DE19635855A1 - Verfahren und Meßsonde zum Messen der Dicke von pulvrigen oder weichen Schichtwerkstoffen auf einem festen Grundwerkstoff - Google Patents
Verfahren und Meßsonde zum Messen der Dicke von pulvrigen oder weichen Schichtwerkstoffen auf einem festen GrundwerkstoffInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und bezieht sich außer
dem auf eine Meßsonde zum Messen der Dicke von pulvrigen oder
weichen Schichtwerkstoffen auf einem festen Grundwerkstoff
oder von dünnen, festen Schichten auf dünnen, nachgebenden
oder weichen Grundwerkstoffen.
Bei der zerstörungsfreien Messung der Dicke von festen
Schichten, wie Lacke, galvanische Schichten und dergleichen,
auf in der Regel metallischen Grundwerkstoffen oder bei der
Dickenmessung von Folien, wie Kunststoffolien, die auf einem
metallischen Grundwerkstoff angebracht sind, benutzt man
Schichtdickenmeßgeräte nach einem magnetischen oder dem Wir
belstromverfahren. Bei solchen Meßgeräten ist der Meßpol des
Meßsensors ballig ausgebildet mit einem Krümmungsradius von
typisch 1 bis 10 mm. Der Meßsensor mit dem balligen Meßpol
wird entweder unmittelbar von Hand auf die Oberfläche der zu
messenden Schicht gesetzt, oder der Meßpol liegt unter der
Wirkung einer vorgespannten Feder, die im Halter des Meßsen
sors angeordnet ist, mit einer definierten Auflagekraft auf
der zu messenden Schicht an. Bei dem unmittelbaren Aufsetzen
der Meßsonde ist die Auflagekraft von der Schwere der Hand
abhängig und kann von einigen Zehntel Newton bis zu einigen
10 Newton betragen.
Bei der Messung fester Schichten ist die unterschiedliche
Auflagekraft des Meßpols von untergeordneter Bedeutung. Bei
der Messung von pulvrigen oder weichen Schichten auf festem
Grundwerkstoff oder von Schichten auf nachgebenden Grundwerk
stoffen ergeben sich jedoch verschiedene Nachteile.
Bei dem Aufsetzen des Meßpols mit vorgespannter Feder im
Halter der Sonde ist die Auflagekraft des Meßpols zwar kon
stant und beträgt typisch 0,5 bis 1 Newton.
Der Nachteil dieser Sondenart für die Messung von pulvrigen
oder weichen Schichten oder von Schichten auf nachgebenden
Grundwerkstoffen besteht jedoch darin, daß die Auflagekraft
bei Verwendung der typischen Krümmungsradien von 1 bis 10 mm
des balligen Meßpols eine so große Druckwirkung auf die Ober
fläche ausübt, daß z. B. eine pulvrige oder weiche Schicht
durchstoßen wird oder der Meßpol zumindest stark und unter
schiedlich tief in den Schichtwerkstoff eindringt.
Bei nachgebenden Grundwerkstoffen kann eine Verformung des
Meßgegenstandes durch die Druckwirkung hervorgerufen werden.
Falsche Meßwerte sind die Folge hiervon.
Diese Gefahr besteht auch beim Absenken des Meßsensors von
Hand. Die Massenträgheit des Meßsensors führt nämlich beim
Aufsetzen des Meßpols auf die Oberfläche - auch wenn dieser
nur einige Gramm wiegt - infolge der abrupten Verzögerung der
Bewegungsgeschwindigkeit der Hand von etwa 10 bis 20 cm/s auf
0 cm/s innerhalb einer Weglänge von nur wenigen µm zu einer
erheblichen Krafteinwirkung auf die pulvrige oder weiche
Schicht, so daß der Meßpol bis auf den Grundwerkstoff durch
dringen kann oder die Schicht zumindest in beträchtlichem
Maße eingedrückt wird. Die Massenkräfte liegen beim Aufsetzen
der Sonden von Hand zwischen 0,2 bis 20 Newton.
In ähnlicher Weise wirken die Massenkräfte bei Messungen auf
nachgebenden Materialien des Meßgegenstandes.
Eine reproduzierbare Messung bei der Verwendung von typisch
benutzten bekannten Sonden auf pulvrigen oder weichen Schich
ten oder auf Meßgegenständen mit nachgebenden Materialien bei
diesen hohen und unterschiedlichen Kräften ist daher nicht
möglich. Die Praxis bestätigt diese Aussage. Je nach Art des
Aufsetzens der Sonde schwanken die Meßwerte zwischen einigen
Prozent und Null Prozent der ursprünglichen Schichtdicke. Die
Meßaussage ist daher praktisch unbrauchbar. Aus diesem Grunde
werden berührende Schichtdickenmeßsonden für die Messung von
pulvrigen und weichen Schichten nicht eingesetzt.
