Wie aus Figur 10 ersichtlich, enthält das Element 0 der Eückkopplungsschleife ein Teilstück N,das ein Netzwerk von
Widerständen und Kondensatoren ist, deren Werte so ausgewählt sind, daß sich die gewünschte Frequenzcharakteristik
- 26 -
009827/1382 bad original
des Elements O ergibt. Ferner ist eine aktive Stufe zu erkennen,
die einen Arbeitsverstärker enthält, bei dem die vorgenannte Rückkopplungsschle" von seinem Ausgang zu
seinem negativen Eingang geleioeu ist, damit der Faktor 1
für das aktive Filter des Elementes 0 erzielt wird. Die " Schaltung 0 hat mindestens den Faktor 1 und in der dargestellten
Ausführungsform ist der Faktor +1. Es wird daraufhingewiesen, daß ein negativer Faktor von-mindestens - 1 gewählt
werden kann. In diesem Fall ist es notwendig, die Rückkopplung zum Eingang der Kaskadenschaltung zu leiten,
damit eine exakte Phasenbeziehung zwischen dem Eingang der
Rückkopplung und dem Eingangssignal gewährleistet wird.
Die in den Figuren Ib und 2b dargestellten Systeme sind bevorzugte
Systeme der in den Figuren la und 2a dargestellten Systeme. In den Figuren Ib und 2b ist gezeigt, daß die das
aktive Filte:.1 0 enthaltende Rückkopplungsschleife an den
Eingang einer zusätzlichen Verstärkerstufe P geführt wird, die zwischen dem Ausgang der Eingangselektronik A einerseits
und dem Eingang der konstanten Spannuiigsquelle C-,. und den
Bandbreiten-Bestimmungsvorrichtungen D-, bzw. D-, ' geschaltet
ist. Die Einzelheiten der Schaltung P und die Art ihrer Verbindungen zu den vorgenannten benachbarten Schaltelementen
ist in Figur 13 dargestellt. Aus Figur 13 erkennt man, daß die Schaltung P für eine konstante, vom Eingangssignal unabhängige
Eingangsimpedanz sorgt, indem sie den Effekt der
konstanten Spannungsquelle G,"von, der Eingangselektronik A
abisoliert. In anderen Worten, die Schaltung P bietet eine niedrige Impedanz-Steuerung zur Klipperschaltung der konstanten
Spannungsquelle 0·,. Die Stufe P enthält einen Arbeit
sverstärker mit dem Faktor 2 in Kombination mit einem Netzwerk aus Widerständen zur Abschwächung des Faktors um
den Faktor 1/2, so daß die Schaltung P gegenüber Signalen, die zu jedem ihrer Eingänge geliefert werden, den Netto-Faktor
1 aufweist. Sie stellt ferner einen Vereinigungspunkt
.Ä.~:**v KZ · ■ - 27 -
009827/1302
dar, in dem sich die vom Element O kommende Rückkopplung,
die zußi Eingang der Verstärkerkaskade geleitet wird, mit
dem Signal aus der Eingangselektronik A vereinigt.
Weiterhin wird bemer1·'^, daß das in Figur 10 dargestellte
. Schaltelement 0 eine im wesentlichen 100 %ige negative Üiickkopplung
für Gleichstrom und eine vorbestimmten innerhalb des Paßbardes liegende Rückkopplung für Wechselstrom darstellt.
Damit wird es möglich, die Kaskadenstufen des Verstärkernetzwerkes
durchgehend über Gleichstrom-Kopplungen miteinander zu verbinden und dennoch eine Gleichstromstabilität
zu bewahren. Ein wichtiger Vorteil dieser Schaltung gegenüber Schaltungen ohne G-leichstroiakopplung. und Rückkopp™
luiigsschleife besteht darin, daß die Kaskadenstufen des Verstärkernetzwerkes
Gleichstromverstärker sind. I1Ur alle jedoch
sehr kleinen Signale werden einige der Verstärkerstufen durch
die Wirkung der Diodenlclippersclialtung 0 gesättigt werden.
Ein Wechselstromverstärker läßt derartige amplituden bescLmitteiie
Signale nicht durch und-die Folge ist eine Verzerrung,
wie sie in Figur 11 durch die gestrichelte Linie X dargestellt wird, die mögliche Heigungsabweichungen zeigt. Die
ausgezogene Linie Y illustriert die durch die vorliegende Erfindung
erzielte Korrektur.
Die Reaktion der'Rückkopplungsfilterstufe 0 ist in Figur
dargestellt rau. man erkennt eine Hochfrequenz-Roll-Off-Charakteristik
bei f-, , wie sie sich in einer bevorzugten Ausführui-gsform
der Größenordnung von 10 ^ bis 10 ^ hertz zeigt. Die
ausgezogene Linie in Figur 12 ist eine etwas idealisierte Kurve und die gestrichelte Linie eine typische tatsächliche
Kurve für eine Ausführungsform der Schaltung 0, bei der sich ein Rolling-oxf bei einem Wert, der 12 db per Oktave erreicht,
"eigt. Der Ro U-Qf f soll vorzugsweise mindestens 6 db pro
Oktave betragen, jedoch weniger als 12 db pro Oktave, da .eine "Hinging-Schwingung bei 12 db pro Oktave auftreten kann·
Iu einer bevorzugten Ausführungsform ist das Filter durch
009827/1382 " 28 "
einen "Anfangs-Roll-Off, der 12 db pro Oktave erreicht und
auf 6 db pro Oktave für ungefähr das unterste Drittel seines
Bereichs wechselt, charakterisiert. Diese vorteilhafte Kombination 12 db bis 6 db lioll-Off läßt sich erreichen durch eine
genaue Vorgabe des Widerstandes E,-, in Figur 12, Schaltung L,
der zwischen dem Kondensator C^. und der Erde liegt.
Das Rückkopplungsfilter 0 ist somit ein Kiedrig-Paß-Filter
mit einem Rolliiig-Off bei niedriger !Frequenz, wie es von der
oben beschriebenen und in Figur 11 dargestellten Paßbandcharakteristik gezeigt wird.
Die hier beschriebene Schaltungskonfiguration der Rückkopplungsschleife
und die Gleichstromkoppliuig der Kaskadenstufen
eliminieren die Tendenz zu Wellenformen, die dem ersten begrenzten Eingang folgen, wie es ir. Figur 11 dargestellt ist.
Der Nettoeffekt der Anwendung der Gleichstromkopplung und der
vorbeschriebenen Rückkopplungsschleife bestellt darin, daß der
Gleichstromdriftfehler an jedem Stufenausgang effektiv der
gleiche ist, wieder Fehler jeder individuellen Stufe, wenn
man sie von allen anderen Stufen abschaltet.
Obgleich die individuellen Verstärkerstufen, die in Kaskade
geschaltet sind, gleichen Faktor sowohl für Wechselstrom als auch für Gleichstrom aufweisen, hat das Verstärkernetzwerk
einschließlich der negativen Rückkopplungsschleife einen gesamten
Gleichstromfaktor an der gemeinsamen Ausgangsschaltung F, der im wesentlichen 1 beträgt, während ein wesentlich
höherer Wechselstromfaktor geboten wird.
Die Systeme der Figuren 2a und 2b sind andere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, die im allgemeinen denen
der Figuren la und Ib gleichen, bis auf die Hilfsmittel für die Durchführung der Multiplexerfunktionen. In den Ausführungsformen
der Figuren 2a und 2b wird das Multiplexen durch
- 29 -
.0 09827/1382 ^tklA.
einen genieinsamen Kanal Multiplexer KM ausgeführt, wobei die
Steuerung von einem modifizierten digitalen Kontrollnetzwerk
J' übernommen wird, das in Figur 2c dargestellt ist. Die JLusführungsformen
der Figuren 2a und 2b unterscheiden sich in ähnlicher Weise wie die Ausführungsformen der Figuren la und
Ib darin, daß im Fall der Figur 2a die Rückkopplung direkt in die negative Seite des Arbeitsverstärkers der Stufe B1 gefülrrc
ist, genau wie bei der Figur la, und wie in Figur 10 gezeigt, während im Fall der Figur 2b die Rückkopplung über
eine zusätzliche Stufe P, wie sie in Figur IJ gezeigt ist,
geführt wird.
Während die Ausgänge der einzelnen Kanäle 1 bis η der Ausführungsformen
der Figuren la und Ib alle an den Eingang eines gemeinsamen Impedanzanpaßelements F angeschlossen sind,
ist in den Ausführungsformen der Figuren 2a und 2b für jeden der Kanäle 1 bis η ein separater Impedanzumformer F vorgesehen.
Die jeweiligen Ausgänge eines jeden dieser separaten Impedanzanpaßelemente F sind an die entsprechenden Eingänge
des Multiplexers KEi angeschlossen, dessen gemeinsamer Ausgang
an die zugeordneten Eingänge der digitalen Entscheidungsvorrichtungen H und I zwecks Vergleich mit einer Bezugsspannung
(+V, -V) in der für die Ausführungsformen der Figuren la und Ib beschriebenen Weise angeschlossen ist.
