DE19636944A1 - Kühldecke, Elemente für Kühldecke und Kühlrohrmatte zur Anwendung bei einer Kühldecke - Google Patents
Kühldecke, Elemente für Kühldecke und Kühlrohrmatte zur Anwendung bei einer KühldeckeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kühldecke,
bestehend aus Kühlrohrmatten, insbesondere Kunststoffkühl
rohrmatten, welche mittels eines Tragsystems an einer Roh
decke oder einer bestehenden Decke angebracht bzw. anbring
bar sind, sowie auf ein Element und eine Kühlrohrmatte zur
Anwendung bei einer solchen Kühldecke.
Kühldecken der oben genannten Art finden bekanntlich
vornehmlich in Kaufhäusern, Büros und größeren Gebäuden
Anwendung. Es besteht das Bestreben, die Räumlichkeiten vor
allem im Sommer zu kühlen, und es sind hierfür im Prinzip
zwei verschiedene Systeme bekannt, die eine Alternative zu
Klimaanlagen bieten. Bei Klimaanlagen wird die Raumluft
ständig umzirkuliert und auf eine vorwählbare Temperatur
gekühlt. Solche Klimaanlagen sind verhältnismäßig aufwendig,
müssen regelmäßig gewartet werden und verursachen im Regel
fall Lärm und können zu einer unerwünschten Übertragung von
Krankheitserregern führen.
Bei einer Kühldecke der eingangs genannten Art wird mit
Hilfe von Kühlrohren bzw. von Kühlmatten eine Flüssigkeit
transportiert, die für eine Kühlung der in die Deckenhöhe
steigenden Warmluft sorgt, die dann als Kaltluft nach unten
fällt. Es wird sozusagen nach einer gewissen Zeit die abge
kühlte Temperatur nach unten abgestrahlt. Der Vorteil gegen
über herkömmlichen Klimaanlagen bezieht sich auf einen fast
wartungsfreien Betrieb und Kühlung der Räumlichkeit ohne
anfallenden Lärm.
Bekannt sind einerseits Kühldecken, bestehend aus Kühl
rohren, die auch in Mattenform geliefert werden und in
Verbindung mit Metalldecken angewandt werden.
Bekannt ist auch die Anwendung von Kunststoffkühlmatten, die
anschließend überputzt bzw. überspachtelt werden.
Trotz der Vorteile von Kühldecken weisen die vorgenannten
Systeme aber auch Nachteile auf.
Bei dem System, bei dem Kühlmatten und Kühlrohre im Zusammen
hang mit Metalldecken verwendet werden, entsteht ein hoher
Kühlverlust nach oben; es wird sozusagen die zu erzielende
Kühlwirkung zu stark nach oben abgestrahlt.
Bei der zweiten Variante, bei denen die Kühlmatten anschlie
ßend überputzt oder überspachtelt werden, ist die Installa
tion zu sehr an bauliche Gegebenheiten gebunden. Durch die
Verlegung der Kühlmatten im Putz besteht auch die Gefahr der
Entstehung von Schwitzwasser, welches zur Folge hat, daß
sich die Deckschicht von den Kühlmatten löst bzw. Risse oder
häßliche Flecken entstehen. Außerdem ist bei beiden vorge
nannten Systemen eine Behinderung des Bauablaufes und andere
Gewerke unumgänglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kühldeckenkonstruktion
vorzusehen, welche in Betrieb einen höheren Wirkungsgrad
aufweist, einen sehr flexiblen Bauablauf ermöglicht, viel
seitige Möglichkeiten bei Beleuchtung und Installation
bietet, vorzugsweise ohne Überprüfung der Unterdecke einen
Brandschutz von mindestens F 30 erreicht, in hohen Räumen,
z. B. in Altbauten, ohne zusätzliche Unterdecken auf die
gewünschte Höhe eingebaut werden kann, als Träger für
Akustikputze oder Anstriche benutzt werden kann und eine
Einsparung der berechneten Kühlmattenfläche erreichen läßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Kühldecke der ein
gangs genannten Art erfindungsgemäß bei einer ersten Varian
te vorgesehen, daß eine Sandwichkonstruktion mit oberen und
unteren Trockenbauplatten, insbesondere feuerhemmenden
Trockenbauplatten wie Gipskartonplatten oder Gipsfaserplat
ten, vorgesehen ist, welche zur Ausbildung von flachen Hohl
räumen durch Abstandshalter voneinander beabstandet sind,
wobei sich die Kühlrohrmatten in den Hohlräumen befinden und
die oberen Platten vorzugsweise mit einer Wärmesperre bzw.
einer wärmereflektierenden Schicht, z. B. einer Folie aus
Aluminium, versehen ist.
Ebenfalls zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Kühldecke
der eingangs genannten Art erfindungsgemäß bei einer zweiten
Variante vorgesehen, daß das Tragsystem aus mehreren zu
einer flächigen Anordnung zusammengestellten Trockenbauplat
ten, insbesondere feuerhemmenden Trockenbauplatten wie Gips
kartonplatten oder Gipsfaserplatten besteht, daß die verein
zelt, in Gruppen oder in Matrixform angeordneten Kühlrohr
matten unterhalb oder in Ausschnitten innerhalb der durch
die Trockenbauplatten gebildeten Fläche untergebracht und
gegebenenfalls von diesen getragen sind, wobei die parallel
zueinander verlaufenden Kühlrohrabschnitte der Kühlrohr
matten zumindest in ihren oberen Bereichen in ein Hohlräume
zwischen den Rohren ausfüllendes Material eingebettet sind
oder zumindest teilweise in Rillen in der Unterseite der
Trockenbauplatten untergebracht sind, wobei die Rillen eine
zu der Querschnittsform der oberen Seite der Rohre komple
mentäre Querschnittsform aufweisen, und wobei die Anschlüsse
zu den Kühlrohrmatten nach oben geführt und oberhalb der
Trockenbauplatten aneinander bzw. an Ablauf- bzw. Zulauf
rohre für die Kühlflüssigkeit anschließbar sind.
Die erfindungsgemäße Kühldecke ist somit eine Konstruktion,
die in Trockenbauweise hergestellt werden kann. Sie wird aus
an sich bekannten, preisgünstig verfügbaren Bauelementen in
handlichen Größen aufgebaut. Somit wird der Bauablauf durch
den Einbau der Kühldecke nicht beeinträchtigt. Dieser Einbau
ist im Prinzip nicht aufwendiger als der Einbau einer
normalen Einbaudecke.
Da es sich um eine trockene Bauweise handelt, bestehen kaum
Beschränkungen bezüglich Beleuchtung und Installation. Kabel
können auf die Oberseite der Decke lose gelegt werden, ggf.
in offenen Kabelkanälen, und können dort durch die Kühldecke
durchgeführt werden, wo keine Kühlmatten vorhanden sind. Bei
Anwendung von feuerhemmenden Trockenbauplatten, insbesondere
Gipskartonplatten oder Gipsfaserplatten, bestehen keine
Schwierigkeiten, einen Brandschutz von F 30 zu erreichen.