Das gleiche gilt sinngemäß für Messungen auf Gegenständen mit
nachgebenden Materialien.
In der Praxis besteht auch der dringende Wunsch, die Dicke
der noch pulvrigen oder weichen Schicht noch vor dem Einbren
nen oder Aushärten zu bestimmen, um vor dem nächsten Bearbei
tungsvorgang möglichst schnell eine Korrektur durchführen zu
können.
Zur Zeit kann die Korrektur erst nach Messen der festen
Schicht, also nach dem Einbrennen bzw. Aushärten erfolgen, da
die handelsüblichen Meßgeräte nur in der Lage sind, feste
Schichten zu messen. Die Wartezeit, z. B. bei der Pulverbe
schichtung, zwischen Aufbringen der Pulverschicht und der
frühesten Möglichkeit der Schichtdickenmessung der einge
brannten Schicht beträgt etwa eine dreiviertel Stunde; dies
ist eine Zeitspanne, die sich sehr unwirtschaftlich auswirkt,
wenn die Schichtdickenabweichungen korrigiert werden müssen.
Alle zur Zeit bekannten federbelasteten Hand-Meßsonden setzen
immer zuerst den Meßsensor auf die Oberfläche, dann erst wird
eine Schiebehülse nachgeschoben, bis sie ebenfalls die Ober
fläche berührt. Im entspannten, unbenutzten Zustand der Sonde
steht der Meßsensor vor der Aufsetzfläche des Sondenfußes.
Als Beispiel für zu messende Schichten seien dünnlackierte
Schichten auf Metallfolien, z. B. innenlackierte Aluminium
tuben für Zahnpasten und ähnliche Stoffgemische genannt.
Herkömmliche Handmeßsonden biegen den dünnen Grundwerkstoff
beim Aufsetzen des Meßpols durch und liefern daher nicht
reproduzierbare Meßwerte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei der Messung
dünner Schichten mit einer Meßsonde der eingangs genannten
Art die statischen Auflagedrücke und die dynamischen Kräfte
dahingehend zu reduzieren, daß trotz einer berührenden Mes
sung, möglichst auch von pulvrigen oder weichen Schichten
ebenso wie bei Messungen auf Gegenständen mit nachgebenden
Materialien, ein reproduzierbares Meßergebnis erzielt wird,
das für den Beurteilenden aussagekräftig gute Werte liefert.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch ein Verfahren
gelöst zum Messen der Dicke von Schichten aus pulvrigen, wei
chen oder ähnlichen Schichtwerkstoffen auf einem festen
Grundwerkstoff oder von dünnen, festen Schichten auf dünnen,
nachgebenden oder weichen Grundwerkstoffen unter Einsatz
einer Meßsonde nach einem magnetischen oder Wirbelstromver
fahren mit einem Meßsensor und einem Meßpol, der auf die zu
messende Schicht abgesenkt wird, das gekennzeichnet ist durch
folgende Verfahrensschritte:
- a) die Meßsonde wird auf die zu messende Schicht außerhalb des Meßpoles nur stellenweise aufgesetzt,
- b) unter dem Meßpol wird eine Folie aus einem elastisch biegsamen Werkstoff zur Druckminderung auf die zu mes sende Schicht angeordnet,
- c) der in einem Federsystem gehaltene Meßsensor wird mit dem Meßpol auf die Folie abgesenkt, bis er mit einer definierten Auflagekraft auf der Folie aufliegt, so daß diese mit einer entsprechenden Durchbiegung auf der zu messenden Schicht aufliegt.
Weitere Merkmale dieses Verfahrens sind in den Ansprüchen 2
und 3 aufgeführt.
Eine Meßsonde, die insbesondere zum Durchführen dieses Ver
fahrens besonders geeignet ist, zeichnet sich durch folgende
Merkmale aus:
- a) die Meßsonde hat einen Meßsensor mit einem balligen Meßpol, der in einem Sondengehäuse mit einer Öffnung für den Meßpol federnd angeordnet ist,
- b) zwischen dem Meßpol des Meßsensors und der zu messenden Schicht ist eine Folie zur Druckminderung am Sondenge häuse angebracht.
Weitere Merkmale solcher Meßsonden sind in den Ansprüchen 5
bis 11 gekennzeichnet.
Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß durch eine ela
stisch biegsame Folie aus einem meßtechnisch geeigneten Werk
stoff, z. B. aus Kunststoff oder aus Bronze, die zwischen dem
Meßpol des Meßsensors und dem Schichtwerkstoff angeordnet
ist, der Flächendruck auf die pulvrige oder weiche Schicht
sich derart vermindert, daß das Eindringen des Meßsystems in
die Schicht vernachlässigt werden kann und reproduzierbare
Meßwerte erzielt werden. Die Druckminderungsfolie ist an der
Meßsonde bzw. an dem Meßgerät mit integriertem Meßsensor
angebracht und ist damit Teil der Meßsonde bzw. des Meßgerä
tes. Der Dickenwert der Folie wird bei der Auswertung der
Meßergebnisse in Abzug gebracht, so daß nur noch die Dicke
der Schicht auf dem Grundwerkstoff gemessen wird.
Hierbei kommt es nicht darauf an, den tatsächlich absolut
höchsten Dickenwert zu bestimmen. Für die Vorausbestimmung
jener Schichtdicke, die sich nach dem Einbrennen oder Aushär
ten ergibt, genügt es, einen typischen Dickenwert der pulv
rigen oder weichen Schicht zu bestimmen. Dieser typische
Dickenwert, auch wenn er etwas kleiner ist als der absolut
höchste Wert, steht in einem festen und durch Versuche be
kannten Zusammenhang zur festen Schicht, die sich nach dem
Einbrennen oder Aushärten ergibt.
Durch die an den Meßsonden zusätzlich angebrachte Druckminde
rungsfolie wird mit einem unwesentlichen Mehraufwand ein
bisher nicht abgedeckter Anwendungsbereich derartiger
Schichtdickenmeßgeräte erfaßt. Die Anwendung der Meßsonden
ist auch bei Verwendung der "Druckminderungsfolie" der Hand
habung bekannter Meßsonden und Geräte sehr ähnlich, so daß
der Bedienende keine neuen Handhabungsregeln lernen muß.
Beim Einsatz der Meßsonde mit Druckminderungsfolie und Auf
setzspitzen am Sondenfuß hat sich das Durchstoßen von pulv
rigen oder weichen Schichten mit den Aufsetzspitzen nicht als
nachteilig erwiesen, da sich weiche Schichten nach dem Ab
heben der Sonde wieder schließen bzw. die Pulverschicht nach
dem Einbrennen sich durch Schmelzen des Pulvers ebenfalls
wieder schließt. Der Sondenfuß wirkt wie ein kleines Stativ.
Die Messungen sind dadurch bei aufgesetztem Sondenkörper
beliebig wiederholbar durch Loslassen und erneutes Drücken
des Betätigungsgliedes.
Beim Messen mit der Meßsonde wird der Meßsensor nach dem
Aufsetzen des Sondenkörpers mit dem Sondenfuß aus einem defi
nierten Abstand gegen die zu messende Schicht geführt, und
die Auflagekraft des Meßpols wächst nach der Berührung der
Druckminderungsfolie oder der zu messenden Schicht von Null
aus auf die vorwählbare eingestellte Endkraft.
Die Druckminderungsfolie hat auch den Vorteil, daß kein oder
nur sehr wenig Pulverstaub in den Bewegungsmechanismus der
Schichtdickenmeßsonde eindringt. Wenn Pulver eindringt, er
gibt sich eine unkontrollierte Reibung an den beweglichen
Teilen und führt zu unterschiedlichen Anlagekräften, die
keine reproduzierbaren Messungen ermöglichen. Dem wird durch
die Druckminderungsfolie entgegengewirkt.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele von Meßsonden, die für die
Messung der Dicke von Schichten mit einer Druckminderungs
folie besonders geeignet sind, sind in der Zeichnung schema
tisch dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erste Ausführungsform
einer Meßsonde im Ruhezustand des Meßsensors, wobei
der Meßsensor sich in einem Abstand oberhalb der
Meßposition befindet,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Meßsonde von Fig. 1 in der
Meßposition, in der der Meßsensor mit dem Meßpol
auf der Druckminderungsfolie aufliegt zur Messung
einer pulvrigen oder weichen Schicht auf einem
festen Grundwerkstoff,
Fig. 3 einen Ausschnitt III von Fig. 1 in vergrößerter
Teildarstellung,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine abgewandelte zweite
Ausführungsform einer Meßsonde, bei der der Meßsen
sor durch Druck auf einen endseitigen Druckstift
nach dem Druckbleistift-Prinzip in Meßposition
gebracht wird,
Fig. 5 eine Außenansicht dieser zweiten Meßsonde,
Fig. 6 noch eine weitere Ausführungsform einer Meßsonde
mit integriertem Meßsensor im entspannten Zustand
des Meßsensors und der Folie, bei der der Meßsensor
mit dem Meßpol an einer elastischen Zunge nicht in
der Meßposition ist und somit nicht auf der zu
messenden Schicht aufliegt, und
Fig. 7 diese Meßsonde in Meßposition, wobei der Meßpol des
Meßsensors unter Vorspannung der elastischen Zunge
auf der Druckminderungsfolie aufliegt.