009827/1382 BAD r..3O -
Der Multiplexer KM der Figuren 2a und 2b enthält zusätzlich
noch einen Eingang für ein "sync"-Signal, der an den Ausgang
des Blocks AD angeschlossen is4 ^as "sync11-Signal synchronisiert
die Arbeitsweise des Multiplexers KM. Dieser ordnet die von den Kanälen 1 bis η ankommenden Signale nach Maßgabe von
Synchronisierinipulsen in eine zeitliche Reihenfolge ein, er verbindet die Ausgänge der einzelnen Kanäle in einer ausgewählten
Reihenfolge über die digitalen Entscheidungsvorrichtungen
II und I mit einem modifizierten digitalen Kontrollnetzwerk
J1, dessen Details ausführlicher in der Figur 2c dargestellt sind.
Das modifizierte digitale Kontrollnetzwerk J1 ist im wesentlichen
identisch mit dem digitalen Kontroll- und Multiplexnetzwerk J der Figur Ic. Es unterscheidet sich von diesem jedoch
in der Verstärkerschaltlogik, auch in dei" Schalt- und
Kanaldekodierlogik. In dem digitalen Kontroll- und Multiplexnetzwerk J der Figuren la, Ib und Ic sind in der Verstärkerschaltlogik-
und Multiplexvorrichtung VM Mittel für die Ausführung der Multiplexer-Funktion nach Maßgabe der'vom Block
AD eintreffenden Signale vorgesehen. In dem modifizierten
digitalen Kontrollnetzwerk J' der Figur 2c ist demgegenüber keine solche Vorrichtung für das Multiplexen vorgesehen.
Hier wird das Multiplexen von einem separaten Multiplexer, wie es in den Figuren 2a und 2b gezeichnet ist, vorgenommen.
In dem System der Figuren 2a, 2b und 2c enthält die Verstärkerschaltlogik
lediglich Eingang zum Empfangen der Schaltzählersignale X-1, X_ und X-, außerdem ist sie mit nur einmal
fünf Ausgängen, die S bis S_ bezeichnet sind, ausgerüstet.
Jeder dieser Ausgänge ist an die entsprechenden Elemente E. bis E_ aller Kanäle gemeinsam angeschlossen, wie es in den
Figuren 2a und 2b dargestellt ist. Dieses in anderen Worten: In der Ausführungsform der Figuren 2a und 2b mit dem in Figur 2c dargestellten modifizierten Netzwerk J' werden die
' ■ ' - 31 -009827/1382 BAD 0„1G1NAL
gleich bezifferten Elemente E bis E sämtlicher Kanäle von
1 bis η gleichzeitig geschaltet durch ein Schaltsignal, das
von dem modifizierten-Netzwerk J' kommt. Beispielsweise
schaltet ein Schaltsignal S gleichzeitig die Schaltnetzwerke E sämtlicher Kanä1 ο 1 bis η. Ein Schaltsignal S schaltet
gleichzeitig sämtliche Schaltnetzwerke E0 der Kanäle 1 bis η
usw.
Der Multiplexer EII der Figiiren 2a und 2b teilt jeweils selektiv
nur einen einzigen Kanal zur Zeit, den digitalen Entscheidung svorri chtung en IT und I und gleichzeitig dem Analog-Digital
-Uiuwandler im J31ock AD zu. Das heißt, der Multiplexer KH
läßt Signale selektiv passieren, die vom Kanal 1 kommen, während der vollständigen Zeitperiode, in der das digitale Kontrollnetzwerk
J1 die Signale S bis Sr durchprüft, um den
Kanalschaltzyklus vom Schaltnetzwerk E bis zum Schaltnetzwerk Er durchzuprüfen. Danach unterbricht der Multiplexer KM
seinen Eingang für den Kanal 1, um Zeit für die Abtast- und
Ilalteoperation in dem Block AD zu resenderen und läßt selektiv
das Signal des Kanals 2 zu den digitalen Entscheidungsvorri
chtung en II und I und zum Block AD für ein Zeitintervall passieren, daß wieder ausreichend ist, um dem digitalen Kontrollnetzwerk
J' das Durchprüfen des ganzen Zyklus der Schalt signale S bis S_ und damit der Schaltnetzwerke E bis
Er des Kanals 2 vu ermöglichen, danach wird wieder Zeit für
die Abtast- und Halteoperationen gewährt. In gleicher Weise
läßt der Multiplexer KM selektiv alle aufeinander folgenden Kanäle passieren, bis durch zum Kanal η. Jeder Kanal wird
dabei von dem Multiplexer im wesentlichen nur für das Zeitintervall offengehalten, das erforderlich ist, damit das
digitale Kontrollnetzwerk J1 die ganze Folge der Schaltsignals
S bis Sr durchprüfen kann, zusätzlich der Zeit, die erforderlich
ist, um die Abtast- und Ilalteoperation durchzuführen. Nach dem der Multiplexer KlI in der hier beschriebenen
Weise alle Kanäle von 1 bis η durchgegangen ist, beginnt er damit wieder von vorne·
- 32 009827/1382
- 52 -
Innerhalb des gestrichelten Rahmens der Figur 3 ist der
Block A ausführlich dargestellt. Ein Eingangsabschwächer ist
über einen AuswahlSchalter SW an einen "high-line"-Ausgleichsschalter
HL und an einen Eingangstransformator ET angeschlossen. Der AuswahlSchalter SW ist mit einen StufenverStärkungs-Kontrollschalter
SV gekoppelt und gestattet, wahlweise den Eingangsabschwächer zu umgehen, mittels einer vom Geophon zum
zweiten Pol des Schalters führenden Leitung UL.
Der in Flockform dargestellte Eingangstransformator ET kann geeignete übliche Eingangs- und Ausgangswicklungen enthalten,
wobei die letztere mit dem Eingang des· Vorverstärkers A verbunden
ist. Der Eingangstransformator ET dient zur Abisolation des Geophone und des Eingangskabels vom Vorverstärker A
und von den dara^iffolgenden Schaltelementen, wobei jedoch die
Anwendung einer üblichen Bx-ückenausgleichtechnik oder Ausfiltertechnik
nicht untei'bunden wird, sofern unerwünschte Energien
überspielt oder ausgemerzt werden sollen, wie die 60 Hertz-Interferenz infolge eines induktiven und kapazitiven
Effekts am Verstärkereingang. Derartige unerwünschte Signale können mittels der "high-line"-AusgleicIisschaltung zurückgehalten
werden.
Der Präzisionsstufenvorverstärker A ist vorgesehen, um die
gewünschten Eingangssignale ausreichend zu verstärken, damit das Niveau des unerwünschten Eingangsrauschens der dieser
Stufe folgenden aktiven Filter überschritten wird. Filter
sind, wie in Figur 3 dargestellt ist, in Reihe an den Ausgang des Verstärkers A in folgender Reihenfolge angeschlossen.
Erst ein einstellbarer Niedrig-Schnittfilter LF, dann ein
einstellbarer Hoch-Schnittfilter HF und schließlich ein einstellbarer
Filter AF für sonstige Frequenzen. In einer Ausführungsform kann der Eingangsverstärker A des Blockes A
einen Verstärkungsfaktor von 8,0 insgesamt aufweisen, oder
irgendeinen anderen vorbestimmten Faktor, wenn der Eingangsabschwächer EA in die Schaltung mittels des Schalters SW eingeschaltet
ist.
0 09827/1382 -33-
- BAD ORIGINAL
1884138
- 53 - ■
Es sind Mittel vorgesehen, um den Gesamtverstärkungsfaktor
des Blockes A einzustellen, einschließlich der Stufenverstär-K1JiIgskontrolle
SV, die manuell eingestellt werden kann und die in einer bevorzugten Ausführungform mit Mitteln ausgerüstet
ist, die in Figur 3 als "Stufe A Verstärkungslogik" GL bezeichnet sind. Letztere dienen der Herausgabe der dem Gesai:itverstärlr.uar;sfaktor
des Blockes A entsprechenden Signale
Y , Y tmd Y in binärer *'orri: die über geeignete Leitungen
dCiU digitalen Kontrolliiotzi/erlc J α sw. J'zugeführt werden. Genauer
gesagt werden diese de:r. Verstärkunjsniveau des Blocks
A entsprechenden Signale den Eingängen Y , Y„ und Y_ des
Exponentenaddierers ES in den digitalen Kontrollnetzwerk J
bzw, J' zugeführt, wie es in den Figuren Ic bzw» 2c dargestellt
ist. Die Funktion dieser Verstärkungsfaktorniveau-
signale Y., Y_ und Y besteht darin, den Exponentenaddierer
ld J
ES so einzustellen, daß seine Exponentenausgangssignale automatisch
so bemessen werden, daß in ihnen das Verstärkungsfaktorniveau
des Blockes A berücksichtigt ist. Für den Fall, daß der Block A einen vorbestimmten Verstärkungsfaktor verschieden
von 3 aufweist, wird es notwendig, zusätzliche digitale Signale zum oder vom Exponentenaddierer ES zu leiten.
