DE19638714C2 - Mattenartiger Wärmetauscher für Kühl- und/oder Heizzwecke - Google Patents
Mattenartiger Wärmetauscher für Kühl- und/oder HeizzweckeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen mattenartigen Wärmetau
scher für Kühl- und/oder Heizzwecke, bestehend aus einer Mehr
zahl von Wärmetausch-Leitungen, die von einem Kühl- oder Heiz
medium durchströmbar sind und die jeweils derart mit ihren bei
den Enden mit einer Vor-/Rücklauf-Verteilleitungs-Einheit ver
bunden sind, dass das eine Ende zur Vorlaufleitung und das ande
re Ende zur Rücklaufleitung geführt ist, welche Vor-/Rücklauf-
Verteilleitungs-Einheit aus einem Profilelement besteht, das
zwei sich über dessen Länge erstreckende Hohlräume aufweist, so
dass einerseits eine Vorlaufleitung und andererseits eine Rück
laufleitung gebildet ist.
Die wenigen bisher bekannten Wärmetauscher-Matten weisen jeweils
eine Vielzahl von flexiblen Kunststoff-Röhrchen mit ca. 2-3 mm
Innendurchmesser auf. Die Röhrchen sind an ihrem einen Ende mit
einer Vorlaufleitung und an ihrem anderen Ende mit einer Rück
laufleitung verbunden. Derartige Wärmetauscher werden insbeson
dere zur Kühlung von Räumen, anstelle von konventionellen Klima
anlagen, eingesetzt. Man spricht dabei von Kühldecken, indem an
der Raumdecke eine sog. Matte von wasserführenden Kunststoff
röhrchen angebracht wird. Durch die Vielzahl der Röhrchen wird
das Kühlwasser auf eine grosse Fläche verteilt. Diese Matte kann
unsichtbar, beispielsweise unter Deckenelementen, angebracht
werden. Im Gegensatz zur herkömmlichen Klimaanlage wird kein
unangenehmer und gesundheitsschädlicher Luftzug erzeugt. Die
reinen Antriebskosten sind zudem um ca. 90% niedriger, da für
das Pumpen des Wassers durch die feinen Röhrchen erheblich weni
ger Energie benötigt wird, als für eine die gleiche Kühlleistung
erbringenden Luftumwälzung. Darüberhinaus entfällt der Raumbe
darf für die Steigschächte und die sperrigen Luftverteilkanäle,
wodurch sich bei Neubauten bis zu 30 cm Raumhöhe einsparen las
sen. Schliesslich kann ein derartiges Wärmetauschsystem, ins
besondere in modernen, gut isolierten Gebäuden, ohne weiteres
auch als Heizung eingesetzt werden.
Eine Vor-/Rücklauf-Verteilleitungs-Einheit ist beispielsweise
aus DE 80 27 204 U1 bekannt. Diese besteht aus zwei koaxial in
einander angeordneten Leitungen. Die innere der beiden Leitungen
kann nur mittels eines durch die äussere Leitung führenden Rohr
stutzens erreicht werden. Diese Lösung ist daher technisch pro
blematisch und teuer in der Fertigung.
Dieses Problem wird in einer Vor-/Rücklauf-Verteilleitungs-Ein
heit nach DE 29 40 035 A1 vermieden. Hier sind die Vorlauflei
tung und die Rücklaufleitung voneinander durch eine im wesent
lichen zentrisch in einem Hohlprofil angeordneten Wandung mit
kreisbogenförmigem Querschnitt getrennt, der sich um einen Bogen
von etwa 270° erstreckt und über Verbindungsstege in die mitt
leren Bereiche zweier aneinander angrenzenden Kastenwände des
Hohlprofils übergeht. Nachteilig an dieser Konstruktion ist,
dass die beiden Enden der anzuschliessenden Wärmetausch-Leitun
gen auf jeweils unterschiedlicher Höhe an der Aussenwand der
Vor-/Rücklauf-Verteilleitungs-Einheit angebracht werden müssen.
Dies hat die Folge, dass die Wärmetausch-Leitungen nicht eben
liegen, wodurch mehr Bauhöhe und ein geringerer Wirkungsgrad in
Kauf zu nehmen ist.
Um letzterem Problem zu begegnen, wurde in DE 80 18 521 U1 vor
geschlagen, die beiden Leitungen durch eine wellenförmige, sich
über die Länge der Vor-/Rücklauf-Verteilleitungs-Einheit ver
laufende Trennwand zu trennen. Die Wärmetausch-Leitungen sind
hier jeweils an einer der Ausbuchtungen der Trennwand angesetzt,
so dass sie entweder die eine oder die, andere Leitung erreichen.
Diese Lösung ist nicht als Kunststoffprofil herstellbar. Sie be
steht aus miteinander verschweissten Teilen. Darüber hinaus ist
bei der Montage der Wärmetausch-Leitungen mühsam auf den Verlauf
der im Inneren der Vor-/Rücklauf-Verteilleitungs-Einheit liegen
den, wellenförmigen Trennwand zu achten.
Allen drei genannten Lösungen ist gemeinsam, dass sie nicht für
einen mattenartigen Wärmetauscher geschaffen wurden.
Die vorliegende Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, einen
mattenartigen Wärmetauscher für Kühl- und/oder Heizzwecke zu
schaffen, bestehend aus einer Mehrzahl von Wärmetausch-Leitun
gen, die von einem Kühl- oder Heizmedium durchströmbar sind und
die jeweils derart mit ihren beiden Enden mit einer Vor-/Rücklauf-Verteilleitungs-Einheit
verbunden sind, dass das eine Ende
zur Vorlaufleitung und das andere Ende zur Rücklaufleitung ge
führt ist, welche Vor-/Rücklauf-Verteilleitungs-Einheit aus
einem Profilelement besteht, das zwei sich über dessen Länge
erstreckende Hohlräume aufweist, so dass einerseits eine Vor
laufleitung und andererseits eine Rücklaufleitung gebildet ist,
welcher mattenartige Wärmetauscher einfach herstellbar ist, eine
geringe Einbauhöhe benötigt und darüberhinaus auf einfache Weise
an die Vor- und Rücklaufrohre anschliessbar ist.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit den Merkmalen des Ober
begriffs des Patentanspruchs 1 erfindungsgemäss dadurch gelöst,
dass die Vor-/Rücklauf-Verteilleitungs-Einheit in ihrem Inneren
so ausgebildet ist, dass sowohl die Vorlaufleitung als auch die
Rücklaufleitung von jeweils in gleicher Höhe an der Aussenwand
der Anschluss-Seite der Vor-/Rücklauf-Verteilungs-Einheit ange
brachten, die jeweils andere Leitung nicht berührenden, Öffnun
gen oder Bohrungen erreichbar ist, welche Öffnungen oder Bohrun
gen jeweils in unterschiedlichem Winkel angesetzt sind, wodurch
die Wärmetausch-Leitungen mit ihren beiden Enden auf jeweils
gleicher Höhe an der Aussenwand der Vor-/Rücklauf-Verteilungs
Einheit anschliessbar sind. Weitere vorteilhafte Erfindungsmerk
male gehen aus den abhängigen Patentansprüchen hervor.
Nachfolgend wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel
des Erfindungsgegenstandes näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht des mattenartigen Wärmetau
schers;
Fig. 2 zeigt eine Teilansicht der Verteilleitung des
Wärmetauschers nach Fig. 1;
Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig.
2;
Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach der Linie B-B in Fig.
2;
Fig. 5-6 zeigen verschiedene Varianten der Vor-/Rücklauf-
Verteilleitungs-Einheit.
Der in Fig. 1 dargestellte mattenartige Wärmetauscher 1 besteht
aus einer Mehrzahl von U-förmig umgebogenen, als Wärmetausch-
Leitungen 2 dienenden Röhrchen aus Kunststoff, die jeweils mit
ihren beiden Enden zu einer Vor-/Rücklauf-Verteilleitungs-Ein
heit 3 geführt sind. Der Innendurchmesser der Wärmetausch-Lei
tungen 2, d. h. der Kunststoff-Röhrchen, beträgt beispielsweise 2 mm.
Die Wärmetausch-Leitungen 2 werden durch Abstandshalter 4
in ihrer Lage und Ausrichtung gehalten. Die Abstandshalter 4
stehen dabei quer zur Richtung der Wärmetausch-Leitungen 2. Die
Anzahl der erforderlichen Abstandshalter 4 hängt von der Länge
der jeweiligen Wärmetausch-Leitungen 2 ab. In dem Bereich, wo
die Wärmetausch-Leitungen 2 U-förmig umgebogen sind, d. h. an dem
der Vor-/Rücklauf-Verteilleitungs-Einheit 3 entgegengesetzten
Ende des Wärmetauschers 1, ist ein besonders ausgebildetes
Abstandshalter-Element 4a angeordnet, durch das die Wärme
tausch-Leitungen 2, bzw. die Röhrchen, nicht nur im gewünschten
Abstand gehalten, sondern darüberhinaus auch U-förmig umgebogen
gehalten werden. Es ist hier also auch ein Schutz gegen ein zu
Beschädigungen und Undichtigkeiten führendes Abknicken der Wär
metausch-Leitungen 2, bzw. der Kunststoff-Röhrchen, gewährleis
tet.
Der wesentlichste Bereich des erfindungsgemässen mattenartigen
Wärmetauschers 1 liegt in der Vor-/Rücklauf-Verteilleitungs-Ein
heit 3. Die Vor- und Rücklauf-Verteilleitung sind derart zu ei
ner Einheit 3 zusammengefasst, dass die Wärmetausch-Leitungen 2
nicht nur auf derselben Seite der Vor-/Rücklauf-Verteilleitungs-
Einheit 3 anschliessbar sind, sondern, wie Fig. 2 zeigt, auch
auf gleicher Höhe einer Schmalseite der hier mit rechteckigem
Querschnitt ausgebildeten Vor-/Rücklauf-Verteilleitungs-Einheit
3.
Anhand der Fig. 3 und 4 soll die besondere Ausbildung der Vor-/
Rücklauf-Verteilleitungs-Einheit 3 erläutert werden. Wie bereits
erwähnt, besteht diese Einheit 3 aus einem vorzugsweise annä
hernd rechteckigen Kunststoff-Profilelement mit einem sich über
dessen Länge erstreckenden Hohlraum. Dieser Hohlraum ist im
Querschnitt des Profilelementes durch eine Zwischenwand 5 zwei
geteilt, so dass einerseits eine Vorlaufleitung 6 und anderer
seits eine Rücklaufleitung 7 gebildet wird. Diese beiden Leitun
gen 6 und 7 sind zwar im wesentlichen, im Querschnitt betrachtet,
nebeneinander angeordnet, doch ist die im vorliegenden Bei
spiel von der Anschluss-Seite 8 der Wärmetausch-Leitungen 2 her
gesehen hinter der Rücklaufleitung 7 angeordnete Vorlaufleitung
6 mit einer sich unter die Rücklaufleitung 7 erstreckenden
länglichen Ausweitung 9 in Richtung auf die Anschluss-Seite 8
gezogen. Hierdurch wird ein ganz entscheidender Vorteil erzielt,
nämlich, dass beide Leitungen 6 und 7 mittels einer an der An
schluss-Seite 8 angesetzten Bohrung 10 bzw. 11 mit der jeweili
gen Wärmetausch-Leitung 2 verbindbar sind. Dadurch, dass die
Bohrung 10 bzw. 11 einmal waagerecht und einmal schräg nach oben
angesetzt ist, wird entweder die Vorlaufleitung 6 oder die
Rücklaufleitung 7 erreicht.
Es sei hier zur Klarstellung eingefügt, dass die genaue Höhe an
der Seite 8, an der die jeweilige Bohrung 10 bzw. 11 angesetzt
wird, keine primäre Bedeutung hat. Daraus ergibt sich, dass der
Ansatzwinkel der Bohrung 10 bzw. 11 durchaus vom vorliegenden
Beispiel abweichen kann, so dass beispielsweise die Bohrung 10
schräg nach unten und die Bohrung 11 waagerecht führbar ist. An
sich ist jede Ansatzwinkel-Kombination denkbar. Die dargestellte
Ausbildung, bei der die Bohrungen 10 und 11 jeweils im unteren
Bereich des Profils angesetzt sind, bringt insofern Vorteile mit
sich, dass die daran angeschlossenen Wärmetausch-Leitungen 2
beispielsweise besser auf einer Decken-Verkleidungs-Platte auf
liegen. Von Vorteil ist ferner, dass alle Bohrungen 10 und 11
auf gleicher Höhe in einer Linie ausgerichtet sind, so dass alle
Wärmetausch-Leitungen 2 waagerecht liegen.
Damit die zur Rücklaufleitung 7 geführte, tief angesetzte Boh
rung 11 nicht die Zwischenwand 5 zur Vorlaufleitung 6 verletzen
kann, ist die längliche Ausweitung 9 der Vorlaufleitung 6 nicht
ganz bis zur Aussenwand 12 der Anschluss-Seite 8 geführt.
Vielmehr ist hier eine Aussenwand-Verdickung 13 ausgebildet,
durch die die Bohrung 11 durchführbar ist, ohne dass diese allzu
nah an der Ausweitung 9 der Vorlaufleitung 6 vorbeikommt. Es ist
somit gewährleistet, dass zwischen der Bohrung 11 und dem Inne
ren der Vorlaufleitung 6 in jedem Fall eine genügende Wandstärke
14 erhalten bleibt.
Wichtig ist, dass man lediglich ein relativ problemlos vorzufer
tigendes, im Querschnitt zweigeteiltes Profilelement braucht, an
dem keine weiteren konstruktiven Ausbildungen notwendig sind, um
die Wärmetausch-Leitungen 2 anschliessen zu können. Es muss nur
die Aussenwand 12 der Anschluss-Seite 8 des Profilelementes
durchbohrt werden, um die Wärmetausch-Leitungen 2 bzw. die
Kunststoff-Röhrchen, beispielsweise durch Anschweissen, an
schliessen zu können. Bei der Fertigung kann die Mehrzahl der
Bohrungen 10 oder 11 gleichen Winkels jeweils in einem Arbeits
gang angebracht werden. Danach kann, ebenfalls in einem Arbeits
gang, eine Mehrzahl von Wärmetausch-Leitungen 2, an die Vor-/
Rücklauf-Verteilleitungs-Einheit 3 angeschlossen werden.
Was die Lage und Ausrichtung der Anschluss-Stutzen 15 und 16 der
Vor-/Rücklauf-Verteilleitungs-Einheit 3 betrifft, so können die
se in Abhängigkeit der örtlichen Einbaugegebenheiten gewählt
werden. Im vorliegenden Beispiel liegt der Vorlauf-Anschluss-
Stutzen 15 oben und der Rücklauf-Anschluss-Stutzen 16 unten.
Diese Ausbildung ist zumindest dort, wo mehrere mattenartige
Wärmetauscher 1 in Reihe geschaltet werden sollen, von Vorteil.
Es ist aber ohne weiteres möglich, beide Anschluss-Stutzen 15
und 16 im Bereich desselben Endes der Vor-/Rücklauf-Verteil
leitungs-Einheit 3 vorzusehen. Die beiden Anschluss-Stutzen 15
und 16 sind in an sich bekannter Weise mittelbar oder unmittel
bar mit den entsprechenden Steigleitungen der Kühl- und/oder
Heizanlage zu verbinden.
In den Fig. 5 und 6 sind weitere mögliche Ausführungsformen der
Vor-/Rücklauf-Verteilleitungs-Einheit 3 dargestellt.
Claims (6)
1. Mattenartiger Wärmetauscher für Kühl- und/oder Heizzwecke,
bestehend aus einer Mehrzahl von Wärmetausch-Leitungen (2),
die von einem Kühl- oder Heizmedium durchströmbar sind und
die jeweils derart mit ihren beiden Enden mit einer Vor-/
Rücklauf-Verteilleitungs-Einheit (3) verbunden sind, dass
das eine Ende zur Vorlaufleitung (6) und das andere Ende
zur Rücklaufleitung (7) geführt ist, welche Vor-/Rücklauf-
Verteilleitungs-Einheit (3) aus einem Profilelement be
steht, das zwei sich über dessen Länge erstreckende Hohl
räume aufweist, so dass einerseits eine Vorlaufleitung (6)
und andererseits eine Rücklaufleitung (7) gebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass die Vor-/Rücklauf-Verteillei
tungs-Einheit (3) in ihrem Inneren so ausgebildet ist, dass
sowohl die Vorlaufleitung (6) als auch die Rücklaufleitung
(7) von jeweils in gleicher Höhe an der Aussenwand (12) der
Anschluss-Seite (8) der Vor-/Rücklauf-Verteilungs-Einheit
(3) angebrachten, die jeweils andere Leitung (6, 7) nicht
berührenden, Öffnungen oder Bohrungen erreichbar ist, wel
che Öffnungen oder Bohrungen jeweils in unterschiedlichem
Winkel angesetzt sind, wodurch die Wärmetausch-Leitungen
(2) mit ihren beiden Enden auf jeweils gleicher Höhe an der
Aussenwand (12) der Vor-/Rücklauf-Verteilungs Einheit (3)
anschliessbar sind.
2. Mattenartiger Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Vor- und Rücklaufleitung (6, 7) im
wesentlichen nebeneinander angeordnet sind, wobei jedoch
die von der Anschluss-Seite (8) der Wärmetausch-Leitungen
(2) her gesehen hinter der Rücklaufleitung (7) angeordnete
Vorlaufleitung (6) eine sich über oder unter die Rücklauf
leitung (7) erstreckende Ausweitung (9) in Richtung auf die
Anschluss-Seite (8) aufweist.
3. Mattenartiger Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Vor- und Rücklaufleitung (6, 7) im
wesentlichen nebeneinander angeordnet sind, wobei jedoch
die von der Anschluss-Seite (8) der Wärmetausch-Leitungen
(2) her gesehen hinter der Vorlaufleitung angeordnete
Rücklaufleitung eine sich über oder unter die Vorlauf
leitung erstreckende Ausweitung (9) in Richtung auf die
Anschluss-Seite (8) aufweist.
4. Mattenartiger Wärmetauscher nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Vor-/Rücklauf-Verteilleitungs-Ein
heit (3) einen annähernd rechteckigen Querschnitt aufweist
und dass die Rücklaufleitung (7) im Querschnitt annähernd
rechteckig ist, während die Vorlaufleitung (6) im Quer
schnitt annähernd L-förmig ist, wobei die im Querschnitt
L-förmige Vorlaufleitung (6) sich um zwei Seiten der annä
hernd rechteckigen Rücklaufleitung (7) erstreckt.
5. Mattenartiger Wärmetauscher nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Vor-/Rücklauf-Verteilleitungs-Ein
heit (3) einen annähernd rechteckigen Querschnitt aufweist
und dass die Vorlaufleitung im Querschnitt annähernd recht
eckig ist, während die Rücklaufleitung im Querschnitt an
nähernd L-förmig ist, wobei die im Querschnitt L-förmige
Rücklaufleitung sich um zwei Seiten der annähernd recht
eckigen Vorlaufleitung erstreckt.
6. Mattenartiger Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenwand (12) der An
schluss-Seite (8) mindestens teilweise verdickt oder mit
einer Aussenwand-Verdickung (13) versehen ist, so dass die
Öffnungen oder Bohrungen (10, 11) annähernd in einer Linie
an der Anschluss-Seite (8) ansetzbar und in einem Winkel
zur oben oder unten liegenden Vor- oder Rücklaufleitung (6,
7) führbar sind, ohne dass die Zwischenwand (5) zwischen
der Vor- und der Rücklaufleitung (6, 7) verletzt wird,
wobei eine genügende Wandstärke (14) zur von der Öffnung
oder Bohrung (10, 11) nicht betroffenen Vor- oder Rücklauf
leitung (6, 7) erhalten bleibt.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH02718/95A CH691621A5 (de) | 1995-09-26 | 1995-09-26 | Mattenartiger Wärmetauscher für Kühl- und/oder Heizzwecke. |
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