Bei dem in Fig. 1 und 2 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel
einer Meßsonde 1 ist an einem mehrteiligen zylindrischen
Sondengehäuse 5 eine Griffkappe 2a als Betätigungsglied 2
gegen den Druck von zwei unterschiedlich bemessenen Schrau
benfedern 4 und 10 längsverschiebbar geführt. Beide Schrau
benfedern 4 und 10 sind koaxial zueinander auf einem Füh
rungsrohr 3 angeordnet, das an seinem unteren Ende einen
Meßsensor 12 mit einem balligen Meßpol 13 trägt. Von der
Griffkappe 2a sind zwei Mitnahmestifte 6, 6a radial nach
innen gerichtet, mit denen die Griffkappe 2a am Sondengehäuse
5 in Führungsschlitzen 8, 8a längsverschiebbar geführt ist.
Die Mitnahmestifte 6, 6a liegen an einem Auflagering 7 am
oberen Ende der Schraubenfeder 4 auf zum Absenken des Meßsen
sors 12 mit dem Meßpol 13 aus der in Fig. 1 gezeigten Ruhe
stellung, in der der Meßpol sich in einer abgehobenen Stel
lung in einem größeren definierten Abstand von der zu messen
den Schicht 19 befindet, in die Meßposition von Fig. 2. Die
Schicht 19 befindet sich auf einem Grundwerkstoff 20.
Wie in Fig. 1 und 2 im einzelnen zu erkennen ist, hat die
Meßsonde 1 ein rohrförmiges Sondengehäuse 5 mit einer stirn
seitigen unteren Öffnung 5a für den Meßsensor 12 mit dem
Meßpol 13.
Der am unteren Ende des Führungsrohres 3 angeordnete Meßsen
sor 12 ist mit dem Führungsrohr in der Längsachse des Son
dengehäuses 5 gegen Federwirkung anschlagbegrenzt geführt.
Ein ringförmiger Anschlag 9 am Führungsrohr 3 wirkt mit einem
ringförmigen Widerlager 9a am Sondengehäuse 5 zusammen.
Am Sondengehäuse 5 ist oberhalb des Widerlagers 9a für den
Anschlag 9 des Führungsrohres 3 ein Drücker 2 für den Meßsen
sor 12 in der Längsachse des Sondengehäuses 5 ebenfalls an
schlagbegrenzt verschiebbar geführt. Der Drücker 2 kann eine
Griffkappe 2a (Fig. 1 und 2) oder ein Druckstift 2b (Fig. 4
und 5) sein.
Zwischen dem Drücker oder Betätigungsglied 2 und dem Anschlag
9 am Führungsrohr 3 ist die erste Schraubenfeder 4 angeord
net, durch die der Drücker gegenüber dem Meßsensor 12 federnd
abgestützt ist.
Zwischen dem Anschlag 9 am Führungsrohr 3 und einem unteren
ringförmigen Widerlager 30 am Sondengehäuse 5 ist außerdem
die zweite Schraubenfeder 10 angeordnet, die der ersten
Schraubenfeder 4 entgegenwirkt und den Meßsensor 12 im Ruhe
zustand von Fig. 1 im Abstand oberhalb der Öffnung 5a für den
Meßpol 13 im Sondengehäuse 5 federnd abstützt.
Die Federkraft der ersten Schraubenfeder 4 ist in Ausgangs
stellung, in der der Anschlag 9 an dem Widerlager 9a anliegt,
derart geringer als die Federkraft der zweiten Schraubenfeder
10, daß beim Niederdrücken des Drückers 2 zuerst die erste
Schraubenfeder 4 so weit zusammengedrückt wird, bis ihre
Federkraft die Gegenkraft der zweiten Schraubenfeder 10 über
windet und somit das Führungsrohr 3 mit dem Meßsensor 12
gegen die Wirkung der zweiten Schraubenfeder 10 aus der zu
rückgezogenen Ruhestellung in die Meßposition von Fig. 2
bewegt wird. Nach dem Erreichen der Meßposition wird ein
weiterer Druck auf den Drücker 2 von der ersten Schrauben
feder elastisch aufgefangen.
Der Anschlag 9 für die beiden Schraubenfedern 4, 10 ist am
Führungsrohr axial verstellbar. Er ist zweckmäßig als eine am
Führungsrohr 3 in einem Gewinde 3a verstellbare Ringmutter
ausgebildet.
Auf dem Führungsrohr 3 können an den Enden der Schraubenfe
dern 4, 10 ein oder mehrere Distanzringe 31, 32 zur Einstel
lung der Endauflagerkraft des Meßpols 13 auf der zu messenden
Schicht 19 angeordnet sein.