Obgleich das offenbarte System Mittel enthält für die automatischa
Einführung des vorbestimmten VerStärkungsfaktorniveaus
des Blockes A in den Exponentenaddierer ES, um die Exponentensignale auf das entsprechende Verstärkungsfaktorniveau
am Eingang einzustellen, ist es auch beabsichtigt, daß der Exponentenaddierer ES manuell eingestellt wird, damit das
manuell eingestellte Verstärkungsfaktorniveau der Ein-gangselektronik
berücksichtigt werden kann. Es soll bemerkt werden, daß der Gesamtverstärkungsfaktor der Eingangseiektroriik A
in aft sich bekannter Weise eingestellt werden kann. Z. B-, kann
er eingestellt werden durch einen in der Figur nicht gezeigten geeigneten Spannungsteller im Eingangsabachwächer EA.mittels
einer '.»Zethoue, de ierari; gestaltet ist, daß die Eingangsimpedanz
erhalten bleibt, sowie durch geeignete Einstellung
0 0 9 8 2 7/1382 " 54 "Bad
964138
der nicht dargestellten Rückkopplung in dem Präzisionsverstärker
A , indem dessen Verstärkungsfaktor eingestellt wird.
Es. wird weiterhin bemerkt, daß die Einstellung des Eingangsabscliwächers
ES und das Verstärkungsfaktors des Präzisionsverstärkers A mechanisch synchronisiert oder gekoppelt werden
kann. In anderen IJbrten stellen die digitalen Verstärkung
sniveausignale vom Block A Hilfsmittel dar, mittels derer die logischen Gatter des Exponentenaddierers ES in den Stand
versetzt werden, die Schaltung des Blockes A abzufragen und
die Exponentensignale demgemäß in bekannter Weise einzustellen,
wie es in Figur 3 durch die entsprechenden gestrichelten
Linien angedeutet wird, die vom Eingangsabschwächer EA
und vom Präzisionsverstärker A zum Schalter SV führen. Darüberhinaus kann die Einstellung der Verstärkungsniveaukontrolle
des Blockes A in üblicher Weise mit dem Exponentenaddierer ES verbunden werden, wie durch geeignete elektrische
Verbindungen, die die Position des Schalters SW anzeigen, gemeinsam mit konventionellen Mitteln, wie die "Stufe A Verstärkungslogik"
GL. Mit ihnen werden geeignete binäre Signale
Y , Y und Y„ hergeleitet, die representativ für die Stellung
J. ti j ·
des Schalters SV sind Und andererseits das vorgegebene Verstärkungsniveau
der Eingangselektronik A wiedergeben. Die einzelnen Blöcke A der Kanäle 1 bis η sind gewöhnlich im wesentlichen
auf gleichem Verstärkungsfaktorniveau. Demgemäß wird man die Schalter SV, die die VerStärkungsniveaujustierung
der einzelnen Kanäle 1 bis η darstellen, gewöhnlich auf die gleichen oder einander entsprechenden Niveaus einstellen
und sie zweckmäßigerweise miteinander synchronisieren oder koppeln, etwa durch eine geeign^^s mechanische Kopplung von
einem Kanal zum anderen. In solch einem Falle ist es erforderlich, die "Stufe A - Verstärkungslqgik" GL nur in einem
einzigen der Kanäle vorzusehen, zwecks Abgabe eines Signals über das Verstärkungsniveau des Blockes A zum digitalen Kontrollnetzwerk
J bzw. J1. Die Koordination der Verstärkungsniveaus der Blöcke A der einzelnen Kanäle 2 bis η mit dem
Ver ist ärkung sniveau des zum Kanal 1 gehörigen Blockes A ist
.ri.-^i : ·.;·' - 0 0 98 2 7/1382 " 35 ~ BAD i
illustriert durch die gestrichelten Linien, die die Blöcke A der Kanäle 2 und η mit der linie verbinden, die die Signal-1
ei tuns bedeutet, durch die die Signal.e des Verstärkungsniveaus
des Blockes A des Kanals 1 zum digitalen Kontrollnetzwerk J bzw. J' gele4.cet werden (vergleiche Figuren la und Ib
bzw. 2a und 2b).
Die Figur k stellt das Schaltelement B dar und zeigt einen
transistorisierten Breitbandarbeitsverstärker AV in nichtinvertierender
Konfiguration, wie er als "Nexus SQl" handelsüblich ist. Der Präzisionsverstärkungsf aktoi^ wird durch die
Präzisionswiderstände R und R_ des Rückkopplungsnetzwerkes
gegeben. Der in Figur *la mit f2 bezeichnete Ilochfrequenz-Cut-Gff
des Verstärkers wird durch den Kondensator C bestimmt, der von dem Widerstand R in der Rückkopplungsschleife
überbrückt wird. Der in Figur 4a als fl bezeichnete Niedirgfrequenz-Cut-Off
der Verstärkerschaltung wird durch den Widerstand R0, der durch Gleichstronrkojjpluiag die negative
Seite des Arbeitsvei"stärkers erdet (das gilt nicht für die
Stufe B ' ) bestimmt.- In einer bevorzugten Ausführungsform
ist der Verstärkungsfaktor der Verstärkerstufe eine Konstante
von + 0,000 in Paßband herab bis sum Gleichstrom. Eine Abgleichvorrichtung
zur Korrektur von Ungleichmäßigkeiten in der Eingangsspannung im Arbeitsverstärker kann vorgesehen
werden und ist als ein veränderbarer Widerstand R„ für den
Gleichstrom abgleichenden Arbeitsverstärker AV vorgesehen.
Die Einzelheiten des Details C sind innerhalb des gestrichelt
gezeichneten Rahmens der Figur 5 dargestellt, die eine Begrenzungsschaltung
zeigt, die das Ausgangssignal irgendeiner
vorhergehenden Stufe beschneidet und so die Eingangsspannung sschwingungen für irgendeine folgende Stufe auf einen
Wert begrenzt, der so bemessen ist, daß, wenn mit einem Verstärkungsfaktor
von plus 8,000 verstärkt wird, wie es in der illustrierten Ausführungsform geschieht, die nachfolgende
Sutfe nicht ausgelastet wird. Die Begrenzungsschaltung C
36 -
009827/1382 δΑ0 ommi
enthält einen Eingangswiderstand R., der mit seinem Ausgangsende
an den elektrischen Hittelpunkt eines Diodenpaares angeschlossen ist, das aus den Dioden D und D besteht, Aireiche
ihrerseits in Serie zwischen dem negativen Pol und dem positiven Pol einer nicht dargestellten Gleichstromquelle geschaltet
sind. Dieser Begrenzer garantiert, daß der Arbeitsverstärker niemals den linearen Arbeitsbereich überschreitet.
Damit wird keine wesentliche Verzerrung in dem "Ein-Skale"-Amplitudenbereich
(d.h. 0,512 Volt bis ^t, 09 6 Volt) am Ausgang
der folgenden Stufe D gefunden werden. In einer bevorzugten Ausführungsform wird das Signal am Eingang auf etwa 0,7 +
0,1 Volt =0,8 Volt begrenzt, woraus sich maximal 0,8 χ 8,0 = 6,4 Volt am Ausgang der nachfolgenden Stufe B ergeben. Der
Arbeitsverstärker AV des Details B ist fähig, seinen Ausgang in einem Bereich von + 10 Volt bis - 10 Volt linear schwingen
zvt lassen. Das Beschneiden oder Begrenzen durch die Schaltung
des Details C bringt Verzerrungen hinein während der Beschneiderperiode,
jedoch nicht während des niedrigen "EinSkala" -Aiiiplitudenverlauf s . Die Gleichstromquelle, zwischen
deren Pole die erste und die zweite Diode in Serie geschaltet sind, ist eine Präzisionsspannungsquelle, die von einem
Regulator mit niedriger Impedanz versorgt wird und liefert Spannungen in der dargestellten Ausführungsform von 0,7 Volt
und - 0,7 Volt. Der Widerstand R, hat in einer bevorzugten Ausführungsform 5»! kOhm. Die erste und die zweite Diode sind
fähig, sehr rasch aus dem Leitungsztistand herauszukommen, d.
li. sie besitzen eine schnelle Regenerationscharakteristik.
Die Dioden leiten so lange nicht, bis die Eingangsspannungsschwingungen
die Hintergrundvorspannungen von + oder - 0,7
Volt überschreiten. An diesem Punkt findet ein Spannungsabfall
über äsn Widerstand R. statt infolge des Diodenstroms und der
Ausgang verbleibt im wesentlichen bei - (0,7 +0,1= 0,8 Volt) während des Begrenzungsprozesses. Es wird nochmal darauf hingewiesen,
daß die Impedanz der Vorspannungsquelle von + und
- 0,7 Volt niedrig sein muß, um eine Steifigkeit, d.h. hohe
Stabilität der Vorspannung zu gewährleisten.