Darüber hinaus können diese Platten ohne weiteres mit
Akustikputz, Tapeten oder Anstrichen versehen werden, zumal
keine Übergänge sichtbar sind.
Durch die flexiblere Abhängung der Kühldecke können bis zu
10% der berechneten Kühlmatten eingespart werden, da z. B. je
nach Raum individuell die fertige Deckenhöhe berechnet
werden kann.
Besonders bevorzugte Ausführungsformen der akustischen
Isolierung gehen aus den Ansprüchen 2, 3 und 4 hervor.
Nach Anspruch 5 wird vorgesehen, daß die Kühldecke aus vorge
fertigten Elementen besteht, die zu der fertigen Decke zusam
mengesetzt werden. Dies kann auf mindestens zwei verschiede
nen Wegen realisiert werden. Einerseits besteht die Möglich
keit nach Anspruch 6, daß jedes Element aus einer oberen
Trockenbauplatte und einer unteren Trockenbauplatte und
mindestens zwei vorzugsweise riegelförmig ausgebildeten
Abstandshaltern sowie vorzugsweise aus einer Wärmesperre und
einer Schallisolierung besteht. Diese Elemente können dann
entsprechend den weitern Patentansprüchen 7 bis 10 rasterar
tig nebeneinander eingebaut werden, um die gesamte Kühldecke
herzustellen. Die Hohlräume ermöglichen auch eine Verbindung
der Rohre der Kühlmatten untereinander nach Belieben in
Reihe oder parallel. Nach der Installation der einzelnen
Elemente können, falls erwünscht, die Fugen zwischen den
einzelnen Elementen überspachtelt oder überklebt werden oder
- als Gestaltungsmerkmal der Decke - auch als Teilungsmuster
frei sichtbar bleiben.
Alternativ hierzu kann die Kühldecke entsprechend dem
Anspruch 11 aus folgenden Elementen aufgebaut werden:
- a) aus oberen Trockenbauplatten mit einer daran befestigten Wärmesperre, bspw. in Form einer Alufolie, wobei die Wärmesperre vorzugsweise an der unteren Seite der oberen Trockenbauplatten angebracht ist,
- b) aus Abstandshaltern, die an der Unterseite der oberen Trockenbauplatten anbringbar sind, ggf. aber bereits bei der Herstellung an den oberen Platten anbringbar sind,
- c) aus unteren Trockenbauplatten, welche an den Abstands haltern befestigbar sind, um die die Kühlrohrmatten auf nehmenden Hohlräume zu bilden, und
- d) ggf. aus einer Schallisolierung, vorzugsweise in Form eines Akustikvlieses, welche entweder zwischen den Abstandshaltern und der Oberseite der unteren Platten oder nach Art einer Tapete auf der Unterseite der unteren Platten anbringbar ist.
Hierdurch wird eine leichte Bauweise erreicht. Beispielswei
se können nach Fertigstellung der Abhängerkonstruktion und
Anbringung von CD-Profilen an den einzelnen Abhängern die
oberen Platten an den CD-Profilen mittels Schnellbauschrau
ben angebracht werden. Die vorzugsweise vorgesehene Alumi
niumfolie wird vorzugsweise vorher auf die unteren Seiten
der oberen Platten kaschiert. Dies kann aber ggf. nach der
Anbringung der oberen Platten geschehen. Dann werden Riegel,
bspw. in Form von preisgünstig erhältlichen Gipsriegeln, die
als Abstandhalter dienen sollen, mittels weiterer Schnellbau
schrauben an den oberen Platten befestigt. Daraufhin werden
die Kühlmatten in die zwischen den Riegeln vorgesehenen Hohl
räume eingesetzt und durch Anbringung der unteren Trocken
bauplatten in den so gebildeten Hohlräumen gehalten, wobei
die unteren Trockenbauplatten ebenfalls mittels Schnellbau
schrauben an den Stellen der Abstandshalter befestigt werden
und die Schnellbauschrauben sowohl die Gipsriegel wie auch
die oberen Trockenbauplatten und ggf. die CD-Profile des
Tragsystems durchgreifen können. Danach ist es lediglich
erforderlich, falls erwünscht, die Fugen zwischen den
unteren Trockenbauplatten zu spachteln oder zu überkleben.
Falls erwünscht, kann ein Akustikvlies auf der oberen Seite
der unteren Trockenbauplatten vorgesehen oder in Form einer
Tapete auf der unteren Seite der unteren Trockenbauplatten
angebracht werden.
Besonders bevorzugte Ausführungsformen dieser Konstruktion
lassen sich den Ansprüchen 12 bis 15 entnehmen.
Eine Kühldecke der zweiten erfindungsgemäßen Variante, bei
der die Rohre der Kühlrohrmatten in ein Material eingebettet
sind, hat den besonderen Vorteil, daß das Einbettungsmate
rial einerseits eine Isolierung nach oben darstellt, so daß
die Kühlrohrmatten in Ausschnitten der Fläche aus oberen
Trockenbauplatten untergebracht werden können, ohne einen
starken Kühlverlust nach oben befürchten zu müssen. Darüber
hinaus wird mit einer derartigen Konstruktion eine Decke mit
im wesentlichen nur der Dicke einer Trockenbauplatte herge
stellt (auch wenn die Kühlrohrmatten eine beispielsweise zur
Erzielung einer besseren Isolierung erhöhte Dicke aufwei
sen), wobei das Gewicht der Deckenkonstruktion relativ klein
ist. Die untere Seite der Kühldecke präsentiert sich dann
entweder als durchgehende geschlossene Fläche (nach dem
Schließen der Übergänge zwischen den Trockenbauplatten und
zwischen den Trockenbauplatten und den Kühlrohrmatten, was
in bisher bei Trockenbauplatten bekannter Weise mittels
Bänder und gegebenenfalls mit einer Spachtelmasse erfolgen
kann), und diese Decke kann gegebenenfalls lackiert und
tapeziert oder mit einem Belag versehen werden, beispiels
weise aus einem Glasgewebe und/oder aus Sprenkelputz. Die
Kühlrohre können, falls erwünscht, unten eine abgeflachte
Fläche aufweisen, welche für eine bessere Kühlwirkung nach
unten sorgt und darüber hinaus eine flache Ausbildung der
Unterseite der Kühldecke ermöglicht, oder sie können bei
spielsweise einen kreisrunden oder polygonalen Querschnitt
aufweisen, welcher nur bis zur halben Höhe in das Einbet
tungsmaterial eingebettet ist, wobei die nach unten hervor
stehenden Bereiche der Kühlrohre für eine dekorative
Strukturierung der Unterseite der Kühldecke sorgen, d. h. als
Gestaltungsmerkmal herangezogen werden können. Diese Varian
te hat aber auch den Vorteil, daß die freigelegte Fläche der
Kühlrohre gegenüber der abgeflachten Version noch größer
ist, wodurch die Kühlwirkung noch weiter erhöht wird. Diese
Steigerung der Kühlwirkung bedeutet wiederum, daß man mit
kleineren Temperaturunterschieden - wodurch die Gefahr von
Schwitzwasser herabgesetzt wird - und/oder mit niedrigerer
Strömungsgeschwindigkeit der Kühlflüssigkeit arbeiten kann,
wodurch Strömungsgeräusche herabgesetzt werden.
