DE19636587C1 - Vorrichtung zum Betätigen eines Gegenstandes - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Betätigen
eines Gegenstandes, z. B. einer Bremse, durch eine
Betätigungseinrichtung, insbesondere mit einem Handgriff,
die gegenüber einem Träger in zwei Arbeitsstellungen
schwenkbar ist, wobei durch die Betätigungseinrichtung
wenigstens ein Hebel betätigbar ist, der über ein
Schwenklager schwenkbar am Träger gelagert ist und durch
eine Kupplungseinrichtung, vorzugsweise einen Bowdenzug,
mit dem Gegenstand verbunden ist.
Eine solche Vorrichtung ist durch die WO 93/18946 bekannt
geworden.
Derartige Vorrichtungen sind zum Betätigen verschiedener
Gegenstände einsetzbar. In erster Linie soll die
erfindungsgemäße Vorrichtung jedoch zum Betätigen einer
Bremse dienen, wie sie beispielsweise für
Krankenfahrstühle oder fahrbare Gehhilfen für behinderte
Personen (sogenannte Rollatoren) eingesetzt wird.
Derartige Bremsen müssen mit einem geringen Kraftaufwand
oder mit geringem Betätigungsweg betätigbar sein, da sie
häufig von Personen betätigt werden, die über geringe
Kraft in den Fingern verfügen oder z. B. durch Rheuma in
der Beweglichkeit ihrer Finger eingeschränkt sind. Ein
weiterer Aspekt ist, daß die Bremse durch die Vorrichtung
auch in gewissen "Paniksituationen" sicher durch eine
behinderte Person bedient werden können muß. Es ist daher
günstig, wenn die Vorrichtung neben der Ruhestellung zwei
Arbeitsstellungen aufweist.
Die oben zitierte WO 93/18946 offenbart eine erste
Vorrichtung, die diese Anforderungen erfüllt. Ein
Handgriff ist hier schwenkbar an einem Zwischenhebel
angebracht, der wiederum schwenkbar an einem Träger
montiert ist. Der Handgriff weist zwei Anschläge auf, von
denen einer mit dem Zwischenhebel und einer mit dem
Träger zusammenwirkt. Durch Schwenken des Handgriffs nach
oben oder nach unten wird der Zwischenhebel ausgelenkt
und dadurch an einem an seinem freien Ende angebrachten
Draht eines Bowdenzugs gezogen. Es sind somit zwei
Arbeitsstellungen vorhanden. Durch die Verhältnisse der
Hebelarme am Zwischenhebel ist dabei ein geeignetes, die
erforderliche Fingerkraft reduzierendes
Übersetzungsverhältnis gegeben. Nachteilig bei der
Vorrichtung nach diesem Stand der Technik ist, daß
sämtliche Reaktionskräfte, die beim Betätigen der Bremse
in die Vorrichtung eingeleitet werden, über ein
Schwenklager für den Zwischenhebel abgeleitet werden
müssen.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine verbesserte
Vorrichtung zu schaffen, durch die ein Gegenstand, z. B.
eine Bremse, mit geringem Kraftaufwand und/oder geringem
Betätigungsweg betätigbar ist und bei der die Ableitung
der eingeleiteten Kräfte aufgeteilt ist.
Zur Lösung dieses Problems bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung ist die Erfindung dadurch
gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung über ein
weiteres Schwenklager schwenkbar an dem Träger montiert
ist und daß ein Betätigungsorgan der
Betätigungseinrichtung zwei Anschläge oder
Anschlagsflächen aufweist, die mit dem Hebel
zusammenwirken, wobei einer der Anschläge bzw.
Anschlagflächen mit einer Arretiereinrichtung am Hebel
derart zusammenwirkt, daß die Betätigungseinrichtung in
einer ihrer Arbeitsstellungen arretierbar ist.
Dadurch, daß die Betätigungseinrichtung über ein
gesondertes Schwenklager direkt an dem Träger montiert
ist, wird ein Teil der zum Betätigen eines Gegenstandes,
insbesondere der Bremse, in die Vorrichtung eingeleiteten
Kräfte über dieses Schwenklager abgeleitet. Die zum
Betätigen der Bremse erforderliche Handkraft bzw. der
Betätigungsweg lassen sich auch bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung über die Hebelarme am Hebel einstellen. Durch
die beiden Anschläge bzw. Anschlagflächen an dem
Betätigungsorgan, von denen ein Anschlag bzw. eine
Anschlagfläche eine Arretiereinrichtung aufweist, verfügt
die Vorrichtung ebenfalls über zwei Arbeitsstellungen. In
der Arbeitsstellung mit der Arretiereinrichtung wirkt die
Vorrichtung mit der Bremse als Park- oder
Feststellbremse, während in der anderen Arbeitsstellung
die Bremse als normale Fahrbremse betätigt wird.
