DE19638137A1 - Magnetkopftrommel für ein magnetisches Aufnahmegerät und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Magnetkopftrommel für ein magnetisches Aufnahmegerät und Verfahren zu ihrer Herstellung

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Description

Diese Erfindung betrifft eine Magnetkopftrommel für ein magnetisches Aufnahmegerät wie zum Beispiel einen Magnetbandrecorder. Insbesondere betrifft diese Erfindung eine einen oder mehrere Magnetköpfe tragende Magnetkopftrommel, die so eingerichtet ist, daß die Magnetköpfe bei ihrer Drehung in Kontakt mit einem magnetischen Aufnahmeband bleiben.
Bislang übliche Videobandrecorder wenden ein sogenanntes Azimut-Scansystem an, bei dem eine einen oder mehrere Magnetköpfe tragende Magnetkopftrommel mit ihrer Drehachse schräg bezogen auf die Laufrichtung des magnetischen Aufnahmebandes so befestigt ist, daß das Magnetband in einer bezogen auf die Drehachse der Trommel geneigten Ebene läuft, während es in Berührung mit der äußeren Oberfläche der Trommel gehalten ist. Die Magnetkopftrommel wird mit einer Umfangsgeschwindigkeit gedreht, die höher ist als die Bandgeschwindigkeit des Aufnahmebandes. Als Ergebnis wird der Magnetkopf auf der Trommel über dem Band entlang sequentieller paralleler Scanwege bewegt, die schräg in bezug auf die Längsrichtung des Bandes liegen.
Allgemein ist die Magnetkopftrommel zu ihrer Rotation mittels einer Welle auf einer stationären Trommel gelagert, die denselben Durchmesser wie die Magnetkopftrommel hat. Um die Zahl der Scanwege zu erhöhen, trägt die Magnetkopftrommel gewöhnlich zwei oder mehr diametral einander gegenüberliegende Magnetköpfe.
Bei dieser Art des Mechanismus entsteht eine verhältnismäßig hohe Reibungskraft zwischen der Magnetkopftrommel und dem magnetischen Aufnahmeband, da die Umfangsgeschwindigkeit der Kopftrommel höher als die Geschwindigkeit des Bandes ist. Es muß ferner bemerkt werden, daß die Trommel ein gewisses Rotationsträgheits­ moment haben muß, um Fluktationen der Drehgeschwindigkeit der Trommel zu unterdrücken.
Angesichts der geschilderten Tatsachen ist es bei einem Videobandrecorder üblich, eine Metallmagnetkopftrommel vorzusehen. Deshalb wird generell eine Trommel in gewünschter Form und Größe durch Gießen einer Aluminiumlegierung und anschließender Bearbeitung ihrer peripheren Oberfläche hergestellt.
Ein diesen bekannten Magnetkopftrommeln eigenes Problem besteht darin, daß sie zu schwer sind, da sie gänzlich aus Metall hergestellt sind. Außerdem muß das Aluminiumlegierungs-Gußstück einer gewünschten Bearbeitung unterworfen werden, so daß viel Zeit und Arbeit aufgewendet werden müssen, die das erzeugte Produkt verteuern.
Diese Erfindung zielt darauf ab, das oben erwähnte, bei der bekannten Magnetkopftrommel auftretende Problem zu lösen, und hat als Aufgabe, eine Magnetkopftrommel zu erzielen, deren Gesamtgewicht gering ist, und die dennoch ein hohes Rotationsträgheitsmoment hat, weil ihre Masse in ihrer Peripherie konzentriert ist.
Diese erfindungsgemäße Magnetkopftrommel soll, obwohl sie billig herzustellen ist, dennoch Fluktuationen der Rotationsgeschwindigkeit zufriedenstellend unterdrücken.
Außerdem soll sich die Magnetkopftrommel dieser Erfindung nicht wesentlich elektrostatisch aufladen, wie es durch Schlupfbewegungen zwischen dem magnetischen Aufzeichnungs­ band und der Trommeloberfläche entstehen könnte.