Dadurch, daß die oberen Seiten der Rohre und der Kühlmatten
in das Einbettungsmaterial eingebettet sind, kann hier eine
Luftzirkulation nicht erfolgen, so daß die Gefahr der
Schwitzwasserbildung in diesem Bereich gering ist.
Bei Anordnungen, bei denen die Kühlrohre nach unten nicht
abgedeckt sind - oder höchstens mit einer Lackschicht oder
einem dünnen Belag -, ist die Gefahr von Kondenswasser
sowieso gering, weil die normale Luftzirkulation bei relativ
geringen Temperaturunterschieden die Bildung von Kondens
wasser verhindert.
Diese Vorteile können auch dann erreicht werden, wenn die
Kühlrohrmatten unterhalb der Trockenbauplatten angebracht
sind und beispielsweise an diese geklebt werden. Bei Ein
bettung der Kühlrohre und der Kühlrohrmatten in ein Ein
bettungsmaterial kann die Anordnung vollflächig oder stellen
weise an die Trockenbauplatten geklebt werden, oder es kön
nen auch an gezielten Stellen beispielsweise Schnellbau
schrauben für eine Befestigung sorgen.
Bestehen die Kühlrohrmatten lediglich aus parallel zueinan
der angeordneten Rohren, die in den Rillen der Unterseite
der Trockenbauplatten angeordnet sind, so kann auch in
diesen Rillen eine geklebte Anordnung zustandekommen.
Es ist aber auch möglich, die Kühlrohrmatten zwischen zwei
Schichten von Trockenbauplatten in einer Sandwichkonstruk
tion unterzubringen. In diesem Fall können die Kühlrohr
matten mit Einbettungsmaterial in flachen Hohlräumen zwi
schen oberen und unteren Trockenbauplatten angeordnet wer
den, wobei sie dann diese Hohlräume vollständig ausfüllen.
Alternativ können lediglich aus parallel zueinander angeord
neten Kühlrohren gebildete Kühlrohrmatten so angeordnet
werden, daß die Rohre in in den oberen und/oder unteren
Trockenbauplatten ausgebildeten Rillen angeordnet sind,
wobei die Rohre diese vorzugsweise vollständig ausfüllen
sollten, um Luftbewegungen in diesem Bereich und daher die
Bildung von Schwitzwasser weitestgehend zu vermeiden.
Bevorzugte Weiterbildungen der zweiten Variante der Erfin
dung lassen sich den weiteren Unteransprüchen entnehmen.
Ein Element zur Anwendung bei der Herstellung einer Kühl
deckenkonstruktion ist dem Anspruch 17 zu entnehmen.
Schließlich befassen sich die Ansprüche 18 und 19 mit zwei
Varianten von Kühlrohrmatten, die sich ebenfalls für die
Anwendung mit einer erfindungsgemäßen Kühldecke eignen. Nach
Anspruch 18 wird die Wärmesperre auf der oberen Seite der
Kühlrohrmatte vorgesehen, und nach Anspruch 19 befindet sich
die Schallisolierung auf der Unterseite der Kühlrohrmatte.
D.h. diese zwei vorzugsweise vorgesehenen Bestandteile der
erfindungsgemäßen Kühldecke werden bereits mit den Kühlrohr
matten geliefert und bilden mit dieser eine Baueinheit, die
dann in die vorgesehenen Hohlräume eingefügt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend näher erläutert anhand von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung. In
dieser zeigt:
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch eine erste
erfindungsgemäße Ausführungsform,
Fig. 2 einen schematischen Querschnitt durch eine zweite
erfindungsgemäße Ausführungsform,
Fig. 3 einen schematischen Querschnitt durch eine Kühlrohr
matte nach der Erfindung,
Fig. 4 eine schematische Draufsicht auf zwei erfindungs
gemäße Varianten der Kühldecke, und zwar eine Drauf
sicht von oben, nicht von unten,
Fig. 5 einen Schnitt entsprechend dem Pfeil V-V der Fig. 4,
Fig. 6 einen Schnitt entsprechend dem Pfeil VI-VI der
Fig. 4,
Fig. 7 eine abgewandelte Variante der Ausführungsform gemäß
Fig. 5,
Fig. 8 eine abgewandelte Variante der Ausführungsform gemäß
Fig. 6,
Fig. 9 eine weitere abgewandelte Variante der Ausführungs
form gemäß Fig. 5,
Fig. 10 eine weitere abgewandelte Ausführungsform der
Variante nach Fig. 6,
Fig. 11 eine weitere Variante einer erfindungsgemäßen Kühl
decke,
Fig. 12 noch eine weitere Variante einer erfindungsgemäßen
Kühldecke, und
Fig. 13 eine Weiterbildung der Ausführungsform gemäß Fig. 5.
Fig. 1 zeigt einen Teilquerschnitt durch eine Kühldecke 10,
welche in diesem Beispiel als abgehängte Decke ausgeführt
ist. Hierfür sind Abhänger 12 vorgesehen, welche an einer
Rohdecke bzw. einer Altdecke befestigt werden können.
Unterhalb dieser Abhänger befinden sich sog. CD-Profile 14,
die als Tragschienen dienen und an sich, wie auch die
Abhänger, gut bekannt sind. In diesem Beispiel darf der
Abstand (Mittenabstand) D von Tragschiene zu Tragschiene
maximal 625 mm betragen. An diese CD-Deckenprofile 14 werden
von unten Gipskartonplatten 16 mit Abmessungen von 2000 mm
Länge, 1250 mm Breite und 12,5 mm Dicke mit Hilfe von
Schnellbauschrauben 18 befestigt. Diese haben bspw. eine
Länge von 25 mm. Die Erfindung ist nicht auf diese vorzugs
weise angegebenen Abmessungen beschränkt. Es können Platten
mit anderen Abmessungen verwendet werden, bspw. können
Plattendicken im herkömmlichen Bereich von 9,5 mm bis 18 mm
ohne weiteres gewählt werden.
An der Unterseite der durch die Gipskartonplatten 16 gebil
deten Beplankung ist eine Alufolie 20 befestigt, die an den
Längsfugen selbstklebend überlappt ist.
Diese Alufolie wirkt als Wärmesperre, aber auch erfindungs
gemäß als Dampfsperre.
Unterhalb der Alufolie sind Abstandshalter 22 mit einem
lichten Abstand von maximal 50 cm befestigt, wobei diese
Befestigung durch Kleben oder durch Schnellbauschrauben 23
erreicht werden kann. In letzterem Fall werden die Schnell
bauschrauben durch die Abstandshalter in die oberen Gipskar
tonplatten 16 hineingeschraubt und, falls erwünscht, auch in
die CD-Profile. Die Abstandshalter sind hier in Form von
langen Streifen von Gipskartonplatten oder Streifen von
Gipsfaserplatten (nachfolgend lediglich Gipsriegel genannt)
realisiert, die parallel zueinander angeordnet sind. Es wäre
aber auch denkbar, kürzere Gipsriegel zu verwenden, die dann
bspw. an den Knotenpunkten eines quadratischen Musters
auszulegen wären. Die Verwendung von längeren Riegeln wird
jedoch bevorzugt, da dies die Anbringung der unteren Gips
kartonplatten erleichtert.