.009827/1382 " 3? " BAD OWOINAL
Die Schaltung des Details D ist innerhalb des gestrichelt gezeichneten
Rahmens der Figur 6 dargestellt. Sie enthält einen Arbeitsverstärker AV t der in einer Phasen unikehrenden Konfiguration
geschaltet ist, um einen nominalen Verstärkungsfaktor
von - 1,000 zu bieten, wobei Kompensationsregulierungen für den Verstärkungsfaktor und die Phase vorgesehen sind. Diese
Funktionen sind in der Zeichnung beschrieben. Ein Gleichstromabgleich
ist erforderlich, um Unebenheiten in der Eingangsüpannuiig
d?s Arbeitsverstärkers AV zu korrigieren, und er wird von einem regulierbaren Widerstand Ro im Inneren des Arbeitsverstärkers AV gebildet. Zwischen dem Eingang des Arbeits- ä
Verstärkers AV und dsia Eingang des Gleichstromabgleichs ist
der Kondensator C in Reihe geschaltet. Der Kondensator C
kann vreggelassen werden, wenn Spannungsunebenheiten und
Drift-Spannungen am Gleichstromabgleich angemessen kontrolliert
werden. Ohne daß die Funktion der Stufe D wesentlich geändert wird, kann ein derartiger Arbeitsverstärker entweder in
der invertierenden oder in der nicht invertierenden Version angewendet werden. Eine Phasenumkehr um l8o Grad wäre der einzige
Unterschied und dieser könnte korrigiert werden durch ein Vertauschen der Geophonzuleitungen am Eingangstransformator, daß ist am Eingang zum Block A. In einer typischen Ausführungsform können Verstärkungsfaktor und Phasendifferenz
zwischen den weiteren Stromwegen in irgendeinem Kanal bis zu "
einer gewünschten Genauigkeit von 0,1 % oder noch genauer ausreguliert werden, unabhängig von der Anzahl der vorhandenen
Verstärkerstufen. In einem Stromweg vom Geophon bis zum Eingang de» Analog-Digital-Umwandlers kann die Bandbreite des gäeamten
Verstärkerweges auch verengt oder reguliert werden durch den Phasenverschiebungskondensator δ_, der die Rückkopplungawlderstände
Rr und R_ überbrückt.
Die in Figur 6a dargestellte Schaltung D1 ist gegenüber der
in Figur 6 dargestellten Schaltung D zu bevorzugen, da sie •Ine bedetH ena bersoro Bandbreitencharakteristik für das er-
System ergibt» Die Schaltungen D und D1 unter-
- 38 -
003827/1382 BAD
64138
scheiden sich unter anderem in folgendem: Die Schaltung D
besitzt lediglich einen Wechselstromfaktor, die Schaltung D'
hingegen besitzt beides, sowohl einen Wechselstrom- als auch einen Gleichstromfalctor. Die SchdLtung D hat einenJEgativen
Faktor, nämlich -1, demgegenüber hat die Schaltung D? einen
positiven Faktor, nämlich +1. Während in der Schaltung B sin Phasenangleichnetzwerk enthalten ist, fehlt dieses int der
Schaltung D1, weil bei dieser Schaltung keins erforderlich
ist. Obgleich in der Figur 6a keine Mittel für das Abgleichen von Gleichstromunebenheiten in der Schaltung Dr gezeigt sind,
ist es durchaus möglich, derartige Mittel vorzusehen, etwa in
Form eines Abgleichwiderstandes, wie der In Figur 6 gezeigte
Widerstand Rp der Schaltung D. Es wird hierzu bemerkt, daß
Arbeitsverstärker im Idealfall keine Gleichstromunebenheiten
haben und deshalb an sich keinen Gleichstromabgleich benötigen. Im praktischen Fall ist ein derartiger Abgleich jedoch
erwünscht und kann durch Mittel wie etwa einen Widerstand Rp
gegeben werden.
Die Gesamtwirkung des hier beschriebenen Verstärkersystems übersteigt einen relativ weiten Bereich, der sich von sehr
niedrigen Frequenzen, die dem Gleichstrom nahe sind, bis zu hohen Frequenzen erstreckt, welche durch die Charakteristiken
der Kaskadenstufe B und im einzelnen durch deren Komponente
R und C bestimmt werden. In einer typischen Ausführungsform
kann der Widerstand R 35000 Ohm betragen und der Kondensator
C kann eine Kapazität von 1 Picofarad aufweisen, womit ein Hochfrequenz-Roll-Off bei etwa *i0000 Hertz gegeben ist.
Das Ansprechen des beschriebene;! Verstärkersystems auf niedri~
ge Frequenzen liegt bei einer typischen Ausführungsform ungefähr
bei 3/10 Hertz. Das Verhalten bei niedrigen Frequenzen ist umgekehrt wie die in Figur 12 gezeigte RoIl-Off-Charakteristik
der FiIterschaltung 0.
# Die Schaltung des Details E ist innerhalb des gestricheltan
Rahmens der Figur 7 dargestellt und enthält ein Schaltelement
- 39 -' ^:;/;- 009827/1382 '
BAD
LL mit niedriger Leckage, das einen Festkörpex*schalter enthält«
In der "Aus"-Stellung hat es einen anßerox-dentlichen
hohen Widerstand und eine außerordentlich geringe Leckage,
10 vorzugsweise von der Größenordnung von 10 Ohm und im "Ein"-Zustand
hat es einen '.Widerstand von der Größenordnung zwischen
30 und 3000 0hm. Dieser FestkorperanalogEchalter ist vorteilhaft
vom Typ eines Feldeffekttransistors, der üblicherweise
als FET-Typ bezeichnet wird. Ein 'Steuerstromkreis wird benutzt,
um den normalerweise in der l!Aus"-Stellung befindlichen
Schalter in der "Aus"-Stellung eu halten. Solch ein
S{.euerStrompreis ist im Diagramm als der Block SD dargestellt,
dessen Ausgang mit dem Kontrolleingang des Festkörperschalters LL
verbunden ist und der einen mit S bezeichneten Eingang hat. 2 or Eingang S dient für das E^fangen von Zeit impulsen S ,
^o> S->>
S. und S vom digitalen Eontrollnetzwerk J bzw. J1.
Wie oben erwähnt, ist in der Arbeitsweise des offenbarten Verstär!:ersys,tep.is die Steuerstroinkreisstuf e SD dazu vorgesehen,
um den normalerweise in der "Aus"-Stellung befindlichen
Festkörperschalt er LL zu kontrollieren, wobei daß Steuersignal
von der Zeitlogikschaltung herkommt, so daß in gewünscht en
Zeitpunkt das Schaltelement LL in die "EinE-Stellung geschaltet
wird, und in dieser Stellung für ein vorgegebenes Zeitintervall gehalten wird. In dieser "Ein"-Stellung kann das
Analogsignal vom Eingang des Schalters kommend, diesen bis (|
zu seinem Ausgang während des vorgegebenen Zeitintervalls passieren,
so wie es für die gewünschte Arbeitsweise erforderlich i fit.
Die Schaltung des Details F ist innerhalb des gestrichelten Rahmens der Figur 3 dargestellt. Sie enthält einen nicht invertierenden
Impedanzumformer IT mit dem Verstärkungsfaktor
1. Ein geeigneter Impedanzuniformer ist beispielsweise in dem
Artikel "A potpourri of FET Applications", Electrical Design News, liHrz 19^5, Seiten 3^ bis k5, beschrieben, insbesondere
auf Seite Ί5. Vergleiche auch "Handbook of Operational Amplifier
Applications", Seite 47» Burr-Brown Research Corporation
- 40 -00982 7/1382 BAD
1963. Der Inipedanzumformer des Details F ist durch eine extrem
hohe Eingangsimpedanz charakterisiert, die vorzugsweise
10
von der Größenordnung von 10 Ohm ist, bei gleichzeitig sehr niedriger Ausgangsimpedanz, die vorzugsweise im Bereich von einem Ohm liegt. Die sehr hohe Impedanz erlaubt den Gebrauch eines relativ billigen Feldeffelrttransistorschalters mit größerem "ein!1-Widerstand in dem vorgeschalteten Schalt-Netzwerk E. Die Eingangs-Irnpedanz der Schaltung Γ soll gleich oder größer als das 10 -fache des "ein"-Widerstandes des Feldeffekt-Transistors sein, so daß der "ein"-Widerstand die Meßgenauigkeit nicht beeinträchtigt.
von der Größenordnung von 10 Ohm ist, bei gleichzeitig sehr niedriger Ausgangsimpedanz, die vorzugsweise im Bereich von einem Ohm liegt. Die sehr hohe Impedanz erlaubt den Gebrauch eines relativ billigen Feldeffelrttransistorschalters mit größerem "ein!1-Widerstand in dem vorgeschalteten Schalt-Netzwerk E. Die Eingangs-Irnpedanz der Schaltung Γ soll gleich oder größer als das 10 -fache des "ein"-Widerstandes des Feldeffekt-Transistors sein, so daß der "ein"-Widerstand die Meßgenauigkeit nicht beeinträchtigt.