Das Sondengehäuse 5 hat einen rings um die Öffnung 5a für den
Meßsensor 12 flanschartig verbreiterten Sondenfuß 33.
Dieser Sondenfuß 33 ist am unteren Teil des Sondengehäuses 5
mittels eines Schraubgewindes 34 oder einer Bajonettverbin
dung lösbar befestigt. Der Sondenfuß 33 besteht aus klarsich
tigem Acrylglas.
Bei dem in Fig. 1 und 2 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel
ist der Drücker 2 für den Meßsensor 12 als eine das obere
Ende des Sondengehäuses 5 übergreifende zylindrische Griff
kappe 2a ausgebildet mit zwei radial nach innen gerichteten
Mitnahmestiften 6, 6a, die in parallel gegenüberliegenden
Längsschlitzen 8, 8a am Sondengehäuse 5 beiderseits des Füh
rungsrohres 3 anschlagbegrenzt geführt sind und mit ihren
freien Enden auf einem Auflagering 7 als oberes Widerlager
für die erste Schraubenfeder 4 aufliegen.
Am Sondengehäuse 5 ist eine axial verstellbare Ringmutter 35
als unterer Endanschlag für die Griffkappe 2a angeordnet.
Diese Ringmutter 35 kann in einem Gewinde 36 ganz nach Bedarf
verstellt werden.
Bei dem in Fig. 4 und 5 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel
einer derartigen Meßsonde 1 ist der Drücker 2 für den Meßsen
sor 12 als ein rohrförmiger Druckstift 2b ausgebildet. Dieser
Druckstift 2b ist auf dem oberen Ende des Führungsrohres 3
und außerdem in einer konzentrischen Öffnung 37 am oberen
Ende des Sondengehäuses 5 teleskopartig und anschlagbegrenzt
verschiebbar angeordnet. Er dient mit seinem unteren ringför
migen Ende als Widerlager für die obere Schraubenfeder 4,
wobei in Fig. 4 ein Distanzring 31 zur Veränderung der Feder
kraft am oberen Ende der Schraubenfeder 4 angeordnet ist.
Der Druckstift 2b hat am unteren Ende einen Ringflansch 38,
mit dem er an einem inneren Rücksprung 39 am oberen Ende des
Sondengehäuses 5 axial abgestützt ist. Außerdem hat der
Druckstift 2b einen Längsschlitz 40 und das Führungsrohr 3
einen Längsschlitz 40a für einen vom Sondengehäuse 5 als
Verdrehsicherung nach innen hervorstehenden Bolzen 41.
Am Druckstift 2b ist außerdem eine auf einem Gewinde 42 ver
stellbare Ringmutter 43 mit einer Skala 44 zum vorwählbaren
Einstellen der Endauflagerkraft auf dem Meßgegenstand durch
Begrenzung des Weges beim Niederdrücken des Betätigungsglie
des oder Drückers 2 vorgesehen.
Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel befinden sich an den
Enden der beiden Schraubenfedern 4, 10 jeweils Distanzringe
31, 32 zur Einstellung der Federkräfte der gegeneinander
wirkenden beiden Schraubenfedern.
Bei beiden gezeigten Ausführungsbeispielen geht am oberen
Ende der Meßsonde 1 von der Griffkappe 2a oder dem Druckstift
2b ein Sondenkabel 18 aus, das mit einem Knickschutz 17 ver
sehen und im Inneren der Meßsonde 1 mittels flexibler An
schlußdrähte 11 mit einer in dem Führungsrohr 3 für den Meß
sensor 12 angeordneten Leiterplatte 45 (Fig. 4), die an den
Meßsensor 12 angeschlossen ist, verbunden ist.
Beide Meßsonden 1 können in der vorstehend beschriebenen Aus
führungsform für die Messung fester Schichten 19 auf festen
Grundwerkstoffen 20 eingesetzt werden. Der Sondenfuß 33 ruht
hierbei mit seiner flachen ebenen Unterseite 33a auf der zu
messenden Schicht auf, wobei der Meßsensor 12 im Sondengehäu
se 5 zunächst die in Fig. 1 und 4 gezeigte Ruhestellung in
einem mehr oder weniger großen Abstand von der zu messenden
Schicht 19 einnimmt, aus der er für jeden Meßvorgang mittels
des Drückers 2, der Griffkappe 2a oder des Druckstiftes 2b in
die Meßposition von Fig. 2 abgesenkt wird.
Um die Meßsonde 1 auch zum Messen pulvriger oder weicher
Schichten 19 auf festen Grundwerkstoffen 20 einsetzen zu
können, sind am Sondenfuß 33 rings um die Öffnung 5a für den
Meßsensor 12 Einschrauböffnungen für mindestens drei Aufsetz
spitzen 16 angeordnet.