Die obige Aufgabe und die weiteren Ziele der Erfindung werden erfindungsgemäß von einer Magnetkopftrommel gelöst, die einen Metallring vorgegebener Dicke und einen Trägerkörper aus Kunststoffmaterial hat, der innerhalb des Metallrings durch einen Ausformungsprozeß gebildet ist. Der Kunststoffträgerkörper weist einen peripheren, zur Halterung des Metallrings mit diesem verbundenen ringförmigen Teil und einen zentralen Nabenteil auf, der eine Drehwelle aufnimmt. Außerdem weist die Magnetkopf­ trommel wenigstens einen Magnetkopf auf, der eine Einheit mit der Magnetkopftrommel bildet und sich mit dieser dreht.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind an der Magnetkopftrommel an einer Außenperipherie des peripheren Ringteils des Kunststoffträgerkörpers und einer Innenperipherie des Metallrings komplementär ausgeformte Vorsprünge und Ausnehmungen gebildet, die ineinander eingreifen und den Trägerkörper und der Metallring so zusammenhalten, daß diese nicht gegeneinander versetzt werden können. Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist an einem radialen inneren peripheren Teil eines axialen Endes des Metallrings eine schräge Oberfläche gebildet, die axial nach innen hin in einer radial nach innen weisenden Richtung geneigt ist und damit eine vergrößerte Kontaktfläche zwischen dem Kunststoffträgerkörper und dem Metallring geschaffen, um so eine Relativbewegung zwischen dem Trägerkörper und dem Metallring zu vermeiden. Außerdem ist gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung die axiale Länge des Kunststoffträgerkörpers größer als die axiale Länge des Metallrings, und der Metallring und der Trägerkörper liegen am zuvor erwähnten Ende in einer radialen Ebene, wohingegen am anderen Ende des Metallrings der Trägerkörper axial über den Metallring und radial über die Innenperipherie des Metallrings hinausragt und dadurch das zuvor erwähnte andere Ende des Metallrings bedeckt, um die Kontaktfläche zwischen dem Kunststoffträgerkörper und dem Metallring zu erhöhen und auch damit eine relative Bewegung zwischen dem Trägerkörper und dem Metallring zu vermeiden.
Bevorzugt hat der Kunststoffträgerkörper eine Konfiguration, die einen Ringteil, der zur Verbindung mit der Innenperipherie des Metallrings eingerichtet ist und ein Stegteil hat, der den Ringteil mit dem Nabenteil verbindet. In diesem Fall kann der Ringteil teilweise ausgeschnitten sein, so daß die Innenperipherie des Metallrings teilweise frei liegt. Der so gebildete Ausschnitteil oder die Ausschnittsteile kann oder können als Entlüftungsöffnungen dienen, durch die einen Stützglied oder Stützglieder zur Stützung des Metallrings in einer Gußform während des Gießens bei der Ausformung des Kunststoffträgerkörpers ragen. Gemäß der Erfindung ist außerdem bevorzugt, daß der Kunststoffträgerkörper aus elektrisch leitendem Kunststoffmaterial besteht, damit elektrostatische Aufladung verhindert wird, die sich andernfalls wegen der Gleitbewegung zwischen dem magnetischen Aufnahmeband und der Magnetkopftrommel entwickeln könnte.
Diese Erfindung gibt außerdem ein Verfahren zur Herstellung einer Magnetkopftrommel für ein magnetisches Aufnahmegerät an. Das Verfahren verwendet eine Gußform, die einen transversal beweglichen Gleitkern, der in mehrere Kernstücke unterteilt ist und in geschlossener Position einen Ausschnitt bildet, der zur Plazierung in engem Kontakt mit der Außenperipherie eines Metallrings eingerichtet ist, ein männliches Gesenk, das einen zylindrischen Stempel mit einem Durchmesser hat, der kleiner ist als der Innendurchmesser des Metallrings, wobei der Stempel an seiner Außenperipherie einen oder mehrere Vorsprünge für einen Kontakt mit der Innenoberfläche des Metallrings hat und außerdem an seiner Stirnfläche einen Ausschnitt zur Ausbildung eines Lagernabenteils des Trägerkörpers hat und ein weibliches Gesenk aufweist, dessen Innenoberfläche zu einer Plazierung gegenüber der Stirnfläche des männlichen Stempels unter Einhaltung eines Abstandes dazwischen eingerichtet ist. Das Verfahren weist Schritte auf, die den Metallring so plazieren, daß er zwischen dem Gleitkern und dem Vorsprung auf dem männlichen Stempel gehalten ist, die die Gußform schließen um eine Formkammer zwischen der Innenoberfläche des Metallrings und dem männlichen Stempel, zwischen der Stirnfläche des männlichen Stempels und der Innenoberfläche des weiblichen Gesenks und dem den Lagernabenteil bildenden Ausschnitt auf der Stirnfläche des männlichen Stempels zu bilden und die geschmolzenen Kunststoff in die Formkammer einspritzen sowie das Kunststoffmaterial zur Herstellung einer Magnetkopftrommel zu einer Struktur verfestigen, die einen Metallring mit einem einstückig damit verbundenen Trägerkörper hat.