Während die in den Figuren la, Ib, 2a und 2b dargestellten
Systeme Verstärkerkanale mit fünf in Kaskade geschalteten
Verstärkerstufen aufweisen, soll betont werden, daß erfindungsgemäß
auch andere Anzahlen von Verstärkerstufen angewendet werden können. Die Anzahl der in Kaskade geschalteten Stufen
hängt vom Verstärkungsfaktor pro Stufe und vom geforderten
gesamten Verstärkungsfaktor ab. Es ist für die binäre
Speicherung zweckmäßig, Stufen mit als Zweierpotenzen angebbaren Verstärkungsfaktoren zu verwenden. So ergeben (vgl.
Fig. 9) sieben Stufen mit je einem Verstärkungsfaktor 8 einen
7 7 21
gesamten Verstärkungsfaktor 8' = 2 Ο97 152. Da 8 =2 ist,
wurden für den gleichen gesamten Verstärkungsfaktor einundzwanzig
Stufen mit Verstärkungsfaktor 2 erforderlich sein.
In einer bevorzugten Ausführungsform mit einem Analog-Digital-Umwandler,
der in das binäre System umgewandelt, wird eine mit der Zahl zehn vergleichbare Basis, wie etwa die Zahl acht gewählt,
der in binäres System drei Bits entsprechen. Es kann auch die Zahl zwei als Basis gewählt werden, jedoch wurden
damit die Kanäle beträchtlich komplexer werden. In einem typischen seismischen Signalverarbeitungssystem kann sich der
Bereich der Geophonsignale von eiern Volt herab bis zu einem •zehntel Mikrovolt erstrecken, was einem Bereich über 1^0 db
entspricht. Dieser Bereich kann von acht Verstärkerstufen mit
- 4-1 -
0 0 9827/1382 .
BAD
dem Faktur acht überdeckt werden. Bei Stufen rait dem Faktorbereich
ZTfei v.'ären 2k Stufen, erforderlich» In ökonomischer
Hinsicht bilden Stufen mit dem Faktor 8 einen guten'Kompromiß.
Bei Verwendung eines Analog-Digital-Uriwandlers mit 15 binären
Bits wird, der signifikanteste Bit iiberlicherweise für das
Vorzeichen benutzt, während die übrigen ik Bits den absoluten
Uert der gemessenen Spannung darstellen. Anhand der Figur 9
erkennt man, daß der auf der Abszisse dargestellte Eingangsx«rc-x't
jedesmal um den Faktor 8 von links nach rechts steigt.
Die auf der Ordinate dargestellte Spannung am Umwandler vermindert sich dabei jeweils von ik auf 11 Bits und der Verstärkungsfaktor
muß automatisch um 8 vergrößert werden, um den Umwandlereingang auf l4 Bit Meßgenauigkeit zurückzustellen.
Der Verstärkungsfaktor am Ausgang jeder Stufe ist am
Kopf der Fig. 9 zusammen mit der Stufennummer oder dem Exponenten
angegeben. Der Wert am Verstärkerausgang oder am Eingang des Analog-Digital-Umwandlers ist in Fig. 9 rechts zusammen
mit Anzahl der Bits angegeben, während die db-Variation auf der linken Seite der Fig. 9 dargestellt ist, Am Fuß
der Fig. 9 ist die Eingangsspannung und ihre db-Variation
aufgetragen.
Der Verstärkungsfaktor wird gelesen bzw. gespeichert als Exponent
zu einer geeigneten Basis. Das Ergebnis ist mit der Mantisse zu multiplizieren, wobei sich die gewünschte Maßzahl
für das Eingangssignal ergibt. Damit entspricht die Genauigkeit
eines derartigen Systems mindestens 11 Bits oder 1 Promill für einen Eingangsbereich von ikk db bei Verwendung von
acht Jtaakadenstufen und für einen Bereich von 90 db bei Verwendung
von fünf Kaskadenstufen. Wenn der Konverterbereich
arf eiire Genauigkeit von weniger als 11 Bits reduziert wird,
ergibt sich ein möglicher Lautstärkonbereich von 210 db. Die«
aer wird bei Beachtung des Vorzeichensignals auf 2l6 db erweitert»
Wie oben erwähnt, ist dia gelesene Spannung, d* h«
dft· gespeicherte Ausgängssignal des Systems aiii exaktes Maß
für die Spannung an den Geophonklemmen. In einer praktischen
- 42 -
009827/1382 tncmmu.
1364138-
Aiisführungsforrn stellt die lies sting unterhalb eines Ein.cangssignals
von l/k Mikrovolt in Wesentlich en das Rausclmiveau am
Verstärkereingang exakt dar.
Bei der Anwendung des offenbai-ten Verstärker syst eins werden
große Eingangssignale leicht auf ein so hohes Niveau verstärkt,
daß der Eingang aller nachfolgenden Stufen blockiert wird. Die Regenerierzeitkonstanten im Verstärker system t-rürden
die Messung eines jeden kleineren Signals, das unmittelbar auf ein großes Eingangssignal folgt, verhindert. Wenn man jedoch
alle Eingangsainplituden, die größer als der volle Skalcaibereich
dividiert durch den Verstärkungsfaktor der Stufe sind, beschneidet, so daß das Ausgangssignal innerhalb des linearen
Arbeitsbereiches der Verstärkerstufe bleibt, kann man einen
Verstärkerkanal von η Stufen in einem linearen Bereich arbeiten
lassen. Dieses kann getan werden, indem man alle Begrenzungen durch Schaltelemente zuläßt, von denen bekannt ist,
daß sie sehr kurze Regeiierierzeiten haben. Auf diese Weise
wird der Verstärkungsfaktor im gesaraten Signalweg nicht geändert
und keine Versträkerstufe wird vorübci'gehende Verzerrungen
in das System einführen.
Die Ausgänge eines Satzes von in Kaskade geschalteten Verstärkerstufen
mit amplitudenbegrenzten Eingängen werden so dem Bereich des Analog-Digital-Umwandlers angepaßt, daß der
maximale lineare Ausgang jedes Signalweges ein wenig größer als der volle Bereich des Einganges vom Analog-Digital-Uinwandler
ist. Bleibt man mit den Ausgancswerten im Bereich zwischen
einer achtel (im Fall eines Systeias mit dem Faktor 8 pro Kaskadenstufe)
und der vollen Skalenbreite und schaltet den Analog-Digital-Umwandler an den Ausgang der angemessenen Verstärkerstufe
an, kommt man jederzeit mit drei binären Bits (entsprechend l8 db) der vollen Skalenbreite des Analog-Digital
-Umwandler s aus und kann die Eingangsspannung exakt abschnittsweise
von einem NuI1durchgengspunkt des Eingangssignal
s zum nächsten messen. Das einzige Erfordernis dabei ist, -, .-;:·/ - 43 -
daß die in Kaskade geschalteten Pr-äzisionsverstärkerstuf en
automatisch und mit hoher Geschwindigkeit schalten kann. Es
ist nicht erforderlich, irie in üblichen binären Verstärkersystemen,
die Abtastwerte früherer Amplituden aufzubewahren. Hier ist jede spezielle Amplitude völlig unabhängig vonsämtlich
en vorangegangenen. Dieses ist gleichbedeutend damit,
wenn man mit einem Analog-Digital-Umwandler mit 36 binären
Bits die augenblickliche Geophonspannung abtastet und zu allen Zeitpunkten mit einer garantierten Genauigkeit von 11
Bits digitalisiert. Da die gespeicherte Geophonspannung in For::1, einer "Flotating Point "-Zahl fixiert ist, was ideal für
die Eingabe in digitale Computer ist, vrird dieses Verstärkersystei."
als '"Floating Poiiif-Verstärkersystem bezeichnet werden.
Das oben offenbarte Signalverarbeitungssystem ist ein Mittel zur Umwandlung eines Analogsignals in digitale Wörter, die in
einem solchen Format gespeichert werden können, in dem jedes digitale Uort eine Anzahl von binären Bit-Positionen auf einem
magnetischen Speichermittel, z.B. einem Magnetband, besetzt.
Jedes derartige digitale Wort wird in der Floating-Po int -Form gespeichert. Durch diese Art der Speicherung der
Signal informationen ermöglicht dieses System eine große Anpassungsfähigkeit
an die Aufgabe sowie eine leichte Handhabung von Signalen mit großen Unterschieden in ihren Werten, wobei
gleichzeitig eine hohe Genauigkeit erreicht wird. (Vgl. "Digital Computer Primer" von E. Ii. IlcCormick, 1959» 1-IcGraw-Ilill
Book Co., Seiten 152 und folgende.)
In der illustrierten Ausführungsform repräsentiert die auf
Magnetband gespeicherte digitale Floatiiig-Point-Zahl die augenblickliche
seismische Spannungsamblitude, wie sie in das Verstärkersystem, vom angeschlossenen Geophon kommend, ein-'
tritt.