Zwischen den Gipsriegeln 22 und unterhalb der Gipskarton
platten 16 bzw. unterhalb der Alufolie 20 werden dann
Hohlräume 24 gebildet, in denen Kühlrohrmatten (in Fig. 1
nicht gezeigt) aufgenommen werden. Diese Kühlrohrmatten, die
vorzugsweise aus Kunststoff bestehen, sind im Handel erhält
lich und werden in diesem Beispiel während der Montage der
Kühlmatten in den Hohlräumen 24 provisorisch befestigt, und
zwar mittels eines zweiseitig haftenden Klebebandes. Nach
der Befestigung der Gipsriegel 22 und der Kühlmatten wird
nun eine zweite Beplankung, ebenfalls aus Gipskartonbau
platten 26 mit Abmessungen von 2000 mm Länge, 1250 mm Breite
und 12,5 mm Dicke, mit Hilfe von Schnellbauschrauben an den
Stellen der Gipsriegel 22 befestigt. Auch hier sind diese
Abmessungen nur vorzugsweise angegeben. An diesen unteren
Gipsbauplatten 26 befindet sich vorzugsweise auf der Ober
seite ein Akustikvlies 32 von 2 mm Dicke, welches bspw.
bauseits mit den Gipskartonplatten 26 verklebt werden kann
und bewirkt, daß die eingebrachten Kühlrohrmatten direkt an
der ersten Beplankung, d. h. an der Alufolie 20, anstehen.
Das Akustikvlies drückt gegen die Unterseite der Kühlrohr
matten und verhindert, daß freie Hohlräume entstehen, die zu
Kälteverlusten und Vibrationen an der Decke führen können.
Die zwischen den Plattenstoßseiten der unteren Gipskarton
platten 26 gebildeten Fugen 30 werden mit Fugenmasse unter
Einlegen eines Fugenbandes gespachtelt, so daß von unten
eine durchgehende Decke sichtbar ist. Wie aus Fig. 1
ersichtlich ist, sind die unteren Platten 26 um die halbe
Breite gegenüber den oberen Platten versetzt. Dies wirkt
sich günstig beim Brandverhalten aus, ist aber nicht
zwingend erforderlich.
Es soll betont werden, daß nicht jeder Hohlraum 24 mit einer
Kühlrohrmatte versehen werden muß, sondern manche Hohlräume
24 freigelassen werden können, und es kann dann die Beleuch
tung in diese freigelassenen Bereiche bspw. in einem regel
mäßigen Muster eingebaut werden.
Man merkt, daß mit den hier gewählten Abmessungen die
Schnellbauschrauben 27, welche zur Befestigung der unteren
Gipskartonplatten 26 an der Oberkonstruktion benutzt werden,
in die CD-Profile 14 hineingeschraubt werden und die unteren
Gipskartonplatten dort direkt an den CD-Profilen befestigen.
Ggf. können dazwischen angeordnete Gipsriegel (nicht ge
zeigt) vorgesehen werden. Die gewählten Abmessungen stellen
im übrigen sicher, daß die Abstandshalter an den Stellen der
CD-Profile bevorzugt angeordnet sind, wobei mit Gipsriegeln
von 125 mm Breite jeder zweite Gipsriegel als Abstandshalter
die Fuge zwischen zwei unteren Platten 26 überbrückt und
dadurch Hohlräume von 50 cm entstehen, welche günstig sind
für die Anbringung der Kühlrohrmatten. Auch bei den oberen
Platten werden die Fugen zwischen jeweils zwei benachbarten
Platten durch die Abstandshalter überbrückt, was sich als
sehr günstig beim Brandverhalten auswirkt.
Um die Anbringung der Schnellbauschrauben zu erleichtern,
können die unteren Gipskartonplatten 26 mit entsprechenden
Markierungen an den Stellen der Schnellbauschrauben versehen
werden, bspw. durch aufgezeichnete Linien oder durch ein
aufgedrucktes Schablonenmuster.
In diesem Beispiel können auch die Gipsriegel 22 bereits
beim Hersteller an den oberen Gipskartonplatten 16 befestigt
werden, wobei die Alufolie dann entweder nur zwischen den
Riegeln vorgesehen oder als durchgehende Folie auch auf die
Unterseite der Riegel aufgebracht werden kann.
Bei dieser Art der Konstruktion besteht die Kühldecke aus
folgenden Elementen:
- a) aus oberen Trockenbauplatten 16 mit einer daran befestig ten Wärmesperre, bspw. in Form der Alufolie 20 (wobei die Wärmesperre vorzugsweise an der unteren Seite der oberen Trockenbauplatten angeordnet ist),
- b) aus Abstandshaltern 22, die an der Unterseite der oberen Trockenbauplatten 16 anbringbar sind, ggf. aber bereits bei der Herstellung an den oberen Platten anbringbar sind,
- c) aus unteren Trockenbauplatten 26, welche an den Abstands haltern 22 befestigbar sind, um die die Kühlrohrmatten aufnehmenden Hohlräume 24 zu bilden, und
- d) ggf. einer Schallisolierung, vorzugsweise in Form eines Akustikvlieses 32, welche entweder zwischen den Abstands haltern 22 an der Oberseite der unteren Platte oder nach Art einer Tapete (nicht gezeigt) auf der Unterseite der unteren Platte 26 anbringbar ist.
Fig. 2 zeigt eine alternative Ausführungsform einer Kühl
decke 10, bei der gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen
versehen werden. Hier werden die unteren Gipskartonplatten
26 in Ausrichtung mit den oberen Gipskartonplatten 16 ange
ordnet und jeweils eine obere Gipskartonplatte mit einer
unteren Gipskartonplatte mittels zwei Abstandshaltern 22 und
Schnellbauschrauben 27 zu Elementen gebildet. Auch hier wird
auf der Unterseite der oberen Gipskartonplatte 16 eine Alu
folie 20 als Wärmesperre und oberhalb der unteren Gips
kartonplatte 26 ein Akustikvlies 32 zur Schallisolierung
vorgesehen. Im zwischen den Platten 16 und 26 gebildeten
Hohlraum 24 befindet sich eine Kühlrohrmatte 34, welche bei
diesem Element entweder bei der Herstellung vor der Anbrin
gung der unteren Gipskartonplatte 26 in den Hohlraum 24
gelegt oder aber auch nach Fertigstellung des Elementes von
der Seite in den Hohlraum eingeschoben werden kann.