Gemäß einem bevorzugten Aspekt der Erfindung weist das Verfahren zur Herstellung einer Magnetkopftrommel weiterhin Schritte auf, die die Außenoberfläche des Metallrings, in dem der Kunststoffträgerkörper einstückig durch das Ausformungsverfahren ausgebildet ist, einer Schleifprozedur unterwerfen, die eine gesteigerte Genauigkeit insbesondere eine verbesserte Konzentrizität erzielen. Die Schleif­ prozedur kann in diesem Fall bezogen auf die Drehwelle des Trägerkörpers ausgeführt werden.
Weiterhin sind bevorzugt an dem Metallring mehrere flache Umfangsrillen ausgebildet, damit Luftrillen entstehen, die tatsächlich verhindern können, daß das Band an der Trommel haftet. Die Umfangsrillen können gleichzeitig mit der Schleifprozedur gebildet werden.
Die Magnetkopftrommel hat übereinstimmend mit dieser Erfindung an ihrer Peripherie einen Metallring, wohingegen der Trägerkörper aus Kunststoffmaterial besteht. Deshalb lassen sich Teile, wie solche für die Befestigung an einem Trommelträgermechanismus, die eine komplizierte Formgebung benötigen, durch den Guß des Kunststoffmaterials so herstellen, daß bei weiteren Herstellungsschritten weniger zusätzliche Bearbeitungen notwendig sind. Deshalb sind allgemein die Kosten für die Bearbeitung geringer. Es muß außerdem hervorgehoben werden, daß die wirksame Masse der Magnetkopftrommel, obwohl der Trägerkörper aus leichtem Kunststoffmaterial besteht, in ihrer Peripherie konzentriert ist, weil diese aus einem Metallring besteht, so daß ein hohes Rotationsträgheitsmoment entsteht. Die Magnetkopftrommel hat an ihrer Peripherie Gleitkontakt mit dem Magnetband, dieser periphere Teil ist jedoch aus einem Metallring hergestellt, so daß ein ausreichender kleiner Reibungswiderstand sichergestellt ist.
Es ist möglich, daß bei der Gleitbewegung zwischen dem magnetischen Aufnahmeband und der Oberfläche der Magnetkopftrommel eine elektrostatische Aufladung entsteht. Jedoch läßt sich diese Ladung durch den Metallring ableiten. Wenn die Entladung der elektrostatischen Aufladung durch den Metallring nicht ausreicht, kann der Kunststoffträgerkörper aus einem elektrisch leitenden Kunststoffmaterial gebildet sein.
Die obigen Aufgaben und Aspekte der Erfindung werden noch deutlicher, wenn die nachfolgende Beschreibung, die bevorzugte Ausführungsformen darstellt, anhand der beiliegenden Zeichnungsfiguren gelesen wird. Die Zeichnungsfiguren zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Bandan­ triebsmechanismus für einen Videobandrecorder, der eine Magnetkopftrommel hat, bei der diese Erfindung anwendbar ist;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Magnetkopf­ trommel und einer stationären Trommel;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Magnetkopf­ trommel in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 (a) eine Schnittansicht der Magnetkopftrommel, die in Fig. 3 gezeigt ist;
Fig. 4 (b) einen seitlichen Aufriß der Trommel;
Fig. 5 eine Teilschnittansicht der Magnetkopftrommel in vergrößertem Maßstab;
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung, die einen Abschnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 4 (b) zeigt;
Fig. 7 einen Grundriß der Magnetkopftrommel;
Fig. 8 (a) eine horizontale Schnittdarstellung einer Gußform zur Herstellung der Magnetkopftrommel, wobei die Gußform in offener Position gezeigt ist;
Fig. 8 (b) eine vertikale Schnittdarstellung der Gußform in offener Position;
Fig. 9 (a) eine horizontale Schnittansicht der Gußform in geschlossener Position; und
Fig. 9 (b) eine vertikale Schnittansicht der Gußform in geschlossener Position.
Es wird nun auf die Zeichnungen, insbesondere auf Fig. 1 Bezug genommen, die eine Betriebssituation eines Beispiels einer Magnetkopftrommel zeigt, bei der diese Erfindung angewendet werden kann. Ein magnetisches Aufnahmeband 1 ist dargestellt, wie es zwischen einer Spendespule 2 und einer Aufnahmespule 3 geführt wird, die in einer Kassette liegen. Das Band 1 wird aus der Kassette über mehrere Führungssäulen 4 gezogen und um eine Magnetkopftrommel­ baugruppe 5 geführt. In Fig. 1 bezeichnen die Bezugszeichen 6 einen Löschkopf über die gesamte Bandbreite, 7 einen Tonkopf und 8 einen Steuerkopf. Das Aufnahmeband 1 wird in der durch einen Pfeil angegebenen Richtung angetrieben, wobei es zwischen einer Andruckrolle 9 und einer Tonrolle 10 geführt ist.