009827/1382
Das digitale Floating-Point-Wort besteht aus Mantisse und Exponent
und hat folgende Form:
Q = - χ b~ ' (Gleichung l)
Darin ist Q die absolute Größe der Amplitude des Eingangssignals, wie es in einen Kanal eingegeben wird, der eine Anzahl
von Verstärkerstufen in Kaskadenschaltung aufweist, b
ist der Verstärkungsfaktor einer einzelnen Verstärkerstufe.
χ ist die Mantisse, die die Ausgangsamplitude einar einzelnen,
durch den Signalabtastteil in oben beschriebener Weise ausgewählten
Verstärkerstufe repräsentiert. Der Exponent k ist die
Nettozahl der Verstärkerstufen, durch die das Eingangssignal
durchgeleitet wird, bevor es den durch die Abtastschaltung ausgewählten Ausgang erreicht.
In der bevorzugten Ausführungsform hat jede der in Kaskade geschalteten
Verstärkerstufen den Verstärkungsfaktor 8, d.h.:
Q = ί χ 8~k (Gleichung 2)
Um das digitale Floating-Point-Wort der Gleichung 2 mit einer
Genauigkeit von beispielsweise lA Bits zu speichern, sind l8
Bit-Positionen erforderlich. Die Mantisse χ wird in binärer Form dargestellt und erfordert Ik Bits. 3 Bits sind für den
Exponenten k erforderlich und 1 Bit für das Vorzeichen.
Die hier offenbarten Verstärkersysteme tasten nicht durch
Zeitmittelung ab. Hier wird das Eingangssignal in aufeinanderfolgenden
Zeitpunkten abgetastet. Die an den entsprechenden Ausgängen der Verstärkerstufen erscheinenden Signale werden
derart weitergeleitet, daß der im Floating-Point-Wort gespeicherte
Wert des Exponenten k für jeden einzelnen Abtastwert unabhängig hergeleitet wird, d.h. der gespeicherte Exponent
k ist unabhängig vom Exponenten eines vorangegangenen
oder,nachfolgenden Wortes.
0 098 27713 8 2
...-■■*- BAD ORIGINAL
...-■■*- BAD ORIGINAL
Vorteilhaft erfolgt das Abtasten beim hier offenbarten Verstärker syst em im wesentlichen in aufeinanderfolgenden Zeitpunkten
ohne Zeitmittelung, und zwar in einer Weise, bei der
der Verstärkun^sbereich während des Durchleitens des Signals
durch den Vei"stärker geändert werden kann. Charakteristisch
für den Verstärker ist somit ein Arbeitszyklus, während dein
der optimale Gesamtverstärkungsfaktor ermittelt, eingestellt,
während des Durchleitens des Signals durch das Verstärkersystera
bis zu dessen Ausgang aufrechterhalten wird und während
eines Haltezeitintervalls aufrechterhalten wird, das mindestens
so lang ist, daß der Analog-Digital-Umwandler die Umwandlung
in digitale Form vornehmen kann. Der Arbeitszyklus wird innerhalb eines Signalzyklus abgeschlossen, während dem
ein dem Eingang des Verstärkersystems zugeführtes Signal zwecks Umwandlung in ein entsprechendes digitales Signal, das
beispielsweise auf einem Magnetband gespeichert werden kann, durchgeleitet wird.
Es wird hier gemeint, daß das Haitezeitintervall für den auserwählten,
vom Comparator bestimmten Verstärkungsgrad so lang sein soll, daß der Analog-Digital-Umwandler die geeignete Umwandlung in digitale Form vornehmen kann. Damit soll aber
nicht gesagt werden, daß es unbedingt erforderlich ist - für die meisten Fälle ist es nicht erforderlich - daß das genannte Haltezeitintervall während der gesaraten Periode fortge
setzt wird, die der Analog-Digital-Umwandler benötigt, um
eine derartige Umwandlung zu vollenden. Es wird darauf hingewiesen, daß in einem typischen Analog-Digital-Umwandler geeignete Abtast- und Halt«Stromkreise enthalten sind, welche
ein Analog-Signal, das in digitale Form umgewandelt werden soll, abtasten und halten. Beispielsweise enthalten Analog-Digital -Umwandler geeignete innere Kurzzeit-Gedächtnis-Schaltungen oder auch Signal-Versetz-Schaltungen, die es dem
Analog-Digital-Umwandler ermöglichen, ein Analog-Signal in
die digitale Form umzuwandeln, ohne daß unbedingt das betreffende
Signal für* di.e ganze dafür benötigte Zeitdauer gehalten
oder beobachtet zu werden braucht. Die vorbeetimmte Hai-
003027/1382 ~ 46 ~
BAD
964138.
tezeit für den aus erwähl ten Verstärkungsgrad, die äer Umwandler
für die Durchführung seiner Abtast- und Haltefunktion benötigt, enthält also nicht unbedingt die gesamte Zeit, die der
Analog-Digital-Umwandler für die Vollendung der tatsächlichen
Analog-Digital-Unwandlung braucht.
In der hier beschriebenen speziellen Ausführungsform mit 5
Stufen pro Kanal liegt im Falle von 32 Kanälen das Zeitintervall,
das ein Kanal für das Aufnehmen eines Abtastreertes vom
Analog-Signal braucht, bei 31»25 Mikrosek, Damit benötigt das
gesamte 32-Kanal-System für einea gesamten Abtast-Vorgang, bei
dem pro Kanal ein Abtastwert aufgenommen wird, ein Intervall, daß bei einer Millisek. liegt. Der Comparator benötigt zum
Durchtesten eines einzelnen der fünf möglichen, über die Schalter E - E führenden Signalwege zwecks Ermittlung des optimalen
Gesamtverstärkungsfaktors je 2 Mikrosek. Das bedeutet, daß die Ermittlung des optimalen Gesamtverstärkungsfaktors
durch den Comparator 0 bzw. 2 bzw. k bzw. 6 bzw. φ Mikrosek.
benötigt, je nach dem, ob der Durchtestprozeß mit dem Durchtesten des über E bzw. E0 bzw. E0 bzw. E. bzw. E_ führenden
Signalweges beendet ist. Um das Signal in die Abtast- und Halteschaltung des Analog-Digital-Umwandlers einzugeben, werden
5 Mikrosek. benötigt. Diese 5 Mikrosek. können zu den
eben genannten, vom Komparator benötigten 0-8 Mikrosek. hinzu, so daß in einer Aus führung s form mit 5 Stufen pro Kanal,
die Halteperiode 5-13 Mikrosek. dauern kann. In der illustrierten Ausführungsform kann die Halteperiode auch die vom
Comparator nicht benötigte, d.h. überschüssige Zeit enthalten. Somit können insgesamt 15 Mikrosek. von ά9η zur Verfügung
stehenden 31»25 Mikrosek. abgehen, wobei 10 Mikrosek.
vom Comparator benötigt werden und 5 Mikrosek. für die Eingabe des Signals in die Abtast- und Halteschaltung des Analog-Digital-Umwandlers,
Damit in dem hier offenbarten Verstärker syst ent das gespeicherte Floating-Point-Wort eine exakte Darstellung de« abso-
..w*'«"-
001827/1*1? ■
luten Wertes des Eingangssignals Q ist, ist es vorteilhaft,
daß sämtliche, in Kaskade geschaltete Verstärkerstufen einschließlich
der Eingangsverstärkerstuf.e A und den darauffolgenden
Stufen B bis B. eine geraeinsame Yerstärkungsbasis B
haben, so daß die Exponenten einer jeden einzelnen Verstärkerstufe
algebraisch sum gespeicherten, Exponentenwert k
addiert werden können. Für die illustrierte Ausführungsfora bedeutet dieses, ca" der für ein spezielles Signal gespeicherte liert dee Disponenten, k die Suinue atis den Exponenten für die Stufe A plus den Exponenten der darauffolgenden Kaskadenstufe, wie sie durch die S ehalt er st el lung en der Schaltnetzwerke E
bis E bestirai-rfc werden, ist. ™
addiert werden können. Für die illustrierte Ausführungsfora bedeutet dieses, ca" der für ein spezielles Signal gespeicherte liert dee Disponenten, k die Suinue atis den Exponenten für die Stufe A plus den Exponenten der darauffolgenden Kaskadenstufe, wie sie durch die S ehalt er st el lung en der Schaltnetzwerke E
bis E bestirai-rfc werden, ist. ™
Da erfindungsgemäS konstruierte Verstärkersysteme ein Ausgangssignal
in der Floating-Point-Fora liefern, daß den absoluten Wert des Eingangssignals wiedergibt, ergibt sich eine
größere Anpassungsfähigkeit in der TJe it er verwendung und der Speicherung der Ausgangssignale.