Da in diesem Beispiel ein aus zwei Gipskartonplatten beste
hendes Element etwas schwer und unhandlich zu werden droht,
wird die Breitenabmessung der Gipskartonplatten halbiert, so
daß die Fugen zwischen den einzelnen Elementen in diesem
Beispiel jeweils genau an den Stellen der CD-Profile zu
liegen kommen. Die Elemente können aber durchaus andere
Abmessungen haben, und die Anordnung der Abhänger kann
entsprechend gewählt werden.
Die Ausführungsform nach Fig. 2 zeigt auch, daß es nicht
unbedingt erforderlich ist, die Fugen zwischen den benach
barten Elementen zu verspachteln. Die Fugen können auch nach
Art einer Schattenfuge offen gelassen werden.
Mit 36 wird gezeigt, daß die Kanten der unteren Gipskarton
platten 26 abgeschrägt werden können, um ein gefälliges
optisches Muster im Fugenbereich zu erzeugen.
Um das Brandverhalten zu verbessern, können die einzelnen
Elemente nach dieser Konstruktion mit Nuten an zwei Seiten
und Federn an den anderen zwei Seiten ausgebildet sein, so
daß bei der fertiggestellten Kühldecke jede Fuge durch eine
feuerhemmende Feder überbrückt ist.
Schließlich zeigt Fig. 3 eine Kühlrohrmatte nach der Erfin
dung, welche an der Oberseite mit einer Aluschicht, bspw. in
Form einer Alufolie 20, und an der unteren Seite mit einer
Schallisolierung, bspw. in Form eines Akustikvlieses 32
versehen ist.
Obwohl die vorstehenden Ausführungsbeispiele hauptsächlich
unter Anwendung von Gipskartonplatten beschrieben sind,
welche zumindest in der Bauform nach Fig. 1 einen Brand
schutzfaktor von F 30 erreichen lassen, können ohne weiteres
andere Trockenbauplatten benutzt werden, bspw. sog. Gips
faserplatten. Auch können die Abmessungen der einzelnen
Elemente nach Belieben gewählt werden. Weiterhin ist es
nicht zwingend erforderlich, daß die Anbringung über Abhän
ger und CD-Profile erfolgt. Die Elemente der Kühldecke
können auch entweder direkt an einer Rohbaudecke oder an
einer Altdecke oder über eine Lattenanordnung an derartigen
Decken befestigt werden.
Weitere Varianten der Erfindung werden nachfolgend mit Bezug
auf die weiteren Fig. 4 bis 13 erläutert.
Wie oben zum Ausdruck gebracht wurde, zeigt die Fig. 4 eine
Draufsicht auf die Oberseite einer Kühldecke 10, und zwar in
zwei verschiedenen Varianten, die links und rechts in Fig. 4
dargestellt sind. Die zwei geschwungenen parallelen Linien
in der Mitte der Fig. 4, die von oben nach unten gehen,
stellen die gedankliche Trennung zwischen den zwei Varianten
dar. Für beide Varianten werden aber obere Trockenbauplatten
16 nach einem bestimmten Muster aneinandergelegt. Ähnlich
einer Ziegelmauer sind die Trockenbauplatten 16 in den
einzelnen Reihen gegeneinander versetzt. Der Grad der Ver
setzung ist unkritisch. Auch andere Muster können ohne weite
res gewählt werden. Auf die genaue Anordnung der oberen
Trockenbauplatten 16 kommt es nicht an. Es soll lediglich
eine Anordnung gewählt werden, welche die Anbringung der
Trockenbauplatten an beispielsweise CD-Deckenprofilen ohne
weiteres ermöglicht. Zur Festlegung der Stellen der Schrau
ben können die Platten Markierungen aufweisen, beispiels
weise gedruckte Markierungen. In Fig. 4 werden auch geschwun
gene Linien verwendet, um Trockenbauplatten 16′ zu kennzeich
nen, die zwecks der Darstellung weggebrochen sind.
Auf der linken Seite der Fig. 4 befindet sich eine Gruppe
von insgesamt acht zu einer länglichen Gruppe zusammenge
setzten Kühlrohrmatten 34. Diese Kühlrohrmatten sind unter
halb der Trockenbauplatten angeordnet, weshalb die Seitenkan
ten lediglich mit gebrochenen Linien dargestellt sind. Dies
ist bei jeder Seite der Kühlrohrmatten der Reihe auf der
rechten Seite nicht möglich, da die entsprechenden Seiten
der Kühlrohrmatten unterhalb der Fugen zwischen benachbarten
Trockenbauplatten 16 liegen.
Mit den Bezugszeichen 40 und 42 sind ein Zulaufrohr und ein
Ablaufrohr dargestellt. Aus der Darstellung links in Fig. 4
ist zu erkennen, daß der Anschluß 44 der in Fig. 4 obersten
Kühlrohrmatte 34 am Zulaufrohr 40 angeschlossen ist, während
der Ablaufanschluß 46 der gleichen Kühlrohrmatte an den
Zulaufanschluß 44 der darunterliegenden Kühlrohrmatte ange
schlossen ist. Diese Art von Querverbindung wiederholt sich
für alle Kühlrohrmatten bis zu der untersten Kühlrohrmatte
34 in Fig. 4, deren Ablaufanschluß 46 an das Ablaufrohr 42
angeschlossen ist.
Die gezeigte Anordnung bedeutet, daß die Kühlrohre der
einzelnen Kühlrohrmatten 34 in engen Schleifen innerhalb der
einzelnen Kühlrohrmatten geführt sind. Es ist aber auch
möglich, an zwei Enden von jeder Kühlrohrmatte ein Verteiler
rohr anzuordnen, wobei die Kühlrohre dann streng parallel
zueinander zwischen den Verteilerrohren senkrecht zu diesen
laufen.
Auf der rechten Seite der Fig. 4 ist eine alternative Anord
nung der Kühlrohrmatten gezeigt. Hier sind diese nämlich
innerhalb von Ausschnitten 50 zwischen den Trockenbauplatten
geführt. Auch hier sind die Zulaufanschlüsse 44 und die Ab
laufanschlüsse 46 der einzelnen Kühlrohrmatten ersichtlich.
Es ist auch hier zu erkennen, daß die Reihe von Kühlrohr
matten 34 an das Zulaufrohr 40 und an das Ablaufrohr 42 ange
schlossen ist.
Nach Erläuterung der zwei verschiedenen Grundanordnungen auf
der linken bzw. rechten Seite in Fig. 4 werden mit Bezug
nahme auf die weiteren Figuren sowohl diese Anordnungen
näher erläutert als auch verschiedene Varianten erklärt.
In allen Figuren bedeuten die gleichen Bezugszeichen auch
gleiche Teile. In manchen Figuren sind einzelne Teile wegge
lassen worden, um die Darstellung zu vereinfachen.
Die Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch die Anordnung auf der
linken Seite der Fig. 4, und zwar entsprechend der Schnitt
ebene V-V. Aus Fig. 5 sind zwei Teile von zwei benachbarten
oberen Trockenbauplatten 16 sowie auch die darunter angeord
nete Kühlrohrmatte 34 ersichtlich. In dieser Schnittzeich
nung sind auch die einzelnen Rohre 52 der Kühlrohrmatte zu
erkennen. Es ist auch zu erkennen, daß die Kühlrohre 52 der
Kühlrohrmatte in ein Einbettungsmaterial 54 eingebettet
sind, und daß die so gebildete Kühlrohrmatte einen regelmäßi
gen rechteckigen flachen Querschnitt aufweist. Es kann sich
bei dem Einbettungsmaterial entweder um ein Kunststoffmate
rial mit geschlossenen Poren oder aber auch um eine Gips
masse oder Gipsfasermasse handeln. In beiden Fällen führt
das Einbettungsmaterial zu einer nach oben wirkenden Isolie
rung.
Die Fig. 6 zeigt die entsprechende Anordnung auf der rechten
Seite der Fig. 4, wo die Kühlrohrmatte 34 in einem Aus
schnitt 50 in der Fläche der oberen Trockenbauplatten 16
angeordnet ist. Die Kühlrohrmatte 34 ist in diesem Beispiel
zur Kühlrohrmatte der Ausführung gemäß Fig. 5 identisch.
Es ist ersichtlich, daß sowohl bei der Ausführung gemäß
Fig. 5 als auch bei der Ausführung nach Fig. 6 die Kühlrohre
einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen und vollständig in
das Einbettungsmaterial 54 eingebettet sind, wobei sie
jedoch an der unteren Grenze des Einbettungsmaterials 54
angeordnet sind. Die Kühlwirkung nach unten wird jedoch
gegenüber einer solchen, auch möglichen Anordnung verbes
sert, bei der die Kühlrohre 52 in der Mitte oder im oberen
Bereich des Einbettungsmaterials 54 angeordnet sind.
Eine noch bessere Kühlwirkung ergibt sich aus den beiden
Ausführungsformen gemäß Fig. 7 und 8. Bei der Ausführungs
form gemäß Fig. 7 befindet sich die Kühlrohrmatte 34 wiede
rum unterhalb der oberen Trockenbauplatten 16 und kann
beispielsweise mit diesen verklebt werden. Die Verklebung
ist leicht möglich, da das Einbettungsmaterial 54 eine
glatte Fläche aufweist und das Klebemittel streifenförmig,
punktförmig oder vollflächig aufgebracht werden kann. Das
Besondere bei dieser Ausführungsform ist, daß die Kühlrohre
52 in diesem Beispiel einen unten abgeflachten - konkret
einen D-förmigen - Querschnitt aufweisen, so daß eine weit
aus größere Fläche der Kühlrohre an der unteren Grenze der
Kühldecke angeordnet ist. Hierdurch ward die Kühlleistung
verbessert.
Bei der Ausführungsform der Fig. 7 stehen die Kühlrohrmatten
34 bezüglich der Trockenbauplatten 16 nach unten vor, wobei
dies aber nicht störend sein muß, sondern auch ein gestalte
risches Merkmal der Decke darstellen kann, und zwar insbeson
dere dann, wenn die Kühlrohrmatten nach einem besonderen
Muster ausgelegt werden, um besondere Kontrasteffekte zu
erzeugen.
Die Fig. 8 zeigt die Kühlrohrmatte 34 der Fig. 7 mit den
einen D-förmigen Querschnitt aufweisenden Kühlrohren, die in
einem Ausschnitt 50 der oberen Trockenbauplatten angeordnet
sind, d. h. wie in Fig. 6 gezeigt. Mit der gebrochenen Linie
56 in Fig. 8 wird zum Ausdruck gebracht, daß die Dicke des
Einbettungsmaterials erhöht werden kann, um eine bessere
Isolierung der Kühlrohrmatten nach oben zu erreichen.
Die Fig. 9 und 10 zeigen eine weitere Alternative der Kühl
rohrmatten 34, bei der die Kühlrohre 52 zwar wiederum einen
kreisförmigen Querschnitt aufweisen, jedoch nur bis zur
halben Höhe in das Einbettungsmaterial 54 eingebettet sind.
Dadurch, daß eine noch größere Fläche aus der Unterseite der
Kühlrohrmatte herausragt, ist eine noch bessere Kühlleistung
erreichbar als bei den entsprechenden Ausführungsformen der
bisherigen Fig. 7 und 8.
Die Fig. 10 zeigt noch eine weitere Alternative, bei der
eine Alufolie auf die obere Oberfläche des Einbettungsmate
rials 54 aufgebracht wird, welche das Ausmaß des Kühlflusses
nach oben weiter verringert. Es kann sich bei der Alufolie
58 um eine einfache Alufolie, jedoch auch um eine kaschierte
Alufolie oder um eine Alufolie mit Fäden oder gitterartigen
Verstärkungselementen handeln. Eine solche Anordnung verbes
sert den Zusammenhalt und auch die Handhabbarkeit der Kühl
rohrmatten 34, welche bereits aufgrund des Einbettungsmate
rials eine stabile handhabbare Anordnung darstellen.
Die Fig. 11 zeigt eine etwas andere Variante, bei der die
Kühlrohrmatte im Prinzip nur aus den Kühlrohren 52 besteht,
wobei die Rohre 52 streng parallel zueinander verlaufen und
in Rillen in der Unterseite der oberen Trockenbauplatten 16
und in der Oberseite der unteren Trockenbauplatten 26 zu
liegen kommen. Hierdurch sind die Rohre - wie bei einigen
der anderen Ausführungsformen - vollkommen "eingebettet", so
daß keine Luftströmungen in den Bereich der Kühlrohre
gelangen und die Bildung von Schwitzwasser weitgehend unter
bunden wird.
Die Fig. 12 zeigt eine Anordnung, welche im Prinzip der
Anordnung gemäß Fig. 1 und 2 der vorliegenden Anmeldung sehr
ähnlich ist. Hier ist die Kühlrohrmatte 34 wiederum in einem
Hohlraum zwischen oberen und unteren Trockenbauplatten 16
und 26 untergebracht, wobei der Hohlraum durch Abstandshal
ter 22 gebildet ist. Interessant bei dieser Ausführungsform
ist, daß das Einbettungsmaterial 54 den Eintritt von Luft in
den Bereich der Kühlrohrmatte 34 verhindert und damit auch
einen wirksamen Schutz gegen Schwitzwasser bietet.
Die Fig. 12 zeigt noch eine weitere Variante, bei der Löcher
oder Öffnungen 60 in den unteren Trockenbauplatten 26 vorge
sehen sind, welche sich bis zur Kühlrohrmatte erstrecken.
Auf diese Weise kann eine gute Kühlwirkung erzielt werden.
Obwohl in Fig. 12 nicht gezeigt, können die Löcher 60 in
einem regelmäßigen Muster in den unteren Trockenbauplatten
26 oder lediglich abschnittsweise vorgesehen werden, wie
z. B. in Fig. 12 dargestellt.
Die Fig. 13 zeigt eine Anordnung, welche der Ausführungsform
gemäß Fig. 5 sehr ähnlich ist, wobei jedoch ein Unterschied
darin besteht, daß weitere Trockenbauplatten 26 um die
Kühlrohrmatte 34 herum angeordnet sind. Hierdurch wird eine
kontinuierliche untere Fläche gebildet, die dazu geeignet
ist, mit einem Belag 60 versehen zu werden. Dieser Belag 60
kann lediglich einen Anstrich darstellen oder aber auch eine
Tapete oder ein Glasfasergewebe und/oder eine Schicht aus
einem sog. Sprenkelputz sein.
Obwohl die Kühlrohre 52 in diesem Beispiel einen kreisförmi
gen Querschnitt aufweisen, können auch beispielsweise die
D-förmigen Kühlrohre gemäß Fig. 7 zum Einsatz kommen.
Noch eine weitere Variante ist in Fig. 13 dargestellt. Es
befindet sich oberhalb der Kühlrohrmatte eine Alufolie 58,
die so ausgelegt sein kann, wie es im Zusammenhang mit
Fig. 10 erläutert ist. Alternativ zu der Ausführung gemäß
Fig. 10 kann aber hier die Aluschicht 58 - statt auf der
Kühlrohrmatte 34 - auf der unteren Seite der oberen Trocken
bauplatten 16 vorgesehen sein oder sogar lose zwischen der
Kühlrohrmatte 34 und der unteren Seite der oberen Trockenbau
platten 16 angeordnet werden.
Die Varianten der Fig. 4 bis 13 können in der gleichen Art
und Weise an Decken befestigt werden, wie es im Zusammenhang
mit der Ausführung gemäß Fig. 1 bis 3 beschrieben ist.
Claims (33)
1. Kühldecke (10), bestehend aus Kühlrohrmatten (34),
insbesondere Kunststoffkühlrohrmatten, welche mittels
eines Tragsystems (12, 14) an einer Rohdecke oder einer
bestehenden Decke angebracht bzw. anbringbar sind,
gekennzeichnet durch eine Sandwichkonstruktion mit
oberen und unteren Trockenbauplatten (16, 26), insbeson
dere feuerhemmenden Trockenbauplatten wie Gipskarton
platten oder Gipsfaserplatten, welche zur Ausbildung von
flachen Hohlräumen (24) durch Abstandshalter (22) vonein
ander beabstandet sind, wobei sich die Kühlrohrmatten
(34) in den Hohlräumen (24) befinden und die oberen
Platten (16) vorzugsweise mit einer Wärmesperre (20)
bzw. einer wärmereflektierenden Schicht, z. B. einer
Folie aus Aluminium, versehen sind.
2. Kühldecke (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich zumindest im Bereich der unteren Platten eine
Schallisolierung (32) befindet, vorzugsweise in Form
eines Akustikvlieses (32), um von den Kühlrohrmatten
(34) ausgehende Strömungsgeräusche zu dämmen.
3. Kühldecke (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Akustikvlies (32) unterhalb der Kühlrohrmatten
(34) auf der Oberseite der unteren Trockenbauplatten
(26) angeordnet ist.
4. Kühldecke (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Akustikvlies (32) unterhalb der unteren Trocken
bauplatten (26) angeordnet ist und gegebenenfalls erst
nachträglich nach Art einer Tapete auf der installierten
Kühldecke (10) anbringbar ist.
5. Kühldecke (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sie aus vorgefertigten
Elementen (16, 22, 26) zusammensetzbar ist.
6. Kühldecke (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Kühlrohrmatten in Hohlräumen (24) aufnehmen
den Elemente jeweils eine obere Trockenbauplatte (16),
eine untere Trockenbauplatte (26) und mindestens zwei,
vorzugsweise riegelförmig ausgebildete Abstandshalter
(22) sowie bevorzugt eine Wärmesperre (20) und eine
Schallisolierung (32) umfassen.
7. Kühldecke (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer aus den genannten Elementen zusammengesetz
ten Decke nicht jedes Element mit einer Kühlrohrmatte
(34) versehen ist.
8. Kühldecke (10) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Elemente entweder
- a) direkt an der Rohdecke anbringbar sind, beispielsweise mittels Schrauben und Dübel oder einge schossener Nägel, oder
- b) an einer an der Rohdecke angebrachten Lattenanordnung mittels Nägel oder Schrauben befestigbar sind, oder
- c) von der Rohdecke abhängbar sind, beispielsweise mittels Abhänger für sog. CD-Profile, wobei die CD-Profile an den Abhängern und die Elemente an den CD-Profilen anbringbar sind.
9. Kühldecke (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anbringungsstellen an der Rohdecke bzw. an der
Lattenanordnung oder an den Abhängern bzw. an den an den
Abhängern (12) angeordneten CD-Profilen (14) festgelegte
bzw. genormte Abstände (D) voneinander aufweisen, und
daß die Elemente (16, 22, 26) Abmessungen in Längsrich
tung und in Breitenrichtung aufweisen, welche an die
festgelegten bzw. genormten Abstände (D) angepaßt sind.
10. Kühldecke (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der oberen
und unteren Platten (16, 26) aneinander an Stellen
erfolgt, an denen Abstandshalter (22) vorgesehen sind.
11. Kühldecke (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß sie aus folgenden Elementen aufgebaut ist:
- a) aus oberen Trockenbauplatten (16) mit einer daran befestigten Wärmesperre (20), beispielsweise in Form einer Alufolie, wobei die Wärmesperre (20) vorzugs weise an der unteren Seite der oberen Trockenbau platten (16) angebracht ist,
- b) aus Abstandshaltern (22), die an der Unterseite der oberen Trockenbauplatten (16) anbringbar sind, gegebe nenfalls aber bereits bei der Herstellung an den oberen Platten anbringbar sind,
- c) aus unteren Trockenbauplatten (26), welche an den Abstandshaltern (22) befestigbar sind, um die die Kühlrohrmatten (34) aufnehmenden Hohlräume (24) zu bilden, und
- d) gegebenenfalls aus einer Schallisolierung (32), vor zugsweise in Form eines Akustikvlieses, welche entweder zwischen den Abstandshaltern (22) und der Oberseite der unteren Platten (26) oder nach Art einer Tapete auf der Unterseite der unteren Platten (26) anbringbar ist.
12. Kühldecke (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die oberen Platten (16) entweder direkt an der obe
ren Decke oder an einer Lattenanordnung oder an Abhän
gern (12), vorzugsweise an von entsprechenden Abhängern
getragenen sogenannten CD-Profilen (14) anbringbar sind,
welche einen maximalen Abstand (Mittenabstand) von
625 mm aufweisen.
13. Kühldecke (10) nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Platten (16) Gips
kartonplatten sind, welche vorzugsweise eine Länge von
2000 mm, eine Breite von 1250 mm und eine Dicke von
12,5 mm aufweisen.
14. Kühldecke (10) nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (22)
Gipsriegel mit einer Breite von etwa 12,5 cm und einer
Dicke von etwa 6 mm sind, wobei die Gipsriegel mit einem
lichten Abstand von max. 50 cm angeordnet sind.