Die Magnetkopftrommelbaugruppe 5 enthält eine untere stationäre Trommel 5a, die stationär bleibt, und eine obere Drehtrommel oder Magnetkopftrommel 5b, die auf der unteren stationären Trommel 5a drehbar gelagert ist. Die obere Drehtrommel oder Magnetkopftrommel 5b hat auf ihrer Außenperipherie mehrere Magnetköpfe 11 in in Umfangs­ richtung beabstandeten Positionen. Wie auf dem Gebiet der Videobandrecorder bestens bekannt ist, hat die Magnetkopftrommelbaugruppe 5 eine Drehachse 5c, die in bezug auf eine Ebene, längs der das Magnetaufnahmeband 1 bewegt wird, schräg steht. Das Magnetaufnahmeband 1 wird mittels einer Führungssäule 4 zur Trommelbaugruppe 5 so geführt, daß es in einen schräg stehenden Kontakt mit der Oberfläche der Trommel 5 kommt. Die obere drehbare Trommel 5b wird in Richtung des Pfeils mit einer Umfangs­ geschwindigkeit angetrieben, die höher ist als die Bewegungsgeschwindigkeit des Bandes 1. Als Ergebnis entstehen schräge Aufnahmespuren auf dem Magnetaufnahmeband 1.
In dem dargestellten magnetischen Aufnahmegerät wird diese Erfindung bei der oberen Drehtrommel oder Magnetkopftrommel 5b angewendet. Bezugnehmend auf Fig. 2 soll herausgestellt werden, daß die untere stationäre Trommel 5a einen ebenen Bodenteil 5d, einen ringförmigen Flansch 5e, der sich von der Peripherie des Bodenteils 5d nach oben erstreckt, und eine Lagernabe 5f aufweist, die vom Zentrum des Bodenteils 5d nach oben ragt. Die Magnetkopftrommel 5b ist am oberen Ende einer Lagerwelle 12 gelagert, die einen Schaftabschnitt 12a hat, der drehbar von einer axialen Bohrung 5g aufgenommen wird, die im Zentrum der Lagernabe 5f der unteren stationären Trommel 5a gebildet ist.
Die Fig. 3 bis 7 zeigen Strukturen der Magnetkopftrommel 5b. Wie die Fig. 3 zeigt, weist die Magnetkopftrommel 5b einen Metallring 14, der aus einem geeigneten Metall, beispielsweise einer Aluminiumlegierung besteht, und einen Trägerkörper 15 auf, der innerhalb des Metallrings 14 mittels Spritzguß eines Kunststoffs gebildet ist. Wie die Fig. 4(a) und 5 zeigen, hat der Metallring 14 eine axiale Länge l, die kleiner ist als die axiale Länge L des Trägerkörpers 15, und die obere Stirnfläche des Metallrings 14 liegt in einer Ebene mit der oberen Stirnfläche des Trägerkörpers 15. Das andere Ende des Trägerkörpers 15 ragt axial über das andere Ende des Metallrings 14 hinaus und bildet eine axiale Verlängerung 15a, die ebenfalls radial nach außen ragt und so die untere Stirnfläche des Metallrings 14 bedeckt.
Der aus Kunststoff bestehende Trägerkörper 15 enthält einen peripheren ringförmigen Teil oder einen rechtwinklig nach oben ragenden Flanschteil 15b, der mit der Innenfläche des Metallrings 14 verbunden ist, sowie einen hohlzylindrischen zentralen Nabenteil 15c, der zur Verbindung mit dem oberen Ende der Lagerwelle 12 eingerichtet ist. Ein Stegteil 15d des Trägerkörpers 15 ist so ausgebildet, daß er den Flanschteil 15b und den zentralen Nabenteil 15c verbindet. Anhand Fig. 5 wird ersichtlich, daß an einem inneren peripheren Abschnitt der oberen Stirnfläche des Metallrings 14 eine nach innen angeschrägte Schrägfläche 14a gebildet ist, die von dem Kunststoffträgerkörper 15 überdeckt wird. Außerdem zeigt Fig. 6, daß über die gesamte innere periphere Fläche des Metallrings 14 ein Zahn- oder Zackenmuster 14b gebildet ist. Gleichermaßen ist die Außenfläche des Flanschteils 15b des Trägerkörpers 15 mit einem Zackenmuster 15e versehen, dessen Konfiguration komplementär zum Zackenmuster 14b des Metallrings 14 ist. Die Zackenmuster 14b und 15e greifen ineinander ein.
