DE1963581U - Pneumatischer hebebock mit patrone. - Google Patents
Pneumatischer hebebock mit patrone.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B15/00—Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
- F15B15/08—Characterised by the construction of the motor unit
- F15B15/14—Characterised by the construction of the motor unit of the straight-cylinder type
- F15B15/1423—Component parts; Constructional details
- F15B15/1438—Cylinder to end cap assemblies
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B66F3/00—Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
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Description
Die Erfindung betrifft einen pneumatischen Hebebock, insbesondere
zum Heben von Kraftfahrzeugen mit einem Kolben und einem
Zylinder, die gegeneinander bewegbar sind und die einen Saum ' (ixpansionsraum) abschließen, in den bei Benutzung des Hebe-'
bockes ein in einer Patrone enthaltenes -Druckgas eingeführt wird und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Patrone mit der Kammer
über ein. Verbindungsstück verbunden ist, an dem eine Lochvorrichtung
in i*orm eines !Rotationskörpers mit spitzbogenförmigem
Diametralquersehnitt vorgesehen ist und daß die Patrone während
des Ansetzens an das Verbindungsstück durchstoßen wird.
Die Patrone kann relativ zur Kolbenaehse geneigt angeordnet
sein, was ein besonders bequemes Ansehrauben der Patrone ermöglicht·
IFm eine Heb- und Senkgesehwindigkeit geeigneter Größe zu erreichen,
ist gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung zwischen dem
Expansionsraum, und der Patrone eine poröse Wand angeordnet,
Dias?· Ur)ter(oga (9escrtre!S>t)n§ und Schu^jonspf.) ist die ztileta «irigereieWe; sie weicht von d«r
ressm*Cj <fcr ursjxfingliüii sfug-arefchfer-v 4J*if-ar!09in «!\ Dia rcoUtiiche F>;;d»3u!urKj dor A^weicliäng ist nicht
Dfä uratM^tiyiifli1! öfngecelciifniv tJni<ifiogt.'(i b&iimJiiU-&io!i In Φ η AiDtsoten. Sic können jedeaelt■ ohne. Nocmveis
eines rscliWoii«) Inisressss. gebühfenfref ein<ji3eiien werden. Auf Antrag werdän hiervon ouch Fotokopfen oder Fften-
dm üMotm) hoiem ijatttm.
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die eine solche Drosselung des freigegebenen G-ases bewirkt, daß
die Heb- und Sinkgeschwindigkeiten nicht zu grojß werden*
■Der Inhalt der Patrone ist vorzugsweise so bemessen, daß die
Patrone nur zum einmaligen Betätigen des Hebeboekes verwendbar ist. Hiermit erreicht man eine besonders große funktionssicherheit
des Hebeboekes.
Die folgende Beschreibung eines nicht einschränkenden Ausführungsbeispiels
an Hand der beigefügten Zeichnung wiiä leicht verständlieh machen, wie die Erfindung ausgeführt werden kann· Besonderheiten,
die aus dem Text und der Zeichnung hervorgehen, sind Teil der Erfindung·
1 zeigt eine Ausfuhrungsform eines pneumatischen Hebeboekes nach der Erfindung, wobei eine mit
Druckgas gefüllte Patrone verwendet ist,
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform mit einem stillstehenden
Sehlagbolzen, der zum Durchstechen der Patrone
dient,
"fig* 5 zeigt eine andere Ausführungsform des Zylinders
eines Hebeboekes nach fig» 1,
fig· 4 zeigt eine andere Ausführungsform eines Kolbens
eines Hebeboekes nach fig. 1 und
fig. 5 eine Variante der Ausbildung des Hebeboekzylinders·
Gemäß lig· 1 besteht der Zylinder des Hebeboekes aus einem auf
^5 der Drehbank abgestochenen Körper 1, auf den das untere Ende eines
Zylinders 2 aufgeschweißt oder aufgelotet ist, welcher Zylinder 2 durch liefziehen, Sollen oder Strangpressen hergestellt
ist* Der Körper 1 hat zwei luten 3 und 4} la der Fat 3 ist ein
Sehutzfilz 5 und in der Hut 4 eine Dichtung aus synthetischem Gummi, aus Leder oder aus Elastikmaterial untergebracht. Die dargestellte
Dichtung ist ein Sing mit kreisförmigem Querschnitt,
der besonders billig und leicht herstellbar istj man kann aber
jede andere Dichtungsart verwenden. Oberhalb des unteren Endes des
Zylinders 2 ist an diesen ein Winkelstutzen 7 angeschweißt oder
angelotet, der einen Durchsteehungsbolzen aufweist und der den
Hebebock mit einer Patrone verbindet, in der sich flüssiges Kohlensäuredioxydgas
befindet* Der Kolben besteht aus einem einzigen Stück, das entweder durch liefziehen, Eollen öder Strangpressen
gewonnen ist und das durch Pressen in eine solche form gebracht
wird, daß ein als Endanschlag dienender Wulst 8 und ein Bund 9
entstehen, der, ohne absolut nötig zu sein, ebenfalls als Endanschlag
in der anderen Richtung dient·
Gemäß Hg, 2 hat der aus geschmiedetem Stahl bestehende Winkelstutzen einen Gewindeteil 10, in dem sich ein lolzengewinde 11 ?erschraubt,
welches Bolzengewinde an einem gedrehten Stutzen 12 vorgesehen ist, der seinerseits unter Zwischenschaltung eines Yer«
sohlußdeekels 14» der die Patrone luftdicht abschließt, auf den
Hals der Patrone 13 gesehraubt ist.