Außerdem ist in der Öffnung 5a für den Meßsensor 12 am Son
denfuß 33 eine Folie 15 zur Druckminderung angebracht. Diese
besteht aus einem elastischen formbeständigen Werkstoff, wie
Kunststoff oder Bronze, der so beschaffen ist, daß an ihm
pulvrige Schichtwerkstoffe weitestgehend nicht haften. Sie
ist an ihrem Umfang in einer Ringnut 14 am Sondenfuß 33 mem
branartig eingelegt und weist zweckmäßig einen wellenförmigen
äußeren Bereich auf ähnlich einer Lautsprechermembran.
Wie in Fig. 5 gestrichelt angedeutet ist, kann bei beiden
Ausführungsbeispielen zwischen dem Betätigungsglied 2 und dem
Meßsensor 12 ein pneumatisches oder hydraulisches Dämpfungs
system 50 angeordnet sein, das unabhängig von der Betäti
gungsgeschwindigkeit von Hand den Meßsensor 12 weitestgehend
mit einer gleichmäßigen, aber langsamen Geschwindigkeit gegen
die Folie 15 bzw. auf die zu messende Schicht 19 absenken
läßt.
Fig. 1 und 2 lassen die Funktionsweise der Schichtdickenmeß
sonde 1 erkennen. In Fig. 1 ist der an dem Führungsrohr 3
befestigte Meßsensor 12 noch in das Sondengehäuse 5 einge
schoben und wird durch die Schraubenfeder 10 in der gezeigten
Anschlagposition gehalten. Der Meßpol 13 berührt nicht die
Folie 15. Die Folie 15 ist daher entspannt und locker in der
Ringnut 14 angeordnet.
In Fig. 2 ist die Meßsonde in Meßposition dargestellt. Zur
Messung wird das Sondengehäuse 5 mit den drei Aufsetzspitzen
16 auf den Grundwerkstoff 20 mit der zu messenden, noch pulv
rigen oder weichen Schicht 19 aufgesetzt. Danach wird die
Griffkappe 2a gegen den Druck der Schraubenfeder 4 von Hand
langsam nach unten geschoben. Die in der Griffkappe 2a befe
stigten Mitnahmestifte 6 und 6a drücken dabei die Feder 4
über den Auflage- oder Mitnahmering 7 so weit zusammen, bis
die Vorspannungskraft der das Führungsrohr 3 mit dem Meßsen
sor 12 umgebenden zweiten Schraubenfeder 10 überwunden worden
ist und der Meßsensor 12 mit dem Meßpol 13 verzögert auf der
Folie 15 zur Anlage kommt, und diese mit einer geringen defi
nierten Kraft gegen die Schicht 19 drückt.
Der Meßpol 13 biegt dabei die Folie 15 durch, bis sie die
Oberfläche der Schicht 19 berührt.
Die Federkräfte der beiden Schraubenfedern 4 und 10 sind so
dimensioniert, daß sie in der Summe gerade die Eigenspannung
der Folie 15 überwinden und nur noch eine geringe Auflage
kraft auf die zu messende Schicht 19 einwirkt.
Durch den erheblich größeren Krümmungsradius der durchgeboge
nen Folie 15, mit dem diese auf der Schicht 19 aufliegt,
gegenüber dem typischen Krümmungsradius des Meßpols 13, und
durch die geringere Auflagekraft der Folie 15 auf der Schicht
19 gegenüber der Auflagekraft herkömmlicher Sonden, ergibt
sich insgesamt eine erheblich Druckminderung.
Im übrigen arbeitet auch die Meßsonde von Fig. 4 und 5 so,
wie anhand des Ausführungsbeispieles von Fig. 1 bis 3 vor
stehend beschrieben. Gleiche Teile sind mit den gleichen
Bezugszeichen wie dort versehen. Statt als Druckfedern können
die Schraubenfedern 4, 10 gegebenenfalls auch in Form von
Zugfedern zur Anwendung kommen.
Beim dritten Ausführungsbeispiel von Fig. 6 und 7 handelt es
sich um eine Meßsonde 1 mit integriertem Meßsensor 12. Dieser
sitzt am Ende einer elastischen Zunge 25, die mit einer Digi
talanzeige 22 am Sondengehäuse 5 in Verbindung steht.
Der Meßsensor 12 mit Meßpol 13 ist in der Öffnung 5a am Son
dengehäuse 5 angeordnet, und die Folie 15 zur Druckminderung
ist zungenförmig ausgebildet und unterhalb des Meßsensors 12
lediglich an einem Teil ihres Umfanges neben der Öffnung 5a
am Sondengehäuse 5 eingespannt.
Neben der Öffnung 5a am Sondengehäuse 5 befinden sich ins
gesamt vier Aufsetzspitzen 16.
Das Procedere der Messung ist sehr ähnlich dem Meßvorgang bei
den beiden ersten Ausführungsbeispielen.
Im entspannten Zustand, bei dem das Gerät nicht auf der zu
messenden Oberfläche aufliegt, schaut der Meßsensor 12 mit
dem Meßpol 13 etwas aus dem Sondengehäuse 5 heraus. Die Folie
15 ist einseitig im Gerät mit einer Schraube 27 befestigt und
ragt neben der Öffnung 5a hinreichend weit aus dem Sondenge
häuse 5 heraus, so daß sie von dem Meßpol 13 berührt werden
kann.
Zur Messung wird das Gerät mit den Aufsetzspitzen 16 auf die
zu messende Schicht 19 aufgesetzt. Der Meßsensor 12 mit dem
Meßpol 13 wird sodann in Richtung auf die Folie 15 bewegt und
mit dieser auf die zu messende Schicht 19 abgesenkt und damit
in Meßposition gebracht.
Dabei biegt sich die elastische Folie 15 und legt sich zwi
schen den Meßpol 13 und die zu messende Schicht 19. Der an
der elastischen Zunge 25 befestigte Meßsensor 12 mit dem
Meßpol 13 wird durch die Folie 15 etwas in das Sondengehäuse
5 hineingedrückt und liegt mit einer definierten Auflagekraft
auf der Folie 15 auf. Der punktuelle Druck des Meßpols 13
wird durch die dünne aber steife Folie 15 in einen sehr ge
ringen Flächendruck auf der Oberfläche der Schicht 19 gewan
delt. Die Dicke der Folie 15 wird bei der Auswertung der
Meßergebnisse abgezogen, so daß nur noch die Dicke der
Schicht 19 auf dem Grundwerkstoff 20 angezeigt wird.
Bezugszeichenliste
1 Meßsonde
2 Betätigungsglied oder Drücker
2a Griffkappe
2b Druckstift
3 Führungsrohr
3a Gewinde
4 Schraubenfeder
5 Sondengehäuse
5a Öffnung
6 Mitnahmestift
6a Mitnahmestift
7 Auflagering
8 Längsschlitz
8a Längsschlitz
9 Anschlag
9a Widerlager
10 Schraubenfeder
11 Anschlußdrähte
12 Meßsensor
13 Meßpol
14 Ringnut
15 Folie zur Druckminderung
16 Aufsetzspitze
17 Knickschutz
18 Sondenkabel
19 Schicht
20 Grundwerkstoff
22 Digitalanzeige
25 elastische Zunge
27 Befestigungsschraube
30 Widerlager
31 Distanzring
32 Distanzring
33 Sondenfuß
33a Unterseite
34 Schraubengewinde
35 Ringmutter
36 Gewinde
37 Öffnung
38 Ringflansch
39 Rücksprung
40 Längsschlitz
40a Längsschlitz
41 Bolzen
42 Gewinde
43 Ringmutter
44 Skala
45 Leiterplatte
50 Dämpfungssystem
2 Betätigungsglied oder Drücker
2a Griffkappe
2b Druckstift
3 Führungsrohr
3a Gewinde
4 Schraubenfeder
5 Sondengehäuse
5a Öffnung
6 Mitnahmestift
6a Mitnahmestift
7 Auflagering
8 Längsschlitz
8a Längsschlitz
9 Anschlag
9a Widerlager
10 Schraubenfeder
11 Anschlußdrähte
12 Meßsensor
13 Meßpol
14 Ringnut
15 Folie zur Druckminderung
16 Aufsetzspitze
17 Knickschutz
18 Sondenkabel
19 Schicht
20 Grundwerkstoff
22 Digitalanzeige
25 elastische Zunge
27 Befestigungsschraube
30 Widerlager
31 Distanzring
32 Distanzring
33 Sondenfuß
33a Unterseite
34 Schraubengewinde
35 Ringmutter
36 Gewinde
37 Öffnung
38 Ringflansch
39 Rücksprung
40 Längsschlitz
40a Längsschlitz
41 Bolzen
42 Gewinde
43 Ringmutter
44 Skala
45 Leiterplatte
50 Dämpfungssystem
Claims (11)
1. Verfahren zum Messen der Dicke von Schichten aus pulv
rigen, weichen oder ähnlichen Schichtwerkstoffen auf
einem festen Grundwerkstoff oder von dünnen, festen
Schichten auf dünnen, nachgebenden oder weichen Grund
werkstoffen unter Einsatz einer Meßsonde nach einem
magnetischen oder Wirbelstromverfahren mit einem Meßsen
sor und einem Meßpol, der auf die zu messende Schicht
abgesenkt wird, gekennzeichnet
durch folgende Verfahrensschritte:
- a) die Meßsonde (1) wird auf die zu messende Schicht (19) außerhalb des Meßpoles (13) nur stellenweise aufgesetzt,
- b) unter dem Meßpol (13) wird eine Folie (15) aus einem elastisch biegsamen Werkstoff zur Druckminde rung auf die zu messende Schicht (19) angeordnet,
- c) der in einem Federsystem gehaltene Meßsensor (12) wird mit dem Meßpol (13) auf die Folie (15) abge senkt, bis er mit einer definierten Auflagekraft auf der Folie aufliegt, so daß diese mit einer entsprechenden Durchbiegung auf der zu messenden Schicht aufliegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß bei der Auswertung des
Meßergebnisses die Dicke der Folie (15) in Abzug
gebracht wird, so daß nur noch die Dicke der Schicht
(19) auf dem Grundwerkstoff (20) gemessen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die verwendete Meßsonde
(1) durch Messen der Dicke der zu messenden Schicht (19)
einmal nach dem Aufbringen des Schichtwerkstoffes auf
den Grundwerkstoff (20) und zum zweiten Mal nach dem
Aushärten oder Einbrennen des Schichtwerkstoffes kali
briert wird, um das Verhältnis der Schichtdicke vor und
nach dem Aushärten bzw. Einbrennen des Schichtwerkstof
fes auf dem Grundwerkstoff (20) zu berücksichtigen.