Einige der sich durch das Speichern seismischer Signale in
digitaler Foru ergebende Vorteile sind beschrieben in "Tools
For Tomorrows Geophysics" von Hilton B. Dobrin und Stanley
II. 17ard (Geophysical Prospecting, Band 10, Seiten 433 bis
452, 1962). (
Hinsichtlich des Gebrauchs von Arbeitsverstärkern in oben beschriebenen
Datenverarbeitungssysterien wird hingewiesen auf
"Handbook of Operational Amplifier Applications, Burr-Brown
Research Corp., Tucson Arizona, I963)·
009827/1382
Claims (16)
- — »ο —Patent ansprücheί Iy Vorrichtung zur Umsetzung von Geophonsignalen mit breitem Lautstärkebereich auf breitem Frequenzband in speicherbare, insbesondere auf Magnetband speicherbgtre Digit al signale, die mehrere Kanäle zum Anschließen mehrerer Geophone besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kanal eine Eingangselektronik (A), an deren Ausgang angeschlossene in Kaskade geschaltete Verstärker stufen (B,,, Bp...Bm), eine an den Ausgang der letzten Verstärkerstufe (B) angeschlossene, ein Aktivfilter mit einer Hochfrequenz-Roll-Off-Charakteristik enthaltende und zum Eingang der ersten Verstärkerstufe (Β,,) geführte Rückkopplung, an den Ausgang der Eingangselektronik (A) und an die Ausgänge der Verstärkerstufen (B,*,Bp...B) angeschlossene elektronische Schalter (E^. ,Ep... E_./i) aufweist, deren Ausgänge kanalweise zum jeweiligen Kanalsausgang zusammengeschlossen sind, wobei die einzelnen Kanalausgänge über eine Vereinigungsschaltung an einen allen Kanälen gemeinsamen Ausgang angeschlossen sind und wobei an den gemeinsamen Ausgang eine die speicherbaren Digital-/ signale prodzierende Schaltung (AD) und eine Komparatorschaltung (H,I,G) zum Vergleichen der aus dem gemeinsamen Ausgang austretenden Spannungssignale mit einer Bezugsspannung angeschlossen sind, wobei an Ausgänge der Komparatorschaltung (H,I,G) eine Kontrollschaltung (J bzw. J') angeschlossen ist, die ihrerseits Eingänge zum Aufnehmen von von den Eingangselektroniken (A) und der die speicherbaren Digitalsignale produzierenden Schaltung (AD) ausgehenden Kontrollsignale und Ausgänge zum Ausgeben von Steuersignalen (S^, So-o.S >|) an die elektronischen Schalter (E^ ,Eg.. »Em+1>( und Informativsignalen (K^,K2...) an die die speicherbarenDigitalsignale prodzierende Schaltung (AD) aufweist und wobei letztere Schaltung (AD) mit einem Ausgang zum Ausgeben der speicherbaren Digitalsignale versehen ist.009827 /1382
- 2. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Verdaigungsschaltung eine impedanzumformende Verstärkerstufe (F) ist, an deren Eingang sämtliche Kanalausgänge angeschlossen sind und deren Ausgang der genannte, allen Kanälen gemeinsame Ausgang ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Vereinigungsschaltung ein Kanalmultiplexer (KM) ist, an dessen Eingänge sämtliche Kanalausgänge über impedanzumformende Verstärker stuf en (F) angeschlossen sind, und dessen Ausgang der genannte, allen Kanälen gemeinsame Ausgang ist, an den die genannte Schaltung " (AD) und über die genannte Komparatorschaltung (A,I,G) die genannte Kontrollschaltung (J bzw. J1) angeschlossen sind.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine impedanzumformende Verstärkerstufe (F) im wesentlichen aus einem nicht invertierenden Impedanzumformer (IT) mit dem Verstärkungsfaktor 1 besteht, wobei dasBen Eingangsimpedanz größenordnungsmäßig das 10 -fache seiner Ausgangsimpedanz beträgt und minde-stens das 10-fache des Widerstandes, den die elektronischen Schalter (E^ ,Eg...Em ^) in "ein"-Stellung aufweisen.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 2» dadurch gekennzeichnet, daß eine an den Ausgang der impedanzumformenden Verstärkerstufe (F) angeschlossene Komparatorschaltung (H,I,G) mit einer Kontrollschaltung (J) gekoppelt ist, die die Schalterserien (E^,Bg...E ^) der einzelnen. Kanäle in zeitlicher Aufeinanderfolge steuert und somit einen MuMplexer darstellt.BAD ORIGlNAtC08827/1382
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangselektronik (A) einen Eingangsabschwächer (EA) und einen Verstärker (A.*) mit einstellbarem Abschwächungs- bzw. Verstärkungsfaktor sowie eine Verstärkungskontrolle (SV) aur Einstellung eines den zu erwartenden Geophonsignalen angepaßten Faktorrenthält, sowie eine logische Schaltung (G-L), die dem eingestellten Paktor entsprechende Signale (Y^ ,Xp...) der Kontrollschaltung (J bzw. Jr) zuleitet.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Eingangselektronik (A) und den Verstärkerstufen (B,,, Bp... B) Begrenzungsschaltungen (CL , Cp. ...C) und zwischen den Ausgängen (Bx. ,Bp...B) einerseits und den Eingängen der elektronischen Schalter (E^,Ep... Em+/j) andererseits Bandbreitenvorrichtungen (D.*,Dp...D ^) liegen.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Eiickkopplung an die erste Verstärker stufe (B/j) geführt ist, indem sie mit dem freien Ende des enterdeten Widerstandes (Hp), dessen anderes Ende an den negativen Eingang des Arbeitsverstärkers angeschlossen ist,verbunden ist.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Rückkopplung an die erste Verstärkerstufe (B^) geführt ist, indem sie an einen Eingang einer zusätzlichen Verstärkerstufe (P) geführt ist, deren anderer Eingang mit dem Ausgang der Eingangselektronik (A) und deren Ausgang mit den Eingängen sowohl der Begrenzungsschaltung (C^i) als auch der Bandbreitenvorrichtung (D^) verbunden ist.QAO ORIGINAL009827/1382
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Yerstärkerstufe (B^1B2...Bm) einen Gleichstromverstärkungs-Faktor und einen Wechselstromverstärkungsfaktor größer als 1 hat, wobei dieser Faktor für Gleichstrom und Wechselstrom im wesentlichen gleich ist und für jede Verstärkerstufe (Β^,Βρ...Bm) gleich ist.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselstrom-Verstärkungsfaktor des aus allen Verstärkerstufen (B^,Bg...Bm) und der Rückkopplung einschließlich des Aktivfilters (0) bestehenden Systems größer als 1 und der Gleichstromverstärkungsfaktor + | ulüses Systems gleich 1 ist.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronischen Schalter (Ey1, Eo-. · E .) im wesentlichen aus je einem Festkörperschalter (LL) und je einer Steuerschaltung (SD) bestehen, deren Eingänge mittels Signalleitungen (S^, ^"""^m+'P 8^ ^e kontrollschaltung (J bzw. J1) angeschlossen sind.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Komparatorschaltung (H,I,G) aus zwei mit dem genannten gemeinsamen Ausgang verbundenen Entscheidung svorrichtungen (H,I) und einer die Bezugsspannung " liefernden Gleichstromquelle (G) besteht, deren positiver Pol mit der einen Entscheidungsvorrichtung (H) und deren negativer Pol mit der anderen Entscheidungsvorrichtung (I) verbunden ist, wobei die Entscheidungsvorrichtungen (H,I) so dimensioniert sind, daß die mit dem positiven Pol verbundene Entscheidungsvorrichtung (H) ein Signal eines gewissen ersten Wertes ausgibt, wenn das vom gemeinsamen Ausgang eintreffende Signal oberhalb der positiven Bezugsspannung liegt, sonst ein Signal eines gewissen zweiten Wertes und daß die mit dem negativen Pol verbundene Entscheidungsvorrichtung (I) ein Signal des gewissen ersten Wertes ausgibt, wenn das vom gemeinsamen Ausgang eintreffende Signal009827/1382unterhalt) der negativen Bezugs spannung liegt, sonst ein Signal des gewissen zweiten Wertes.