-4-
Der Winkelstutzen 7 hat eine zylindrische Bohrung 15 und eine
■* Hat 16, in der eine Dichtung 17 aus synthetischem Gummi, Leder
oder Plastikmaterial angeordnet ist, die die Dichtheit zwischen dem Stutzen 7 und dem zylindaäsehen Bolzenteil 18 des Stutzens 12
sichert, wobei er jedoch die KelativverSchiebung zwischen den
Seilen 7 und 12 nicht behindert. Eine Hadel 19 ist so befestigt,
daß sie innerhalb des Winkelstutzens 7 liegt; die Hadel 19 ist beispielsweise durch einen Preßsitz befestigt, wobei ein Sehweißoder Iiötpunkt 20 den richtigen und dichten Sitz der Hadel gewährleistet.
Die Funktion der Hadel ist wie folgt:.
Man bringt den gedrehten Stutzen 12 der Patrone 13 in die öffnung
10 des Perforationsstutzens 7· Zuerst dringt der zylindrische !eil
18 durch die Dichtung 17 hindurch, wodurch vom Passieren der Dichtung
ab Dichtheit gewährleistet ist. Anschließend wird das Einschrauben fortgesetzt, wodureh sieh die Spitze der Hadel 19 der
Membran 14 nähert· Bei weiterem Einschrauben wird die Membran 14 durchstoßen» Da jedoch die Hadel einen~kreisförmigen Querschnitt
hat, versehließt sie das von ihr gebohrte loch zumindestens teilweise,
so daß der Durchtritt des Sases begrenzt ist. Um einen
verstärkten G-asdur oh tritt zu- erhalten, genügt ein geringes Zurücksehrauben.
Man erhält auf diese Weise eine zunehmende Öffnung der Patrone, was eine Regelung der Hubgeschwindigkeit des Hebeboekes
gestattet. Um das Absenken des Hebeböekes zu bewirken, genügt es, die Patrone herauszuziehen·
Fm das Anbringen der Patrone zu erleichtern, ist es von Torteil,
den Winkelstutzen 7 nicht in der senkrechten Symmetrieebene des
Hebeboekes anzuschweißen, sondern um einen gewissen Winkel derart geneigt, daß das Anbringen der Patrone erleichtert ist. Sine Ueigung
von 45° ist besonders vorteilhaft.