4. Meßsonde zum Messen der Dicke von Schichten, insbesonde
re zum Durchführen des Verfahrens gemäß Anspruch 1, mit
folgenden Merkmalen:
- a) die Meßsonde (1) hat einen Meßsensor (12) mit einem balligen Meßpol (13), der in einem Sondengehäuse (5) mit einer Öffnung (5a) für den Meßpol (13) federnd angeordnet ist,
- b) zwischen dem Meßpol (13) des Meßsensors (12) und der zu messenden Schicht (19) ist eine Folie (15) zur Druckminderung am Sondengehäuse (5) angebracht.
5. Meßsonde nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß am Sondengehäuse (5) rings
um die Öffnung (5a) für den Meßpol (13) mindestens drei
Aufsetzspitzen (16) angeordnet sind.
6. Meßsonde nach Anspruch 4 und 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß sie ein Federsystem mit
zwei unterschiedlich wirkenden Schraubenfedern (4, 10)
derart aufweist, daß beim Niederdrücken eines Betäti
gungsgliedes (2), wie einer Griffkappe (2a) oder eines
Druckstiftes (2b), für den Meßsensor (12) zunächst eine
erste Schraubenfeder (4) zusammengedrückt wird, die über
einen ringförmigen Ansatz (9) auf eine radial zur ersten
Schraubenfeder (4) angeordnete zweite Schraubenfeder
(10) einwirkt und deren Federkraft überwindet, so daß
der Meßsensor (12) durch weiteres Niederdrücken des
Betätigungsgliedes (2) an der Folie (15) zur Druckminde
rung verzögert zur Anlage kommt und die Folie (15) mit
einer definierten Kraft gegen die zu messende Schicht
(19) drückt.
7. Meßsonde nach einem der Ansprüche 4 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Folie
(15) zur Druckminderung aus einem elastischen formbe
ständigen Werkstoff, wie Kunststoff oder Bronze, be
steht, der so beschaffen ist, daß an ihm pulvrige
Schichtwerkstoffe weitestgehend nicht haften.
8. Meßsonde nach einem der Ansprüche 4 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die Folie
(15) zur Druckminderung an ihrem Umfang in einer Ringnut
(14) am Sondengehäuse (5) oder am Sondenfuß (33) mem
branartig angeordnet ist.
9. Meßsonde nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Folie (15) einen wel
lenförmigen äußeren Bereich hat.
10. Meßsonde nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Meßsensor (12) in der
Öffnung (5a) am Sondengehäuse (5) am Ende einer elasti
schen Zunge (25) angeordnet ist, und daß die Folie (15)
zur Druckminderung zungenförmig ausgebildet und unter
halb des Meßsensors (12) lediglich an einem Teil ihres
Umfanges neben der Öffnung (5a) am Sondengehäuse (5)
eingespannt ist.
11. Meßsonde nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß neben der Öffnung (5a) am
Sondengehäuse (5) mindestens drei Aufsetzspitzen (16)
angeordnet sind.
Priority Applications (1)
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Applications Claiming Priority (1)
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DE1996135855 DE19635855C2 (de) | 1996-09-04 | 1996-09-04 | Verfahren und Meßsonde zum Messen der Dicke von pulvrigen oder weichen Schichtwerkstoffen auf einem festen Grundwerkstoff |
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ID=7804590
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DE19635855C2 (de) | 2001-03-08 |
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