- 14·. Vorrichtung nach Anspruch 5,und Anspruch 1$, d a d u r ch gekenn aeichnet, daß die Kontrollschaltung (J) ein Oder-Gatter (OG-) mit zwei Eingängen für die von den Entscheidungsvorrichtungen (H,I) eintreffenden Signale, das seinerseits nur Signale ausgibt, wenn die eintreffenden Signale verschiedenwertig sind, aufweist, sowie eine Bezugsuhr (OL), eine Dividier-Flip-Flop-Schaltung (FO), ein Zeitdecodierregister (ZR), eine Gedächtnisschaltung (ML), ein Und-Gatter (UG), einen Schalterzähler (SO), einen Exponentenaddierer (ES) und eine einen Multiplexer enthaltende Steuerschaltung (VM), wobei die Dividier-Flip-Flop-Schaltung (FG) Eingänge für die Aufnahme .von von der Bezugsuhr (OL) gelieferte Zeitimpulse und von von der vorgenannten Schaltung (AD) gelieferte Synchronisierimpulse sowie Ausgänge zur Ausgabe von Zählimpulsen an das Zeitdekodierregister (ZR), Ausgänge zur Ausgabe von Auslöse-, Set- und -Reset signal en an die Gedächtnisschaltung (ML) sowie einen Ausgang zur Ausgabe eines Signals zum Weiterstellen des Schalterzählers (SO) an das Und-Gatter (UG) sowie einen Ausgang zur Ausgabe eines Presetsignals an den Schalter zähler (SO) sosie einen Ausgang zur Ausgabe eines Signals an den den Exponentenaddierer (ES) aufweist, wobei die &edächtnisschaltung (ML) Eingänge für die Aufnahme der vom Oder-Gatter (OG) und dem Zeitdekodierregister (ZR) gelieferte Signale sowie einen Ausgang für die Ausgabe von Signalen go. das Und-Gatter (UG) aufweist, wobei der Schalterzähler (SO) Eingänge für die Aufnahme der vom Und-Gatter (UG) und vom Zeitdekodierregister (ZR) gelieferten Signale sowie Ausgange zur gemeinsamen Ausgabe von Signalen sowohl an den Exponentenaddierer (SS) als auch an die Steuerschaltung (VM) aufweist, wobei der Exponentenaddierer (ES) Eingänge für vom Schalterzähler (SO) und von den Eingangselektroniken (A) und vom Zeitdekodierregister (ZR) gelieferte •Signale sowie Ausgänge zur Ausgabe von Signalen an die vorgenannte» Schaltung (AB) aufweist und wobei schließlich009827/1382BAD ORIGINALdie Steuerschaltung (VM) Eingänge für die Aufnahme der vom Schalterzähler (SO) gelieferten Signale sowie Eingänge für die Aufnahme der von der vorgenannten Schaltung (AD) gelieferten Kanalnummer-Impulse sowie Ausgänge für die Ausgabe von Stffl.ersignalen (S^1Sp...S ^) an die elektronischen Schalter (E^ ,E2.. .Em+X]) aufweist.
- 15. "Vorrichtung nach Anspruch 3 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrollschaltung (J) ein Oder-Gatter (OG) mit zwei Eingängen für die von den Entscheidungsvorrichtungen (H,I) eintreffenden Signale, das seinerseits nur Signale ausgibt, wenn die eintreffenden Signa- * Ie verschiedenwertig sind, aufweist, sowie eine Bezugsuhr (OL), eine Dividier-Flip-Flop-Schaltung (PO), ein Zeitdekodierregister (ZR), eine Gedächtnisschaltung (MD), ein Und-Gatter (UG), einen Schalterzähler (SG), einen Exponentenaddierer (ES) und eine Steuerschaltung (V), wobei die Dividier-Flip-JMqp-Schaltung (E1C) Eingänge für die Aufnahme von von der Bezugsuhr (CL) gelieferte Zeitimpulse und von von der vorgenannten Schaltung (AD) gelieferte Synchronisierimpulse sowie Ausgänge zur Ausgabe von Zählimpulsen an das Zeitdekodierregister (ZE) aufweist, wobei das Zeitdekodierregister (ZR) Ausgänge zur Ausgabe von Auslöse-ßet- und Resetsignalen an die Gedächtnis schaltung (ML) sowie einen Ausgang zur äAusgabe eines Signals zum Veiterstellen des Schalterzählers (SC) an das Und-Gatter (UG) sowie einen Ausgang zur Ausgabe eines Resetsignals an den Schalterzähler (SG) sowie einen Ausgang zur Ausgabe eines Signals an den Exponentenaddierer (ES) aufweist,wobei die Gedächtnisschaltung (ML)Eingänge für die Aufnahme der vom Oder-Gatter (OG) und dem Zeitdekodierregister (ZR) gelieferten Signale sowie einen Ausgang für di· Auegabt von Signalen an das Und-Gatter (UG) aufweist, wobei der Schalterzähler (SO) Eingänge für die Aufaahae der vom Und-Gatter (UG) und vom Zeitdekodierregister (ZS) gelieferten Signale sowie Aasgänge zur gemeinsamen Ausgabe von Signalen sowohl 'an den Xxponentenaddierer (ES) «le auch KX die Sfceuerfchaltung (?) aufweist, wobei des008827/1312Exponentenaddierer (ES) Eingänge für vom Schalterzähler (SC), sowie von den Eingangselektroniken (A) und vom Zeitdekodierregister (ZR) gelieferten Signale sowie Ausgänge zur Ausgabe von Signalen an die vorgenannte Schaltung (AD) aufweist, wobei schließlich die Steuerschaltung (Y) Eingänge für die Aufnahme der vom Schalter zähl er (SC) gelieferten Signale sowie Ausgänge für die Ausgabe von Steuersignalen (S^, ,So- · Sm+*j) an die elektronischen Schalter (E,, ,E-. ..E) aufweist.
- 16. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandbreitenvorrichtungen (D^,Dp. O.D ^) einen Gleichstrom nicht blockierenden Eingang haben.gAD
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US78656968A | 1968-12-24 | 1968-12-24 | |
US78656968 | 1968-12-24 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1964138A1 true DE1964138A1 (de) | 1970-07-02 |
DE1964138B2 DE1964138B2 (de) | 1975-08-28 |
DE1964138C3 DE1964138C3 (de) | 1976-04-08 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2027062B1 (de) | 1973-08-10 |
GB1266709A (de) | 1972-03-15 |
BR6915409D0 (pt) | 1973-01-04 |
CH512159A (de) | 1971-08-31 |
JPS49374B1 (de) | 1974-01-07 |
NL163077C (nl) | 1980-07-15 |
FR2027062A1 (de) | 1970-09-25 |
DE1964138B2 (de) | 1975-08-28 |
NL6919344A (de) | 1970-06-26 |
US3562744A (en) | 1971-02-09 |
NL163077B (nl) | 1980-02-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2520491A1 (de) | Fernseh-zeitfehlerausgleicher | |
DE3423206C2 (de) | ||
DE2043528C3 (de) | Mehrkanalige Verstärkerschaltung zur Schnellaufzeichnung von in einem großen Amplitudenbereich Hegenden Signalen mit automatischer, extrem schnell verlaufender Verstärkungsfaktorregulierung, insbesondere für seismische Signale | |
DE2921556A1 (de) | Verfahren und anordnung zur automatischen erzeugung einer flachen ansprechcharakteristik fuer signale im hoerfrequenzbereich | |
DE2043538A1 (de) | Verstärkerschaltung fur seismische Signale | |
DE3418863A1 (de) | Schaltungsanordnung fuer eine datenerfassungsschaltung eines impulscodemodulation-prozessors und verfahren zum verbessern der kurvenform des augendiagramms eines impulscodemodulation-signals | |
DE2413191A1 (de) | Verfahren zur verarbeitung von in form elektrischer analogsignale vorliegender daten und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE3525472A1 (de) | Anordnung zum detektieren impulsartiger stoerungen und anordnung zum unterdruecken impulsartiger stoerungen mit einer anordnung zum detektieren impulsartiger stoerungen | |
DE1259379B (de) | Entzerrerschaltung fuer amplituden- und phasenverzerrte Signalimpulse | |
DE1301364B (de) | Anordnung zur numerischen Verschluesselung von Analogsignalen | |
EP0084628A2 (de) | Kabelentzerrerschaltung | |
DE1169495B (de) | Magnetisches Speichersystem zur magnetischen Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von breitbandigen Signalen | |
DE1964138A1 (de) | Verstaerkersystem | |
DE1165067B (de) | Verfahren und Anordnung zum Ausgleich zeitlicher Fehler in einem von einem Magnetspeicher abgenommenen Fernsehsignal | |
DE3303007C2 (de) | ||
DE3031667C2 (de) | Signalspektrum-Anzeigegerät | |
DE1964138C3 (de) | Verstärkerschaltung, insbesondere für seismische Schwingungen, mit automatischer, extrem schneller Verstärkerfaktorregulierung | |
DE1122581B (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur angenaeherten Nachbildung der Kurzzeitspektren von nach dem Vocoderverfahren uebertragenen Sprachsignalen | |
DE1964202B2 (de) | Mehrkanalige Verstärkerschaltung zur Schnellaufzeichnung von in einem großen Amplitudenbereich liegenden Signalen | |
DE1187273B (de) | Verfahren und Anordnung zur digitalen Codierung und Speicherung akustischer Informationen und zur Erzeugung synthetischer Sprache entsprechend den gespeicherten Informationen | |
DE3001612A1 (de) | Verzoegerungsglied | |
DE3016779C2 (de) | Knackschutz für die digitale Tonprogrammübertragung | |
DE2528260B2 (de) | Vierkanal-Aufzeichnungssystem für plattenfSrmige Tonträger mit Signalpegelregelung | |
DE3800364C2 (de) | Verfahren zur Rückgewinnung eines analogen Signals aus einem digitalen Signal, insbesondere für digitale Fernsprecheinrichtungen, sowie nach diesem Verfahren arbeitende Schaltungsanordnung | |
DE2647641A1 (de) | Schaltanordnung zum senden und empfangen impulskodierter telefonsignale |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |