DE1963821U - Einsetzbares filterelement. - Google Patents

Description

Gebr auclismus t eranmel duns· ί

Reinhold Pröiftgen G,m.b,H. , ^h SCoblena, Xm Rauental lh

Sinsetsbares Filterelement.

üi immer grosserem Umfang werden lieute in ileinigujxgsautomaten zur Iharcnführung des überwiegend vollautomatisclien PrograKims KL einst pumpen in den verschiedensten Ausführungen eingesetzt«

Diese Pumpen werden jedoch, sehr oft schon nach kurzer Betriebszeit, durch die im Förderstroni mitge— führten Fremdkörper ~ s.B, Fäden, Nadeln, Klammer- oder JE&iopjTreste bei Textilwaschmaschinen, oder Verpaclcungs — und Speisereste, Hölzclien. usw. bei Geschd.x>x>spülinaschinen. blockiert oder aerstört»

Handelsübliche Schmutz;ränger sind zur Abscheidung der Fremdkörper wenig geeignet, da diese überwiegend aus feinmaschigen Sieben bestehen und daher sehr schnell verstopfen.

Der nachfolgend beschriebene Anschwemmfilter ist daher in seinem Aufbau nur auf das Zurückhalten der im

Förderstrom enthaltenen Fremdkörper eingestellt. Die Förde rf liissigke it selbst passiert ungehindert den AusIaB Tand wird entweder zurück in den weiteren Pttnkt ions ablauf oder aus dem Apparat gepumpt. Das eigentliche Filterelement gestattet aufgrund seines relativ einfachen Aufbaues eine Reihe von Variationsmögliciikeiten, so daß der Filter praktisch überall dort» wo möglicherweise Fremdkörper im Förderstrom enthalten sein können, eingesetzt werden kann.

Die oben erwähnten Vorteile werden erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß das einsetzbare Filterelement aus einer spiralförmig ausgebildeten Bürste besteht, deren Borstenreifen zum Aus1aufstutsen des Filters hin sich verdichten,

In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist der auf die Kochplatte aufgesetzte Bürstenfilter aus dem Gehäuse leicht herausnehmbar.

Der Gebrauchsmustergegenstand ist in einem Ausfüh— rungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt. Bs zeigt:

Fig. 1 eine universelle Ausführungsforni des Filterelements , die auch ohne großen Montageaufwand

in vorhandene Fumpenzuleitungen zwisclienge» sehaltet werden kann,

Fig. 2 den fertig zusammengebauten Filter im Schnitt.

Der Filter besteht aus dem Filtergehäuse 1, das je nach Zusammensetzung und Temperatur des Förde !-mediums ent-

weder in Metall oder Kunststoff gefertigt ist.

Die beiden Sinlauf- und Auslaufstutzen 2, 3 können beliebig am Filterkörper angeordnet werden. Die Lochplatte 4 mit dem Bürstenhalter 5 tind Bürste 6 ist werkstoffmässig ebenfalls dem Fördermedium angepasst. Der Filterdeckel 7 wird in der gewählten Standardausführung mit einem klappbaren Federstahlbügel 8 nach vorherigem Einlegen einer Runddichtung 9 flüssiglseitsdicht aufgesetzt und verklemmt.

Der Funktionsablauf kann wie folgt bescteieben werden!

Sie mit der FÖrderflüssigkeit mitgeführten Fremdkörper gelangen durch den Einlaufstutsen 2 vorerst in den grosser aufgefächerten Teil der spiralförmigen Bürste 6» Infolge der bestimmten Anordnung der einzelnen Borstenreihen Tirerden die einzelnen Hohlräume der Bürste zur Lochplatte 4 hin stetig· enger, so daß die grösseren Fremdkörper schon im vorderen Teil des bürstenartigen Filter— elementes hängenbleiben. Dagegen werden die weiteren Schmutzstoffe wie Fäden, Flusen usw. erst in den reduzierten Hohlräumen und Borsten des Filters aufgehalten.

Somit ist gewährleistet, daß sich der Filter nicht gleich bei jeder Stoßbelastrmg zusetzt, sondern die gesamte Bürsten- Filterfläche kontinuierlich mit Schwemmkörpern beaufschlagt

In Fig. 2 ist eine Variante des Standardfilters dargestellt» u.Z. ist derselbe auf der Saugseite einer Kleinpumpe unmittelbar aufgeflanscht.

Scnutaansprüclie;

Claims (2)

1. P.A. (H9612-27.1.67

   — K ·-.

   Schutsaixsprüche ί

   1, Sinsetzbares Filterelement bestehend aus einer spiralförmig ausgebildeten Bürste (6), eieren Borstenreifen sum Auslaufstutzen (3) des Filters liin sich verdichten»
2. 2. Filterelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der auf die Lochplatte (4) a^^fgesetste Bürstenfilter (6) aus dem Gehäuse (l) leicht herausnehmbar ist,

   /UL·