Das Betätigungsorgan ist vorzugsweise als Quader
ausgebildet, wobei seitliche Kanten des Betätigungsorgans
als Anschläge zum Betätigen der Hebel dienen. Die
Arretiereinrichtung kann in diesem Fall günstig durch
eine Kerbe im Hebel gebildet werden, in die eine der
Kanten des Betätigungsorgans zum Arretieren eingreift.
Nach einer zweiten konstruktiven Ausgestaltung ist die
Arretiereinrichtung durch einen federbelasteten Stopper
gebildet. Dieser Stopper ist am Hebel angeordnet und
greift hinter eine der Kanten des Betätigungsorgans.
Die Arretiereinrichtung kann nach einer weiteren
konstruktiven Ausgestaltung auch durch eine
federbelastete Kugel gebildet sein, die an dem
Betätigungsorgan angeordnet ist. Die Kugel wird in diesem
Fall mit einer Bohrung im Hebel zusammen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Vorrichtung über
zwei Hebel verfügt, die beide mit der
Kupplungseinrichtung verbunden sind.
Vorzugsweise ist der Hebel als einarmiger Hebel
ausgebildet, an dessen freien Ende die
Kupplungseinrichtung angebracht ist. Die Hebel können
dabei auf gegenüberliegenden Seiten des Betätigungsorgans
angeordnet sein, derart, daß die Hebel durch das
Betätigungsorgan in eine Spreizstellung schwenkbar sind.
In diesem Fall ist es zweckmäßig, wenn der eine Hebel mit
einem Draht und der andere Hebel mit einem Schlauch der
als Bowdenzug ausgebildeten Kupplungseinrichtung
verbunden ist. Hierdurch ist sichergestellt, daß die für
die Betätigung erforderliche Kraft bzw. der
Betätigungsweg für beide Arbeitsstellungen der
Betätigungseinrichtung gleich sind.
Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf die
Ausgestaltung des Betätigungsorgans und der
Arretiereinrichtung.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher
erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in teilweise
geschnittener Seitenansicht,
Fig. 2 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in Vorderansicht,
Fig. 3 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in einer ersten
Arbeitsstellung, und
Fig. 4 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in einer zweiten
Arbeitsstellung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient vor allem zum
Betätigen von Bremsen, insbesondere an Krankenfahrstühlen
und fahrbaren Gehhilfen für behinderte Personen. Fig. 1
zeigt die Vorrichtung in Ruhestellung. In dieser Stellung
ist die Bremse im allgemeinen gelöst. Fig. 3 zeigt eine
erste Arbeitsstellung, in der die Bremse als Fahrbremse
zum Abbremsen der Fahrbewegung betätigt wird. In Fig. 4
schließlich ist eine zweite Arbeitsstellung gezeigt, in
der die Bremse als Parkbremse betätigt wird.
Die Vorrichtung weist einen Träger 10 und eine Haltemuffe
11 auf. Mit der Haltemuffe 11 wird die Vorrichtung an
einem Rohrrahmen beispielsweise einer Rollgehhilfe oder
einem Krankenfahrstuhl befestigt. Die Haltemuffe 11 wird
hierfür mittels einer Schraube 12, die durch eine Bohrung
13 in der Haltemuffe 11 hindurchgesteckt und in eine
diametral gegenüberliegende Gewindebohrung eingeschraubt
wird, an dem Rohrrahmen befestigt (Fig. 2). Der Träger 10
und die Haltemuffe 11 sind aus einem geeigneten
Kunststoff oder Metall hergestellt und miteinander durch
eine Schweißnaht 15 verbunden.
An dem Träger 10 ist eine Betätigungseinrichtung 16
schwenkbar montiert. Die Betätigungseinrichtung 16 weist
einen Handgriff 17 und ein Betätigungsorgan 18 auf. Das
Betätigungsorgan 18 ist um ein Schwenklager 19 drehbar,
das auch gleichzeitig das Schwenklager für die
Betätigungseinrichtung 16 insgesamt ist.
Über ein weiteres, im vorliegenden Fall durch eine
Schraube gebildetes Schwenklager 20 sind zwei Hebel 21
und 22 schwenkbar an dem Träger 10 angebracht. Die Hebel
21, 22 können alternativ auch über zwei gesonderte
Schwenklager an dem Träger angebracht sein, wie dieses
bei 23 und 24 angedeutet ist. Wie aus der Zeichnung
erkennbar, sind die Hebel 21, 22 als einarmige Hebel
ausgebildet, die an ihren freien Enden mit einer
Kupplungseinrichtung 25 verbunden sind. Die
Kupplungseinrichtung 25 ist im vorliegenden Fall ein
Bowdenzug. Der eine Hebel 21 ist dabei über ein an sich
bekanntes Verbindungsorgan 26 mit dem Draht 27 und der
andere Hebel 22 über eine bei Bowdenzügen übliche
Einstellverschraubung 28 mit dem Schlauch 29 des
Bowdenzugs verbunden.
Die Hebel 21, 22 erstrecken sich an gegenüberliegenden
Seiten des Betätigungsorgans 18, das hier als Quader
ausgebildet ist. Wird nun die Betätigungseinrichtung 16
in die in Fig. 3 oder 4 gezeigte Position geschwenkt und
dadurch das Retätigungsorgan 18 um das Schwenklager 19
gedreht, werden hierdurch die Hebel 21, 22 gespreizt.
Sich senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1, 3 und 4
erstreckende Kanten 30, 31, 32 und 33 wirken dabei als
Anschläge. Je nachdem, in welche Arbeitsstellung das
Betätigungsorgan 16 geschwenkt wird, werden entweder die
Kanten 30 und 32 (Fig. 3) oder die Kanten 31 und 33 (Fig.
4) wirksam.
Um die Betätigungseinrichtung, wie oben beschrieben, in
der in Fig. 4 gezeigten Arbeitsstellungen arretieren zu
können, ist eine Arretiereinrichtung 34 vorgesehen. Diese
besteht im vorliegenden Fall aus einer Kerbe 35 im Hebel
21. In diese Kerbe 35 greift die Kante 31 des
Betätigungsorgans 18 ein, so daß die
Betätigungseinrichtung 16 in dieser Arbeitsstellung
arretiert ist. Durch Hochziehen der
Betätigungseinrichtung 16 rutscht die Kante 31 wieder aus
der Kerbe 35 heraus, so daß die Arretierung wieder gelöst
ist.
In den Fig. 1, 3 und 4 ist noch eine Anschlagrolle 36
erkennbar. Diese dient als Anschlag für den Draht 27 des
Bowdenzugs.
Alternativ zu dem gezeigten Ausführungsbeispiel kann das
Betätigungsorgan 18 auch als elliptischer Zylinder oder
als rechteckige, quadratische oder elliptische Scheibe
ausgebildet sein.
Die Arretiereinrichtung 34 kann alternativ auch durch
einen federbelasteten Stopper gebildet sein, der am Hebel
21 oder 22 angebracht ist und in der in Fig. 4 gezeigten
Arbeitsstellung hinter die Kante 31 des Betätigungsorgans
18 greift. Ferner ist es auch möglich, an dem
Betätigungsorgan einen federbelasteten Stopper,
beispielsweise ein Kugel, vorzusehen, der mit einer
Bohrung in einem der Hebel 21, 22 zusammenwirkt. Um die
Arretierwirkung zu verstärken, können bei dem gezeigten
Ausführungsbeispiel auch zwei Kerben vorhanden sein; eine
Kerbe im Hebel 21, die mit der Kante 31 zusammenwirkt,
und eine Kerbe im Hebel 22, die mit der diametral
gegenüberliegenden Kante 33 zusammenwirkt.
Bezugszeichenliste
10 Träger
11 Haltemuffe
12 Schraube
13 Bohrung
14 Gewindebohrung
15 Schweißnaht
16 Betätigungseinrichtung
17 Handgriff
18 Betätigungsorgan
19 Schwenklager
20 Schwenklager
21 Hebel
22 Hebel
23 Schwenklager
24 Schwenklager
25 Kupplungseinrichtung
26 Verbindungsorgan
27 Draht
28 Einstellverschraubung
29 Schlauch
30 Kante
31 Kante
32 Kante
33 Kante
34 Arretiereinrichtung
35 Kerbe
36 Anschlag.
11 Haltemuffe
12 Schraube
13 Bohrung
14 Gewindebohrung
15 Schweißnaht
16 Betätigungseinrichtung
17 Handgriff
18 Betätigungsorgan
19 Schwenklager
20 Schwenklager
21 Hebel
22 Hebel
23 Schwenklager
24 Schwenklager
25 Kupplungseinrichtung
26 Verbindungsorgan
27 Draht
28 Einstellverschraubung
29 Schlauch
30 Kante
31 Kante
32 Kante
33 Kante
34 Arretiereinrichtung
35 Kerbe
36 Anschlag.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Betätigen eines Gegenstandes, z. B.
einer Bremse, durch eine Betätigungseinrichtung (16),
insbesondere mit einem Handgriff (17), die gegenüber
einem Träger (10) in zwei Arbeitsstellungen schwenkbar
ist, wobei durch die Betätigungseinrichtung (16)
wenigstens ein Hebel (21, 22) betätigbar ist, der über
ein Schwenklager (20) schwenkbar am Träger (10) gelagert
ist und durch eine Kupplungseinrichtung (25),
vorzugsweise einen Bowdenzug, mit dem Gegenstand
verbunden ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Betätigungseinrichtung (16) über ein weiteres
Schwenklager (19) schwenkbar an dem Träger (10) montiert
ist und daß ein Betätigungsorgan (18) der
Betätigungseinrichtung (16) zwei Anschläge oder
Anschlagsflächen aufweist, die mit dem Hebel (21, 22)
zusammenwirken, wobei einer der Anschläge bzw.
Anschlagsflächen mit einer Arretiereinrichtung (34) am
Hebel (21, 22) derart zusammenwirkt, daß die
Betätigungseinrichtung (16) in einer ihrer
Arbeitsstellungen arretierbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungsorgan (18) als Quader ausgebildet ist,
wobei seitliche Kanten (30, 31, 32, 33) des
Betätigungsorgans (18) als Anschläge zum Betätigen der
Hebel (21, 22) dienen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arretiereinrichtung durch eine Kerbe (35) in dem
Hebel (21) gebildet ist, in der eine Kante (31) des
Betätigungsorgans (18) zum Arretieren eingreift.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß beide Hebel (21, 22) eine Kerbe (35) aufweisen, in
die jeweils sich diametral gegenüberliegende Ecken (31,
33) eingreifen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arretiereinrichtung (34) durch einen
federbelasteten Stopper gebildet ist, der an dem Hebel
(21) angeordnet ist und zum Arretieren der
Betätigungseinrichtung (16) hinter eine der Kanten (31)
des Betätigungsorgans (18) greift.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Arretiereinrichtung (34) durch
eine an der Betätigungseinrichtung (18) angeordnete,
federbelastete Kugel gebildet ist, die mit einer Bohrung
im Hebel (21) zusammenwirkt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hebel (21, 22) als einarmiger
Hebel ausgebildet ist, an dessen freien Ende die
Kupplungseinrichtung (25) angebracht ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
gekennzeichnet durch zwei Hebel (21, 22), die beide mit
der Kupplungseinrichtung (25) verbunden sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hebel (21, 22) auf gegenüberliegenden Seiten des
Betätigungsorgans (18) angeordnet sind, derart, daß die
Hebel (21, 22) durch das Betätigungsorgan (18) in eine
Spreizstellung schwenkbar sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung (25) ein
Bowdenzug ist und daß der eine Hebel (21) mit einem Draht
(27) und der andere Hebel (22) mit einem Schlauch (29)
des Bowdenzugs verbunden ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (21, 22) mittels
verschiedener Schwenklager (23, 24) an dem Träger (10)
angebracht sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996136587 DE19636587C1 (de) | 1996-09-09 | 1996-09-09 | Vorrichtung zum Betätigen eines Gegenstandes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996136587 DE19636587C1 (de) | 1996-09-09 | 1996-09-09 | Vorrichtung zum Betätigen eines Gegenstandes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19636587C1 true DE19636587C1 (de) | 1998-01-22 |
Family
ID=7805059
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996136587 Expired - Fee Related DE19636587C1 (de) | 1996-09-09 | 1996-09-09 | Vorrichtung zum Betätigen eines Gegenstandes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19636587C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US11648922B2 (en) * | 2015-09-02 | 2023-05-16 | Evolution Technologies Inc. | Manually-operated, height-adjustable wheeled vehicle, and a brake assembly and wheel fork assembly thereof |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4119241A1 (de) * | 1991-06-07 | 1992-12-10 | Ernst Keller Gmbh & Co Kg | Zugmittelgetriebe |
WO1993018946A1 (en) * | 1992-03-24 | 1993-09-30 | Dolomite Svenska Aktiebolag | An apparatus for actuating |
-
1996
- 1996-09-09 DE DE1996136587 patent/DE19636587C1/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
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