Die Verbindung zwischen dem Metallring 14 und dem Trägerkörper 15 wird durch den Kontakt zwischen der Schrägfläche 14a am oberen Ende des Metallrings 14 und dem Kunststoffmaterial des Trägerkörpers 15, dem Eingriff zwischen den zuvor genannten Zackenmustern 14b und 15e und dem Kontakt zwischen der unteren Stirnfläche des Metallrings 14 und der radialen Auskragung 15a des Trägerkörpers 15 sichergestellt, so daß jede Möglichkeit einer Relativbewegung zwischen dem Metallring 14 und dem Trägerkörper 15 ausgeschlossen ist, die durch eine in Betrieb erzeugte Reibungskraft entstehen könnte. Möglicherweise könnte man entweder die Schrägfläche 14a am oberen Ende des Metallrings 14 oder den Eingriff der Zackenmuster 14b und 15e abhängig vom Kontaktdruck, mit dem das Magnetaufnahmeband an der Magnetkopftrommel 5b andrückt, weglassen. Der radial auskragende Teil 15a, der am unteren Teil des Trägerkörpers 15 ausgebildet ist, sorgt für einen zusätzlichen, nachstehend beschriebenen Vorteil.
Wenn man auf Fig. 3 Bezug nimmt, wird man erkennen, daß der rechtwinklige Flansch oder periphere ringförmige Teil 15b des Kunststoffträgerkörpers 15 an peripher voneinander beabstandeten Positionen mit Ausschnitten 16 versehen ist. An den Stellen der Ausschnitte 16 ist das Material des Stegteils des rechtwinklig nach oben ragenden Flanschs 15b vollständig abgetragen, um die in Fig. 6 gezeigten Auschnittsnute 16a zu bilden. Die innere Oberfläche des Metallrings 14 liegt an den Stellen dieser Nute 16a frei. An der oberen Stirnfläche des zentralen Nabenteils 15c des Trägerkörpers 15 sind mehrere Bolzenbohrungen 17 gebildet, die zum Anbringen eines Motors oder Teile davon dienen, um die Magnetkopftrommel 5b rotierend anzutreiben. In der Mitte des zentralen Nabenteils 15c des Trägerkörpers 15 ist eine Bohrung 18 gebildet, in die der Schaft 12a der Lagerwelle 12 paßt.
Fig. 7 zeigt die untere Oberfläche der Magnetkopftrommel Sb. Wenn man gleichzeitig auf Fig. 4 (a) Bezug nimmt, hat die Auskragung 15a des Trägerkörpers 15 einen peripheren nach unten ragenden ringförmigen Abschnitt, und das Stegteil 15d eine ebene Bodenfläche, die etwas nach oben von dem nach unten vorstehenden Teil versetzt ist. Die Bodenfläche des Stegteils 15d wird von einem an der Lagerwelle 12 gebildeten Ringflansch 12b aufgenommen. Der zentrale Nabenteil 15c des Trägerkörpers 15 hat einen zylindrischen Innenraum, in den ein zylindrischer Schaft 12c der Lagerwelle 12 paßt. Am Stegteil 15d des Trägerkörpers 15 sind an in Umfangsrichtung beabstandeten Positionen mehrere Bohrungen 19 mit Schraubgewinde ausgebildet, die Schrauben zum Befestigen des Trägerkörpers 15 an dem Ringflansch 12b aufnehmen.
Am Kunststoffträgerkörper 15 sind Aussparungen 20 zur Montage von Magnetköpfen gebildet, die sich von der Bodenfläche des Stegteils 15d zur Bodenfläche des auskragenden Teils 15a erstrecken. Die Aussparungen 20 öffnen sich zur Außenperipherie des auskragenden Teils 15a. Aus Fig. 5 erkennt man, daß die Außenperipherie des auskragenden Teils 15a ein oberes Ende hat, welches in derselben radialen Position liegt wie die Außenperipherie des Metallrings 14 und daß sie leicht nach unten in radialer nach innen gehender Richtung angeschrägt ist. Die Außenperipherie der stationären Trommel 5a, die sich unterhalb der Magnetkopftrommel 5b befindet, liegt in derselben radialen Position wie die Außenperipherie des Metallrings 14 der Magnetkopftrommel 5b. Es wird deshalb deutlich, daß die Außenperipherie des auskragenden Teils 15a des Kunststoffträgerkörpers 15 radial nach innen bezogen auf die Außenperipherie des Metallrings 14 der Magnetkopftrommel 5b und die Außenperipherie der stationären Trommel 5a eingezogen ist. Die Anordnung wirkt dahingehend, daß der auskragende Teil 15a des Kunststoffträgerkörpers 15 nicht in Berührung mit dem magnetischen Aufnahmeband 1 kommt.
Der Magnetkopf wird an dem Trägerkörper 15 derart befestigt, daß der Magnetspalt an der abwärts ragenden Ver­ längerung 21 der Außenperipherie des Metallrings 14 liegt. In Fig. 5 ist die der Montage des Magnetkopfs dienende Aussparung 20 als Phantomlinie eingezeichnet. Wie Fig. 4(a) zeigt, sind an dem Stegteil 15d des Trägerkörpers 15 Schraublöcher zur Befestigung des Magnetkopfes 22 gebildet, die zu den Magnetkopfbefestigungsaussparungen 20 gehen.
Wie beschrieben, hat der Trägerkörper einen komplizierten Aufbau und weist außerdem verschiedene Aussparungen und Öffnungen auf. Üblicherweise wurde eine Magnetkopftrommel aus einem Aluminiumlegierungsblock durch Bearbeitungs­ schritte, beispielsweise durch Fräsen geformt. Gemäß der zuvor beschriebenen Ausführungsform dieser Erfindung können Teile mit komplizierter Struktur, die verschiedene Öffnungen benötigen, insgesamt durch Kunststoffspritzguß hergestellt werden. Deshalb ist es zu schätzen, daß nicht so viele Bearbeitungsschritte notwendig sind und darum die Herstellungskosten beträchtlich gesenkt werden können. Gewöhnlich wird eine Magnetkopftrommel an ihrer Peripherie mit mehreren flachen peripheren Rillen versehen, die eine Luftschicht erzeugen, die verhindern kann, daß das magnetische Aufnahmeband am Kopf haftet. Es muß bemerkt werden, daß erfindungsgemäß diese Rillen einfach an dem Metallring gebildet sein können. Diese Rillen können an dem Metallring vor seiner Verbindung mit dem Kunststoffträger­ körper 15 hergestellt werden, können jedoch auch alternativ nach der Ausformung hergestellt werden.
Die Außenperipherie des Metallrings kann nach seiner einstückigen Montage am Trägerkörper durch den Formungsprozeß unter Verwendung der Lagerwelle als Referenz bearbeitet werden. Dadurch wird eine erhöhte Genauigkeit insbesondere der Konzentrizität erzielt.
Die Fig. 8 und 9 zeigen ein Beispiel des Verfahrens zur Herstellung einer erfindungsgemaßen Magnetkopftrommel. In den Fig. 8 (a) und (b) ist jeweils in horizontaler und vertikaler Schnittdarstellung eine Gußform in offener Position gezeigt. Diese Gußform enthält ein unteres männliches Gesenk 30, ein oberes weibliches Gesenk 31 und einen transversal gleitbeweglichen Gleitkern 32. In der dargestellten Ausführungsform ist der Gleitkern in zwei Kernstücke 32a unterteilt. Das männliche Gesenk 30 enthält einen zentral liegenden zylindrischen Kern 30a, an dem Vorsprünge 30b um 90° in Umfangsrichtung versetzt gebildet sind, die radial nach außen vorstehen. Die Form der Vorsprünge 30b ist komplementär zur Form der Ausschnitte oder Aussparungen 16 und 16a des Trägerkörpers 15 der Magnetkopftrommel 5b.
Das männliche Gesenk 30 hat eine Aussparung 30c, deren Form komplementär zur Außenform des zentralen Nabenteils 15c des Trägerkörpers 15 der Magnetkopftrommel 5b ist. Das weibliche Gesenk 31 enthält eine Bodenfläche 31a, deren Gestalt komplementär zur Bodenfläche der Magnetkopftrommel 5b ist und einen Kern 31b, der zum Einfügen in die im Kern 30a des männlichen Gesenks 30 gebildete Aussparung 30c eingerichtet ist. Der Kern 31b des weiblichen Gesenks 31 wirkt mit der im Kern 30a des männlichen Gesenks 30 gebildeten Aussparung 30c zusammen, um eine Gußkammer zur Bildung des Nabenteils 15c der Magnetkopftrommel 5b zu erzielen.
Der Metallring 14 zur Bildung der Magnetkopftrommel 5a paßt auf den Kern 30a des männlichen Gesenks 30, wie Fig. 8 (a) zeigt. In diesem Fall werden die Vorsprünge 30b des Kerns 30a in Berührung mit der Innenperipherie des Metallrings 14 gehalten und stützen auf diese Weise den Metallring 14. In dieser Position bilden der Metallring 14 und der Kern 30a zwischen sich einen Raum zur Formung des senkrecht nach oben ragenden Flanschs 15b des Trägerkörpers 15. Dann wird die Gußform geschlossen, wie die Fig. 9a und 9b zeigen und geschmolzener Kunststoff in den in der Gußform gebildeten Gußraum gespritzt. Nach der Verfestigung des eingespritzten Kunststoffs wird das gegossene Produkt aus der Gußform genommen und ergibt eine gewünschte Magnetkopftrommel.
Um die Genauigkeit, insbesondere die Konzentrizität der Außenperipherie der Magnetkopftrommel zu erhöhen, wird der einstückig mit dem Trägerkörper 15 durch den Ausformungsprozeß hergestellte Metallring 14 an seiner Außenperipherie einer Schleifbearbeitung unterworfen. Bei der Schleifbearbeitung dienen der zur Lagerwelle 12 gehörende Wellenpaßteil, d. h. der Innendurchmesser D1 der Paßbohrung 18 im Trägerkörper 15 und der Innendurchmesser D2 der Zylinderaussparung des zentralen Nabenteils 15c als Bezugspositionen. Die Größe der Schleifbearbeitung kann bevorzugt zwischen 0,1 bis 0,05 mm liegen.
Herkömmlicherweise wird eine Magnetkopftrommel dieser Art an ihrer Außenperipherie mit Luftrillen versehen, um eine Luftschicht zwischen der Außenoberfläche der Trommel und dem magnetischen Aufnahmeband zu erzielen, damit das Band nicht an der Trommeloberfläche haftet. Erfindungsgemäß wird bevorzugt, daß diese Luftrillen an der Außenperipherie des Metallrings in Form mehrerer flacher peripherer Nute 14c gebildet sind. Diese peripheren Nute können gleichzeitig bei der Schleifbearbeitung der Außenperipherie des Metallrings hergestellt werden.
Erfindungsgemaß ist die Magnetkopftrommel zur Verwendung in einem magnetischen Aufnahmegerät durch einen peripheren Teil, der aus einem Metallring besteht und aus einem inneren aus Kunststoff bestehenden Trägerkörper gebildet, so daß sich notwendige Bearbeitungsvorgänge und damit die Herstellungskosten verringern lassen. Es muß dazu bemerkt werden, daß sich das wegen der Berührung mit dem Band entstehende Verschleißproblem eliminieren läßt, da der periphere Teil aus einem Metallring besteht. Da das Rotationsträgheitsmoment ausreichend groß gemacht werden kann, besteht trotz der Verwendung des Kunststoffmaterials kein Risiko von Fluktuationen bei der Drehbewegung.
Obwohl die Erfindung voranstehend anhand spezieller Ausführungsformen beschrieben wurde, ist sie keineswegs durch Einzelheiten der dargestellten Struktur beschränkt, sondern erlaubt innerhalb des Umfangs der bei liegenden Ansprüche Veränderungen und Modifikationen.

Claims (12)

1. Magnetkopftrommel (5b) für ein Magnetaufnahmegerät, gekennzeichnet durch einen Metallring (14) vorgegebener Dicke und einen Trägerkörper (15) aus Kunststoffmaterial, der durch einen Ausformungsprozeß in dem metallischen Ring gebildet ist und der einen peripheren ringförmigen Teil (15b) und einen zentralen Nabenteil (15c) zur Aufnahme einer Drehwelle (12) enthält, wobei wenigstens ein Magnetkopf (1) auf der Peripherie der Kopftrommel vorgesehen ist, um als Einheit mit dem Metallring (14) zu rotieren.
2. Magnetkopftrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenperipherie des ringförmigen Teils (15b) des Trägerkörpers (15) ein Zackenmuster (15e) und an der inneren Peripherie des Metallrings ein Zackenmuster (14) gebildet ist, das komplementär zum Zackenmuster (15e) an der Außenperipherie des Trägerkörpers (15) ist, und daß das Zackenmuster (15e) des Trägerkörpers (15) in das Zackenmuster (14b) des Metallrings (14) eingreift, um eine Relativbewegung zwischen dem Trägerkörper (15) und dem Metallring (14) zu verhindern (Fig. 6).
3. Magnetkopftrommel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einem inneren peripheren Abschnitt eines axialen Endes des Metallrings (14) eine Fase (14a) gebildet ist, die radial schräg nach innen zur Achse gerichtet ist, um die Kontaktfläche zwischen dem Trägerkörper (15) und dem Metallring (14) zu erhöhen, und so eine Relativbewegung zwischen dem Trägerkörper (15) und dem Metallring (14) zu vermeiden (Fig. 5).
4. Magnetkopftrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper (15) eine axiale Länge (L) hat, die größer ist als die axiale Länge (1) des Metallrings (14), daß eine axiale Stirnfläche des Metallrings (14) in einer Ebene mit dem Trägerkörper (15), liegt, daß der Trägerkörper (15) einen auskragenden Teil (15a), der an der anderen Stirnfläche des Metallrings (14) radial über den Metallring und über dessen innere periphere Oberfläche hinausragt, um die andere Stirnfläche des Metallrings (14) zu überdecken (Fig. 5).
5. Magnetkopftrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Magnetkopf (11) mit einem an einer Außenperipherie des auskragenden Teils (15a) des Trägerkörpers (15) liegenden Magnetspalt befestigt ist.
6. Magnetkopftrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper (15) an dem peripheren ringförmigen Teil (15b) mit einer peripheren Innenseite des Metallrings verbunden ist, und daß ein Stegteil (15d) für die Verbindung des peripheren ringförmigen Teils (15b) des Trägerkörpers (15) mit dessen Nabenteil (15c) vorgesehen ist, und daß der ringförmige periphere Abschnitt (15b) des Trägerkörpers (15) teilweise ausgeschnitten ist, um wenigstens einen Ausschnitt (16a) zu bilden, wo der Metallring (14) teilweise freiliegt.
7. Magnetkopftrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge (L) des Trägerkörpers (15) größer als die axiale Länge (1) des Metallrings (14) ist, um so an wenigstens einem axialen Ende eine Verlängerung (15a) zu erzielen, die axial über den Metallring (14) ragt und die daneben liegende Stirnseite des Metallrings (14) bedeckt, wobei die Außenperipherie der Verlängerung (15) an einer neben dem Ende des Metallrings (14) liegenden Seite eine radiale Position hat, die mit der Außenperipherie des Metallrings übereinstimmt und die Verlängerung (15a) radial nach innen und axial nach außen schräg verläuft.
8. Magnetkopftrommel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Magnetkopf (11) auf der Verlängerung befestigt ist.
9. Magnetkopftrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper (15) aus elektrisch leitendem Kunststoff besteht.
10. Verfahren zur Herstellung einer Magnetkopftrommel, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
  • - es wird eine Gußform zur Verfügung gestellt, die einen transversal verschiebbaren Gleitkern (32), der in mehrere Kernstücke (32a, 32b) unterteilt und dazu eingerichtet ist, in geschlossener Position eine Kammer für einen engen Kontakt mit einer Außenperipherie eines Metallrings (14) zu bilden, ein männliches Gesenk (30), das einen zylindrischen Stempel (30a) hat, dessen Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der Innenperipherie des Metallrings (14) und der wenigstens einen Vorsprung (30b) hat, gebildet an einer Außenfläche des Stempels (30a) für einen Kontakt mit der Innenperipherie des Metallrings (14), wobei der Stempel (30a) an einer Stirnseite einen Ausschnitt (30c) zur Bildung einer Lagernabe hat, und ein weibliches Gesenk (31) enthält, dessen innere Oberfläche (31a) dazu eingerichtet ist, an der Stirnfläche des Stempels (30a) des männlichen Gesenks (30) gehalten zu werden;
  • - der Metallring (14) wird zwischen dem Gleitkern (32) und dem Vorsprung des zylindrischen Stempels (30a) des männlichen Gesenks (30) gehalten, das weibliche Gesenk (31) geschlossen, um dadurch eine Gußkammer zwischen der Innenperipherie des Metallrings (14) und dem Vorsprung des Stempels (30a) des männlichen Gesenks (30), der Stirnfläche des Vorsprungs des männlichen Gesenks (30) und der Innenoberfläche (31a) des weiblichen Gesenks (31) und durch den Ausschnitt (30c) zur Bildung des Lagernabenteils zu bilden, geschmolzener Kunststoff in die Gußkammer eingespritzt und das Kunststoffmaterial verfestigt, um eine Magnetkopftrommel zu erzielen, deren Trägerkörper aus Kunststoff einstückig mit dem Metallring verbunden ist.
11. Verfahren zur Herstellung einer Magnetkopftrommel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren weiterhin einen Schritt zum Schleifen der Außenperipherie des Metallrings (14) enthält, nachdem dieser einstückig mit dem Trägerkörper (15) verbunden ist, wobei die Drehachse (5c) des Trägerkörpers (15) als Bezugsachse zum Erzielen einer verbesserten Konzentrizität der Außenperipherie des Metallrings dient.
12. Verfahren zur Herstellung einer Magnetkopftrommel nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem einen Schritt zur Ausbildung flacher peripherer Rillen in Umfangsrichtung des Metallrings (14) enthält, nachdem der Metallring (14) einstückig mit dem Trägerkörper (15) verbunden ist, um dadurch Luftrillen zur Vermeidung des Anhaftens eines Magnetbandes zu erzielen.
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