15. Kühldecke (10) nach einem der Ansprüche 11 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Platten (26)
Gipskartonplatten sind, welche vorzugsweise eine Länge
von 2000 mm, eine Breite von 1250 mm und eine Dicke von
12,5 mm aufweisen.
16. Kühldecke (10) nach einem der Ansprüche 11 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß das Akustikvlies (32) eine
Dicke von 2 mm aufweist.
17. Kühldecke (10), bestehend aus Kühlrohrmatten (34),
insbesondere Kunststoffkühlrohrmatten, welche mittels
eines Tragsystems (12, 14) an einer Rohdecke oder an
einer bestehenden Unterdecke angebracht bzw. anbringbar
sind,
dadurch gekennzeichnet, daß das Tragsystem (12, 14) aus
mehreren, zu einer flächigen Anordnung zusammengestell
ten Trockenbauplatten (12), insbesondere feuerhemmenden
Trockenbauplatten wie Gipskartonplatten oder Gipsfaser
platten besteht, daß die vereinzelt, in Gruppen oder in
Matrixform angeordneten Kühlrohrmatten (34) unterhalb
oder in Ausschnitten innerhalb der durch die Trockenbau
platten gebildeten Fläche untergebracht und gegebenen
falls von diesen getragen sind, wobei die parallel zuein
ander verlaufenden Kühlrohrabschnitte der Kühlrohrmatten
zumindest in ihren oberen Bereichen in ein Hohlräume zwi
schen den Rohren ausfüllendes Material eingebettet sind
oder zumindest teilweise in Rillen in der Unterseite der
Trockenbauplatten untergebracht sind, wobei die Rillen
eine zu der Querschnittsform der oberen Seite der Rohre
komplementäre Querschnittsform aufweisen, und wobei die
Anschlüsse zu den Kühlrohrmatten nach oben geführt und
oberhalb der Trockenbauplatten aneinander bzw. an
Ablauf- bzw. Zulaufrohre für die Kühlflüssigkeit
anschließbar sind.
18. Kühldecke (10) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß das Einbettungsmaterial für die Kühlrohre der Kühl
rohrmatten ein Kunststoffschaummaterial, insbesondere
ein Kunststoffschaummaterial mit geschlossenen Poren des
vorzugsweise aus einem nichtbrennbaren und möglichst
beim Erhitzen keine giftigen Dämpfe erzeugenden und
bevorzugt recyclingfähigen Typs ist.
19. Kühldecke (10) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß das Einbettungsmaterial Gips oder Gipsfasermaterial
ist.
20. Kühldecke (10) nach einem der Ansprüche 17 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre der Kühlmatten
einen unten abgeflachten, beispielsweise D-förmigen Quer
schnitt aufweisen.
21. Kühldecke (10) nach einem der Ansprüche 17 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre der Kühlrohrmatten
einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, der nur bis
zum Äquator in Rillen in der Unterseite der oberen
Trockenbauplatten oder in das Einbettungsmaterial einge
bettet sind.
22. Kühldecke (10) nach einem der Ansprüche 17 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Kühlrohrmatten,
entweder an der oberen Fläche des Einbettungsmaterials
oder unterhalb der Trockenbauplatten, eine wärmereflek
tierende Schicht, beispielsweise eine Alufolie, gegebe
nenfalls mit Verstärkungsfäden oder Gittern kaschiert
vorgesehen ist.
23. Kühldecke (10) nach einem der Ansprüche 17 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Trockenbauplat
ten (16) weitere Trockenbauplatten (26) unterhalb der
Kühlrohrmatten angeordnet sind, wobei zwischen den obe
ren Trockenbauplatten (16) und den unteren Trockenbau
platten (26) Abstandselemente, beispielsweise Streifen
aus Trockenbauplattenmaterial, angeordnet sind, um
Hohlräume mit einer Höhe zu bilden, die der Dicke der
Kühlrohrmatten mit dem Einbettungsmaterial entspricht,
wobei die Abstandselemente einen Abstand voneinander
aufweisen, welcher der Breite bzw. der Länge der Kühl
rohrmatten mit dem Einbettungsmaterial entspricht, und
wobei die die Kühlrohrmatten aufnehmenden Hohlräume
vollständig durch die Kühlrohrmatten ausgefüllt sind.
24. Kühldecke (10) nach Anspruch 17, bei der die Rohre der
Kühlrohrmatten in Rillen in der Unterseite der Trocken
bauplatten untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet,
daß weitere Trockenbauplatten unterhalb der Kühlrohrmat
ten angeordnet sind, die ebenfalls Rillen aufweisen und
so angeordnet sind, daß die zwischen einander gegenüber
liegenden Rillen der oberen und unteren Trockenbauplat
ten gebildeten zylindrischen Räume durch die Rohre der
Kühlrohrmatten ausgefüllt sind, und daß die Bereiche zwi
schen den Kühlrohrmatten unterhalb der oberen Trockenbau
platten gegebenenfalls mit weiteren Trockenbauplatten
ausgefüllt sind, um eine durchgehende ebene Decken-Unter
seite zu bilden.
25. Kühldecke (10) nach einem der Ansprüche 17 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß ihre Unterseite bzw. die
Unterseite der Trockenbauplatten und der in Ausschnitten
der oberen Trockenbauplatten angeordneten Kühlrohrmatten
direkt angestrichen ist.
26. Kühldecke (10) nach einem der Ansprüche 17 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß ihre Unterseite bzw. die
Unterseite der Trockenbauplatten und der in Ausschnitten
der oberen Trockenbauplatten angeordneten Kühlrohrmatten
mit einem Belag, beispielsweise einem Glasgewebe
und/oder Sprenkelputz, versehen ist.
27. Kühldecke (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Trockenbauplat
ten mit Löchern bzw. Öffnungen versehen sind.
28. Vorgefertigtes Element (16, 22, 26) zur Anwendung bei
einer Kühldecke (10) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche.
29. Kühlrohrmatte (34), insbesondere zur Anwendung mit einer
Kühldecke (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sie auf der einen Seite mit
einer Wärmesperre (20), beispielsweise mit einer Alu
folie oder einer aufgedampften Aluschicht, versehen ist.
30. Kühlrohrmatte (34) nach Anspruch 29, dadurch
gekennzeichnet, daß sie auf der anderen Seite mit einer
Schallisolierung (32) versehen ist.
31. Kühlrohrmatte (34), insbesondere zur Anwendung mit einer
Kühldecke (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Rohren besteht,
welche in ein Einbettungsmaterial eingebettet sind.
32. Kühlrohrmatte (34) nach Anspruch 31, dadurch
gekennzeichnet, daß das Einbettungsmaterial ein
Kunststoffschaummaterial, insbesondere ein
Kunststoffschaummaterial mit geschlossenen Poren des
vorzugsweise aus einem nichtbrennbaren und möglichst
beim Erhitzen keine giftigen Dämpfe erzeugenden und
vorzugsweise recyclingfähigen Typs ist.
33. Kühlrohrmatte (34) nach Anspruch 31,
dadurch gekennzeichnet, daß das Einbettungsmaterial Gips
oder Gipsfasermaterial ist.
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