Bei der Ausführungsform des Zylinders nach Pig. 3 besteht der
Körper 21 aus spanlos geformtem PlastikmaterJäL; der Korper ist
nicht nachbearbeiten Der untere Seil des Stahlzylinders 22 ist
durch !liefziehen, Hollen oder Strangpressen hergestellt und hat
eine Einschnürung 23, die als Ansehlag für den Körper 21 dient,
der im übrigen durch einen nach innen umgebogenen Flansch 24
festgelegt ist. Die Abdichtung zwischen dem Körper 21 und dem unteren
Seil des Zylinders 22 kann entweder durch Kleben oder mittels einer äußeren Dichtung 25 oder aber mittels mehrerer Diehtlippen
26, welche gleichzeitig mit der Herstellung des Körpers
21 an diesen angeformt werden, erfolgen·
Der Kolben nach Pig· 4 ist durch ein einfaches, aus Bandeisen
bestehendes Bohr gebildet. Das landeisen ist gerollt und längs
einer Mantellinie geschweißt· Oben an das Hohr ist ein als Endanschlag dienender Hansen 27 angeformt. Der Kolbenboden ist durch
einen aus Plastikmaterial bestehenden Stopfen 28 gebildet, dessen konkave Seite naeh dem Inneren des lohres gerichtet ist. Durch
diese Ausbildung des Stopfens wird die Abdichtung begünstigt, da bei Ans-teigen des G-asdruekes eine stärkere Anpressung an die Sohr-
-6-
wand stattfindet. Der untere Teil des Kolbens, der als Standfläche
des Hebebockes dient, kann vorteilhafterweise durch eine runde Platte 29 gebildet sein, die durch Aussehneiden oder
Pressen hergestellt und durch elektrische Stumpfsehweißung am
Rohr befestigt ist.
G-emäß I1Xg. 5 erfolgt die Verbindung des Zylinders 30 mit dem
Körper 51 durch eine !©rdelung, wobei die Dichtheit durch eine
Diehtung 32 gewährleistet ist, die aus synthetischem Gummi, Leder oder Plastikmaterial besteht.
Bs ist klar, daß die beschriebenen Ausführungsformen nur Beispiele
sind und daß man sie insbesondere durch Anwendung äquivalenter Mittel abwandeln kann, ohne den Rahmen der Erfindung zu
verlassen·
Claims (1)
1. Pneumatischer Hebebock, insbesondere zum Heben von Kraftfahrzeugen
mit einem Kolben und einem Zylinder, die- gegeneinander
bewegbar sind und die einen Saum (ixpansionsraum) abschließen, in den bei Benutzung des Hebebockes ein in einer Patrone
enthaltenes Druckgas eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Patrone (13) mit der Kammer über ein Verbindungsstüßk
(.7) verbunden ist, an dem eine Lochvorrichtung (19) in form
eines Rotationskörpers mit spitz bogenförmxgem Diametralq.ta.ersehnitt
vorgesehen ist und daß die Patrone (13) während des Ansetzens
an das Verbindungsstück (7) durchstoßen wird»
2· Hebebock naeh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Patrone
(13) relativ zur Kolbenaehse geneigt ist*
3* Hebebock nach einem oder beiden der -vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Expansionsraum und der Patrone (13) eine poröse Wand angeordnet ist, die eine zum Segeln
der Heb- und Senkgesehwindigkeit des Bockes ausreichend
starke Drosselung bewirkt.
-2-
—2—
4· Hebebock naek einem oder mehreren der vorhergelaendeja/ln-
sprüone, dadOren gekennzeioluiet, daß die Patrone (13) eine
zur nur einmaligen Betätigung des Hekebookes ausreichende Grasmenge
enthält*
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR998923A FR1427118A (fr) | 1964-12-16 | 1964-12-16 | Vérin pneumatique à cartouche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1963581U true DE1963581U (de) | 1967-07-06 |
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ID=8844962
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965V0018367 Expired DE1963581U (de) | 1964-12-16 | 1965-12-11 | Pneumatischer hebebock mit patrone. |
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DE (1) | DE1963581U (de) |
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Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
US3523679A (en) * | 1967-10-18 | 1970-08-11 | Robert A Clay | Aerosol actuated jack |
IT1318123B1 (it) * | 2000-07-05 | 2003-07-23 | Alfamatic S R L | Cilindro pneumatico, idraulico e simile, e metodo per la suarealizzazione |
-
1964
- 1964-12-16 FR FR998923A patent/FR1427118A/fr not_active Expired
-
1965
- 1965-12-09 BE BE673542D patent/BE673542A/xx unknown
- 1965-12-11 DE DE1965V0018367 patent/DE1963581U/de not_active Expired
- 1965-12-14 NL NL6516275A patent/NL6516275A/xx unknown
- 1965-12-16 ES ES0320826A patent/ES320826A1/es not_active Expired
Also Published As
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---|---|
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NL6516275A (de) | 1966-06-17 |
BE673542A (de) | 1966-04-01 |
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